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5. –13. Oktober 2013<br />

6.<br />

Eine Veranstaltung des Arbeitskreises kultureller<br />

Vereine in <strong>Denzlingen</strong> (AKVD) e.V.<br />

Schirmherr:<br />

Bürgermeister Markus Hollemann<br />

<br />

<br />

<br />

termine<br />

veranstaltungen<br />

vereine<br />

programm


inhaltsverzeichnis<br />

Grußwort des Bürgermeisters 3<br />

Geleitwort des AKVD 3<br />

Die Denzlinger Kulturpreisträger 4<br />

Programm der Kulturwoche:<br />

•Eröffnung und Vernissage 6<br />

•Politischer Abend 8<br />

•Theaterabend 10<br />

•Musikalische Weltreise 12<br />

•Matthias Deutschmann 14<br />

•Jazz-Night 16<br />

•Abend der Denzlinger Solisten 18<br />

•Heimatabend 20<br />

•Dichtung und Musik 22<br />

•Band-Spektakel 22<br />

•Literarisches Frühstück 23<br />

•Operetten- und Musical-Gala 24<br />

•Ökumenischer Gottesdienst 26<br />

•Verleihung des 6. Denzlinger Kulturpreises 27<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> –<br />

Vereine stellen sich vor:<br />

•AKVD 28<br />

•Akkordeon-Verein 30<br />

•Amnesty International 31<br />

•Blächdängler 32<br />

•Concordia-Chöre 33<br />

•CVJM 34<br />

•Denzlinger Kulturkreis 35<br />

•El Camino 36<br />

•Heimat- und Geschichtsverein 37<br />

•Jugend Arbeitskreis 38<br />

•Evang. Kirchenchor 39<br />

•Kath. Kirchenchor 40<br />

•Kolpingsfamilie 41<br />

•Landfrauen 42<br />

•Literaturkreis 43<br />

•Malkreis 44<br />

•Mediathek-Förderverein 45<br />

•Musikverein und Dorfmusikanten 46<br />

•Ökumenisches Bildungswerk 47<br />

•Ökumenischer Kinder- und Jugendchor 48<br />

•Roccafé Verein 49<br />

•Schwarzwaldverein 50<br />

•Vocanell 51<br />

•Welschkorngeister 52<br />

•Konzerte in St. Severin 53<br />

•Dank an die Sponsoren 54<br />

•Übersicht über die Kulturwoche 56<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Arbeitskreis kultureller Vereine in <strong>Denzlingen</strong> (AKVD) e.V.<br />

www.akv-denzlingen.de<br />

Redaktion und Gestaltung: Sieglinde Bock, Dieter Geuenich<br />

Druck: Furtwängler, <strong>Denzlingen</strong>; Auflage: 3.000<br />

Irrtümer sowie Änderungen vorbehalten.<br />

Grußwort des Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Grußwort und Geleitwort<br />

gern habe ich auf Wunsch des Arbeitskreises<br />

der kulturellen Vereine in <strong>Denzlingen</strong><br />

(AKVD) wieder die Schirmherrschaft<br />

für die nunmehr „6. Denzlinger<br />

Kulturwoche“ übernommen. Das vielfältige<br />

und vielversprechende Angebot<br />

an Veranstaltungen, das der AKVD in<br />

einer gelungenen Mischung von Beiträgen<br />

der Denzlinger Vereine und Darbietungen<br />

auswärtiger Künstlerinnen<br />

und Künstler präsentiert, wird die<br />

Denzlinger ebenso wie die Gäste von außerhalb, die ich herzlich<br />

willkommen heiße, erneut für eine Woche in den Bann ziehen.<br />

Das Kultur & Bürgerhaus, das in diesem Jahr auf erfolgreiche<br />

10 Jahre zurückblicken darf, bietet das geeignete<br />

Ambiente für die attraktiven Veranstaltungen, sowie für Begegnungen<br />

und Gespräche am Rande der Veranstaltungen.<br />

Der Kulturwoche wünsche ich einen guten und erfolgreichen<br />

Verlauf und Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, anregende<br />

und begeisternde Kultur-Erlebnisse.<br />

Markus Hollemann,<br />

Bürgermeister<br />

Geleitwort des AKVD<br />

Liebe Denzlingerinnen und Denzlinger, liebe Gäste,<br />

vor zehn Jahren, vom 13. bis 19. Oktober<br />

2003, fand im kurz zuvor fertiggestellten<br />

„Kultur & Bürgerhaus“ die erste<br />

Denzlinger Kulturwoche statt, wurde<br />

der erste Denzlinger Kulturpreis vergeben.<br />

Zur Vorbereitung, Organisation<br />

und Durchführung der Veranstaltungen<br />

hatte der AKVD („Arbeitskreis der<br />

kulturellen Vereine in <strong>Denzlingen</strong>“) im<br />

Juli 2002 einen siebenköpfigen Vorstand<br />

gewählt, der das ehrgeizige Ziel<br />

der dauerhaften Etablierung dieses Kultur-Events engagiert<br />

und zielstrebig verfolgt hatte. Inzwischen hat die alle zwei<br />

Jahre stattfindende Kulturwoche ihren festen Platz im Leben<br />

der <strong>Gemeinde</strong> und ist darüber hinaus in der Region als Markenzeichen<br />

für ein attraktives Kultur-Event bekannt.<br />

Wenig wurde im Laufe der zehn Jahre an der Struktur der Woche<br />

geändert; das Konzept und das Ziel sind gleich geblieben.<br />

Alle auf dem Gebiet der Kultur tätigen Denzlinger Vereine (die<br />

auf S. 28-53 aufgeführt sind) streben gemeinsam und ohne<br />

Inanspruchnahme öffentlicher Mittel danach, ihren Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern ein vielseitiges und ansprechendes<br />

Programm zu bieten. Wir hoffen, dass uns dies auch für die<br />

nunmehr 6. Denzlinger Kulturwoche gelungen ist, und freuen<br />

uns auf Ihren Besuch.<br />

Prof. Dr. Dieter Geuenich<br />

Vorsitzender des AKVD e. V.<br />

3


4<br />

die denzlinger kulturpreisträger<br />

die denzlinger kulturpreisträger<br />

5<br />

die denzlinger<br />

kulturpreisträger<br />

Alle zwei Jahre wählt der Vorstand des AKVD eine Jury, die aus<br />

vier sachverständigen Bürgern, dem Sponsor des Preisgeldes,<br />

dem Vorsitzenden des AKVD und dem Bürgermeister (als geborenem<br />

Mitglied) besteht.<br />

Die Jury wählt aus dem Kreis der Personen, die von den Vereinen<br />

vorgeschlagen wurden, eine preiswürdige Person aus, die<br />

einerseits im Bereich der Kultur Herausragendes geleistet und<br />

andererseits im Denzlinger Kulturleben etwas „bewegt“ hat.<br />

Auf Beschluss des Arbeitskreises kultureller Vereine in <strong>Denzlingen</strong><br />

(AKVD) wurden bisher folgende fünf Preisträger ausgezeichnet:<br />

Prof. Michael Leuschner wurde der<br />

Denzlinger Kulturpreis des Jahres<br />

2003 verliehen:<br />

„Einerseits werden seine herausragenden<br />

Leistungen als Pianist und<br />

andererseits sein kulturelles<br />

Engagement in <strong>Denzlingen</strong>, insbesondere<br />

durch die von ihm initiierten<br />

und organisierten Kammermusikzyklen,<br />

gewürdigt“, heißt es<br />

in der Verleihungsurkunde.<br />

Petronella Rußer-Grüning wurde<br />

der Denzlinger Kulturpreis des Jahres<br />

2009 verliehen.<br />

Damit wurden „einerseits ihre Fähigkeiten<br />

und Leistungen als Sängerin<br />

und Chordirigentin und<br />

andererseits ihr ambitioniertes Engagement<br />

in verschiedenen Chören<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Denzlingen</strong> gewürdigt.“<br />

Prof. Dr. Werner Schwan erhielt den<br />

Denzlinger Kulturpreis des Jahres<br />

2011. „Als Mitbegründer des Denzlinger<br />

Literaturkreies (1982), den er<br />

als promovierter und habilitierter<br />

Literaturwissenschaftler seit drei<br />

Jahrzehnten kompetent und engagiert<br />

leitet, hat er das Interesse und<br />

die Begeisterung für die Literatur in<br />

<strong>Denzlingen</strong> geweckt und viele Bürgerinnen<br />

und Bürger zur kritischen<br />

Lektüre angeleitet.“<br />

Dieter Ohmberger wurde der Denzlinger<br />

Kulturpreis des Jahres 2005<br />

verliehen.<br />

Damit wurden „einerseits seine<br />

herausragenden Leistungen als<br />

Heimathistoriker und Ortschronist<br />

und andererseits sein kulturelles<br />

Engagement in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Denzlingen</strong><br />

gewürdigt.“<br />

…und wer erhält am 13. Oktober den<br />

Denzlinger Kulturpreis des Jahres2013?<br />

Marianne Rappold wurde der Denzlinger<br />

Kulturpreis des Jahres 2007<br />

verliehen.<br />

In der Urkunde heißt es: „Einerseits<br />

werden ihre ambitionierten Leistungen<br />

als Regisseurin und Schauspielerin<br />

und andererseits ihr<br />

kulturelles Engagement für die<br />

Gründung und 20-jährige Leitung<br />

der CVJM-Theatergruppe in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Denzlingen</strong> gewürdigt.“<br />

Den Denzlinger Kulturpreis verleiht der „Arbeitskreis der kulturellen<br />

Vereine in <strong>Denzlingen</strong>“ (AKVD e. V.) alle zwei Jahre<br />

<strong>zum</strong> Abschluss der „Denzlinger Kulturwoche“. Er wird im Wechsel<br />

gestiftet von:<br />

HUMMEL AG<br />

SCHÖLLY FIBEROPTIC GMBH<br />

Lise-Meitner-Straße 2 Robert-Bosch-Str. 1-3<br />

D-79211 <strong>Denzlingen</strong> D-79211 <strong>Denzlingen</strong><br />

www.hummel.com<br />

www.schoelly-group.com


6<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

7<br />

<br />

eröffnung und<br />

vernissage<br />

vernissage des dk<br />

<br />

sa<br />

05<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

im Foyer des Kultur & Bürgerhauses<br />

Feierliche Eröffnung der 6. Denzlinger Kulturwoche und<br />

Vernissage der Kunstausstellung des Malkreises<br />

Helferinnen und Helfer des AKVD begrüßen die Gäste zur<br />

6. Denzlinger Kulturwoche.<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

in der Galerie des Alten Rathauses<br />

Seit nunmehr 20 Jahren organisiert<br />

der Arbeitskreis Bildende Kunst,<br />

dem sieben Künstlerinnen und Künstler<br />

angehören, unter der Leitung von<br />

Marianne Maul in der Galerie des Alten<br />

Rathauses jährlich drei Kunstausstellungen.<br />

Das Konzept des Arbeitskreises<br />

sieht Ausstellungen vor, in<br />

denen der Schwerpunkt jeweils auf<br />

ein oder zwei Bereiche der Bildenden<br />

Kunst gerichtet ist, und zwar aus den<br />

Gattungen Zeichnung, Druckgrafik,<br />

Fotografie, Malerei, Skulptur, Objekt,<br />

Installation.<br />

fr<br />

04<br />

Als Schirmherr eröffnet Bürgermeister Markus Hollemann die<br />

„6. Denzlinger Kulturwoche“, und Prof. Dieter Geuenich wird<br />

als Vorsitzender des AKVD auf die 10 Jahre der „Denzlinger<br />

Kulturwoche“ (2003-2013) zurückblicken und einen Überblick<br />

über das Programm und die Höhepunkte der kommenden<br />

Woche geben.<br />

Für den musikalischen Rahmen sorgt der Gemischte Chor der<br />

Concordia unter der Leitung von Christoph Kühlewein durch<br />

erfrischende Liedbeiträge.<br />

In die Kunstausstellung des Malkreises <strong>Denzlingen</strong> e.V. werden<br />

Sieglinde Bock und Christel Meyer einführen.<br />

Kunstausstellung<br />

Seit Beginn der Denzlinger Kulturwochen 2003 zeigt der Malkreis<br />

<strong>Denzlingen</strong> e.V. im Kleinen Saal Bilder und Werke zu<br />

gemeinsam gewählten Themen. In diesem Jahr findet die Ausstellung<br />

unter dem Titel Wege statt und gibt Einblicke in die<br />

verschiedenen Techniken der einzelnen Mitglieder.<br />

Die vom dk eingeladenen Künstler und Künstlerinnen zeichnen<br />

sich durch ein hohes Maß an Qualität und Professionalität aus.<br />

In den zurückliegenden beiden Jahrzehnten wurden rund 60<br />

Ausstellungen organisiert,<br />

wie beispielsweise „Skulpturen<br />

im Park“, „Theodor<br />

Zeller <strong>zum</strong> 100. Geburtstag“,<br />

„Vier Künstler in der<br />

Rocca“ und viele andere<br />

mehr.<br />

Anlässlich des Jubiläums<br />

präsentiert sich die dk-<br />

Gruppe der Künstlerinnen<br />

und Künstler in einer Gemeinschaftsausstellung<br />

mit<br />

dem Titel: „Auf Augenhöhe“<br />

Ausgestellt werden Malerei, Grafik und Installation von Bernhold<br />

Baumgartner, Marianne Maul, Katharina Neunzig-Schwind,<br />

Ilse Reichinger, Dirk Schindelbeck, Marianne Wendeborn und<br />

als Gast Ameli Jendricke.<br />

Die Ausstellungsräume sind vom 4. Oktober bis <strong>zum</strong> 3. November<br />

samstags/sonntags 15-18 Uhr geöffnet, während der<br />

Kulturwoche zusätzlich täglich 17-19 Uhr.<br />

Die Arbeiten sind während der gesamten Kulturwoche ausgestellt<br />

und können vor und nach den Veranstaltungen und während<br />

der Pausen besichtigt werden.<br />

Für Bewirtung ist im Foyer in der Pause bis <strong>zum</strong> „Politischen<br />

Abend“ (Beginn 19.30 Uhr) gesorgt.<br />

Ilse Reichinger bietet zudem am Freitag, 11. Oktober, ab 18<br />

Uhr einen Schreibabend an. Die ausgestellten Bilder sollen die<br />

Teilnehmer der Schreibwerkstatt <strong>zum</strong> Verfassen eigener Texte<br />

inspirieren. Die dabei entstandenen Kurzgeschichten oder Gedichte<br />

werden später in einem kleinen Band zusammengefasst<br />

und publiziert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!<br />

Bei der Finissage der Gemeinschaftsausstellung am 3. November,<br />

16 Uhr, ist eine Autorenlesung der in der Schreibwerkstatt<br />

verfassten Texte vorgesehen.


