Sarah Wiener - Hhollatz.de
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Kochrezepte<br />
aus Fernsehsendungen<br />
von ARD und ZDF<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong><br />
(06.06.2008 − 04.06.2010)<br />
18 Rezepte
1<br />
1 In diese Form gebracht von Horst Hollatz (http://horst.hollatz.<strong>de</strong>).<br />
Salz und Pfeffer sind stets aus <strong>de</strong>r Mühle zu nehmen; Orangen und Zitronen stets unbehan<strong>de</strong>lt.<br />
Die Rezept-Titel wur<strong>de</strong>n gegebenenfalls so angepasst, dass je<strong>de</strong>r auf eine Zeile passt; außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> versucht,<br />
die Bezeichnungen zu vereinheitlichen.<br />
Die Zutaten-Liste wur<strong>de</strong> so modifiziert, dass in eine Zeile drei Zutaten passen; dadurch gibt es nur wenige Rezepte,<br />
die zwei Seiten benötigen. Am En<strong>de</strong> eines Rezeptes fin<strong>de</strong>t man <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>s I<strong>de</strong>en-Gebers bzw. <strong>de</strong>s Koches.<br />
Einige Köche haben Rezepte doppelt präsentiert. Sofern erkannt, wur<strong>de</strong> das betreffen<strong>de</strong> Rezept nur einmal aufgenommen.<br />
Lei<strong>de</strong>r gibt es noch sprachliche Unzulänglichkeiten, orthographische Fehler und Namensfehler in <strong>de</strong>n Texten.<br />
ii
Inhalt<br />
Dessert 1<br />
Milles feuilles avec livarot et poire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Süÿe Lasagne mit Bolognese aus Waldfrüchten . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Süÿe Polenta-Crème mit Äpfeln, Grappa-Rosinen . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Tarte l'apricot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Tiramisu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Fisch 7<br />
Gedünstetes Schellfisch-Filet unter Petersilien-Estragon-Salsa . . . 8<br />
Geräuchertes Wolfsbarsch-Filet mit Meerrettich-Schmand . . . . . . 9<br />
Seezungen-Filet mit Papaya, Pesto, Risotto und grünem Spargel . . . . 10<br />
Fleischlos 11<br />
Dreierlei Kartoffel-Püree mit Crema-di-Balsamico . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Friaulische Gnocchis mit Spargel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Knusprige Bratkartoffeln mit Spiegelei und Spinat . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Kräuter-Spatzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Polpette di melanzane (Auberginen-Bällchen) . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Trüffelei in Filo-Teig mit Ricotta-Crème . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Wurzel-Röstis mit in Apfelwein geschmortem Gemüse . . . . . . . . . . 18<br />
Salat 19<br />
Auberginen-Tofu Burger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Suppen 21<br />
Brot-Suppe im Glas mit gebratenen Pfifferlingen . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
iii
Wurst-Schinken 23<br />
Spinat auf spanische Art mit Gurken-Raita, Schinken . . . . . . . . . . . 24<br />
In<strong>de</strong>x 25<br />
iv
Dessert<br />
1
Milles feuilles avec livarot et poire<br />
Für 4 Personen:<br />
Milles-feuilles:<br />
2 Birnen, reif 20 g Butter 4 EL Zucker, braun<br />
1 Vanilleschote 1 Glas Sancerre 100 g Blätterteig<br />
1 Livarot, jung<br />
Dip:<br />
1 Limette, unbehan<strong>de</strong>lt 2 EL Laven<strong>de</strong>lhonig 4 EL Crème fraîche<br />
4 EL Walnüsse, gehackt 1 Granatapfel 1 Bund Minze<br />
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.<br />
Milles feuilles:<br />
Die Birnen schälen und in dünne Spalten schnei<strong>de</strong>n. Die Butter mit braunem Zucker, ausgekratzter<br />
Vanilleschote und <strong>de</strong>m Sancerre aufsetzen und so lange kochen bis ein Sirup entsteht.<br />
Die Birnenspalten einlegen und nach circa zwei Minuten wen<strong>de</strong>n. Nach zwei weiteren Minuten<br />
ist die Birne gar. Den ausgerollten Blätterteig in Quadrate schnei<strong>de</strong>n. In die Mitte <strong>de</strong>r Quadrate<br />
mit einem Esslöffel eine kleine Mul<strong>de</strong> drücken. Den Livarot in dünne Scheiben schnei<strong>de</strong>n und<br />
abwechselnd mit <strong>de</strong>r Birne auf <strong>de</strong>n Blätterteig legen. Die Ecken frei lassen, da diese im Backofen<br />
knusprig zubacken. Im vorgeheizten Backofen die Blätterteigteilchen circa zehn bis 15 Minuten<br />
knusprig braun backen.<br />
Dip:<br />
Die Schale <strong>de</strong>r Limette abreiben, <strong>de</strong>n Saft auspressen. Laven<strong>de</strong>lhonig, Crème fraîche mit <strong>de</strong>m<br />
Saft und Abrieb <strong>de</strong>r Zitrone verrühren. Die Milles feuilles auf Tellern anrichten. Jeweils einen<br />
Klecks“ Dip drauf geben. Granatapfelkerne auslösen und zusammen mit <strong>de</strong>n gehackten Walnüssen<br />
über das Dessert streuen. Mit Minze garnieren und sofort<br />
”<br />
servieren.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 22. Januar 2010<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Liebe <strong>de</strong>inen Nächsten wie dich selbst.<br />
Denn: Je<strong>de</strong>r ist sich selbst <strong>de</strong>r Nächste.<br />
K. Kraus<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Ein Optimist ist ein Mensch,<br />
