VfL Bochum - VfB Stuttgart
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Die offizielle Stadionzeitung des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V.
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V.<br />
Mercedesstr. 109<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
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Erscheinungsweise:<br />
Zu jedem Heimspiel<br />
des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Kostenlose<br />
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<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH<br />
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10 Tage vor Spieltag<br />
Redaktion:<br />
Oliver Schraft, Jens Marschall,<br />
Tobias Herwerth,<br />
Steffen Lindenmaier<br />
Entwurf & Gestaltung:<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH<br />
Fotos:<br />
Pressefoto Baumann, Herbert Rudel,<br />
dpa, Maks Richter, Privat<br />
Statistiken:<br />
Hermann Traub<br />
Druck:<br />
Druck & Medienzentrum Gerlingen,<br />
Tel. 07156-9443-0<br />
Papier: Gedruckt auf Euroart<br />
Mit Geduld zum Erfolg<br />
Liebe Fußballfreunde, liebe <strong>VfB</strong>-Fans, herzlich willkommen im Gottlieb-Daimler-Stadion zum letzten<br />
Bundesligaheimspiel des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> im Jahr 2006. Am vergangenen Wochenende stand für unsere<br />
Mannschaft zum ersten Mal in dieser Spielzeit ein Freitagspiel auf dem Programm. Im Bruchweg-<br />
Stadion stand dabei gegen den FSV Mainz 05 nach 90 Minuten ein unter dem Strich leistungsgerechtes<br />
0:0-Unentschieden, allerdings wurde uns kurz vor Spielende zum wiederholten Male in dieser<br />
Spielzeit ein klarer Foulelfmeter und damit die Chance zum Siegtreffer verwehrt.<br />
Nach den Begegnungen gegen Mönchengladbach und Mainz steht heute mit der Partie gegen den<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> das nächste Aufeinandertreffen mit einem Team aus den unteren Tabellenregionen auf<br />
dem Programm. Eine alles andere als einfache Aufgabe, zumal die <strong>Bochum</strong>er am vergangenen<br />
Wochenende mit dem 2:1-Heimsieg gegen den Hamburger SV Selbstvertrauen tanken und die<br />
Abstiegsränge verlassen konnten. Von meinem <strong>Bochum</strong>er Kollegen Stefan Kuntz wurde das Ziel für<br />
den heutigen Nachmittag klar formuliert, der <strong>VfL</strong> möchte mit einem Sieg im Daimler-Stadion für das<br />
nächste Ausrufezeichen sorgen und den Abstand zu den Abstiegsplätzen weiter vergrößern.<br />
Entsprechend engagiert wird sich die Mannschaft von Trainer Marcel Koller von der ersten Minute<br />
an präsentieren und dabei sicherlich zunächst aus einer defensiven Grundordnung heraus agieren.<br />
Umso konzentrierter müssen unsere Spieler von Anpfiff an zu Werke gehen und ich möchte Sie,<br />
liebe <strong>VfB</strong>ler, bitten, die Mannschaft auch dann entsprechend geduldig und lautstark zu unterstützen,<br />
wenn der Spielfluss einmal ins Stocken gerät. Pfiffe, wie sie beim Spiel gegen Mönchengladbach<br />
trotz der Führung unserer Mannschaft während des Spiels teilweise zu hören waren, können<br />
unser junges und Team verunsichern.<br />
Liebe Stadionbesucher, liebe Fans und Freunde des Vereins, ich freue mich gemeinsam mit Ihnen auf<br />
das heutige Heimspiel gegen <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> und hoffe, dass unsere Mannschaft mit Ihrer Unterstützung<br />
an die positiven Ergebnisse der letzten Heimspiele anknüpfen kann. Ich wünsche Ihnen und<br />
Ihren Angehörigen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr und<br />
freue mich schon jetzt auf das erste Heimspiel des Jahres 2007.<br />
glänzend (m•real, Antalis)<br />
Das Copyright für den Inhalt und<br />
die Gestaltung der Stadionzeitung<br />
liegt bei der Redaktion.<br />
Wiedergabe, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />
Horst Heldt<br />
03
Inhalt…<br />
Ende der Vorrunde: Interview mit Erwin Staudt und Ulrich Ruf<br />
Heimspiel Mönchengladbach: Vierter Heimsieg in Folge<br />
Auswärtsspiel Mainz: Erstmals torlos<br />
Fokus: Rückblick auf die vergangenen 13 Tage<br />
Frieder Schrof und Thomas Albeck: Die Jugendausbilder<br />
Heutiger Gegner: <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
<strong>VfB</strong>-Mitgliederaktion<br />
Fritzle als Überraschung<br />
Doppel-Poster: Arthur Boka und Dank an die Fans<br />
Die Mannschaftsaufstellungen: <strong>VfB</strong> vs. <strong>VfL</strong><br />
Statistik: Alles zu den Bundesligaspieltagen<br />
Hallenturniere in Nürnberg, Mannheim und Sindelfingen<br />
<strong>VfB</strong> II: Niederlage im letzten Heimspiel<br />
Talente auf dem Sprung: José Alex Ikeng<br />
Archiv: 200 Jahre Königreich Württemberg<br />
Inside: Neuer Ehrenrat und 30 Jahre Freundeskreis<br />
Der Fan-Ausschuss des <strong>VfB</strong><br />
Die letzten Spiele: Cottbus und <strong>Bochum</strong><br />
04<br />
S. 6 & 7<br />
S. 8<br />
S. 10<br />
S. 10<br />
S. 14 - 16<br />
S. 18 - 22<br />
S. 24 & 25<br />
S. 26 & 27<br />
S. 29 - 32<br />
S. 34 & 35<br />
S. 36 - 38<br />
S. 40<br />
S. 42 & 43<br />
S. 44<br />
S. 46<br />
S. 48 & 50<br />
S. 56<br />
S. 58
Erwin Staudt und Ulrich Ruf im Interview<br />
Die angesprochenen Entscheidungen haben<br />
sich in den zurückliegenden Wochen<br />
und Monaten als richtig erwiesen, der <strong>VfB</strong><br />
gilt als Überraschungsteam der laufenden<br />
Saison und steht derzeit auf dem dritten<br />
Tabellenplatz. Wie groß ist die Genugtuung<br />
bei den Verantwortlichen?<br />
Erwin Staudt: „Genugtuung ist der falsche<br />
Ausdruck. Wir sind sehr froh, dass uns nach<br />
der unbefriedigenden Vorsaison eine gewisse<br />
Trendwende gelungen ist und die Menschen<br />
wieder mit Begeisterung zum <strong>VfB</strong><br />
kommen. Für ein abschließendes Fazit ist es<br />
sicherlich noch zu früh, weil bis zur Winterpause<br />
in der Bundesliga noch sechs Punkte<br />
Herr Staudt, Herr Ruf, am heutigen Nachmittag<br />
steht mit dem Spiel gegen den <strong>VfL</strong><br />
<strong>Bochum</strong> das letzte Pflichtspiel des Jahres<br />
2007 vor eigenem Publikum auf dem Programm.<br />
Mit welchen Gefühlen blicken Sie<br />
auf die fast beendete Vorrunde und insgesamt<br />
auf das Fußballjahr 2006 zurück?<br />
Erwin Staudt: „2006 war ein sehr ereignisreiches<br />
Jahr. Sowohl was den <strong>VfB</strong> angeht,<br />
als auch den gesamten deutschen Fußball.<br />
Alles überstrahlt hat mit Sicherheit die<br />
Fußball Weltmeisterschaft, bei der sich<br />
Deutschland der gesamten Weltöffentlichkeit<br />
als großartiges Land und äußerst herzlicher<br />
und kompetenter Gastgeber präsentiert<br />
hat. Das <strong>VfB</strong>-Jahr muss man zweigeteilt<br />
betrachten und bewerten: Ein schwieriger<br />
Jahresbeginn mit einer durchwachsenen<br />
Rückrunde der vergangenen Saison,<br />
anschließend eine bislang erfrischende<br />
Vorrunde mit teilweise begeisternden Auftritten<br />
unserer Mannschaft.“<br />
Mit dem schwierigen Jahresbeginn ist sicherlich<br />
die Trennung vom damaligen<br />
Cheftrainer Giovanni Trapattoni gemeint?<br />
Erwin Staudt: „Natürlich, das war für uns<br />
alle eine sehr unangenehme Situation. Wir<br />
hatten uns von der Verpflichtung von Giovanni<br />
Trapattoni positive Auswirkungen<br />
auf den gesamten Verein und natürlich in<br />
erster Linie auf die Mannschaft erwartet.<br />
Leider mussten wir erkennen, dass Trainer<br />
und Mannschaft nicht in dem Maße harmoniert<br />
haben, wie es für eine erfolgreiche<br />
Leistung auf dem Platz erforderlich<br />
gewesen wäre. Die Trennung von Herrn<br />
Trapattoni war kein einfacher Schritt für<br />
uns, letztlich mussten wir aber im Sinne<br />
des Vereins so handeln.“<br />
Zu Jahresbeginn wurde auch Horst Heldt<br />
als Sportdirektor installiert, der bis unmittelbar<br />
zuvor noch als Spieler auf dem Platz<br />
gestanden hatte. Eine Entscheidung, die<br />
nicht bei allen Beobachtern auf Zustimmung<br />
gestoßen ist.<br />
Ulrich Ruf: „Das stimmt, wir mussten uns<br />
zum Teil harsche Kritik gefallen lassen,<br />
weil wir einen so genannten Berufsanfänger<br />
zum Sportdirektor gemacht haben.<br />
Wir waren aber von Horst Heldt und seinem<br />
Konzept von Anfang an überzeugt<br />
und wussten, dass er alle wichtigen Voraussetzungen<br />
für diesen Job mitbringt. Er<br />
kennt das Geschäft aus seiner Zeit als<br />
Spieler sehr genau und hat klare Vorstellungen<br />
davon, wie er seine Arbeit ausführt.“<br />
Auch die Verpflichtung des Nachfolgers<br />
von Giovanni Trapattoni wurde von Medienseite<br />
eher als Überraschung gewertet.<br />
Was gab letztlich den Ausschlag für die<br />
Verpflichtung von Armin Veh?<br />
Ulrich Ruf: „Gemeinsam mit Horst Heldt<br />
und Jochen Schneider haben wir die Situation<br />
grundlegend analysiert und uns<br />
mit mehreren potenziellen Kandidaten<br />
beschäftigt. Am Ende sind wir gemeinsam<br />
zu dem Entschluss gekommen, Armin<br />
Veh als neuen Trainer zu verpflichten<br />
und mit ihm die anstehenden Aufgaben<br />
anzugehen.“<br />
06<br />
zu vergeben sind und zum Abschluss noch<br />
ein sehr wichtiges Pokalspiel in <strong>Bochum</strong> auf<br />
dem Programm steht. Generell denke ich<br />
aber, dass wir auf einem guten Weg sind.“<br />
Auch außerhalb des grünen Rasens bewegt<br />
sich einiges beim <strong>VfB</strong>. Bei der Mitgliederversammlung<br />
konnten erneut positive<br />
Zahlen präsentiert werden.<br />
Ulrich Ruf: „Unsere Bilanz ist eine Bestätigung<br />
für unsere solide Politik in den vergangenen<br />
Jahren. Der Verein steht auf einem<br />
stabilen Fundament und hat keine<br />
Vorgriffe auf künftige Einnahmen getätigt.<br />
Wir sind im Besitz aller Rechte und<br />
können beruhigt in die Zukunft blicken.“<br />
Mit dem Carl Benz Center, das unlängst<br />
seine Pforten öffnete, geht der <strong>VfB</strong> auch<br />
beim Fan-Service neue Wege.<br />
Erwin Staudt: „Unser Fan-Center und das<br />
gesamte Carl Benz Center sind richtungs-
weisend für unseren Verein. Endlich haben<br />
die beengten Verhältnisse im <strong>VfB</strong>-Clubzentrum<br />
ein Ende und wir können unseren<br />
Fans eine angemessene und zeitgemäße<br />
Anlaufstelle bieten. Und das ohne dass wir<br />
auch nur einen Euro Vereinsvermögen ausgegeben<br />
haben.“<br />
Ulrich Ruf: „Nach dem Fan-Center werden<br />
in Kürze auch die weiteren Einrichtungen<br />
im Carl Benz Center ihrer Bestimmung<br />
übergeben. Die Marketing GmbH<br />
wird dort ihre neuen Büros beziehen, die<br />
<strong>VfB</strong> Reha-Welt nimmt den Betrieb auf<br />
und last but not least steht der Umzug<br />
unserer Jugendspieler vom Jugendhaus<br />
in die neue Jugendakademie an. Dort<br />
werden unser Nachwuchs und die Trainer<br />
und Betreuer optimale Bedingungen vorfinden,<br />
um fußballerische und schulische<br />
bzw. berufliche Ausbildung optimal miteinander<br />
zu verbinden. Die neue Jugendakademie<br />
stellt eine weitere Verbesserung<br />
