Dieser Beschluss wird nicht in das Gemeindeauftragssystem ...

909/2003 Vorlage KSD-Redaktionssystem
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Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Kultur/Bildung und Sport
Gz: 5672-02
GRDrs 909/2003
Stuttgart, 25.09.2003
Modernisierung Gottlieb-Daimler-Stadion , 3. BA;
Sachstandsbericht Raumprogramm-Ergänzungsbeschluss
Beschlußvorlage
Vorlage an zur Sitzungsart Sitzungstermin
Ausschuß für Umwelt und Technik
Sportausschuß
Verwaltungsausschuß
Gemeinderat
Vorberatung
Vorberatung
Vorberatung
Beschlußfassung
öffentlich
öffentlich
öffentlich
öffentlich
07.10.2003
07.10.2003
08.10.2003
09.10.2003
Beschlußantrag:
Dieser Beschluss wird nicht in das Gemeindeauftragssystem übernommen.
1. Vom aktuellen Projektstand der Modernisierung Gottlieb-Daimler-Stadion, 3.
BA, wird zustimmend Kenntnis genommen.
2. Für notwendige Vorabmaßnahmen (Asbestsanierung der Gegentribüne,
Bereitstellung von WC-Containern, Abtrennung der Heizversorgung von
Olympiastützpunkt Stuttgart und Sporthotel) werden im Vorgriff auf den
Baubeschluß Mittel in Höhe von 145 000 € im Rahmen der Gesamtkosten der
Modernisierung Gottlieb-Daimler-Stadion, 3. BA, zur Verfügung gestellt.
Der Betrag von 145 000 € muss im Haushaltsjahr 2003 bei der
Finanzposition 2.5610.9400.000-0104, Modernisierung Gottlieb-
Daimler-Stadion außerplanmäßig zur Verfügung gestellt werden.
3.1 Der Ergänzung des Raumprogramms um eine kreuzungsfreie Gästefan-
Zuführung mit einem von den Architekten Arat-Siegel & Partner und vom
Projektsteuerer Prof. Weiss & Partner geprüften Gesamtaufwand von ca. 1 Mio.
€ wird zugestimmt. Die Verwaltung wird ermächtigt, Projektsteuerer, Architekten
und Fachingenieure mit der Planung des Vorhabens für die Leistungsphasen 4
bis 6 / mit Teilen von 7 HOAI zu beauftragen.
3.2 Die Finanzierung der zusätzlichen Maßnahme gem. Ziffer 3.1 einschließlich
der Planungskosten sind kostenneutral durch Einsparungen am Projekt des 3.
BA und durch zusätzliche Einnahmen der Stadt aus den Champions League
Spielen des VfB Stuttgart zu finanzieren.
4.1 Vom Sachstand über die mögliche Realisierung und Finanzierung eines 2.
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Zuschauerranges der Gegentribüne mit einer überarbeiteten und vom
Projektsteuerer geprüften Kostenschätzung von 1,95 Mio. € wird Kenntnis
genommen.
4.2 Die Verwaltung wird ermächtigt, Projektsteuerer, Architekten und
Fachingenieure mit der Planung des Vorhabens für die Leistungsphasen 5 und
6 / mit Teilen von 7 HOAI zu beauftragen.
4.3 Die Planungskosten gemäß Ziffer 4.2 des Beschlussantrages in Höhe von
110 000 € werden zusätzlich im Haushaltsplan 2003 bei der Finanzposition
2.5610.9420.000-0104 Gottlieb-Daimler-Stadion, Modernisierung 3. BA,
veranschlagt.
Begründung:
1. Sachstand des laufenden Planungsverfahrens für die Modernisierung
Gottlieb-Daimler-Stadion, 3. BA
Der Gemeinderat hat am 19.12.2002 (GRDrs 1096/2002) der Vorplanung sowie
dem endgültigen Raumprogramm für die weitere Modernisierung des Gottlieb-
Daimler-Stadions zugestimmt und die Weiterplanung bis Leistungsphase 6 / mit
Teilen von 7 HOAI beauftragt. Ein ausführlicher Sachstandsbericht des
Projektsteuerers Prof. Weiss & Partner über den Abschluss der Entwurfs- und
Genehmigungsplanung und den Beginn der Ausführungsplanung/Ausschreibung
ist in der Anlage beigefügt.
Der Baubeschluss für das Projekt ist im Gemeinderat für Dezember 2003
vorgesehen. Das Vorhaben befindet sich im Zeitplan.
