Neue Büroräume mit Ausstellung in der Hafencity - Greenpeace
Neue Büroräume mit Ausstellung in der Hafencity - Greenpeace
Neue Büroräume mit Ausstellung in der Hafencity - Greenpeace
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Willkommen<br />
bei <strong>Greenpeace</strong><br />
<strong>Neue</strong> <strong>Büroräume</strong> <strong>mit</strong><br />
<strong>Ausstellung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Hafencity</strong><br />
umacher-Allee<br />
ld<strong>in</strong>gstraße<br />
Sonn<strong>in</strong>straße<br />
rdkanalstraßeNagelsweg<br />
Ams<strong>in</strong>ckstraße<br />
www.greenpeace.de
<strong>Greenpeace</strong><br />
hautnah erleben<br />
Wer etwas bewegen will, muss sich auch selbst<br />
be wegen: <strong>Greenpeace</strong> ist umgezogen. Vom Speicher<br />
am Hamburger Fischmarkt, 17 Jahre lang Sitz <strong>der</strong><br />
Deutschlandzentrale, g<strong>in</strong>g es elbaufwärts <strong>in</strong> die<br />
<strong>Hafencity</strong>.<br />
Größte <strong>Neue</strong>rung: Wir empfangen Sie nun <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Ausstellung</strong>.<br />
Erleben Sie multimedial aktuelle Kampagnen, errungene<br />
Erfolge und spektakuläre Aktionen. Lernen Sie uns<br />
kennen. Besuchen Sie uns.<br />
Am Magde burger Hafen mietet <strong>der</strong> <strong>Greenpeace</strong> e.V. Büroflächen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em mo<strong>der</strong>nen Neubau, <strong>der</strong> se<strong>in</strong>en Ansprüchen an<br />
Umwelt- und Klimaschutz gerecht wird. Gleich drei<br />
<strong>Greenpeace</strong>-Organisationen sitzen jetzt unter e<strong>in</strong>em Dach:<br />
Neben dem Vere<strong>in</strong> <strong>mit</strong> rund 220 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern<br />
s<strong>in</strong>d dies die Ökostrom-Genossenschaft <strong>Greenpeace</strong><br />
Energy <strong>mit</strong> etwa 80 Mitarbeitern und die Umweltstiftung<br />
<strong>Greenpeace</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong>zeit drei Mitarbeitern. Auch die Hamburger<br />
Gruppe aus rund 200 Ehrenamtlichen hat e<strong>in</strong> Büro für<br />
ihre regionalen Projekte zur Verfügung.
Haus <strong>mit</strong> Goldstatus<br />
Das Gebäude ist <strong>mit</strong> dem Goldstandard <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft<br />
für Nachhaltiges Bauen (DGNB) sowie <strong>der</strong> HafenCity<br />
vorzertifiziert. Obwohl nur Mieter konnte <strong>Greenpeace</strong> beim<br />
Energiekonzept starken E<strong>in</strong>fluss nehmen. Das Haus wird sparsam,<br />
effizient und zu 100 Prozent <strong>mit</strong> Erneuerbaren Energien<br />
versorgt. Strom liefert <strong>Greenpeace</strong> Energy; drei W<strong>in</strong>drä<strong>der</strong> und<br />
e<strong>in</strong>e Photovoltaik-Anlage auf dem Dach versorgen die Wärmepumpen<br />
<strong>mit</strong> Strom.<br />
Ökologisch vom Teppich bis zur Farbe<br />
Neben <strong>der</strong> klimafreundlichen Energieversorgung legt<br />
<strong>Greenpeace</strong> auch bei <strong>der</strong> Ausstattung <strong>der</strong> Räume großen Wert<br />
auf ökologische Materialien, die Umwelt und Gesundheit<br />
schonen. Baustoffe, die den „Blauen Engel“ tragen, erhielten<br />
den Vorzug – ebenso Recycl<strong>in</strong>gbaustoffe. Alle Hölzer s<strong>in</strong>d FSCzertifiziert.<br />
Verzichtet wurde auf Weich- und Hart-PVC sowie<br />
auf Produkte, <strong>in</strong> denen Verb<strong>in</strong>dungen wie Benzol, Toluol, Xylol<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e aromatische Löse<strong>mit</strong>tel enthalten s<strong>in</strong>d.