<strong>de</strong>r alles halb so schlimm<br />
o<strong>de</strong>r doppelt so gut fin<strong>de</strong>t.<br />
Heinz Rühmann<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen<br />
hängt mit <strong>de</strong>r Blödheit <strong>de</strong>r Bewun<strong>de</strong>rer zusammen.<br />
Heiner Geißler<br />
2
Süÿe Lasagne mit Bolognese aus Waldfrüchten<br />
Für 4 Personen:<br />
0,5 Bund Minze 300 g Blaubeeren 200 g Pu<strong>de</strong>rzucker<br />
2 EL Stärke 1 Apfel 1 Birne<br />
100 ml Sahne 100 g Mascarpone 10 Lasagneblätter<br />
4 Eier 50 ml Weißwein<br />
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.<br />
Die Minze waschen und in feine Julienne schnei<strong>de</strong>n. Die Blaubeeren mit 100 Gramm Pu<strong>de</strong>rzucker<br />
aufkochen. Austreten<strong>de</strong>n Saft mit einem Esslöffel Stärke abbin<strong>de</strong>n. Apfel und Birne in ganz<br />
feine Würfel schnei<strong>de</strong>n und mit 50 Gramm Pu<strong>de</strong>rzucker anschwitzen. Mit Sahne und Mascarpone<br />
auffüllen, mit <strong>de</strong>r restlichen Stärke abbin<strong>de</strong>n und die Minze dazugeben. Die Lasagneblätter<br />
kochen und ein Blatt in eine Auflaufform geben. Mit Beerenkompott bestreichen, ein neues<br />
Blatt auflegen, mit Apfel-Birnenbechamel bestreichen, dann wie<strong>de</strong>r ein Blatt auflegen und Beerenkompott<br />
zum Schluss mit Lasagneblättern ab<strong>de</strong>cken. Mit Alufolie ab<strong>de</strong>cken und für circa 15<br />
Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Drei Eigelb, ein Vollei, Weißwein und restlichen Pu<strong>de</strong>rzucker<br />
auf <strong>de</strong>m Wasserbad mit einem Schneebesen warm schaumig zu einer Weinschaumsoße<br />
aufschlagen. Die Folie entfernen, die Lasagne mit <strong>de</strong>r Weinschaumsoße übergießen und mit <strong>de</strong>m<br />
Bunsenbrenner gratinieren.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 30. April 2010<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Nackt sind sie auf die Welt gekommen,<br />
nackt wer<strong>de</strong>n sie wie<strong>de</strong>r gehen.<br />
H. Taner<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Alles vergeht, aber etwas bleibt doch.<br />
A. Dawidowitsch<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Der 1. April ist <strong>de</strong>r Tag, an <strong>de</strong>m wir uns erinnern sollen,<br />
was wir 364 Tage im Jahr sind: nämlich Narren.<br />
Mark Twain<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Männer benei<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>re Männer um ihre Frauen - bis sie sie haben.<br />
Sacha Guitry<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Wenn man ein Haus bauen will,<br />
braucht man Holz, Steine, Eisen und Hypotheken.<br />
Kin<strong>de</strong>rmund<br />
3
Süÿe Polenta-Crème mit Äpfeln, Grappa-Rosinen<br />
Für 4 Personen:<br />
Polentracreme:<br />
40 g Rosinen 2 cl Grappa 3 Äpfel, klein<br />
30 g Butter 1 EL Zucker, braun 2 EL Weißwein<br />
2 EL Pinienkerne 480 ml Milch 50 g Zucker<br />
80 g Maisgrieß<br />
Eierlikörschaum:<br />
100 ml Eierlikör 100 ml Sahne<br />
Polentracreme:<br />
Die Rosinen in Grappa einweichen. Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Spalten<br />
schnei<strong>de</strong>n. Die Butter in einem Topf erhitzen und die Äpfel darin andünsten. Mit braunem<br />
Zucker bestreuen und mit Weißwein ablöschen. Grappa-Rosinen und Pinienkerne zugeben und<br />
kurz mit <strong>de</strong>n Äpfeln weiterdünsten. Die Äpfel sollen fast gar sein, aber nicht zerfallen. Milch<br />
und Zucker aufkochen. Den Maisgrieß einrühren und weiterhin einige Minuten rühren, bis <strong>de</strong>r<br />
Brei dick wird.<br />
Eierlikörschaum:<br />
Den Eierlikör mit <strong>de</strong>r Sahne verrühren und in einen Sahne-Siphon geben, zwei CO2-Patronen<br />
aufschrauben und kräftig schütteln. Die Polentacreme auf sechs Portionsschälchen verteilen.<br />
Unmittelbar vor <strong>de</strong>m Servieren die Äpfel auf die warme Polentacreme verteilen und mit einem<br />
Tupfer Eierlikörschaum aus <strong>de</strong>m Sahnesiphon garnieren.<br />
Tipp:<br />
Nach Geschmack kann noch etwas Safran in die Polentacreme gegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 26. März 2010<br />
Tarte l'apricot<br />
Für 4 Personen:<br />
1,5 kg Aprikosen, reif 300 g Mehl 150 g Butter, weich<br />
5-6 EL Zucker 1 Prise Salz 3 EL Crème fraîche<br />
4 Eier Zimt Zucker<br />
Pu<strong>de</strong>rzucker<br />
etwas Eiswasser<br />
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.<br />
Mehl, Butter, Wasser, 2-3 Esslöffel Zucker, 1 Ei und Salz mit einem Knethaken verkneten.<br />
30 Minuten abge<strong>de</strong>ckt in <strong>de</strong>n Kühlschrank stellen. Dann ausrollen und in eine niedrige Form<br />
auslegen. Die Aprikosen halbieren und entsteinen. Crème fraîche, drei Esslöffel Zucker und Eier<br />
gut miteinan<strong>de</strong>r verquirlen und auf <strong>de</strong>n Teig gießen. Mit <strong>de</strong>n Aprikosen belegen und mit Zucker<br />
und Zimt bestreuen. Die Tarte circa 30 Minuten goldbraun backen. Mit Pu<strong>de</strong>rzucker bestäuben.<br />
Tipp:<br />