der Nachwuchsförderung beim <strong>VfB</strong><br />
dar und ist darüber hinaus eine wichtiger<br />
Beitrag zur Zukunftssicherung unseres<br />
Vereins.“<br />
Der <strong>VfB</strong> ist mit derzeit über 31.000 Mitgliedern<br />
der mit Abstand größte Verein Baden-<br />
Württembergs und einer der größten Vereine<br />
Deutschlands. Wie lautet die Zielsetzung<br />
hinsichtlich der Mitgliederzahlen für 2007?<br />
Erwin Staudt: „Wir konnten die Mitgliederzahlen<br />
in den vergangenen Jahren durch<br />
einige Mitgliederaktionen vervierfachen.<br />
Das macht uns sehr stolz und ist auch ein<br />
Ausdruck der Bedeutung, die der <strong>VfB</strong> in<br />
der Region hat. Unser Verein ist ein Kulturträger,<br />
mit dem sich die Menschen identifizieren<br />
und der Emotionen weckt. Natürlich<br />
ist es unser Wunsch, dass der Verein weiter<br />
wächst und sich uns in den kommenden<br />
Monaten und Jahren viele weitere Menschen<br />
anschließen. Die Vergangenheit hat<br />
uns aber auch gelehrt, dass Mitgliederzuwächse<br />
immer auch eng mit der sportlichen<br />
Entwicklung auf dem Platz zusammen<br />
hängen.“<br />
Zurück zur heutigen Begegnung: Welche<br />
Erwartungen haben Sie an das heutige<br />
Spiel gegen den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>?<br />
Ulrich Ruf: „Die <strong>Bochum</strong>er haben am vergangenen<br />
Wochenende ihr wichtiges Spiel<br />
gegen den Hamburger SV gewonnen und<br />
konnten deshalb mit gestärktem Selbstbewusstsein<br />
nach <strong>Stuttgart</strong> reisen. Ich hoffe<br />
natürlich, dass es unserer Mannschaft trotzdem<br />
gelingt, an die erfolgreichen Heimspiele<br />
der vergangenen Wochen anzuknüpfen<br />
und für einen positiven Jahresabschluss<br />
vor eigenem Publikum zu sorgen.“<br />
Nach dem Spiel gegen <strong>Bochum</strong> stehen vor<br />
der Winterpause noch zwei Auswärtsspiele<br />
auf dem Programm. Was wünscht sich<br />
der Präsident von den Gastsspielen in Cottbus<br />
und im DFB-Pokal in <strong>Bochum</strong>?<br />
Erwin Staudt: „Zunächst sind wir alle gut<br />
beraten, die Aufmerksamkeit auf das heutige<br />
Spiel gegen <strong>Bochum</strong> zu richten. Ich<br />
hoffe, dass es unserer Mannschaft gelingt,<br />
die Punkte in <strong>Stuttgart</strong> zu behalten und<br />
sich weiter im oberen Bereich der Tabelle<br />
zu etablieren. Natürlich hoffe ich darüber<br />
hinaus aber auch auf ein erfolgreiches Vorrundenfinale<br />
in der Bundesliga in Cottbus<br />
und wünsche mir, dass wir im DFB-Pokal<br />
überwintern werden.“<br />
07
Hauptsache gewonnen<br />
In den ersten sechzig Spielminuten war<br />
der <strong>VfB</strong> klar überlegen, kam allerdings<br />
vor den 53.000 Zuschauern im Gottlieb-<br />
Daimler-Stadion nach dem Führungstreffer<br />
durch Cacau in der sechsten<br />
Spielminute zu keinem weiteren Tor.<br />
Die Gäste aus Mönchengladbach witterten<br />
ihre Chance, doch die <strong>VfB</strong>-<br />
Abwehr ließ keinen Gegentreffer zu,<br />
so dass es beim knappen 1:0-Sieg des<br />
<strong>VfB</strong> blieb.
Torlos<br />
Erstmals in dieser Saison musste der <strong>VfB</strong> Freitag abends antreten und erstmals<br />
endete ein Spiel mit einem torlosen Unentschieden. Trotz deutlich mehr Ballbesitz<br />
als der FSV Mainz 05, erspielte sich der <strong>VfB</strong> zu wenig zwingende Torchancen.<br />
Zu allem Überfluss gab der Schiedsrichter nach Foul an Mario Gomez dem <strong>VfB</strong><br />
kurz vor Spielende keinen Strafstoß.
26. November: Autogramme von Beck und Khedira<br />
Vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach gaben Andreas Beck und Sami<br />
Khedira im neuen Fan-Center im Carl Benz Center eine Autogrammstunde. Das<br />
junge <strong>VfB</strong>-Duo hatte allerhand zu tun beim signieren von Autogrammkarten,<br />
Caps, Schals und Trikots.<br />
Arbeitssieg gegen Mönchengladbach<br />
Bereits in der sechsten Minute gelang Cacau nach einer abgefälschten Flanke von<br />
Roberto Hilbert der Führungstreffer für den <strong>VfB</strong>. Die 53.000 Zuschauer im Gottlieb-<br />
Daimler-Stadion sahen in der ersten Spielhälfte einen deutlich überlegenen <strong>VfB</strong>,<br />
der allerdings die herausgespielten Torchancen nicht nutzen konnte. Auch nach<br />
Wiederanpfiff boten sich dem <strong>VfB</strong> noch zwei gute Chancen, doch dann übernahm<br />
der Gast das Kommando und der <strong>VfB</strong> hatte Glück, dass die Gladbacher kein Tor<br />
erzielten, so dass der vierte Heimsieg in Folge gefeiert werden konnte.<br />
28. November: Besuch beim Freundeskreis<br />
Beim 30-jährigen Jubiläum des <strong>VfB</strong>-Freundeskreis war auch die<br />
gesamte <strong>VfB</strong>-Mannschaft unter den 200 geladenen Gästen.<br />
1. Dezember: Torloses Remis in Mainz<br />
Erstmals in dieser Saison endete ein <strong>VfB</strong>-Spiel torlos. Beim Gastspiel im ausverkauften Mainzer<br />
Bruchweg Stadion hatte der FSV Mainz 05 zwar die klareren Torchancen, doch kurz vor Schluss hätte<br />
es Elfmeter für den <strong>VfB</strong> geben müssen. Nach einem klaren Foul an Mario Gomez entschied der<br />
Schiedsrichter aber auf Weiterspielen und es blieb bei der Punkteteilung.<br />
2. Dezember: <strong>VfB</strong> auf allen Kanälen<br />
Egal auf welchem Kanal, der <strong>VfB</strong> war im TV präsent. Am Samstag Abend war Armin Veh zu Gast im Aktuellen Sportstudio<br />
des ZDF, am Sonntag Vormittag diskutierte Horst Heldt beim DSF-Doppelpass und am Abend bei Sport im Dritten.<br />
6. Dezember: Nikolaus-Autogrammstunde<br />
Lange Schlangen bildeten sich vor dem <strong>VfB</strong>-City-Shop als Timo Hildebrand und Thomas<br />
Hitzlsperger eine Stunde Autogramme schrieben. Die beiden Nationalspieler mussten<br />
aufgrund des großen Andrangs sogar in die Verlängerung gehen und schrieben sich<br />
fast die Finger wund.<br />
November/Dezember 2006<br />
November 2006 Dezember 2006<br />
26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Fokus
„Ich hatte tolle Mitbewohner,<br />
wir hatten Erfolg. Es war einfach<br />
eine gute Zeit“<br />
Mario Gomez über seine eineinhalb Jahre<br />
im <strong>VfB</strong>-Jugendhaus<br />
14
Als der <strong>VfB</strong> am 1. Oktober 2003 im Gottlieb-<br />
Daimler-Stadion einen unvergessenen 2:1-<br />
Erfolg in der Gruppenphase der Champions<br />
League feierte, sah man im weiten Rund nur<br />
Die Ausbilder des <strong>VfB</strong><br />
strahlende Gesichter. Doch wenn man die<br />
Gesichter genauer betrachtet hätte, dann<br />
wären vielleicht zwei Personen besonders<br />
aufgefallen: <strong>VfB</strong>-Jugendleiter Frieder Schrof<br />
und <strong>VfB</strong>-Jugendkoordinator Thomas Albeck.<br />
„Dieser Abend war natürlich ein besonderes<br />
Ereignis“, schwärmen beide noch heute<br />
davon und die Gründe hierfür lagen sicher<br />
auch in der Aufstellung des <strong>VfB</strong>. Denn mit<br />
Timo Hildebrand, Kevin Kuranyi, Andreas<br />
Hinkel und Alexander Hleb standen Spieler in<br />
der Startformation, die kurz zuvor noch in<br />
der <strong>VfB</strong>-Jugend spielten und fortan die<br />
Generation der „jungen Wilden“ prägten.<br />
Frieder Schrof ist seit 1985 Jugendleiter des<br />
<strong>VfB</strong>, Thomas Albeck leitete bereits mit knapp<br />
18, im Jahre 1973, das F-Jugend-Training des<br />
<strong>VfB</strong>. Beide haben in den Jahren ihrer Tätigkeiten<br />
bei den Roten viele Erfolge mit den<br />
Jugendmannschaften gefeiert, „doch es sind<br />
nicht immer nur Titel die zählen“, betont<br />
Thomas Albeck. „Vielmehr ist es spannend<br />
sowie herausfordernd, Tag für Tag mit den<br />
Jugendlichen zu arbeiten und viele kleine<br />
Puzzleteile zu einem großen Puzzle zusammen<br />
zu fügen“, sagt er. Auch Frieder Schrof<br />
stimmt dem zu: „In den 23 Jahren beim <strong>VfB</strong><br />
gab es viele unglaublich tolle Momente mit<br />
Trainern, Spielern und Betreuern und ich<br />
habe viele von ihnen in mein Herz geschlossen,<br />
das kann kein Titel ersetzen.“ Natürlich<br />
gab es in dieser langen Zeit Momente, die besonders<br />
gut in Erinnerung blieben. „Es war im<br />
A-Jugend-Halbfinale gegen den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>,<br />
als es zum Elfmeterschießen kam und Trainer<br />
Hansi Kleitsch vor lauter Aufregung keine<br />
15
Schützen mehr benennen konnte. Ich sah,<br />
dass unser sicherster Schütze Christian Gentner<br />
nicht mit dabei war und habe ihn mehr<br />
oder weniger dazu gezwungen, doch zu<br />
schießen. Er hat getroffen und sich hinterher<br />
für das Vertrauen bedankt“, erinnert sich der<br />
51-jährige Frieder Schrof noch gerne zurück.<br />
Eben jenes Vertrauen schätzen die jungen<br />
Spieler und wenn man sich bei der nächsten<br />
jungen Generation von Mario Gomez bis<br />
Serdar Tasci über Frieder Schrof umhört, dann<br />
fällt nicht selten der Begriff „Ziehvater“. Aber<br />
auch das Wort „Perfektionist“ fällt das ein<br />
oder andere Mal, was nicht verwunderlich ist,<br />
wenn man ihn in seinem Büro bei der Arbeit<br />
beobachtet. Denn Frieder Schrof ist um das<br />
Wohl all seiner Schützlinge sehr besorgt und<br />
redet oft mit den Spielern, um jedem<br />
Einzelnen gerecht werden zu können. Dies<br />
trifft ebenso auf Thomas Albeck zu. Der 50-<br />
jährige Diplom-Ökonom hat sich bereits mit<br />
13 Jahren mit Trainingsmethoden befasst.<br />
„Immer wenn ich auf einem WFV-Lehrgang<br />
war, habe ich mir genau notiert, wie die<br />
Trainingsinhalte ausgesehen haben und<br />
dadurch enorm viel gelernt,“, sagt der ehemalige<br />
Jugendspieler des <strong>VfB</strong>. Abseits des<br />
Fußballplatz bleibt beiden nicht viel Zeit<br />
andere Hobbies auszuüben. Frieder Schrof<br />
betont, dass „so lange mir mein Hobby Fußball<br />
so viel Spaß macht, nehme ich die hohen<br />
zeitlichen Ansprüche sehr gerne in Kauf, vor<br />
allem wenn man wie momentan Erfolg damit<br />
hat.“ Erfolg, der sich auch in den kommenden<br />
Jahren gerne wiederholen soll. Mit dem Bau<br />
des neuen Carl Benz Centers und der darin<br />
integrierten Jugendakademie wurden die<br />
besten Voraussetzungen dafür geschaffen.<br />
„18 Jugendliche werden dort wohnen und<br />
können ihren Traum wahr werden lassen“,<br />
zeigt sich Frieder Schrof stolz. Daher kann<br />
man sich sicher sein, dass Frieder Schrof und<br />
Thomas Albeck auch in den kommenden Jahren<br />
auf der Tribüne des Gottlieb-Daimler-Stadions<br />
mit einem strahlenden Gesicht sitzen<br />
werden, wenn einige ihrer Schützlinge Erfolge<br />
auf dem grünen Rasen feiern.<br />
„Ohne Frieder Schrof hätte ich mich beim <strong>VfB</strong> sicher<br />
nicht so gut und schnell zurechtgefunden.“<br />
Alexander Hleb im Rückblick auf seine Anfangszeit in <strong>Stuttgart</strong><br />
16
Der heutige Gegner:<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
Der Trainer: Nach seiner ersten Trainerstation<br />
in Deutschland beim 1. FC Köln von<br />
November 2003 bis Juni 2004 übernahm<br />
