Zusammen geht mehr - DZ Bank AG
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<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong><br />
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe<br />
Januar 2014
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 2<br />
Inhalt<br />
1. <strong>DZ</strong> BANK: <strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong><br />
2. Unsere Stärken<br />
3. Performance der <strong>DZ</strong> BANK Gruppe<br />
4. Nachhaltigkeit<br />
5. Geschäftsmodell: „Verbundfokussierte Zentralbank“
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe:<br />
Wesentliche Eckpunkte für das 1. Halbjahr 2013<br />
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 3<br />
Erfreuliche operative Entwicklung in der gesamten <strong>DZ</strong> BANK Gruppe – Fokussierung auf<br />
genossenschaftliche FinanzGruppe weiter erfolgreich<br />
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe mit Ergebnis v. St. (IFRS) von 1.343 Mio. € (Vj. 515 Mio. €)<br />
Alle wesentlichen Konzerngesellschaften mit positivem Ergebnisbeitrag<br />
Entspannung der Schuldenkrise führt zu deutlichen Wertaufholungen in Anleihebeständen der<br />
Euro-Peripheriestaaten<br />
Harte Kernkapitalquote auf Pro-Forma-Basis beträgt 8,2 Prozent und übersteigt damit Basel III-<br />
Mindestanforderungen deutlich
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 4<br />
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe im Überblick<br />
in EUR Mio.<br />
Ertragszahlen<br />
01.01.-<br />
30.06.2013<br />
01.01.-<br />
30.06.2012<br />
Veränderung<br />
Operatives Ergebnis 1.591 723 >100%<br />
Risikovorsorge im Kreditgeschäft -248 -208 19,2%<br />
Konzernergebnis vor Steuern 1.343 515 >100%<br />
Aufwand-Ertrags-Relation 47,1% 65,6% -18,5pp<br />
Bilanzzahlen<br />
Bilanzsumme 396.016 407.236 -2,8%<br />
Eigenkapital 13.302 12.641 5,2%<br />
Kennziffern<br />
Gesamtkennziffer 16,9% 13,8% 3,1pp<br />
Kernkapitalquote 16,1% 13,6% 2,5pp<br />
Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt 28.899 28.168 2,6%
1. <strong>DZ</strong> BANK: <strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong><br />
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 5
Die drei Säulen des deutschen <strong>Bank</strong>enmarktes<br />
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 6<br />
Regionale<br />
Ausrichtung<br />
Marktanteil (D)*
Das Kreislaufmodell der Genossenschaftlichen<br />
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 7<br />
Genossenschaftliche FinanzGruppe<br />
Eigentümer<br />
Genossenschaftsbanken<br />
30 Millionen Kunden,<br />
davon<br />
17,3 Millionen Anteilseigner 1<br />
100% 24%<br />
Marktanteil in<br />
Deutschland<br />
1.091<br />
Genossenschaftsbanken 1<br />
13.211 Filialen und<br />
andere Vertriebswege 1<br />
Eigentümer<br />
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe<br />
89% 2 >90%<br />
Marktanteil der<br />
<strong>DZ</strong> BANK Produkte<br />
und Tochterunternehmen<br />
Privatkundengeschäft<br />
Firmenkundengeschäft<br />
Kapitalmarktgeschäft<br />
Transaction <strong>Bank</strong>ing<br />
1<br />
31.12.2012 gemäß BVR; 2 Inkl. indirekte und direkte Beteiligungen
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 8<br />
Die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken<br />
Raiffeisenbanken ist die größte konsolidierte <strong>Bank</strong>engruppe<br />
Deutschlands nach Eigenkapital<br />
Genossenschaftliche FinanzGruppe<br />
Größte konsolidierte<br />
<strong>Bank</strong>engruppe<br />
Deutschlands nach<br />
Eigenkapital 1<br />
EUR 1,09 Bio.<br />
Bilanzsumme<br />
190.095<br />
Mitarbeiter<br />
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe<br />
Nr. 4<br />