Sollten die Aprikosen nicht reif genug sein, kann man sie vorher mit etwas Zucker und Zimt<br />
abschmecken.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 19. September 2008<br />
4
Tiramisu<br />
Für 4 Personen:<br />
3 – 5 Eier 75 – 150 g Zucker 500 g Mascarpone<br />
250 g Löffelbiskuit 50 ml Masala o<strong>de</strong>r Amaretto 150 ml Espresso<br />
Kakaopulver Salz<br />
Einen sehr starken Espresso kochen und circa 30 Minuten kalt stellen. Die Eier trennen. Das<br />
Eigelb mit <strong>de</strong>m Zucker schaumig rühren, anschließend Mascarpone unterrühren. Mit einer Prise<br />
Salz das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Mascarponemasse heben. Den Masala über<br />
<strong>de</strong>n, in Espresso getränkten, Biskuit träufeln. Löffelbiskuits und Mascarponemasse abwechselnd<br />
in eine Form geben. Mit Löffelbiskuits beginnen und mit Mascarponemasse abschließen. Für<br />
mehr Stabilität die zweite Schicht Löffelbiskuits quer zur darunter liegen<strong>de</strong>n Schicht legen. Die<br />
Auflaufform abge<strong>de</strong>ckt min<strong>de</strong>stens fünf Stun<strong>de</strong>n kühl stellen. Vor <strong>de</strong>m Servieren nach Geschmack<br />
mit Kakoapulver bestreuen und in kleine Rechtecke schnei<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 18. September 2009<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuß Verrücktheit.<br />
Aristoteles<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Ein Frauenherz und eine Festung sind sich darin ähnlich,<br />
dass man bei<strong>de</strong> erst kennenlernt, nach<strong>de</strong>m man sie erobert hat.<br />
Ludwig Kalisch<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Es gibt ein sehr einfaches Merkmal für eine gute Ehe:<br />
Man ist glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt, als fortgeht.<br />
H. Rühmann<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Die Ente lacht über das Watscheln <strong>de</strong>r Gans.<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Egal wie weit <strong>de</strong>r Weg ist, man muss <strong>de</strong>n ersten Schritt tun.<br />
Mao Tse-tung<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Mo<strong>de</strong>rne Kunst = Das kann ich auch + Ja, aber du hast es nicht gemacht<br />
Weltformel<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Der mo<strong>de</strong>rne Sisyphus wälzt seine Probleme auf an<strong>de</strong>re ab.<br />
5
Fisch<br />
7
Gedünstetes Schellfisch-Filet unter Petersilien-Estragon-Salsa<br />
Für 4 Personen:<br />
Schellfischfilet:<br />
4 Schlangengurken 4 Schalotten 100 ml Grauburgun<strong>de</strong>r<br />
4 cl Wermut 60 ml Gemüsebrühe, kräftig 3 EL Senf, grob<br />
3 EL Crème fraîche 8 Schellfischfilets, a 100 g, ohne Haut und Gräten<br />
Pfeffer, grob Salz Öl<br />
Petersilien-Estragonsalsa:<br />
1 Bund Estragon 1 Bund Blattpetersilie 60 ml Cidre<br />
50 ml Rapsöl Salz Pfeffer<br />
Schellfischfilet:<br />
Schalotten schälen und in feine Würfel schnei<strong>de</strong>n. Die Schlangengurken schälen, entkernen und<br />
in Halbmon<strong>de</strong> schnei<strong>de</strong>n. Die Schalottenwürfel in etwas Öl andünsten, die Gurken dazugeben<br />
und mit Grauburgun<strong>de</strong>r, Wermut und Gemüsebrühe ablöschen. Die Flüssigkeit einkochen lassen<br />
und Senf sowie Crème fraîche dazugeben verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die<br />
Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen und auf die Gurken setzen. Den Deckel sofort schließen<br />
und die Temperatur auf Minimum stellen. Nach circa sechs bis acht Minuten ist <strong>de</strong>r Fisch perfekt.<br />
Petersilien-Estragonsalsa:<br />
Estragon, Petersilie, Cidre und Öl pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Salsa<br />
über <strong>de</strong>n fertigen Fisch geben. Sofort servieren.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 04. Juni 2010<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Wissenschaftsphilosophie ist für Wissenschaftler ähnlich nützlich<br />
wie die Ornithologie für Vögel.<br />
Richard Feynman (1918–1988) (FAZ,20.03.2013)<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Es kommt nicht darauf an, <strong>de</strong>m Leben mehr Jahre zu geben,<br />
son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n Jahren mehr Leben zu geben.<br />
Anonym<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Fliegen ist gar nicht so schwierig, wie man <strong>de</strong>nkt.<br />
Man muss sich nur auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n werfen und vergessen aufzuschlagen.<br />
Arthur Dent<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Die Welt hat genug für je<strong>de</strong>rmanns Bedürfnisse,<br />
aber nicht für je<strong>de</strong>rmanns Gier.<br />
Mahatma Gandhi<br />
8
Geräuchertes Wolfsbarsch-Filet mit Meerrettich-Schmand<br />
Für 4 Personen:<br />
Wolfsbarschfilet:<br />
1 Kartoffel 500 g Salz 6 Wolfsbarschfilets<br />
1 Handvoll Buchenholzspäne 3 Wachol<strong>de</strong>rbeeren<br />
Meerrettich-Schmand:<br />
1 Zitrone, unbehan<strong>de</strong>lt 6 EL Sahne-Meerrettich 3 EL Schmand<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Auberginen:<br />
2 Auberginen 1 EL Butterschmalz Pfeffer<br />
Salz<br />
Kräutersalat:<br />