Atrium: Empfang und <strong>Ausstellung</strong><br />
Die <strong>Büroräume</strong> gruppieren sich um e<strong>in</strong> 18 Meter hohes<br />
Atrium. Entsprechend licht und luftig ist das Raumgefühl<br />
im 360 Quadratmeter großen Atriumsfoyer, wo<br />
<strong>Greenpeace</strong> Besucher begrüßt und e<strong>in</strong>e multimediale<br />
Dauerausstellung präsentiert: Es gibt e<strong>in</strong> Wie<strong>der</strong>sehen <strong>mit</strong><br />
<strong>der</strong> legendären „MS Beluga“ – genauer <strong>mit</strong> ihrer Brücke,<br />
die <strong>in</strong> den Empfangstresen <strong>in</strong>tegriert ist. Das ausgediente<br />
<strong>Greenpeace</strong>-Aktionsschiff war 20 Jahre auf Europas Flüssen<br />
unterwegs.<br />
Auch <strong>der</strong> sechs Meter hohe Totempfahl <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong><br />
hat e<strong>in</strong>e bewegte Vergangenheit. Er ist e<strong>in</strong> Geschenk <strong>der</strong><br />
Nuxalk-Indianer aus dem kanadischen Great Bear-Regenwald.<br />
1999 kamen Stammes<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> nach Deutschland,<br />
um <strong>mit</strong> <strong>Greenpeace</strong> für die Rettung ihrer bedrohten Heimat<br />
zu demonstrieren. Auf e<strong>in</strong>er Tour durch 15 deutsche<br />
Städte schnitzten und bemalten sie den Pfahl aus dem<br />
Stamm e<strong>in</strong>er illegal gefällten Rot-Ze<strong>der</strong>. Das jahrelange<br />
Engagement <strong>der</strong> Nuxalk und <strong>Greenpeace</strong>-Aktivisten hat<br />
sich gelohnt: 2006 wurden rund e<strong>in</strong> Drittel des Regenwalds<br />
unter Schutz gestellt.
E<strong>in</strong> Schlauchboot darf <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Greenpeace</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />
nicht fehlen. Das ausgediente Boot hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er aktiven<br />
Zeit e<strong>in</strong>iges <strong>mit</strong>gemacht, etwa 2004 bei e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>satz auf<br />
<strong>der</strong> Weser: 30 <strong>Greenpeace</strong>-Aktivisten <strong>in</strong> neun Schlauchbooten<br />
versuchten, e<strong>in</strong>en Frachter <strong>mit</strong> Gen-Soja an Bord<br />
zu stoppen. Wer mag, setzt sich <strong>in</strong>s Boot. Gleich daneben<br />
können die Besucher für e<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungsfoto <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Überlebensanzug schlüpfen.<br />
Weltreise <strong>mit</strong> <strong>Greenpeace</strong><br />
Herzstück <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong> ist e<strong>in</strong>e circa 100 Quadratmeter<br />
große begehbare Weltkarte, die <strong>mit</strong> QR-Codes versehen<br />
wurde. Mit e<strong>in</strong>em Tablet-Computer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand wan<strong>der</strong>t<br />
man von Ort zu Ort, scannt die QR-Codes e<strong>in</strong> und aktiviert<br />
so jeweils e<strong>in</strong>e kurze Bil<strong>der</strong>geschichte über weltweite<br />
<strong>Greenpeace</strong>-Erfolge.<br />
„Themen<strong>in</strong>seln“ spielerisch erkunden<br />
Meere, Wäl<strong>der</strong>, Energie und Klima, Landwirtschaft, Gentechnik<br />
und Chemie: Für jedes große Arbeitsgebiet von<br />
<strong>Greenpeace</strong> wurde e<strong>in</strong>e „Themen<strong>in</strong>sel“ gestaltet. Um<br />
Informationen zu erhalten, müssen die Besucher auch<br />
selbst aktiv werden. Was könnten Konsumgüter wie Corned<br />
Beef, Schokoriegel und Papiertaschentücher <strong>mit</strong> dem<br />
Ausverkauf <strong>der</strong> Urwäl<strong>der</strong> zu tun haben? Auch <strong>der</strong> benachbarte<br />
Klei<strong>der</strong>schrank hat es <strong>in</strong> sich: Wie viel Chemie steckt<br />
<strong>in</strong> unserer Kleidung und was hat das <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Wasserverschmutzung<br />
an den Herstellungs orten zu tun? K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
haben unter an<strong>der</strong>em Spaß beim Energiespar-Quiz: In<br />
Küche, Bad, Wohn- und K<strong>in</strong><strong>der</strong>zimmer können sie<br />
„Energiediebe“ entdecken. O<strong>der</strong> beim Angelspiel: Da lernen<br />
die K<strong>in</strong><strong>der</strong>, warum Seevögel und Wale unter Plastikmüll<br />
im Meer leiden, o<strong>der</strong> was h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> Knusperpanade<br />
von Fischstäbchen steckt.<br />
Mitmachen erwünscht!<br />
Die <strong>Ausstellung</strong> hält jede Menge Tipps zum Umweltund<br />
Klimaschutz im Alltag bereit. Darüber h<strong>in</strong>aus ist im<br />
Atrium immer e<strong>in</strong>e aktuelle <strong>Greenpeace</strong>-Kampagne zu<br />
sehen, die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher aktiv unterstützen<br />
können. Und wie wäre es, direkt bei <strong>Greenpeace</strong> <strong>mit</strong>zumachen?<br />
Anregungen, wo und wie man sich engagieren<br />
kann, präsentieren die <strong>Greenpeace</strong>-Freiwilligen: In Kurzportraits<br />
stellen sich unsere über 100 ehrenamtlichen<br />
Gruppen aus ganz Deutschland vor.