EUR 396 Mrd.<br />
28.899<br />
in Deutschland 2 Bilanzsumme 3<br />
Mitarbeiter 3<br />
12/2012 1 FitchRatings 06/2010, 2 nach Bilanzsumme , 3 06/2013
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 9<br />
Die <strong>DZ</strong> BANK Gruppe als einer der größten<br />
Allfinanzdienstleister Deutschlands<br />
Unsere wichtigste Kundengruppe sind die Genossenschaftsbanken, welche wir mit<br />
wettbewerbsfähigen Produkten und Dienstleistungen unterstützen...<br />
Privatkundengeschäft<br />
Firmenkundengeschäft<br />
Kapitalmarktgeschäft<br />
Transaction<br />
<strong>Bank</strong>ing<br />
...außerdem bieten wir institutionellen und Firmenkunden Zugang zur<br />
Platzierungskapazität des genossenschaftlichen Sektors
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 10<br />
Die Tochterunternehmen der <strong>DZ</strong> BANK aufgeteilt nach<br />
Geschäftsfeldern<br />
Privatkundengeschäft<br />
Firmenkundengeschäft<br />
Kapitalmarktgeschäft<br />
Transaction<br />
<strong>Bank</strong>ing<br />
*<br />
*<br />
*at equity
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 11<br />
Weltweite Präsenz der <strong>DZ</strong> BANK – zur Unterstützung unserer<br />
Kunden<br />
London<br />
Moskau<br />
New York<br />
Istanbul<br />
Beijing<br />
Mumbai<br />
Hongkong<br />
Singapur<br />
São Paulo<br />
Repräsentanz<br />
Filiale<br />
Standorte in Deutschland
2. Unsere Stärken<br />
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 12
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 13<br />
Privatkundengeschäft – Marktführer bei Spezialprodukten<br />
Marktposition<br />
in Deutschland<br />
Leasing 1<br />
Asset<br />
Management<br />
Investment-<br />
Fonds 2<br />
Asset<br />
Management<br />
Zertifikate<br />
Konsumentenkredite<br />
3<br />
Bausparkasse<br />
Lebensversicherung<br />
4<br />
1<br />
5<br />
2<br />
3<br />
31.12.2012<br />
1<br />
Neugeschäft (Mobilienleasing), 2 Deutscher Asset Management Markt, 3 Kreditvolumen in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, 4 Neugeschäft,<br />
5<br />
Kapitalschutzzertifikate
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 14<br />
Transaction <strong>Bank</strong>ing – Mit leistungsfähigen Prozessen und<br />
modernen Plattformen Marktführer in Deutschland<br />
Marktposition<br />
in Deutschland<br />
1<br />
Zahlungsverkehr<br />
1<br />
Issuing-<br />
Processing<br />
und POS-<br />
Netzbetrieb 2<br />
Wertpapierabwicklung<br />
3<br />
– Equens SE ist einer der größten europäischen<br />
Dienstleister für die Abwicklung von<br />
Zahlungsverkehr und Kartenzahlungen mit<br />
Niederlassungen in den Niederlanden,<br />
Deutschland, Italien und Finnland. Mit einem<br />
jährlichen Volumen von 10,4 Mrd. Zahlungen<br />
hält Equens in Europa einen Marktanteil von<br />
über 12,5%.<br />
2<br />
3<br />
Stand: 31.12.2012<br />
1<br />
Anzahl der Transaktionen auf einer einzigen technischen Plattform<br />
2<br />
Anzahl der POS-Terminals, für die Abwicklungsleistungen erbracht werden und<br />
Anzahl der Kreditkarten im technischen Processing<br />
3<br />
Anzahl der Wertpapierdepots<br />
– Als einziges Dienstleistungsunternehmen in<br />
Deutschland bietet CardProcess ein komplettes<br />
Leistungsspektrum rund um das elektronische<br />
Bezahlen an: POS-Netzbetrieb, Acquiring-<br />
Processing, Issuing-Processing, Routing &<br />
Switching (Internationale Kopfstelle),<br />
Börsenevidenzzentrale und Kartensperrung.<br />
– Die Deutsche WertpapierService <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong><br />
(dwpbank) ist Marktführer in der deutschen<br />
Wertpapierabwicklung. Die Transaktionsbank<br />
betreut sektorübergreifend rund 5,5 Millionen<br />
Depots.