Marcel Koller im Juli 2005 das Traineramt<br />
beim <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>. Dort gelang dem 46-<br />
jährigen Schweizer die Meisterschaft in<br />
der 2. Bundesliga und damit der direkte<br />
Wiederaufstieg. Als Spieler war Koller 24<br />
Jahre lang bei Grasshoppers Zürich unter<br />
Vertrag. Mit dem Traditionsklub gewann<br />
er fünf Meisterschaften und sieben mal<br />
den Schweizer Pokal. Der langjährige Kapitän<br />
der Grasshoppers bestritt insgesamt 55<br />
Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft.<br />
Seit 1976 ist Frank Heinemann beim <strong>VfL</strong><br />
<strong>Bochum</strong>. Insgesamt 195 Bundesligaspiele<br />
absolvierte er im Trikot des <strong>VfL</strong>. Seit 1996<br />
ist der heute 41-Jährige Co-Trainer. Weiterer<br />
Co-Trainer ist Nico Michaty, für die Torhüter<br />
ist Peter Greiber zuständig.<br />
Saison im <strong>Bochum</strong>er Trikot. Nach dem Erstliga-Aufstieg<br />
in der vergangenen Saison<br />
verzichtete Zdebel freiwillig auf die WM-<br />
Teilnahme mit Polen, um sich von den Strapazen<br />
der Zweitligasaison zu erholen und<br />
gestärkt in die neue Saison zu starten.<br />
Der Star: Erst am 23. August und somit<br />
nach dem zweiten Spieltag der laufenden<br />
Spielzeit unterschrieb Theofanis Gekas<br />
einen Vertrag beim <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>. Vom griechischen<br />
Spitzenclub Panathinaikos Athen<br />
wurde der Stürmer auf Empfehlung von<br />
Otto Rehhagel für ein Jahr ausgeliehen.<br />
Der griechische Nationalstürmer fügte sich<br />
schnell in seine neue Mannschaft ein und<br />
ist mit sechs Toren in 13 Spielen bester Torschütze<br />
der <strong>Bochum</strong>er.<br />
Der Kapitän: Tomasz Zdebel ist einer der<br />
routiniertesten Profis des <strong>VfL</strong>. Mit seiner<br />
Erfahrung aus über einem Jahrzehnt als<br />
Profi in Deutschland, Belgien und der Türkei<br />
weiß Zdebel in jeder Situation worauf<br />
es ankommt. Der im Mittelfeld flexibel<br />
einsetzbare 33-Jährige spielt seine vierte
Der Pechvogel: Ausgerechnet bei seinem<br />
„Heimspiel“ ist Heiko Butscher zum Zuschauen<br />
verurteilt. Grund dafür ist die rote<br />
Karte, die der ehemalige <strong>VfB</strong>-Spieler im<br />
Spiel bei Hertha BSC Berlin nach einer Notbremse<br />
sah und die ihm eine Sperre von<br />
zwei Spielen einbrachte.<br />
Die Statistik: 56 Spiele, 27 <strong>VfB</strong>-Siege, 14<br />
Unentschieden und 15 <strong>VfL</strong>-Siege, bei<br />
einem Torverhältnis von 100:75 für den<br />
<strong>VfB</strong>.<br />
Der bisherige Saisonverlauf: Mit dem 2:1-<br />
Heimsieg gegen den Hamburger SV gelang<br />
dem <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> der dritte Heimsieg.<br />
Mit 15 Punkten rangiert der <strong>VfL</strong> auf dem<br />
15. Tabellenplatz und damit erstmals seit<br />
mehreren Wochen auf einem Nicht-Abstiegsplatz.<br />
Mit 29 Gegentoren hat die<br />
Mannschaft von Marcel Koller gemeinsam<br />
mit dem anderen Aufsteiger Alemannia<br />
Aachen am meisten Gegentreffer hinnehmen<br />
müssen. Nach Siegen gegen den FC<br />
Homburg und den Karlsruher SC kommt es<br />
am 19.12.06 in <strong>Bochum</strong> im Achtelfinale des<br />
DFB-Pokals zum erneuten Aufeinandertreffen<br />
mit dem <strong>VfB</strong>.<br />
Die Besonderheit: Von 1971 bis 1993 galten<br />
die <strong>Bochum</strong>er als die „Unabsteigbaren“,<br />
doch in den folgenden Spielzeiten änderte<br />
sich dies. Insgesamt fünf Mal musste <strong>Bochum</strong><br />
den Gang in die 2. Liga antreten, doch jedes<br />
Mal gelang der direkte Wiederaufstieg.<br />
Vereinsname:<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
Gründungsdatum: 15.04.1938<br />
Mitglieder: 2260<br />
Vereinsfarben:<br />
Blau-Weiß<br />
Anschrift: Castroper Straße 145<br />
44791 <strong>Bochum</strong><br />
Telefon: (02 34) 95 18 48<br />
Telefax: (02 34) 95 18 95<br />
Internet:<br />
Das Stadion:<br />
Die Vereinsführung:<br />
www.vfl-bochum.de<br />
rewirpowerSTADION, Kapazität 31328 Plätze<br />
Vorstand: Stefan Kuntz (Lizenzspieler, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit), Ansgar Schwenken<br />
(Finanzen, Organisation); Aufsichtsratsvorsitzender: Werner Altegoer<br />
20
7. September 1991<br />
Lediglich 17.500 Zuschauer wollten am<br />
achten Spieltag der Saison 1991/1992<br />
das Heimspiel des <strong>VfB</strong> gegen den <strong>VfL</strong><br />
<strong>Bochum</strong> sehen. Bereits nach neun<br />
Minuten eröffnete Fritz Walter mit<br />
einem verwandelten Elfmeter den<br />
Torreigen. Die <strong>Bochum</strong>er kamen zwar<br />
kurze Zeit später zum Ausgleich, doch<br />
zwei weitere Tore von Fritz Walter in<br />
der ersten Spielhälfte brachten den<br />
<strong>VfB</strong> auf die Siegesstraße. In der 80.<br />
Spielminute stellte Günther Schäfer<br />
den 4:1-Endstand her.
Ein Weihnachtsgeschenk, das von Herzen kommt:<br />
Der Gutschein für eine Mitgliedschaft beim <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Schenken Sie zu Weihnachten eine Mitgliedschaft beim <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Ein schöneres und leidenschaftlicheres<br />
Präsent gibt es nicht. Einfach nebenstehenden Antrag ausfüllen und bis spätestens 13.12.2006 an die <strong>VfB</strong>-<br />
Mitgliederbetreuung schicken oder faxen. Sie erhalten dann eine Aufnahmebestätigung und einen Gutschein<br />
zur feierlichen Übergabe unter dem Weihnachtsbaum. Hier die wichtigsten Jahresbeiträge in der Übersicht:<br />
Kinder (bis einschl. 14 Jahre) EUR 18,- • Junge Erwachsene (15 bis einschl. 25 Jahre) EUR 24,- • Erwachsene<br />
(26 bis einschl. 64 Jahre) EUR 48,- • Erwachsene (ab 65 Jahre) und Schwerbeschädigte EUR 24,-<br />
Weitere Informationen zur Mitgliedschaft (Familien-, Firmen-, lebenslange Mitgliedschaft) erhalten Sie unter<br />
www.vfb.de oder unter der Hotline 0 18 05 - 83 25 463 (EUR 0,12/Min.).
Mitgliedschaft beim <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V.<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V. • Mitgliederbetreuung • Carl Benz Center • Mercedesstraße 73 A • 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Rückantwort-Fax Bitte ausfüllen und faxen an: 0711 - 5500788321 oder 0711 - 5500788322<br />
Einzel-Mitgliedschaft Familien-Mitgliedschaft Firmen-Mitgliedschaft <strong>VfB</strong> forever<br />
Beitrittserklärung<br />
Herr Frau Titel Geburtsdatum<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße/Hausnummer<br />
PLZ/Ort<br />
eMail<br />
Land<br />
Telefon<br />
beantragt die Aufnahme als aktives / passives Mitglied beim <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V.<br />
(Aktive Mitgliedschaft nur möglich bei Ausübung der angegebenen Sportart beim <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> und Aufnahme in der jeweiligen Abteilung)<br />
Abteilungen: Fußball Faustball Hockey Leichtathletik Tischtennis Schiedsrichter<br />
Ich versichere, mich jeglicher Art von Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus innerhalb und außerhalb von Stadien und<br />
Sportstätten in Zusammenhang mit Fußballveranstaltungen zu enthalten. Mit Unterzeichnung der Beitrittserklärung ist eine<br />
Anerkennung der Satzung und Ordnungen des Vereins verbunden.<br />
Ort/Datum:<br />
Eigenhändige Unterschrift:<br />
(Bei Minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten)<br />
Familien-Mitgliedschaft Angaben zu weiteren Familienmitgliedern: Eltern (Vater & Mutter) und im gleichen Haushalt lebende Kinder bis einschließlich 25 Jahre<br />
Name Vorname Geburtsdatum<br />
Name Vorname Geburtsdatum<br />
Name Vorname Geburtsdatum<br />
Name Vorname Geburtsdatum<br />
Ermächtigung zum Einzug von Forderungen mittels Lastschrift Aus banktechnischen Gründen nur von deutschen Konten möglich!<br />
Hiermit ermächtige/n ich/wir*) Sie widerruflich, die von mir/uns*) zu entrichtenden Zahlungen für den Mitgliedsantrag jährlich einzuziehen<br />
bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres*) Kontos bei<br />
Name des Geldinstituts<br />
Ort/Sitz der Zweigstelle<br />
Bankleitzahl<br />
Girokonto-Nr.<br />
mittels Lastschrift einzuziehen.<br />
Name des Kontoinhabers<br />
Adresse des Kontoinhabers<br />
Vorname des Kontoinhabers<br />
Wenn mein/unser*) Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Geldinstituts (s.o.)<br />
keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />
Ort/Datum:<br />
*) Nichtzutreffendes bitte streichen.<br />
Unterschrift des Kontoinhabers:<br />
Stand: November 2006 • Stadion Aktuell<br />
BSL Status Abt. MNR EUR a/p<br />
Wird vom Verein ausgefüllt.
Fritzle als Nikolaus-Überraschung<br />
Strahlende Kinderaugen sind mit das Schönste,<br />
was es auf der Welt gibt. Umso mehr, feldspieler Christian Gentner und der Fan-<br />
schaftskapitän Fernando Meira, Mittel-<br />
wenn diese Augen Kindern gehören, die sich beauftragte Peter Reichert. Zunächst wurde<br />
die Tagesklinik des Olgahospitals be-<br />
im Krankenhaus befinden. Die Kids auf der<br />
Station K1 des <strong>Stuttgart</strong>er Kinderkrankenhauses<br />
Olgahospital stehen aufgrund ihrer dern der Station K1. Fernando Meira und<br />
sucht, anschließend ging es zu den Kin-<br />
Krebserkrankung schon in jungen Jahren Christian Gentner überbrachten den Kids<br />
auf der Schattenseite des Lebens. Umso in Form von <strong>VfB</strong>-Trikots, Mützen und<br />
wichtiger ist es, dass die Kinder gegen ihr Schals einen kleinen vorweihnachtlichen<br />
Schicksal ankämpfen, neuen Mut im Gruß und beantworteten auch die zahlreichen<br />
Fragen der Kinder. Der <strong>VfB</strong>-Haupt-<br />
Kampf gegen die Krankheit schöpfen und<br />
sich an positiven Dingen aufrichten können.<br />
Einen kleinen Teil in dieser Hinsicht 350 Kinder des Olgahospitals einen Rucksponsor<br />
EnBW spendierte zudem für alle<br />
trug Maskottchen Fritzle am vergangenen sack. <strong>VfB</strong>-Kapitän Fernando Meira sagte<br />
Mittwoch im Rahmen eines Besuchs im nach der Rückkehr vom Olgahospital:<br />
"Olgäle" bei. Doch Fritzle war nicht allein "Dieser Besuch hat mich emotional sehr<br />
gekommen, mit dabei waren auch Mann-<br />
bewegt. Es ist beeindruckend zu sehen,<br />
wie die Kinder den täglichen Kampf gegen<br />
die Krankheit annehmen und sich gegen<br />
ihr Schicksal stemmen. Es war eine Selbstverständlichkeit<br />
für uns, den Kindern<br />
durch unseren Besuch eine kleine Freude<br />
zu machen und für etwas Abwechslung zu<br />
sorgen." Während die beiden <strong>VfB</strong>-Spieler<br />
zum Training gingen, machte Fritzle noch<br />
einen Umweg und schaute bei der größten<br />
Kindertagesstätte der Landeshauptstadt<br />
<strong>Stuttgart</strong> in der Rosensteinstraße vorbei.<br />
Die 200 Kinder waren begeistert von<br />
Fritzle und freuten sich vor allem über<br />
einen Rucksack, mit T-Shirt und Ball, den<br />
Fritzle für jedes Kind dabei hatte. Außerdem<br />
überbrachte er noch einen Tischkicker<br />
– alles gesponsert von der EnBW.
