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Ralf Zacherl - Hhollatz.de

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Kochrezepte<br />

aus Fernsehsendungen<br />

von ARD und ZDF<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong><br />

(11.07.2008 − 15.04.2011)<br />

14 Rezepte


1<br />

1 In diese Form gebracht von Horst Hollatz (http://horst.hollatz.<strong>de</strong>).<br />

Salz und Pfeffer sind stets aus <strong>de</strong>r Mühle zu nehmen; Orangen und Zitronen stets unbehan<strong>de</strong>lt.<br />

Die Rezept-Titel wur<strong>de</strong>n gegebenenfalls so angepasst, dass je<strong>de</strong>r auf eine Zeile passt; außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> versucht,<br />

die Bezeichnungen zu vereinheitlichen.<br />

Die Zutaten-Liste wur<strong>de</strong> so modifiziert, dass in eine Zeile drei Zutaten passen; dadurch gibt es nur wenige Rezepte,<br />

die zwei Seiten benötigen. Am En<strong>de</strong> eines Rezeptes fin<strong>de</strong>t man <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>s I<strong>de</strong>en-Gebers bzw. <strong>de</strong>s Koches.<br />

Einige Köche haben Rezepte doppelt präsentiert. Sofern erkannt, wur<strong>de</strong> das betreffen<strong>de</strong> Rezept nur einmal aufgenommen.<br />

Lei<strong>de</strong>r gibt es noch sprachliche Unzulänglichkeiten, orthographische Fehler und Namensfehler in <strong>de</strong>n Texten.<br />

ii


Inhalt<br />

Dessert 1<br />

Früchte in Weingelee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Kaiserschmarrn mit Hüttenkäse und scharfer Mango . . . . . . . . . . . 3<br />

Orangen-Schokola<strong>de</strong>n-Crème mit Erdbeeren und Basilikum . . . . . . . 4<br />

Fleischlos 5<br />

Mozzarella in Carozza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Spiegelei auf Spinat mit weiÿem Trüffel und Comté . . . . . . . . . . . . 7<br />

Geflügel 9<br />

Labskaus von Enten-Brust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Mit Garnelen gefüllte Ente auf Ingwer-Weiÿkohl . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Innereien 13<br />

Kalb-Leber mit gebackener Blutwurst und Stampf-Kartoffeln . . . . . 14<br />

Meer 15<br />

Garnelen Ceviche mit Popcorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Melonen-Carpaccio mit Jacobsmuscheln und Limonen-Kräuter-Öl . . . 17<br />

Soÿen 19<br />

Lava-Soÿe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Suppen 21<br />

Blumenkohl-Chili-Suppe, Kapern, Jacobsmuscheln . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Vorspeisen 23<br />

Yin-Yang von Heilbutt, Wild-Lachs, Orangen-Fenchel-Salat . . . . . . . 25<br />

iii


Wurst-Schinken 27<br />

Der rauchen<strong>de</strong> Vulkan kleine Bratwurst mit Lava-Soÿe . . . . . . . . . . 28<br />

In<strong>de</strong>x 29<br />

iv


Dessert<br />

1


Früchte in Weingelee<br />

Für 4 Personen:<br />

Weingelee:<br />

1 l Weißwein, trocken 1 EL Ingwer, frisch 300 g Zucker<br />

16 Blätter Gelatine 3 Zitronen Salz<br />

Olympia-Früchte:<br />

300 g Brombeeren, dunkel 300 g Erdbeeren 300 g Mango<br />

300 g Kiwi 100 g Pistazienkerne 300 g Zuchthei<strong>de</strong>lbeeren<br />

300 ml Sahne 1 EL Zucker 1 EL Vanillezucker<br />

Weingelee:<br />

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Saft <strong>de</strong>r Zitronen auspressen. Den Ingwer in<br />

Scheiben schnei<strong>de</strong>n. Den Weißwein mit Zucker, Ingwer, Zitronensaft so lange erhitzen, bis <strong>de</strong>r<br />

Zucker gelöst ist. Danach die Gelatine darin lösen und passieren. Das Gelee nun in einer Schüssel<br />

kaltstellen o<strong>de</strong>r auf Eiswasser stellen und ab und zu umrühren. Erst wenn das Gelee anzieht,<br />

über die Früchte geben.<br />

Olympia-Früchte:<br />

In <strong>de</strong>r Zeit die Beeren waschen, putzen und wenn nötig klein schnei<strong>de</strong>n. Kiwi und Mango schälen<br />

und in Würfel schnei<strong>de</strong>n. Danach die Früchte in fünf tiefe Suppenteller füllen, mit <strong>de</strong>m Gelee<br />

auffüllen und min<strong>de</strong>stens sechs bis acht Stun<strong>de</strong>n kalt stellen. Die Sahne mit Zucker und Vanillezucker<br />

steif schlagen und in einen Spritzbeutel füllen. Die Teller kurz ins heiße Wasser tauchen,<br />

danach die Gelees stürzen und mit einem run<strong>de</strong>n Ausstecher (circa sechs Zentimeter) je ein Loch<br />

in <strong>de</strong>r Mitte ausstechen. Dann die Ringe auf einer großen Platte anrichten und <strong>de</strong>n Kiwiring<br />

noch mit <strong>de</strong>n gehackten Pistazien bestreuen. Zum Schluss noch um die Ringe die Vanillesahne<br />

spritzen. Viel Spaß und Hipp Hipp Hurra Olympia!<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 08. August 2008<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Liebe bezwingt ja das All;<br />

so mag sie auch uns <strong>de</strong>nn bezwingen.<br />

Vergil<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Eine glückliche Ehe ist wie eine lange Unterhaltung,<br />

die einem trotz<strong>de</strong>m zu kurz vorkommt.<br />

A. Maurois<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus <strong>de</strong>r Fähigkeit,<br />

mit Menschen auszukommen, die man nicht lei<strong>de</strong>n kann.<br />

Samuel Goldwyn<br />

2


Kaiserschmarrn mit Hüttenkäse und scharfer Mango<br />

Für 4 Personen:<br />

Mango:<br />

1 – 2 Mango 50 g Zucker 0,2 l Orangensaft<br />

2 TL Ingwer, frisch 1 – 2 TL Anapurnacurry<br />

Kaiserschmarrn:<br />

2 Limonen, unbehan<strong>de</strong>lt 6 Eier 160 g Mehl<br />

0,5 l Milch, 1,5 & 150 g Hüttenkäse 60 g Zucker<br />

100 g Rosinen in Rum 50 g Man<strong>de</strong>lblättchen 80 g Butter<br />

Pu<strong>de</strong>rzucker Distelöl Salz<br />

Mango:<br />

Den Saft <strong>de</strong>r Limonen auspressen. Die Mango schälen, entkernen und aus <strong>de</strong>n großen Stücken<br />

