Drei, Zwei, eins - Los! Auftaktveranstaltungen in Kassel, Hanau und <strong>Fulda</strong> Was du tust ist wertvoll... ...und was du teilst, bringt auf diese Welt den Himmel St. Familia, Kassel St. Bonifatius, <strong>Fulda</strong> - Horas Hl. Geist, Hanau Am 13. Juni 2013 fiel der Startschuss zur bundesweiten Sozialaktion des <strong>BDKJ</strong> – auch im Dekanat Kassel Hofgeismar. Für die <strong>Aktion</strong>sgruppen des nördlichsten Dekanats des Bistums <strong>Fulda</strong> gab es eine Auftaktveranstaltung in der Gemeinde St. Familia in Kassel, die der Ko-Kreis unter der Leitung von Ulrike Maqua vorbereitet und geplant hatte. Etwa eine halbe Stunde vor Beginn der dreitägigen <strong>Aktion</strong> kamen die Teilnehmer sowie zahlreiche Unterstützer und Projektpaten zusammen. Zunächst konnte sich jede Gruppe den anderen in zwei Minuten mit sieben sie charakterisierenden Begriffen vorstellen, die zuvor spontan gefunden werden mussten. Es folgten Grußworte von Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen und Hans Eichel, der die Patenschaft für ein Projekt bei der Bahnhofsmission übernahm. Anschließend richtete Jugendpfarrer Thomas Renze im grünen <strong>Aktion</strong>s-T-Shirt der <strong>72</strong>-<strong>Aktion</strong> <strong>das</strong> Wort an die Anwesenden. Dann stellten sich noch die Mitglieder des Koordinierungskreises kurz dem Publikum vor. Die Spannung bei den Gruppen stieg jedoch mit jeder Minute: Die Aufgabenbekanntgabe rückte immer näher. Jede der Gruppen erhielt durch den Oberbürgermeister einen Umschlag mit der ihr zuteilten Aufgabe überreicht. Jedoch durfte der Umschlag erst um Punkt 17:07 geöffnet sowie die Aufgabe verlesen werden, was mit großer Freude geschah. Bevor die Jugendlichen dann in ihre Projekte entlassen wurden, beendete ein gemeinsames Gebet und der Segen von Jugendpfarrer Thomas Renze die Auftaktveranstaltung. Die Gruppen trafen nun euphorische erste Absprachen, fuhren direkt zu ihren Projektorten oder gaben vorab noch Interviews für hr3. Der Radiosender <strong>war</strong> mit einem Übertragungswagen vor St. Familia vertreten, um die Projektgruppen direkt nach der Aufgabenbekanntgabe zu befragen. ... den Text des <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-Songs von Pamela Natterer haben viele von Euch sicherlich immer noch im Ohr. Und tatsächlich können wir nach der <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<strong>Aktion</strong> sagen: Der Song ist Wirklichkeit geworden! Hundertausende Kinder und Jugendliche, die in unserem Land an der Sozialaktion beteiligt <strong>war</strong>en, haben wirklich Unglaubliches geschafft. In über 4000 Projekten haben sie unzählige Ideen in die Tat umgesetzt, um anderen Menschen eine Freude zu machen, ihre Umwelt zu verschönern oder dort anzupacken, wo Hilfe gebraucht wird. Und dabei gezeigt, wie viel Spaß ehrenamtliches Engagement macht – gerade Kindern und Jugendlichen! Im Bistum <strong>Fulda</strong> lautet <strong>das</strong> einhellige Fazit: Die <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<strong>Aktion</strong> <strong>war</strong> wieder ein voller Erfolg!