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 15<br />
Starke Kohäsion innerhalb der Genossenschaftlichen<br />
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
Strategie<br />
– Die Genossenschaftliche FinanzGruppe<br />
verfolgt eine einheitliche Strategie<br />
– Die starken Marken der FinanzGruppe sind<br />
innerhalb und außerhalb Deutschlands<br />
bekannt<br />
Risikobewertung<br />
– Die Genossenschaftliche FinanzGruppe<br />
verwendet eine gemeinsame Ratingmethode<br />
für die Bonität der Kunden<br />
– Das Verfahren für Gemeinschaftskredite der<br />
Genossenschaftlichen FinanzGruppe wurde<br />
weiter optimiert<br />
Transparenz<br />
– Seit 2004 veröffentlicht die<br />
Genossenschaftliche FinanzGruppe einen<br />
konsolidierten Jahresabschluss<br />
– 2008 erstmals nach IFRS<br />
Solidarität<br />
– Das Sicherungssystem des<br />
genossenschaftlichen Sektors garantiert<br />
die Unterstützung jedes einzelnen<br />
Mitgliedinstituts im Bedarfsfall<br />
– Risikospezifische Beiträge für alle Mitglieder<br />
Die hohe Kohäsion führte zu Verbundratings von FitchRatings und Standard & Poor‘s für die<br />
gesamte Genossenschaftliche FinanzGruppe.
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 16<br />
Umfassender Schutz der Kundeneinlagen durch die<br />
Sicherungseinrichtung des BVR*<br />
Sicherungseinrichtung der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken<br />
Raiffeisenbanken<br />
Mitglieder<br />
Nahezu alle Mitglieder des BVR: 1.091 Genossenschaftsbanken,<br />
2 Zentralbanken und Spezial-Verbundinstitute<br />
Umfassender Institutsschutz für alle Mitglieder; seit der Gründung im Jahr<br />
1930 ist keines der Mitglieder in Konkurs geraten<br />
Schutz für alle Kundeneinlagen im Besitz von Nichtbanken ohne<br />
betragliche Begrenzung, einschließlich der von den Genossenschaftsbanken<br />
ausgegebenen Inhaberschuldverschreibungen und Zertifikate<br />
Einlagenschutz<br />
Institutsschutz<br />
Überwachung<br />
Überwachung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin)<br />
*Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 17<br />
Hauptaufgabe der Sicherungseinrichtung sind Präventivund<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
Aufgabe<br />
Drohende oder bestehende wirtschaftliche<br />
Schwierigkeiten der Mitgliedsbanken abwenden bzw. beheben<br />
und dadurch das Vertrauen in die Genossenschaftsbanken sichern<br />
Ratingverfahren und Einzelprüfung zur Identifizierung von <strong>Bank</strong>en...<br />
... mit hohem Risiko bzw. auffälliger Geschäftspolitik:<br />
...mit akuten wirtschaftlichen Schwierigkeiten:<br />
"Monitoring-<strong>Bank</strong>en"<br />
"Sanierungsbanken"<br />
PRÄVENTIVMAßNAHMEN<br />
− Umsetzung spezifizierter Restrukturierungsmaßnahmen<br />
− Höhere Reporting-Anforderungen<br />
SANIERUNGSMAßNAHMEN<br />
− Entwurf und Umsetzung eines umfassenden<br />
Restrukturierungskonzepts<br />
− Forderung einer regelmäßigen Berichterstattung über<br />
Ergebnis und Implementierungsstatus<br />
− Verpflichtung zur sofortigen Durchführung der vom BVR<br />
auferlegten und kontrollierten personellen bzw.<br />
sachlichen Maßnahmen<br />
− Bei Bedarf Bereitstellung von Garantien, Beihilfen,<br />
Krediten
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 18<br />
Funktionsweise der Sicherungseinrichtung<br />
Die Präventiv- und Sanierungsmaßnahmen der Sicherungsreserve beruhen auf<br />
dem Garantiefonds und dem Garantieverbund<br />
Sicherungseinrichtung<br />
der Genossenschaftlichen<br />
