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Ausgabe 01-2013 (PDF, 1,2 MB) - Hotel am Kurpark Bad Herrenalb

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Herbst/Winter 2<strong>01</strong>3/14


Aktuell<br />

Inhalt<br />

Vorwort <strong>Hotel</strong>direktor ........................................ 2<br />

Kooperation mit Holland .................................. 3<br />

Ausbildung zur <strong>Hotel</strong>fachfrau ........................ 3<br />

Die katholische Kirche ...................................... 4<br />

Drei Jahre zur <strong>Hotel</strong>fachfrau ......................... 4<br />

Die Küchenchefin empfiehlt ........................... 5<br />

Das Housekeeping-Te<strong>am</strong> ................................. 6<br />

Buchtipp ................................................................... 6<br />

Früher &Heute ..................................................... 7<br />

Weinseminar ........................................................... 7<br />

Veranstaltungshöhepunkte ............................. 8<br />

Veranstaltungen im <strong>Hotel</strong> .................... 9–11<br />

Kreuzworträtsel ................................................. 12<br />

Kurzgeschichte .................................................. 12<br />

Impressum<br />

‘<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong> – Aktuell’ erscheint zweimal<br />

im Jahr. Das ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>`<br />

im Internet: www.hotelak.de<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist <strong>am</strong> 28. Februar 2<strong>01</strong>4.<br />

Auflage: 3.500 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong> GmbH,<br />

Kurpromenade 23/1, 76332 <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>,<br />

Tel. 07083/5002-0, Fax 07083/5002-299,<br />

E-Mail: info@hotelak.de<br />

Redaktion &Anzeigen:<br />

Dietmar Glaser, Christine Mayer-Glaser,<br />

Am Mayenberg 13, 76332 <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>,<br />

Tel. 07083/527406, Fax 07083/527407,<br />

E-Mail: glaser@swol.net<br />

Fotos:<br />

Dietmar Glaser, Christine Mayer-Glaser,<br />

Anneliese Oesch, Michael Roth, Herbert Rauter<br />

Produktion:<br />

HAGO Druck &Medien GmbH, 76307 Karlsbad,<br />

www.HAGO.org<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Herausgebers.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos wird keine Haftung übernommen.<br />

Vorwort des <strong>Hotel</strong>direktors<br />

Peter Oertmann-Brandt<br />

Sehr verehrte liebe Gäste!<br />

Wir freuen uns, Ihnen eine weitere <strong>Ausgabe</strong> von „<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong> –<br />

Aktuell“ präsentieren zu können.<br />

Auch in diesem Jahr wird das <strong>Hotel</strong> wiederum gut angenommen und<br />

zum Jahresende können wir auf eine ansteigende Belegung im Vergleich<br />

zum Vorjahr zurückblicken.<br />

Das bislang Erreichte ist für uns, besonders auch für mich, Verpflichtung<br />

und Ansporn zugleich, das 4* <strong>Hotel</strong> fest im Markt mit dem Alleinstellungsmerkmal<br />

„Barrierefrei“ zu verankern. Dies gelingt mit Ihnen,<br />

als unseren treuen Gästen und vor allem auch mit dem Te<strong>am</strong> der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Es ist nicht immer einfach –keine Frage –aber die Rückmeldungen der Gäste zu der<br />

Einsatzbreitschaft der ges<strong>am</strong>ten Mitarbeiterschaft ist sehr gut und macht uns –inaller Bescheidenheit<br />

–auch stolz.<br />

Ich wäre Ihnen verbunden, wenn Sie mir bei Bedarf Ihre Anregungen und Wünsche zukommen<br />

lassen könnten –selbstverständlich kein Muss. Eine Weiterentwicklung der Aufgaben unseres<br />

<strong>Hotel</strong>s darf auch mit den Erkenntnissen unserer Gäste einhergehen.<br />

Nehmen Sie bitte den Innenteil mit unserem ausführlichen Gästeprogr<strong>am</strong>m zur Kenntnis. Unsere<br />

Gästeseelsorgerin Frau Oesch stellt sehr attraktive Einheiten für alle Gästegruppen zus<strong>am</strong>men.<br />

Bereits jetzt darf ich Sie auf die Ausstellung im nächsten Jahr hinweisen. Planen Sie Zeit ein, sich<br />

auf die Werke von Sieger Köder einzulassen.<br />

Im Herbst haben wir zwei zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen. Gerade unser Haus stellt<br />

sich bewusst den Herausforderungen der Ausbildung. Wichtig ist für uns, Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für unser Personal anzubieten.<br />

Erfreut stelle ich fest, dass unterschiedliche Gästegruppen gleichzeitig unser Haus zum Aufenthalt<br />

gewählt haben.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong> ∙Schwarzwald<br />

Schwarzwälder Frühstücksbüffet<br />

Mittags/Abends: Büffet oder mehrgängiges Menü<br />

Eigene Sauna &Pflegebad, benachbarte Therme<br />

<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong> GmbH<br />

Kurpromenade 23/1 · 76332 <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong><br />

100 %<br />

barrierefrei und<br />

seniorengerecht<br />

Kennenlernangebot 2<strong>01</strong>4<br />

Vollpension im DZ pro Person/Nacht<br />

ab 5Übernachtungen, In der Nebensaison 72,- €<br />

EZ plus 10 €/Nacht In der Hauptsaison 92,- €<br />

Kultur- und Freizeitangebote für Sie:<br />

Prießnitz-Barfuss-Parcour, Quellenerlebnispfad,<br />

NordicAktivArea Trails, Golfplatz, Ziegel-Museum,<br />

Nachtwächter-Wanderung, Kirchen- und Klosterführung<br />

Das <strong>Hotel</strong> ist eine Einrichtung der Paulinenpflege Winnenden<br />

Weitere Angebote: www.hotelak.de · Tel. 07083/5002-0<br />

So können wir auch den<br />

Individualreisenden die<br />

Teilnahme an den angebotenen<br />

Aktivitäten des<br />

Hauses ermöglichen. Die<br />

Rückmeldungen sind positiv.<br />

Auf ausgewählten<br />

Messen stellen wir unser<br />

Angebot erfolgreich dar,<br />

so im Herbst auf der<br />

Reha Care inDüsseldorf.<br />

Neben den Printmedien<br />

ist der Internetauftritt,<br />

s<strong>am</strong>t seinen Buchungsmöglichkeiten<br />

und den<br />

Werbeaktivitäten, ein<br />

wichtiger Werbeträger.<br />

Ich wünsche Ihnen eine<br />

weiterhin gute Zeit, hoffe<br />

auf ein Wiedersehen und<br />

den „Erstbesuchern“ den<br />

Wunsch des Wiederkommens.<br />

Ich freue mich auf die persönliche<br />

Begegnung mit<br />

Ihnen.<br />

Ihr Peter Oertmann-Brandt


Kooperation mit holländischem Reiseanbieter<br />

„Das ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>` ist das schönste<br />

Ferienhotel für ´De Zonnebloem`“, sagt<br />

Ineke van Wijk (rechts im Bild). Sie ist Reiseleiterin<br />

von Hollands größter sozialer Organisation<br />

´De Zonnebloem` [dt.: Die Sonnenblume]<br />

mit fast 600.000 Mitgliedern.<br />

Sie haben ein gemeins<strong>am</strong>es Ziel: Für<br />

eins<strong>am</strong>e, alte oder behinderte Menschen<br />

soll es bezahlbare Unterhaltungs- und<br />

Urlaubsangebote geben. So organisiert<br />

´De Zonnebloem` mit Mitgliedsbeiträgen,<br />

Aktionen und Lotterien in ganz Holland<br />

Besuchsdienste, Kaffeenachmittage, Musikveranstaltungen,<br />

Ausflüge und Reisen.<br />

Das ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>` gehört mittlerweile<br />

zu den festen Reisezielen von ´De<br />

Zonnebloem`, die auch Urlaub in Spanien<br />

und in der Türkei anbieten.<br />

Ausbildung zur <strong>Hotel</strong>fachfrau<br />

Roxanne Dupper (18) ist seit dem<br />

1. September 2<strong>01</strong>3 Auszubildende zur<br />

<strong>Hotel</strong>fachfrau im ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>`.<br />