4 Handvoll Kräuter und Salat 0,5 Zitrone 4 EL Olivenöl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Wolfsbarschfilet:<br />
Die Kartoffel schälen und in einem mit drei Liter Wasser gefüllten Topf legen. Nun so lange<br />
Salz einrühren, bis die Kartoffel schwimmt. Die Wolfsbarschfilets mit <strong>de</strong>r Hautseite nach oben<br />
circa 40 Minuten in die Salzlauge legen, dann herausnehmen, abwaschen und mit Küchenpapier<br />
trocken tupfen. Die Buchenspäne mit <strong>de</strong>n zerdrückten Wachol<strong>de</strong>rbeeren in <strong>de</strong>n Räuchereinsatz<br />
geben. Die Fischfilets mit <strong>de</strong>r Hautseite auf das Gitter legen und ebenfalls in <strong>de</strong>n Räuchereinsatz<br />
geben. Den Deckel schließen und das Feuer unter <strong>de</strong>m Räucherofen entzün<strong>de</strong>n. Nach 25 Minuten<br />
ist <strong>de</strong>r Fisch gar, kann aus <strong>de</strong>m Räuchereinsatz genommen und warm gestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
Meerrettich-Schmand:<br />
Die Zitronen-Schale abreiben und <strong>de</strong>n Saft auspressen. Sahne-Meerrettich mit Schmand verrühren<br />
und mit etwas Zitronensaft, <strong>de</strong>m Abrieb, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Auberginen:<br />
Auberginen in circa einen Zentimeter dicke Scheiben schnei<strong>de</strong>n, salzen und etwa zehn Minuten<br />
stehen lassen, damit die Auberginen etwas Wasser verlieren. Dann Butterschmalz zerlassen und<br />
die trocken getupften Auberginen von bei<strong>de</strong>n Seiten goldbraun braten. Nach <strong>de</strong>m Braten mit<br />
Pfeffer und eventuell noch etwas Salz würzen.<br />
Kräutersalat:<br />
Den Saft <strong>de</strong>r Zitrone auspressen. Die Salatblätter mit Zitronensaft und Olivenöl marinieren, mit<br />
Salz und Pfeffer würzen und sofort anrichten. Daneben die frisch gebratenen Auberginenscheiben<br />
anrichten und zum Schluss das noch warme Filet anlegen. Dazu Meerrettich-Schmand reichen.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 19. März 2010<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Ein edler Mann wird durch ein gutes Wort <strong>de</strong>r Frauen weit geführt.<br />
Johann Wolfgang von Goethe, Iphigenie<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Im Alter bereut man vor allem die Sün<strong>de</strong>n, die man nicht begangen hat.<br />
William Somerset Maugham<br />
9
Seezungen-Filet mit Papaya, Pesto, Risotto und grünem Spargel<br />
Für 4 Personen:<br />
Risotto:<br />
1 Tasse Risotto-Reis 1 Zwiebel 0,5 Zucchini<br />
1 Tasse Gemüsebrühe 1 Tasse Rin<strong>de</strong>rbrühe 1 Tasse Weißwein<br />
40 g Parmesan Salz Pfeffer<br />
Pesto:<br />
0,5 Bund Basilikum 0,5 Bund Petersilie 60 ml Olivenöl<br />
20 g Man<strong>de</strong>ln, getrocknet 1 Zehe Knoblauch 20 g Parmesan<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Seezungenfilet:<br />
8 Seezungenfilets, a 75 g 300 g Papaya 1 Chilischote<br />
Salz<br />
Spargel:<br />
2 Bund Spargel, grün 2 EL Öl 3 cl Salzwasser<br />
Risotto:<br />
Die Zwiebel und die Zucchini putzen und in Würfel schnei<strong>de</strong>n. Den Risotto-Reis mit <strong>de</strong>n Zwiebelund<br />
<strong>de</strong>n Zucchiniwürfeln anschwitzen und mit Weißwein ablöschen. Gemüsebrühe und Rin<strong>de</strong>rbrühe<br />
nach und nach unter Rühren zu <strong>de</strong>m Risotto geben und circa 30 Minuten garen. Kurz vor<br />
<strong>de</strong>m Servieren <strong>de</strong>n geriebenen Parmesan darunter heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Pesto:<br />
Das Basilikum und die Petersilie zupfen, die Knoblauchzehe schälen und grob würfeln. Geriebenen<br />
Parmesan, Knoblauchzehe, Man<strong>de</strong>ln, Olivenöl, Petersilie und Basilikum mit <strong>de</strong>m Mixer<br />
pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
Seezungenfilet:<br />
Die Papaya schälen, entkernen und pürieren. Die Chilischote putzen, klein schnei<strong>de</strong>n und mit<br />
<strong>de</strong>r pürierten Papaya vermengen. Die gesäuberten Fischfilets im Papaya-Chilimus einlegen und<br />
bestenfalls über Nacht durchziehen lassen. Die marinierten Seezungenfilets im vorgeheizten Backofen<br />
circa sieben Minuten erwärmen und mit etwas Salz nachwürzen.<br />
Spargel:<br />
Den Spargel schälen und in etwas heißem Öl anbraten. Mit Salzwasser ablöschen und bei offenem<br />
Deckel circa sieben Minuten bissfest dünsten.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 05. Februar 2010<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwan<strong>de</strong>ln.<br />
Es gibt aber an<strong>de</strong>re, die dank ihrer Kunst und Intelligenz<br />
einen gelben Fleck in eine Sonne verwan<strong>de</strong>ln.<br />
Pablo Picasso<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Wir wissen aus <strong>de</strong>m Mittelalter, dass Bürokratius es direkt darauf anlegte,<br />
vom Volke nicht verstan<strong>de</strong>n zu wer<strong>de</strong>n. Aber das ist schon lange her.<br />
10
Fleischlos<br />
11
Dreierlei Kartoffel-Püree mit Crema-di-Balsamico<br />
Für 4 Personen:<br />
Safran-Püree:<br />
5 Kartoffeln, fest 2 Kapseln Safran-Fä<strong>de</strong>n 250 ml Sahne<br />
2 EL Butter Kümmel Salz<br />
