Ausgabe 01-2013 (PDF, 1,2 MB) - Hotel am Kurpark Bad Herrenalb
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Aktuell<br />
Ein Höhepunkt im Jahr 2<strong>01</strong>4:<br />
Ausstellung mit Werken<br />
von Sieger Köder<br />
vom 2. Februar –30. März<br />
Sieger Köder, geb. <strong>am</strong> 3. Januar 1925 in<br />
Wasseralfingen, ist ein Künstler unserer Zeit,<br />
dessen Werke immer mehr Anerkennung und<br />
Verbreitung finden.<br />
Köders herrliches Bild „Labyrinth und Rosen“,<br />
siehe Seite 11, nimmt die Betrachter mit in die<br />
Kathedrale Notre-D<strong>am</strong>e-de-Chartres.<br />
Köder malt in seinem Bild das christliche<br />
Glaubensbekenntnis: „Ich glaube an Gott, den<br />
Vater, den Sohn und den heiligen Geist.“<br />
Das große Labyrinth auf der Erde zeigt Gottes<br />
Schöpfung und die Wege der Menschen. Der<br />
Kreis ohne Anfang und Ende ist ein Symbol für<br />
Gott, für vollkommene Ausgewogenheit und<br />
Harmonie, für Gottes Frieden, seine Weisheit<br />
und Fürsorge.<br />
Gott ist in seiner ges<strong>am</strong>ten Schöpfung gegenwärtig.<br />
Das Leben in seiner Liebe garantiert,<br />
dass unser Leben trotz aller Lieblosigkeiten<br />
und Defizite unter denen wir oft leiden, eine<br />
„runde Sache“ werden kann.<br />
Die Wege im Labyrinth führen sehr realistisch<br />
nicht so schnell wie möglich, direkt und ohne<br />
Verzögerung zum Zentrum und Ziel. Manche<br />
Wege sind lang, führen aber zu guten Beziehungen<br />
oder tiefen Erkenntnissen und steigern<br />
die Kondition. Immer wieder gibt es aber auch<br />
mühs<strong>am</strong>e und scheinbar nutzlose Umwege<br />
und Menschen finden sich wieder in Sackgassen,<br />
wo Umkehren angesagt ist. Manchmal ist<br />
das Ziel deutlich und nahe vor Augen, dann<br />
kommt wieder etwas dazwischen; z. B. eine<br />
schwere Krankheit, die zur Außenseite des<br />
Lebens führt. Einige Wegabschnitte sind beängstigend<br />
und bewirken Furcht und Zweifel.<br />
Und doch malt Sieger Köder dieses Lebens-<br />
Labyrinth im Licht Gottes, ein Zeichen für<br />
Gottes Zuwendung und Fürsorge auf krummen<br />
und geraden Wegen.<br />
Im Zentrum des Bildes steht ein herrlicher<br />
Strauß roter Rosen, hier das Symbol für Jesus<br />
Christus.<br />
Rote Rosen, Symbol der Liebe; rote Rosen mit<br />
Dornen und öfters mit Schmerz verbunden.<br />
Liebe ohne Überwindung von Verletzungen<br />
ist nicht möglich. Diese Rosen sind auch ein<br />
Hinweis auf Jesu Dornenkrone <strong>am</strong> Kreuz.<br />
Jesus der Meister der Liebe: Er bleibt bei seiner<br />
Liebe, auch wenn das große Eins<strong>am</strong>keit<br />
und Schmerzen bedeutet und sein Leben<br />
kostet. In ihm wächst neues Leben, die Auferstehung,<br />
deutlich durch die Fülle der leuchtenden<br />
grünen Blätter der Rosen.<br />
Die Rosen wachsen nach oben und neigen sich<br />
gleichzeitig zum Betrachter des Bildes –eine<br />
gemalte Liebeserklärung Jesu.<br />
Darüber scheint auf die Rosette von Chartres,<br />
den Rosen nachgebildet im himmlischen Blau,<br />
der Farbe für Gott und seinen heiligen Geist,<br />
den Tröster und Lehrer, die Kraft und Dyn<strong>am</strong>ik<br />
Gottes.<br />
Köder malt die Farben dieser Rosette eher<br />
verhalten. Hier und dort ist helles strahlendes<br />
Licht zu sehen. Aber Vieles bleibt noch im<br />
Halbdunkel. Gottes Licht, seine Weisheit und<br />
Kraft sind oft nur zu erahnen. Sie schimmern<br />
im Alltag auf und werden immer wieder überdeckt.<br />
Und doch scheint göttliches Licht in unser<br />
Leben hinein, wenn auch für unsere Augen<br />
oft (noch) unsichtbar.<br />
„Labyrinth und Rosen“. Anders als in einem<br />
Irrgarten führen die Wege eines Labyrinths<br />
letztlich zum Ziel, zum Zentrum des Lebens,<br />
zu Gott selbst und in seine Liebe; eine große<br />
Hoffnung und Verheißung für unser Leben.<br />
Das ganze Bild: Gottes Liebeserklärung und<br />
eine Antwort des Vertrauens: „Ich glaube an<br />
Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen<br />
Geist“.<br />
5Tage<br />
„Kunst und Kultur im <strong>Hotel</strong>“<br />
Dienstag bis Sonntag:<br />
18. –23. Februar und<br />
11. –16. März 2<strong>01</strong>4<br />
Täglich ein besonderes Angebot<br />
zur Ausstellung im <strong>Hotel</strong><br />
sowie Filme und Ausflüge,<br />
z. B. ins Sieger Köder Zentrum<br />
nach Rosenberg,<br />
zur St. Martins-Kirche in Ettlingen<br />
oder zum Kloster Lichtental.<br />
Kosten:<br />
429 Euro pro Person,<br />
Vollpension im Doppelzimmer<br />
Leitung: Pfarrerin Anneliese Oesch<br />
Weitere Informationen:<br />
<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>, 07083-5002-0<br />
www.hotelak.de<br />
Alle Angebote sind auch<br />
für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />
–Änderungen vorbehalten –<br />
2. Februar –30. März 2<strong>01</strong>4<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong><br />
<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong><br />
Kurpromenade 23/1<br />
Ausstellung<br />
mit Werken von<br />
Sieger Köder<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
15.00 –18.00 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Sonntag<br />
16.15 Uhr Öffentliche Führung<br />
Dienstag bis S<strong>am</strong>stag<br />
jeweils 16.15 Uhr<br />
Vorträge zur Ausstellung mit Bildern,<br />
z. B.<br />
Leben, unterwegs sein, pilgern<br />
Das Geheimnis der Clowns<br />
und Harlekine<br />
Visionen werden Wirklichkeit<br />
Die Kirche Jesu: Teilen und heilen<br />
Gruppenführungen<br />
nach Vereinbarung<br />
mit Pfarrerin Oesch:<br />
<strong>01</strong>51-14864840<br />
Tagesausflug zur Ausstellung<br />
Sektempfang<br />
3-Gang-Menü im<br />
Gourmet-Restaurant<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
Hausgemachte Schwarzwälder<br />
Kirschtorte und Kaffee<br />
Besonderer Vortrag zur Ausstellung<br />
Kosten: 34,90 Euro