Jährlich kommen acht Reisegruppen mit<br />

je 24 Rollstuhlfahrern und 20 Begleitpersonen<br />

für jeweils eine Woche nach<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>, um sich zu erholen und<br />

den Schwarzwald zu erleben. Auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m stehen unter anderem Ausflüge<br />

zum Mummelsee, nach <strong>Bad</strong>en-<strong>Bad</strong>en<br />

und Ettlingen, Konzertbesuche, eine Klosterführung,<br />

ein Kaffeenachmittag mit<br />

Schwarzwälder Kirschtorte und Trachtentanz,<br />

sowie ein musikalischer Abschlussabend.<br />

Die Begleitpersonen sind ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Helfer aus Pflegeberufen. „Sie<br />

nehmen sich eine Woche Urlaub und gehen<br />

mit“, erklärt van Wijk. ´De Zonnebloem`<br />

hat 45.000 (!) Menschen, die sich dafür<br />

zur Verfügung stellen. „Ich mache selbst<br />

seit 27 Jahren mit und bin überall dabei<br />

Nach dem Abschluss der Mittleren Reife<br />

und einer Probearbeit im <strong>Hotel</strong><br />

bestätigte sich ihr Ausbildungsplatzwunsch.<br />

Und sie konnte Katja Rau, stellvertretende<br />

<strong>Hotel</strong>direktorin, von sich<br />

überzeugen.<br />

Roxanne Dupper gefällt das barrierefreie<br />

<strong>Hotel</strong> mit seinen vielen Integrationsmitarbeitern.<br />

Sie sagt: „Meine Mutter hat im<br />

Fahrdienst bei der Lebenshilfe gearbeitet.<br />

Teilweise habe ich sie auf ihren Touren<br />

begleitet und k<strong>am</strong> auf diese Weise in Kontakt<br />

mit Menschen mit Handicap.“<br />

Während ihrer dreijährigen Ausbildung<br />

wird die neue Auszubildende die Bereiche<br />

Housekeeping, Rezeption, Service und<br />

Küche durchlaufen. Sie freut sich auf die<br />

Abwechslung, die sie durch die vielfältige<br />

gewesen“, stellt die engagierte Reiseleiterin<br />

fest. Umso größer ist ihr eingangs<br />

erwähntes Kompliment an das ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Kurpark</strong>`. Helga Merkle (links im Bild),<br />

zuständig für die Gästebetreuung im<br />

Tourismusbüro der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>,<br />

freut sich über die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem holländischen Reiseanbieter.<br />

Arbeit und den Umgang mit den vielen<br />

Gästen erleben wird. „Es passiert jeden<br />

Tag etwas anderes, man weiß nie, auf<br />

welchen Gast man trifft. Das macht das<br />

Ganze so aufregend“. Den theoretischen<br />

Hintergrund ihrer Ausbildung lernt sie<br />

an der Berufsschule in Calw. Auch ein<br />

Berichtsheft ist zu führen. Skizzen von<br />

Tischdekorationen, Rezepte, Fotos oder<br />

eine besonders gefalteten Serviette wird<br />

den Berichten beigelegt.<br />

Um nicht täglich pendeln zu müssen, hat<br />

sie sich eine Wohnung in <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong><br />

gemietet. Ein bisschen Heimweh hat sie<br />

schon, doch „die Arbeit bringt den Ausgleich“.<br />

Und in ihrer Wohnung warten<br />

ihre beiden Meerschweinchen ´Sid` und<br />

´Monte` auf sie.<br />

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2..3


Aktuell<br />

Die katholische Kirche St. Bernhard<br />

Die katholische Kirche St. Bernhard an<br />

der Dobler Straße in <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong> wurde<br />

im Jahr 1905 nach zweijähriger Bauzeit<br />

eingeweiht. D<strong>am</strong>als lebten nur etwa<br />

60 (!) Katholiken in der Stadt. <strong>Herrenalb</strong><br />

geht zwar auf die Gründung eines Zisterzienserklosters<br />

im Jahr 1149 zurück, die<br />

Reformation und der 30-jährige Krieg<br />

setzten dem Katholizismus aber ein Ende.<br />

Erst mit dem Betrieb einer Kaltwasserheilanstalt<br />

ab der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

k<strong>am</strong>en vor allem aus dem Rheinland viele<br />

katholische Kurgäste während der Sommermonate<br />

nach <strong>Herrenalb</strong>. Sie hatten<br />

den Wunsch, katholische Gottesdienste<br />

zu besuchen. Das beförderte den Bau der<br />

Kirche in dieser winzigen katholischen Kirchengemeinde.<br />

Das Gotteshaus ist dem heiligen Bernhard<br />

von Clairvaux (1091 –1153) gewidmet.<br />

Krankenpflege zu Hause<br />

Wir liefern modernste Hilfsmittel für die Krankenpflege<br />

häusliche Pflege benötigt?<br />

Lassen Sie sich unterstützen bei der Auswahl. Wir informieren Hilfsmittel Sie umfassend angewendet?<br />

und nehmen Kontakt auf zu Ihrer Krankenkasse.<br />

reha te<strong>am</strong> elomed<br />

www.elomed.de<br />

Tel. 07248/9 16 90<br />

l Was wird für die<br />

häusliche Pflege benötigt?<br />

l Wie werden die Hilfsmittel<br />

angewendet?<br />

Unverbindliche Beratung auch<br />

bei Ihnen zu Hause!<br />

Ihr Spezialist für Pflegebetten,<br />

Rollstühle, Liftsysteme ...<br />

Beratung, Lieferung, Service<br />

und Wartung aus einer Hand.<br />

Ob Kauf oder Vermietung:<br />

Gerne machen wir Ihnen ein Angebot.<br />

Er war der Gründer des Zisterzienserordens.<br />

Das zentrale Kirchenfenster im<br />

Chor der Kirche ist ihm gewidmet. Weitere<br />

Fenster zeigen die Erzengel Rafael,<br />

Gabriel und Michael. Zu ihnen gesellt sich<br />

die Darstellung eines n<strong>am</strong>enlosen Zisterziensermönchs<br />

aus dem 13. Jahrhundert,<br />

der als „Seeliger Gaukler“ (vgl. Bild) in die<br />

Kirchenlegende einging.<br />

Die Kirche ist tagsüber für Besucher geöffnet.<br />

In einer winzigen Marienkapelle<br />

<strong>am</strong> Eingang kann man Opferkerzen anzünden.<br />

In der Mitte des rechten Kirchenschiffs<br />

gibt es eine<br />

„Hör-Bar“. „Nein, das ist<br />

keine Bar. Dort sind monatlich<br />

wechselnde CDs<br />

hör-bar“, erklärt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Herrenalb</strong>s Kurseelsorger<br />

Hans-Jörg Hyneck.<br />

Mit Kopfhörern kann<br />

man dort Gedanken<br />

lauschen, die unter anderem<br />

auf die Symbolik<br />

des Kirchengebäudes<br />

Bezug nehmen.<br />

Kurseelsorger Hyneck hat für alle Besucher<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong> ein offenes Ohr<br />

