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Akademie Verlag - Walter de Gruyter

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<strong>Aka<strong>de</strong>mie</strong> <strong>Verlag</strong> Herbst 2013<br />

Christina Wawrzinek<br />

Römische Häfen an Flüssen<br />

und Seen<br />

geplant für Oktober<br />

2013<br />

ca. 470 Seiten, 280 Abb.<br />

gebun<strong>de</strong>n<br />

ISBN 978-3-05-006029-3<br />

ca. € 99,80<br />

Häfen sind Orte von beson<strong>de</strong>rer Faszination. Sie sind Tore<br />

zur Welt, aber auch Umschlagplätze für große Mengen von<br />

Waren. Ihre verbin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Funktion zwischen Wasser und<br />

Land spielte bereits in <strong>de</strong>r Antike eine große Rolle, auch an<br />

<strong>de</strong>n Flüssen im Römischen Reich. Umso erstaunlicher ist<br />

das lange Zeit eher geringe Forschungsinteresse an römischen<br />

Binnenhäfen. Ihr Aussehen, ihre Verteilung und ihre technischen<br />

Möglichkeiten waren daher weitgehend unbekannt.<br />

Die Forschung beschränkte sich überwiegend auf einzelne<br />

Hafenfundorte.<br />

Die Autorin legt nun erstmalig eine Sammlung und kritische<br />

Auswertung <strong>de</strong>r bisherigen Einzelergebnisse zum<br />

Thema vor. Ein umfangreicher Katalog, Kartierungen und<br />

Quellensammlungen geben einen Überblick über die konkreten<br />

Belege und bil<strong>de</strong>n somit eine Grundlage für weitere<br />

Forschungen zur römischen Binnenschifffahrt.<br />

Hans-Werner Goetz<br />

Die Wahrnehmung an<strong>de</strong>rer<br />

Religionen und christlich-abendländisches<br />

Selbstverständnis<br />

im frühen und hohen Mittelalter<br />

(5. – 12. Jahrhun<strong>de</strong>rt)<br />

geplant für September<br />

2013<br />

2 Bän<strong>de</strong>, ca. 1000 Seiten, gebun<strong>de</strong>n<br />

ISBN 978-3-05-005937-2, € 44,80<br />

Die Wahrnehmung <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Religionen seitens <strong>de</strong>r abendländischen<br />

Christen im Mittelalter ist ein wichtiges kulturwissenschaftliches<br />

Thema, das in einem ‚Zeitalter <strong>de</strong>s<br />

Glaubens‘ nicht nur einen wesentlichen Bereich <strong>de</strong>r Vorstellungswelt<br />

erschließt, son<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r Fremdwahrnehmung<br />

auch das christliche Selbstverständnis in seiner spezifisch<br />

mittelalterlichen Ausprägung erkennen lässt. Diese Studie<br />

untersucht in einem breiten zeitlichen, räumlichen und<br />

gattungsmäßigen Spektrum und nach bestimmten Leitfragen<br />

Terminologie, Wissen, Funktion, Bewertung, Verständnis,<br />

Einordnung und Vergleich aller damals bekannten Religionen:<br />

<strong>de</strong>r Hei<strong>de</strong>n, Muslime, Ju<strong>de</strong>n, Häretiker und Griechisch-<br />

Orthodoxen. Einschlägige Schriften wer<strong>de</strong>n dabei ebenso<br />

berücksichtigt wie das über zahlreiche Äußerungen verteilte,<br />

verbreitete, gera<strong>de</strong> auch stereotype Bild <strong>de</strong>r An<strong>de</strong>ren.<br />

Die Frage, was man in diesem Sinne unter Hei<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Häretikern<br />

an sich verstan<strong>de</strong>n hat und wie sich die Religionen<br />

jeweils vom Christentum abgrenzen, spielt hier eine ebenso<br />

große Rolle wie die Einschätzung, ob Muslime und Ju<strong>de</strong>n<br />

im Mittelalter als <strong>de</strong>m Christentum näher stehen<strong>de</strong> Monotheisten<br />

anerkannt o<strong>de</strong>r ob Häretiker und Orthodoxe überhaupt<br />

als Christen wahrgenommen wor<strong>de</strong>n sind.<br />

Geschichte<br />

www.<strong>de</strong>gruyter.com/aka<strong>de</strong>mie<br />

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