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Glas-klar für wenig Geld So gut wie neu ... - AUTOMEISTER

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Um schädlichen Autoabgasen europaweit<br />

den Kampf anzusagen,<br />

setzt die Europäische Union schon seit<br />

längerem auf moderne Bordelektronik:<br />

Seit 2001 werden Fahrzeuge, die den<br />

<strong>neu</strong>en Abgasnormen Euro III und IV<br />

entsprechen, mit einem genormten On-<br />

Board-Diagnose System (OBD) ausgerüstet.<br />

Die OBD überwacht das Gesamtsystem<br />

der motor- und schadstoffrelevanten<br />

Teile. Dazu registrieren<br />

Sensoren kontinuierlich die Funktionsweise<br />

von Motor, Katalysator und Kraftstoffsystem,<br />

prüfen Luft- und Abgaskreisläufe,<br />

ermitteln Schadstoffkonzentrationen<br />

und anderes mehr. <strong>So</strong><br />

erkennt die OBD unmittelbar, wenn Störungen<br />

auftreten oder die zulässigen<br />

Grenzwerte überschritten sind – und<br />

zeigt dies über das Aufleuchten der<br />

Fehlerlampe im Cockpit sofort an.<br />

ie OBD ist ein computergestütz-<br />

„Dtes System, das nicht nur Fehler<br />

meldet. Es speichert zugleich eine Vielfalt<br />

von Betriebsdaten im Motorsteuer-<br />

Mit Gewinnspiel<br />

gerät, die beim Auftreten von Fehlfunktionen<br />

vorliegen“, erklärt Jürgen<br />

Ballhause von <strong>AUTOMEISTER</strong>. <strong>So</strong> hält<br />

die OBD zum Beispiel Informationen<br />

über Fahrzeuggeschwindigkeit, Kühlmitteltemperatur,<br />

Treibstoffgemisch und<br />

Motorauslastung zum Zeitpunkt des<br />

Systemfehlers oder -ausfalls fest.<br />

„Damit kann in der Werkstatt später<br />

viel leichter festgestellt werden, wo das<br />

Problem eigentlich liegt. Häufig ist das<br />

von der OBD angezeigte Teil nicht<br />

allein <strong>für</strong> die Störung verantwortlich.<br />

Deshalb sollte unbedingt der Fachmann<br />

prüfen, ob noch andere Ursachen<br />

im Spiel sind.“<br />

Mit der OBD werden heute viele<br />

abgasspezifische Fehler frühzeitig<br />

entdeckt, die sonst oft gar nicht<br />

bemerkt wurden, weil die Motorsteue-<br />

Ausgabe 1<br />

Frühjahr 2005<br />

Rotes Licht im grünen Bereich<br />

Abgaskontrolllampe warnt Autofahrer vor Systemfehlern<br />

Wer verstehen will, was das<br />

Auto zu sagen hat, sollte alle<br />

seine Signale <strong>gut</strong> kennen.<br />

Seit <strong>wenig</strong>en Jahren gehört<br />

dazu auch eine rote Fehlerlampe<br />

im Cockpit, die Störungen<br />

von motor- und schadstoffrelevanten<br />

Systemen<br />

unmittelbar anzeigt. AUTO-<br />

MEISTER verrät, was Sie tun<br />

können, damit das rote Licht<br />

im grünen Bereich bleibt.<br />

Foto: <strong>AUTOMEISTER</strong><br />

rung sie automatisch ausglich. Dadurch<br />

können Folgeschäden an anderen<br />

hochwertigen Komponenten (<strong>wie</strong> z.B.<br />

dem Motor oder Katalysator) besser<br />

vermieden werden. „Entscheidend ist,<br />

das Fahrzeug regelmäßig warten bzw.<br />

die OBD regelmäßig auslesen zu lassen.<br />

<strong>So</strong> können Abweichungen in<br />

Motorfunktion, Kraftstoffversorgung<br />

oder Abgasverhalten korrigiert werden,<br />

bevor das Auto wegen eines Fehlers<br />

liegen bleibt“, rät Ballhause.<br />

Nicht zuletzt sorgen OBD und Wartung<br />

da<strong>für</strong>, dass der teuer bezahlte<br />

Kraftstoff optimal und vor allem sauber<br />

verbrannt wird. Das leistet einen<br />

wichtigen Beitrag zur Reinerhaltung<br />

der Luft – und sichert eine reibungslose<br />

Durchfahrt bei der nächsten Abgasuntersuchung.<br />


Weg mit dem Winterspeck:<br />

Frühjahrskur <strong>für</strong>s Auto<br />

Der Winter ist eine harte Zeit – nicht nur <strong>für</strong> Mensch und Tier, sondern auch <strong>für</strong> des Deutschen<br />

liebstes Kind: das Auto. Sch<strong>wie</strong>rig sind <strong>für</strong> den „Vierräder“ nicht nur die eisigen Temperaturen.<br />

Vor allem die anhaltende Feuchtigkeit so<strong>wie</strong> Streu<strong>gut</strong>, Salz und Schmutz machen Motor, Karosserie<br />

und Fahrwerk zu schaffen. Ein gründlicher Frühjahrsputz kann deshalb zum Erhalt des<br />