(Kontakt Tel. 07083/52102) und er gestaltet<br />

für sie ein Progr<strong>am</strong>m (vgl. www.<br />

st-bernhard.net). Die Gottesdienste hält<br />

Pfarrer Andreas Simon. Sie sind jeden<br />

Sonntag um 10.45 Uhr, dienstags und<br />

freitags um 9Uhr und donnerstags um<br />

18 Uhr. Jeden Donnerstag um 17.30 Uhr<br />

sind Rosenkranz und Beichtgelegenheit.<br />

auch bei Ihnen zu<br />

Hilfsmittel auch zur Miete!<br />

Sanitätshaus<br />

Marxzeller Straße 59 •75334 Straubenhardt-La.<br />

Drei Jahre<br />

bis zur <strong>Hotel</strong>fachfrau<br />

Vivien Geimer (19) aus Gernsbach macht<br />

seit dem 1. September 2<strong>01</strong>3 die Ausbildung<br />

zur <strong>Hotel</strong>fachfrau im ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Kurpark</strong>`. Sie ist zus<strong>am</strong>men mit Roxanne<br />

Dupper (vgl. Seite 3) die erste Auszubildende<br />

in diesem Fachbereich im ´<strong>Hotel</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>`. Das <strong>Hotel</strong> besteht seit 2008.<br />

Vivien Geimer wird inden drei Jahren ihrer<br />

Ausbildung viele Bereiche des Hauses<br />

kennenlernen und dabei mitarbeiten. Dazu<br />

gehören der Zimmerservice, die Küche,<br />

das Restaurant und die Rezeption. An der<br />

Berufsschule in Calw werden Kenntnisse<br />

in der Buchhaltung, der EDV, inSprachen<br />

und Grundlagenfächern vertieft.<br />

„Mein Vater war in diesem Bereich tätig.<br />

Er brachte mich darauf“, sagte die junge<br />

Auszubildende im Gespräch mit unserer<br />

<strong>Hotel</strong>zeitung . Nach ihrem mittleren Bildungsabschluss<br />

an der Handelslehranstalt in<br />

Gernsbach fand sie über die Jobbörse und<br />

einem mehrtägigen Praktikum ihren Ausbildungsplatz<br />

im ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>`.<br />

„Dieses <strong>Hotel</strong> liegt schön<br />

ruhig und im Grünen, es ist neu<br />

und gefällt mir total“, sagt Vivien<br />

Geimer. Dass nicht wenige ältere<br />

Menschen ihren Urlaub im<br />

barrierefreien <strong>Hotel</strong> verbringen,<br />

ist der jungen Frau bewusst.<br />

Sie sagt: „Ich wohne bei meinen<br />

Großeltern, deshalb fällt es mir<br />

nicht schwer, mit älteren Menschen<br />

umzugehen“. Und wovon<br />

träumt die Auszubildende? Vivien<br />

Geimer: „Ich möchte einmal ein<br />

eigenes <strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> Meer öffnen.“


Küchenchefin Bianca Auer empfiehlt ...<br />

Kalbsbrustkernbraten mit roten Zwiebeln,<br />

gefüllten Brezenknödeln und Kürbispüree (Rezept für 4Personen)<br />

Für den Braten:<br />

Für die Knödel:<br />

Für das Kürbispüree:<br />

1obere Kalbsbrust<br />

(das dicke Teil, mit Knochen)<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

2ELPflanzenöl<br />

250 ml Fleischbrühe<br />

3rote Zwiebeln<br />

2Zweige Thymian<br />

2Lorbeerblätter<br />

1TLSpeisestärke<br />

300 gLaugenbrezeln<br />

vom Vortag<br />

ca. 100 ml Milch<br />

80 gLauch<br />

5Stiele glatte Petersilie<br />

2ELButter<br />

2Eier<br />

etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

100 gGeflügelleber<br />

1Schalotte<br />

1Zweig Thymian<br />

600 gKürbis<br />

(Hokkaido oder Muskatkürbis)<br />

2Schalotten<br />

1/2 TL grüne Pfefferkörner<br />

2ELButter<br />

1/8 lGemüsebrühe<br />

1/2 Bund Blattpetersilie<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

2ELKürbiskernöl<br />

Küchenchefin Bianca Auer<br />

Das Brustfleisch vom Knochen lösen, dann<br />

das Fleisch zus<strong>am</strong>menrollen und in der Mitte<br />

teilen. Beide Teile gut mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und jeweils mit Küchengarn, ähnlich<br />

einem Rollbraten, fixieren. Die beiden Bratenstücke<br />

in einem Schmortopf mit etwas Öl von<br />

allen Seiten scharf anbraten. Dann mit etwas<br />

Brühe angießen, sodass der Braten immer fingerhoch<br />

im Fond liegt. Das Fleisch zwischendurch<br />

öfter wenden.<br />

In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und achteln.<br />

Thymian abspülen und trockenschütteln.<br />

Nach 35 Minuten Garzeit die Zwiebelstücke,<br />

Thymian und Lorbeer zugeben und zugedeckt<br />

die Braten nochmal ca. 40 Minuten schmoren.<br />

Dabei immer wieder Brühe angießen.<br />

Für die Knödel die Brezeln in dünne Scheiben<br />

schneiden und in eine Schüssel geben. Die<br />

Milch aufkochen, über die Brötchen gießen,<br />

sofort die Schüssel mit einem Deckel abdecken<br />

und ein paar Minuten ziehen lassen.<br />

Lauch putzen, waschen und klein schneiden.<br />

Petersilie abspülen, trocken<br />

schütteln und fein hacken. Lauch<br />

in einer Pfanne mit 1ELButter anschwitzen,<br />

Petersilie zugeben, alles<br />

gut schwenken und zur eingeweichten<br />

Brezel geben. Eier, Salz,<br />

Pfeffer und eine Prise Muskat<br />

zufügen und alles gut vermischen.<br />

Für die Füllung die Sehnen der Leber<br />

ausschneiden, dann die Leber<br />

fein hacken. Schalotte schälen und fein würfeln.<br />

Thymian abspülen, trocken schütteln und<br />

fein hacken. In einer Pfanne mit 1ELButter<br />

die Schalotte anschwitzen, Leber zugeben<br />

und mit Ingwerpulver, Thymian und Salz würzen.<br />

Bei großer Hitze rasch ca. 2Minuten garen.<br />

Dann aus der Pfanne nehmen.<br />

Aus der Brezelmasse mit feuchten Händen<br />

Knödel formen, darin etwas Leberragout<br />

hineingeben und die Knödel rund formen. In<br />

einem Topf mit siedendem Salzwasser die<br />

Knödel ca. 5Minuten garen.<br />

DIE SIEBENTÄLER THERME BAD HERRENALB —<br />

WOHLFÜHLEN<br />

GANZ GROSS!<br />

Träumen<br />

Lachen<br />

Für das Püree den Kürbis halbieren, schälen,<br />

entkernen und in Würfel schneiden. Schalotten<br />

schälen und fein schneiden. Den grünen<br />

Pfeffer im Mörser zerreiben. In einem Topf mit<br />

2ELButter die Schalotten anschwitzen. Mit<br />

Gemüsebrühe ablöschen, Kürbiswürfel und<br />

grünen Pfeffer zugeben und ca. 15 Minuten<br />

bei geschlossenem Deckel weich kochen.<br />

In der Zwischenzeit Petersilie abspülen, trocken<br />

schütteln und fein hacken. Weich gekochten<br />

Kürbis durch die Kartoffelpresse<br />

oder Flotte Lotte passieren. Petersilie unterrühren.<br />

Kürbispüree mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Das Fleisch ist gar, wenn sich eine eingestochene<br />

Fleischgabel wieder locker herausziehen<br />

lässt. Den fertigen Braten aus dem Topf<br />

nehmen und auf eine Platte geben.<br />

Speisestärke mit 1ELWasser anrühren und<br />

die Bratensauce d<strong>am</strong>it binden. Die Sauce abschmecken.<br />

Die Bratenstücke<br />

nach Belieben<br />

aufschneiden<br />

und auf die<br />

Teller legen. Mit<br />

Sauce, Knödeln<br />

und Kürbispüree<br />

anrichten. Kürbiskernöl<br />

darüber<br />

träufeln.<br />

Genießen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Therme täglich 9–22Uhr<br />