Besuchen Sie uns<br />
<strong>Greenpeace</strong> e.V.<br />
Hongkongstr. 10 (Besuchere<strong>in</strong>gang Elbarkaden)<br />
20457 Hamburg<br />
Telefon 040/306 18-0<br />
Öffnungszeiten: Ganzjährig Mo. – Fr. 9 –17 Uhr<br />
Feiertags geschlossen; E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Führungen für Schulklassen und an<strong>der</strong>e Gruppen bitte<br />
anmelden unter: ausstellung@greenpeace.de<br />
Anfahrt:<br />
U-Bahn U4 Haltestelle Überseequartier<br />
Bus 111 Haltestelle Osakaallee o<strong>der</strong> Shanghaiallee<br />
Kaiser-Wilhelm-Straße<br />
Planten un Bloomen<br />
LANDUNGSBRÜCKEN<br />
Holstenwall<br />
Venusberg<br />
Vorsetzen<br />
Böhmkestraße<br />
Hütten<br />
Kohlhöfen<br />
Ludwig-Erhard-Straße<br />
Wexstraße<br />
STADTHAUSBRÜCKE<br />
BAUMWALL<br />
3<br />
Herrengraben<br />
Stadthausbrücke<br />
RÖDINGSMARKT<br />
3<br />
Röd<strong>in</strong>gsmarkt<br />
Große B<br />
leichen<br />
<strong>Neue</strong>r Wall<br />
Alter Wall<br />
Gr. Burstah<br />
Jungfernstieg<br />
JUNGFERNSTIEG<br />
Rathaus<br />
Willy-Brandt-Straße<br />
RATHAUS<br />
3<br />
Am Sandtorkai<br />
Ball<strong>in</strong>damm<br />
Brandstwiete<br />
Domstraße<br />
St. Annenbrücke<br />
Mönckebergstraße<br />
Zippelhaus Dovenfleet<br />
Osakaallee<br />
MESSBERG<br />
1<br />
Brooktorkai<br />
MÖNCKEBERG-<br />
3 STRASSE<br />
Ste<strong>in</strong>straße<br />
STEINSTRASSE<br />
1<br />
Ste<strong>in</strong>torwall<br />
Klosterwall<br />
Willy-Brandt-Straße<br />
Ste<strong>in</strong>tordamm<br />
Kurt-S<br />
S<br />
N<br />
Shanghaiallee<br />
S<strong>in</strong>gapurstr.<br />
Hongkongstraße<br />
Am Sandtorpark<br />
Elbarkaden<br />
Großer Grasbrook<br />
ELBE<br />
Am Kaiserkai<br />
Hauptbahnhof<br />
111<br />
OSAKA-<br />
ALLEE 111<br />
Überseealle<br />
SHANGHAI-<br />
ALLEE<br />
4<br />
ÜBERSEEQUARTIER<br />
ELBE<br />
Die <strong>Ausstellung</strong> ist für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />
Alle Texte gibt es auch auf Englisch.<br />
Programm<strong>in</strong>fos zu Vorträgen und Multivisionsshows im<br />
Atrium f<strong>in</strong>den Sie unter greenpeace.de/ueber_uns<br />
<strong>Greenpeace</strong> ist <strong>in</strong>ternational, überparteilich und völlig<br />
unabhängig von Politik, Parteien und Industrie. Mit gewaltfreien<br />
Aktionen kämpft <strong>Greenpeace</strong> für den Schutz <strong>der</strong><br />
Lebensgrundlagen. Mehr als e<strong>in</strong>e halbe Million Menschen<br />
<strong>in</strong> Deutschland spenden an <strong>Greenpeace</strong> und gewährleisten<br />
da<strong>mit</strong> unsere tägliche Arbeit zum Schutz <strong>der</strong> Umwelt.<br />
Impressum <strong>Greenpeace</strong> e.V., Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg, Tel. 040/30618-0<br />
V.i.S.d.P. Angela Pieske Text Nicol<strong>in</strong>e Haas Foto Max Seiler©<strong>Greenpeace</strong> Illustration<br />
Impuls-Design Gestaltung Claudia Becker Druck edp, Kle<strong>in</strong>e Bahnstr. 10, 22525 Hamburg<br />
Zur Deckung <strong>der</strong> Herstellungskosten bitten wir um e<strong>in</strong>e Spende:<br />
GLS Geme<strong>in</strong>schaftsbank eG, BLZ 430 609 67, KTO 33401<br />
BIC GENODEM1GLS, IBAN DE49 43060967 0000 0334 01<br />
Gedruckt auf 100% Recycl<strong>in</strong>gpapier<br />
I 0332 1 Stand 9/2013