Ich will <strong>VfB</strong>-Fritzle-Club-Mitglied werden!<br />
Vergiss nicht Dein Passbild mitzuschicken!<br />
Name des <strong>VfB</strong>-Fritzle-Club-Mitglieds: Straße: Ort: Tel.: Geb.:<br />
Unterschrift des <strong>VfB</strong>-Fritzle-Club-Mitglieds:<br />
Unterschrift des Erziehungsberechtigten:<br />
Konto-Nr.: BLZ: Kreditinstitut:<br />
Name des Kontoinhabers:<br />
Unterschrift des Kontoinhabers:<br />
Ich bin damit einverstanden, dass der <strong>VfB</strong>-Fritzle-Club-Mitgliedsbeitrag in Höhe von Euro 31,- jährlich während meiner Mitgliedschaft vom angegebenen Konto abgebucht wird. Die Mitgliedschaft<br />
dauert ein Jahr und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn das Club-Mitglied nicht 3 Monate vor Ablauf kündigt und die Mitgliedskarte zurückschickt.
<strong>VfB</strong> Reha-Welt<br />
Rehabilitation – Prävention – Sportmedizin<br />
Demnächst eröffnet die <strong>VfB</strong> Reha-Welt im<br />
Carl Benz Center in der Mercedesstraße. In<br />
der <strong>VfB</strong> Reha-Welt werden nicht nur die<br />
verletzten <strong>VfB</strong>-Spieler behandelt, sondern<br />
alle Rehapatienten haben hier die Möglichkeit,<br />
schnellstmöglich wieder fit zu<br />
werden. Unter der Leitung des langjährigen<br />
<strong>VfB</strong>-Mannschaftsarztes Dr. Thomas<br />
und mit den effektivsten Methoden im<br />
Rahmen der Rehabilitation und Prävention<br />
gearbeitet.<br />
Frölich und dem <strong>VfB</strong>-Physiotherapeuten<br />
Udo Buchholzer wird an neuesten Geräten Demnächst im Carl Benz Center<br />
28
Der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> bedankt sich für die tolle Unter<br />
und wünscht frohe We
stützung<br />
ihnachten und einen guten Rutsch!
15 Arthur Boka
präsentiert<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Timo Hildebrand<br />
Torhüter 1<br />
Silvio Meißner<br />
Mittelfeld 7<br />
Heiko Gerber<br />
Mittelfeld 12<br />
Cacau<br />
Angriff 18<br />
Antonio da Silva<br />
Mittelfeld 25<br />
Andreas Beck<br />
Abwehr 2<br />
Daniel Bierofka<br />
Mittelfeld 8<br />
Pavel Pardo<br />
Mittelfeld 13<br />
Roberto Hilbert<br />
Mittelfeld 19<br />
Sami Khedira<br />
Mittelfeld 28<br />
Ricardo Osorio<br />
Abwehr 3<br />
Marco Streller<br />
Angriff 9<br />
Alexander Farnerud<br />
Mittelfeld 14<br />
Ludovic Magnin<br />
Abwehr 21<br />
Mario Gomez<br />
Angriff 33<br />
Markus Babbel<br />
Abwehr 5<br />
Jon Dahl Tomasson<br />
Angriff 10<br />
Arthur Boka<br />
Abwehr 15<br />
Christian Gentner<br />
Mittelfeld 22<br />
Serdar Tasci<br />
Abwehr 35<br />
Fernando Meira<br />
Abwehr 6<br />
Thomas Hitzlsperger<br />
Mittelfeld 11<br />
Matthieu Delpierre<br />
Abwehr 17<br />
Bernd Nehrig<br />
Angriff 24<br />
Michael Langer<br />
Torhüter 41<br />
Trainer: Armin Veh
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
Peter Skov-Jensen<br />
Torhüter 1<br />
Daniel Imhof<br />
Mittelfeld 6<br />
Joris van Hout<br />
Angriff 11<br />
Oliver Schröder<br />
Mittelfeld 18<br />
Ersan Tekkan<br />
Mittelfeld 23<br />
Benjamin Lense<br />
Abwehr 2<br />
Tommy Bechmann<br />
Angriff 7<br />
Ivo Ilicevic<br />
Mittelfeld 14<br />
Dennis Grote<br />
Mittelfeld 19<br />
Philipp Bönig<br />
Abwehr 24<br />
Martin Meichelbeck<br />
Abwehr 3<br />
Thomas Zdebel<br />
Mittelfeld 8<br />
Pavel Drsek<br />
Abwehr 15<br />
Benjamin Auer<br />
Angriff 20<br />
Thomas Rathgeber<br />
Angriff 25<br />
Marcel Maltritz<br />
Abwehr 4<br />
Fabio Junior<br />
Angriff 9<br />
Zvjezdan Misimovic<br />
Mittelfeld 16<br />
Filip Trojan<br />
Mittelfeld 21<br />
Alexander Bade<br />
Torhüter 26<br />
Christoph Dabrowski<br />
Mittelfeld 5<br />
Dariusz Wosz<br />
Mittelfeld 10<br />
Heiko Butscher<br />
Abwehr 17<br />
Theofanis Gekas<br />
Angriff 22<br />
David Pallas<br />
Abwehr 36<br />
Trainer: Marcel Koller
<strong>VfB</strong>-Bundesligaspiele<br />
Spieltag Datum und Zeit Spiel Ergebnis Zuschauer Aufstellung<br />
1 Sa., 12.08.2006, 15:30 <strong>VfB</strong> – 1. FC Nürnberg 0:3 (0:2) 39.000 Hildebrand Osorio Babbel(C) Delpierre Hitzlsperger Pardo<br />
2 So., 20.08.2006, 17:00 Arminia Bielefeld – <strong>VfB</strong> 2:3 (0:1) 22.095 Hildebrand Osorio Meira(C) Delpierre Magnin Pardo<br />
3 Sa., 26.08.2006, 15:30 <strong>VfB</strong> – Borussia Dortmund 1:3 (1:2) 44.000 Hildebrand Tasci Meira (C) Delpierre Magnin Pardo<br />
4 Sa., 16.09.2006, 15:30 SV Werder Bremen – <strong>VfB</strong> 2:3 (2:1) 39.654 Hildebrand (C) Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
5 Sa., 23.09.2006, 15:30 <strong>VfB</strong> – Eintracht Frankfurt 1:1 (0:0) 41.000 Hildebrand (C) Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
6 So., 01.10.2006, 17:00 Hertha BSC Berlin – <strong>VfB</strong> 2:2 (2:1) 48.637 Hildebrand (C) Osorio Tasci Delpierre Magnin Pardo<br />
7 Sa., 14.10.2006, 15:30 <strong>VfB</strong> – Bayer 04 Leverkusen 3:0 (1:0) 35.000 Hildebrand Tasci Meira (C) Delpierre Boka Pardo<br />
8 Sa., 21.10.2006, 15:30 <strong>VfL</strong> Wolfsburg – <strong>VfB</strong> 1:1 (1:1) 21.927 Hildebrand (C) Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
9 So., 29.10.2006, 17:00 <strong>VfB</strong> – FC Schalke 04 3:0 (1:0) 52.000 Hildebrand (C) Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
10 Sa., 04.11.2006, 15:30 Alemannia Aachen – <strong>VfB</strong> 2:4 (1:2) 20.800 Hildebrand (C) Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
11 Di., 07.11.2006, 20:00 <strong>VfB</strong> – Hamburger SV 2:0 (0:0) 37.000 Hildebrand (C) Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
12 So., 12.11.2006, 17:00 Hannover 96 – <strong>VfB</strong> 1:2 (1:0) 28.847 Hildebrand (C) Hilbert Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
13 Sa., 18.11.2006, 15:30 FC Bayern München – <strong>VfB</strong> 2:1 (2:1) 69.000 Hildebrand (C) Hilbert Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
14 So., 26.11.2006, 18:00 <strong>VfB</strong> – Borussia M’gladbach 1:0 (1:0) 53.000 Hildebrand Tasci Meira (C) Delpierre Boka Pardo<br />
15 Fr., 01.12.2006, 20:30 1. FSV Mainz 05 – <strong>VfB</strong> 0:0 (0:0) 20.300 Hildebrand Osorio Meira (C) Delpierre Boka Pardo<br />
16 Sa., 09.12.2006, 15:30 <strong>VfB</strong> – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
17 Sa., 16.12.2006, 15:30 FC Energie Cottbus – <strong>VfB</strong><br />
Torjäger<br />
Miroslav Klose<br />
10 Tore für den SV Werder Bremen<br />
Torjäger der Bundesliga<br />
Spieler Verein Tore<br />
Klose SV Werder Bremen 10<br />
Pantelic Hertha BSC 9<br />
Gomez <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 8<br />
Makaay FC Bayern München 8<br />
Diego SV Werder Bremen 7<br />
Gekas <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 6<br />
Munteanu FC Energie Cottbus 6<br />
Schlaudraff Alemannia Aachen 6<br />
Takahara Eintracht Frankfurt 6<br />
Cacau <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 5<br />
Amanatidis Eintracht Frankfurt 5<br />
Frei Borussia Dortmund 5<br />
Hanke <strong>VfL</strong> Wolfsburg 5<br />
Hunt SV Werder Bremen 5<br />
15. Spieltag Saison 2006/2007<br />
1. FSV Mainz 05 - <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 0:0 (0:0)<br />
FC Bayern München - Borussia M'gladbach 1:1 (1:1)<br />
SV Werder Bremen - Hertha BSC Berlin 3:1 (3:1)<br />
Borussia Dortmund - <strong>VfL</strong> Wolfsburg 1:0 (0:0)<br />
Arminia Bielefeld - Bayer 04 Leverkusen 0:0 (0:0)<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> - Hamburger SV 2:1 (1:1)<br />
FC Energie Cottbus - Hannover 96 0:1 (0:1)<br />
1. FC Nürnberg - FC Schalke 04 0:0 (0:0)<br />
Alemannia Aachen - Eintracht Frankfurt 2:3 (1:2)<br />
16. Spieltag Saison 2006/2007<br />
Bayer 04 Leverkusen - Hertha BSC Berlin<br />
_:_ (_:_)<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> - <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
_:_ (_:_)<br />
FC Bayern München - FC Energie Cottbus<br />
_:_ (_:_)<br />
Hamburger SV - 1. FC Nürnberg<br />
_:_ (_:_)<br />
Borussia M'gladbach - 1. FSV Mainz 05<br />
_:_ (_:_)<br />
Hannover 96 - Arminia Bielefeld<br />
_:_ (_:_)<br />
Eintracht Frankfurt - SV Werder Bremen<br />
_:_ (_:_)<br />
FC Schalke 04 - Borussia Dortmund<br />
_:_ (_:_)<br />
<strong>VfL</strong> Wolfsburg - Alemannia Aachen<br />
_:_ (_:_)
der Saison 2006/2007<br />
Einwechslung 1 Einwechslung 2 Einwechslung 3<br />
Farnerud Tomasson Hilbert Bierofka Gomez 60. da Silva für Bierofka 60. Cacau für Gomez --------------------------<br />
Hilbert Bierofka da Silva Cacau Tomasson 68. Tasci für Tomasson 89. Gentner für Cacau 90. Streller für Bierofka<br />
Hilbert Bierofka Farnerud Cacau Streller 46. Gentner für Farnerud 55. Gomez für Streller 79. Nehrig für Magnin<br />
Hilbert Bierofka da Silva Gomez Cacau 60. Hitzlsperger für Bierofka 73. Gentner für Hilbert 76. Streller für Cacau<br />
Hilbert Bierofka da Silva Gomez Cacau 63. Hitzlsperger für Bierofka 66. Gentner für Osorio 83. Babbel für Cacau<br />
Hilbert Hitzlsperger da Silva Cacau Gomez 70. Gentner für Hilbert 81. Tomasson für Cacau 90. Khedira für da Silva<br />
Hilbert Khedira da Silva Cacau Gomez 35. Gentner für Meira 72. Hitzlsperger für Khedira 80. Streller für Gomez<br />
Hilbert Khedira da Silva Cacau Gomez 63. Hitzlsperger für Khedira 73. Tomasson für Cacau 86. Bierofka für Hilbert<br />
Hilbert Khedira da Silva Gomez Cacau 63. Hitzlsperger für Khedira 76. Streller für Cacau 80. Magnin für Boka<br />
Hilbert Hitzlsp. da Silva Gomez Streller 58. Khedira für Hitzlsperger 65. Gentner für da Silva 70. Bierofka für Streller<br />
Khedira Hitzlsp. da Silva Streller Gomez 46. Hilbert für Khedira 57. Gentner für Osorio 89. Bierofka für Hitzlsperger<br />
Gentner Hitzlsp. da Silva Cacau Gomez 82. Khedira für Gentner 86. Meißner für Cacau 89. Streller für da Silva<br />
Gentner Khedira da Silva Cacau Gomez 54. Meira für Gentner 62. Bierofka für Khedira 79. Streller für da Silva<br />
Hilbert Hitzlsperger da Silva Gomez Cacau 68. Bierofka für da Silva 76. Streller für Cacau 81. Osorio für Hitzlsperger<br />