Würfel schnei<strong>de</strong>n, die Reste fein hacken. Den Zucker in einem Topf karamellisieren, mit Orangensaft<br />

ablöschen, die Mangoreste und fein gehackten Ingwer zugeben, sirupartig einkochen und<br />

fein mixen. Dann mit Curry und Limettensaft würzen und die Mangowürfel darin marinieren.<br />

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />

Kaiserschmarrn:<br />

Die Schale <strong>de</strong>r Limonen abreiben. Die Eier trennen, das gesiebte Mehl mit einer Prise Salz und<br />

<strong>de</strong>r Milch glatt rühren. Dann <strong>de</strong>n Hüttenkäse, Eigelb, Limonenabrieb unterrühren, das Eiweiß<br />

mit <strong>de</strong>m Zucker steif schlagen und vorsichtig unterheben. In die heiße Pfanne etwas Öl geben und<br />

<strong>de</strong>n Teig circa einen Zentimeter hoch einfüllen. Wenn <strong>de</strong>r Teig leicht angegangen ist, die Rosinen<br />

und Man<strong>de</strong>lblättchen einstreuen und <strong>de</strong>n Schmarrn wen<strong>de</strong>n. Dann im vorgeheizten Backofen circa<br />

sechs bis neun Minuten fertig backen. Nun <strong>de</strong>n Kaiserschmarrn mit zwei Gabeln zerreißen,<br />

Butter zugeben und mit Pu<strong>de</strong>rzucker bestreuen. Diesen nun solange in <strong>de</strong>r Pfanne schwenken,<br />

bis <strong>de</strong>r Zucker leicht karamellisiert. Kurz vor <strong>de</strong>m Anrichten gut mit Pu<strong>de</strong>rzucker bestreuen und<br />

schnell mit <strong>de</strong>r Mango servieren.<br />

Tipp:<br />

Kocht man für Kin<strong>de</strong>r, sollten die Rosinen in Apfelsaft eingeweicht wer<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 25. Februar 2011<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Gut und Blut für’s Vaterland! Aber die Nerven?<br />

K. Kraus<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Bei leerem Magen sind alle Übel doppelt schwer.<br />

Christoph Martin Wieland<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Und je<strong>de</strong>m Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />

<strong>de</strong>r uns beschützt und <strong>de</strong>r uns hilft zu leben.<br />

Hermann Hesse<br />

3


Orangen-Schokola<strong>de</strong>n-Crème mit Erdbeeren und Basilikum<br />

Für 20 Personen:<br />

Orangen-Schokola<strong>de</strong>n-Creme:<br />

24 Blatt Gelatine 6 Vanilleschoten 2 l Sahne, 30 Prozent Fett<br />

32 Eier 400 g Zucker 300 g Kuvertüre, Zartbitter<br />

12 Orangen, unbehan<strong>de</strong>lt 10 cl Orangenlikör 3 kg Erdbeeren<br />

Meersalz<br />

Basilikum-Sahne:<br />

2 Bund Basilikum 70 g Zucker 0,7 l Sahne, 33 Prozent Fett<br />

3 Blatt Gelatine Meersalz Espuma-Flasche<br />

Espuma-Kapseln<br />

Brownies:<br />

500 g Schokola<strong>de</strong>n-Nuss-Brownies 12 cl Orangenlikör 1,3 l Sahne, geschlagen<br />

4 Zitronen Zucker, braun<br />

Orangen-Schokola<strong>de</strong>n-Creme:<br />

Die Gelatine einweichen. Die Kuvertüre fein hacken. Die Schale <strong>de</strong>r Orangen abreiben. Die Vanilleschoten<br />

<strong>de</strong>r Länge nach halbieren und das Mark heraus schaben. Die zwei Liter Sahne mit<br />

<strong>de</strong>n Vanilleschoten aufkochen und die Eigelb mit Zucker (in einer Metallschüssel) über einem<br />

Wasserbad aufschlagen. Die kochen<strong>de</strong> Sahne unter Rühren zum Ei geben, so dass es abbin<strong>de</strong>t<br />

(zur Rose abziehen). Wenn keine Bindung entstan<strong>de</strong>n ist, die Schüssel auf <strong>de</strong>m Wasserbad weiter<br />

rühren, bis die Masse 80 Grad erreicht hat. Die Vanilleschoten entfernen und Gelatine, Kuvertüre,<br />

Orangenabrieb, Salz, Orangenlikör und Vanillemark in die heiße Eiermasse rühren und kühl<br />

stellen (ab und zu umrühren). Die Erdbeeren waschen, in mundgerechte Stücke schnei<strong>de</strong>n, wenn<br />

nötig marinieren. Die Orangen von <strong>de</strong>r Schale befreien, klein schnei<strong>de</strong>n und getrennt zur Seite<br />

stellen.<br />

Basilikum-Sahne:<br />

Die Gelatine einweichen. Basilikum waschen, trocken schleu<strong>de</strong>rn und die Blätter zupfen. Die<br />

Stiele und ein Drittel <strong>de</strong>r Blätter fein schnei<strong>de</strong>n und diese mit Zucker, Salz, 250 Milliliter Sahne<br />

langsam auf circa 60 Grad erhitzen. Danach passieren, die Gelatine darin lösen und die restliche<br />

kalte Sahne einrühren. Nun die Sahne mit <strong>de</strong>m restlichen Basilikum darin lösen und die restliche<br />

kalte Sahne einrühren. Nun die Sahne mit <strong>de</strong>m restlichen Basilikum mixen. Durch ein ganz feines<br />

Sieb passieren, in eine Espuma-Flasche abfüllen und kalt stellen.<br />

Brownies:<br />

Die Brownies in grobe Würfel schnei<strong>de</strong>n und mit <strong>de</strong>m Orangenlikör marinieren. Zieht die Gelatine<br />

in <strong>de</strong>r Schokosahne leicht an, die geschlagene Sahne und die Brownies unterheben. Jetzt die<br />

Schokola<strong>de</strong>ncreme, Erdbeeren und Orangen abwechselnd in Gläser, Blumenvasen o<strong>de</strong>r ähnlich<br />

Gefäße einschichten. Oben Platz für die Basilikum-Sahne lassen und acht Stun<strong>de</strong>n kühl stellen.<br />