2. Vorabmaßnahmen für den 3. Bauabschnitt
Um den termingerechten Beginn der Bauarbeiten im Januar 2004
sicherzustellen, müssen die folgenden Maßnahmen vor dem im Dezember 2003
vorgesehenen Baubeschluss durchgeführt werden,
• Asbestsanierung der Gegentribüne 120 000 €
• Bereitstellung von WC-Containern während der Asbestsanierung 10 000 €
• Abtrennung der Heizversorgung Olympiastützpunkt Stuttgart und Sporthotel 15
000 €
Die Maßnahmen sollen im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2003
durchgeführt werden. Sie sind in den Gesamtkosten des 3. Bauabschnitts
enthalten und müssen im Gesamtbetrag mit 145 000 € (netto) im Vorgriff auf den
Baubeschluss im Haushaltsjahr 2003 zur Verfügung gestellt werden.

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3. Kreuzungsfreie Gästefanzuführung
3.1 Sachlage
Das Gottlieb-Daimler-Stadion entspricht im derzeitigen Zustand und nach
Abschluss der Arbeiten für den 3. BA allen baurechtlichen Vorschriften und dem
Pflichtenheft zur Durchführung von WM-Spielen 2006.
Nach den Richtlinien des DFB und der UEFA soll bei Bundesliga- und
Internationalen Spielen eine möglichst kreuzungsfreie Führung der Gästefans
gewährleistet sein. Dies gilt insbesondere für sogenannte “High-Risk-Spiele”.
Die Einsatzleitung der Polizei entscheidet in Absprache mit dem Veranstalter
nach Beurteilung des Risikopotentials, ob ein Spiel als “High-Risk-Spiel” zu
bewerten ist und eine Trennung der Fangruppen erfordert. Um diese Trennung in
vollem Umfang zu gewährleisten muss im derzeitigen Zustand des Stadions der
Zugang Nord-Ost für die Heimfans geschlossen werden, um ein
Aufeinandertreffen gewaltbereiter Fans im direkten Stadionumfeld zu verhindern.
Diese Maßnahme wird seitens der Sicherheitsbehörden veranstaltungsbezogen
angeordnet. Die Trennung der Fans konnte bisher mit hohem Personaleinsatz
der Polizei, ergänzt um temporäre bauliche Maßnahmen gewährleistet werden.
Eine Sperrung von Zuschauerplätzen war dabei in der Vergangenheit noch nicht
erforderlich.
Im Rahmen der Erstellung eines Sicherheitsgutachtens für das Stadion im Zuge
der Planungen des 3. BA durch die Firma HHP Braunschweig wurde im Februar
2003 (also nach dem letzten Planungsbeschluss des Gemeinderats vom
19.12.2002) festgestellt, dass auf Grund der beengten Verhältnisse zwischen der
Gegentribüne und der Molly-Schauffele-Sporthalle die Fluchtweg- und
Ausgangsbreiten bei Sperrung des Zugangs Ost für die Besucher der
Gegentribüne nicht mehr vollständig sichergestellt sind. Konsequenz hieraus ist,
dass im derzeitigen Zustand des Stadions etwa 3.000 Karten nicht oder nur unter
der Voraussetzung, dass erhebliche zusätzliche und kostenaufwendige mobile
Maßnahmen im Stadionumfeld getroffen werden (wie aktuell bei den Champions
League Spielen des VfB), verkauft werden können. Dies ist als dauerhafter
Zustand im Stadion nicht vorstellbar, so dass es erforderlich war, gemeinsam mit
den Sicherheitsbehörden eine Lösung für die kreuzungsfreie Gästefan-
Zuführung ohne Einschränkung der Zuschauerkapazität zu erarbeiten.
In der GRDrs 458/2003 und im Schreiben von Herrn Oberbürgermeister an die
Mitglieder des Gemeinderats vom 01.07.2003 hat die Verwaltung bereits auf
diese Problematik hingewiesen und eine gesonderte Behandlung im
Gemeinderat angekündigt.
3.2 Vorgeschlagene Variante für eine kreuzungsfreie Gästefanzuführung

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In Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden und dem VfB Stuttgart wurde nach
Untersuchung und Prüfung verschiedenster Varianten folgende Lösung
entwickelt, die dauerhaft einen kreuzungsfreien Zugang der Gästefans
gewährleistet und eine Nutzung der gesamten Zuschauerkapazität des Stadions
auch bei “High-Risk-Spielen” ermöglicht.