Sauna 13 –22Uhr<br />

Sa +So9–22Uhr<br />

Do bis 17.30 Uhr D<strong>am</strong>ensauna<br />

Tel. 07083/92590<br />

www.siebentaelertherme.de<br />

4..5


Aktuell<br />

Das Housekeeping-Te<strong>am</strong><br />

Cäcilie Linke (55) organisiert als Hausd<strong>am</strong>e und Abteilungsleiterin alle im Bereich Housekeeping<br />

anfallenden Arbeiten im ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>`. „Die Ordnung und Sauberkeit vom Dach bis in den<br />

Keller“ fallen in das Aufgabengebiet meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Cäcilie Linke im<br />

Gespräch mit .<br />

Fünf Vollzeitkräfte und vier Integrationsmitarbeiter kümmern sich um die 61 <strong>Hotel</strong>zimmer und die<br />

übrigen Räume. Zwei Integrationsmitarbeiter arbeiten 100 Prozent, zwei 50 Prozent. „Als Leiterin<br />

des Te<strong>am</strong>s muss man sich in jeden reinversetzen können. Jeder braucht eine andereBehandlung,<br />

denn die Mitarbeiter sind verschieden. Zwei sind zum Beispiel taubstumm. Mit ihnen verständige<br />

ich mich schriftlich. So klappt unsere Zus<strong>am</strong>menarbeit gut“, informiert Cäcilie Linke, die seit<br />

2<strong>01</strong>0 im ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>` arbeitet.<br />

Arbeitsbeginn ist um 6.00 Uhr. Eine Kollegin beginnt im<br />

100 %<br />

barrierefrei<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong> ·Schwarzwald<br />

Genießen &<br />

Wohlfühlen<br />

2Übernachtungen mit<br />

Vitalhalbpension<br />

1freier Eintritt in die Wellness<br />

Welt der Siebentäler Therme<br />

inkl. 3Anwendungen z.B.:<br />

-Salz-Öl-Abreibung<br />

-Kräuterstempel-Massage<br />

-Vit<strong>am</strong>inpeeling für das Gesicht<br />

Preis pro Person im DZ<br />

nur €229,-<br />

EZ plus €10,-/Nacht, Vollpension plus<br />

€10,- pro Person/Nacht. Zzgl. Kurtaxe,<br />

Verlängerungstage auf Anfrage möglich<br />

Restaurant. Danach werden der Eingangsbereich und im<br />

Anschluss die Sauna und Toiletten gereinigt. Um 8.00 Uhr<br />

kommt Verstärkung. Nun werden die Zimmer derjenigen<br />

Gäste gerichtet, die eine weitere Nacht bleiben. „So können<br />

sich diese nach dem Frühstück noch einmal hinlegen und<br />

ausruhen“, erklärt Cäcilie Linke. Danach werden die frei gewordenen<br />

Zimmer für die neuen Gäste gerichtet. Die dritte<br />

und letzte Schicht dauert von 16 bis 20 Uhr.<br />

Auf Wunsch wird sogar die Privatkleidung der <strong>Hotel</strong>gäste<br />

gewaschen und gebügelt. Bett- und Tischwäsche gehen<br />

zu Firma ´bardusch` nach Ettlingen. Die Dekoration der<br />

Flure und der Zimmer –vor allem an Weihnachten und zu<br />

Silvester y– fallen ebenfalls in den Aufgabenbereich des<br />

Housekeepings.<br />

„Unser <strong>Hotel</strong> beherbergt Gäste mit Handicap. Vor der<br />

Anreise erhalten wir Listen mit benötigten Hilfsmitteln wie<br />

Rollator, Rollstuhl, <strong>Bad</strong>elifter oder Duschstuhl. Manches hat<br />

das <strong>Hotel</strong> vorrätig. Wenn nicht, wird esvon Firma ´Elomed<br />

GmbH` geliehen und geliefert“, erklärt Cäcilie Linke. Auch<br />

ganz besondere und individuelle Wünsche werden an die<br />

55-jährige herangetragen und erfüllt. Ilse Sachs, die seit<br />

zwei Jahren dauerhaft im ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>` lebt, lobt<br />

den Zimmerservice. Sie sagt: „Die Mitarbeiter des Housekeepings<br />

machen sehr gute Arbeit. Auch die persönliche<br />

Betreuung durch Frau Linke ist hervorragend. Ich weiß das<br />

genau und schätze das jeden Tag. Ich bin schon lange Residentin<br />

hier im Haus.“<br />

Buchvorstellung:<br />

Ein Buch voll Liebe<br />

und Niedertracht<br />

„Der Schweif des Kalmars“ heißt ein Roman<br />

von Michael Roth, Mitglied der <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>er<br />

Schreibwerkstatt. Das Buch ist ein Thriller,<br />

bei dem Liebe und Niedertracht die Handlung<br />

vorantreiben. Hauptperson ist Gregor.Erist liebenswürdig<br />

aber nicht ohne Fehler.Sein Leben<br />

ist mit den Krisen europäischer Nachkriegsgeschichte<br />

eng verbunden. Gregor ist uneheliches<br />

Kind einer Flüchtlingsfrau, wächst mit<br />

den Umbrüchen der Nachkriegszeit auf, dient<br />

als Grenzsoldat an der deutsch-deutschen<br />

Grenze und wird Lehrer. Aneinem verhängnisvollen<br />

Taggerät sein Leben aus den Fugen. Er<br />

flieht von Westdeutschland nach Ostdeutschland.<br />

Als die Mauer fällt, muss er um sein<br />

Leben fürchten. Es sind Freundschaften und<br />

Liebschaften, die Gregor über Wasser halten.<br />

Durch sie fasst er auch den Entschluss, sein<br />

Leben neu zu ordnen.<br />

<br />

Michael Roth<br />

Machtwortverlag Dessau<br />

ISBN 978-3-86761-987-2<br />

405 Seiten *18,50 Euro<br />

Das Buch kann im Buchhandel oder direkt<br />

beim Autor bezogen werden. Eine E-Mail an<br />

emroart@online.de genügt.<br />

Kurpromenade 23/1<br />

76332 <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong><br />

Tel: 07083 /5002-0<br />

Fax: 07083 /5002-299<br />

mail: info@hotelak.de<br />

www.hotelak.de<br />

Von links: Ulrike Kienzle, Gabi Stumpf, Cäcilie Linke,<br />

Gabriele Rabold, Sylvia Imoussaine, Despina Kalpakidou.<br />

Vorne kniend: Donato-Luigi Conforti<br />

Weitere Informationen<br />

über das ‘<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>‘<br />

finden Sie auf der<br />

barrierefreien Internetseite<br />

www.hotelak.de


Bis zum 10. April 1945 stand an der Kurpromenade Ecke weg das <strong>Hotel</strong> Falkenstein (vgl. linkes Bild). An diesem Tagmarschierten<br />

französische Truppen in <strong>Herrenalb</strong> ein. „Das vornehme<br />

Rehteich-<br />

<strong>Hotel</strong> wurde zerstört, obwohl es als Lazarett erklärt rt und gekennzeichnet<br />

war“, schreibt W. Schr<strong>am</strong>m in seiner Hausgeschichte.<br />

Etwa 100 Jahre war das Haus im Besitz der F<strong>am</strong>ilie Wuesthoff-<br />

Vorster.Davor war es repräsentatives Wohnhaushaus der<br />

F<strong>am</strong>ilie ser. Noch erhalten ist ein Torander Kurpromenade. Es war der Zugang<br />

zu einem Gewölbekeller.Dortgab es einen behauenen Gedenkstein,<br />

der das Baujahr verriet: 1772. Die historischen Stützmauern<br />

Bencki-<br />

Weinseminar<br />

„Lieber Rotwein als tot sein“ ist<br />

eine Weisheit, die Alfred Rainer<br />

Iselin (re. i. Bild) auf seinem Weinseminar<br />

im ´<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>` vermittelt.<br />

Iselin ist ökologischer Weinbauer<br />

in Gernsbach und Winzer aus<br />

Leidenschaft. Das Weinseminar <strong>am</strong><br />

Freitag, den 25. Oktober 2<strong>01</strong>3 im<br />

Weinkeller des ´<strong>Hotel</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>`<br />

hat zum Thema: „Der Jahrgangsvergleich<br />

Riesling und Burgunder<br />

2<strong>01</strong>3 –2<strong>01</strong>2“. Dabei werden sieben Weine aus dem Weingut<br />

