Protokoll - QMS
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ARBEITSKREIS GDT/BDT<br />
gemeinsame Mitteilung der KBV und des <strong>QMS</strong> bekannt<br />
gegeben werden. Herr Reinhold Mainz schlägt vor, aus<br />
Ressourcengründen mit den Arbeiten am LDT erst dann zu<br />
beginnen, wenn die Arbeiten am GDT 3.0 abgeschlossen<br />
sind.<br />
Zu TOP 5 (Verschiedenes)<br />
(BDT 4.0)<br />
(eHealth Initiative der Bundesregierung (Interoperabilitätsinitiative))<br />
Herr Gilbert Mohr, Vertreter des <strong>QMS</strong> in der eHealth<br />
Initiative der Bundesregierung, und Herr Peter Becker<br />
(Vertreter der KBV in der eHealth Initiative) berichten, dass<br />
das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) nach<br />
entsprechender Beratung in der eHealth Initiative eine<br />
Studie zum Thema Interoperabilität ausschreiben möchte.<br />
In dieser Studie soll es um organisatorische Strukturen,<br />
Vorgehensweisen zur Auswahl von Klassifikationen und<br />
Methoden zur Herstellung von Interoperabilität gehen.<br />
(Weiteres Vorgehen zum BDT 4.0)<br />
Der BDT 4.0 soll den „use case“<br />
„Behandlungsdatentransfer im Einzelfall“ abbilden und sich<br />
dabei eines konsistenten Datenmodells bedienen;<br />
außerdem sollen die europäischen und internationalen<br />
Standardisierungs- und Normungsarbeiten bei der<br />
Modernisierung des BDT berücksichtigt werden.<br />
Angesichts des Vorgehens des BMG in der eHealth<br />
Initiative der Bundesregierung ist eine Förderung der<br />
Arbeiten des <strong>QMS</strong> an den xDT-Standards durch das BMG<br />
nach derzeitiger Einschätzung kurzfristig nicht zu erwarten.<br />
Die weitere Entwicklung der Aktivitäten zur Herstellung von<br />
Interoperabilität für elektronische Gesundheitsdienste sollte<br />
verfolgt werden. Vor allem sind dabei die konkreten und<br />
pragmatischen Standardisierungsarbeiten von Interesse,<br />
die sich bezüglich der xDT-Standards derzeit beim <strong>QMS</strong><br />
konzentrieren, während im stationären Sektor unter<br />
Beteiligung der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />
(DKG) Metadatenstandards und Schnittstellen für eine<br />
Elektronische Fallakte entstanden sind (siehe<br />
http://www.isst.fraunhofer.de/geschaeftsfelder/eHealth/refp<br />
ro/efa/ und http://www.fallakte.de/ueber-efa).<br />
In der Diskussion taucht die Frage auf, ob der<br />
Laborbereich ein erstes Beispiel für eine Annäherung an<br />
die internationale Standardisierung sein könnte. Herr Dr.<br />
Jan Kipp erklärt dazu, Konverter würden gerade ohnehin<br />
gebaut, so dass das Know-how vorhanden sei.<br />
(Beschlussfassung zu GDT/BDT-Änderungen. Diskussion eines<br />
Vorschlags für den <strong>QMS</strong>-Vorstand)<br />
[Anmerkung zum <strong>Protokoll</strong>: Die Beratung dieses Punktes erfolgt<br />
am Ende von TOP 4.]<br />
Bitte richten Sie Rückfragen an:<br />
Reinhold Mainz<br />
E-Mail<br />
reinhold.a.mainz@googlemail.com<br />
Telefon +49 2375 939973<br />
Der BDT 4.0 soll den<br />
„use case“<br />
„Behandlungsdatentransfer<br />
im Einzelfall“<br />
abbilden und sich dabei<br />
eines konsistenten<br />
Datenmodells bedienen;<br />
außerdem sollen die<br />
europäischen und<br />
internationalen<br />
Standardisierungs- und<br />
Normungsarbeiten bei<br />
der Modernisierung des<br />
BDT berücksichtigt<br />
werden.