Fahrzeugwertes entscheidend beitragen.<br />

Dass wir nach einem Sprung ins<br />

Meer das Salz aus der Badehose<br />

spülen und sie zum Trocknen aufhängen,<br />

versteht sich fast von selbst. Mit<br />

unserem Auto gehen wir da oft rücksichtsloser<br />

um. Doch gerade Salz und<br />

eingetrockneter Schmutz können Lack<br />

und Unterboden, Schneeketten, Reifen<br />

und Felgen gehörig in Mitleidenschaft<br />

ziehen. Überdies ist der Motorraum<br />

besonders anfällig <strong>für</strong> Korrosion und<br />

witterungsbedingte Ablagerungen.<br />

Der Frühjahrsputz <strong>für</strong> das Auto ist<br />

deshalb nicht nur Schönheitskosmetik,<br />

sondern dient auch einem langen<br />

Autoleben. Insbesondere, wenn der<br />

Wagen den ganzen Winter über nicht<br />

oder nur selten gereinigt wurde. Das<br />

Wichtigste ist, das Auto von diesem<br />

„Winterspeck“ zu befreien und dabei<br />

behutsam vorzugehen: „Das Fahrzeug<br />

sollte nass sein, bevor es mit den Bürsten<br />

einer Waschanlage in Berührung<br />

kommt. <strong>So</strong>nst wirken Staub und Salz<br />

<strong>wie</strong> Sandpapier“, erklärt AUTOMEIS-<br />

TER Jürgen Ballhause. „Kleinere Steinschlagschäden<br />

können dann mit einem<br />

Lackstift ausgebessert und der Lack mit<br />

Wachs versiegelt werden. Fachmännische<br />

Reinigung und Konservierung sollten<br />

auch Motor und Unterboden<br />

erfahren.“ Auf Motorwäsche mit<br />

Hochdruckreiniger ist dabei ganz<br />

zu verzichten, weil viele empfindliche<br />

Teile dadurch beschädigt werden<br />

können.<br />

Technisch entscheidend ist auch die<br />

Prüfung der Füllstände bei Kühl- und<br />

Wischwasser, Batterie und Öl. Hinzu<br />

kommen Reinigung und gegebenenfalls<br />

Das kann einem Auto passieren, wenn es<br />

winterlichen Elementen ausgesetzt wird –<br />

und der Besitzer nichts unternimmt.<br />

Ersatz von Scheinwerfergläsern und<br />

Wischerblättern.<br />

Im Innenraum lohnt es sich, Fußmatten<br />

und Teppichboden nicht nur zu säubern,<br />

sondern auch trocken zu legen<br />

und den Fahrzeugboden auf eventuelle<br />

Rostschäden zu untersuchen. Für die<br />

Reinigung von Scheiben und Cockpit<br />

kann auf umweltfreundliche und antistatische<br />

Mittel zurückgegriffen werden.<br />

Wer unnötigen Ballast (Sandsäcke,<br />

Spaten, Winter-Notausrüstung)<br />

aus dem Kofferraum und Aufbauten<br />

<strong>wie</strong> Ski- und Gepäckträger entfernt,<br />

kann entscheidend Sprit sparen. Ein<br />

kurzer Blick auf den Ersatzreifen so<strong>wie</strong><br />

die Reinigung, Kennzeichnung und Profilkontrolle<br />

der einzulagernden Winterreifen<br />

gehören zum Standard. Bei Reifen<br />

mit Felgen ist es außerdem vorteilhaft,<br />

den Luftdruck um 0,2 bis 0,5 bar<br />

zu erhöhen. Die Reifen sollten dann<br />

trocken, kühl und dunkel gelagert werden.<br />

Schneeketten, die im Winter<br />

benutzt wurden, sind von Salzrückständen<br />

zu reinigen. Leicht eingeölt,<br />

verklumpen sie im nächsten Winter<br />

nicht. ▲<br />

Dieser Mercedes 600 (Bj. 1966) erfreut sich schonender Reinigung in einer berührungslosen<br />

Waschanlage.


<strong>Glas</strong>-<strong>klar</strong> <strong>für</strong> <strong>wenig</strong> <strong>Geld</strong><br />