Petersilienpüree:<br />
5 Kartoffeln, fest 2 Bund Petersilie 4 EL Olivenöl<br />
20 Pinienkerne 1 Zehe Knoblauch Parmesankäse<br />
Kümmel<br />
Salz<br />
Tomatenpüree:<br />
5 Kartoffeln, fest 4 Tomaten 1 Zweig Rosmarin<br />
1 Zweig Thymian 1 EL Tomatenmark 3 EL Olivenöl<br />
1 Zehe Knoblauch 1 Schalotte Kümmel<br />
Zucker Salz Pfeffer<br />
Crema di Balsamico<br />
Safran-Püree:<br />
Die Kartoffeln schrubben und in wenig Salzwasser mit einem Hauch Kümmel garkochen. Dann<br />
pellen und fein stampfen o<strong>de</strong>r durch eine Kartoffelpresse drücken. Sahne, Butter und Safran-<br />
Fä<strong>de</strong>n hinzufügen und gut verrühren. Mit Salz abschmecken.<br />
Petersilienpüree:<br />
Die Kartoffeln schrubben und in wenig Salzwasser mit einem Hauch Kümmel garkochen. Dann<br />
pellen und fein stampfen o<strong>de</strong>r durch eine Kartoffelpresse drücken. Knoblauch schälen. Petersilie,<br />
Olivenöl, Pinienkerne und die Knoblauchzehe fein mixen und dieses Pesto kalt unter die Kartoffelmasse<br />
rühren. Frisch geriebenen Parmesankäse nach Belieben unterheben.<br />
Tomatenpüree:<br />
Die Kartoffeln schrubben und in wenig Salzwasser mit einem Hauch Kümmel garkochen. Dann<br />
pellen und fein stampfen o<strong>de</strong>r durch eine Kartoffelpresse drücken. Tomaten enthäuten, entkernen<br />
und würfeln. Mit durchgepresster Knoblauchzehe, fein gehackter Schalotte, Tomatenmark, Rosmarin,<br />
Thymian, Olivenöl und etwas Salz, Pfeffer und Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze<br />
15 Minuten köcheln lassen. Grobe Kräuter entfernen das Tomatenpüree unter die Kartoffelmasse<br />
rühren. In Form von Kugeln anrichten. Mit etwas Crema di Balsamico beträufeln.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 19. Juni 2009<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Kollateralscha<strong>de</strong>n = Töten - Tote<br />
Weltformel<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Mein Papa geht je<strong>de</strong>n Freitag zur Bank und kauft das Geld.<br />
Kin<strong>de</strong>rmund<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Das Glück wechselt wie <strong>de</strong>r Mond.<br />
Französisches Sprichwort<br />
12
Friaulische Gnocchis mit Spargel<br />
Für 4 Personen:<br />
Spargel:<br />
8 Spargel, grün 8 Spargel, weiß Zucker<br />
Salz<br />
Gnocchis:<br />
4 Kartoffeln, mehlig 150 g Mehl 1 Ei<br />
3 EL Olivenöl Salz Butter<br />
Majoran, frisch<br />
Spargel:<br />
Grünen und weißen Spargel putzen und in etwas kochen<strong>de</strong>m Wasser, mit einer Prise Zucker und<br />
Salz bissfest kochen. Anschließend <strong>de</strong>n Spargel in einen Zentimeter dicke Scheiben schnei<strong>de</strong>n.<br />
Gnocchis:<br />
Die Kartoffeln mit <strong>de</strong>r Schale kochen, warm pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Mit<br />
<strong>de</strong>m Mehl, Ei und einer Prise Salz rasch zu einem Teig vermengen. Den Teig in dicke Würste<br />
rollen und zwei Zentimeter Stücke abschnei<strong>de</strong>n. Die Gnocchis in sie<strong>de</strong>n<strong>de</strong>m Wasser etwa zwei<br />
Minuten köcheln lassen. Wenn sie oben schwimmen, sofort mit rausnehmen. In einer Pfanne<br />
ein nussgroßes Stück Butter und etwas Olivenöl geben, leicht erhitzen und <strong>de</strong>n Spargel und<br />
die Gnocchis hinzugeben. Etwas Spargelflüssigkeit hinzufügen. Mit ein Paar Blättern Majoran<br />
verzieren und unterheben. Zum Schluss mit etwas Olivenöl beträufeln.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 27. Juni 2008<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Mit Jungfrauen und Kuchen han<strong>de</strong>ln ist gefährlich,<br />
<strong>de</strong>nn altbacken kauft sie niemand.<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das Gleiche<br />
wie eine Frau von einem Mann: Respekt.<br />
Clint Eastwood<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Beständigkeit ist letztlich auch nur eine vorübergehen<strong>de</strong> Erscheinung.<br />
M. Mischin<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Wettervorhersage = Zum Teil richtig + Zum Teil falsch +- 50 %<br />
Weltformel<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Gott hat <strong>de</strong>n Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war.<br />
Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.<br />
Mark Twain<br />
13
Knusprige Bratkartoffeln mit Spiegelei und Spinat<br />
Für 4 Personen:<br />
Bratkartoffeln:<br />
1 kg Kartoffeln, fest 100 g Speck, durchwachsen 2 Zwiebeln<br />
Öl, neutral<br />
Butter<br />
Spinat:<br />
2 Schalotten 600 g Spinat, frisch, jung 0,5 Zitrone<br />
1 Zehe Knoblauch 100 g Butter Olivenöl<br />
Muskat Salz Pfeffer<br />
Spiegelei:<br />
30 g Butter 4 Wachteleier Senf<br />
Salz<br />
Bratkartoffeln:<br />
Die Kartoffeln schälen und in Scheiben schnei<strong>de</strong>n. Den Speck würfeln, die Zwiebeln schälen und<br />
in Streifen schnei<strong>de</strong>n. Öl und eine Flocke Butter in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffelscheiben<br />
beidseitig knusprig goldbraun braten. Der Speck und die Zwiebeln wer<strong>de</strong>n im letzten<br />
Drittel <strong>de</strong>r Bratzeit dazugegeben und ebenfalls knusprig gebraten, bis das Ganze eine Kruste<br />