“! Über 3500 himmlische Helferinnen und Helfer haben hier <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong> lang alles gegeben und 88 soziale Projekte umgesetzt. Ob der Bau einer Grillhütte, die Anlage eines Beachvolleyball-Feldes, ein bunter Nachmittag für Senioren – den <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-Engeln <strong>war</strong> nichts zu schwer. Ermöglicht wurde dies durch eine Welle der Hilfsbereitschaft, auf die die <strong>Aktion</strong>sgruppen allerorten stießen. <strong>Aktion</strong>szentrale in Action Dort wo die Fäden <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong> zusammenliefen Die <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong> <strong>Aktion</strong>szentrale des <strong>BDKJ</strong> <strong>Fulda</strong> wurde von den fleißigen Helfern im Seminarraum im BJA eingerichtet. Die Zentrale wurde für Notfälle, Hilferufe und Fragen der Teilnehmer der <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong> <strong>Aktion</strong> geführt. Daher <strong>war</strong> es umso wichtiger, <strong>das</strong>s zu jeder Zeit jemand erreichbar <strong>war</strong>. Die Zentrale <strong>war</strong> somit von Donnerstag um 13:00 Uhr bis Sonntag um 19 Uhr tagsüber besetzt, zwischen 22 Uhr bis morgens um 8 Uhr <strong>war</strong> eine Rufumleitung zu einzelnen Personen geschaltet. Die Aufgaben der Helfer <strong>war</strong>en sehr umfangreich und vielseitig. Die Homepage musste mit Informationen und News gefüttert werden, Facebookeinträge mussten erstellt und beantwortet werden. Hilferufe wurden bearbeitet sowie an verschiedene Stellen, wie z.B. HR3, Facebook sowie die <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<strong>Aktion</strong>s- Homepage, weitergeleitet. Außerdem mussten Telefonate erledigt werden, um evtl. Spender und Unterstützer für die <strong>Aktion</strong> zu finden. Hinzu kamen <strong>das</strong> Schreiben von Pressemitteilungen und weiterleiten wichtiger Informationen an KoKreisleiter. Für die Helfer der <strong>Aktion</strong>szentrale gab es natürlich auch viele amüsante Episoden. Hilferufe beispielsweise nach Für uns in der <strong>BDKJ</strong>-Diözesanstelle in <strong>Fulda</strong> <strong>war</strong>en <strong>das</strong> grandiose <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong>. Momente der Begeisterung, der Müdigkeit und des Spaßes wechselten sich regelmäßig ab. Schon seit über anderthalb Jahren wurde die <strong>Aktion</strong> von unserer Steuerungsgruppe vorbereitet: Info-Veranstaltungen durchgeführt, Arbeitshilfen geschrieben, Sponsoren gesucht, Projekte vorbereitet, Action-Kits gepackt, Notfallpläne ausgearbeitet, Kontakt zur Presse und dem Radio gepflegt u.v.m. Für den <strong>BDKJ</strong> und <strong>das</strong> interne Zusammenspiel aller Kräfte <strong>war</strong> diese <strong>Aktion</strong> ein Kraftakt der sich gelohnt hat, Wir stauen immer noch darüber, was in unserer Heimat alles bewegt werden konnte und sind zutiefst davon überzeugt, <strong>das</strong>s diese <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong> vor Ort Spuren hinterlassen und neue Begegnungen ermöglicht hat. Last but not least sind wir unheimlich dankbar über alle, die uns bei dieser <strong>Aktion</strong> unterstützt haben: den Mitarbeitern in den Koordinierungskreisen, den Gruppen vor Ort, den Helfern in der <strong>Aktion</strong>szentrale, der HR3-Redaktion und unseren Sponsoren und Unterstützern. Ihr alle bringt auf diese Welt den Himmel! Katharina Schick zwei Bananenkostümen oder 250 Rennquietscheentchen sorgten für lustige <strong>Stunden</strong>. Insgesamt <strong>war</strong> es eine gelungene <strong>Aktion</strong>, die natürlich auch den Helfern der <strong>Aktion</strong>szentrale zugeschrieben werden kann. Nicole Kister 4 <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<strong>Aktion</strong> <strong>BDKJ</strong> magazin Sonderausgabe • 2.2013 <strong>BDKJ</strong> magazin Sonderausgabe• 2.2013 <strong>72</strong>-<strong>Stunden</strong>-<strong>Aktion</strong> 5