Der Winter ist ein wahrer<br />

Härtetest – vor allem auch <strong>für</strong><br />

Windschutzscheiben. Die<br />

hohen Temperaturschwankungen<br />

so<strong>wie</strong> unterschiedliche<br />

Gradzahlen innerhalb<br />

und außerhalb des Fahrgastraumes<br />

setzen das <strong>Glas</strong> unter<br />

besondere Spannung. Selbst<br />

kleine Steinschläge können<br />

große Schäden anrichten. Die<br />

Alternative zum kostspieligen<br />

Tausch des Frontfensters ist<br />

die fachgerechte Reparatur,<br />

die jeder <strong>AUTOMEISTER</strong> gerne<br />

anbietet.<br />

Steinschlagschäden sind nicht nur<br />

lästig, sie stellen auch ein besonderes<br />

Sicherheitsrisiko dar: Gerade die<br />

Frontscheibe trägt erheblich zur Stabilität<br />

der Karosserie bei und gibt dem<br />

Airbag im Falle des Aufpralls den<br />

erforderlichen Halt. Wer kleine Löcher<br />

nicht ernst nimmt, muss damit rechnen,<br />

dass sie weiter reißen und die Schutzscheibe<br />

völlig zerstören. Der kostspielige<br />

Komplettaustausch lässt sich jedoch<br />

vermeiden. Wie beim Zahnarzt lassen<br />

sich die schadhaften Stellen sorgfältig<br />

von Splittern und Bruch befreien und<br />

dann mit Kunstharz-Injektionen so auffüllen,<br />

dass die Scheibe ihre ursprüngliche<br />

Stabilität zurück erhält. Voraus-<br />

Heißgeliebt und abgasfrei: Das Bobby Car<br />

hat einen Spitzenplatz auf der Beliebtheitsskala<br />

von Groß und Klein. Bei null PS<br />

genügt es sogar jeder europäischen<br />

Abgasnorm. Deshalb braucht es auch<br />

keine OBD. <strong>AUTOMEISTER</strong> und LuK-Aftermarket<br />

Service verlosen jetzt dreimal ein<br />

Bobby Car, damit auch die Jüngsten schon<br />

Spaß am eigenen fahrbaren Untersatz<br />

bekommen.<br />

Beantworten Sie folgende Gewinnfrage:<br />

Was bedeutet die Abkürzung „OBD“?<br />

Die Antwort schreiben Sie auf eine Postkarte<br />

und senden sie an:<br />

LuK-Aftermarket Service oHG<br />

<strong>AUTOMEISTER</strong>-Systemzentrale<br />

setzung ist, dass der Schaden nicht im<br />

Sichtfeld des Fahrers, mindestens 10<br />

Zentimeter vom Scheibenrand entfernt<br />

liegt und nicht größer ist als ein Zwei-<br />

Euro-Stück (Risse nicht länger als 5<br />

Zentimeter). Je besser die Stelle vor<br />

Verschmutzung geschützt wurde (z.B.<br />

durch Aufbringen eines Klebebandes),<br />

desto einfacher die Reparatur.<br />

Das sog. „Kugelauge“ gilt als reparabler<br />

Steinschlagschaden – bis zu einer gewissen<br />

