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51. Deutscher Verkehrsgerichtstag 23. bis 25. Januar 2013 in Goslar ...

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<strong>51.</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Verkehrsgerichtstag</strong> <strong>23.</strong> <strong>bis</strong> <strong>25.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> <strong>in</strong> <strong>Goslar</strong><br />

Presse - Information<br />

Arbeitskreis III:<br />

Aggressivität im Straßenverkehr<br />

- Ursachen und Folgen<br />

- Regelkonformes Verhalten<br />

- Prävention und Intervention<br />

Leitung: Dr. Horst Schulze, Direktor und Professor, Leiter der Abteilung U,<br />

Bundesanstalt für Straßenwesen, Bergisch Gladbach<br />

Referent:<br />

Referent:<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. Manfred Bornewasser, Institut für Psychologie, Ernst-Moritz-Arndt-<br />

Universität Greifswald<br />

Prof. Dr. Gerrit Manssen, Fakultät für Rechtswissenschaften, Universität<br />

Regensburg<br />

Holger Randel, Vorsitzender Richter am Landgericht Hamburg, Kle<strong>in</strong>e<br />

Strafkammer 8, Hamburg<br />

„Der Hass gibt Gas!“ oder „Wut am Steuer“. So lauten regelmäßig wiederkehrende Schlagzeilen <strong>in</strong> den<br />

Medien.<br />

Jeder Straßenverkehrsteilnehmer kennt das Phänomen: E<strong>in</strong>e sche<strong>in</strong>bar unverfängliche Rout<strong>in</strong>esituation<br />

im Straßenverkehr eskaliert <strong>in</strong>nerhalb kurzer Zeit durch e<strong>in</strong> als Provokation empfundenes Verhalten.<br />

Dichtes Auffahren oder Drängeln lassen die Volksseele am Steuer kochen. Aufgebaute Aggressivität<br />

verleitet zu lebensgefährlichen Manövern und stellt die Grundregel zur ständigen Vorsicht und<br />

gegenseitiger Rücksicht <strong>in</strong>s Abseits.<br />

Dabei fürchtet sich die Mehrzahl der Straßenverkehrsteilnehmer vor aggressivem Verhalten, hat solches<br />

bereits mehrfach erlebt und wünscht sich e<strong>in</strong> faireres Verkehrsklima. Gleichwohl ist aggressives<br />

Verhalten im Verkehr e<strong>in</strong> häufiges gesellschaftliches und vielfach sanktionsloses Phänomen. Dem<br />

Autofahrer der Zukunft wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit stetig steigender Mobilität und zunehmender Verkehrsdichte<br />

immer größere Sorgfalt und Geduld abverlangt werden.<br />

Was s<strong>in</strong>d Ursachen aggressiven Verkehrsverhaltens? Was kann etwa auf psychologischer,<br />

<strong>in</strong>frastruktureller oder sanktionsrechtlicher Ebene unternommen werden, um Ärger und Frust zu<br />

begegnen, den Kraftfahrer zu regelkonformem Verhalten anzuhalten und die Straßen der Zukunft trotz<br />

steigender Mobilität sicher zu machen?<br />

Psychologische und juristische Aspekte der Thematik sollen ausgeleuchtet und Lösungsmöglichkeiten<br />

erörtert werden.<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Verkehrsgerichtstag</strong> www.deutscher-verkehrsgerichtstag.de Postbank Hamburg<br />

- Deutsche Akademie für Verkehrswissenschaft - e.V. service@deutscher-verkehrsgerichtstag.de Konto 295 795 208 | BLZ 200 100 20<br />

Baron-Voght-Str. 106 a | 22607 Hamburg organisation@deutscher-verkehrsgerichtstag.de BIC/SWIFT: PBNKDEFF<br />

Telefon: (040) 89 38 89 | Fax: (040) 89 32 92 Steuer-Nummer; 17/411/01528 IBAN: DE06 2001 0020 0295 7952 08

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