8<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

9<br />

sa<br />

05<br />

<br />

politischer abend<br />

mit prof. dr. dr. h.c. gesine schwan<br />

(berlin):<br />

„was kümmert uns die politik?“ –<br />

grundlagen eines zeitgemäßen<br />

politik-verständnisses<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

Eintritt: 12 € oder Abo<br />

Dieser neu ins Programm der Kulturwoche aufgenommene<br />

Veranstaltungstyp soll der politischen (Diskussions-)Kultur<br />

dienen.<br />

Die Politikwissenschaftlerin<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Gesine<br />

Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina<br />

School of Governance<br />

in Berlin, wird über<br />

ihre Auffassung von einem<br />

zeitgemäßen Politikverständnis<br />

sprechen und ihre Thesen<br />

zur Diskussion stellen. Je nach<br />

der aktuellen politischen Lage<br />

– zwei Wochen nach der Bundestagswahl<br />

– werden voraussichtlich<br />

auch andere Themen<br />

in den Blick kommen.<br />

Der breiteren Öffentlichkeit ist Frau Prof. Schwan durch ihre<br />

zweimalige Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten bekannt<br />

geworden: 2004 unterlag sie Horst Köhler mit 589:604<br />

Stimmen (48 %); 2009 erhielt sie 503 Stimmen (41,1%).<br />

Nach ihrem Studium in Berlin und Freiburg wurde Gesine<br />

Schwan 1971 Assistenzprofessorin am Fachbereich Politische<br />

Wissenschaften an der FU Berlin; von 1977 ab lehrte sie als Professorin<br />

für Politikwissenschaft am Otto Suhr-Institut der FU,<br />

wo sie 1992-1995 das Amt der Dekanin innehatte.<br />

In den Jahren 1999-2008 war sie Präsidentin der Europa-Universität<br />

Viadrina in Frankfurt (Oder), seit 2010 ist sie Präsidentin<br />

der Humboldt-Viadrina School of Governance in Berlin.<br />

Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Arbeit sind Politische<br />

Philosophie und Demokratietheorien, in jüngster Zeit auch Fragen<br />

der Politischen Psychologie und der Politischen Kultur.<br />

Von 2005 bis 2009 war Gesine Schwan Koordinatorin der Bundesregierung<br />

für die grenznahe und zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit<br />

mit Polen.<br />

Über Gesine Schwan und ihre Auffassung von politischer Gesprächskultur<br />

informieren die Medien und einschlägige Beiträge<br />

im Internet. Nach zahlreichen Auftritten in Fernsehsendungen<br />

leitete sie 2012/2013 eine Reihe „Gesine Schwan im Gespräch<br />

mit…“, in der sie unter anderem Gespräche mit Erhard Eppler,<br />

Richard von Weizsäcker, Anne Will und Peer Steinbrück führte.<br />

Seit frühen Studienaufenthalten in Warschau und Krakau und<br />

ihrer Promotion über den polnischen Philosophen Leszek Kolakowski<br />

bemühte sich Gesine Schwan um die deutsch-polnischen<br />

Beziehungen. Am 21. März 2012 erhielt sie vom Minister<br />

für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Polen,<br />

Radoslaw Sikorski, die Ehrenmedaille „Bene merito“ für ihre Tätigkeit<br />

als Koordinatorin der Bundesregierung für die grenznahe<br />

und zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit mit der Republik<br />

Polen (s. Bild).<br />

Zahlreiche weitere Auszeichnungen und Ehrungen wurden ihr<br />

zuteil, darunter 2004 der Marion Dönhoff Preis für internationale<br />

Verständigung und Versöhnung und 2006 die Ehrendoktorwürde<br />

des Europäischen Hochschulinstituts Florenz. Sie ist<br />

Trägerin des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland<br />

und Großoffizier der Ehrenlegion der Republik Frankreich.<br />

sa<br />

05


10<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

11<br />

so<br />

06<br />

<br />

theaterabend<br />

„glaubersalz <strong>zum</strong> nachtisch“<br />

mit der theatergruppe des<br />

cvjm<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

Eintritt: 12 € oder Abo<br />

so<br />

06<br />

Amadeus Motzer macht seinem Namen alle Ehre. „Du hast an<br />

allem etwas auszusetzen“ schimpft seine Ehefrau Ellen. Dabei<br />

hat er einen guten Grund, schlecht gelaunt zu sein. Er befindet<br />

sich seit kurzem in Rente und wird gegen seinen Willen<br />

zusammen mit Ehefrau Ellen und Schwägerin Marie in eine Kurklinik<br />

zu einer Fastenkur verdonnert. Trotzig hortet er Schokoriegel<br />

unter dem Bett und drückt sich mit allen möglichen<br />

phantasievollen Ausreden vor der Gymnastik.<br />

Die Rollen und ihre Darsteller:<br />

Amadeus Motzer<br />

Andreas Speicher<br />

Seine Schwägerin – mit der Amadeus vor Ellen verlobt war –<br />

spioniert ihm hinterher und fängt bei jeder sich bietenden Gelegenheit<br />

Streit mit ihm an. In diese Situation platzt Markus,<br />

der typische „Kurschatten“-Typ. Er soll mit Amadeus Zimmer<br />

und Bett teilen, wovon Amadeus überhaupt nichts hält. Er<br />

wird immer garstiger zu allen, auch weil Markus mit seinem<br />

Charme enormen Erfolg bei den Frauen im Sanatorium hat.<br />

Und dass „mit dem irgendwas nicht stimmt“, tut seine Ehefrau<br />

als eifersüchtiges Geschwätz ab.<br />

Amadeus muss sich wegen seines misstrauischen und aufsässigen<br />

Verhaltens zusammen mit Ellen und Marie einer „Therapiesitzung“<br />

stellen. Die strenge Sanatoriumsleiterin, Frau Dr.<br />

Schnabel, will mit Hilfe eines Rollenspieles „verkrustete Strukturen<br />

aufbrechen und nicht verarbeitete Gefühle an die Oberfläche<br />

holen“ – da ist sie bei Amadeus genau an der richtigen<br />

Adresse!<br />

Amadeus hat sich inzwischen auf die Fährte von Markus gemacht,<br />

um ihn der Hochstapelei zu überführen. Ist der smarte<br />

Kavalier wirklich das, was er zu sein scheint? Ob es sich bei<br />

Markus wirklich um einen zwielichtigen Frauenhelden und<br />

Tunichtgut handelt und warum Schwester Monika sogar beim<br />

Pulsmessen vergisst, auf ihre Uhr zu sehen ... nun, sehen Sie<br />

selbst!<br />

Ellen Motzer – seine Ehefrau<br />

Marie Schmand – Ellens Schwester<br />

Schwester Monika<br />

Frau Dr. Schnabel<br />

Markus Junghans<br />

Hinter den Kulissen:<br />

Regie:<br />

Beleuchtung und Tontechnik:<br />

Bühnenbild:<br />

Marianne Rappold<br />

Barbara Denkinger<br />

Simone Kailer<br />

Marion Spittler<br />

Michael Gehrke<br />

Marianne Rappold<br />

Michael Niehr und<br />

Michael Gehrke<br />

die CVJM-Theatergruppe


12<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

13<br />

mo<br />

07<br />

musikalische weltreise<br />

mit studenten der klasse von<br />

prof. leuschner<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

Eintritt: 12 € oder Abo<br />

Deutschland: Johann Sebastian Bach<br />

Capriccio über die Abreise des geliebten Bruders Jérôme Bertier<br />

Österreich: Fritz Kreisler-Sergeij Rachmaninoff<br />

Liebesleid – Liebesfreud<br />

Robert Umanskij<br />

Tschechien: Bedrich Smetana<br />

Slepicka<br />

Goun Kim<br />

Italien: Giachino Rossini<br />

Petit Caprice C-dur<br />

Georgien: Aleksandr Machavariani<br />

Georgischer Tanz<br />

Irakli Chumburidze<br />

Polen:<br />

Frédéric Chopin<br />

Nouvelle Étude Nr. 2 As-dur op. posth.<br />

Ballade op.47<br />

Giorgi Abuladze<br />

Rußland: Peter Tschaikowsky-Mikhail Pletnew<br />

Andante maestoso (aus „Der Nußknacker“)<br />

Ukraine: Arkady Filipenko<br />

Toccata<br />

Timur Gasratov<br />

Nikolai Kapustin<br />

Variationen op.41<br />

Goun Kim<br />

-------------<br />

Japan: Yuriko Nakamura<br />

Pastoral<br />

Kaori Ozawa<br />

Brasilien: Heitor Villa-Lobos<br />

A probesinha (Die Lumpenpuppe)<br />

Polichinello (Der Harlekin)<br />

Argentinien: Alberto Ginastera<br />

3 Argentinische Tänze Olga Fedorova<br />

Karibik: Louis Moreau Gottschalk<br />

Souvenir de Porto Rico<br />

USA:<br />

Louis Moreau Gottschalk<br />

Le banjo<br />

Ayano Yamasaki<br />

Frankreich: Claude Debussy<br />

Clair de lune<br />

Spanien: Enrique Granados<br />

El Pelele<br />

Danlin Felix Sheng<br />

Norwegen: Edvard Grieg<br />

Arietta op.12,1<br />

Schmetterling op.43,1<br />

Melodie op.47,3<br />

Heimwärts op.62,6<br />

Shota Kinoshita<br />

Deutschland: Ludwig van Beethoven<br />

Die Wut über den verlorenen Groschen op.129 Kaori Ozawa<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Jérôme Bertier,1986 in Paris geboren, studierte in Straßburg 3 Jahre<br />

Physik, Chemie und Klavier. Trat in vielen Konzerten mit Orchester, bei<br />

Opernaufführungen und Kammermusikkonzerten auf; Preis für Zeitgenössische<br />

Musik in Straßburg. Seit 2010 im Bachelor Studiengang bei<br />

Prof. Leuschner; Meisterkurse in Frankreich und Spanien.<br />

Robert Umanskij,1985 in Charkov geboren, studierte dort bei Prof. Valentina<br />

Shuhayl; Preise bei Wettbewerben in Göttingen, Ettlingen; 2001<br />

2. Preis beim Intern. Horowitz-Wettbewerb in Kiew. Solist mit Orchester<br />

in Klavierkonzerten von Mozart, Chopin, Rachmaninoff und Prokofieff.<br />

2011-13 Master-Studiengang bei Prof. Leuschner.<br />

Goun Kim, 1986 in Gwang-ju (Korea) geboren; 2002-2005 High School<br />

of Arts in Busan, dann Universität Seoul. Seit 2008 bei Prof. Leuschner<br />

im Bachelor/Master-Studiengang. In Seoul und Dtld. Solistin und Kammermusikpartnerin;<br />

2010 Meisterkurs bei Leslie Howard; 2012: 3. Preis<br />

im Duo mit Flöte beim Wettbewerb „Verfemte Musik“ in Schwerin.<br />

Irakli Chumburidze 1985 in Tblisi (Georgien) geboren, studierte in<br />

Tblisi bei den Professoren M.Baratashvili, L.Rcheulishvili und R.Tavadze<br />

sowie am Royal College of Music/London bei Prof. Dmitri Alexejew.<br />

2011-13 Studiengang Advanced Studies bei Prof. Leuschner; als Solist<br />

Gershwins Klavierkonzert und Klavierkonzerte von Bartók und Gershwin.<br />

Giorgi Abuladze, 1986 in Tblisi (Georgien) geboren, studierte dort bei<br />

Prof. Rusishvili und nahm an Meisterkursen teil; gewann den 4. Preis<br />

beim 1. Intern. Wettbewerb für junge Pianisten in Tiflis. Seit 2011 im<br />

Master-Studiengang bei Prof. Leuschner; Stipendiat mehrerer Stiftungen.<br />

2013 in Tiflis Solist in Igor Strawinskys Konzert für Klavier mit Blasorchester.<br />

Timur Gasratov, 1979 in Odessa (Ukraine) geboren, besuchte dort die<br />

berühmte Stoljarski-Musikschule.1997-2002 Staatl. Musikakademie<br />

Odessa bei Prof. Kardaschow. Seit 2003 in der Solistenklasse bei Prof.<br />

Leuschner. 2005 Studienabschluss: Solisten-Diplom mit Auszeichnung;<br />

war Stipendiat mehrerer Stiftungen. 2006-2010 Kammermusikstudium<br />

an der Musikhochschule Saarbrücken bei Prof. Tatevik Mokatsian. 1.<br />

Preis im Fach Klaviertrio beim Walter-Gieseking-Wettbewerb; in Saarbrücken<br />

gründete er mit 2 Studienkollegen das Gieseking Trio: zahlreiche<br />

Konzerte und Aufnahmen bei Rundfunkanstalten; Gewinner von<br />

8 ersten und 3 zweiten Preisen bei intern. Klavierwettbewerben in Dtld,<br />

Italien, Spanien, Griechenland, Ukraine und Portugal; viele Konzerte in<br />

Europa und Ländern der ehemaligen Sowjetunion.<br />

Kaori Ozawa, 1988 in Hokkaido (Japan) geboren, 4 Jahre an der Musikhochschule<br />

Tokio bei Prof. Seiko Ezawa; seit 2012 Master-Studium bei<br />

Prof. Leuschner; Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe in Japan; Konzerte<br />

in Japan, Österreich, Spanien und Dtld. Meisterkurse u.a. bei Prof.<br />

Alexander Rössler, Prof. Pascal Devoyon und Prof. Krzystof Jablonski.<br />

Olga Fedorova, geboren 1988 in Charkov (Ukraine), Klavierstudium bei<br />

Prof. Valentina Shuhaylo (Universität Charkov;) seit Oktober 2011 bei<br />

Prof. Leuschner. Sie gewann 1., 2. und 3. Preise u. a. beim Prokofieff-<br />

Wettbewerb in Russland; viele Auftritte als Solistin mit Orchester; Mai<br />

2013 Solistin in Schumanns Klavierkonzert mit Orchester in Charkow.<br />

Ayano Yamasaki, 1987 in Kagishima (Japan) geboren, studierte am Oita<br />

Orefectural College of Arts and Culture und dann im Master-Studiengang<br />

bei Prof. Leuschner. Konzerte in Japan, Spanien und Dtld. als Solistin u.<br />

a. beim Martha Argerichs Festival in Beppu und beim Kirishima Intern.<br />

Musikfest. 2012 nahm sie an einem Meisterkurs in Madrid teil.<br />

Danlin Felix Sheng, 1989 in Berlin als Sohn chinesischer Eltern geboren,<br />

bekam mit 6 Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Weitere pianistische<br />

Ausbildung bei Lin Yang an der Intern. Musik- und Kunstschule<br />

Frankfurt sowie im Klavierforum von Claudia Henninger. 2007 Jungstudent<br />

an der Hochschule für Musik & Darstellende Kunst Frankfurt und<br />

Klavierunterricht bei Prof. Joachim Volkmann; zahlreiche Preise und Konzerte<br />

u. a. mit dem Akad. Orchester Freiburg beim Konzert für die linke<br />

Hand von Ravel und als Solist im 2. Klavierkonzert von Schostakowitsch.<br />

Seit 2008 Student in der Klavierklasse von Prof. Leuschner.<br />

Nach dem Bachelor- nun im Masterstudium. 2011 nahm er am Schubertkurs<br />

von Alfred Brendel/Freiburg teil.<br />

Shota Kinoshita,1988 in Obama (Japan) geboren, studierte an der University<br />

of Arts in Kyoto bei Prof. Yuki Higawi und setzt jetzt seine Studien<br />

im Master-Studiengang bei Prof. Leuschner in Freiburg fort. Er gab<br />

Konzerte in Japan und nahm am Meisterkurs von Prof. Ingomar teil.<br />

mo<br />

07


14<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

15<br />

di<br />

08<br />

<br />

eurokalypse now<br />

solo 2013<br />

kabarett mit<br />

matthias deutschmann<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

Eintritt: 12 € oder Abo<br />

Bereits <strong>zum</strong> dritten Mal ist der bekannte Kabarettist Matthias<br />

Deutschmann, dessen Vater 1979-1988 als Direktor das Denzlinger<br />

Gymnasium leitete, in der Denzlinger Kulturwoche zu<br />

Gast. 2009 nahm er das Denzlinger Publikum mit auf eine<br />

„Reise nach Jerusalem“, und 2011 fragte er „Deutsche, wollt Ihr<br />

ewig leben?“ Immer wieder verstand Deutschmann es dabei<br />

vorzüglich, lokale Bezüge und Anspielungen auf Denzlinger<br />

Persönlichkeiten – oder die sich dafür halten – einzustreuen.<br />

Diesmal, zwei Wochen nach der Bundestagswahl, ist seine<br />

Spontaneität besonders gefordert, und man kann gespannt<br />

sein, wie er deren Ergebnisse und die dann anstehenden Koalitionsverhandlungen<br />

kommentieren wird.<br />

Matthias Deutschmann, Jahrgang 1958, macht politisches<br />

Kabarett, seit „Strauß Kanzler werden wollte“. („Mit Ratten und<br />

Schmeißfliegen führt man keine Prozesse“):<br />

1980-83 Studentenkabarett „Schmeißfliege“<br />

1984 Zusammenarbeit mit Kay Lorentz als Autor für das<br />

Düsseldorfer Kom(m)ödchen<br />

1986 Erstes Soloprogramm „Eine Schnauze voll Deutsch<br />

land“<br />

1988/89 Zum 40jährigen Jubiläum „Einer flog über’s Grundgesetz“<br />

1990 „Solo für Deutschmann“ („Mein Name ist mir Auftrag<br />

und Verhängnis zugleich“)<br />

1992 Deutscher Kabarettpreis des Burgtheaters Nürnberg<br />

1994 Deutscher Kleinkunstpreis<br />

1995 „Nachtangriff“ (1997 als CD erschienen)<br />

1998 (mit Georg Schramm und Helmut Lörscher) „Bunter<br />

Abend für Revolutionäre – Ein satirischer Festakt<br />

zur 1848er Revolution“<br />

2004 10. Soloprogramm „Staatstheater – Ein Stück aus<br />

dem Tollhaus“<br />

2006 „Jubiläumstour – 25 Jahre auf der Kabarettbühne<br />

Seit 2009 ist Deutschmann mit seinen wechselnden Programmen<br />

gern gesehener Gast der „Denzlinger Kulturwoche“.<br />

di<br />

08<br />

© Albert Josef Schmidt<br />

Das neue Programm von Deutschmann ist bissiger, kommt<br />

aber leichter daher. Es ist – wie man so schön sagt – auf der<br />

Höhe der Zeit, und die hat zurzeit einiges an schnellen Themen<br />

aufzubieten: Hält der Euro bis zur Eröffnung des Berliner Flughafens?<br />

Hat die Bundeswehr im Innern mehr Erfolg als in Afghanistan?<br />

Ist der freundliche Kundenberater bei meiner Bank<br />

auch ein Drecksack? Will die SPD wirklich Banken zerschlagen<br />

ohne Mutti zu fragen? Wann bekommt Pussy Riot den Friedensnobelpreis?<br />

Kann Steinbrück wirklich Schach spielen?<br />

Noch Fragen? Dann zu Deutschmann!<br />

Mit seinem Programm „Reise nach Jerusalem“ nahm Kabarettist<br />

Matthias Deutschmann das Denzlinger Publikum 2009 mit<br />

auf eine außergewöhnliche Weltreise.