FinanzGruppe in Deutschland<br />
Präventivmaßnahmen<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
Sanierungsbanken<br />
Jährliche<br />
Bareinlagen<br />
(in Abhängigkeit<br />
vom individuellen<br />
Rating)<br />
Zusätzlich:<br />
Garantieerklärung<br />
(in Abhängigkeit<br />
des jährlichen<br />
Beitrags)<br />
Mitglieder der Sicherungseinrichtung:<br />
a) <strong>DZ</strong> BANK und<br />
andere zentrale<br />
Verbundunternehmen<br />
b) Genossenschaftsbanken<br />
Monitoring-<br />
<strong>Bank</strong>en<br />
Unauffällige<br />
<strong>Bank</strong>en
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 19<br />
Sicherungssysteme der Kreditinstitute in Deutschland<br />
Sicherungseinrichtungen<br />
Genossenschaftliche<br />
FinanzGruppe<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Privatbanken*<br />
Form der Sicherung<br />
Gesetzliche Einlagensicherung<br />
und freiwillige ergänzende<br />
Einlagensicherung<br />
Geschützte Kunden<br />
Umfassender Institutsschutz<br />
durch zentrale Sicherungseinrichtung<br />
für die<br />
genossenschaftliche<br />
FinanzGruppe<br />
Umfassender Institutsschutz,<br />
aber keine zentralisierte<br />
Sicherungseinrichtung<br />
Privatpersonen, bis zu begrenzter<br />
Einlagenhöhe (s.u.), nicht<br />
geschützt sind Finanzdienstleister,<br />
öffentliche Stellen,<br />
größere Kapitalgesellschaften<br />
Geschützte Einlagen<br />
Vor allem Sicht-, Termin- und<br />
Spareinlagen, jedoch keine<br />
Inhaberschuldverschreibungen<br />
Sicherungsgrenzen<br />
100%ige Sicherung<br />
100%ige Sicherung<br />
Gesetzlich: 100% der Einlagen<br />
bis zu 100.000 EUR je Einleger<br />
Freiwillig: Bis max. 30% des<br />
haftenden Eigenkapitals je<br />
Einleger<br />
*entspricht im Wesentlichen den Sicherungssystemen anderer europäischer Staaten
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 20<br />
Eines der besten und stabilsten Ratings in der deutschen<br />
<strong>Bank</strong>enbranche<br />
Ratings der <strong>DZ</strong> BANK Gruppe<br />
Auszüge aus den Ratingreports*<br />
Zentrale Rolle in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />
Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
Starke Liquidität-, Markt- und Kapitalposition innerhalb der<br />
Genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />
Hohe Solidarität innerhalb der FinanzGruppe<br />
Lang-/Kurzfrist-<br />
Rating<br />
AA- / A-1+<br />
Wichtiger Service- und Produktanbieter im genossenschaftlichen<br />
Sektor mit starker Kohäsion<br />
Gute Marktposition als Allfinanzanbieter in Deutschland<br />
Starke Liquidität<br />
A1 / P-1<br />
Kostendisziplin und die verstärkte <strong>Zusammen</strong>arbeit mit den<br />
Genossenschaftsbanken<br />
Diversifiziertes Geschäftsmodell und privilegierter Zugang zu den<br />
Kunden der Genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />
A+ / F1+<br />
* Mehr Informationen und die ausführlichen Reports finden Sie auf www.ir.dzbank.de unter Ratings
3. Performance der <strong>DZ</strong> BANK Gruppe<br />
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 21
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe:<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 22<br />
in Mio. EUR<br />
01.01.–<br />
30.06.2013<br />
01.01.–<br />
30.06.2012<br />
Veränderungen<br />
in %<br />
Zinsüberschuss 1.571 1.657 -5,2<br />
Risikovorsorge im Kreditgeschäft -248 -208 19,2<br />
Provisionsüberschuss 498 445 11,9<br />
Handelsergebnis 154 496 -69,0<br />
Ergebnis aus Finanzanlagen -71 -185 -61,6<br />