Vor <strong>de</strong>m Servieren zwei Kapseln in die Espuma drehen. Den Espuma auf die Creme geben und<br />

ab zum Buffet damit.<br />

Tipp:<br />

Wer möchte, kann auch frittierte Glasnu<strong>de</strong>ln o<strong>de</strong>r ähnliches darüber geben, damit noch eine<br />

knusprige Zutat <strong>de</strong>n Gaumen erfreut. Hierfür einfach eine handvoll Glasnu<strong>de</strong>ln in sehr heißes Öl<br />

geben. Wenn sich die Nu<strong>de</strong>ln ausge<strong>de</strong>hnt haben, herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen<br />

lassen. Mit etwas Pu<strong>de</strong>rzucker bestreuen und mit <strong>de</strong>m Dessert genießen.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 04. Juni 2010<br />

4


Fleischlos<br />

5


Mozzarella in Carozza<br />

Für 4 Personen:<br />

2 Stück Büffelmozzarella, a 125 g 2 Eier 120 ml Milch<br />

24 Scheiben Baguette, frisch 2 Sar<strong>de</strong>llenfilets 12 Blatt Basilikum<br />

4 Tomaten, getrocknet 1 EL Oliven, schwarz 200 g Butterschmalz<br />

3 EL Parmesan, gerieben 3 EL Mehl 5 EL Semmelbrösel<br />

1 Blattsalat Salz Pfeffer, schwarz<br />

Mozzarella abtropfen lassen und in je sechs Scheiben schnei<strong>de</strong>n. Sar<strong>de</strong>llen, getrocknete Tomaten<br />

und Oliven mit einem Messer klein schnei<strong>de</strong>n, mischen und auf <strong>de</strong>n zwölf Mozzarellascheiben<br />

verteilen. Die Eier mit <strong>de</strong>r Milch, Salz und Pfeffer vermengen. Aus geriebenem Parmesan, Mehl<br />

und Semmelbröseln eine Pana<strong>de</strong> herstellen. Nun die Mozzarellascheiben auf zwölf Brotscheiben<br />

verteilen. Je ein Basilikumblatt drauf geben, eine Prise schwarzen Pfeffer, die restlichen Brotscheiben<br />

darüber und die Rän<strong>de</strong>r fest andrücken. Danach alle Schnittchen mit <strong>de</strong>r Eiermilch<br />

begießen, einmal drehen, einziehen lassen und danach vorsichtig panieren. Dabei unbedingt die<br />

Rän<strong>de</strong>r nochmals andrücken. Die Schnittchen in heißem Butterschmalz von bei<strong>de</strong>n Seiten goldbraun<br />

backen, auf einem Küchentuch entfetten und schnell mit <strong>de</strong>m Blattsalat servieren.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 14. November 2008<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Eine Revolution ist die erfolgreiche Anstrengung,<br />

eine schlechte Regierung loszuwer<strong>de</strong>n<br />

und eine schlechtere zu errichten.<br />

Oscar Wild<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Der Mann ist <strong>de</strong>s Weibes Haupt.<br />

1 Kor 11,3<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst,<br />

dann füge nichts seinem Reichtum hinzu,<br />

son<strong>de</strong>rn nimm ihm einige von seinen Wünschen.<br />

Epikur von Samos<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Wenn du hochkommst, komm doch vorbei!<br />

W. Turenko<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Es gibt Wichtigeres im Leben,<br />

als beständig <strong>de</strong>ssen Geschwindigkeit zu erhöhen.<br />

Mahatma Gandhi<br />

6


Spiegelei auf Spinat mit weiÿem Trüffel und Comté<br />

Für 4 Personen:<br />

Soße:<br />

120 g Comté 1 Schalotte 1 EL Butter<br />

120 ml Sahne Salz Pfeffer<br />

Spiegelei auf Spinat:<br />

1 Schalotte 4 Eier 300 g Spinat, frisch<br />

1 Zehe Knoblauch 4 TL Butter 50 g Trüffel, weiß<br />

Fleur <strong>de</strong> Sel Pfeffer Muskat<br />

Olivenöl<br />

Soße:<br />

Die Schalotte schälen und in ganz feine Würfel schnei<strong>de</strong>n. Butter in einem kleinen Topf schmelzen,<br />

die Schalottenwürfel darin hell anschwitzen, die Sahne zugießen und einmal aufkochen. Den<br />

frisch geriebenen Comté bei geringer Hitze unter Rühren in <strong>de</strong>r Soße schmelzen. Die Soße darf<br />

dabei nicht mehr kochen. Mit Salz und Pfeffer würzen und warmstellen.<br />

Spiegelei auf Spinat:<br />

Zwei Teelöffel Butter in einem Topf schmelzen. Die Schalotte schälen, in ganz feine Würfel schnei<strong>de</strong>n<br />

und darin anbraten. Spinat putzen. Angeschlagene Knoblauchzehe zugeben und <strong>de</strong>n Spinat<br />

ebenso. Den Spinat mit Fleur <strong>de</strong> Sel, Pfeffer und Muskat würzen und mehrmals umrühren. Für<br />

die Spiegeleier die restliche Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen, <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n salzen.<br />

Die Eier vorsichtig in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze fertig braten. Danach <strong>de</strong>n Spinat<br />

auf vier warme Teller verteilen, jeweils ein Ei darauf geben. Die Soße drum herum und vor <strong>de</strong>n<br />

Gästen <strong>de</strong>n geputzten Trüffel darüber hobeln. Nach Belieben noch Olivenöl darüber träufeln.<br />

Tipp:<br />

Wenn die Trüffel zu teuer sind, einfach mal mit gebratenen Steinpilzen probieren. Schmeckt auch<br />

himmlisch.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 28. November 2008<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Die Ehe funktioniert am besten,<br />

wenn bei<strong>de</strong> Partner ein bisschen unverheiratet bleiben.<br />

Claudia Cardinale<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Die Sonne geht unter, damit Nacht wer<strong>de</strong><br />

und Menschen sich über eine neue Morgenröte freuen mögen.<br />

Johann Gottfried Her<strong>de</strong>r<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.<br />

Kurt Tucholsky<br />

7


Geflügel<br />

9


Labskaus von Enten-Brust<br />

Für 4 Personen:<br />

200 g Entenbrust, geräuchert 1 Zwiebel 1 Zehe Knoblauch<br />

3 Lorbeerblätter 8 Wachteleier, frisch 150 g Rote-Bete, gekocht<br />

4 – 6 Essiggurken, klein 200 g Kartoffeln, mehlig 60 g Saiblingkaviar<br />

Gemüsefond Kalbsfond Salz<br />

Essig Zucker Pfeffer, schwarz<br />

Öl zum Braten<br />

Die Entenbrust vom Fett befreien und das Fleisch grob würfeln. Die Zwiebel, die Knoblauchzehe<br />

und die Kartoffeln schälen, in nussgroße Würfel schnei<strong>de</strong>n und mit <strong>de</strong>m Entenfett in einem<br />