Hilbert Hitzlsperger da Silva Cacau Gomez 78. Farnerud für da Silva -------------------------- --------------------------<br />
17. Spieltag Saison 2006/2007<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> - Borussia M'gladbach Fr., 15.12.2006<br />
FC Energie Cottbus - <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Sa., 16.12.2006<br />
Hertha BSC Berlin - Eintracht Frankfurt Sa., 16.12.2006<br />
1. FC Nürnberg - Hannover 96 Sa., 16.12.2006<br />
1. FSV Mainz 05 - FC Bayern München Sa., 16.12.2006<br />
Arminia Bielefeld - FC Schalke 04 Sa., 16.12.2006<br />
Alemannia Aachen - Hamburger SV Sa., 16.12.2006<br />
SV Werder Bremen - <strong>VfL</strong> Wolfsburg So., 17.12.2006<br />
Borussia Dortmund - Bayer 04 Leverkusen So., 17.12.2006<br />
18. Spieltag Saison 2006/2007<br />
Borussia Dortmund - FC Bayern München Fr., 26.01.2007<br />
1. FC Nürnberg - <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Sa., 27.01.2007<br />
Arminia Bielefeld - Hamburger SV Sa., 27.01.2007<br />
Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04 Sa., 27.01.2007<br />
FC Energie Cottbus - Borussia M'gladbach Sa., 27.01.2007<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> - 1. FSV Mainz 05 Sa., 27.01.2007<br />
Hertha BSC Berlin - <strong>VfL</strong> Wolfsburg Sa., 27.01.2007<br />
Alemannia Aachen - Bayer 04 Leverkusen So., 28.01.2007<br />
SV Werder Bremen - Hannover 96 So., 28.01.2007<br />
Für den 16. Spieltag gesperrt<br />
Spieler<br />
Verein<br />
Butscher <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 1<br />
van der Vaart Hamburger SV 1<br />
Feick FC Energie Cottbus 1<br />
Bordon FC Schalke 04 5<br />
Dum Alemannia Aachen 5<br />
Haggui Bayer 04 Leverkusen 5<br />
Kruska Borussia Dortmund 5<br />
Rost FC Energie Cottbus 5<br />
van Bommel FC Bayern München 5<br />
Rotsünder<br />
Rafael van der Vaart<br />
Hamburger SV
Bundesligatabelle Saison 2006/2007 Heimtabelle Auswärtstabelle<br />
Verein Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt.<br />
1. SV Werder Bremen 15 9 3 3 39:19 30 8 5 1 2 18:10 16 7 4 2 1 21:9 14<br />
2. FC Schalke 04 15 9 3 3 25:16 30 7 5 2 0 15:5 17 8 4 1 3 10:11 13<br />
3. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 15 8 4 3 27:19 28 7 4 1 2 11:7 13 8 4 3 1 16:12 15<br />
4. FC Bayern München 15 8 3 4 24:18 27 8 5 2 1 13:6 17 7 3 1 3 11:12 10<br />
5. Hertha BSC Berlin 15 6 6 3 26:22 24 7 5 2 0 17:8 17 8 1 4 3 9:14 7<br />
6. Borussia Dortmund 15 5 7 3 19:16 22 8 2 5 1 8:7 11 7 3 2 2 11:9 11<br />
7. Arminia Bielefeld 15 5 6 4 22:17 21 8 4 3 1 15:8 15 7 1 3 3 7:9 6<br />
8. Eintracht Frankfurt 15 4 8 3 20:21 20 7 2 4 1 9:9 10 8 2 4 2 11:12 10<br />
9. 1. FC Nürnberg 15 3 10 2 18:15 19 8 2 5 1 9:8 11 7 1 5 1 9:7 8<br />
10. Bayer 04 Leverkusen 15 5 4 6 24:22 19 7 3 2 2 14:9 11 8 2 2 4 10:13 8<br />
11. <strong>VfL</strong> Wolfsburg 15 4 7 4 10:12 19 7 2 4 1 5:4 10 8 2 3 3 5:8 9<br />
12. Hannover 96 15 5 4 6 14:22 19 7 1 2 4 6:13 5 8 4 2 2 8:9 14<br />
13. FC Energie Cottbus 15 4 4 7 17:22 16 8 2 2 4 11:12 8 7 2 2 3 6:10 8<br />
14. Alemannia Aachen 15 4 3 8 23:29 15 8 2 2 4 14:16 8 7 2 1 4 9:13 7<br />
15. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 15 4 3 8 20:29 15 8 3 0 5 10:18 9 7 1 3 3 10:11 6<br />
16. Borussia M'gladbach 15 4 2 9 12:20 14 7 4 0 3 7:6 12 8 0 2 6 5:14 2<br />
17. Hamburger SV 15 1 8 6 13:19 11 7 0 5 2 6:8 5 8 1 3 4 7:11 6<br />
18. 1. FSV Mainz 05 15 1 7 7 10:25 10 8 1 4 3 7:14 7 7 0 3 4 3:11 3<br />
<strong>VfB</strong>-Bundesligabilanz Saison 2006/2007<br />
Name Spiele Ausgew. Eingew. Res. Min. Tore Vorl. GK GR RK BL-Spiele <strong>VfB</strong> BL-Tore <strong>VfB</strong> BL-Spiele ges. BL-Tore ges.<br />
1 Hildebrand, Timo (T) 15 0 0 0 1350 0 0 0 0 0 204 0 204 0<br />
2 Beck, Andreas 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 5 0 5 0<br />
3 Osorio, Ricardo 11 2 1 0 825 0 1 1 0 1 11 0 11 0<br />
5 Babbel, Markus 2 0 1 10 98 0 0 0 0 0 46 2 288 12<br />
6 Meira, Fernando 6 1 1 0 431 1 0 2 0 0 131 6 131 6<br />
7 Meißner, Silvio 1 0 1 3 5 0 0 0 0 0 156 28 242 38<br />
8 Bierofka, Daniel 10 4 5 2 439 0 1 1 0 0 11 0 144 19<br />
9 Streller, Marco 10 2 7 5 284 2 1 2 0 0 38 6 52 9<br />
10 Tomasson, Jon Dahl 4 1 2 3 185 0 0 0 0 0 30 8 30 8<br />
11 Hitzlsperger, Thomas 12 3 5 1 753 4 0 2 1 0 38 6 38 6<br />
12 Gerber, Heiko 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 132 7 199 11<br />
13 Pardo, Pavel 15 0 0 0 1350 1 2 3 0 0 15 1 15 1<br />
14 Farnerud, Alexander 3 1 1 1 148 0 1 1 0 0 3 0 3 0<br />
15 Boka, Arthur 11 0 1 0 979 1 2 2 0 0 11 1 11 1<br />
17 Delpierre, Matthieu 15 0 0 0 1350 0 0 3 0 0 54 1 54 1<br />
18 Cacau 13 7 2 2 1023 5 1 1 0 0 81 25 125 33<br />
19 Hilbert, Roberto 15 3 1 0 1167 1 2 1 0 0 15 1 15 1<br />
21 Magnin, Ludovic 4 1 1 10 269 0 1 1 0 0 29 1 74 5<br />
22 Gentner, Christian 10 2 8 5 361 0 2 0 0 0 34 1 34 1<br />
23 Heinen, Dirk (T) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 157 0<br />
24 Nehrig, Bernd 1 0 1 0 12 0 0 0 0 0 1 0 1 0<br />
25 da Silva, Antonio 14 6 1 0 1113 0 5 2 1 0 14 0 79 8<br />
28 Khedira, Sami 8 5 3 0 344 2 0 1 0 0 8 2 8 2<br />
33 Gomez, Mario 14 2 1 1 1096 8 5 1 0 0 53 14 53 14<br />
35 Tasci, Serdar 13 0 1 2 1103 2 0 1 0 0 13 2 13 2<br />
41 Langer, Michael (T) 0 0 0 13 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
38
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> - SV Werder Bremen<br />
Fr.-So. 09.-11.02.2007<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> - FC Bayern München<br />
Fr.-So. 20.-22.04.2007
<strong>VfB</strong> nimmt an den Hallenturnieren in Nürnberg und Mannheim teil<br />
Der <strong>VfB</strong> nimmt vor der Abreise ins<br />
Trainingslager nach Dubai an zwei<br />
Hallenturnieren teil. Zunächst tritt die<br />
Mannschaft von Trainer Armin Veh am<br />
5. Januar 2007 beim Nürnberger Hallenturnier<br />
an. Dabei trifft der <strong>VfB</strong> in der<br />
Gruppe A auf Hertha BSC Berlin und<br />
Wacker Burghausen. In Gruppe B kämpft<br />
der Gastgeber 1. FC Nürnberg mit dem<br />
1. FC Kaiserslautern und der SpVgg<br />
Greuther Fürth um den Halbfinaleinzug.<br />
Weitere Infos auch auf www.fcn.de.<br />
Am darauffolgenden Tag, den 6. Januar<br />
2007, wird erstmals in der Mannheimer<br />
SAP ARENA Fußball gespielt. An diesem<br />
Samstag kämpfen sechs Teams um den<br />
Harder13 Cup. Der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> trifft<br />
in Gruppe B auf den Karlsruher SC und<br />
die TSG Hoffenheim. In der anderen<br />
Gruppe spielen der FSV Mainz 05, der<br />
1. FC Kaiserslautern und die Offenbacher<br />
Kickers. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden<br />
bereits 6500 Eintrittskarten verkauft.<br />
Turnierbeginn ist um 17.30 Uhr.<br />
Tickets gibt es im <strong>VfB</strong> Fan-Center des<br />
Carl Benz Center oder im Internet unter<br />
www.saparena.de, im Ticketshop der SAP<br />
ARENA und unter der Telefonnummer<br />
0621 - 18190333.<br />
DaimlerChrysler Junior Cup in Sindelfingen<br />
Die U19 des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> ist beim 17.<br />
DaimlerChrysler Junior Cup, der am 5. und 6.<br />
Januar im Sindelfinger Glaspalast stattfindet,<br />
einmal mehr der Lokalmatador. Beim<br />
wohl weltbesten Hallenturnier für Jugendmannschaften<br />
trifft der <strong>VfB</strong> in Gruppe A auf<br />
den AS Monaco, Red Bull Salzburg, Besiktas<br />
Istanbul und Schalke 04. In Gruppe B spielen<br />
1. FC Kaiserslautern, Borussia Dortmund,<br />
Werder Bremen, FC Basel und die U19 von<br />
Südafrika. Das Turnier beginnt am Freitag,<br />
5. Januar, um 14.30 und dauert am Freitag<br />
bis 21 Uhr. Am Samstag wird von 12.00 Uhr<br />
bis 18.00 Uhr gespielt.<br />
Der DaimlerChrysler Junior Cup gilt seit<br />
vielen Jahren als wichtiges Element in der<br />
Nachwuchsförderung des <strong>VfB</strong>, weil es<br />
immer wieder interessante internationale<br />
Vergleiche gibt. Spieler wie Timo Hildebrand,<br />
Mario Gomez, Serdar Tasci,<br />
Christian Gentner oder Sami Khedira<br />
haben teilweise mehrmals in Sindelfingen<br />
gespielt.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.junior-cup.com<br />
40
Ausgerechnet im letzten Heimspiel des<br />
Jahres 2006 musste der <strong>VfB</strong> II die zweite<br />
Heimniederlage der Saison hinnehmen.<br />
Die Mannschaft von Trainer Rainer Adrion<br />
verlor gegen den SSV Reutlingen mit 0:1<br />
und wurde damit vom Aufsteiger auf den<br />
vierten Tabellenplatz verdrängt.<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> II<br />
Mit der bislang jüngsten Anfangsformation<br />
trat der <strong>VfB</strong> vor knapp 2.000 Zuschauern<br />
im Robert-Schlienz-Stadion an. Trainer<br />
Rainer Adrion musste weiterhin auf die<br />
verletzten Führungsspieler Steffen Dangelmayr<br />
und Marijan Kovacevic sowie Joachim<br />
Schwabe verzichten. Dafür kam der<br />
17-jährige Manuel Fischer zu seinem ersten<br />
Regionalliga-Einsatz von Beginn an.<br />
Nach einer halben Stunde ging der SSV<br />
Reutlingen etwas glücklich in Führung.<br />
Nach einem abgefälschten Freistoß sprang<br />
der Ball direkt vor die Füße von Christian<br />
Haas und der ehemalige <strong>VfB</strong>-Amateur ließ<br />
sich die Chance aus elf Metern nicht entgehen<br />
und jagte den Ball in den Winkel des<br />
<strong>VfB</strong>-Tores. Dies mussten die <strong>VfB</strong>-Youngster<br />
erst verkraften, zumal auch Bernd Nehrig,<br />
der nach überstandenem Außenbandanriss<br />
im Knie sein Comeback gab, in der Halbzeitpause<br />
verletzungsbedingt in der Kabine<br />
bleiben musste. Doch im zweiten Durchgang<br />
knüpfte der <strong>VfB</strong> an die guten Leistungen<br />
der Hinrunde an und erarbeitete sich<br />
Torchancen. Die beste vergab Peter Perchtold<br />
nach schönem Zuspiel von Tobias Weis,<br />
als er frei vor Reutlingens Torhüter Marco<br />
42
Langer den Ball nicht im Tor unterbrachte.<br />