Iselin vorgestellt und verkostet. Anmelden kann man sich unter<br />

Tel. 07083/4159. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Volkshochschule<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong> statt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

entlang der Kurpromenade rome und dem Rehteichweg sind viel älter.Sie<br />

sind der Rest einer langen, annähernd ovalen Umfassungsmauer<br />

um den ehemaligen Viehhof des Klosters. Von 1945 bis 2006 war<br />

das Gelände Brachland. Ein Wald wuchs. Im Januar 2006 wurde er<br />

gerodet. Von September 2006 bis Mai 2008 entstand das <strong>Hotel</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong> (vgl. rechtes Bild). Es ist ein barrierefreies <strong>Hotel</strong> mit 61<br />

Zimmern und 156<br />

Betten. Im September 2009 wurde es mit vier<br />

Sternen ausgezeichnet und erfüllt neben dem <strong>Hotel</strong> Schwarzwald<br />

Panor<strong>am</strong>a ( Superior) als einziges Haus in <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong> die<br />

hohen Ansprüche eines First-Class-<strong>Hotel</strong>s.<br />

motivierend •wirks<strong>am</strong> •nachhaltig<br />

Intensive Aphasietherapie<br />

im Urlaub!<br />

Warum nicht dem Alltagentfliehen, 2Wochen<br />

den Serviceeines guten <strong>Hotel</strong>s genießen und<br />

dabei effektiv an Ihrer Sprachstörung arbeiten?<br />

Mit Freizeit- und Kreativ-Angebot für Sie und<br />

Ihre F<strong>am</strong>ilie.<br />

Intensive Sprachtherapie wirkt!<br />

20 –30Stunden in 2Wochen im<br />

barrierefreien <strong>Hotel</strong> in <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>,<br />

Nordschwarzwald –unser Angebot für<br />

Privatpatienten und Selbstzahler.<br />

Einzeltherapie<br />

Gruppentherapie<br />

Anleitung zum Eigentraining<br />

• PC-gestütztes und alltagsnahes Training<br />

Dr.phil. Gabriele Scharf-Mayer<br />

Telefon <strong>01</strong>51 216 029 18<br />

Ausführliches Angebot im Internet<br />

www.sprachtherapie-intensiv.de<br />

6..7


Aktuell<br />

Veranstaltungshöhepunkte<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong><br />

15. November ‘13<br />

„Schwarz auf Weiß“ ist das Thema der Lesung der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>er Schreibwerkstatt <strong>am</strong> Freitag,<br />

den 15. November 2<strong>01</strong>3 in der Villa Lina von <strong>Bad</strong><br />

<strong>Herrenalb</strong>.<br />

Es werden kurze Geschichten gelesen. Mit Kreativtechniken<br />

ermunterte Eva Booz aus <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>-<br />

Bernbach die acht Mitglieder ihrer Schreibwerkstatt<br />

zum Schreiben prägnanter Texte über das weit gefasste<br />

Thema „Schwarzund Weiß“. Die Miniaturen sind<br />

so unterschiedlich wie ihre Verfasser, die alle aus <strong>Bad</strong><br />

<strong>Herrenalb</strong> und Umgebung st<strong>am</strong>men.<br />

Alle Termine<br />

auf einen Blick<br />

Lesung der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>er<br />

Schreibwerkstatt<br />

15. November 2<strong>01</strong>3<br />

Vorweihnachtszeit<br />

Über 300 große Holznikoläuse säumen in der<br />

Adventszeit die Straßen und Plätze von <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>.<br />

Weihnachtliche Lichterketten und Dekorationen<br />

sorgen für vorweihnachtliche Stimmung und<br />

Vorfreude.<br />

In der ehemaligen Heimatstube neben dem Rathauseingang<br />

wird eine Krippenszene aufgebaut.<br />

Die Figuren sind aus Stroh geformt und lebensgroß.<br />

Die Heilige F<strong>am</strong>ilie, ein Hirte mit seinen Schafen,<br />

Ochs und Esel und jede Menge anderer Tiere erinnern<br />

an das bevorstehende Weihnachtsfest. Die<br />

Heukrippe ist zu besichtigen und wird mit<br />

Lesungen bespielt.<br />

Zwischen den Lesebeiträgen gibt es Klarinettenmusik.<br />

Das Te<strong>am</strong> der Villa Lina bietet Häppchen, kleine Gerichte<br />

und Getränke an.<br />

7./8. Dezember 2<strong>01</strong>3<br />

Adventsmarkt und D<strong>am</strong>pfzüge<br />

Am Wochenende 7./8. Dezember säumen<br />

zirka 35 Stände mit Kunsthandwerk und<br />

leckeren Speisen und Getränken den historischen<br />

Klosterbezirk von <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>.<br />

Die Ulmer Eisenbahnfreunde fahren an beiden<br />

Tagen mit einem historischen D<strong>am</strong>pfzug<br />

durchs Albtal und machen Station <strong>am</strong> Bahnhof<br />

von <strong>Bad</strong>d <strong>Herrenalb</strong>.<br />

enal<br />

Besichtigung und Lesungen<br />

in der Heukrippe<br />

Vorweihnachtszeit<br />

Adventsmarkt und<br />

D<strong>am</strong>pfzüge<br />

7. und 8. Dezember 2<strong>01</strong>3<br />

´Klassik im Kloster`<br />

7. und 8. Dezember 2<strong>01</strong>3<br />

Warten aufs Christkind und<br />

Auftritt des Pelzmärtle<br />

24. Dezember 2<strong>01</strong>3<br />

Weihnachtszauber mit Herz<br />

28. Dezember 2<strong>01</strong>3<br />

7./8. Dezember 2<strong>01</strong>3<br />

´Klassik im Kloster`<br />

In der Reihe ´Klassik im Kloster` treten <strong>am</strong><br />

7. Dezember 2<strong>01</strong>3 der Nachwuchschor der<br />

Aurelius Sängerknaben Calw und der Junge<br />

K<strong>am</strong>merchor der Lutherana Karlsruhe auf. Dazu<br />

liest Ursula Cantieni, bekannt aus der Fernsehserie<br />

„Die Fallers“, ihre Lieblings-Weihnachtsgeschichte<br />

vor.<br />

„Slawische Weihnacht“ heißt das Progr<strong>am</strong>m <strong>am</strong><br />

Sonntag, den 8. Dezember. Katarzyna Mycka,<br />

eine Marimba-Virtuosin, interpretiert Tschaikowski,<br />

Rachmaninov, Rimski-Korsakov und Chopin.<br />

24. Dezember ‘13<br />

Um 10 Uhr startet das Weihnachtsprogr<strong>am</strong>m „Warten<br />

auf das Christkind“ im Kurhaus von <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>.<br />

Geschichten und Gedichte zu Weihnachten, musikalisches<br />

Rahmenprogr<strong>am</strong>m und Tanzeinlagen der Trachtengruppe<br />

des Schwarzwaldvereins stimmen auf den<br />

Heiligen Abend ein.<br />

Um 16 Uhr spielt der Musikverein <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>-Gaistal<br />

auf dem Rathausplatz. Gemeins<strong>am</strong> erwartet man das<br />

Gaistäler Pelzmärtle. Esist ein Ungeheuer<br />

aus Stroh, mit Schellen behängt<br />

und Hörnern. Mit dabei ist das Christkind.<br />

Das Pelzmärtle soll unartige Kinder mit<br />

seiner Rute „streicheln“. Kinder die ein<br />

Gedicht oder ein Lied vortragen, werden<br />

vom Christkind mit einem Geschenk belohnt.<br />

28. Dezember 2<strong>01</strong>3<br />

Weihnachtszauber mit Herz<br />

Stars aus Schlager- und Volksmusik<br />

bringen <strong>am</strong> 28. Dezember das<br />

Progr<strong>am</strong>m „Weihnachtszauber mit<br />

Herz“ ins Kurhaus.<br />

Mit dabei sind „Liane“, Belsy &<br />

Florian“, „Sigrid & Marina“ und die<br />

„Alpenoberkrainer“.