Schnellkochtopf anschwitzen. Mit Pfeffer, Salz und Lorbeerblättern würzen. Mit etwas Gemüsefond<br />

auffüllen, Deckel draufgeben und bei mittlerer Temperatur circa sieben Minuten weich<br />

schmoren. Inzwischen die Wachteleier vorsichtig ausfschlagen, ohne dass <strong>de</strong>r Dotter beschädigt<br />

wird (am besten an einer scharfen Kante die Schale aufschlagen und mit einem Messer die Haut<br />

anritzen), in einer Schale auffangen und kühl stellen. Die Rote-Bete auf ein Sieb geben und<br />

die Flüssigkeit auffangen und beiseite stellen. Die Hälfte <strong>de</strong>r Gewürzgurken in kleine Würfel<br />

schnei<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Rest in dünne Streifen. Sind die Kartoffeln fertig, alles auf ein Sieb geben<br />

(Flüssigkeit auffangen) und durch die gröbste Scheibe <strong>de</strong>s Fleischwolfs, mit <strong>de</strong>r Roten Bete und<br />

<strong>de</strong>r Entenbrust (ohne Lorbeerblatt) drehen. Die Gurkenwürfel zugeben, mit etwas Kalbsfond,<br />

Gurkenwasser und Rote-Bete-Saft die gewünschte Konsistenz (grober Kartoffelbrei) herstellen.<br />

Mit Salz, Pfeffer, Essig und Zucker abschmecken und warm stellen. Eine beschichtete Pfanne<br />

mit wenig Öl erhitzen, salzen und die Eier vorsichtig darin braten. Den Labskaus auf vier Teller<br />

verteilen, die Gurkenstreifen darüber verteilen, obendrauf die Eier und <strong>de</strong>n Kaviar geben und<br />

schnell servieren.<br />

Tipp:<br />

Ein paar marinierte Blättchen von Friséesalat, Petersilie und Radicchio machen das Geschmackserlebnis<br />

perfekt und schmeicheln <strong>de</strong>n Augen.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 09. April 2010<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Den vollkommenen Mann gibt es - in <strong>de</strong>n Heiratsanzeigen.<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Es ist besser, für das, was man ist, gehasst,<br />

als für das, was man nicht ist, geliebt zu wer<strong>de</strong>n.<br />

André Gi<strong>de</strong><br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Wer ta<strong>de</strong>ln will, fin<strong>de</strong>t auch <strong>de</strong>n Zucker sauer.<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Schönheit = Öffentliche Meinung + Das Auge <strong>de</strong>s Betrachters<br />

Weltformel<br />

10


Mit Garnelen gefüllte Ente auf Ingwer-Weiÿkohl<br />

Für 4 Personen:<br />

Weißkraut:<br />

0,5 Kopf Weißkraut 1 – 2 EL Honig 150 g Möhren<br />

150 g Knollensellerie 80 g Butter 0,3 l Geflügelfond<br />

60 g Ingwer 0,5 Bund Blattpetersilie 1 – 2 Spritzer Essig<br />

Butter, kalt<br />

Salz<br />

Ente:<br />

4 Entenbrüste, weiblich 6 Riesengarnelen, Wildfang 0,5 TL Curry<br />

6 Shiitakepilze 0,5 Bund Schnittlauch 100 g Fleischbrät (Farce)<br />

Meersalz<br />

Pfeffer, schwarz<br />

Glasnu<strong>de</strong>ln:<br />

1 Packung Glasnu<strong>de</strong>ln Öl zum Ausbacken Salz<br />

Das Weißkraut:<br />

Das Weißkraut putzen, <strong>de</strong>n Strunk und die dicken Blattstiele entfernen. Die Blätter in feine<br />

Streifen schnei<strong>de</strong>n und mit Salz und Honig leicht marinieren. Möhren und Sellerie schälen, in<br />

feine Würfel schnei<strong>de</strong>n und ebenso marinieren. Nun in einem Schmortopf das Weißkraut mit einem<br />

Drittel <strong>de</strong>r Butter farblos anschwitzen, mit etwas Geflügelfond ablöschen, <strong>de</strong>n Deckel drauf<br />

setzen und circa zwölf Minuten bei kleiner Flamme schmoren. Wenn <strong>de</strong>r Kohl noch einen leichten<br />

Biss hat, <strong>de</strong>n Ingwer ohne Schale hinein reiben und das restliches Gemüse zugeben. Kurz<br />

vor <strong>de</strong>m Servieren <strong>de</strong>n Fond mit etwas kalter Butter bin<strong>de</strong>n, mit Essig abschmecken und die<br />

gehackte Petersilie zugeben. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.<br />

Die Ente:<br />

Zunächst die Entenbrust von Fe<strong>de</strong>rkielen befreien, danach die Fettseite mit einem scharfen Messer<br />

in Rautenform leicht einschnei<strong>de</strong>n. Nun mit <strong>de</strong>m Messer von <strong>de</strong>r breiten Seite eine schöne<br />

Tasche schnei<strong>de</strong>n. Die Garnelen schälen, <strong>de</strong>n Darm entfernen, in kleine Würfel schnei<strong>de</strong>n und<br />

mit Salz, Curry und Pfeffer würzen. Die Shiitakepilze in kleine Würfel schnei<strong>de</strong>n, anbraten, würzen<br />

und auf Küchenpapier entfetten. Danach die Pilze und die Garnelen mit <strong>de</strong>m geschnittenen<br />

Schnittlauch unter das Fleischbrät rühren und mit Hilfe einer Spritztüte die Farce in die vier<br />

Brüste füllen. Die Ente von außen würzen und in einer Pfanne von <strong>de</strong>r Fleischseite zunächst<br />

eine Minute anbraten, danach auf die Fettseite legen und für acht Minuten in <strong>de</strong>n vorgeheizten<br />

Backofen geben. Heraus nehmen, umdrehen und ruhen lassen. Danach für circa sechs bis acht<br />

Minuten nochmals auf einem Rost, mit <strong>de</strong>r Fettseite nach oben, bei mittlerer Grillstufe in <strong>de</strong>n<br />

Backofen geben (bitte nicht schwarz wer<strong>de</strong>n lassen). Kurz ruhen lassen.<br />

Glasnu<strong>de</strong>ln:<br />

Die Nu<strong>de</strong>ln wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Friteuse mit Öl bei circa 170 Grad kurz gebacken. Sobald sie im Öl<br />

sind, gehen sie auf wie Popkorn. Danach heraus nehmen, auf Küchenpapier legen und leicht<br />

salzen. Zu <strong>de</strong>m Gemüse und <strong>de</strong>r Ente servieren.<br />

