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MONTAGEANLEITUNG - Kaminsystem HELUZ GAS

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<strong>MONTAGEANLEITUNG</strong> - <strong>Kaminsystem</strong> <strong>HELUZ</strong> <strong>GAS</strong><br />

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Weiter wird mit dem Bau der Kaminkörperhülle inklusive der Plastik-Komponenten durch aufeinander folgendes Aufsetzen<br />

bis in die Höhe fortgeschritten, wo das T-Stück (HGT) für den Verbraucheranschluss versetzt wird. Geht die<br />

Versetzung des T-Stückes zu hoch aus, kann ein der Plastikrohre auf gewünschte Länge geschnitten werden und die<br />

Schnittstellen sind zu säubern. In die Kaminformsteine, die um den Abschluss versetzt werden, muss wieder die entsprechende<br />

Öffnung geschnitten werden. Jede zwei Meter wird auf dem Plastikeinsatzrohr eine elastische Distanzbuchse<br />

(HGO) aufgesetzt. Die Buchse muss immer so geöffnet sein, dass der Rauchgasweg direkt ist und seine<br />

Mitte mit der Mitte des Kaminkörpers übereinstimmt.<br />

Der Kaminkörper wird in geforderte Höhe aufgebaut. Vor dem Versetzen der letzten Reihe der Kaminformsteine<br />

müssen jedoch die Formsteine wider bemessen werden und die Schlitze für weitere Befestigungsschelle ausgefeilt<br />

sein. In diesem Fall hat die Befestigungsschelle aber nur eine kompensierende Funktion, indem sie die Plastikrohre in<br />

die Mitte der Abdeckplatte zentriert und ihre Ausdehnung ermöglicht. Aus diesem Grund wird sie nicht festgezogen!<br />

Die gebildeten Schlitze werden mit Klebemörtel ausgefüllt. Dieser wird gleichzeitig auf die gereinigten Lagerflächen<br />

der Kaminformsteine aufgetragen und die tragende Befestigungsschelle wird in den Mörtel eingelegt. Danach versetzen<br />

wir die letzte Reihe der Kaminformsteine.<br />

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Ist der Überdachteil des Kamins höher als 1,3 m oder ist er aus Ringen GRAND (HCP) aufgebaut, muss eine versteifende<br />

Bewehrung (HZV) verwendet werden, deren Höhe der doppelten Höhe des Überdachteils entspricht (die Höhe unter dem<br />

Dach, wo wir anfangen, wird berechnet). In die Kaminformsteine werden Verblendungsbleche eingelegt. Nach dem Ausmauern<br />

von zwei Reihen keramischer Formsteine werden Gewindestangen eingesteckt und mit Betonvergussmasse (HCZ) vergossen.<br />

Bei den Ringen GRAND beenden wir die Arbeit mit den keramischen Formsteinen im Unterdachteil, auf die letzte Schicht tragen<br />

wir das Bindematerial (HCL) auf und versetzten den Ring. Weiter versetzen wir die Kamineinsatzrohre und danach wieder<br />

die Ringe, die mit min. 0,5 cm dicker Schicht des Bindematerials zusammengeklebt sein müssen. Das Bindematerial muss<br />

gleichmäßig auf der ganzen Fläche des Ringes aufgetragen sein. Überflüssige Masse wird mit einem Schwamm abgewaschen.<br />

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Der Kaminkörper wird in gewünschte Höhe ausgemauert. Aus dem letzten und vorletzen Plastikeinsatzrohr nehmen wir vorübergehend<br />

die Gummidichtung heraus. Die Abdeckplatte (HDZ) und den Abrauchkopf (HGH), welchen wir in den Anschlussstutzen<br />

des letzten Plastikeinsatzrohrs einschieben, werden vorläufig ohne Mörtel versetzt. Auf Grund dessen wird das letzte<br />

Plastikrohr so nachgemessen, geschnitten und gesäubert, dass es mindestens 5 cm die letzte Reihe der Kaminformsteine<br />

übergreift. Danach bringen wir die Gummidichtung in die Plastikeinsatzröhre zurück und werden alles miteinander verbinden.<br />

Von der letzten Reihe der Kaminformsteine entfernen wir die Verunreinigungen, tragen genügende Klebemörtelmenge auf<br />

und versetzen die Abdeckplatte, durch deren Mitte die Plastikröhre führen. Die Platte wird schließlich gleichgerichtet werden.<br />

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Auf das Ende des letzten Plastikrohrs stecken wir den Abrauchkopf auf, der eine zuverlässige Abgasabfuhr und gleichzeitig die<br />

Luftzufuhr zum Verbraucher gewährleistet. Ein anderer Abschluss, wie mittels des Abrauchkopf, ist beim <strong>Kaminsystem</strong><br />

<strong>HELUZ</strong> <strong>GAS</strong> nicht möglich.<br />

Auf die Formsteine zeichnen wir die Öffnungen für die Befestigung des Lüftungsgitters und der Kamintür unter den<br />

Putz ein. In die Bohrungen werden die mitgelieferten Dübel – die Verbindungsgarnitur (HSS) – eingesteckt und das<br />

Gitter und die Tür befestigt. Auf die Innenseite der Tür kleben wir das ausgefüllte Identifizierungsschild des Rauchrohrs<br />

auf und überkleben es mit der mitgelieferten Schutzfolie.<br />

Das Reduktionsstück – Adapter (HGP) wird auf das T-Stück montiert, auf welches später der Verbraucher angeschlossen<br />

wird.<br />

Auf das Reduktionsstück – Adapter - setzen wir die große Stirnplatte für Überdruck auf (HGW V). Nach der Bemessung<br />

ihres Einbaus bohren wir die Bohrungen in die Kaminformsteine und befestigen die Platte mit Dübeln. Der<br />

Kamin ist fertig!

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