Urlaub mit besonderem Progr<strong>am</strong>m<br />

Pfarrerin Oesch,<br />

seit 2Jahren<br />

Bildungsreferentin<br />

und Seelsorgerin<br />

im <strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>,<br />

präsentiert<br />

allen <strong>Hotel</strong>gästen<br />

ein vielfältiges<br />

Angebot.<br />

Das wöchentliche Gästeprogr<strong>am</strong>m<br />

Ein Sektempfang eröffnet<br />

das Progr<strong>am</strong>m für die neue<br />

Woche. Dort können Sie<br />

auch den süffigen Bio-Holundersekt<br />

mit N<strong>am</strong>en „Holi“,<br />

kosten, eine Spezialität des<br />

Weingutes Iselin, mit dem<br />

das <strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong> zus<strong>am</strong>menarbeitet.<br />

Beim Halbtagesausflug mit Reiseleitung<br />

und Führung besuchen Sie z. B.<br />

die nahe Kultur-Weltstadt <strong>Bad</strong>en-<strong>Bad</strong>en, mit<br />

hochklassigen Weltausstellungen im Frieder<br />

Burda-Museum, den Rosengarten der Lichtentaler<br />

Allee oder den „Florentiner Saal der<br />

1000 Lichter“ im Casino;<br />

die berühmte Trinkhalle mit Bildern zu Sagen<br />

der Umgebung. Dort erfahren Sie mehr<br />

über den König des Mummelsees, der nach<br />

der Sage hart über seine Töchter wachte<br />

und manchen leidenschaftlichen Liebhaber<br />

ins Verderben stürzte;<br />

die Kirche in Loffenau mit besonderen gut<br />

erhaltenen Fresken aus dem Spätmittelalter<br />

mit sehr seltenen Motiven;<br />

das Barockschloss Ettlingen, Alterssitz der<br />

Markgräfin Sibylla Augusta, Witwe des „Türkenlouis“,<br />

mit seinem berühmten As<strong>am</strong>saal<br />

aus dem 18. Jahrhundert;<br />

die kleine barocke Wallfahrtskirche „Maria<br />

Hilf“ in Moosbronn in der viele Menschen<br />

auch heute Gott und seinen Segen suchen<br />

und Heilung an Seele oder Leib erfahren.<br />

Bei gutem Wetter finden kleine geführte<br />

Spaziergänge in <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong> statt, z. B.<br />

zur Klosterkirche des Zisterzienser-Ordens<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong> mit seinem berühmten<br />

„Paradies“ mit großer Föhre und dem einzigartigen<br />

„Leergrab“;<br />

in den <strong>Kurpark</strong> mit seinen mächtigen M<strong>am</strong>mutbaumriesen,<br />

den Ginkobäumen mit<br />

zarten, heilkräftigen Blättern, der hohen<br />

Zeder, einem Tulpenbaum und vielen anderen<br />

Schönheiten der Natur aus aller Welt;<br />

zum Kurhaus, dessen Architektur Ihnen<br />

die Geschichte der berühmten Bäderstadt<br />

<strong>Herrenalb</strong>, nahe bringt. Dort gab es schon<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts eine große<br />