Tipps:<br />

Wer die Füllung softer haben möchte, kann noch einen Löffel geschlagene Sahne unter das Brät<br />

rühren, bevor die an<strong>de</strong>ren Bestandteile zugefügt wer<strong>de</strong>n. Ist <strong>de</strong>r Tascheneingang <strong>de</strong>r Brust sehr<br />

groß, kann man versuchen die Öffnung mit einer Roula<strong>de</strong>nna<strong>de</strong>l zu schließen. Ist noch etwas<br />

Füllung übrig, kann man sie circa zehn Minuten vor <strong>de</strong>m Anrichten als kleine Bällchen zum<br />

Kraut geben. Das Gemüse kann man ohne Probleme auch einen Tag früher vorbereiten, so hat<br />

man später nicht so viel Stress und Kraut schmeckt durchgezogen sogar besser als schlechter.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 17. Dezember 2010<br />

11


Innereien<br />

13


Kalb-Leber mit gebackener Blutwurst und Stampf-Kartoffeln<br />

Für 4 Personen:<br />

Kartoffelstampf:<br />

600 g Kartoffeln, mehlig 8 Zehen Knoblauch 80 g Butter<br />

Muskatnuss Milch Salz<br />

Petersilie:<br />

8 Zweige Blattpetersilie Pflanzenöl zum Frittieren<br />

Kalbsleber:<br />

500 g Kalbsleber, geputzt 200 g Blutwurst 8 Zweige Majoran<br />

2 Äpfel 2 TL Honig 3 – 5 EL Balsamico, dunkel<br />

40 g Butter, kalt Pfeffer Fleur <strong>de</strong> Sel<br />

Olivenöl<br />

Mehl<br />

Kartoffelstampf:<br />

Die Kartoffeln und die Knoblauchzehen schälen. Die Kartoffeln je nach Größe halbieren, vierteln<br />

und mit <strong>de</strong>n ganzen Knoblauchzehen in gut gesalzenem Wasser weich kochen. Die Kartoffeln abgießen,<br />

circa fünf Minuten ausdampfen lassen, die Butter zugeben, etwas Milch und mit einem<br />

Holzlöffel unter die Kartoffeln stampfen. Den Stampf mit Milch zur gewünschten Konsistenz<br />

führen und mit Salz und Muskat abschmecken.<br />

Petersilie:<br />

Die Petersilie waschen, zupfen, gut trocknen und in heißem Pflanzenöl bei 170 Grad knusprig<br />

frittieren und auf einem Küchenpapier entfetten.<br />

Kalbsleber:<br />

Die Leber nochmals kontrollieren, wenn nötig dicke A<strong>de</strong>rn entfernen. Die Blutwurst in circa fünf<br />

Millimeter dicke Scheiben schnei<strong>de</strong>n. Den gewaschenen Majoran zupfen, mit einem Apfelausstecher<br />

das Kerngehäuse <strong>de</strong>r Äpfel entfernen und in circa einen Zentimeter starke Scheiben<br />

schnei<strong>de</strong>n. Die Äpfel in etwas Olivenöl von bei<strong>de</strong>n Seiten anbraten. Aus <strong>de</strong>r Pfanne nehmen und<br />

zur Seite stellen. Die Kalbsleber pfeffern, leicht mehlieren und von bei<strong>de</strong>n Seiten goldbraun anbraten.<br />

Die Hitze reduzieren. Honig und Majoran zugeben, mit Balsamico ablöschen und mit <strong>de</strong>r<br />

Butter bin<strong>de</strong>n. Die Äpfel zur Leber geben, diese jetzt salzen. Die Blutwurst leicht mehlieren und<br />

kross in einer heißen Pfanne braten. Nun Kartoffelstampf, Leber, Blutwurst und Apfel abwechselnd<br />

auf vier Teller schichten. Blattpetersilie darüber geben, <strong>de</strong>n gebun<strong>de</strong>nen Fond drumherum<br />

und schnell servieren.<br />

Tipp:<br />

Es ist von Vorteil, wenn man zum Schluss nicht alleine am Herd steht, <strong>de</strong>nn es passieren sehr viele<br />

Dinge gleichzeitig. Wichtig: Dieses Gericht immer auf heißen Tellern servieren, da das Anrichten<br />

doch etwas länger dauert.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 30. April 2010<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Das Glück wechselt wie <strong>de</strong>r Mond.<br />

Französisches Sprichwort<br />

14


Meer<br />

15


Garnelen Ceviche mit Popcorn<br />

Für 4 Personen:<br />

Garnelen Ceviche:<br />

12 Stück Riesengarnelen 3 Stück Limonen, unbehan<strong>de</strong>lt 3 Stück Limettenblätter, TK<br />

4 EL Traubenkernöl 6 Stück Frühlingszwiebeln 2 Stängel Stau<strong>de</strong>nsellerie<br />

1 Eiertomate 2 – 4 Stück Peperoni 1 EL Blattpetersilie<br />

1 TL Korian<strong>de</strong>rgrün Fleur <strong>de</strong> Sel<br />

Popcorn:<br />

100 g Popcorn Erdnussöl Salz<br />

Garnelen Ceviche:<br />

Die Garnelen von <strong>de</strong>r Schale befreien, längs halbieren und <strong>de</strong>n Darm entfernen. Die Peperoni<br />

halbieren, entkernen und in feine Streifen schnei<strong>de</strong>n. Die Eiertomate vierteln. Strunk und<br />

Kerne entfernen und in kleine Würfel schnei<strong>de</strong>n. Den Stau<strong>de</strong>nsellerie ebenfalls fein würfeln. Die<br />

Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schnei<strong>de</strong>n. Von <strong>de</strong>n Limettenblättern <strong>de</strong>n Blattstiel<br />

entfernen und in feine Streifen schnei<strong>de</strong>n. Jetzt von <strong>de</strong>n Limonen die äußere Schale abreiben und<br />

danach auspressen. Nun Limonensaft- und abrieb mit Traubenkernöl und <strong>de</strong>m klein geschnittenem<br />

Gemüse mischen. Das Ganze mit circa zweieinhalb Teelöffel Fleur <strong>de</strong> Sel würzen und über<br />

die Garnelen geben. Zu<strong>de</strong>cken und circa ein bis fünf Stun<strong>de</strong>n durchziehen lassen. Blattpetersilie<br />

und Korian<strong>de</strong>rgrün hacken und unter <strong>de</strong>n Salat heben.<br />