16<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

17<br />

mi<br />

09<br />

<br />

jazz-night<br />

mit den freiburger jazzbands<br />

hallelujah stompers und<br />

frl. mayers hinterhausjazzer<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

Eintritt: 12 € oder Abo<br />

Zwei in den sechziger Jahren gegründete Jazz-Bands aus<br />

der „Freiburger Szene“ heizen dem Publikum an diesem<br />

Abend ein:<br />

Seit 1963 spielen die „Hallelujah Stompers“ ihren ganz eigenen<br />

Stil von Dixieland und Hotjazz, Blues und Swing, und dieser<br />

Stil hat in all den Jahren nichts an Dynamik und Ausstrahlung<br />

verloren. In Jazzclubs, auf Festivals und Festen, auf<br />

Schiffen und LKWs, in Zügen und Straßenbahnwagen, auf Wiesen<br />

und Straßen, in Wäldern und in Kirchen, in Deutschland,<br />

Frankreich, in der Schweiz, in Italien und in der ehemaligen<br />

DDR und CSSR – und auch im Radio und Fernsehen waren sie<br />

hin und wieder zu Gast. Durch ihren ganz eigenen Sound, ihre<br />

offensichtliche Spielfreude, ihren starken Sängerfundus und<br />

ausgeprägten Humor begeistern sie rasch jedes Publikum.<br />

Die Ursprünge der Band, die sich „Frl. Mayers Hinterhausjazzer“<br />

nennt, liegen in einem Freiburger Hinterhaus (Stadtteil<br />

Herdern), in das der Pianist Michael Rox 1969 als Untermieter<br />

einer „Studentenmutter“ namens Mayer einzog. Seit 1971 traf<br />

er sich dort mit weiteren jazzbegeisterten Studenten, und die<br />

legendäre Band war geboren.<br />

Heute gehören ihr an:<br />

- Michael Rox (Bandleader), Klavier (seit 1971)<br />

- Dr. Hans Schweizer, Posaune, Gesang (seit 1973)<br />

- Hermann Schloz, Schlagzeug (seit 1974)<br />

- Hermann Bruderhofer, Banjo, Gesang (seit 1977)<br />

- Philipp Reiss, Kontrabass (seit 1978)<br />

- Andy Lawrence, Trompete, Gesang (1985-1993 und ab 2008)<br />

- Jerry Gabriel, Klarinette, Tenorsaxophon (seit 1997)<br />

mi<br />

09<br />

Besetzung: Ray Austin - Trompete, Gesang,<br />

Bernd Bertsch - Posaune,<br />

Robert Merian – Klarinette, Sax,<br />

Jürgen „Jack“ Mader – Banjo, Gitarre, Gesang,<br />

Peter Kirchner - Bass,<br />

Matthieu Schmitt - Schlagzeug<br />

Frl. Mayers Hinterhausjazzer:<br />

www.hinterhausjazzer.de<br />

Fast 2.000 Konzerte in vier Erdteilen, über 100 Auftritte in<br />

Rundfunk und Fernsehen im In- und Ausland, die Verleihung<br />

der Ehrenbürgerschaft in New Orleans und vieles mehr dokumentieren<br />

ihren Erfolg; aber reicht das schon als Erklärung? Es<br />

ist der „Spirit oft he Mayers“, den man bei ihrer Musik spürt,<br />

egal, ob man sie als Straßenmusiker in New Orleans erlebt, bei<br />

Konzerten in Jazzclubs, bei Festivals oder im Smoking bei einer<br />

Gala.<br />

Vielleicht brachte es ein Kritiker am ehesten auf den Punkt, der<br />

anlässlich des Erscheinens ihrer letzten CD schrieb: „…weil<br />

man eben spürt, dass <strong>hier</strong> nicht einfach Musik gespielt wird,<br />

sondern <strong>hier</strong> spürt man: Die Musik wird gelebt und auch gefühlt“.<br />

Hallelujah Stompers: www. Halleluja-stompers.de


18<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

19<br />

<br />

abend der<br />

denzlinger solisten<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

Eintritt: 12 € oder Abo<br />

Ruth Herrle (Saxofon) und<br />

Gottfried Rüll (Klavier), die<br />

seit 1997 als Duo gemeinsam<br />

auftreten, spielen die<br />

„Cadenza“ von Lucie Robert.<br />

Ruth Herrle, die ihr<br />

do „musik – bewegung und<br />

do<br />

10 begegnung“<br />

Studium an den Musik-<br />

10<br />

hochschulen in Wien und Nürnberg absolvierte, war Schülerin<br />

der Saxofonisten Jean-Marie Londaix (Bordeaux), Arno Bornkamp<br />

(Amsterdam) und Claude Delangle (Paris); Rüll hat an<br />

den Musikhochschulen in Nürnberg und Frankfurt studiert<br />

und wirkt als Dozent an der Hochschule für Musik in Nürnberg.<br />

2011 wurde erstmals 15 Künstlern, die in <strong>Denzlingen</strong> zu Hause<br />

sind oder waren, Gelegenheit gegeben, auf der Bühne des<br />

Kultur & Bürgerhauses eine Kostprobe ihres Könnens darzubieten.<br />

Der große Erfolg dieses Abends ermunterte den AKVD,<br />

diesen ungewöhnlichen Konzertrahmen erneut in das Programm<br />

aufzunehmen, mit neuen und bewährten Solisten. Das<br />

Motto des Abends „Bewegung und Begegnung“ garantiert<br />

eine spannende Auseinandersetzung der Künstler mit ihrer Musik,<br />

und durch die beiden Moderatorinnen Petronella Rußer-<br />

Grüning und Uschi Kopp wird das Publikum mit Witz und<br />

Charme durch einen sehr abwechslungsreichen Abend geführt.<br />

Vier hochkarätige Sängerinnen und Sänger aus <strong>Denzlingen</strong>, die<br />

auf Europas Bühnen zu Hause waren und sind, konnten für den<br />

Solistenabend gewonnen werden: Anja Bittner (Sopran),<br />

Gabriele Kniesel (Alt), Thomas Gremmelsbacher (Tenor) und<br />

Manfred Bittner (Bass) singen „Neue Liebeslieder" opus 65 für<br />

4 Singstimmen und Klavier zu vier Händen von Johannes<br />

Brahms (1833-1897). Begleitet werden sie am Klavier von den<br />

beiden Absolventen der Musikhochschule Freiburg Anna<br />

Immerz und Tanja Spatz.<br />

Andreas Fervers, Komponist/Klavier, Preisträger<br />

zahlreicher nationaler und internationaler<br />

Kompositionswettbewerbe, und Lutz Thormann,<br />

der nach einem Querflötenstudium in<br />

Berlin u. a. im „Cour-Orchester“ und im „Ensemble<br />

Magnard“ spielte, präsentieren gemeinsam<br />

eine Uraufführung: ‚Kleckse, Linien, Tupfer’: 7 sehr kurze Stücke,<br />

mit wenigen, sehr einfachen Grundelementen. Ein paar<br />

Striche jeweils genügen, um das Bild zu skizzieren. – Nicht das<br />

große, repräsentative Werk im Blick, eher die Frage: ‚Was<br />

kommt heraus, wenn man…?’ – Offene Situation, Vergnügen<br />

auf Probe.<br />

Der Posaunist Fabian Grabert, einst Abiturient<br />

des Erasmus Gymnasiums, gehört zu den hoffnungsvollen<br />

Talenten der jüngeren Generation.<br />

Er hat an der Musikhochschule Basel studiert<br />

und bereits eine Reihe wichtiger Preise gewonnen.<br />

Zurzeit ist er in der Schweiz als Orchestermusiker,<br />

Solist und Musiklehrer tätig. Er spielt,<br />

am Klavier begleitet von Ekaterina Danilova,<br />

das „Pièce en Mi bémol mineur pour trombone et piano“ des<br />

französischen Komponisten Joseph Guy Marie Ropartz (1864-<br />

1955).<br />

Johanna Bittner (Violine), in <strong>Denzlingen</strong> als „Fiddler“ im Musical<br />

Anatevka gefeiert, das in der letzten Kulturwoche 2011<br />

mit viel Erfolg aufgeführt wurde, spielt den Spanischen Tanz<br />

für Violine und Klavier „La vida breve“ von Manuel de Falla<br />

(1876-1946). Trotz ihrer Jugend hat sie schon viele Preise gewonnen,<br />

und sie ist gerade dabei, nicht nur mit der Geige, sondern<br />

auch mit ihrer Stimme ein Star von morgen zu werden. Begleitet<br />

wird sie am Klavier von Tanja Spatz.<br />

Das Trio Interludio mit Uschi<br />

Kopp (Violine), Beate Geier (Klavier)<br />

und Lutz Thormann (Flöte)<br />

präsentiert eine mehrsätzige<br />

Komposition „Suite en Trio“ der<br />

französischen Komponistin Mel<br />

Bonis (1858-1937). Uschi Kopp<br />

ist Geigenlehrerin, ebenfalls mit<br />

umfangreicher Erfahrung als<br />

Sängerin und Percussionistin in<br />

den verschiedensten Formationen.<br />

Mit der Pianistin Beate<br />

Geier verbindet sie seit dem gemeinsamen<br />

Studium an der Musikhochschule in Freiburg eine<br />

langjährige Zusammenarbeit, u. a. auch in der Musikschule<br />

Nördlicher Breisgau. Beate Geier ist außerdem eine begehrte<br />

Begleiterin von Vokal- und Instrumentalsolisten. Lutz Thormann<br />

perfektioniert das Trio mit seinem brillanten Flötenton.<br />

Nanotsu Miyaji und Maki Kobayashi<br />

wohnen seit 2009 in <strong>Denzlingen</strong>. Das japanische<br />

Künstlerehepaar hat bei Klavierwettbewerben<br />

bereits zahlreiche Auszeichnungen<br />

und Preise gewonnen. Sie<br />

spielen „Jeux d'enfants“ (aus 12 Stücke<br />

für Klavier zu 4 Händen), Opus 22 von<br />

Georges Bizet (1838-1875).<br />

Katrin Teschke (Sopransaxophon) und Beate<br />

Geier (Klavier) spielen „Oblivion“ von Astor Piazolla<br />

(Arrangement: Katrin Teschke). Katrin<br />

Teschke hat an der Hochschule für Musik<br />

„Franz Liszt“ in Weimar studiert und ist in verschiedenen<br />

Kammermusikensembles, aber<br />

auch als Solistin aufgetreten; sie unterrichtet<br />

an mehreren Musikschulen und leitet verschiedene<br />

Ensembles. Seit vielen Jahren arbeitet<br />

sie mit der Pianistin Beate Geier (s. oben) zusammen.


20<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

21<br />

fr<br />

11<br />

<br />

heimatabend<br />

mit uli führe, dem<br />

„blick z’ruck“ und dem<br />

männerchor der concordia<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

Eintritt: 12 € oder Abo<br />

fr<br />

11<br />

Der erste Teil des Heimatabends wird vom stimmgewaltigen<br />

Männerchor der Denzlinger Concordia-Chöre eröffnet, der –<br />

passend <strong>zum</strong> zweiten Teil des Abends – unter anderem den<br />

„Männer-Boogie“ von Uli Führe zu Gehör bringen wird.<br />

Den zweiten Teil des Abends bestreitet Uli Führe. Der 1957 in<br />

Lörrach geborene Komponist und Musiker hat zahlreiche Kinderlieder,<br />

Musicals, Jazzcanons und Chorkompositionen verfasst,<br />

die längst den Weg in die Kindergärten, Schulen und Vereine<br />

im In- und Ausland gefunden haben. Seit 1976 tritt er mit<br />

seinem badischen Kleinkunstprogramm vor allem im süddeutschen<br />

Raum auf, aber auch immer wieder in der Schweiz<br />

und im Elsass.<br />

Von 1987 bis 1999 arbeitete er als freier Autor beim SWR, wo<br />

er allwöchentlich mit Glossen und Szenen auf das Zeitgeschehen<br />

reagierte. Es entstanden in dieser Zeit auch mehrere Hörspielmusiken.<br />

Zuletzt kreierte er zusammen mit Hugo Rendler<br />

und Michael Summ die Kinderhörspielreihe Guggu, Geschichten<br />

um einen kleinen Troll.<br />

Der Concordia-Männerchor in der Toscana<br />

Auch der beliebte „Blick z’ruck“ in die Geschichte von <strong>Denzlingen</strong><br />

steht wieder auf dem Programm.<br />

Der Kulturpreisträger<br />

des Jahres 2005, Dieter<br />

Ohmberger, hat<br />

sechs Strafverfahren<br />

neu aufgerollt, die in<br />

<strong>Denzlingen</strong> zu Beginn<br />

des 19. Jahrhunderts<br />

verhandelt worden<br />

sind. Dabei geht es<br />

um Ehestreitigkeiten,<br />

nicht genehmigte<br />

Tanzveranstaltungen,<br />

Felddiebstahl usw.<br />

In sechs Szenen werden diese Fälle unter der Regie der Kulturpreisträgerin<br />

2007 Marianne Rappold von Laiendarstellern<br />

auf die Bühne gebracht.<br />

Bekannt wurde er vor allem für seine witzigen und ironischen<br />

Lieder, die den Menschen und das Zeitgeschehen unter die<br />

Lupe nehmen. Er erhielt mehrere Preise, darunter den Kleinkunstpreis<br />

des Landes Baden-Württemberg, den Jahrespreis<br />

der deutschen Schallplattenkritik für seine CD Ikarus und im<br />

Jahr 2010 für seine musikpädagogische Arbeit den Hebel Dank<br />

in Lörrach.<br />

Zuletzt erschien seine CD Dank Hebel und zusammen mit Stefan<br />

Pflaum das grenzüberschreitende Liederbuch Woni sing<br />

und stand.