Die Planung beinhaltet die Zuleitung der Gästefans von der Benzstraße
(Parkfläche der Busse) durch den im Rahmen des 3. BA neu zu schaffenden
Fußweg entlang des Haus des Sports hin zu einem neuen Zugang im Bereich
der Molly-Schauffele-Sporthalle. Dabei werden die Fans durch einen mobilen
Steckzaun vom übrigen Besucherverkehr abgetrennt. Der Zugang in das Stadion
erfolgt dann unter der zu verlängernden Erschließungsebene hindurch in die
Blöcke 61 / 62, deren obere Be-reiche als separate, besonders umzäunte
variable Steh-/Sitzplatzbereiche ausge-bildet werden. Im Stadionumgriff sowie im
Stadioninnenraum ermöglichen flexible Zaunanlagen die Zuweisung der
Fanblöcke innerhalb der Blöcke 61, 62 und ggf. auch 63, so dass auf die
unterschiedlichen Szenarien aus Bundesliga, Champions-League und sonstigen
internationalen Spielen reagiert werden kann.
3.3 Maßnahmen und Kosten:
Für diese Lösung sind folgende Maßnahmen notwendig, die bisher im 3. BA
nicht be-rücksichtigt wurden:
• Verlängerung der Zugangsebene E 1 um etwa 3 Achsen
• Neubau eines zusätzlichen Kioskes zur Verpflegung der Gästefans innerhalb
des abgeschlossenen Sektors
• Verlegung des Gästefanbereiches im Stadioninnenraum vom bisherigen
Block D in die Blöcke 61 und 62 (Rückbau der Sitzstufen und Schaffung eines
umzäunten Stehplatzbereiches mit Variositzen im oberen Bereich der Blöcke 61
und 62)
• Zusätzliche Zäune im Stadioninnenraum und –umgriff
Nach der überarbeiteten Kostenschätzung beziffern sich die hierfür notwendigen
Gesamtkosten inkl. Planungskosten auf ca. 1,0 Mio. € netto.
Damit zum Baubeschluss detaillierte Planungen und konkretere Kostenangaben
vorgelegt werden können, muss eine entsprechende Beauftragung der
Leistungsphasen 4 bis 6 / mit Teilen von 7 HOAI für den Projektsteuerer,
Architekten und die Fachplaner erteilt werden, da diese Planungskosten nicht im
Budget des 3. BA enthalten sind.
3.4 Finanzierung

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Die Finanzierung der Maßnahme hat kostenneutral zu erfolgen. Im Rahmen der
Entwurfs- und Genehmigungsplanung konnten Einsparungen beim
Raumprogramm der bereits beschlossenen Maßnahmen des 3. BA. erzielt
werden. Diese beziehen sich auf den Verzicht des Umbaus der Fan Blöcke A/B
(vgl. Anlage 1, Seite 6, Baustein 2) mit 180 000 € und den Verzicht auf den Bau
zusätzlicher Behindertenplätze mit 40 000 €. Die verbleibenden Kosten mit rd.
780 000 € sind aus den städtischen Einnahmen der Champions League-Spiele
des VfB Stuttgart zu decken. Voraussetzung für die Erzielung von städtischen
Einnahmen in dieser Größenordnung ist, dass der VfB Stuttgart zumindest die
Zwischenrunde in der Champions League bzw. den UEFA-Cup erreicht. Bis zum
Baubeschluss im Dezember wird ein endgültiger Finanzierungsvorschlag
vorgelegt.
4. Neubau 2. Zuschauerrang für die Gegentribüne
Im Rahmen seines Beschlusses vom 19.12.2002 (GRDrs 1096/2002) hat der
Gemeinderat festgelegt, den 2. Rang der Gegentribüne vorerst nicht im Rahmen
des 3. Bauabschnittes zu realisieren. Es wurde beschlossen, hierüber nach
erfolgter Olympiaentscheidung nochmals zu entscheiden, sofern eine
entsprechende Finanzierung der Maßnahme durch Dritte oder durch zusätzliche
städtische Einnahmen nachgewiesen werden kann.
Durch entsprechende konstruktive Maßnahmen ist die Option für die
Realisierung des 2. Ranges im Rahmen der seitherigen Planung berücksichtigt.
Um der Stadt diese kostengünstige Option auch offen zu halten, ist der 2. Rang
im Bauantrag als 2. Bauabschnitt enthalten, so dass mit erteilter
Baugenehmigung die Stadt innerhalb des Gültigkeitszeitraumes von 3 Jahren
(ggf. weitere Verlängerung) die Möglichkeit hat, den 2. Rang zu realisieren, ohne
dass hierfür zusätzliche Genehmigungskosten anfallen würden.