Popcorn:<br />

In einem Topf das Erdnussöl erhitzen. Mais in <strong>de</strong>n Topf geben und sofort mit einem Deckel<br />

schließen. Ab und zu <strong>de</strong>n Topf schwenken, damit alle Maiskörner platzen. Sobald es in <strong>de</strong>m Topf<br />

ruhiger gewor<strong>de</strong>n ist, kann <strong>de</strong>r Topf vom Herd genommen wer<strong>de</strong>n. Popcorn vor <strong>de</strong>m Servieren<br />

salzen. Den Salat auf vier Schalen o<strong>de</strong>r Gläser verteilen und mit <strong>de</strong>m Popcorn servieren.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 11. Juli 2008<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Der Dieb steht über <strong>de</strong>m Arzt:<br />

Wenn er aus <strong>de</strong>m Haus geht, weiß er, was <strong>de</strong>n Leuten fehlt.<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Eine Frau, die mit einem Archäologen verheiratet ist, darf sich glücklich schätzen,<br />

<strong>de</strong>nn je älter sie wird, <strong>de</strong>sto interessanter wird sie für ihren Mann.<br />

Agatha Christie<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Das beste Pferd im Stall macht oft <strong>de</strong>n größten Mist.<br />

T. C. Dahne<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Man kriegt immer mehr als genug von <strong>de</strong>m, was man nicht haben will.<br />

Rogin<br />

16


Melonen-Carpaccio mit Jacobsmuscheln und Limonen-Kräuter-Öl<br />

Für 4 Personen:<br />

Limonen-Kräuter-Öl:<br />

4-6 Blätter Limetten 4 EL Kräuter, gemischt 0,1 l Olivenöl<br />

Salz<br />

Melonencarpaccio:<br />

8 Stück Jacobsmuscheln 0,5 Stück Charantaise-Melone 0,5 Stück Honigmelone<br />

1 Handvoll Blattsalat Salz Zucker<br />

Pfeffer, schwarz Zitronensaft Olivenöl<br />

Limonen-Kräuter-Öl:<br />

Von <strong>de</strong>n Limettenblättern <strong>de</strong>n Blattstiel entfernen und in feine Streifen schnei<strong>de</strong>n. Dann die<br />

Kräuter hacken und mit Olivenöl, Salz und Limettenblättern mixen und ins Eisfach stellen.<br />

Melonencarpaccio mit Jacobsmuscheln: Die Melonen schälen, halbieren und von <strong>de</strong>n Kernen<br />

befreien. Jetzt in dünne Scheiben schnei<strong>de</strong>n und auf vier Tellern verteilen. Die Scheiben mit<br />

etwas Zitronensaft, einer Prise Zucker und Salz marinieren. Den frischen Blattsalat in <strong>de</strong>r Mitte<br />

anrichten. Die Jacobsmuscheln auslösen und halbieren, mit Salz und Pfeffer würzen. In Olivenöl<br />

von bei<strong>de</strong>n Seiten, je eine Minute, goldbraun braten. Geeistes Limonen-Kräuteröl auf <strong>de</strong>n Melonenscheiben<br />

verteilen und mit <strong>de</strong>n Jacobsmuscheln servieren.<br />

Tipp:<br />

Zu <strong>de</strong>m Wildkräutersalat kann man auch kleine Croutons servieren.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 01. August 2008<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Wenn zweimal Unrecht tun noch kein Recht macht,<br />

versuch es ein drittes Mal.<br />

R. M. Nixon<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Ein freundliches Wort kostet nichts,<br />

und <strong>de</strong>nnoch ist es das Schönste aller Geschenke.<br />

Daphne du Maurier<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Das Außeror<strong>de</strong>ntliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichen Wege.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Poesie ist wie <strong>de</strong>r Duft, <strong>de</strong>r sich verflüchtigt<br />

und dabei in unserer Seele die Essenz <strong>de</strong>r Schönheit zurücklässt.<br />

Jean Paul<br />

17


Soÿen<br />

19


Lava-Soÿe<br />

Für 4 Personen:<br />

1 Zwiebel 1 Zehe Knoblauch 200 g Tomaten<br />

2 EL Tomatenmark 2-3 EL Olivenöl 1 Orange, unbehan<strong>de</strong>lt<br />

Honig<br />

Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Scheiben schnei<strong>de</strong>n. Die Tomaten waschen, <strong>de</strong>n<br />

Strunk entfernen und in Würfel schnei<strong>de</strong>n. Die Zwiebel in Olivenöl anschwitzen. Wenn diese<br />

leicht Farbe haben, Knoblauch und Tomatenmark dazugeben. Unter Rühren ein bis zwei Minuten<br />

weiter anschwitzen, würzen und die Tomaten zugeben. Die Schale <strong>de</strong>r Orange abreiben. Die<br />

Lavasoße bei kleiner bis mittlerer Hitze dickflüssig reduzieren und kurz vor <strong>de</strong>m Servieren mit<br />

Honig und Orangenabrieb vollen<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 12. September 2008<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Wir dürfen uns von nieman<strong>de</strong>m dazu verleiten lassen,<br />

ganze Regionen o<strong>de</strong>r ganze Völker o<strong>de</strong>r ganze Kulturen<br />

als schludig zu verdammen.<br />

Johannes Rau zum 11. September 2001<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Der Mann ist so beschaffen,<br />

dass er <strong>de</strong>m vernünftigsten Argument eines Mannes wi<strong>de</strong>rsteht,<br />

aber <strong>de</strong>m unvernünftigsten Blick einer Frau erliegt.<br />

Honoré <strong>de</strong> Balzac<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Alles vergeht, aber etwas bleibt doch.<br />

A. Dawidowitsch<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Beständigkeit ist letztlich auch nur eine vorübergehen<strong>de</strong> Erscheinung.<br />

M. Mischin<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Iss <strong>de</strong>in Brot und hoffe nicht auf frem<strong>de</strong>n Kuchen.<br />

Sorbisch<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm<br />

ist das <strong>de</strong>nkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen <strong>de</strong>n lieben Gott.<br />

K. Kraus<br />

20


Suppen<br />

21


Blumenkohl-Chili-Suppe, Kapern, Jacobsmuscheln<br />

Für 4 Personen:<br />

Suppe:<br />

1 Kopf Blumenkohl 2 Schalotten 1 l Geflügelfond<br />

3 Stangen Zitronengras 2 Limonenblätter 40 g Ingwer<br />

1 Schote Knoblauch 1 – 2 Schoten Chili 400 ml Kokosmilch<br />

1 Limette, unbehan<strong>de</strong>lt Honig Pfeffer<br />

Rapsöl<br />

Meersalz<br />

Kapern:<br />

100 g Kapern, ganz klein Erdnussöl<br />

Jacobsmuscheln:<br />

4 Jacobsmuscheln, ausgelöst 1 Ei 30 g Butter<br />

Olivenöl Rote-Bete-Granulat Pfeffer<br />

Salz<br />

Suppe:<br />

Den Blumenkohl von Blättern und Strunk befreien, in grobe Stücke brechen, waschen und trocken<br />

schleu<strong>de</strong>rn. Die Schalotten schälen, in Ringe schnei<strong>de</strong>n und in Rapsöl glasig anschwitzen.<br />