Sonstiges Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten 738 -540 > 100,0<br />
Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft 82 193 -57,5<br />
Verwaltungsaufwendungen -1.419 -1.376 3,1<br />
Sonstiges betriebliches Ergebnis 38 33 15,2<br />
Konzernergebnis vor Steuern 1.343 515 > 100,0
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 23<br />
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe: Zinsüberschuss und Risikovorsorge<br />
Zinsüberschuss<br />
(in Mio. EUR)<br />
Risikovorsorge im Kreditgeschäft<br />
(in Mio. EUR)<br />
1.657<br />
-5,2% Zinsüberschuss leicht<br />
unter dem Niveau des<br />
Vorjahreszeitraums<br />
1.571<br />
Rückläufiges<br />
Zinsergebnis bei der<br />
<strong>DZ</strong> BANK,<br />
<strong>DZ</strong> PRIVATBANK<br />
sowie BSH wird durch<br />
Anstieg bei der<br />
DG HYP teilweise<br />
kompensiert<br />
+19,2%<br />
Erhöhte Zuführung bedingt<br />
durch erstmalige<br />
Einbeziehung der <strong>DZ</strong> BANK<br />
Polska sowie der<br />
VR Equitypartner<br />
VR LEASING:<br />
Deutliche Reduktion der<br />
Risikovorsorge<br />
208 248<br />
1. HJ 2012 1. HJ 2013<br />
1. HJ 2012 1. HJ 2013
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 24<br />
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe: Provisions- und Handelsergebnis<br />
Provisionsüberschuss<br />
(in Mio. EUR)<br />
Handelsergebnis<br />
(in Mio. EUR)<br />
+11,9%<br />
445 498<br />
Deutlicher Anstieg<br />
aufgrund des erheblich<br />
ausgeweiteten Provisionsüberschusses<br />
der Union<br />
Investment Gruppe mit<br />
einem neuen Höchststand<br />
ihrer Assets under<br />
Mangement mit 197,7 Mrd.<br />
EUR.<br />
1000<br />
500<br />
496<br />
-69,0%<br />
Deutlicher Rückgang des<br />
Handelsergebnisses durch<br />
außergewöhnlich gutes<br />
erstes Quartal 2012<br />
aufgrund von<br />
Spreadeinengungen<br />
154<br />
1. HJ 2012 1. HJ 2013<br />
0<br />
1. HJ 2012 1. HJ 2013
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 25<br />
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe: Ergebnis aus Finanzanlagen und Sonst.<br />
Bewertungsergebnis<br />
Ergebnis aus Finanzanlagen<br />
(in Mio. EUR)<br />
Sonstiges Bewertungsergebnis<br />
(in Mio. EUR)<br />
-61,6%<br />
• Verbesserung des<br />
Finanzanlageergebnisses<br />
i.W. bedingt durch<br />
negativeVorjahreseffekte<br />
(Beendigung<br />
der Anwendung der<br />
Equity-Methode bei der<br />
ÖV<strong>AG</strong>, Verkauf<br />
griechischer<br />
Staatsanleihen)<br />
>100,0%<br />
738<br />
Deutliche Ergebnisverbesserung,<br />
bedingt<br />
durch die starke<br />
Einengung der Credit<br />
Spreads bei Anleihen<br />
der Euro-<br />
Peripheriestaaten im<br />
Bestand der<br />
DG HYP<br />
-185<br />
-71<br />
Im Berichtshalbjahr<br />
Belastungen i. W.<br />
durch Realisierungseffekte<br />
in den ABS-<br />
Portfolien -540<br />
1. HJ 2012 1. HJ 2013<br />
1. HJ 2012 1. HJ 2013
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe: Verwaltungsaufwendungen<br />
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 26<br />
Verwaltungsaufwendungen<br />
(in Mio. EUR)<br />
1.376<br />
56<br />
+3,1%<br />
1.419<br />
53<br />
Anstieg der Verwaltungsaufwendungen<br />
(Personal- und Sachaufwand) insbesondere<br />
aufgrund von Regulatorik- und Projektkosten<br />
Aufwands-Ertrags-Relation: 47,1%<br />
(1. HJ 2012: 65,6%)<br />
727<br />
753<br />
593 613<br />
1. HJ 2012 1. HJ 2013<br />
Sachaufwendungen Personalaufwendungen Abschreibungen