In der Schlussminute wäre der <strong>VfB</strong> fast<br />
noch für seine Bemühungen belohnt worden,<br />
doch ein Querschläger des Reutlingers<br />
Ilker Aybar sprang vom Innenpfosten in die<br />
Arme von SSV-Keeper Langer. Mit der letzten<br />
Aktion des Spiels trafen auch die Reutlinger<br />
durch Christian Haas noch den Pfosten<br />
und es blieb beim 0:1.<br />
Am heutigen Nachmittag bestreitet der<br />
<strong>VfB</strong> II beim FK Pirmasens (Spiel bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht beendet) das letzte<br />
Pflichtspiel 2006, ehe es im neuen Jahr<br />
weitergeht. Dabei kommt es am 23., 24.<br />
oder 25. Februar im Robert-Schlienz-Stadion<br />
zum Derby mit den <strong>Stuttgart</strong>er Kickers.<br />
43
nung mit der Fritz-Walter-Medaille in<br />
Bronze für den Nachwuchsspieler der Saison<br />
erinnern, die er diesen Sommer entgegennehmen<br />
durfte. „Es ehrt mich natürlich<br />
und ich habe mich sehr gefreut. Doch<br />
ich weiß auch, dass ich weiter hart arbeiten<br />
muss, um diese Auszeichnung zu bestätigen“,<br />
betont José Alex. Steht mal kein<br />
Fußball auf dem Programm, so nimmt sich<br />
der 18-Jährige gerne ein Buch zur Hand,<br />
zuletzt „Das Parfüm“. Aber auch RAP-Musik<br />
und Musik der<br />
deutschen Gruppe<br />
„Juli“ hört er gerne.<br />
Juli ist ein gutes<br />
Stichwort,<br />
denn dann<br />
möchte das<br />
Der 13.08.2006 wäre eigentlich ein schöner<br />
Sommertag gewesen, an dem der<br />
<strong>VfB</strong> II seinen zweiten Saisonerfolg feierte.<br />
Doch getrübt wurde dieser Sieg gegen Pirmasens<br />
durch ein böses Foul in der 40. Minute<br />
an <strong>VfB</strong>-Mittelfeldspieler José Alex<br />
Ikeng. Leider bewahrheiteten sich die<br />
schlimmsten Befürchtungen und José Alex<br />
erlitt durch diese Aktion einen Kreuzbandriss<br />
im rechten Knie. Besonders bitter,<br />
wenn man bedenkt, dass der 18-Jährige<br />
gerade auf dem Sprung zu den Profis war.<br />
„Man darf sich durch solch eine Verletzung<br />
nicht runterziehen lassen und muss<br />
einfach alles dafür tun, damit man sobald<br />
wie möglich wieder fit wird“, gibt sich José<br />
Alex nach überstandener Operation<br />
schon wieder zuversichtlich. Täglich schuftet<br />
der gebürtige Kameruner im Kraftraum<br />
an seinem Comeback. Mit sechs Jahren<br />
zog er mit seiner Familie nach Deutschland,<br />
wo sich mit dem VfR Sersheim sein<br />
erster Verein fand. „Fußballspielen konnte<br />
ich schon immer“, lacht er, doch „dort bin<br />
ich auf einen Trainer getroffen, der mich<br />
lange begleitet hat, bei dem ich viel gelernt<br />
und dem ich viel zu verdanken habe“,<br />
blickt der Mittelfeldspieler zurück.<br />
Bevor der Wechsel im Sommer 2003 zum<br />
<strong>VfB</strong> erfolgte, spielte er mit seinem damaligen<br />
Verein SpVgg 07 Ludwigsburg sogar<br />
noch gegen den <strong>VfB</strong>. „Es war das Finale im<br />
WFV-Hallenpokal. Ich habe zwei Tore erzielt,<br />
jedoch dann im Sieben-Meterschießen<br />
nicht getroffen, das wird mir immer in<br />
Erinnerung bleiben“, sagt er ein wenig<br />
traurig. Gerne hingegen wird sich der Junioren-Nationalspieler<br />
an die Auszeich-<br />
Name: José Alex Ikeng<br />
Geburtsdatum: 30.01.1988<br />
Nationalität: deutsch<br />
Größe/Gewicht: 1,88 m / 78 kg<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit: Juli 2003<br />
Länderspiele: 8 U18-Einsätze<br />
Bisherige Vereine: SpVgg 07 Ludwigsburg,<br />
SV Bietigheim-Bissingen, VfR Sersheim<br />
Hobbies: Playstation, Kino, Freunde, lesen<br />
große Nachwuchstalent sein Comeback<br />
und eventuell sogar den Sprung zu den<br />
Profis schon wieder geschafft haben.<br />
José Alex über...<br />
sein Vorbild: Für mich ist Frank Lampard<br />
ein klasse Fußballer, denn er verkörpert<br />
alles, was ein großer Spieler haben sollte:<br />
Technisch versiert, zweikampfstark, immer<br />
voller Einsatzfreude und zudem ist er noch<br />
extrem torgefährlich.<br />
seinen Traum: Mir ist es wichtig,<br />
dass es meiner Familie gut geht<br />
und dass ich keine großen<br />
Sorgen habe, vor allem gesund<br />
bleibe. Alles andere kommt<br />
dann von alleine.<br />
seine Stärken und Schwächen<br />
auf dem Platz: Meine Stärken<br />
behalte ich lieber für mich.<br />
Verbessern muss ich mich vor<br />
allem noch in Drucksituationen,<br />
dort ein wenig abgeklärter werden<br />
und die Übersicht behalten.<br />
Auch mein Spiel nach vorne ist<br />
noch steigerungsfähig.<br />
Talente auf<br />
dem Sprung!
Ein Königreich für den <strong>VfB</strong><br />
das Wappen bei und weiter in Ehren.<br />
Später integrierte man die drei Buchstaben<br />
„<strong>VfB</strong>“ zur heutigen Form.<br />
Es wird nicht viele private Organisationen<br />
geben, die das Württemberger Wappen<br />
ebenso lange tragen wie der <strong>VfB</strong>. Selbst im<br />
großen Landeswappen von Baden-Württemberg<br />
haben die Hirschgeweihe nur<br />
einen Platz im Kronreif über den dominanten<br />
Löwen aus dem Stauferwappen.<br />
Die Choreographie der Cannstatter Kurve<br />
beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach<br />
hatte nachhaltige Wirkung:<br />
Nicht nur die Fans und ihr Publikum gerieten<br />
in geschichtsträchtige Stimmung, die<br />
Aktion erreichte auch die Macher der Landesausstellung<br />
„Das Königreich Württemberg<br />
1806 – 1918 Monarchie und Moderne“<br />
im Alten Schloss in <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Und sogleich wurden von dort höchst interessante<br />
Gemeinsamkeiten von <strong>VfB</strong>, Stadion<br />
und Anhängern des runden Leders<br />
und der einstigen Majestät Wilhelm II vermeldet:<br />
„Das Königreich Württemberg ist<br />
200 Jahre alt – wer jetzt denkt, dass das ja<br />
längst vergangene Zeiten sind, der weiß<br />
vielleicht nicht, dass die Rote Wurst, die<br />
wir heute – auch im Fußballstadion – gerne<br />
essen, schon das Leibgericht König<br />
Wilhelms II. war. Bevorzugten noch seine<br />
Vorfahren Glanz und Glamour am Königshof,<br />
so wurde er wegen seines großbürgerlichen<br />
Lebensstils als „Bürgerkönig“<br />
bezeichnet und erfreute sich an einfacher<br />
Hausmannskost. Dazu gehörten auch Rote<br />
Wurst und Kartoffelsalat. König Wilhelm II.<br />
aß sie so gern, dass er keine Gelegenheit<br />
ausließ, um sie zusammen mit seinen<br />
Freunden zu genießen.“<br />
Das adelt die Stadionwurst natürlich, und<br />
vielleicht beißt so mancher künftig noch<br />
genussvoller in seine Rote, oder schickt<br />
einen stillen Gruß in Richtung Rotenberg.<br />
Dabei ist die Nähe des <strong>VfB</strong> zum Königshaus<br />
seit hundert Jahren schon alltägliche<br />
Gegenwart. Man muss nur das <strong>VfB</strong>-Wappen<br />
vor Augen haben, so hat man auch<br />
das Herrscherhaus im Blick. Als Zeichen<br />
nur, aber deutlich: Die drei schwarzen<br />
Hirschgeweihe auf gelbem (goldenen)<br />
Grund bedeuten das Wappen des Hauses<br />
Württemberg. Zwar hatte sich das Königreich<br />
Württemberg ein durch die staufischen<br />
Löwen ergänztes Wappen gegeben,<br />
dazu den Wahlspruch „furchtlos und<br />
treu“, doch Treue zu König und Heimat,<br />
sie symbolisierte für den <strong>VfB</strong> allein das<br />
Wappen der Württemberger und das<br />
wählte man sich zum Vereinswappen.<br />
Leider ist nichts mehr überliefert von dem<br />
Vorgang, es wird eine größere Angelegenheit<br />
gewesen sein, bis man die Erlaubnis<br />
erhalten hatte. Ab etwa 1908 prangt das<br />
Wappen auf den Trikots der <strong>VfB</strong>-Sportler.<br />
Und nach 1918, nach dem Verzicht des<br />
Monarchen, nach der Revolution, die auch<br />
hierzulande zu spüren war, behielt man<br />
Den Fans muss man gratulieren zu ihrer<br />
Aktion, die plakativ und wirkungsvoll historische<br />
Bezüge herstellte. Wer Appetit<br />
auf mehr bekommen hat: Die Landesausstellung<br />
im Alten Schloss geht noch bis<br />
4. Februar. Geöffnet: Dienstag bis Sonntag,<br />
10 bis 20.30 Uhr.<br />
Geschichte unterhaltsam präsentiert, das<br />
gilt auch für „Mit dem Ring auf der Brust“<br />
- das neue <strong>VfB</strong>-Buch von Hardy Grüne, erhältlich<br />
im <strong>VfB</strong>-Sport-Shop und in den<br />
Buchhandlungen. Der Autor wählte für<br />
den Titel seines gelungenen Werkes ein<br />
anderes <strong>VfB</strong>-Symbol und gibt vertiefende<br />
Einblicke in das Werden des <strong>VfB</strong> bis zur<br />
Gegenwart. Für <strong>VfB</strong>-Fans ein „Muss“, und<br />
außerdem ein fesselnder Lesestoff.<br />
Hardy Grüne ist ein<br />
Kenner des Fußballs<br />
und hat beim Schreiben<br />
seine Sympathie<br />
für den <strong>VfB</strong> nicht<br />
unterdrückt. Seine<br />
fundierten Forschungen<br />
wurden durch<br />
eine ganze Reihe von Wasen-<br />
Insidern unterstützt, sodass „Mit dem Ring<br />
auf der Brust“ als Nachschlagewerk großen<br />
Nutzen und auf Jahre hinaus<br />
Aktualität beisitzen dürfte. Der Geschenktipp<br />
zu Weihnachten.<br />
Die historische Abteilung wird von folgenden Partnern unterstützt:<br />
46
Inside<br />
Ehrenmitglied Helmut Übelmesser feierte<br />
seinen 80. Geburtstag<br />
Am gestrigen Freitag feierte Helmut Übelmesser<br />
seinen 80. Geburtstag. Bereits am<br />
22. November wurde ihm bei der alljährlichen<br />
Jubilarfeier eine besondere Ehre zuteil:<br />
Helmut Übelmesser wurde zum Ehrenmitglied<br />
des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> ernannt. Dies<br />
versetzte ihn kurzzeitig in einen Zustand,<br />
der sehr untypisch für ihn ist. Helmut Übelmesser<br />
war kurze Zeit sprachlos vor Überraschung<br />
und Freude. Es dauerte einige<br />
Zeit bis der „Grandseigneur“ realisiert hatte,<br />
dass sein überragendes Engagement<br />
für seinen Herzens-Klub die verdiente<br />
Würdigung fand.<br />
Der <strong>VfB</strong> ist ein wichtiger Bestandteil seines<br />