22<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

23<br />

<br />

dichtung und musik<br />

heinrich heine und<br />

robert schumann<br />

do<br />

präsentiert vom denzlinger literaturkreis<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

sa<br />

10 (leitung: prof. dr. werner schwan)<br />

Mediathek, des Vereins Roccafé und 12<br />

der Buchhandlung Losch<br />

Beginn: 16.00 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten<br />

fr<br />

11<br />

Heinrich Heine ist einer der interessantesten<br />

und fähigsten Poeten deutscher<br />

Sprache. Da er als Jude und politisch kritischer<br />

Geist im Deutschland der Restaurationsepoche<br />

(1815-48) nur unter<br />

Schwierigkeiten publizieren konnte,<br />

lebte er seit 1831 in Paris und galt in<br />

Deutschland als „Nestbeschmutzer“. Nur<br />

zögerlich – und das gilt bis heute –<br />

wurde er rezipiert.<br />

Den Lyriker Heine näher zu bringen, ist eine Hauptabsicht der<br />

Veranstaltung. Mitglieder des Denzlinger Literaturkreises werden<br />

Gedichte Heines vortragen; interpretierende Erläuterungen<br />

werden die eigentümliche Mischung von Pathos und Ironie bei<br />

Heine verständlich zu machen versuchen.<br />

Um dem Thema „Dichtung und<br />

Musik“ gerecht zu werden, stehen<br />

die Gedichte im Zentrum,<br />

die Robert Schumann für seinen<br />

Liedzyklus „Dichterliebe“<br />

ausgewählt hat. Die Veranstaltung<br />

klingt aus mit dem Vortrag<br />

der „Dichterliebe“ durch<br />

zwei Freiburger Musiker: Manfred<br />

Plomer (Bariton) und Alessandro<br />

Limentani (Klavier).<br />

jugend-event im juze<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

im Jugendzentrum Mühlengasse<br />

Eintritt: 3-4 Euro (je nach Alter) oder Abo<br />

Das Jugendzentrum, der Jugendgemeinderat und die Jugendpflege<br />

veranstalten gemeinsam ein Überraschungs-Event für<br />

Jugendliche ab 16 Jahren. Die 16- und 17jährigen dürfen bis<br />

24 Uhr, die Volljährigen bis 1 Uhr teilnehmen. Im Eintrittspreis<br />

ist ein Gutschein für ein nichtalkoholisches Getränk enthalten.<br />

Die Ausweiskontrolle am Eingang ist unerlässlich.<br />

Der Arbeitskreis Jugend <strong>Denzlingen</strong> sorgt für das leibliche<br />

Wohl und freut sich über einen regen Besuch.<br />

literarisches frühstück<br />

mit zwei freiburger<br />

krimi-autorinnen<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

im Roccafé (Hauptstr. 123)<br />

Eintritt: 15 € oder Abo (mit Zuzahlung von 8 €)<br />

Im Eintrittspreis ist ein reichhaltiges Frühstückbüffet enthalten.<br />

Eintrittskarten sind nur in der Mediathek erhältlich; auch Inhaber<br />

von Abokarten erhalten nur dort gegen Zuzahlung von<br />

8 € eine Eintrittskarte. Es steht nur eine begrenzte Zahl von<br />

Plätzen zur Verfügung!<br />

Kleine Morde <strong>zum</strong> Frühstück?<br />

Milchkaffee, Croissant, Erdbeermarmelade – vielleicht auch<br />

ein Stückchen Blutwurst? Dann genüsslich zurückgelehnt <strong>zum</strong><br />

Gruseln, Nachdenken und Schmunzeln. Denn: Rund um Freiburg<br />

mordet es sich bekanntermaßen am schönsten!<br />

Anne Grießer und Sibylle Zimmermann lesen ihre neuesten<br />

Kurzkrimis, die im September 2013 erscheinen. – Guten Appetit!<br />

Anne Grießer<br />

lebt in Freiburg. Nach dem Germanistikund<br />

Ethnologie-Studium arbeitete sie unter<br />

anderem als Lektorin, Reisejournalistin<br />

und im schauspielerischen Bereich.<br />

Wenn sie nicht gerade schreibt (Kurzgeschichten,<br />

Romane, Hörspiele und Theaterstücke)<br />

veranstaltet sie mit der Theatergruppe<br />

„Mordsdamen“ Live-Krimis im<br />

Hellen und Dunkeln. Sie ist die Initiatorin<br />

des Freiburger Krimipreises, der im<br />

Herbst 2013 <strong>zum</strong> zweiten Mal verliehen wird. Letzte Veröffentlichung:<br />

„Die tote Spur“, ein Kriminalroman aus Freiburg.<br />

Sibylle Zimmermann<br />

lebt nach langen Jahren im Ausland wieder<br />

in ihrer Heimatstadt Freiburg, schreibt<br />

Romane und Kurzgeschichten und unterrichtet<br />

kreatives Schreiben. Sie erhielt den<br />

Agatha-Christie-Preis und wurde für den<br />

Glauser-Preis und den Deutschen E-Book-<br />

Preis nominiert. Letzte Veröffentlichung:<br />

„Wo Menschen schöner morden“ – Kurzkrimi<br />

aus Freiburg und Südbaden.


24<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

25<br />

sa<br />

12<br />

<br />

operetten- und<br />

musicalgala<br />

there’s no business – like<br />

show business<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

Eintritt: 12 € oder Abo<br />

Eine Koproduktion des Musikvereins <strong>Denzlingen</strong> (Leitung:<br />

Harald Aigeldinger) und des Sinfonieorchesters Emmendingen<br />

(Leitung: Michael Hartenberg) mit Solisten:<br />

Dagmar Wood<br />

Sopran<br />

Eva Höfflin<br />

Sopran<br />

Petronella Rußer-Grüning Sopran<br />

Gabriele Kniesel<br />

Mezzosopran<br />

Sascha Grether<br />

Tenor<br />

Thomas Hensel<br />

Bariton<br />

und einem Projektchor aus <strong>Denzlingen</strong><br />

Leitung: Petronella Rußer-Grüning<br />

Moderation: Uschi Kopp<br />

www.sinfonieorchester-emmendingen.de<br />

Das Phantom der Oper schiebt Adele zu den Klängen des Cell<br />

Block Tangos über das Parkett. „Annie Get your Gun“, ruft Professor<br />

Higgins einer jungen Frau zu. Die dreht sich um zu einem<br />

Herrn im Frack: „Mir ist auf einmal so eigen <strong>zum</strong>ute…“ Am<br />

Nachbartisch sieht Eliza Rocky tief in die Augen: „Ich hätt´ getanzt<br />

heut’ Nacht…“<br />

Haben Sie erraten, wer Sie an diesem Abend alles erwartet? Zugegeben,<br />

die Figuren sind etwas aus der Rolle gefallen – aber<br />

sie alle werden Sie im Denzlinger Kultur & Bürgerhaus wieder<br />

begrüßen.<br />

In diesem Galaprogramm begegnen sich zwei musikalische<br />

Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Broadway<br />

trifft Wien; die Hochblüte der Wiener Operetten- und Walzerkultur<br />

trifft auf das vorwiegend amerikanisch geprägte<br />

Musical.<br />

Das Motiv der Begegnung unterschiedlicher musikalischer Welten<br />

und Stile setzt sich auch im Hinblick auf die Mitwirkenden<br />

des Abends fort: <strong>zum</strong> ersten Mal stehen der Musikverein <strong>Denzlingen</strong><br />

(MVD) und das Sinfonieorchester Emmendingen (SOE)<br />

gemeinsam auf einer Bühne, ergänzt um einen kleinen, aber<br />

feinen Chor aus <strong>Denzlingen</strong>.<br />

Die Idee, ein gemeinsames Konzert zu planen, entstand nicht<br />

über Nacht. Vorausgegangen waren persönliche Begegnungen<br />

und gemeinsames Musizieren bei unterschiedlichen<br />

Gelegenheiten; einige der Mitglieder des Sinfonieorchesters<br />

kommen aus <strong>Denzlingen</strong> und sind auch dort seit Jahren im<br />

Musikleben aktiv.<br />

Den ausschlaggebenden Impuls gab schließlich das Musical<br />

Anatevka. Im Rahmen der Denzlinger Kulturwoche 2011 hatten<br />

Musiker/-innen beider Orchester und die Chormitglieder<br />

Gelegenheit, miteinander neues musikalisches Territorium zu<br />

erkunden, sich während einer sehr intensiven Arbeitsphase<br />

kennenzulernen und gemeinsam den Erfolg zu genießen. So etwas<br />

macht natürlich Lust auf mehr. Die Musiker intensivierten<br />

ihren Kontakt und schufen Möglichkeiten, gemeinsam zu musizieren.<br />

Beim letzten Projekt des Sinfonieorchesters, dem<br />

Frühlingsball in Emmendingen im Mai 2013, wurde das SOE<br />

von kräftigem MVD-Bläser- und Schlagzeugsound unterstützt;<br />

und mit von der Partie war auch Petronella Rußer-Grüning.<br />

Die Denzlinger Kulturpreisträgerin freut sich, diesmal in ihrem<br />

eigentlichen Berufsstatus glänzen zu dürfen, nämlich als Sopranistin<br />

mit einer ihrer Lieblingspartien, der Adele aus der<br />

„Fledermaus“. Ihre Bühnenpartnerin ist dabei Gabriele Kniesel,<br />

eine musiktheaterversierte Mezzosopranistin, mit der sie<br />

schon an der Freiburger Musikhochschule studierte, und die<br />

nun seit zwei Jahren ebenfalls in <strong>Denzlingen</strong> zu Hause ist.<br />

Das Sinfonieorchester Emmendingen – 1984 vom Emmendinger<br />

Geiger Antonio Pellegrini gegründet – ist heute musikalische<br />

Heimat für Musikbegeisterte im Alter von 14 bis 74 Jahren:<br />

Profis und engagierte Laien, Schüler, Berufstätige und<br />

Rentner, ständig oder auch projektbezogen Mitwirkende aus<br />

Emmendingen, <strong>Denzlingen</strong> und dem weiteren Landkreis finden<br />

<strong>hier</strong> zusammen. Die Vielzahl verschiedener Charaktere macht<br />

die musikalische Arbeit spannend und einzigartig. In den wöchentlichen<br />

Proben werden mit viel Enthusiasmus jährlich zwei<br />

anspruchsvolle Programme einstudiert, die in Konzerten in der<br />

Region präsentiert werden. Seit 2011 leitet Michael Hartenberg<br />

das Sinfonieorchester. Er studierte Orchesterdirigieren und<br />

Chorleitung an der Wiener Musikhochschule und „Historische<br />

Aufführungspraxis“ bei Nikolaus Harnoncourt am Mozarteum<br />

in Salzburg.<br />

Die Mitwirkenden freuen sich, wenn Sie Gefallen am Ergebnis<br />

der gemeinsamen Arbeit und der „Grenzüberschreitung“<br />

finden. Freuen Sie sich auf ein einmaliges, interessantes<br />

Programm!<br />

www.mv-denzlingen.de<br />

sa<br />

12


26<br />

Programm der Kulturwoche<br />

Programm der Kulturwoche<br />

27<br />

ökumenischer<br />

gottesdienst<br />

so<br />

so<br />

13 13<br />

Beginn: 10.30 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

verleihung des<br />

6. denzlinger<br />

kulturpreises<br />

Beginn: 12.00 Uhr<br />

im Lothar Fischer Saal des Kultur & Bürgerhauses<br />

Eintritt: frei<br />

Traditionell findet am letzten Sonntag der Kulturwoche der<br />

Ökumenische Gottesdienst statt, der von den Pfarrern beider<br />

Konfessionen gestaltet wird.<br />

Abschlussveranstaltung der „6. Denzlinger Kulturwoche“ mit<br />

dem Akkordeonverein <strong>Denzlingen</strong><br />

Pfarrer Hans-Günter Hartwig und Pfarrer Hermann Vogt<br />

Diesmal wird wieder der Ökumenische Kinder- und Jugendchor<br />

unter der Leitung von Monika Holubarsch mitwirken.<br />

In der Pause zwischen dem Gottesdienst und der Verleihung<br />

des Kulturpreises ist für Bewirtung und einen Imbiss durch die<br />

DRK-Ortsgruppe <strong>Denzlingen</strong> gesorgt.<br />

Nach den Preisträgern der Jahre 2003 bis 2011 hat die siebenköpfige<br />

Jury aus den zahlreichen Vorschlägen, die von den<br />

kulturellen Vereinen und weiteren kulturinteressierten Bürgen<br />

eingegangen sind, nun <strong>zum</strong> sechsten Mal eine preiswürdige<br />

Person ausgewählt, deren Name erst in dieser Feierstunde bekannt<br />

gegeben und in die Ehrentafel im Foyer des Kultur & Bürgerhauses<br />

eingraviert wird.<br />

Der Preis (Urkunde und Preisgeld) wird vom Schirmherrn der<br />

Veranstaltung, Bürgermeister Markus Hollemann, im Anschluss<br />

an eine Laudatio auf den/die Preisträger/in übergeben. Der mit<br />

2.500 € dotierte Kulturpreis wird in diesem Jahr von der Hummel<br />

Group (Waldkirch/<strong>Denzlingen</strong>) gestiftet.


28<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

29<br />

kultur in denzlingen –<br />

der akvd und seine vereine<br />

stellen sich vor<br />

<br />

Der „Arbeitskreis der kulturellen Vereine in <strong>Denzlingen</strong>“<br />

(AKVD e.V.) ist als gemeinnütziger Verein in das Vereinsregister<br />

eingetragen. Zweck des Vereins ist die Förderung der Kultur<br />

in den Bereichen Musik, Literatur, Bildende Kunst und (Heimat-)Geschichte<br />

in <strong>Denzlingen</strong>.<br />

Dieser Satzungszweck wird verwirklicht durch:<br />

– die Koordination der Arbeit der in <strong>Denzlingen</strong> wirkenden Kulturvereine,<br />

– die alle zwei Jahre stattfindende Verleihung des „Denzlinger<br />

Kulturpreises“ für besonderes kulturelles Engagement in<br />

<strong>Denzlingen</strong>. Die Preisträgerin/der Preisträger wird von einer<br />

7-köpfigen Jury, die vom AKVD-Vorstand ausgewählt wird,<br />

bestimmt,<br />

– die Vorbereitung, Organisation und Durchführung der in<br />

zweijährigem Turnus stattfindenden „Denzlinger Kulturwoche“.<br />

Dem Vorstand des AKVD gehören (durch Wahl vom<br />

19.12.2012) an: Prof. Dr. Dieter Geuenich, Dieter Ohmberger,<br />

Sieglinde Bock, Beiräte: Hans-Joachim Bross, Fritz Dorsch,<br />

Sun He Lee-Fischer, Dirk Glembin, Barbara Hoffmann, Ursula<br />

Kürzinger, Fritz Panknin, Uwe Rahlf.<br />

Veranstalter der Denzlinger<br />

Kontakt: Prof. Dr. Dieter Geuenich,<br />

E-Mail: d.geuenich@gmx.de<br />

Homepage: www.akv-denzlingen.de<br />

Helferinnen und Helfer vor dem ersten Konzert in St. Severin<br />

Zur Zeit gehören dem AKVD 23 Denzlinger Kultur-Vereine an,<br />

die sich, soweit sie zur Kulturwoche einen Beitrag leisten, auf<br />

den folgenden Seiten vorstellen.