Attraktion zu bestaunen: ein Grand-<strong>Hotel</strong><br />

mit einem Lift!<br />

Spezielle Angebote für die Fitness der kleinen<br />

grauen Zellen: Gehirnjogging, z.B.<br />

Bingo mit Zahlen, Städten und Persönlichkeiten;<br />

„Verbindungen im globalen Tierpark“;<br />

Musik –Quiz und Gesang;<br />

„durch die Blume gesprochen“, ein Niederschlag<br />

aus Edelmetall ( ).<br />

Goldregen<br />

Filme zur Geschichte und Kultur des Schwarzwalds<br />

zeigen die Erschließung und Kultivierung<br />

dieser Region im Mittelalter und die Lebensbedingungen<br />

der Menschen einst und jetzt, ihre<br />

Berufe und Kunstfertigkeiten, ihre Sagen und<br />

Bauwerke, z. B.<br />

Mönche mit Kreuz und Spaten, mit Feder<br />

und Buch;<br />

Glasbläser;<br />

Rieshirten, Köhler, Flößer und Kienrußbrenner;<br />

Exportschlager, wie die Kuckucksuhr;<br />

„Tüftler und Denker“ in eigener Werkstatt<br />

und großen Firmen;<br />

die ersten Skifahrer;<br />

den Holländer Michel und das Glasmännlein,<br />

außerdem<br />

Kirchen und Klöster von Benediktinerinnen,<br />

Zisterziensern und „einfachen“ Gemeinden.<br />

Das Leben und Werk international bekannter<br />

Künstler ist ein weiterer Themenschwerpunkt<br />

der Filme, z. B.<br />

Marc Chagall,<br />

Emil Nolde und<br />

Paul Klee<br />

Die Einstimmung in den Tag mit traditioneller<br />

oder neuer Liturgie rundet dieses Angebot<br />

ab.<br />

Dieses Gästeprogr<strong>am</strong>m, inklusive der<br />

Ausflüge mit besonderen Kleinbussen, ist<br />

auch für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

WeitereAngebote können Sie wahrnehmen z. B.<br />

beim Weihnachts- und Silvester-Arrangement.<br />

Außerdem kann für größere Gruppen wie z. B.<br />

Gruppen der Diakonie, des DRK, für Hauskreise<br />

und Freundeskreise und andere ein spezifisches<br />

Progr<strong>am</strong>m nach Absprache gestaltet<br />

werden: z. B. Filme und Bildvorträge zu ausgewählten<br />

Themen, Ausflüge in die Natur des<br />

Schwarzwalds, zum Glasmuseum nach Pforzheim<br />

oder große Fahrten zu internationalen<br />

Ausstellungen.<br />

Urlaub mit speziellem Thema<br />

bieten folgende Tage:<br />

24. –28. November 2<strong>01</strong>3<br />

Durch Krisen weiterkommen<br />

Krisen können bitter oder zornig machen.<br />

Wie können wir Tiefpunkte so gestalten, dass<br />

Verletzungen heilen, wir wieder neue Kraft gewinnen<br />

und uns öffnen können für gute Erfahrungen<br />

mit Gott und anderen Menschen.<br />

Dieses Angebot wird neu gestaltet und ist so<br />

geeignet auch für wenige Teilnehmer; (nach<br />

„Stufen des Lebens“).<br />

Mit Anneliese Oesch, Pfarrerin.<br />

Kosten: 365 Euro pro Person<br />

im Doppelzimmer, Vollpension<br />

29. November –1.Dezember 2<strong>01</strong>3<br />

Singen und Feiern im Advent<br />

„Wie soll ich dich empfangen und wie begegn‘<br />

ich dir?“ –soheißt es in einem Adventslied.<br />

Mit gemeins<strong>am</strong>em Singen, Bibelarbeiten und<br />

Basteln bereiten wir uns auf Weihnachten vor.<br />

Mit Coelestina Lerch, Kirchenmusikerin<br />

und Dr. Dietrich Hub, Pfarrer.<br />

Kosten: 199 Euro pro Person<br />

im Doppelzimmer, Vollpension<br />

Bei allen Angeboten sind Änderungen vorbehalten<br />

Mindestteilnehmerzahl: 5Personen<br />

Anmeldeschluss: 2Wochen vor Beginn der<br />

Veranstaltung<br />

Weitere Informationen: Tel. 07083-5002-0<br />

oder unter www.hotelak.de<br />

8..9


Aktuell<br />

Ein Höhepunkt im Jahr 2<strong>01</strong>4:<br />

Ausstellung mit Werken<br />

von Sieger Köder<br />

vom 2. Februar –30. März<br />

Sieger Köder, geb. <strong>am</strong> 3. Januar 1925 in<br />

Wasseralfingen, ist ein Künstler unserer Zeit,<br />

dessen Werke immer mehr Anerkennung und<br />

Verbreitung finden.<br />

Köders herrliches Bild „Labyrinth und Rosen“,<br />

siehe Seite 11, nimmt die Betrachter mit in die<br />

Kathedrale Notre-D<strong>am</strong>e-de-Chartres.<br />

Köder malt in seinem Bild das christliche<br />

Glaubensbekenntnis: „Ich glaube an Gott, den<br />

Vater, den Sohn und den heiligen Geist.“<br />

Das große Labyrinth auf der Erde zeigt Gottes<br />

Schöpfung und die Wege der Menschen. Der<br />

Kreis ohne Anfang und Ende ist ein Symbol für<br />

Gott, für vollkommene Ausgewogenheit und<br />

Harmonie, für Gottes Frieden, seine Weisheit<br />

und Fürsorge.<br />

Gott ist in seiner ges<strong>am</strong>ten Schöpfung gegenwärtig.<br />

Das Leben in seiner Liebe garantiert,<br />

dass unser Leben trotz aller Lieblosigkeiten<br />

und Defizite unter denen wir oft leiden, eine<br />

„runde Sache“ werden kann.<br />

Die Wege im Labyrinth führen sehr realistisch<br />

nicht so schnell wie möglich, direkt und ohne<br />

Verzögerung zum Zentrum und Ziel. Manche<br />

Wege sind lang, führen aber zu guten Beziehungen<br />

oder tiefen Erkenntnissen und steigern<br />

die Kondition. Immer wieder gibt es aber auch<br />

mühs<strong>am</strong>e und scheinbar nutzlose Umwege<br />

und Menschen finden sich wieder in Sackgassen,<br />

wo Umkehren angesagt ist. Manchmal ist<br />

das Ziel deutlich und nahe vor Augen, dann<br />

kommt wieder etwas dazwischen; z. B. eine<br />

schwere Krankheit, die zur Außenseite des<br />

Lebens führt. Einige Wegabschnitte sind beängstigend<br />

und bewirken Furcht und Zweifel.<br />

Und doch malt Sieger Köder dieses Lebens-<br />

Labyrinth im Licht Gottes, ein Zeichen für<br />

Gottes Zuwendung und Fürsorge auf krummen<br />

und geraden Wegen.<br />

Im Zentrum des Bildes steht ein herrlicher<br />

Strauß roter Rosen, hier das Symbol für Jesus<br />

Christus.<br />

Rote Rosen, Symbol der Liebe; rote Rosen mit<br />

Dornen und öfters mit Schmerz verbunden.<br />

Liebe ohne Überwindung von Verletzungen<br />

ist nicht möglich. Diese Rosen sind auch ein<br />

Hinweis auf Jesu Dornenkrone <strong>am</strong> Kreuz.<br />

Jesus der Meister der Liebe: Er bleibt bei seiner<br />

Liebe, auch wenn das große Eins<strong>am</strong>keit<br />

und Schmerzen bedeutet und sein Leben<br />

kostet. In ihm wächst neues Leben, die Auferstehung,<br />

deutlich durch die Fülle der leuchtenden<br />

grünen Blätter der Rosen.<br />

Die Rosen wachsen nach oben und neigen sich<br />

gleichzeitig zum Betrachter des Bildes –eine<br />

gemalte Liebeserklärung Jesu.<br />

Darüber scheint auf die Rosette von Chartres,<br />

den Rosen nachgebildet im himmlischen Blau,<br />

der Farbe für Gott und seinen heiligen Geist,<br />

den Tröster und Lehrer, die Kraft und Dyn<strong>am</strong>ik<br />

Gottes.<br />

Köder malt die Farben dieser Rosette eher<br />

verhalten. Hier und dort ist helles strahlendes<br />

Licht zu sehen. Aber Vieles bleibt noch im<br />

Halbdunkel. Gottes Licht, seine Weisheit und<br />

Kraft sind oft nur zu erahnen. Sie schimmern<br />

im Alltag auf und werden immer wieder überdeckt.<br />

Und doch scheint göttliches Licht in unser<br />

Leben hinein, wenn auch für unsere Augen<br />

oft (noch) unsichtbar.<br />

„Labyrinth und Rosen“. Anders als in einem<br />

Irrgarten führen die Wege eines Labyrinths<br />

letztlich zum Ziel, zum Zentrum des Lebens,<br />

zu Gott selbst und in seine Liebe; eine große<br />

Hoffnung und Verheißung für unser Leben.<br />

Das ganze Bild: Gottes Liebeserklärung und<br />

eine Antwort des Vertrauens: „Ich glaube an<br />

Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen<br />

Geist“.<br />

5Tage<br />

„Kunst und Kultur im <strong>Hotel</strong>“<br />

Dienstag bis Sonntag:<br />

18. –23. Februar und<br />

11. –16. März 2<strong>01</strong>4<br />

Täglich ein besonderes Angebot<br />

zur Ausstellung im <strong>Hotel</strong><br />

sowie Filme und Ausflüge,<br />

z. B. ins Sieger Köder Zentrum<br />

nach Rosenberg,<br />

zur St. Martins-Kirche in Ettlingen<br />

oder zum Kloster Lichtental.<br />

Kosten:<br />

429 Euro pro Person,<br />

Vollpension im Doppelzimmer<br />

Leitung: Pfarrerin Anneliese Oesch<br />

Weitere Informationen:<br />

<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong>, 07083-5002-0<br />

www.hotelak.de<br />

Alle Angebote sind auch<br />

für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

–Änderungen vorbehalten –<br />

2. Februar –30. März 2<strong>01</strong>4<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong><br />

<strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong><br />

Kurpromenade 23/1<br />

Ausstellung<br />

mit Werken von<br />

Sieger Köder<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

15.00 –18.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Sonntag<br />

16.15 Uhr Öffentliche Führung<br />

Dienstag bis S<strong>am</strong>stag<br />

jeweils 16.15 Uhr<br />

Vorträge zur Ausstellung mit Bildern,<br />

z. B.<br />

Leben, unterwegs sein, pilgern<br />

Das Geheimnis der Clowns<br />

und Harlekine<br />

Visionen werden Wirklichkeit<br />

Die Kirche Jesu: Teilen und heilen<br />

Gruppenführungen<br />

nach Vereinbarung<br />

mit Pfarrerin Oesch:<br />

<strong>01</strong>51-14864840<br />

Tagesausflug zur Ausstellung<br />

Sektempfang<br />

3-Gang-Menü im<br />

Gourmet-Restaurant<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Hausgemachte Schwarzwälder<br />