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> <strong>mehr</strong> November Januar 2013 2014 Seite 27<br />
Breit diversifizierte Refinanzierung<br />
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe<br />
Genossenschaftliche FinanzGruppe<br />
in Mrd. EUR<br />
Forderungen an<br />
Kreditinstitute<br />
Aktiva Passiva<br />
80 89<br />
Verbindlichkeiten ggü.<br />
Kreditinstituten<br />
in Mrd. EUR<br />
Forderungen an<br />
Kreditinstitute<br />
Aktiva Passiva<br />
42<br />
Verbindlichkeiten ggü.<br />
111<br />
Kreditinstituten<br />
Forderungen an<br />
Kunden<br />
123 96<br />
Verbindlichkeiten ggü.<br />
Kunden<br />
Forderungen an<br />
Kunden<br />
632<br />
665<br />
Verbindlichkeiten ggü.<br />
Kunden<br />
30.06.2013<br />
Handelsaktiva<br />
Finanzanlagen<br />
Kapitalanlagen der<br />
Versicherungsunt.<br />
Übrige Aktiva<br />
56<br />
58<br />
68<br />
11<br />
396<br />
61<br />
55<br />
66<br />
16<br />
13<br />
Verbriefte<br />
Verbindlichkeiten<br />
Handelspassiva<br />
Versicherungstechnische<br />
Rückstellungen<br />
Übrige Passiva<br />
Eigenkapital<br />
Handelsaktiva<br />
Finanzanlagen<br />
Kapitalanlagen der<br />
Versicherungsunt.<br />
Übrige Aktiva<br />
31.12.2012<br />
72<br />
242<br />
64<br />
38<br />
1.090<br />
83<br />
58<br />
63<br />
38<br />
72<br />
Verbriefte<br />
Verbindlichkeiten<br />
Handelspassiva<br />
Versich. Rückstellungen<br />
Übrige Passiva<br />
Verbundkapital
4. Nachhaltigkeit<br />
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 28
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 29<br />
Verantwortung aus Tradition: Nachhaltiges Handeln als<br />
wesentliche Eigenschaft der Genossenschaftskultur<br />
Genossenschaftliche<br />
Grundidee<br />
Beruht auf dem Gedanken, wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />
Probleme gemeinsam zu lösen<br />
Rechtsform der<br />
Genossenschaft<br />
Zeichnet sich durch besonders nachhaltige und langfristige<br />
Beziehungen zu ihren Eigentümern, Kunden und Investoren aus<br />
Zweck der<br />
Genossenschaft<br />
Gewinnmaximierung steht nicht im Vordergrund, sondern die<br />
dauerhafte Förderung ihrer Mitglieder<br />
Verantwortung im<br />
Kerngeschäft<br />
Wir wollen wirtschaftlichen Erfolg in unserem Kerngeschäft mit<br />
ökologischen und sozialen Zielen verbinden<br />
Nachhaltigkeit als<br />
Prozess<br />
Sukzessive Weiterentwicklung und Transparenz für die<br />
<strong>DZ</strong> BANK Gruppe
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 30<br />
„Gemeinsam Verantwortung übernehmen“<br />
Nachhaltigkeits-Ratings <strong>DZ</strong> BANK Gruppe<br />
C (Prime Status)<br />
(seit<br />
2011)<br />
Berichterstattung <strong>DZ</strong> BANK <strong>AG</strong><br />
Seit 5 Jahren veröffentlicht die <strong>DZ</strong> BANK einen<br />
Nachhaltigkeitsbericht (gemäß GRI-Leitlinien*)<br />
Stärken:<br />
Berücksichtigung von sozioökologischen<br />
Aspekten im Asset Management, Vielzahl von<br />
Work-life-Balance Angeboten für Mitarbeiter,<br />
umfangreiches gesellschaftliches<br />
Engagement<br />
Rating Hypothekenpfandbriefe<br />
Rating Anleiheemittenten<br />
Positiv<br />
Nachhaltigkeits-Rating <strong>DZ</strong> BANK <strong>AG</strong><br />
(2012)<br />
63 Punkte* (2013)<br />
*Platz 24 von 73 analysierten <strong>Bank</strong>en in der Kategorie „<strong>Bank</strong>s (private)“<br />
* Global Reporting Initiative (GRI)
5. Geschäftsmodell: „Verbundfokussierte<br />
Zentralbank“<br />
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 31