30<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

31<br />

akkordeon-verein<br />

amnesty international<br />

<br />

Der Akkordeon-Verein <strong>Denzlingen</strong> e.V. wurde im Jahr 1929<br />

gegründet. Heute umfasst er 256 Mitglieder, davon 48 Aktive.<br />

Konzertorchester: Leitung Ronny Fugmann<br />

Kinder und Jugendband (KJu): Leitung Ronny Fugmann<br />

Jugendausbildung: Ronny Fugmann<br />

Veranstaltungen und Aktivitäten:<br />

- zwei Jahreskonzerte<br />

- Platzkonzerte bei verschiedenen Festen<br />

- Mitwirkung im Gottesdienst, bei Trauungen<br />

- Konzertreisen in die Partnerstädte<br />

- Mai-Hock bei der ‚Vielharmonie‘ (Bauhof) in <strong>Denzlingen</strong><br />

seit 1994<br />

- Wanderungen / Tagesausflüge mit Bus und Bahn für<br />

Mitglieder und Freunde des Vereins<br />

- Vorspielnachmittage der Jugend mit internen Wertungsspielen<br />

- Mitwirkung bei Wertungsspielen<br />

- Freizeitunternehmungen der Jugend<br />

- Flohmarkt zu Gunsten der Jugendkasse<br />

- Mitwirkung bei der Gedenkfeier am Totensonntag<br />

Proben, Akkordeonausbildung<br />

(Viel-Harmonie, Eisenbahnstraße 14):<br />

Konzertorchester<br />

23 Spielerinnen und Spieler, davon 21 Akkordeonisten in den<br />

Stimmen eins bis vier, zwei Bassisten, ein Elektronium- bzw.<br />

ein Keyboardspieler, ein Schlagzeuger<br />

Mitglieder – ob aktiv oder passiv – sind jederzeit herzlich<br />

willkommen.<br />

Probe: donnerstags von 20 – 22 Uhr<br />

Kinder und Jugendband (KJu)<br />

Probe: montags 19 – 20.30 Uhr<br />

Akkordeonausbildung<br />

montags von 14.30 bis 19.00 Uhr<br />

donnerstags von 14.30 bis 20.00 Uhr<br />

amnesty international (ai) wurde 1961 in London von dem<br />

englischen Rechtsanwalt Peter Benenson gegründet. Kurze<br />

Zeit später entstand die erste Sektion in Deutschland. Seitdem<br />

setzt sich die nichtstaatliche, politisch und religiös unabhängige<br />

Organisation weltweit für Menschenrechte ein. Grundlage<br />

ihrer Arbeit ist die allgemeine Erklärung der Menschenrechte.<br />

Ein besonderes Anliegen ist für uns der Kampf gegen Folter<br />

und die Todesstrafe, gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten<br />

und gegen Gewalt und Unterdrückung von Frauen.<br />

Die Denzlinger ai-Gruppe wurde 1979 gegründet und hat zurzeit<br />

8 Mitglieder. Neben dem Briefeschreiben an Behörden ist<br />

ein wichtiger Teil unserer Arbeit, die Öffentlichkeit zu informieren<br />

und Spenden aufzutreiben. Dafür organisieren wir regelmäßig<br />

Ausstellungen, Lesungen, Theaterabende und Informationsstände.<br />

Sowohl mit der evangelischen als auch mit der<br />

katholischen Kirche pflegen wir gute Kontakte, gestalten Gottesdienste<br />

zu amnesty-relevanten Themen und treffen uns mit<br />

den Konfirmanden und Firmanden, um über unsere Arbeit zu<br />

berichten.<br />

Von links nach rechts: Renate Tilgner, Ursula Gruber, Birgit<br />

Wienand, Agnes Bouzanne, Renate Odenthal, Priska Höster,<br />

Claudia Schwedes (Annette Golecki fehlt)<br />

Zu unseren Aktivitäten im Jahre 2013:<br />

Freitag, den 19.04.2013: Benefiz-Abendveranstaltung mit dem<br />

Komiker und Entertainer „JOJO“. Roccasaal, 20 Uhr<br />

Samstag, den 04.05.2013: Kuchenverkauf und Infostand<br />

am Kohlerhof. Von 9-13 Uhr<br />

Samstag, den 29.06.2013: Informationsstand am Marktplatz<br />

in Waldkirch. Von 9-13 Uhr<br />

Dienstag, 10.12.2013 am Tag der Menschenrechte: Mahnwache<br />

am Kohlerhof, ab 17 Uhr<br />

Kontakt:<br />

AV <strong>Denzlingen</strong><br />

Eisenbahnstr. 14<br />

79211 <strong>Denzlingen</strong><br />

Kontakt:<br />

Birgit Wienand<br />

Tel. 07666/3481<br />

E-Mail: info@av-denzlingen.de<br />

Homepage: www.av-denzlingen.de<br />

www.amnesty-suedbaden.de<br />

www.amnesty.de


32<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

33<br />

<br />

blächdängler<br />

concordia-chöre<br />

<br />

Die Guggemusik der Denzlinger Blächdängler ist aus dem<br />

Fanfarenzug der Narrenzunft der Welschkorngeister entstanden.<br />

Als 1991 die Fasnet wegen des Golfkrieges ausfiel, geriet<br />

der Fanfarenzug in eine Krise.<br />

Im März 1991 gründeten die 7 verbliebenen Mitglieder des<br />

Fanfarenzuges eine Guggemusik, die am 11.11.1991 mit 14<br />

Mitgliedern ihren ersten Auftritt hatte. 1992 schlossen sie sich<br />

mit der ehemaligen Guggemusik Eisdudler aus Freiburg zusammen<br />

und einigten sich auf den Namen „Guggemusik Blächdängler<br />

<strong>Denzlingen</strong>“.<br />

1994 lösten sie sich von der Narrenzunft der Welschkorngeister<br />

und wurden ein eigenständiger Verein, und das sind sie<br />

auch bis heute geblieben. Mit viel (Spiel-)Freude begeistern sie<br />

mit ihrer stark rhythmisch unterlegten, auf ihre eigene, sehr<br />

spezifische Art „falsch“ gespielten Blasmusik.<br />

Die Concordia-Chöre <strong>Denzlingen</strong> bilden den ältesten kulturellen<br />

Verein <strong>Denzlingen</strong>s. Er wurde 1845 als reiner Männerchor<br />

gegründet. Längst jedoch sind auch Frauen als Mitglieder<br />

in zwei Chören voll integriert; sie bilden heute bei den Aktiven<br />

sogar klar die Mehrheit. So bieten die drei Concordia-Chöre<br />

allen Frauen und Männern der <strong>Gemeinde</strong> die Möglichkeit, in<br />

einem Chor mitzusingen.<br />

Beim Männerchor treffen sich derzeit über 50 Sänger jeweils<br />

montags um 20.15 Uhr mit ihrem Dirigenten Jürgen Krämer,<br />

um sowohl klassische Männerchor-Literatur wie modernes<br />

Liedgut zu pflegen.<br />

Der Vorstand:<br />

1. Vorsitzende: Petra Bühler<br />

2. Vorsitzende: Heike Jund<br />

Musikchef: Sebastian Glöckler<br />

Kassiererin: Regina Weber<br />

Schriftführerin: Mareike Hildwein<br />

Beisitzer: Michael Winkler, Jürgen Weber<br />

Kontakt:<br />

Guggemusik Blächdängler<br />

Petra Bühler<br />

Im Untergraben 37, 79211 <strong>Denzlingen</strong><br />

E-Mail: Info@blaechdaengler.de<br />

Homepage: www.blaechdaengler.de<br />

Der Gemischte Chor feierte letztes Jahr bereits sein 35-jähriges<br />

Bestehen. Mit mehr als 50 Konzerten hat er inzwischen<br />

seine eigene Geschichte geschrieben. Das Repertoire ist mit<br />

geistlicher Musik über Opernmelodien bis hin zu Liedern aus<br />

den Heimatländern der europäischen Partnerstädte <strong>Denzlingen</strong>s<br />

äußerst vielseitig. Rund 60 Frauen und Männer treffen<br />

sich zu den Proben jeweils dienstags um 20 Uhr mit ihrem<br />

Dirigenten Christoph Kühlewein.<br />

Der Pop- & Jazzchor wurde 1999 gegründet und ist somit der<br />

jüngste Chor der Concordia. Sein Repertoire konzentriert sich<br />

auf aktuelle und klassische Popsongs, Jazz-Standards und Lieder<br />

mit heißen Latin Grooves. Rund 30 aktive Sängerinnen und<br />

Sänger treffen sich mit ihrer Dirigentin Sabine Pander montags<br />

um 18.30 Uhr.<br />

Außer den wöchentlichen Treffen zur Sing- und Übungsstunde<br />

bietet der Verein seinen Mitgliedern weitere Aktivitäten: Jeder<br />

Chor organisiert Übungswochenenden, Theaterfahrten, im<br />

Sommer ein Ferienprogramm und jeweils einen Jahresausflug.<br />

Bereits seit 35 Jahren wird die Freundschaft mit dem Männerchor<br />

„Echo des Trois Châteaux“ aus Eguisheim im Elsass gepflegt.<br />

Man muss kein ausgebildeter Sänger oder Solist sein,<br />

um in einem der drei Chöre mitzusingen. Vor allem soll es<br />

Spaß machen, beim gemeinsamen Singen von Jung und Alt mit<br />

vielen netten und gleichgesinnten Menschen zusammenzutreffen.<br />

Kontakt:<br />

Präsident: Helmut Gall, Tel. 07666-99011<br />

Vorsitzender Männerchor: Helmut Nübling, Tel. 017639246134<br />

Vorsitzender Gemischter Chor: Bernhard Schmidt, Tel. 07666-881530<br />

Vorsitzende Pop- & Jazzchor: Silvia Keller, Tel. 07666-610101<br />

E-Mail: info@concordia-choere.de<br />

Homepage:www.concordia-choere.de


34<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

35<br />

<br />

cvjm<br />

Der „Christliche Verein Junger<br />

Menschen <strong>Denzlingen</strong> e.V.“ (CVJM)<br />

ist ein ökumenischer Teil der evangelischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Denzlingen</strong>.<br />

Wir beteiligen uns mit unseren<br />

drei Abteilungen Chor, Indiaca<br />

und Theater aktiv am <strong>Gemeinde</strong>leben.<br />

Du singst gerne – aber nicht gerne alleine? Dann bist Du in unserem<br />

Chor genau richtig. Wir sind eine Gemeinschaft von<br />

jungen und jung gebliebenen Sängerinnen und Sängern. Unser<br />

Repertoire besteht aus moderner Kirchenmusik. Zeitgenössische<br />

geistliche Texte interpretiert in modernen Melodien und<br />

Rhythmen.<br />

Wenn Du mitsingen möchtest, komm einfach zur Chorprobe.<br />

Wir treffen uns jeden Dienstag, außer in den Schulferien, von<br />

19:00 Uhr bis 20:45 Uhr im Karl-Höfflin-<strong>Gemeinde</strong>haus neben<br />

der evangelischen Kirche.<br />

Leitung: Petronella Rußer-Grüning<br />

Die Sportgruppe des CVJM <strong>Denzlingen</strong> gibt es schon seit 1964.<br />

Wir trainieren die flinke Teamsportart Indiaca. Das Spiel um<br />

den Ball mit den roten Federn, dessen Regeln denen des Volleyballs<br />

ähneln, ist unsere Passion. Wir wünschen uns, dass<br />

viele Jugendliche und Erwachsene Freude an diesem Spiel finden<br />

und zu uns ins Training kommen. Indiaca kann man leicht<br />

erlernen.<br />

Das Training ist montags, außer in den Schulferien, um 19:00<br />

Uhr für Jugendliche und um 20:30 Uhr für Erwachsene in der<br />

Ballsporthalle am Heimatweg.<br />

Trainer: Günter Burkhard, Jürgen Emmerich<br />

Unsere Theatergruppe ist eine kleine Sammlung talentierter<br />

Darsteller, die jedes Jahr eine Komödie aufführt – und damit<br />

nebenbei unsere Vereinskasse aufbessert. Die jeweils im Herbst<br />

im Kultur- und Bürgerhaus stattfindenden Aufführungen sind<br />

erstklassiges Laientheater – Lachmuskeltraining garantiert.<br />

Leitung Marianne Rappold<br />

Und eine Internetseite haben wir auch.<br />

Kontakt:<br />

CVJM <strong>Denzlingen</strong><br />

Cordula Nübling<br />

Hauptstr. 90<br />

79211 <strong>Denzlingen</strong><br />

Tel. 07666-610692<br />

E-Mail: C.nuebling@freenet.de<br />

Homepage: www.cvjm-denzlingen.de<br />

denzlinger<br />

kulturkreis<br />

Der Denzlinger Kulturkreis besteht seit rund 40 Jahren und<br />

hat in seiner Geschichte schon vielfältige Aufgaben der Kulturarbeit<br />

erfüllt. So hat er in den Anfangsjahren hauptsächlich die<br />

Weiterbildungsaufgabe einer Volkshochschule mit umfangreichen<br />

Angeboten von Kursen und Vorträgen wahrgenommen.<br />

Diese Aufgaben wurden nach der Gründung der Volkshochschule<br />

zunehmend von dieser selbst übernommen, und die<br />

Aktivität des dk verlagerte sich mehr und mehr auf die Veranstaltung<br />

von Kunstausstellungen, Theateraufführungen<br />

und Konzerten.<br />

Besonders seit der Übernahme des Vorsitzes durch den Pianisten<br />

Prof. Michael Leuschner im Jahr 1991 liegt der besondere<br />

Schwerpunkt bei der Musik: Die Kammermusikzyklen, die<br />

zunächst jahrelang in der Aula des Bildungszentrums stattfanden,<br />

ehe sie ab Anfang 2003 einen angemessenen Rahmen<br />

im neuerbauten Kultur- und Bürgerhaus fanden, sind inzwischen<br />

ein Begriff für jeden Musikliebhaber weit über <strong>Denzlingen</strong><br />

hinaus geworden und ziehen stets ein großes Publikum an.<br />

Neben der hohen professionellen Qualität der Konzerte, die in<br />

jedem Jahr unter einem besonderen, übergeordneten programmatischen<br />

Titel stehen, sind auch die bewusst niedrig gehaltenen<br />

Eintrittspreise ein besonderes Merkmal dieser Veranstaltungen,<br />

da sie es, nicht zuletzt wegen des freien Eintritts<br />

für Kinder bis zu 16 Jahren, auch ganzen Familien erlauben, an<br />

diesen Ereignissen teilzunehmen. Ein im Kern fester Stamm<br />

von Musikern, der nach Bedarf durch weitere international renommierte<br />

Künstler ergänzt wird, hat inzwischen für eine sehr<br />

familiäre Atmosphäre zwischen Publikum und Musikern gesorgt,<br />

die in dieser Art fast einmalig zu nennen ist. Seit 2012<br />

hat der Freiburger Pianist Mathias Trapp den Vorsitz inne.<br />

Traditionell widmet sich der dk auch der Bildenden Kunst.<br />

Seit 1993 ist Marianne Maul 2. Vorsitzende des dk. Zusammen<br />

mit dem Arbeitskreis Kunst, dem 7 Mitglieder angehören, organisiert<br />

sie jährlich drei Ausstellungen, für die die Galerie im<br />

Alten Rathaus zur Verfügung steht. Das Konzept des Arbeitskreises<br />

beinhaltet Ausstellungen, in denen der Schwerpunkt jeweils<br />

auf ein oder zwei Bereiche der Bildenden Kunst gerichtet<br />

ist aus den Gattungen Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie,<br />

Malerei, Skulptur, Objekt, Installation. Die vom dk eingeladenen<br />

Künstler und Künstlerinnen zeigen ein hohes Maß an Qualität<br />

und Professionalität.<br />

Die Konzertzyklen und die Kunstausstellungen ziehen Besucher<br />

aus der ganzen Regio an. Neben seinen zwei Hauptstandbeinen<br />

bietet der dk auch immer wieder Autorenlesungen und<br />

Vorträge an. Getragen wird der Denzlinger Kulturkreis von seinen<br />

über 160 Mitgliedern. Die Organisationsarbeit wird von<br />

den Vorsitzenden und weiteren zur Zeit 8 Vorstandsmitgliedern<br />

ehrenamtlich geleistet. Neue Mitglieder, die bei einem<br />

Jahresbeitrag von nur 20 Euro (Ehepaare 34 Euro) verbilligte<br />

Eintrittskarten bei den Veranstaltungen erhalten,<br />

sind jederzeit willkommen und können<br />

sich beim dk anmelden.<br />

Kontakt:<br />

Denzlinger Kulturkreis e.V.<br />

Sarwürckerstr. 1, 79117 Freiburg<br />

Homepage: www.denzlinger-kulturkreis.de


36<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

37<br />

el camino<br />

El Camino ist ein kleines Ensemble für Vokal- und Instrumentalmusik<br />

des 15. und 16. Jahrhunderts. Deshalb spielen wir historische<br />

Blasinstrumente der Renaissance: Blockflöten, Dulziane,<br />

Pommern, Posaune, Krummhörner, Gemshörner und bei<br />

Bedarf Schlaginstrumente.<br />

Johannes Tilgner, verschiedene Instrumente<br />

Renate Tilgner, verschiedene Instrumente<br />

Henning Klug, Tenor, verschiedene Instrumente<br />

Pernille Ritsch, Sopran, verschiedene Instrumente<br />

Albrecht Lehmann, Posaune, Schaginstrumente<br />

Unsere Programme stehen immer unter einem bestimmten<br />

Thema wie z.B.: Musik auf dem Pilgerweg nach Santiago (2000)<br />

– Musik aus dem alten Basel (2004) – Das Hohelied Salomos<br />

(2005) – Höfische Musik aus Italien (2008) – Marienmusik<br />

(2009) – Das Liederbuch der spanischen Könige Isabella und<br />

Ferdinand (2010) – Orlando di Lasso (2011) – Flämische Musik<br />

um 1500 (2012) – Lieder und Tänze zur schönen Sommerzeit<br />

(2013).<br />

Unsere Konzerte finden meist als Benefizveranstaltungen an<br />

ausgewählt schönen Orten im Raum Freiburg statt, in Kirchen<br />

und Kapellen, in Schlössern und historischen Gebäuden.<br />

Seit etwa 25 Jahren erarbeiten wir in unserer wöchentlichen<br />

Probe unter professioneller Anleitung geistliche und weltliche<br />

Musik der Renaissance. Dabei befassen wir uns mit ihrer Interpretation<br />

und der Spielweise der historischen Instrumente.<br />

Zugleich interessiert uns auch das geschichtliche Umfeld dieser<br />

kunstvollen, noch heute lebendigen „alten“ Musik.<br />

Kontakt:<br />

Johannes Tilgner<br />

Tel. 07666/4947<br />

heimat- und<br />

geschichtsverein<br />

Der Verein (HuGV) wurde 1994 gegründet. Er wirkt nicht nur<br />

aktiv an der Kulturwoche mit, sondern hat sich als ein Verein<br />

mit einem breiten Spektrum von Tätigkeiten und Veranstaltungen<br />

profiliert. Im Ort bekannt ist er zunächst durch die Museumsscheune<br />

am „Heimethues“ beim Festplatz im Unterdorf.<br />

Hier engagiert sich die „Dienstagsgruppe“ für die Instandsetzung<br />

und den Erhalt von Werkzeugen, Geräten und anderer<br />

Ausstellungsstücke, welche die Geschichte <strong>Denzlingen</strong>s als<br />

ehemals landwirtschaftlich geprägte <strong>Gemeinde</strong> dokumentieren.<br />

