PDF 1 - Henning Harms
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Diese Meldung kann unter http://www.presseportal.de/meldung/1196152/ abgerufen werden.<br />
Frauen und Internet: Lesemuffel sind oft auch Webmuffel<br />
22.05.2008 - 10:30 Uhr, Gruner+Jahr, BRIGITTE<br />
Hamburg (ots) - 22. Mai 2008 - Frauen, die gerne Zeitschriften<br />
lesen, nutzen auch häufiger das Internet. Wer viel Fernsehen schaut,<br />
ist dagegen seltener online unterwegs. Das bringt jetzt die BRIGITTE<br />
KommunikationAnalyse 2008 ans Licht, die untersucht hat, wie oft<br />
deutsche Frauen im Web surfen und wofür sie es besonders gern nutzen.
Während noch im Jahr 2000 nur jede fünfte deutsche Frau zwischen<br />
14 und 64 Jahren das Internet für berufliche oder private Zwecke<br />
nutzte, gehen heute zwei Drittel aller Frauen regelmäßig oder<br />
gelegentlich online. Die Hälfte der 16,44 Mio. Internet-Nutzerinnen<br />
klicken sich zwischen einer und fünf Stunden pro Woche durch die<br />
virtuellen Welten, 5 Mio. von ihnen sind bis zu einer Stunde<br />
wöchentlich online. Nur 2,87 Mio. Frauen outen sich in der Studie als<br />
Intensiv-Nutzerinnen; sie surfen länger als 5 Stunden pro Woche und<br />
fast die Hälfte von ihnen ist an sieben Tagen in der Woche online.<br />
Online-Nutzung immer weniger eine Frage des Alters<br />
Die gestiegene Hinwendung zum Internet zieht sich dabei durch alle<br />
Lebensphasen. So beträgt der Anteil der über Vierzigjährigen, der bei<br />
allen Frauen 38,8 % ausmacht, unter den Internetnutzerinnen immerhin<br />
bereits 25,4%. Betrachtet man die Zusammensetzung der<br />
Internet-Intensivnutzerinnen, sinkt dieser Anteil jedoch auf 16,3%,<br />
während junge Frauen zwischen 14 und 39 Jahren in dieser Gruppe<br />
besonders oft anzutreffen sind.<br />
Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungsmedium<br />
Am häufigsten wird das Internet von den Frauen genutzt, um E-Mails zu<br />
empfangen und zu versenden: 83,7 % von ihnen kommunizieren per<br />
elektronischer Post. 57,3 % informieren sich im Internet über<br />
aktuelle Geschehnisse und knapp die Hälfte nutzt<br />
Unterhaltungsangebote (48,8%) oder sucht Informationen, die sie<br />
beruflich nutzen können (46,6%). Die Intensivnutzerinnen verbringen<br />
außerdem überdurchschnittlich viel Zeit im Web, um<br />
Unterhaltungsangebote anzusehen (71,5%) und mit Freunden zu chatten<br />
(67,4%). Immer mehr Frauen gehen aber auch online, um Informationen<br />
über Marken und Produkte zu erhalten. So nutzen 38,7% das Web, um<br />
Preise zu vergleichen, 35,7% vergleichen Marken und Produkte<br />
miteinander und 20,7% suchen nach Bewertungen und Testberichten.<br />
Brigitte und Brigitte.de - Lust am Lesen verbindet Zeitschriften<br />
und Internet<br />
Trotz immer mehr multimedialer Webangebote zieht das Internet<br />
leseaffine Frauen weit stärker an als jene, die viel Zeit vor dem<br />
Fernseher verbringen. So liegt der Anteil der Frauen, die<br />
überdurchschnittlich viel fernsehen bei den<br />
Internet-Intensivnutzerinnen am niedrigsten, Frauen, die<br />
überdurchschnittlich häufig Zeitschriften lesen, sind in dieser<br />
Gruppe besonders häufig vertreten. Ein Umstand, der unter anderem<br />
auch BRIGITTE.DE, dem Internet-Angebot der Zeitschrift BRIGITTE,<br />
zugute kommt. Mit 38,6 Mio. Page Impressions (April 2008, Quelle: PZ<br />
Online) und 720.000 registrierten Usern ist das Portal nicht nur<br />
eines der größten frauenspezifischen Angebote seiner Art. Auch die<br />
demographische Struktur der Nutzerinnen überschneidet sich auffallend<br />
mit der gedruckten BRIGITTE: Hier wie dort entstammen über 50% der<br />
Leserinnen bzw. Nutzerinnen der besonders werberelevanten<br />
Altersgruppe der 30-49-jährigen Frauen. Ein besonders hoher Anteil<br />
besser verdienender und höher gebildeter Frauen unterstreicht dabei<br />
das anspruchsvolle Profil von BRIGITTE.DE.<br />
Die BRIGITTE KommunikationsAnalyse 2008<br />
Seit 1984 erhebt die BRIGITTE KommunikationsAnalyse alle zwei Jahre<br />
repräsentativ die Einstellungen der ca. 25 Mio. deutschen Frauen<br />
zwischen 14 und 64 Jahren zu allen konsumrelevanten Lebensbereichen<br />
sowie Bekanntheits-, Sympathie- und Verwendungsdaten von über 1000<br />
Marken. Dieser Markendreiklang misst den Erfolg und die Wirkung der<br />
Markenkommunikation und macht in Verbindung mit den vielfältigen<br />
Einstellungen und Verhaltensinformationen den Markenerfolg planbar.<br />
Ein neuer Untersuchungsteil der BRIGITTE KommunikationsAnalyse 2008<br />
widmet sich den aktuellen sozialen und gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen und den Erwartungen, die Frauen in diesem<br />
Zusammenhang an Unternehmen und ihre Marken haben. Die Befragung zur<br />
BRIGITTE KommunikationsAnalyse 2008 wurde zwischen Oktober und<br />
Dezember 2007 von MMA MediaMarktAnalysen, Frankfurt am Main, und<br />
Ipsos, Hamburg, durchgeführt. Die Datenaufbereitung übernahm ISBA,<br />
Hamburg.<br />
Pressekontakt:<br />
Iliane Weiß<br />
Leitung Kommunikation / PR<br />
G+J Frauen/ Familie/ People<br />
Gruner + Jahr AG & Co KG<br />
Tel: 040/3703-2468; Fax: -5703<br />
E-Mail: weiss.iliane@guj.de
BRIGITTE ist die unangefochtene Marktführerin unter den klassischen<br />
Frauenzeitschriften Deutschlands: Jede BRIGITTE wird durchschnittlich<br />
von 3,2 Millionen Frauen gelesen (MA 2007/II). Nicht nur an ihrer<br />
Reichweite, sondern auch an den Verkaufszahlen lässt sich der Erfolg<br />
von BRIGITTE ablesen: Mit einer verkauften Auflage von<br />
durchschnittlich 782.582 Exemplaren (IVW 1. Quartal 2008) liegt<br />
BRIGITTE auch hier an der Spitze der klassischen Frauenzeitschriften<br />
in Deutschland. 94 Prozent aller Frauen in Deutschland zwischen 14<br />
und 64 Jahren kennen BRIGITTE (AWA 2007). Brigitte-Leserinnen sind<br />
überdurchschnittlich gebildet, meist berufstätig und verfügen über<br />
ein hohes Haushaltseinkommen (MA 2007/II). BRIGITTE erscheint<br />
14-täglich mittwochs und kostet im Handel 2,40 Euro.<br />
Originaltext:<br />
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Gruner+Jahr, BRIGITTE<br />
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