Den Blumenkohl zugeben und mit Salz abschmecken. Die Hitze erhöhen, bis <strong>de</strong>r Kohl leicht<br />

Farbe bekommt. Danach mit Geflügelfond auffüllen. Zitronengras, Limonenblätter, Ingwer und<br />

Knoblauch zugeben und alles zusammen circa 20 Minuten bei mittlerer Hitze simmern lassen.<br />

Die Chilischote halbieren, entkernen und in ganz feine Würfel schnei<strong>de</strong>n. Ist <strong>de</strong>r Kohl weich, die<br />

Kokosnussmilch und Chili hinzufügen und einmal aufkochen lassen. Anschließend das Zitronengras<br />

und die Limonenblätter herausnehmen und das Ganze in einem Mixer zu einer cremigen<br />

Suppe mixen. Den Saft <strong>de</strong>r Limette auspressen, die Schale abreiben. Die Suppe durch ein feines<br />

Sieb passieren, mit Salz, Pfeffer, Honig und <strong>de</strong>m Saft und Abrieb <strong>de</strong>r Limone abschmecken.<br />

Kapern:<br />

Die Kapern gut waschen und auf einem Tuch ganz trocken reiben. Danach im heißen Öl herausbacken,<br />

bis sie aufspringen wie kleine Blüten. Auf einem Küchenpapier entfetten.<br />

Jacobsmuscheln:<br />

Die Jacobsmuscheln mit Salz und Pfeffer würzen, danach durch das angeschlagene Eiweiß ziehen<br />

und gut abtropfen lassen. Nun die Muscheln in <strong>de</strong>m Rote-Bete-Granulat wälzen und in einer<br />

Pfanne mit wenig Olivenöl anbraten. Die Butter zugeben und fertig garen. (Das Öl darf nicht<br />

zu heiß sein, da sonst das Granulat zu dunkel wird). Nun die Suppe auf vier tiefe Teller verteilen,<br />

die Jacobsmuscheln halbieren, in die Suppe legen und schnell mit <strong>de</strong>n gebackenen Kapern<br />

garnieren.<br />

Tipp:<br />

Das Zitronengras am Stück lassen, nur bevor es in die Suppe kommt mit einem Messerrücken die<br />

Faser durch Schläge aufbrechen. So kommt <strong>de</strong>r Geschmack in die Suppe und man kann das Zitronengras<br />

vor <strong>de</strong>m Mixen leichter entfernen. Bei <strong>de</strong>r Arbeit mit Rote-Bete sollte man möglichst<br />

Handschuhe tragen.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 05. November 2010<br />

22


Vorspeisen<br />

23


∞∞∞∞∞∞∞<br />

Forstschritt: Die bekannten alten Sorgen gegen unbekannte neue,<br />

noch kompliziertere Sorgen einzutauschen.<br />

José Ortega y Gasset<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Unfähigkeit kennt keine zeitlichen und räumlichen Grenzen.<br />

L. J. Peter<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Sauberkeit = Göttlichkeit - 1<br />

Weltformel<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Die Quantität ist kein Gedanke, aber dass sie ihn fraß, ist einer.<br />

K. Kraus<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Vater wer<strong>de</strong>n ist nicht schwer,<br />

Vater sein dagegen sehr.<br />

W. Busch<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Zehn Küsse wer<strong>de</strong>n leichter vergessen als ein Kuss.<br />

Jean Paul<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Nerven = Daran erinnern + Daran erinnern + Daran erinnern<br />

Weltformel<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Wie alt man gewor<strong>de</strong>n ist,<br />

sieht man an <strong>de</strong>n Gesichtern <strong>de</strong>rer, die man jung gekannt hat.<br />

Heinrich Böll<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Er war rücksichtslos – er schlug ohne Ankündigung zurück.<br />

I. Jablonski<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Die einen verführen und lassen sitzen;<br />

die an<strong>de</strong>rn heiraten und lassen liegen.<br />

Diese sind die Gewissenloseren.<br />

K. Kraus<br />

24


Yin-Yang von Heilbutt, Wild-Lachs, Orangen-Fenchel-Salat<br />

Für 4 Personen:<br />

Heilbutt:<br />

240 g Heilbuttfilet, ohne Haut 1 Limette 20 g Ingwer<br />

1 TL Sojasoße, hell 20 ml Oliven-Öl Meersalz<br />

Wildlachs:<br />

240 g Wildlachs, ohne Haut 1 Limette 1 Schote Chili<br />

1 TL Sojasoße, hell 20 ml Sesamöl Meersalz<br />

Salat:<br />

2 Orangen 1 Zitrone 4 Fenchel<br />

1 g Safran-Fä<strong>de</strong>n 2 EL Honig Korian<strong>de</strong>r, geröstet, gemahlen<br />

Oliven-Öl Meersalz Pfeffer, weiß<br />

Garnitur:<br />

20 g Lachskaviar 20 g Osietrakaviar 100 g Crème fraîche<br />

Zupfsalat o<strong>de</strong>r Wildkräuter<br />

Heilbutt:<br />

Den Fisch in hauchdünne Scheiben schnei<strong>de</strong>n. Am besten mit einem scharfen Messer sehr schräg<br />

schnei<strong>de</strong>n, um möglichst viel Fläche zu bekommen. Den Saft <strong>de</strong>r Limette auspressen und <strong>de</strong>n<br />

Ingwer fein schnei<strong>de</strong>n. Aus Limettensaft, Ingwer, Sojasoße, Oliven-Öl und einer Prise Salz eine<br />

Vinaigrette herstellen und auf einen flachen Teller geben. Die Fischscheiben nebeneinan<strong>de</strong>r darauf<br />

legen und circa 20 Minuten marinieren.<br />

Wildlachs:<br />

Den Fisch in hauchdünne Scheiben schnei<strong>de</strong>n. Am besten mit einem scharfen Messer sehr schräg<br />

schnei<strong>de</strong>n, um möglichst viel Fläche zu bekommen. Den Saft <strong>de</strong>r Limette auspressen und die<br />

Chili-Schote fein schnei<strong>de</strong>n. Aus Limettensaft, Chili, Sojasoße, Sesamöl und einer Prise Salz eine<br />