Ein weiteres Arbeitsfeld ist die historische Aufarbeitung<br />

der örtlichen Geschichte und deren Dokumentation, Publikation<br />

und Vermittlung an die interessierte Bevölkerung. Hier ist<br />

besonders auf die neu erschienenen beiden Bände zur Denzlinger<br />

Geschichte hinzuweisen.<br />

Die Otto-Raupp-Stube im „Heimethues“, die an den Denzlinger<br />

Pfarrer (1919-1938), Maler, Dichter, Komponisten und Heimatforscher<br />

erinnert, sowie der „Storchenturm“ mit einer<br />

Sammlung von Werken des Malers Theodor Zeller (1900 bis<br />

1986), obliegen der Pflege des Vereins. Mit der neuen Veranstaltungsreihe<br />

„KulTurm“ ist das ehemalige St. Michaelskirchlein<br />

auch ein Ort der Musik geworden. Die Betreuung der Storchenpaare,<br />

die sich im Ort zur Brut niederlassen, ist ebenfalls<br />

ein Anliegen des Vereins.<br />

Der Verein trägt auch zur hiesigen Festkultur bei. Schon legendär<br />

ist der „Hock am Heimethues“ am 2. Septemberwochenende<br />

mit Öffnen der Museumsscheune, Bulldogkorso, Holzschiffle-Regatta,<br />

Kinder-Bastelaktion, Sondervorführungen und<br />

gastlicher Bewirtung. Seit ein paar Jahren erfreut sich dazu das<br />

Apfelsaftpressen im Spätjahr bei Jung und Alt großer Beliebtheit,<br />

und in diesem Jahr hat der Verein mit seinem ersten Sonnwendfeuer<br />

– alle 3 Veranstaltungen auf dem Festplatz vor<br />

dem „Heimethues – einen weiteren Akzent gesetzt.<br />

Auf der homepage (www.hugv-denzlingen.de) können die Vereinsaktivitäten<br />

verfolgt werden.<br />

Ein Vereinsziel ist die künftige Nutzung des Gaus-Hauses, ein<br />

ehemaliges Fachwerkhaus neben dem „Heimethues“, für das<br />

der Verein der <strong>Gemeinde</strong> ein Nutzungskonzept vorgelegt hat.<br />

Die vereinsübergreifende<br />

Zusammenarbeit,<br />

z.B. mit den „Welschkorngeistern“,<br />

dem<br />

Schwarzwaldverein,<br />

dem Jugendzentrum<br />

und den Kleintierzüchtern,<br />

steht auf der<br />

Agenda des Vereins<br />

ganz oben.<br />

Führungen:<br />

Heimethues: Manfred Wössner, Tel. 07666 – 900457<br />

Ortsführungen: Dieter Ohmberger, Tel. 07666 – 2612<br />

Storchenturm: Daniel Böhler, Tel. 07666 – 3637<br />

Kontakt:<br />

Vorsitzender: Joachim Müller-Bremberger<br />

Tel. 07666 – 880309<br />

Homepage: www.hugv-denzlingen.de


38<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

39<br />

<br />

arbeitskreis jugend<br />

evang. kirchenchor<br />

<br />

Der AK-Jugend setzt sich aus dem Ortsjugendring <strong>Denzlingen</strong><br />

e.V., dem Jugendgemeinderat, der Jugendpflege und verschiedenen<br />

Jugendinitiativen zusammen und hat sich <strong>zum</strong><br />

Ziel gesetzt, Jugendinteressen und Angebote verstärkt in der<br />

Öffentlichkeit darzustellen.<br />

Der Ortsjugendring <strong>Denzlingen</strong> e.V. (OJR) ist ein Verein, der<br />

das Ziel verfolgt, die örtlichen Jugendverbände, -vereine und<br />

sonstigen -gemeinschaften zu fördern und zu vernetzen. Er ist<br />

Träger der freien Jugendhilfe nach SGB VIII (KJHG) und verpflichtet<br />

sich damit, dem Wohle der gesamten Jugend zu dienen.<br />

Zu den Aufgaben des OJR gehört es unter anderem, die<br />

Jugend zu verantwortungsbewussten, kritischen Staatsbürgern<br />

erziehen zu helfen, gemeinsame Vorstellungen zu öffentlichen<br />

Belangen zu entwickeln und nach Möglichkeit die Mitgliedsvereine<br />

zu unterstützen, sowie die Zusammenarbeit mit<br />

der örtlichen Jugendpflege und dem örtlichen Jugendgemeinderat.<br />

Der Jugendgemeinderat (JGR) gibt den Jugendlichen die<br />

Chance, ihre Interessen direkt gegenüber der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

zu vertreten und die Kommunalpolitik kritisch zu beobachten<br />

– und das nicht nur bei jugendspezifischen Themen.<br />

Über den JGR können Jugendliche neue Impulse in die<br />

Politik senden, und sie werden langsam an die Politik herangeführt.<br />

Dabei lernen sie deren Abläufe und Arbeitsweise kennen.<br />

Der JGR möchte die Jugendlichen dazu bringen, selbst<br />

mehr Verantwortung zu übernehmen und zu erkennen, dass<br />

dies der beste Weg zur Verwirklichung ihrer Ziele ist (z.B.<br />

Schaffung eines Skaterplatzes, Bandproberaums, Flächen <strong>zum</strong><br />

Sprayen, barrierefreies <strong>Denzlingen</strong>).<br />

Die Jugendpflege <strong>Denzlingen</strong> ist eine<br />

Kontaktstelle für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene. Im Jugendtreff (Hindenburgstr.<br />

125), in dessen Räumlichkeiten<br />

vielfältige Programme angeboten<br />

werden, ist gleichzeitig auch<br />

deren Büro untergebracht. Die Jugendpflege versteht sich als<br />

Anlaufstelle für Jugendvereine und -verbände (OJR) sowie für<br />

Schulen und Kirchen. Das selbstverwaltete Jugendzentrum<br />

(„Aktion Jugendzentrum <strong>Denzlingen</strong> e.V.“/Mühlengasse 7), die<br />

Bandproberauminitiative (Otto-Raupp-Keller) und der Jugendgemeinderat<br />

werden von der Jugendpflege beraten. Ziel ist es,<br />

auf überkonfessioneller, überparteilicher Ebene jungen Menschen<br />

Möglichkeiten (Raum, Zeit) zur Verfügung zu stellen, damit<br />

sie zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen<br />

Persönlichkeiten heranwachsen können.<br />

Kontakt: für alle aufgeführten Gremien und den AK-Jugend:<br />

Hindenburgstr. 125, 79211 <strong>Denzlingen</strong>, Tel. 07666/8230<br />

E-Mail: jugendpflege@gmx.net<br />

Homepage: www.jugend-denzlingen.de,<br />

www.jgr-denzlingen.de<br />

Der Chor der evangelischen Kirche ist vor allem der geistlichen<br />

Musik an der St. Georgs-Kirche in <strong>Denzlingen</strong> verpflichtet.<br />

Neben der Mitgestaltung der Festgottesdienste im Kirchenjahr<br />

führt der Chor in 3–4 „Kantaten-Gottesdiensten“ pro Jahr größere<br />

geistliche Chormusik auf, wie z. B. Bachkantaten, Motetten,<br />

Oratorien und Messen, Weihnachten 2010 beispielsweise<br />

Teile des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach.<br />

2009 konnte der „St. Georgs-Chor“ sein 125-jähriges Jubiläum<br />

feiern. Noch im gleichen Jahr verließ nach 5 Jahren der Chorleiter<br />

Joachim Knab <strong>Denzlingen</strong>, um die Pfarrstelle der Johannes-<strong>Gemeinde</strong><br />

in Emmendingen-Windenreute zu übernehmen.<br />

Seit Herbst 2009 hat die Chorleiterstelle Wolfgang Faller übernommen.<br />

Er bringt eine langjährige Chorleitererfahrung mit<br />

nach <strong>Denzlingen</strong>. Nach seinem Schulmusikstudium mit Schwerpunkt<br />

Chor- und Orchesterleitung und einem Anschlussstudium<br />

Jazz- und Popularmusik wurde er am Geschwister-Scholl-<br />

Gymnasium in Waldkirch Musiklehrer. In seiner Heimatgemeinde<br />

Windenreute ist Wolfgang Faller seit 1983 Organist.<br />

Der Chor besteht derzeit aus ca. 40 Stammsängerinnen und<br />

-sängern, wird jedoch je nach „Projekt“ um bis zu 20 Sänger erweitert,<br />

die speziell bei den „Kantaten-Projekten“ mitwirken.<br />

Die Kantaten-Gottesdienste wurden vom langjährigen Chorleiter<br />

Rudolph Nübling eingeführt und entwickelt, dann von<br />

Werner Huck fortgeführt. Durch Chorleiter Joachim Knab entstanden<br />

daraus jeweils Projekte. Diese Tradition wird vom jetzigen<br />

Chorleiter in bewährter Weise fortgesetzt. Sie sind mittlerweile<br />

fester Bestandteil des musikalischen Wirkens des<br />

Chores vor allem an Feiertagen wie Ostern, Buß- und Bettag<br />

oder Weihnachten und erfreuen sich bester Resonanz. Unterstützt<br />

wird der Chor bei seinen Aufführungen durch entsprechende<br />

Gesangssolisten sowie zwischenzeitlich durch ein festes<br />

Streichensemble, das zusätzlich durch Mitglieder des<br />

Posaunenchors oder andere Musiker ergänzt wird. Das Orchester<br />

besteht dann aus ca. 20 Musikern, die alle dazu beitragen,<br />

dass ein hervorragender Gesamtklang erreicht wird.<br />

Kontakt:<br />

Vorsitzende Beate Wittsack<br />

Tel. 07666-6816<br />

E-Mail: BWittsack@t-online.de


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Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

41<br />

<br />

kath. kirchenchor<br />

kolpingsfamilie<br />

<br />

Der Katholische Kirchenchor <strong>Denzlingen</strong> wurde 1910 gegründet.<br />

Somit konnte er 2010 sein 100-jähriges Chorjubiläum<br />

feiern, das mit einem festlichen Bankett und einem gut<br />

besuchten Konzert begangen wurde.<br />

Mit Chorleiter Otto Haizmann trifft man sich jeweils donnerstags<br />

um 19.45 Uhr im Proberaum unter der St. Jakobus-Kirche<br />

zu den wöchentlichen Chorproben.<br />

Ein reichhaltiges Repertoire an Chorliteratur steht zur Verfügung,<br />

darunter etliche klassische Kompositionen von lateinischen<br />

Messen – z.B. Mozart und Haydn –, die jeweils mit kleinen<br />

Orchestern oder Instrumentalgruppen und Orgel zur<br />

Aufführung kommen. Der Chor pflegt zwar schwerpunktmäßig<br />

klassische Kirchenmusik, ist aber auch aufgeschlossen für<br />

moderne Kompositionen. Neben Werken der genannten Komponisten<br />

brachte der Kirchenchor an den Hochfesttagen (Weihnachten,<br />

Ostern) auch bereits Werke von Händel, Raimann,<br />

Griesbacher, Filke, Buxtehude, Marc-Antoine Charpentier und<br />

anderen zur Aufführung.<br />

Die Denzlinger Kolpingsfamilie zählt rund 120 Mitglieder<br />

und kann 2013 ihr 55-jähriges Bestehen feiern. Im Jahr 1958<br />

wurde sie vom damaligen Pfarrer und späteren Dekan des<br />

Kapitels Waldkirch, Hermann Hoch, gegründet. Ihr 50-jähriges<br />

Jubiläum im Jahr 2008 verband sie mit einem internationalen<br />

Förderprojekt für eines der ärmsten Länder der Erde: Burundi.<br />

Bewusst verzichtete man auf jede Form unangebrachter<br />

„Selbstbeweihräucherung“, sondern lenkte den Blick weit über<br />

den Kirchturmshorizont hinaus, wobei man durch zahlreiche<br />

großzügige Spenden wirksame Hilfe für Burundi <strong>zum</strong> Bau von<br />

landesüblichen Häusern und <strong>zum</strong> Kauf von Ziegen leisten<br />

konnte.<br />

Die Kolpingsfamilie versteht sich nicht als Verein im üblichen<br />

Sinne, wenngleich ihre Organisations- und Leitungsstrukturen<br />

vergleichbar sind. Wesentlich ist, dass jedes Mitglied an seinem<br />

Platz seine ihm gestellte Aufgabe anpackt, und zwar in Familie,<br />

Beruf, Kirche und Gesellschaft.<br />

Die Kolpingsfamilie will sich nach 55 Jahren nicht etwa nur<br />

„ausruhen“, sondern vielmehr aufbrechen zu neuen Ufern.<br />

Junge Frauen und Männer, die dabei mitgehen wollen, sind in<br />

der Kolpingsfamilie stets herzlich willkommen. Verstärkt will<br />

man unter dem Motto „Kolping strahlt aus“ in der <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

mehr solidarischem Miteinander beitragen. Dies geschieht<br />

<strong>zum</strong> Beispiel durch Einladungen von (sozial schwachen) Familien<br />

zu Veranstaltungen, die sie sich sonst nur schwer leisten<br />

könnten, zu einer Fahrt nach Basel <strong>zum</strong> Beispiel, verbunden<br />

mit einem Zoobesuch oder zu einem Kasperle-Nachmittag im<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal und anderen Aktionen.<br />

Wie in vielen anderen Chören besteht auch beim katholischen<br />

Kirchenchor immer Bedarf an neuen Stimmen. Willkommen<br />

sind daher auch Gastsängerinnen und Gastsänger, die sich für<br />

ein bestimmtes Projekt interessieren. Dabei ist vor allem die<br />

Freude am gemeinsamen Singen eine wichtige Voraussetzung;<br />

besondere Vorkenntnisse sind jedenfalls nicht nötig. Chorerfahrung<br />

kann man – verbunden mit grundlegender Stimmbildung<br />

– durch die aktive Mitwirkung gewinnen. Jede Sängerin<br />

und jeder Sänger ist also herzlich willkommen.<br />

Chorproben: donnerstags 19.45 Uhr<br />

im Proberaum der St. Jakobuskirche.<br />

Kontakt:<br />

Vorstandsteam:<br />

Doris Seebacher Tel. 07666-2624<br />

Julia Schätzle Tel. 07666-1255<br />

Das Kolping-Küchenteam lädt alljährlich am Palmsonntag zu einer<br />

Suppe ein – für Kinder bis zu 15 Jahren übrigens kostenlos.<br />

Vorstandsteam: Wolfgang Humpfer (Sprecher), Helmut Gall<br />

(Presse), Franz Mayer (Kassierer), Gabi Panterodt<br />

und Dietmar Welte.<br />

Kontakt:<br />

Wolfgang Humpfer<br />

Tel. 07666-8687<br />

Homepage: www.kolpingsfamilie-denzlingen.de


42<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

43<br />

<br />

landfrauen<br />

literaturkreis<br />

<br />

Die Landfrauen <strong>Denzlingen</strong> sind ein Verein mit 160 Mitgliedern.<br />