Kirschtorte und Kaffee<br />

Besonderer Vortrag zur Ausstellung<br />

Kosten: 34,90 Euro


Sieger Köder<br />

Vorschau auf das<br />

Sommerprogr<strong>am</strong>m 2<strong>01</strong>4<br />

Juli –Oktober<br />

jeweils 5Tage<br />

unter einem ausgesuchten Thema<br />

Sieger Köder<br />

Weitere Einblicke<br />

in sein Leben und Werk<br />

Geplant sind z. B. Fahrten zum Sieger Köder<br />

Museum, in dem viele seiner Originalwerke<br />

ausgestellt werden und zur Heilig-Geist-Kirche<br />

in Ellwangen mit Glasfenstern von S. Köder.<br />

Auch die von ihm gestalteten „Hungertücher“<br />

sind eine Reise wert. Sie öffnen Türen zu<br />

Christus und zum Teilen in Glaube, Hoffnung<br />

und Liebe.<br />

Pilgertage<br />

Gemeins<strong>am</strong> unterwegs auf den Spuren derer,<br />

die ihren christlichen Glauben schlicht leben<br />

wollten, Bauern und Mönche, Mägde und<br />

Nonnen. Wegkreuze, Pilgerwege, Kirchen,<br />

Klöster und einfache Wohnhäuser erzählen berührende<br />

Geschichten und sind oft Orte einer<br />

besonderen, spirituellen Ausstrahlung.<br />

Kultur und Natur erleben<br />

Auf manchen Wegen beim Schliffkopf, im<br />

Kreuzgang eines Klosters und in malerischen<br />

Schwarzwaldtälern sind die Wunder von<br />

Gottes Schöpfung wie mit Händen zu greifen.<br />

Das Münster in Straßburg bildet die filigranen<br />

und mächtigen Werke Gottes in seiner Architektur<br />

und künstlerischen Gestaltung ab. Die<br />

Musik von J. S. Bach unter dem Motto „Soli<br />

Deo Gloria“ nimmt hinein in die Lobgesänge<br />

des Himmels.<br />

In Ruhe unterwegs mit Zeit zum Staunen und<br />

Ent-spannen.<br />

Bei allen Angeboten sind Änderungen<br />

vorbehalten<br />

Ausstellung im <strong>Hotel</strong> <strong>am</strong> <strong>Kurpark</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong><br />

2. Februar –30. März 2<strong>01</strong>4<br />

Weg <strong>am</strong>Schliffkopf<br />

10..11


Aktuell<br />

ugs.:<br />

eingeschaltet<br />

Gegenteil<br />

von:<br />

Kälte<br />

Zeichen<br />

für Brom<br />

sehr<br />

warm<br />

sich<br />

schnell<br />

wegbewegen<br />

Spielkarte<br />

wirklich,<br />

tatsächlich<br />

ohne<br />

Zutaten,<br />

ungefärbt<br />

Baustoff<br />

Ackergerät<br />

3<br />

Bundesland<br />

Österreichs<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

Schuhmacherwerkzeug<br />

Meldung,<br />

Mitteilung<br />

Körperstählung<br />

4<br />

7<br />

Maschine<br />

für Erdarbeiten<br />

12<br />

Astwerk<br />

Ruderbootsklasse<br />

Druckbuchstabe<br />

ugs.:<br />

Lauferei<br />

Kurort<br />

an der<br />

Lahn<br />

(<strong>Bad</strong> ...)<br />

vorgeschichtlich.<br />

Abschnitt<br />

Hinterlist,<br />

Bosheit<br />

Abk.:<br />

Wohngemeinschaft<br />

Abk.:<br />

unseres<br />

Wissens<br />

unnötig<br />

längere<br />

Strecke<br />

ein<br />

Insekt<br />

etwas<br />

Sensationelles<br />

Stabsoffizier<br />

Wandverkleidung<br />

9<br />

2<br />

Weise,<br />

Gewohnheit<br />

aufwärts<br />

Boden<br />

einer<br />

Senke<br />

nordd.:<br />

Rote<br />

Rübe<br />

1<br />

ugs.:<br />

gleichgültig<br />

10<br />

8<br />

Kurzform<br />

v.<br />

Friederike<br />

beweglicher<br />

Zimmerschmuck<br />

Abk.:<br />

Seine<br />

Exzellenz<br />

best.<br />

Körpergewebe<br />

Abk.:<br />

Steinkohleeinheit<br />

Vulkanöffnung<br />

Tier<br />

mit<br />

Federn<br />

Scherz,<br />

Spaß<br />

6<br />

11<br />

Abk.:<br />

Freikörperkultur<br />

®<br />

5<br />

s1909.4-2<br />

Kurzgeschichte<br />

von Michael Roth<br />

Der Tänzer<br />

Max dreht sich, schwingt vor und zurück, fuchtelt<br />

mit den Armen ohne Ziel in der Luft herum<br />

und dennoch immer dem hämmernden Rhythmus<br />

folgend. Die temper<strong>am</strong>entvolle Gitarreauf<br />

der Schallplatte zwingt ihm eine Leichtigkeit,<br />

gleichzeitig aber auch eine befreiende Wildheit<br />

auf. Nein, er will sich in diesem Moment nicht<br />

bändigen, nicht zügeln lassen. Das mochte<br />

er noch nie. Im Leben hat ihn selten etwas<br />

aufgehalten. Nie war ihm etwas zu schwierig.<br />

„Fordert mich heraus“, pflegte er zu sagen,<br />

„messt euch mit mir!“ Oft gehörte er zu den<br />

Siegern, sah sich der Bewunderung und dem<br />

Neid der Menschen ausgesetzt. Er stellte sich<br />

der Natur entgegen, durchschw<strong>am</strong>m kilometerweite<br />

Meeresbuchten, kletterte bedrohliche<br />

Steilwände hoch.<br />

Jetzt schließt er die Augen. Das Dröhnen der<br />

Musik erobert jede Faser seines Körpers bis<br />

zur Hüfte. Vor, zurück. Und noch einmal: Vor<br />

und wieder zurück. Seine Muskeln nehmen<br />

den Takt auf. Sie wirbeln ihn herum, eine Drehung<br />

zur Seite, noch eine, und eine dritte. Er<br />

spürt den Widerstand, aber er stemmt sich<br />

dagegen. Er will, er muss es schaffen. Immer<br />

tiefer reißt ihn der Sog der Klänge mit sich.<br />

Sein Atem wird schwer. Erdreht sich im Kreis,<br />

bis sich ein Schwindel seiner bemächtigt.<br />

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Doch der Rausch darf nicht nachlassen, nur<br />

nicht jetzt!<br />

Er beginnt laut zu singen, irgendetwas Stupides<br />

ist es, etwas, das englisch klingen soll, es<br />

aber nicht ist. Vieles um ihn herum ist nicht so,<br />

wie es den Anschein hat.<br />

Der Arm des Plattenspielers folgt seiner eigenen<br />

Melodie in der Auslaufrille. Die Musik ist<br />

verklungen. Max ist in sich zus<strong>am</strong>mengesunken.<br />

Dann wirft er den Kopf zurück und streckt<br />

seine Arme der Decke entgegen. Zufrieden<br />

lächelt er.<br />

Jetzt öffnet sich die Tür seines Zimmers,<br />

Xana, die dunkelhäutige Schwester aus K<strong>am</strong>erun<br />

streckt ihren Kopf herein. „Die Sonne<br />

ist herausgekommen, Mister Max“, sagt sie<br />

und lässt ihre schneeweißen Zähne aufblitzen.<br />

„Wollen wir nach unten in den Park? Es ist gerade<br />

sehr schön dort.“ Lächelnd nickt ihr Max<br />

zu.<br />

„Ich bringe Sie zum Fahrstuhl, Mister Max“,<br />

sagt sie und hebt den Arm des Plattenspielers<br />

auf seine Gabel.<br />

„Ich will heute einmal alles alleine probieren“,<br />

antwortet Max. Sein Gesicht ist schweißnass.<br />

Seine Hände greifen nach unten in die Räder.<br />

Mit einem einzigen Schwung fliegt sein Rollstuhl<br />

der Türöffnung entgegen.<br />

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Michael Roth ist Autor und Maler<br />

aus Marxzell und Mitglied der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Herrenalb</strong>er Schreibwerkstatt.<br />

Im Jahre 2<strong>01</strong>0 veröffentlichte er seinen<br />

ersten Roman. Sein zweites Buch wird<br />

voraussichtlich im Frühjahr 2<strong>01</strong>4 erscheinen.<br />

Beide Werke sind eine Mischung<br />

aus Thriller und Krimi.<br />

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