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 32<br />
Identitätsmerkmale der <strong>DZ</strong> BANK Gruppe als Teil der<br />
Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken<br />
Raiffeisenbanken<br />
Kunde<br />
Eigentümer<br />
Rollenunion<br />
der Genossenschaftsbanken<br />
Zentralbank<br />
Geschäftsbank<br />
Holding<br />
Verbundfokussierte<br />
Zentralbank / Allfinanzgruppe<br />
Privatkunden<br />
Kapitalmarktgeschäft<br />
Firmenkunden<br />
Transaktion<br />
<strong>Bank</strong>ing<br />
Kernfunktionen<br />
Geschäftsfelder
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 33<br />
Vision <strong>DZ</strong> BANK Gruppe<br />
Die <strong>DZ</strong> BANK Gruppe richtet sich gemeinsam so<br />
auf die Volksbanken Raiffeisenbanken aus, dass<br />
die<br />
Vision<br />
… ihre Position als führender Allfinanzanbieter in<br />
Deutschland nachhaltig ausbaut
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 34<br />
"Verbundfokussierte Zentralbank/Allfinanzgruppe" ist<br />
Leitmotiv unseres Handelns und bestimmt Kerngeschäft<br />
"Verbundfokussierte<br />
Zentralbank/Allfinanzgruppe" bedeutet …<br />
Region<br />
Kunden<br />
Produkte/<br />
Dienstleistungen<br />
Fokussierung<br />
Finanzen<br />
Die Geschäftsaktivitäten der <strong>DZ</strong> BANK Gruppe konzentrieren sich<br />
schwerpunktmäßig auf das Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbanken<br />
(Deutschland)<br />
Kernkunden der <strong>DZ</strong> BANK Gruppe sind die Genossenschaftsbanken sowie deren<br />
Endkunden – ihre Zufriedenheit steht im Mittelpunkt unseres Handelns<br />
Die <strong>DZ</strong> BANK Gruppe stellt der FinanzGruppe als Allfinanzanbieter subsidiäre<br />
Produkte, Plattformen und Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen und<br />
mit starken Marken zur Verfügung<br />
Die Fokussierung auf ein verbund(an)getriebenes Geschäft hat Priorität,<br />
insbesondere in Zeiten knapper Ressourcen (Kapital, Liquidität, Personal)<br />
Die <strong>DZ</strong> BANK Gruppe leistet einen wesentlichen finanziellen Beitrag zur<br />
Stärkung der Position der FinanzGruppe in Form von Provisionen/ Bonifikationen,<br />
Gewinnausschüttungen und weitergegebenen Kostenvorteilen. Hinzu<br />
kommenden unentgeltliche Dienstleistungen (z.B. Beratung)
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 35<br />
Kernaktivitäten werden durch komplementäre Aktivitäten<br />
sinnvoll ergänzt<br />
Komplementäre Aktivitäten<br />
– Die Kernaktivitäten werden<br />
durch komplementäre Aktivitäten<br />
ergänzt. Die <strong>DZ</strong> BANK<br />
Gruppe tritt hierbei gegenüber<br />
Dritten als Geschäftsbank auf<br />
– Die komplementären<br />
Aktivitäten bauen auf<br />
vorhandenen Produkten,<br />
Plattformen und<br />
Dienstleistungen auf<br />
– Die Durchführung findet unter<br />
Beachtung des Ergebnisanspruchs<br />
bei vertretbaren<br />
Risiken und Risikotragfähigkeit<br />
statt<br />
Voraussetzungen<br />
Strategisch sinnvoll<br />
– Nicht in direkter Konkurrenz zu Genossenschaftsbanken<br />
– Nutzung von bestehenden Produkten,<br />
Dienstleistungen und Plattformen<br />
("leveraging")<br />
– Generierung von Produktinnovationen für<br />
FinanzGruppe<br />
Wirtschaftlich sinnvoll<br />
– Angemessene Rendite<br />
– Realisierung von<br />
Kostendegressionseffekten<br />
– Vertretbares Risiko
<strong>Zusammen</strong> <strong>geht</strong> <strong>mehr</strong> Januar 2014 Seite 36<br />
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