Wir sind parteipolitisch unabhängig und überkonfessionell,<br />

offen für Frauen aus <strong>Denzlingen</strong> und Umgebung jeder Altersstufe<br />

und Berufsgruppe.<br />

Unser Landfrauenverband Südbaden besteht aus 22 Bezirken,<br />

280 Vereinen und ca. 20.000 Mitgliedern, welche bundesweit<br />

im Deutschen Landfrauenverband e.V. (dlv) zusammengeschlossen<br />

sind.<br />

Das Vorstandsteam von links:<br />

Conny Schwaab, Anja Gießmann, Silke Appelgrün, Christine<br />

Zwierlein, Jeannette Jund, Simone Schwaab, Cilly Nübling, Barbara<br />

Nübling, Michaela Schlegel<br />

Unsere Veranstaltungen sind vielfältig und werden meist über<br />

Vorträge und Seminare zu unterschiedlichen Themen angeboten.<br />

Beispiele <strong>hier</strong>für sind:<br />

• Gesundheit, Haushalt und Ernährung, Familie<br />

• Heimat-, Länderkunde, kulturelle Bildung<br />

• Wirtschaft und Recht<br />

• Kreatives Gestalten<br />

• Rhetorik, Organisation und Kommunikation<br />

Sehr wichtig ist uns vor allem die Geselligkeit, miteinander lachen,<br />

manchmal auch singen und viel Spaß haben, was selbst<br />

bei den großen Veranstaltungen wie Sichelhängifescht und<br />

Weihnachtsmarkt nicht zu kurz kommt.<br />

Viel Spaß bereitet auch immer den Mitwirkenden und den Zuschauern<br />

das traditionelle Mundarttheater.<br />

Der Denzlinger Literaturkreis ist eine freie und unabhängige<br />

Versammlung von Lese- und Debattierlustigen, die sich jeweils<br />

am ersten Donnerstag eines jeden Monats (wenn dieser<br />

nicht auf einen Ferien- oder Feiertag fällt) im Café Dick (Alemannenstraße<br />

21) treffen. Das Café steht dann ausschließlich<br />

den ca. 25–30 Teilnehmern zur Verfügung. Es bedarf keiner<br />

vorherigen Anmeldung; der Eintritt ist frei.<br />

Der Literaturkreis besteht seit dem Sommer 1982, und etwa<br />

10–12 Mitglieder sind schon seit den Anfängen und, soweit es<br />

geht, auch immer dabei.<br />

Der Abend beginnt mit einem ca. 20-minütigen Referat eines<br />

der Teilnehmer über das jeweils zu besprechende Buch.<br />

Natürlich ist die Teilnahme nur sinnvoll, wenn man das Buch<br />

zuvor gelesen hat; das Referat kann die Erinnerung an das Gelesene<br />

nur auffrischen. Dann folgt eine etwa einstündige Diskussion,<br />

an der sich in der Regel die Hälfte der Runde beteiligt.<br />

Eine „Vorbereitungsgruppe“, aus vier Teilnehmern bestehend,<br />

trifft sich zweimal jährlich und stellt eine Vorschlagsliste für<br />

die Lektüre zusammen, die dem Kreis vorgelegt wird. Daraus<br />

wählt der Literaturkreis dann das endgültige Programm aus.<br />

Im Zentrum der Beschäftigung steht die Erzählliteratur der Gegenwart<br />

beziehungsweise die des 20. Jahrhunderts. In der Regel<br />

wird deutschsprachige Literatur ausgewählt. Es wird darauf<br />

geachtet, dass die zu besprechenden Werke möglichst in Taschenbuchform<br />

vorliegen.<br />

Leiter und Ansprechpartner ist<br />

Prof. Dr. Werner Schwan.<br />

Kontakt:<br />

Prof. Dr. Werner Schwan<br />

Marchstr. 61<br />

79211 <strong>Denzlingen</strong><br />

Tel. 07666-4166<br />

Kontakte:<br />

Barbara Nübling Conny Schwaab<br />

Kirchstraße 9 Hauptstraße 205<br />

79211 <strong>Denzlingen</strong> 79211 <strong>Denzlingen</strong><br />

Tel. 07666 99263 07666 5730<br />

D e n z l i n g e n<br />

E-Mail: obstbau.schwaab@t-online.de<br />

Homepage: www.landfrauen-denzlingen.de


44<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

45<br />

<br />

malkreis<br />

Der Malkreis <strong>Denzlingen</strong> e.V. besteht seit März 2003. Schöpferische<br />

Tätigkeiten wie Malen, Zeichnen, Gestalten in verschiedenen<br />

Stilrichtungen sind Basis unserer regelmäßigen<br />

Zusammenkünfte.<br />

Bei unseren monatlichen Treffen im Inselhaus<br />

stellen wir unsere Werke vor. Der Gedankenaustausch,<br />

der die Auseinandersetzung<br />

mit der Kunst bereichert, hilft uns bei<br />

unserer weiteren künstlerischen Entwicklung.<br />

Wir ergänzen unsere Treffen durch gemeinsames<br />

kreatives Tun und Besuchen von<br />

Ausstellungen.<br />

Seit 2002 sind abwechselnd Gemeinschaftsausstellungen der<br />

Mitglieder des Malkreises in der Galerie des Alten Rathauses<br />

und während der Kulturwoche zu sehen. Unser 10-jähriges Jubiläum<br />

haben wir 2012 mit einer Doppelausstellung und einer<br />

Lesung gefeiert.<br />

mediathekförderverein<br />

Der Förderverein Mediathek e.V. möchte das literarische<br />

Leben in <strong>Denzlingen</strong> unterstützen und ihm einige Besonderheiten<br />

hinzufügen. Er richtet sich somit an Interessierte jeden<br />

Alters und freut sich über neue Mitglieder.<br />

Fünf aktive Damen kümmern sich derzeit um Lesungen namhafter<br />

sowie weniger bekannter Autoren, um Buchvorstellungen<br />

Denzlinger Autoren und um Bücherflohmärkte.<br />

Außerdem werden Philocafés, Lesegärten für Daheimgebliebene<br />

im Sommer, Kunstausstellungen, Reiseberichte sowie<br />

Krimi-Lesenächte organisiert. In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung<br />

Losch werden beim „Bücherfrühling“ und „Bücherherbst“<br />

Neuerscheinungen vorgestellt. Seit 2007 beteiligt sich<br />

der Förderverein mit besonderen Lesungen an der Kulturwoche,<br />

in diesem Jahr mit einem Literatur-Frühstück. Auch wird<br />

die Mediathek bei Aktionen für Kinder unterstützt.<br />

<br />

Mitglieder des Malkreises – Vernissage im Alten Rathaus 2012<br />

Während der diesjährigen Kulturwoche stellen wir im kleinen<br />

Saal des Kultur & Bürgerhauses zu dem Thema „Wege“ aus.<br />

Vielfältige Ausdrucksweisen und Techniken werden in den<br />

Werken <strong>zum</strong> Ausdruck kommen.<br />

Einzelne Mitglieder stellen in regelmäßigen Abständen im Roccafé<br />

oder auch in anderen Einrichtungen aus. Daneben sind<br />

seit der Einweihung des Erweiterungsbaus des Seniorenheims<br />

und in der Tagespflege Glockenblume ebenso im Neuen Rathaus<br />

Werke der Mitglieder des Malkreises zu sehen.<br />

Interessierte sind immer herzlich willkommen und nach telefonischer<br />

Absprache gerne zu einem Besuch im Inselhaus eingeladen.<br />

Kontakt: Sieglinde Bock, Tel. 07666-4435<br />

Christel Meyer, Tel. 07666-4603<br />

Homepage: www.Malkreis-<strong>Denzlingen</strong>.de<br />

2014 feiert die Mediathek im Rocca-Fabrikgebäude ihr 10-jähriges<br />

Bestehen. Dort stehen ca.19.000 Medien zur Ausleihe<br />

bereit.<br />

Neben Sachbüchern, Romanen und Kinderbüchern sind Zeitschriften,<br />

Hörbücher und Musik auf CD, Lernsoftware, Sprachkurse<br />

sowie Filme auf DVD und Brett- und Konsolenspiele<br />

ausleihbar. Es stehen drei öffentliche Internetplätze zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 9-12<br />

Mittwoch 9-17<br />

Donnerstag 15-19<br />

Freitag 9-12<br />

Samstag 10-13<br />

Mediathek <strong>Denzlingen</strong><br />

Hauptstraße 134<br />

79211 <strong>Denzlingen</strong><br />

Tel. 07666-900890<br />

e-mail: mediathek-denzlingen@freenet.de


46<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

47<br />

<br />

musikverein<br />

und dorfmusikanten<br />

Der Musikverein <strong>Denzlingen</strong> (MVD) besteht seit 1864 und<br />

spielt bei vielen Ereignissen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Denzlingen</strong> eine<br />

wichtige Rolle. Der Vereinszweck besteht in erster Linie darin,<br />

gemeinsam zu musizieren und die Bevölkerung mit dieser<br />

Musik zu erfreuen, sowie die weltlichen und kirchlichen Feste<br />

zu verschönern.<br />

Der Verein unterhält drei Orchester: das Hauptorchester (Ltg.<br />

Harald Aigeldinger), das Jugendorchester (Ltg. Thorsten Hehn)<br />

und die Denzlinger Dorfmusikanten (Ltg. Torsten Klawonn)<br />

ökumenisches<br />

bildungswerk<br />

Das Ökumenische Bildungswerk lädt im Jahr zu 4-5 Vortragsveranstaltungen<br />

ein, die in der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

im Karl-Höfflin-<strong>Gemeinde</strong>haus (Hauptstr. 120) oder<br />

im Katholischen Pfarrzentrum St. Jakobus, Berliner Str. 18,<br />

stattfinden. Die Themen der Vorträge werden von der Leitungsgruppe<br />

des Bildungswerkes ausgewählt und geplant. Anregungen<br />

und Themenvorschläge werden gerne entgegengenommen<br />

und entsprechend unseren gestellten Aufgaben und<br />

Zielen aufgegriffen. Die Vorträge finden in der Regel im Winter/Frühjahr<br />

montags oder dienstags um 20 Uhr statt; ihnen<br />

folgt eine Aussprache bzw. Diskussion. Einmal im Jahr gibt es<br />

eine Exkursion in die Umgebung, teils thematisch abgestimmt<br />

zu den Vorträgen, teils zu aktuellen Ausstellungen.<br />

<br />

Das Hauptorchester vor dem Kultur & Bürgerhaus<br />

Der MVD veranstaltet jedes Jahr mehrere Konzerte und den<br />

„Rathaus-Hock“. Qualifizierte Dozenten bilden den Nachwuchs<br />

des Musikvereins an allen Blasinstrumenten und auch am<br />

Schlagzeug aus. Sie unterrichten im Probenlokal „Viel Harmonie“<br />

(Eisenbahnstr.) einzeln oder auch in kleinen Gruppen.<br />

Heute hat der MVD fast 400 Mitglieder, davon über 100 aktive<br />

Musikerinnen und Musiker. Vorsitzender ist seit März 2009<br />

Fritz Dorsch.<br />

Ausflug zur Michaelskapelle in Riegel<br />

Die Denzlinger Dorfmusikanten<br />

Die Denzlinger Dorfmusikanten sind das 3. Standbein des<br />

MVD. Sie wurden 1998 von Gerhard Frey und Reinhard Schlegel<br />

gegründet. Heute besteht das Orchester aus 16 Musikern<br />

und 5 Musikerinnen im besten Alter. Das Repertoire erstreckt<br />

sich auf spielbare Literatur, die auch für weniger ausgebildete<br />

Musiker geeignet ist. Zu den Auftritten zählen hauptsächlich<br />

Geburtstagsständchen und Unterhaltungskonzerte.<br />

Kontakte:<br />

MVD: Dorfmusikanten: Jugendorchester:<br />

Fritz Dorsch Reinhard Schlegel Sabrina Welz<br />

(Jugendleiterin)<br />

Tel. 07666-8839691 Tel. 07666-5544 Tel. 07666-6650<br />

Postanschrift: MV <strong>Denzlingen</strong>,<br />

Postfach 1261, 79208 <strong>Denzlingen</strong><br />

E-mail: kontakt@mv-denzlingen.de<br />

Homepage: www.mv-denzlingen.de<br />

Kontakt:<br />

ÖBK<br />

E-Mail<br />

Clarita Ohlenroth<br />

c.ohlenroth@t-online.de<br />

Evang. Pfarramt Hauptstraße, Hauptstr. 120<br />

Telefon 07666-2282, Fax 07666-1067<br />

E-Mail Hauptstr@<strong>Denzlingen</strong>-Kirche.de<br />

Evang. Pfarramt Allmendstraße, Allmendstr. 1<br />

Telefon 07666-5024, Fax 07666-9129480<br />

E-Mail Allmendstr@<strong>Denzlingen</strong>-Kirche.de<br />

Kath. Pfarramt, Berliner Str. 18<br />

Telefon 07666-911330, Fax 07666-9113319<br />

Homepage: www.an-der-glotter.de


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Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

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<br />

ökumenischer kinderund<br />

jugendchor<br />

Seit 1979 gibt es den Kinderchor St. Jakobus in <strong>Denzlingen</strong> –<br />

gegründet vom damaligen Kirchenchorleiter Konrad Schillinger.<br />

Daraus entstand im Jahr 2003 der Ökumenische Kinderund<br />

Jugendchor <strong>Denzlingen</strong>. Derzeit singen 70 Kinder und<br />

Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren in altersgetrennten<br />