Durch den Bau eines 2. Zuschauerrangs könnten ca. 2 200 zusätzliche
Sitzplätze von hervorragender Qualität in einem optimalen Kosten-
/Leistungsverhältnis ge-schaffen werden. Durch die damit verbundene
Kapazitätssteigerung auf ca. 54 000 Sitzplätze würde sich sowohl die dauerhafte
wirtschaftliche Vermarktung durch den VfB Stuttgart als auch die
Konkurrenzfähigkeit des Gottlieb-Daimler-Stadions im Hin-blick auf die Vergabe
von Spielen zur Fußball-WM 2006 verbessern. Im Rahmen der WM Countdown-
Veranstaltung am 21.08.2003 in Stuttgart hat der DFB-Präsident, Herr Mayer-
Vorfelder, Stuttgart anstelle der seither vorgesehenen 5 Spiele 6 WM-Spiele in
Aussicht gestellt, sofern eine Erhöhung der Zuschauerkapazität durch den Bau
des 2. Ranges erfolgt.
Die bisherige Kostenschätzung für den 2. Rang hat sich im Zuge der
weitergehenden Untersuchungen von 1,6 Mio. € auf 1,95 Mio. € erhöht.
Ausschlaggebend für die Erhöhung ist neben der größeren Planungstiefe
insbesondere die nun notwendige Betrachtung des 2. Ranges als eigener Bauteil
mit Entfall der entsprechenden Synergieeffekte im Rahmen der
Gesamtmaßnahme und Durchführung als eigene, separate Baumaßnahme.

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Bei errichtetem 2. Rang ergibt sich bei sechs WM Spielen eine zusätzliche
Kapazität von insgesamt 13.200 Zuschauern. Die Stadt würde dadurch eine
zusätzliche Mehreinnahme aus Miete mit rd. 200.000 € erzielen. Insoweit wäre
noch ein Restbetrag von 1,75 Mio. € zu refinanzieren. Bei einer Laufzeit von 25
Jahren und einer Annuität von 6,57 % (Zinssatz 4,25 %, Tilgungssatz 2,32 %)
ergibt sich eine jährliche Annuität von rd. 115.000 €. Die Mehreinnahmen der
Stadt bei Realisierung des 2. Ranges werden durch zusätzliche Mieteinnahmen
bzw. den Stadiongroschen und auch durch die Verlagerung von Zuschauern aus
den Kurvenbereichen auf die Gegentribüne auf 60.000 € bis 65.000 € / Jahr
geschätzt.
Der VfB Stuttgart ist ebenfalls sehr interessiert am Bau des 2. Ranges und
grundsätzlich bereit, sich an der Refinanzierung zu beteiligen. Die Verwaltung
verhandelt derzeit mit dem Verein über die Höhe der Mitfinanzierung des VfB an
den Baukosten für den 2. Zuschauerrang. Zielsetzung ist dabei, den 2. Rang
kostenneutral für den städtischen Haushalt zu finanzieren. Über das Ergebnis
der Verhandlungen wird in den Sitzungen berichtet.
Um zum Baubeschluss im Dezember 2003 detaillierte Planungen und konkretere
Kostenangaben vorlegen zu können und den 2. Rang im Wettbewerb auszuschreiben,
muss eine entsprechende Beauftragung der Leistungsphasen 5 bis
6 / mit Teilen von 7 HOAI für den Projektsteuerer, Architekten und die
Fachplaner erteilt werden. Die dafür erforderlichen Planungskosten von 110.000
€ sind nicht im Budget des 3. Bauabschnitts enthalten und müssen zusätzlich
bereit gestellt werden. Sie werden im Rahmen des Finanzierungsmodells mit
dem VfB wieder refinanziert.
5. Projektkosten
Die der Vorplanung zugrunde liegenden Projektkosten mit 50,023 Mio. € werden
für die am 19.12.2002 vom Gemeinderat beschlossenen Maßnahmen nach
heutigem Stand eingehalten. Durch die zusätzlichen Maßnahmen gem. Ziffer 3
und 4 ergeben sich nachfolgende Veränderungen bei den zu finanzierenden
Gesamtkosten.
Vom GR bisher beschlossene
Gesamtkosten
Zusatzkosten Fanführung
Einsparung aus Entfall Umbau Fanblöcke
A, B und aus Entfall Umbau Beh.-Plätze
(Erforderliche Zusatzeinnahmen aus
Champions League zur Finanzierung
Fanführung 0,780 Mio.)
Zusatzkosten 2. Rang
(über Refinanzierung)
Gesamtkosten bei Fanführung und
2. Rang
€ 50,023 Mio.
+ € 1,000 Mio.
- € 0,220 Mio.
+ € 1,950 Mio.
€ 52,753 Mio.

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Finanzielle Auswirkungen
Beteiligte Stellen
Dr. Wolfgang Schuster
Anlagen
Sachstandsbericht (Der Sachstandsbericht kann bei Bedarf bei der
Stadionverwaltung, Telefon 4661, angefordert werden.)