bil<strong>de</strong>t. Umdrehen und von <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite ebenfalls knusprig braten.<br />
Spinat:<br />
Die Schalotten schälen und in Würfelchen schnei<strong>de</strong>n. Den Saft <strong>de</strong>r Zitrone auspressen. Die Knoblauchzehe<br />
schälen und fein hacken. Die Schalottenwürfelchen in <strong>de</strong>r Butter glasig schwitzen und<br />
<strong>de</strong>n Spinat dazu geben. Das Gemüse fällt nun schnell zusammen und ist in vier bis fünf Minuten<br />
fertig. Nun noch mit Salz, Pfeffer, etwas Senf, Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl und Muskat<br />
abschmecken.<br />
Spiegelei:<br />
Die Butter in einer Pfanne zerlassen. Die Eier wer<strong>de</strong>n in die Pfanne gegeben und je nach Wunsch<br />
gebraten. Gewürzt wird erst am Schluss, da sich durch das Salz sonst blin<strong>de</strong> Flecken auf <strong>de</strong>n Eiern<br />
bil<strong>de</strong>n. Nun die Bratkartoffeln auf vorgewärmten Tellern anrichten. Die Eier und <strong>de</strong>r Spinat<br />
kommen dazu und es kann sofort serviert wer<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 07. Mai 2010<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Eine Unterhausabgeor<strong>de</strong>nte zu Churchill:<br />
Wenn Sie mein Ehemann wären, wür<strong>de</strong> ich Ihnen Gift in <strong>de</strong>n Kaffee geben!<br />
Churchill erwi<strong>de</strong>rte:<br />
Wenn Sie meine Ehefrau wären, wür<strong>de</strong> ich ihn sogar trinken!<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Laßt uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen.<br />
Kurt Tucholsky<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Man kriegt immer mehr als genug von <strong>de</strong>m, was man nicht haben will.<br />
Rogin<br />
14
Kräuter-Spatzen<br />
Für 4 Personen:<br />
Kräuterspatzen:<br />
300 g Mehl, griffig 3 Eier 20 g Basilikum<br />
20 g Salbei 20 g Kerbel 20 g Minze<br />
20 g Bärlauch 20 g Petersilie 90 ml Milch<br />
1 Prise Muskatnuss Salz Pfeffer<br />
200 g Bergkäse 1 EL Butter 150 g Butterschmalz<br />
4 Zwiebeln 2 EL Mehl Salz<br />
Pfeffer aus <strong>de</strong>r Mühle<br />
Salat:<br />
1 Salat, jung 300 ml Rin<strong>de</strong>rbrühe 200 ml Olivenöl<br />
100 ml Weißweinessig 1 TL Senf Salz<br />
Pfeffer<br />
Kräuterspatzen:<br />
Mehl, Eier, Basilikum, Salbei, Kerbel, Minze, Bärlauch, Petersilie, Milch, Salz, Pfeffer und frisch<br />
geriebene Muskatnuss miteinan<strong>de</strong>r vermengen. Die Masse durch ein Nockerlsieb direkt in das<br />
kochen<strong>de</strong> Salzwasser drücken. Sobald die Nockerln an <strong>de</strong>r Wasseroberfläche schwimmen, rausheben<br />
und kalt abstechen. Zwei Zwiebeln in Ringe schnei<strong>de</strong>n, zwei Zwiebeln in Würfel schnei<strong>de</strong>n.<br />
Die Ringe in einem Esslöffel Mehl wen<strong>de</strong>n und in einem kleinen Topf in Butterschmalz herausbacken<br />
und zur Seite stellen. Einen Esslöffel Butter in einer Pfanne zum schmelzen bringen und<br />
die Zwiebelwürfel darin anschwitzen. Den Bergkäse reiben. Die Nockerln dazugeben, <strong>de</strong>n Käse<br />
unterheben und schmelzen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit eventuell übriggebliebenen<br />
Kräutern und <strong>de</strong>n Zwiebelringen garnieren.<br />
Salat:<br />
Dazu kann man einen jungen, grünen Salat servieren. Für das Dressing die Rin<strong>de</strong>rbrühe mit<br />
Olivenöl, Weißweinessig, Senf, Salz und Pfeffer vermengen und über <strong>de</strong>n Salat geben.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 06. Juni 2008<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche,<br />
und plötzlich schaffst du das Unmögliche.<br />
Franz von Assisi<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Alles nimmt ein gutes En<strong>de</strong><br />
für <strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r warten kann.<br />
Lew Tolstoi<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Gehirn: ein Organ, mit <strong>de</strong>m wir <strong>de</strong>nken, dass wir <strong>de</strong>nken.<br />
Ambrose Bierce<br />
15
Polpette di melanzane (Auberginen-Bällchen)<br />
Für 4 Personen:<br />
Polpette di melanzane:<br />
1 Aubergine, unbehan<strong>de</strong>lt 3 EL Öl 100 g Mozzarella<br />
100 g Semmelbrösel 1 Ei 1 Glas Weißwein<br />
1 Glas Wasser Olivenöl Salz<br />
Salat:<br />
1 Römersalat 150 g Joghurt 0,5 TL Senf<br />
1 Bund Pfefferminze Zitronensaft Öl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Polpette di melanzane:<br />
Aubergine in Würfel schnei<strong>de</strong>n, salzen, kurz stehen lassen und anschließend ausdrücken, um<br />
Bitterstoffe zu vermei<strong>de</strong>n. Anschließend in Öl anbraten und mit <strong>de</strong>m Weißwein ablöschen. Ein<br />
Glas Wasser hinzufügen, salzen und etwa fünf Minuten köcheln lassen, bis sie goldbraun sind.<br />
Abkühlen lassen. Den Käse in kleine Würfel schnei<strong>de</strong>n und zusammen mit <strong>de</strong>n Semmelbrösel zu<br />
<strong>de</strong>n Auberginenwürfeln geben. Aus <strong>de</strong>m Teig kleine Bällchen rollen. Die Bällchen in <strong>de</strong>m rohen,<br />
zerschlagenen Ei und dann in <strong>de</strong>n Semmelbröseln wälzen. Die Bällchen in ausreichend Olivenöl<br />