Vinaigrette herstellen und auf einen flachen Teller geben. Die Fischscheiben nebeneinan<strong>de</strong>r<br />

darauf legen und circa 20 Minuten marinieren.<br />

Salat:<br />

Den Saft <strong>de</strong>r Orangen und <strong>de</strong>r Zitrone auspressen. Den Fenchel vom Strunk befreien und in<br />

die einzelnen Teile zerlegen. Diese wer<strong>de</strong>n dann vorsichtig geschält und in hauchdünne Scheiben<br />

geschnitten. (Sollten sie eine Aufschnittmaschine o<strong>de</strong>r einen Küchenhobel haben, kann man die<br />

Fenchelstücke auch damit fein hobeln.) Den Fenchel nun mit Zitronensaft, Meersalz und Pfeffer<br />

würzen und zwei bis drei Minuten vorsichtig und gut damit massieren. Den Orangensaft auf<br />

die Hälfte reduzieren. Safran-Fä<strong>de</strong>n, Honig und etwas Korian<strong>de</strong>r circa zwei Minuten mitköcheln<br />

lassen. Danach <strong>de</strong>n Fenchel auf ein Sieb geben, damit <strong>de</strong>r Saft abtropft. Die Orangenreduktion<br />

dazu geben, gut durchrühren und mit etwas Oliven-Öl verfeinern.<br />

Garnitur:<br />

Auf einem Teller o<strong>de</strong>r einer Platte aus Heilbutt und Wildlachs ein Yin und Yang Motiv legen.<br />

(Zur Erleichterung eine Schablone benutzen.) Auf das Heilbuttfilet kommt als ”<br />

Auge“ <strong>de</strong>r<br />

Lachskaviar und auf <strong>de</strong>n Wildlachs <strong>de</strong>r Osietrakaviar. Um das Yin und Yang einen feinen Kreis<br />

mit <strong>de</strong>m Fenchel-Orangensalat legen und diesen mit feinem Zupfsalat o<strong>de</strong>r Wildkräutern bunt<br />

verzieren. Danach die Crème fraîche in Form von Punkten kreisförmig rundherum spritzen.<br />

Tipp:<br />

Wer keinen Osietrakaviar bekommt, kann auch gerne Zuchtkaviar o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Kaviar vom Seehasen<br />

verwen<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 15. April 2011<br />

25


Wurst-Schinken<br />

27


Der rauchen<strong>de</strong> Vulkan kleine Bratwurst mit Lava-Soÿe<br />

Für 4 Personen:<br />

Lavasoße:<br />

1 Zwiebel 1 Zehe Knoblauch 200 g Tomaten<br />

2 EL Tomatenmark 2-3 EL Olivenöl 1 Orange, unbehan<strong>de</strong>lt<br />

Honig<br />

Vulkan:<br />

18 Stück Bratwürste, klein 1,2 kg Kartoffeln, mehlig 80 g Butter<br />

0,1 l Milch 400 g Karotten 1 Bund Frühlingszwiebel<br />

0,5 Bund Basilikum 2-4 EL Trockeneis 1 Longdrinkglas<br />

Salz Muskat Pfeffer<br />

Lavasoße:<br />

Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Scheiben schnei<strong>de</strong>n. Die Tomaten waschen, <strong>de</strong>n<br />

Strunk entfernen und in Würfel schnei<strong>de</strong>n. Die Zwiebel in Olivenöl anschwitzen. Wenn diese<br />

leicht Farbe haben, Knoblauch und Tomatenmark dazugeben. Unter Rühren ein bis zwei Minuten<br />

weiter anschwitzen, würzen und die Tomaten zugeben. Die Schale <strong>de</strong>r Orange abreiben. Die<br />

Lavasoße bei kleiner bis mittlerer Hitze dickflüssig reduzieren und kurz vor <strong>de</strong>m Servieren mit<br />

Honig und Orangenabrieb vollen<strong>de</strong>n.<br />

Vulkan:<br />

Die Kartoffeln waschen, schälen und in Salzwasser weich kochen. Die Karotten schälen, fein<br />

würfeln und über <strong>de</strong>n Kartoffeln in einem Sieb weich dämpfen. In <strong>de</strong>r Zeit die Frühlingszwiebel<br />

waschen, putzen. Das obere Drittel drei bis vier Mal einschnei<strong>de</strong>n und in Eiswasser legen ( so<br />

entstehen kleine Palmen). Die Karotten pürieren, Kartoffeln abgießen und zusammen stampfen.<br />

Das Püree mit <strong>de</strong>r Milch und Butter mischen und einen festen Stampf herstellen. Mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskat abschmecken und warm stellen. Die Würste braten, anschließend entfetten<br />

und warm stellen. Ein Longdrinkglas zentral auf eine große vorgewärmte Platte stellen und <strong>de</strong>n<br />

Stampf um das Glas herum verteilen, so das ein Berg mit Krater entsteht. Die Würste als Felsen<br />

in <strong>de</strong>n Stampf stecken. Die Frühlingszwiebeln dienen als Palmen und das Basilikum als Wiese<br />

und Sträucher. Die Lavasoße an einigen Stellen <strong>de</strong>n Berg herunter laufen lassen. Das Glas mit<br />

heißem Wasser füllen und das Trockeneis in das Wasser geben. Jetzt sehr schnell servieren.<br />

Tipp:<br />

Wenn Sie zu zweit sind, kann man noch eine Wun<strong>de</strong>rkerze reinstecken. Dann raucht <strong>de</strong>r Vulkan<br />

nicht nur, son<strong>de</strong>rn speit auch Feuer.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Zacherl</strong> am 12. September 2008<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Vergib stets <strong>de</strong>inen Fein<strong>de</strong>n,<br />

nichts verdrießßt sie mehr.<br />

Oscar Wild<br />

∞∞∞∞∞∞∞<br />

Man kann noch so sehr mit Ruhm, be<strong>de</strong>ckt sein,<br />

im Winter friert man ohne Pelz.<br />

Norwegisches Sprichwort<br />

28


In<strong>de</strong>x<br />

Dessert<br />

Creme, 4<br />

Erdbeeren, 4<br />

Früchte, 2<br />

Mango, 3<br />

Orangen, 4<br />

Schmarrn, 3<br />

Schoko, 4<br />

Fleischlos<br />

Mozzarella, 6<br />

Spiegelei, 7<br />

Spinat, 7<br />

Geflügel<br />

Ente, 11<br />

Enten-Brust, 10<br />

Innereien<br />

Kalb, 14<br />

Meer<br />

Garnelen, 16<br />

Jacobsmuscheln, 17<br />

Soßen<br />

.Sonstiges, 20<br />

Suppen<br />

Kohl, 22<br />

Muscheln, 22<br />

Vorspeisen<br />

Lachs, 25<br />

Salat, 25<br />

Wild, 25<br />

Wurst-Schinken<br />

Bratwurst, 28

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