Chorgruppen.<br />

Die Gestaltung von Familiengottesdiensten mit neuen geistlichen<br />

Liedern war und ist auch heute noch die Hauptaufgabe<br />

der ökumenischen Kinder- und Jugendchorarbeit.<br />

Weitere Höhepunkte sind das ökumenische St. Martinsfest,<br />

das Singen und Spielen der Weihnachtsgeschichte, die Aufführung<br />

von biblischen Musicals <strong>zum</strong> katholischen Pfarrfest St. Jakobus<br />

und <strong>zum</strong> evangelischen Herbstfest!<br />

Für die Chorgemeinschaft ist die Chorfreizeit in den Herbstferien<br />

immer ein herausragendes Erlebnis.<br />

Die Mitgliedschaft im internationalen Verband der Pueri Cantores<br />

ermöglicht die Begegnung mit anderen Chören bei nationalen<br />

und internationalen Chortreffen. Chorfahrten führten<br />

die Denzlinger Sängerinnen unter anderem nach Köln, Würzburg,<br />

Rastatt, Stockholm und Rom.<br />

2014 wird der Jugendchor eine Chorreise nach Paris unternehmen!<br />

Die einzelnen Chorgruppen werden geleitet von Monika Holubarsch,<br />

Felicitas Karmann und Nicole Rein!<br />

Kontakt: Monika Holubarsch, Tel. 07666/6443<br />

Email:<br />

MonikaHolubarsch@web.de<br />

roccafé verein<br />

Der Verein roccafé e.V. wurde im Juli 1996 gegründet und hat<br />

mittlerweile über 300 Mitglieder. Als der Verein gegründet<br />

wurde, stand auf dem von der <strong>Gemeinde</strong> gekauften ROCCA-<br />

Gelände eine alte heruntergekommene Fabrik, aber mit gehörigem<br />

Potenzial. Unser Vereinsziel war und ist die Förderung<br />

der Kultur auf dem ROCCA-Gelände und im Allgemeinen. Dieses<br />

Ziel wird insbesondere durch die Mitgestaltung bei Entstehung<br />

und Betrieb eines vielseitigen Kulturzentrums auf<br />

dem ROCCA-Gelände verwirklicht. Geführt wird der Verein von<br />

sieben ehrenamtlich tätigen, gleichberechtigten Vorständen,<br />

getragen wird er von seinen Mitgliedern, ohne deren Hilfe das<br />

bisher Erreichte nicht möglich gewesen wäre.<br />

Von Beginn an organisierten wir regelmäßig kulturelle Veranstaltungen,<br />

zunächst die sog. Exilveranstaltungen, später dann<br />

auch in der nun leer stehenden Fabrik. Außerdem entwickelten<br />

wir Ideen, wie die Nutzung des Geländes konkret aussehen<br />

könnte. Wir diskutierten diese mit unseren Mitgliedern, den<br />

zuständigen Gremien der <strong>Gemeinde</strong> und der interessierten<br />

Bevölkerung. 2002 begann der Umbau und 2004 konnten wir<br />

einziehen. Seit der Fertigstellung der ROCCA sind Veranstaltungen<br />

durch den Veranstaltungssaal im OG einfacher für uns<br />

geworden, weshalb sich deren Zahl von früher 3–5 auf nunmehr<br />

30–40 pro Jahr erhöht hat. Regelmäßig bieten wir heute<br />

Theater, Kabarett, Musik, Kino und Veranstaltungen für Kinder.<br />

Als Schwerpunkt hinzugekommen ist das roccafé, das wir zusammen<br />

mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern täglich<br />

ab 17:00 Uhr bzw. am Wochenende ab 14:00 Uhr öffnen.<br />

Auch zukünftig wird sich roccafé e.V. dafür einsetzen, dass in<br />

der ROCCA-Fabrik ein kulturelles Zentrum mit Kulturkneipe<br />

und regelmäßigen Veranstaltungen dauerhaft lebt. Mehr über<br />

uns gibt es zu erfahren auf unserer Homepage oder direkt<br />

durch einen Besuch einer unserer Veranstaltungen oder des<br />

roccafé.<br />

<br />

Kontakt:<br />

Roccafé, Hauptstr. 134<br />

Tel. 07666-883 883<br />

Homepage: www. roccafe.de


50<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

51<br />

<br />

schwarzwaldverein<br />

vocanell<br />

<br />

Die Ortsgruppe <strong>Denzlingen</strong> des Schwarzwaldvereins wurde<br />

1966 gegründet und hat heute 570 Mitglieder. Der Schwarzwaldverein<br />

ist nicht nur ein Wanderverein, sondern auch eine<br />

Interessengemeinschaft für Heimatpflege, Natur und Umweltschutz.<br />

Wir markieren und unterhalten ca. 60 km Wanderwege.<br />

Wir pflegen das Wandern – besonders liegt uns das<br />

Wandern mit Familien am Herzen. Ebenso organisieren wir eine<br />

wertvolle Seniorenarbeit.<br />

Selbstbewusst sagen wir – wir sind ein erfolgreicher Verein, der<br />

mit dem Engagement unserer Mitglieder lebt und gedeiht.<br />

Wir streben keine Superlative und keine Höchstleistungen an.<br />

Jeder kann in unserem Wander- und Freizeitprogramm etwas<br />

seinen Kräften und Neigungen Entsprechendes finden. Ohne<br />

Übertreibungen dürfen wir feststellen, dass unser Verein nicht<br />

nur der Gesundheit und Daseinsfreude dient, die Liebe zur<br />

Natur und Heimat weckt und sich für deren Schutz und Erhalt<br />

einsetzt, sondern auch eine echte soziale Komponente hat. Mit<br />

uns können Sie Gemeinsamkeit, Kameradschaft und Gespräche<br />

mit Gleichgesinnten erfahren und finden.<br />

Seit 10 Jahren ist er unterwegs in <strong>Denzlingen</strong> und Umgebung:<br />

der Frauenchor Vocanell unter der Leitung von Petronella<br />

Rußer-Grüning.<br />

Mit Profis und Amateuren ein hohes musikalisches Niveau zu<br />

erreichen, das hatte sie im Sinn, als sie das Ensemble 2002 mit<br />

5 Sängerinnen gründete. 2003 folgte der erste Auftritt im kleinen<br />

Kreis, mittlerweile singen 15 beruflich und ehrenamtlich<br />

engagierte Frauen aus allen Lebensbereichen im Chor mit.<br />

Mit fetzigen Songs aus Musicals, amerikanischen Evergreens,<br />

Schlagern und Volksliedern – meist a-cappella gesungen – hat<br />

sich Vocanell einen Namen bei Jubiläen und anderen Veranstaltungen<br />

gemacht, immer mit einer besonderen Note für jeden<br />

Anlass. Dazu tragen ganz besonders auch eigens für den<br />

Chor arrangierte Stücke von Katrin Teschke bei.<br />

Unter dem Titel „Wir wollen niemals auseinandergehen“ hat der<br />

Chor für sein Jubiläum ein Programm zusammengestellt, in<br />

dem das Beste auf spritzige und charmante Weise präsentiert<br />

wird.<br />

Das erste Jubiläumskonzert fand im März in <strong>Denzlingen</strong> im<br />

ausverkauften Rocca-Saal statt, eine Wiederholung wird am 13.<br />

Juli 2013 um 19.30 Uhr im ZfP in Emmendingen zu sehen sein.<br />

Der Chor freut sich besonders, in seinem Jubiläumsjahr beim<br />

Start einer kulturellen Veranstaltungsreihe mitwirken zu dürfen:<br />

Unter dem Motto „Konzerte in St. Severin“ präsentiert der<br />

AKVD eine neue Konzertreihe, bei der Vocanell am 15. Juni<br />

2013 um 19.00 Uhr bei einem Liederabend große Teile seines<br />

Jubiläumsprogramms darbieten wird.<br />

Kräuterwanderung der Familiengruppe im Föhrental<br />

Die Natur- und Kulturlandschaft<br />

der Umgebung und<br />

den Schwarzwald mit erfahrenen,<br />

vom Schwarzwaldverein<br />

gut ausgebildeten Wanderführern<br />

kennenlernen.<br />

Kontakt:<br />

Vorsitzender<br />

Rolf Völker<br />

Tel. 07666-4443<br />

Homepage: www.schwarzwaldverein-denzlingen.de<br />

Erstmalig begibt sich der Chor in diesem Jahr auf die Reise in<br />

eine der Partnerstädte <strong>Denzlingen</strong>s, nach North Hykeham (GB).<br />

Er ist eingeladen, dort unter anderem beim „celebration evening“<br />

zur Feier des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums der<br />

beiden <strong>Gemeinde</strong>n zu singen.<br />

Und auch für das kommende Jahr wird schon eifrig geplant,<br />

ein Besuch der italienischen Partnergemeinde ist ins Auge gefasst.<br />

Kontakt:<br />

Petronella Rußer-Grüning<br />

Tel. 07666 6325<br />

E-Mail: russer-gruening4@t-online.de<br />

oder vocanell@gmx.de<br />

Homepage: www.vocanell.de


52<br />

Kultur in <strong>Denzlingen</strong> – Vereine stellen sich vor<br />

<br />

welschkorngeister<br />

Seit über 30 Jahren prägen die Welschkorngeister das närrische<br />

Bild in der 5. Jahreszeit, und seit über 30 Jahren ist jedermann/-frau<br />

die Fasnetsfigur mit der markanten Nase in der<br />

Holzmaske ein Begriff. Die Zunft vorzustellen, hieße eigentlich<br />

„Eulen nach Athen“ tragen, deshalb in Kurzform Werdegang<br />

und Treiben der Welschkorngeister:<br />

Im Frühjahr 1972 beschlossen, allen voran Edgar Bechtold, Florian<br />

Düsch, Rolf Schemmer und Alfred Siefert, die Denzlinger<br />

Fasnet zu organisieren. Sie gründeten in der „Weinstube“<br />

(heute „La Bodega“) die Denzlinger Narrenzunft, der sie wenig<br />

später den Namen Welschkorngeister gaben. Welschkorngeister<br />

deshalb, weil irgend jemand mal die Geschichte von jenem<br />

Geist gehört hatte, der in den Maisfeldern rund um <strong>Denzlingen</strong><br />

seinen Schabernack getrieben haben soll.<br />

Diese Figur des Welschkorngeistes<br />

wurde am 11.11.1972 erstmals im<br />

„Grünen Baum“ vorgestellt. Gleich im<br />

nächsten Jahr erlebte <strong>Denzlingen</strong> den<br />

ersten Umzug am Fasnetsmendig<br />

und die ersten Zunftabende in der<br />

Aula. Die 70er Jahre bescherten der<br />

Zunft eine ständige Zunahme der<br />

Hästräger, und seit jener Zeit sind die<br />

Welschkorngeister gern gesehene<br />

Gäste bei den Umzügen in der Region<br />

und weit über die Region hinaus.<br />

Welschkorngeist<br />

Was machte und macht die Zunft aus? Hier zu differenzieren,<br />

ist schwierig, denn ein Rad greift ins andere, und nur weil dieses<br />

Räderwerk mittlerweile nahezu perfekt funktioniert, können<br />

sich die Welschkorngeister so darstellen, wie es der närrisch<br />

interessierte Mitbürger alljährlich zur Fasnet beobachten<br />

kann: Schülerbefreiung, Zunftehrenkolbenverleihung, Amtsenthebung<br />

des Bürgermeisters sowie Hemdglunkerumzug am<br />

Schmutzigen Dunnschdig, der Hauptzunftabend am Fasnetssamschdig,<br />

Organisation des Umzugs am Fasnetsmendig, Kinderumzug<br />

und Kinderfasnet am Fasnetszischdig, Kinder- und<br />

Sommerfest alljährlich im August.<br />

Die Zunft bietet ihren Mitgliedern auch allerlei: Familienfeste,<br />

Radtouren, Helferausflüge sowie ein „offenes“ Vereinsheim<br />

beim Heimethues.<br />

Wer eine Schnupperfasnacht mitmachen möchte, für den hat<br />

der Oberzunftmeister immer ein offenes Ohr.<br />

Kontakt:<br />

Oberzunftmeister<br />

Rüdiger Hentschel<br />

Tel. 07681-8496<br />

Homepage: www.welschkorngeister.de<br />

In dieser neuen Veranstaltungsreihe waren<br />

- am 20. Mai 2013 die „Albert Louis Jazzband“<br />

(Freiburg)<br />

- am 15. Juni 2013 der Frauenchor „Vocanell“<br />

(<strong>Denzlingen</strong>)<br />

- am 20. Juli 2013 Renaissance-Musik mit<br />

„El Camino“ (<strong>Denzlingen</strong>)<br />

auf dem Mauracher Berg zu Gast.<br />

Eine Fortsetzung dieser Sommerkonzerte des<br />

AKVD ist für 2014 geplant.


54<br />

55<br />

<br />

Wir danken den Sponsoren,<br />

die durch ihre Spenden geholfen haben,<br />

die Kulturwoche 2013 zu finanzieren:<br />

Paul Becker GmbH Gerüstbau – Arbeitsbühnen – Entsorgung<br />

Blumen Beiermeister<br />

Architekturbüro Volkmar Bensch<br />

Ärzte Service Freiburg – Biesel/Mauler<br />

Blumen Bläsi<br />

Delcanto – Restaurant, Café, Lounge<br />

Bäckerei Michael Dick – Café<br />

Kanzlei Dr. Einhaus und Partner<br />

Elektro Rolf Fehrenbach<br />

Feser Gipsergeschäft + Gerüstbau<br />

Unternehmensgruppe Fischer<br />

Malerfachbetrieb Markus Föhrenbach<br />

Metzgerei Emil Frey<br />

Weingut Otto und Martin Frey<br />

Druckerei Furtwängler<br />

Fotostudio Ganter<br />

Geburtstagsgäste Dieter Geuenich<br />

Apotheke Dr. Häfelin – D. Wesendahl<br />

K. u. E.-Markt Hartmann<br />

Klavierhaus Hess, Malterdingen<br />

HEWA Feinwerktechnik<br />

Gasthaus Hirschen – Familie Seyferle<br />

Karl HOCH GmbH Motoren – Mechanik – Gelenkwellen<br />

Hummel Group – Waldkirch/<strong>Denzlingen</strong><br />

Gaststätte Zum Humpen<br />

Kammans Fliesen<br />

Autohaus Kandziorra<br />

Apotheke im Kohlerhof, N. Kellner<br />

Schreibwaren Markstahler<br />

Medienhaus <strong>Denzlingen</strong> Patrick Dirr<br />

Norbert Mühlan Werkzeugbau<br />

Müller’s Blick – Optik<br />

Optik Nosch<br />

Fahrrad Nübling Inh. Andreas Tym<br />

Blumen Oswald<br />

Paracelsus-Apotheke, Dr. N. Limberger<br />

Architekturbüro Andreas Peltz<br />

Peltz Lisa / Glembin Dirk<br />

Raiffeisenbank <strong>Denzlingen</strong> e.G.<br />

Gasthaus Rebstock Stube<br />

Hubert Ringwald Holzbau<br />

RUWA Sportshop<br />

Schiffmann Aussenwerbung Freiburg<br />

Schölly Fiberoptic GmbH<br />

Elektro Schopp<br />

Schubien+Wiesrecker Steuerberater/Rechtsanwälte<br />

Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau<br />

Stadelbauer Getränkemarkt<br />

Südwestaudio Konzert- und Bühnentechnik<br />

Werkzeug- u. Maschinenbau S. Störrle<br />

Pflegeversicherungen Karin Viesel<br />

Immobilienvermittlung Michael Viesel<br />

Volksbank Breisgau Nord e.G.<br />

Rudolf Wöhrlin Kachelofenbau<br />

Belvedere da Lino<br />

Buchhandlung Losch<br />

Homepage: akv-denzlingen.de


Übersicht über die<br />

KULTURWOCHE 2013<br />

<br />

<br />

eröffnung & vernissage<br />

politischer abend<br />

mit prof. dr. dr. h.c. gesine schwan<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

sa<br />

5<br />

so<br />

6<br />

mo<br />

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theaterabend mit dem cvjm<br />

„glaubersalz <strong>zum</strong> nachtisch“<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

„musikalische weltreise“<br />

mit studenten der klasse prof. michael leuschner Beginn: 20.00 Uhr<br />

7<br />

di<br />

8<br />

<br />

eurokalypse now – solo 2013<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

mit matthias deutschmann<br />

mi<br />

9<br />

do<br />

10<br />

fr<br />

11<br />

sa<br />

12<br />

so<br />

13<br />

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jazz-night mit den<br />

„hallelujah stompers“ und<br />

„frl. mayer‘s hinterhausjazzer“<br />

dichtung und musik – heine und schumann<br />

denzlinger literaturkreis mit solisten<br />

abend der denzlinger solisten<br />

musik – bewegung – begegnung<br />

jugend-event im juze<br />

heimatabend mit uli führe,<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

mit „blick z‘ruck“und dem concordia-männerchor<br />

literarisches frühstück im roccafé<br />

förderverein mediathek und roccafé verein Beginn: 10.00 Uhr<br />

operetten- und musicalgala<br />

mit dem sinfonieorchester emmendingen,<br />

dem musikverein denzlingen und solisten<br />

ökumenischer gottesdienst<br />

verleihung des<br />

6. denzlinger kulturpreises<br />

mit dem akkordeonverein denzlingen<br />

kunstausstellung<br />

kub kleiner saal: malkreis denzlingen<br />

galerie im alten rathaus: denzlinger kulturkreis<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Beginn: 16.00 Uhr<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Beginn: 10.30 Uhr<br />

Beginn: 12.00 Uhr<br />

abends ab 19.30 Uhr<br />

täglich 15 –17 Uhr<br />

Kartenvorverkauf<br />

Abo-Karten 40 € übertragbar und gültig für alle Veranstaltungen<br />

Einzelkarten ab 2.9.2013:<br />

- Buchhandlung Losch, <strong>Denzlingen</strong>, Hauptstr. 157<br />

- Schreibwaren Markstahler, <strong>Denzlingen</strong>, Hauptstr. 136<br />

- Kultur & Bürgerhaus, <strong>Denzlingen</strong>, Stuttgarter Str. 30 (Tel. 07666/881011)

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