circa drei Minuten frittieren.<br />
Salat:<br />
Den Römersalat waschen und die Blätter abzupfen. Aus Zitronensaft, Öl, Salz, Pfeffer und Senf<br />
eine Marina<strong>de</strong> machen. Die Salatblätter kurz darin wälzen und auf einem Teller anrichten. Die<br />
Auberginenbällchen darauf anrichten. Pfefferminze hacken und zwei Esslöffel davon über <strong>de</strong>n<br />
Joghurt geben, <strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>n Auberginenbällchen gereicht wird.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 18. Juli 2008<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Bei uns hat je<strong>de</strong>r sein eigenes Zimmer.<br />
Nur Papa nicht,<br />
<strong>de</strong>r muss immer bei Mama schlafen.<br />
Kin<strong>de</strong>rmund<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Am bequemsten ist es, sein Kreuz auf <strong>de</strong>m Rücken eines an<strong>de</strong>ren zu tragen.<br />
I. Jablonski<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Ich weiß genau, vor was ich fliehe, aber nicht, was ich suche.<br />
M. <strong>de</strong> Montaigne<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Ich hab einen Gefangenen gemacht und er läßt mich nicht mehr los.<br />
K. Kraus<br />
16
Trüffelei in Filo-Teig mit Ricotta-Crème<br />
Für 4 Personen:<br />
Trüffelei in Filoteig:<br />
1 Trüffel, klein 5 Eier, unbehan<strong>de</strong>lt 8 Blätter Filoteig<br />
Butter Salz Pfeffer<br />
Ricottacreme:<br />
200 g Ricotta 200 ml Sahne 1 Zweig Thymian<br />
Den Backofen auf 195 Grad vorheizen.<br />
Trüffelei in Filoteig:<br />
Ein Ei aufschlagen und damit jeweils zwei Filoteigblätter zusammen kleben. Vier kleine Porzellanförmchen<br />
(Durchmesser: sechs Zentimeter) mit Butter auspinseln. Jeweils ein zusammengeklebtes<br />
Doppel-Filoteigblatt hineinlegen und ein Ei hineinschlagen. Salzen, pfeffern und ein<br />
wenig Trüffel darüber hobeln. Den Filoteig an <strong>de</strong>n En<strong>de</strong>n zusammenzwirbeln. Für acht Minuten<br />
in <strong>de</strong>n vorgeheizten Backofen stellen.<br />
Ricottacreme:<br />
Sahne und Ricottakäse in einen Topf geben und etwa zwei bis drei Minuten lang schmelzen lassen.<br />
Mit <strong>de</strong>m Pürierstab alles mixen. Als Spiegel auf einem Teller anrichten und die gebackenen<br />
Filoteig-Päckchen darauf setzen. Mit frischem Thymianzweig verzieren und restlichen Trüffel<br />
über die Soße reiben.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 15. August 2008<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann,<br />
dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen,<br />
da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen wür<strong>de</strong>. Diesen Schandfleck <strong>de</strong>r<br />
Zivilisation sollte man so schnell wie möglich zum Verschwin<strong>de</strong>n bringen,<br />
Hel<strong>de</strong>ntum auf Kommando, sinnlose Gewalt und die leidige Vaterlän<strong>de</strong>rei,<br />
wie glühend hasse ich sie, wie gemein und verächtlich erscheint mir <strong>de</strong>r Krieg!<br />
Ich möchte mich lieber in Stücke schlagen lassen, als mich an einem so elen<strong>de</strong>n Tun<br />
beteiligen! Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser<br />
als gewöhnlicher Mord.<br />
Albert Einstein<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Wenn Kopf und Herz sich wi<strong>de</strong>rsprach,<br />
tät doch das Herz zuletzt entschei<strong>de</strong>n.<br />
Der arme Kopf gibt immer nach;<br />
er ist <strong>de</strong>r Klügere von bei<strong>de</strong>n.<br />
Paul Heyse<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Wer mausen will, <strong>de</strong>m kann man mit Gesetzen nit alle Löcher verstopfen.<br />
17
Wurzel-Röstis mit in Apfelwein geschmortem Gemüse<br />
Für 4 Personen:<br />
Röstis:<br />
50 g Karotte 50 g Pastinake 150 g Kartoffeln<br />
60 g Mehl 1 Ei 10 g Parmesan<br />
Öl zum Ausbacken Salz Pfeffer<br />
Gemüse:<br />
50 g Zucchini 50 g Paprika, gelb 50 g Zwiebeln, rot<br />
10 Kirschtomaten 20 g Butter 8 cl Apfelwein<br />
1 EL Honig Salz Pfeffer<br />
Kräuter:<br />
0,5 Zitrone 1 Handvoll Kräuter, gezupft Olivenöl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Röstis:<br />
Karotte, Pastinake und Kartoffeln schälen und raspeln. Das Mehl mit <strong>de</strong>m Ei verquirlen und mit<br />
<strong>de</strong>n Wurzelraspeln vermischen. Mit fein geriebenem Parmesan, Salz und Pfeffer abschmecken und<br />
dann kleine dünne Röstis in heißem Öl knusprig braun ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen<br />
lassen und warm stellen.<br />
Gemüse:<br />
Zucchini, Paprika, Zwiebeln und Kirschtomaten waschen und in Würfel schnei<strong>de</strong>n. Das Gemüse<br />
in <strong>de</strong>r Butter anbraten und mit Apfelwein ablöschen. Sobald das Gemüse schön weich und fast<br />
musig ist, mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Kräuter:<br />
Den Saft <strong>de</strong>r Zitrone auspressen. Die gezupften Kräuter mit Zitronensaft, Salz und Olivenöl<br />
marinieren. Einen Rösti in <strong>de</strong>r Mitte eines Teller platzieren. Etwas vom Schmorgemüse auf<br />
<strong>de</strong>m Rösti anrichten und auf einer Seite etwas runter laufen lassen. Einen zweiten Rösti an das<br />