Größe und außerhalb des Fernsichtfeldes.<br />

Hierzu wird der Schaden durch<br />

Vakuum entlüftet und Füllstoff unter<br />

Druck eingepresst. Später wird die<br />

Schadstelle mit UV-Licht ausgehärtet,<br />

geglättet und aufpoliert. In der Werkstatt<br />

dauert die Reparatur nicht länger<br />

als ein bis zwei Stunden, hält jeder Prüfung<br />

durch technische Überwachungsvereine<br />

stand und ist – <strong>wie</strong> alle anderen<br />

Arbeiten – mit einer technischen<br />

Gewährleistung verbunden. ▲<br />

<strong>AUTOMEISTER</strong> und LuK-Aftermarket Service verlosen 3 Bobby Cars<br />

Stichwort Abgaskontrollsystem<br />

Postfach 1180<br />

63201 Langen<br />

oder faxen oder mailen Sie die richtige<br />

Lösung unter dem Stichwort „Abgas-<br />

<strong>So</strong> <strong>gut</strong> <strong>wie</strong> <strong>neu</strong>:<br />

Fahrzeugaufbereitung<br />

komplett<br />

Die Scheibenreparatur ist nur ein<br />

Teil einer umfassenden Fahrzeugaufbereitung,<br />

mit der die Profis von<br />

<strong>AUTOMEISTER</strong> Ihr Auto in <strong>neu</strong>em<br />

Glanz erstrahlen lassen. Zum Komplett-Programm<br />

gehören neben<br />

Innenraumpflege mit Tiefenreinigung<br />

und Ausbesserung von Polstern<br />

oder Ledersitzen die professionelle<br />

Pflege von Kunststoff- und<br />

Gummi-Elementen – gegebenenfalls<br />

auch die Ausbesserung der Reifen.<br />

Natürlich sollten auch Rost-, Blechund<br />

Lackschäden ausgebessert<br />

so<strong>wie</strong> der Lack einer speziellen Reinigung<br />

unterzogen und versiegelt<br />

werden. Damit schützen Sie Ihr Auto<br />

nicht nur vor Witterungseinflüssen:<br />

Sie steigern auch nachhaltig den<br />

Wert des Fahrzeugs – und können<br />

jede Fahrt ganz besonders genießen.<br />

kontrollsystem“ mit Angabe Ihres Namens<br />

und Ihrer Adresse an:<br />

++49(0)6103/753-339,<br />

e-mail: gewinnspiel@automeister.com,<br />

www.automeister.com<br />

Einsendeschluss ist der 30. Juni 2005. Der<br />

Preis wird unter allen richtigen Einsendungen<br />

verlost. Der Rechtsweg, Mehrfachgewinne,<br />

so<strong>wie</strong> eine Barauszahlung des<br />

Gewinns sind ausgeschlossen. Mitarbeiter<br />

der Firmen LuK-Aftermarket Service oHG,<br />

INA Schaeffler KG und aller AUTOMEIS-<br />

TER-Betriebe so<strong>wie</strong> ihre Angehörigen dürfen<br />

am Gewinnspiel nicht teilnehmen.<br />

Die Gewinner werden im Internet unter<br />

www.automeister.com bekannt gegeben.