Lebens, seit über sechzig Jahren ist<br />
Helmut Übelmesser nun Vereinsmitglied.<br />
1945, als man nach dem Krieg inmitten<br />
der Not wieder einen Alltag organisierte,<br />
unterstützte der junge Unternehmer den<br />
Wiederaufbau des Vereins. Der <strong>VfB</strong> nahm<br />
die Tradition der Jugendarbeit wieder auf<br />
und Helmut Übelmesser war ab 1948 ganz<br />
vorne mit dabei. Neun Jahre blieb er als<br />
Jugendbetreuer am Ball. Der zweite Teil<br />
seines ehrenamtlichen Engagements für<br />
den <strong>VfB</strong> begann am 15. Juli 1994, als Helmut<br />
Übelmesser zum Leiter der Garde gewählt<br />
wurde. Hier zeigte er bis heute sein<br />
Talent zur öffentlichen Rede, seine rhetorische<br />
Stärke hat er in den vergangenen<br />
zwölf Jahren oft unter Beweis gestellt. In<br />
der Gardeleitung führte er traditionelle<br />
Veranstaltungen fort und setzte zugleich<br />
neue Akzente.<br />
Ehrenrat konstituiert<br />
Bei der Mitgliederversammlung am 30. Oktober<br />
wurde ein neuer Ehrenrat gewählt.<br />
Aus dem bisherigen Gremium mit Max Diebold<br />
(Vorsitzender), Alfred Schütter (stellv.<br />
Vorsitzender), Karl Bögelein, Dr. Wolf-Dieter<br />
Erhard, Rolf Geiger, Dr. Kurt Gilbert,<br />
Wolfgang Guth ✝, Kurt Seeger ✝, Günther<br />
Seibold und Werner Zandt schieden Max<br />
Diebold, Karl Bögelein, Dr. Kurt Gilbert,<br />
Wolfgang Guth, Kurt Seeger und Werner<br />
Zandt aus. Neu<br />
gewählt wurden<br />
zu den verbliebenen<br />
vier Mitgliedern<br />
Horst Arzt<br />
und Dr. Alfred<br />
Grupp. Bei der<br />
konstituierenden<br />
Sitzung des Ehrenrates<br />
am 22.<br />
November wurde<br />
Dr. Alfred Grupp<br />
zum Vorsitzenden<br />
des neuen Ehrenrats<br />
gewählt.<br />
30 Jahre <strong>VfB</strong>-Freundeskreis<br />
Am Abend des 28. November stand für die<br />
gesamte Lizenzspielermannschaft mitsamt<br />
48<br />
Trainer- und Betreuerstab ein gemeinsamer<br />
Termin auf dem Programm. In Großaspach<br />
war das Team von Trainer Armin Veh zu<br />
Gast beim 30-Jährigen Jubiläum des <strong>VfB</strong>-<br />
Freundeskreises. Der Freundeskreis hatte<br />
für sein Jubiläum einen besonderen Platz<br />
gewählt. Die Feier fand im urigen Ambiente<br />
des original kanadischen Blockhauses<br />
„Im Fautenhau“ in der Nähe von Backnang<br />
statt. Nach der Begrüßung der insgesamt<br />
200 Gäste blickte der Vorsitzender des <strong>VfB</strong>-<br />
Freundeskreises, Arnulf Oberascher, in seiner<br />
Rede auf die vergangenen 30 Jahre zurück.<br />
Er streifte dabei auch die sportliche<br />
Entwicklung des Vereins und unterstrich<br />
den Anspruch des Freundeskreises, dem<br />
<strong>VfB</strong>, nicht nur im Jugendbereich, tatkräftig<br />
zur Seite zu stehen. Im Anschluss an die Rede<br />
von Arnulf Oberascher dankte <strong>VfB</strong>-Präsident<br />
Erwin Staudt dem Freundeskreis für<br />
die drei Jahrzehnte lange treue Unterstützung,<br />
die vor allem der Jugend zu Gute<br />
kommt, und hob die Bedeutung des Freundeskreises<br />
für den Verein heraus. Nach dem<br />
Galabuffet, dem kulinarischen Höhepunkt<br />
des Abends, sorgte Kabarettist Christoph<br />
Sonntag für einen besonderen Glanzpunkt.<br />
Mit seinem teilweise rabenschwarzen Humor<br />
hatte Sonntag die Lacher einmal mehr<br />
auf seiner Seite.
Inside<br />
grüßte Hildebrand seine Gäste. Der <strong>VfB</strong>-<br />
Keeper tischte im <strong>Stuttgart</strong>er Lokal „Amici“<br />
Spaghetti, Kuchen und Eis auf. Hildebrand<br />
gab den Kellner und nahm sich viel<br />
Zeit, um alle Fragen der Kinder zu beantworten.<br />
Die Idee zu dieser Aktion hatte Timo<br />
selbst: „Ich wollte mal nicht als Fußballer<br />
auf dem grünen Rasen im Mittelpunkt<br />
stehen, sondern mir einfach Zeit für die<br />
Kinder nehmen.“<br />
Mit von der Partie war auch <strong>VfB</strong>-Maskottchen<br />
„Fritzle“, das mit Timo um die Wette<br />
Fotomodell stand und Autogramme gab.<br />
Ein Clown bastelte<br />
zwischendurch<br />
lustige<br />
Figuren aus<br />
Luftballons. Es<br />
gab nichts, was<br />
die Kinder<br />
nicht von Timo<br />
wissen wollten.<br />
Die Leiterin<br />
des SOS-Kinderdorfs<br />
Würt-<br />
Timo Hildebrand als Kellner für<br />
SOS-Kinderdorf-Kinder<br />
Timo Hildebrand mal nicht im Tor: Als Botschafter<br />
der SOS-Kinderdörfer hat Timo<br />
Hildebrand 50 Mädchen und Jungen aus<br />
dem SOS-Kinderdorf „Württemberg“ aus<br />
Schorndorf und den SOS-Kinder- und Jugendhilfen<br />
Göppingen am vergangenen<br />
Montag nach <strong>Stuttgart</strong> zu einem vorweihnachtlichen<br />
Spaghetti-Essen eingeladen.<br />
„Ich freue mich drauf, dass wir einfach mal<br />
einen Abend Zeit füreinander haben und<br />
auch ein bisschen quatschen können,“ betemberg,<br />
Hanne Mörtl, war ebenfalls begeistert:<br />
„Es ist toll, die ausgelassene Stimmung<br />
hier zu erleben. Für die Kinder ein<br />
absoluter Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit!“<br />
Timo Hildebrand ist seit April Botschafter<br />
für die SOS-Kinderdörfer und hat zum<br />
Auftakt seines Engagements das SOS-Kinderdorf<br />
Schwarzwald besucht. Ein zweiter<br />
Besuch in einem SOS-Kinderdorf dürfte<br />
bald folgen: Die Kinder vom SOS-Kinderdorf<br />
Württemberg sprachen ihrem Idol die<br />
Gegeneinladung aus: Timo soll im Frühjahr<br />
ihr Dorf besuchen. Zum Essen. Und natürlich<br />
zum Fußballspielen.<br />
50
<strong>VfB</strong>-Spieler bei den Fans<br />
Der <strong>VfB</strong>-Fanbeauftragte Peter Reichert<br />
geht mit den Spielern des <strong>VfB</strong> nicht nur<br />
auf die Reise, um offizielle Fanclubs zu besuchen<br />
oder mit Jugendfußballteams aus<br />
der Region zu trainieren, sondern stattet<br />
auch den <strong>VfB</strong>-Fantreffs in und um <strong>Stuttgart</strong><br />
immer wieder einen Besuch ab.<br />
So hatte er vergangene Woche im <strong>VfB</strong>-<br />
Treff Stadiongaststätte Ebersbach Keeper<br />
Dirk Heinen im Schlepptau. Die Moderation<br />
des Abends übernahm Ex-<strong>VfB</strong>-Torhüter<br />
Helmut Roleder in seiner Eigenschaft als<br />
Vorsitzender des Förderkreises des SV<br />
Ebersbach und die gut 80 anwesenden <strong>VfB</strong>-<br />
Fans erfuhren von Dirk Heinen nicht nur interessante<br />
Hintergründe über seine schweren<br />
letzten Wochen in der Reha, sondern<br />
auch über die Leistungen der Mannschaft.<br />
de über die letzten <strong>VfB</strong>-Wochen gesprochen<br />
und auf eine erfolgreiche Zukunft<br />
angestoßen. Und natürlich mussten Cacau<br />
und Peter Reichert jede Menge Autogramme<br />
für die Fanclubmitglieder schreiben.<br />
FANS • FANS • FANS • FANS<br />
Katja, Tanja und Patrick Siebler aus Steinenbronn<br />
grüßen den <strong>VfB</strong>. Während einer<br />
Rundreise durch die USA entstand am<br />
Grand Canyon dieses Foto.<br />
Beim Urlaub in Frankreich entdeckte Luca<br />
Walter untenstehendes Kennzeichen – klar<br />
dass sich der <strong>VfB</strong>-Fan von seinem Vater Jürgen<br />
fotografieren lies und jetzt auch in<br />
me Stadionbesuch<br />
mit den stolzen Eltern<br />
Heike und<br />
Ralf vom <strong>VfB</strong>-<br />
Freundeskreis<br />
Giengen/Brenz<br />
wird daher nicht<br />
mehr lange auf<br />
sich warten lassen.<br />
OFC Andreas Hinkel Fanclub Leutenbach<br />
2002 zeigt erneut soziales Engagement<br />
Der OFC Andreas Hinkel Fanclub Leutenbach<br />
2002 ermöglichte zum zweiten Mal in<br />
diesem Jahr behinderten Menschen der<br />
Paulinenpflege Winnenden e.V. einen Stadionbesuch.<br />
Insgesamt 20 Eintrittskarten<br />
stellte der <strong>VfB</strong> gegen Borussia Mönchengladbach<br />
zur Verfügung, für die sich der<br />
In der Vorwoche war Serdar Tasci beim offiziellen<br />
<strong>VfB</strong>-Fantreff Kinoklause in Giebel<br />
zu Gast. Dabei wurden Serdar Tasci und<br />
Peter Reichert nicht nur mit Fragen gelöchert,<br />
sondern mussten auch jede Menge<br />
Autogramme schreiben.<br />
Auch Cacau war in den letzten Tagen unterwegs.<br />
Gemeinsam mit Peter Reichert<br />
war er beim Fanclub „Die Mützen“ in<br />
<strong>Stuttgart</strong> Bad Cannstatt. Im offiziellen <strong>VfB</strong>-<br />
Treff Alter Hasen wurde in geselliger Run-<br />
Deutschland auf die Einführung von<br />
Wunschkennzeichen drängt.<br />
Am 15.09.2006<br />
erblickte Sina<br />
Weigele das<br />
Licht der Welt<br />
und bereits ein<br />
paar Wochen<br />
später war sie<br />
mit ihren Eltern<br />
und <strong>VfB</strong>-Mitgliedern<br />
Nicole<br />
und Michael bei einer Stadionführung im<br />
Gottlieb-Daimler-Stadion und schaute sich<br />
in der Umkleidekabine um.<br />
Der kleine Philipp ist erst zehn Wochen alt,<br />
doch wenn man sein Lächeln betrachtet, sicher<br />
schon einer der größten Fans des <strong>VfB</strong>-<br />
Maskottchens-Fritzle. Der erste gemeinsa-<br />
51<br />
OFC und die Bewohner der Paulinenpflege<br />
Winnenden e.V. recht herzlich bedanken.<br />
Die Bewohner sahen einen 1:0-Heimsieg<br />
des <strong>VfB</strong>, was die Herzen der Bewohner<br />
noch höher schlagen ließ. Bereits jetzt ist sicher,<br />
dass diese Kooperation mit der Paulinenpflege<br />
Winnenden e.V. auch im nächsten<br />
Jahr seine Fortsetzung finden wird.<br />
12. Internationales Hallenfreizeit-Fanclubturnier<br />
des <strong>VfB</strong>-Fan-Club Feuer & Flamme<br />
Backnang e.V.<br />
Am 20. und 21. Januar findet in der Karl-<br />
Euerle-Sporthalle in Backnang ein Hallenfreizeit-Fanclubturnier<br />
statt. Fanclubs von<br />
Athletico Madrid, SC Bregenz, Hamburger<br />
SV, SV Darmstadt 98 und natürlich vom <strong>VfB</strong><br />
haben bereits zugesagt. Die Einnahmen<br />
der Tombola und des Essenverkaufs kommen<br />
der Nachsorgeklinik in Tannheim zu<br />
Gute. Teams, die sich noch kurzfristig zum<br />
Turnier anmelden wollen, melden sich bitte<br />
bis 14.12.06 unter der Telefonnummer<br />
0172-9454723.
„Spieltag der Organspende“ in der Fußball-Bundesliga<br />
Ein kleiner Ausweis kann Leben schenken<br />
Die Menschen motivieren, sich mit dem<br />
Thema Organspende zu beschäftigen.<br />
Das ist Ziel einer gemeinsamen Aktion<br />
des Vereins Sportler für Organspende<br />
e.V. (VSO) und der Deutschen Fußball-Liga<br />
(DFL). Der Hintergrund der Aktion ist<br />
ernst: In Deutschland leben fast 12.000<br />
schwer kranke Menschen zwischen Hoffnung<br />
und Verzweiflung. Sie benötigen<br />
dringend ein Spenderorgan, um Leben<br />
und Gesundheit zu bewahren. Zwar retten<br />
Ärzte in deutschen Klinken jährlich<br />
Tausende von Menschenleben durch<br />
Transplantationen, jedoch fehlt es nach<br />
wie vor an Spenderorganen, um allen<br />
Kranken zu helfen. Jeden Tag sterben<br />
drei Menschen, da für sie nicht rechtzeitig<br />
ein Organ zur Verfügung steht. Fehlende<br />
Informationen und unbegründete<br />
Ängste dominieren noch immer, wenn es<br />
um das Ja oder Nein zur Organspende<br />
geht. Zwar stehen über zwei Drittel der<br />
Deutschen (82 Prozent) der Organspende<br />
positiv gegenüber, aber nur<br />
zwölf Prozent besitzen<br />
einen Organspendeausweis.<br />
Was viele nicht<br />
wissen: Das Ausfüllen<br />
und Mitführen<br />
eines Organspendeausweises<br />
ist eine rein persönliche<br />
Angelegenheit<br />
und anonym. Die Daten werden<br />
nirgendwo gespeichert. Ein Entschluss<br />
kann durch Vernichten des Ausweises<br />
widerrufen werden. Auch bestimmte<br />
Organe können von der Spende<br />
ausgeschlossen werden. Organspendeausweise<br />
können beim Verein Sportler<br />
für Organspende kostenfrei angefordert<br />
oder aus dem Internet heruntergeladen<br />
werden (kontakt@vso.de, www.vso.de).<br />
Weitere Informationen zum Thema<br />
gibt das gebührenfreie Infotelefon<br />
Organspende des<br />
VSO-Partners Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche<br />
Aufklärung (BZgA) unter<br />
0800-90 40 400.<br />
Im VSO werben mehr als<br />
50 Olympiasieger und<br />
Weltmeister für die Organspende<br />
und führen einen Spenderausweis,<br />
darunter Fußball-Persönlichkeiten<br />
wie Franz Beckenbauer,<br />
Jürgen Klinsmann, Karl-Heinz Rummenigge<br />
und Ottmar Hitzfeld. „Als Organspender<br />
bin ich selbst am Ende meines<br />
Lebens noch reich. Ich kann einem anderen<br />
das Leben schenken“, sagt Franz Beckenbauer.<br />
Es lohnt sich, darüber nachzudenken.<br />
52
Führungen beim <strong>VfB</strong>: Der Blick hinter die Kulissen<br />
Höhepunkten der Gegenwart, Fußballästhetik<br />
und Erfolge, bieten ein ganz<br />
neues <strong>VfB</strong>-Erlebnis.<br />
Man kann geradezu fühlen, wie kurz vor<br />
dem Anpfiff das Spannungsfieber steigt,<br />
wie die Zuschauer das Stadion zum Brodeln<br />
bringen und wie Erinnerungen an<br />
große Spiele wach werden. U.a. Lothar<br />
Weise, Günter Seibold, Klaus-Dieter<br />
Sieloff, Deutsche Pokalmeister und Nationalspieler,<br />
präsentieren ihren <strong>VfB</strong> hautnah.<br />
Ab Januar kommt der <strong>VfB</strong> einem immer<br />
wieder geäußerten Wunsch vieler Anhänger<br />
nach: Das neue Besuchergruppen-<br />
Konzept startet mit Jahreswechsel. Dann<br />
kann jeder einen Blick in die interessanten<br />
Stadionbereiche wie Spielerkabinen, Business<br />
Center, VIP-Lounges, Tribünen und<br />
Innenbereiche sowie ins Carl Benz Center<br />
und das <strong>VfB</strong>-Gelände werfen.<br />
Das Rund-um-Paket:<br />
Kompetente Führung in Wort und Bild,<br />
Informationen aus erster Hand, Filme mit<br />
seltenen historischen Aufnahmen und<br />
Und man erfährt von der kulturellen Bedeutung<br />
des <strong>VfB</strong> für die Menschen im<br />
Lande, man lernt am Beispiel der großen<br />
Arena Architekturgeschichte des Sportstättenbaus.<br />
Ein Ensemble aus Sport,<br />
Geschichte, Kultur und Bildung.<br />
Für Jugendgruppen, Schulklassen, Firmen,<br />
Vereine, Senioren – der neue Blick hinter<br />
die Kulissen.<br />
Infos und Anmeldung unter Telefon<br />
0711-55007322 • Buchungen werden<br />
nur schriftlich per Fax 0711-5500788322<br />
oder per email info@vfb-stuttgart.de<br />
entgegen genommen.<br />
Gruppen mit 11 bis 50 Teilnehmern<br />
Preis: Erwachsene 8 Euro • Jugendliche<br />
und Schüler 4 Euro<br />
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Der Fan-Ausschuss des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Der Fan-Ausschuss des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> wurde im September 2001 auf Initiative des damaligen Vereinsvorstandes ins Leben<br />
gerufen, um die damals vorhandene Distanz zwischen Verein und Fans abzubauen. Der Fan-Ausschuss trifft sich<br />
im fünf- oder sechswöchigen Rhythmus regelmäßig montags im <strong>VfB</strong>-Clubzentrum. Die Mitglieder des <strong>VfB</strong> Fan-Ausschusses<br />
repräsentieren nahezu alle Fan-Gruppierungen des <strong>VfB</strong>. Von den Ultras aus dem Fan-Block in der Cannstatter<br />
Kurve über langjährige Fanclub-Mitglieder bis hin zum Dauerkartenbesitzer von der Haupttribüne sind Fans und<br />
Freunde des Vereins im Fan-Ausschuss repräsentiert und diskutieren in den Sitzungen über Wünsche, Bedürfnisse und<br />
Sorgen und Nöte der Fans, Mitglieder und Stadionbesucher. Die Themenpalette ist dabei sehr breit gefächert: So wird<br />
beispielsweise über die Qualität der Stadionwurst, Vorkaufsrechte für Eintrittskarten bei Bayern-Heim- und Auswärtsspielen,<br />
die Organisation der OFC-Weihnachtsfeiern, Auswärtsreisen bei Europapokalspielen und viele andere Fragen<br />
rund um den <strong>VfB</strong> gesprochen. Dabei geben die Fans ihre Sicht der Dinge an die Verantwortlichen des Vereins weiter.<br />
Auf Initiative des Fan-Ausschusses wurden auch die offiziellen <strong>VfB</strong>-Treffs ins Leben gerufen. Mittlerweile gibt es in<br />
<strong>Stuttgart</strong> und Umgebung 17 Kneipen und Gaststätten, die diesen Titel tragen und in denen die <strong>VfB</strong>-Fans Live-Übertragungen<br />
der Auswärtsspiele des <strong>VfB</strong> auf arena verfolgen können. Von Zeit zu Zeit dürfen sich die Gäste natürlich auch<br />
über den Besuch eines Spielers aus dem <strong>VfB</strong>-Profikader freuen und mit ihm über den <strong>VfB</strong> fachsimpeln.<br />
15 Mitglieder zählt der Fan-Ausschuss, von denen fünf seit der ersten Sitzung am 20.09.2001 dem Gremium angehören.<br />
Vom Verein komplettieren die Fanbeauftragen Ralph Klenk und Peter Reichert sowie Direktor Jochen Schneider<br />
und Tobias Herwerth (Medien/Kommunikation) den Fan-Ausschuss, dessen Mitglieder sich über Anregungen, Vorschläge<br />
und natürlich auch Lob aus der Fangemeinde freuen.<br />
stehend von links nach rechts: Erich Hägele, Markus Schmalz, Nils Strassburg, Marc Gebauer, Ralph Klenk, Oliver Schaal, Silke Krüger, Michael Schäufele,<br />
Joachim Schmid, Werner Münch, Alexander Löbmann, Oliver Schätzle, James Bührer, Jochen Schneider, Peter Reichert • kniend: Jörg Boos, Andreas Göz
Bundesliga, 17. Spieltag:<br />
Energie Cottbus - <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>:<br />
Samstag, 16.12.06, 15.30 Uhr<br />
Lediglich zwei Punkte holte Energie Cottbus<br />
aus den vergangenen sechs Saisonspielen.<br />
Damit ist die Mannschaft von<br />
Trainer Petrik Sander mit 16 Punkten und<br />
Tabellenplatz 13 nahe an die Abstiegsränge<br />
herangerückt. Dass der Aufsteiger<br />
trotz diesen sechs sieglosen Spielen in<br />
Folge nicht auf einem Abstiegsrang steht,<br />
verdankt Energie dem guten Saisonstart<br />
mit acht Punkten aus den ersten fünf Begegnungen.<br />
Besonderes Augenmerk muss<br />
der <strong>VfB</strong> auf die beiden Rumänen Vlad Munteanu<br />
und Sergiu Radu legen, die zehn der<br />
insgesamt 17 Tore der Cottbuser erzielten.<br />
Die letzten Spiele im Jahr 2006<br />
DFB-Pokal, Achtelfinale:<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> - <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Dienstag, 19.12.06, 19.30 Uhr<br />
Wie zuletzt fast immer im DFB-Pokal muss<br />
der <strong>VfB</strong> in der Fremde antreten. Das letzte<br />
Pflichtspiel in diesem Jahr bestreitet die<br />
Mannschaft von Trainer Armin Veh am 19.<br />
Dezember im rewirPOWERSTADION gegen<br />
den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>.<br />
Vorverkaufstart für die Rückrunden-Heimspiele am Montag<br />
Ab Montag, 11. Dezember 2006, haben alle <strong>VfB</strong>-Fans die Möglichkeit, sich Eintrittskarten für die Rückrunden-Heimspiele des <strong>VfB</strong><br />
zu sichern. Aufgrund der zum 1. Januar 2007 anstehenden gesetzlichen Mehrwertsteuererhöhung von 16% auf 19% sind sehr<br />
umfangreiche Umstellungsmaßnahmen im EDV-Bereich erforderlich, die einen früheren Vorverkaufsstart im Tageskartengeschäft<br />
ausschließen. Die bisherigen Ticketpreise behalten trotz der Mehrwertsteuererhöhung sowohl im Einzel- als auch im<br />
Dauerkartenbereich ihre Gültigkeit. Auch die Einteilung der Heimspiele in die Kategorien A, A/B, B, B/C und C bleiben bestehen.<br />
Die Preise der einzelnen Kategorien können der <strong>VfB</strong>-Homepage www.vfb.de entnommen werden.<br />
Alle <strong>VfB</strong>-Mitglieder (Beitrittsdatum bis 1.12.2006) erhalten für die Heimspiele der Rückrunde von Montag, 11. Dezember 2006<br />
bis Freitag, 19. Januar 2007 ein exklusives Vorkaufsrecht. Für die Partie gegen den FC Bayern München können dabei pro Mitglied<br />
maximal zwei Karten erworben werden, solange der Vorrat reicht. Das Angebot ist freibleibend und der Zwischenverkauf<br />
vorbehalten. Für alle übrigen Partien können dagegen in unbegrenzter Anzahl Tickets bestellt werden.<br />
Dauerkarten für die noch ausstehenden Partien können weiterhin und unabhängig vom Start des Einzelkartenverkaufs erworben<br />
werden.<br />
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