Mit dem Fahrrad in die <strong>neu</strong>e Saison<br />

Mit den ersten <strong>So</strong>nnenstrahlen<br />

nach der langen Winterpause<br />

kommt auch manches<br />

Fahrrad <strong>wie</strong>der zum Einsatz.<br />

Allerdings ist mehr als ein<br />

Putzlappen gefragt, um den<br />

Drahtesel aus dem Winterschlaf<br />

zu holen: Schließlich<br />

sollte das Gefährt nicht nur<br />

sauber, sondern vor allem<br />

sicher sein.<br />

Zum Frühjahrs-Check <strong>für</strong>s Fahrrad<br />

gehört neben der Inspektion von<br />

Bremsen, Gangschaltung, Laufrädern<br />

und Schrauben vor allem ein Blick auf<br />

die Beleuchtung. Vorgeschrieben sind<br />

nicht nur ein funktionierender, weißer<br />

Scheinwerfer und ein rotes Rücklicht,<br />

sondern auch Reflektoren an Vorderund<br />

Hinterteil, so<strong>wie</strong> gelbe Rückstrahler<br />

an Pedalen und Speichen. Wer das<br />

nicht hat, muss mit Verwarngeldern<br />

rechnen. Deshalb lohnt eine sorgfältige<br />

Prüfung von Kabelanschlüssen, Lampen<br />

und Dynamo. Ein Bremstest zeigt,<br />

ob die Züge nachgespannt oder die<br />

Klötze er<strong>neu</strong>ert werden müssen.<br />

Impressum<br />

AUTOmobil<br />

Herausgeber:<br />

LuK-Aftermarket Service oHG<br />

Paul-Ehrlich-Straße 21<br />

D-63225 Langen<br />

Telefon: ++49(0)6103/753-0<br />

Telefax: ++49(0)6103/753-339<br />

e-mail: frauke.weber@luk-as.de<br />

Internet: www.automeister.com<br />

Redaktion:<br />

Dr. Frauke Weber, Isabel Bommer<br />

Layout: Dieter Wagner<br />

Produktion:<br />

ABT Print und Medien GmbH, Weinheim<br />

© LuK-Aftermarket Service oHG<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung gestattet.<br />

Wer jetzt noch Schaltung und Kette<br />

schmiert, kann losfahren –<br />

sofern es die persönliche Fitness<br />

erlaubt. Einfache Strecken, langsam<br />

angegangen, bereiten in der Regel<br />

niemandem Probleme. Touren-Radler<br />

sollte allerdings Po und Sattel schon im<br />

Vorfeld eines längeren Törns aneinander<br />

gewöhnen, um schmerzende<br />

Hinterteile zu vermeiden. Immer beliebter<br />

sind organisierte Gruppenreisen,<br />

bei denen das Gepäck nicht mit<br />

dem Rad, sondern einem Begleitbus<br />

fährt. Das steigert den Komfort – vor<br />

allem „Après-Bike“. Und in netter<br />

Gesellschaft radelt es sich so<strong>wie</strong>so am<br />

besten.<br />

Manche Anbieter führen ihre Touren<br />

rund um die Mecklenburger<br />

Seen, entlang von Elbe, Mosel, Main<br />

und Rhein. Andere beradeln kroatische<br />

Inseln und beherbergen die Pedalisten<br />

auf Hotelschiffen. Extrem-Biker erklimmen<br />

die Anden, durchqueren die<br />

Sahara oder radeln mit Kind und Kegel<br />

durch ganz Asien. Wir können ja erst<br />

mal mit einem Ausflug in den Park<br />

beginnen. ▲<br />

Foto: bikedrive<br />

Verkehrsregeln<br />

<strong>für</strong> Biker, die<br />

den <strong>Geld</strong>beutel<br />

schonen<br />

Erlaubt ist, beim Radeln Walkoder<br />

Discman zu hören, wenn „die<br />

akustische Wahrnehmung nicht<br />

beeinträchtigt wird“. Der Knopf im<br />

Ohr muss also entsprechend leise<br />

eingestellt sein. Telefonieren geht<br />

allerdings nicht: Handy-Gespräche<br />

oder SMS während der Fahrt<br />

kosten Radfahrer seit dem 1. April<br />

2004 ganze 25 Euro. Radfahren<br />

auf dem Gehweg macht 5 Euro –<br />

und wer gekennzeichnete Radwege<br />

falsch (in der falschen Richtung)<br />

oder nicht benutzt (Radwegpflicht<br />

gilt auch <strong>für</strong> Rennradfahrer!), wird<br />

mit 15 Euro zur Kasse gebeten.<br />

Nebeneinander fahren darf man<br />

nur, wenn dadurch „der Verkehr<br />

nicht behindert wird“.

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