Gemüse lehnen, so dass ein Burger entsteht und das Gemüse schön zu sehen ist. Die marinierten<br />
Kräuter um <strong>de</strong>n Röstiburger anrichten.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 05. März 2010<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Eine Frau, die nicht häßlich sein kann, ist nicht schön.<br />
K. Kraus<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Der Hauptwert <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s besteht in <strong>de</strong>r Tatsache,<br />
dass man in einer Welt lebt, in <strong>de</strong>r es überbewertet wird.<br />
Henry Louis Mencken<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Ich lüge nicht wie an<strong>de</strong>re, ich verfüge über mehrere Varianten <strong>de</strong>r Wahrheit.<br />
B. Bishew<br />
18
Salat<br />
19
Auberginen-Tofu Burger<br />
Für 4 Personen:<br />
Auberginen-Tofu Burger:<br />
1 Zwiebel 2 Zehen Knoblauch 1 Zucchini<br />
1 Karotte 150 g Tofu 2 Eier<br />
1 Handvoll Semmelbrösel 5 EL Olivenöl 1 Aubergine<br />
200 g Joghurt 3 Zweige Minze, frisch 1 Zweig Thymian, frisch<br />
Zitronensaft Petersilie, frisch Korian<strong>de</strong>r, frisch<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Basilikum-Erdbeer Salat:<br />
1 Schale Erdbeeren 1 Bund Basilikum 1 Zitrone<br />
1 Orange Chili Zucker<br />
Auberginen-Tofu Burger:<br />
Die Zwiebel in feine Würfel schnei<strong>de</strong>n, die Knoblauchzehen fein hacken. Die Zucchini und die<br />
Karotte fein raspeln. Zwiebel und Knoblauch anschmoren und anschließend zu <strong>de</strong>m geraspelten<br />
Gemüse geben. Tofu grob reiben und zu <strong>de</strong>m Gemüse geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Etwas Petersilie und Korian<strong>de</strong>r hacken und ebenfalls dazugeben. Das Ganze mit <strong>de</strong>n Eiern<br />
und Semmelbröseln vermengen, zu kleinen Laibchen formen und in drei Esslöffel Olivenöl anschmoren.<br />
Nach etwa drei Minuten wen<strong>de</strong>n. Aubergine in circa einen Zentimeter dicke Scheiben<br />
schnei<strong>de</strong>n und salzen. Auberginenscheiben etwas ziehen lassen, abtropfen und trocken tupfen.<br />
Anschließend in zwei Esslöffel Olivenöl goldbraun schmoren und auf Küchenpapier geben. Die<br />
frische Minze klein hacken und mit <strong>de</strong>m Joghurt mischen. Mit einem Spritzer Zitronensaft, Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Basilikum-Erdbeer Salat:<br />
Die Erdbeeren waschen und putzen. Den Saft <strong>de</strong>r Orange und <strong>de</strong>r Zitrone auspressen. Basilikumblätter<br />
abzupfen und mit <strong>de</strong>n Erdbeeren vermengen. Orangen- und Zitronensaft, etwas Zucker<br />
und einen Hauch Chili dazu geben. Zum Anrichten jeweils eine Auberginenscheibe, dann einen<br />
Klecks Minzjoghurt, ein Gemüselaibchen aufeinan<strong>de</strong>r stapeln. Oben drauf wie<strong>de</strong>r einen Klecks<br />
Minzjoghurt geben und mit Thymian verzieren. Den Basilikum-Erdbeer Salat auf <strong>de</strong>m Teller<br />
drapieren.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 22. August 2008<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Praktikum = Scheißarbeit + Zeugnis<br />
Weltformel<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Verbringe nicht die Zeit mit <strong>de</strong>r Suche nach Hin<strong>de</strong>rnissen,<br />
vielleicht sind keine da.<br />
Franz Kafka<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Lieber reich und gesund als arm und krank.<br />
20
Suppen<br />
21
Brot-Suppe im Glas mit gebratenen Pfifferlingen<br />
Für 4 Personen:<br />
250 g Pfifferlinge 1 EL Tiroler Speck 0,5 TL gem., ger. Korian<strong>de</strong>rkörner<br />
1 l Rin<strong>de</strong>rkraftbrühe 1 TL Thymianblätter 150 g Vollkornbrot, fein<br />
1 Zehe Knoblauch 0,5 Bund Petersilie 2 Ochsenherzen (Tomatensorte)<br />
Pfeffer Salz Olivenöl<br />
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
Die Pfifferlinge putzen und die Stiele kürzen. Die Stiele und <strong>de</strong>n Speck mit <strong>de</strong>m Korian<strong>de</strong>r anrösten<br />
und mit <strong>de</strong>r Rin<strong>de</strong>rkraftbrühe auffüllen. Nur langsam köcheln lassen, die Brühe soll nicht<br />
trüb wer<strong>de</strong>n. Das Brot mit <strong>de</strong>r angedrückten Knoblauchzehe abreiben, <strong>de</strong>m Olivenöl bestreichen<br />
und mit <strong>de</strong>n Thymianblättern bestreuen. Im vorgeheizten Backofen circa fünf Minuten backen,<br />
herausnehmen und grob schnei<strong>de</strong>n. Die Stängel <strong>de</strong>r Petersilie fein schnei<strong>de</strong>n. Die Pfifferlinge<br />
und einen Esslöffel Petersilienstängel in etwas Olivenöl kurz anbraten und mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Die Ochsenherzen in dünne Scheiben schnei<strong>de</strong>n. Nun Brot, Pilze und Tomaten abwechselnd<br />
in einem Glas schichten, die Rin<strong>de</strong>rbrühe durch ein Sieb geben und langsam in das Glas<br />
einlaufen lassen. Die Suppe sofort servieren.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 09. April 2010<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Das Schlimmste, das ich kenne, ist Untertänigkeit o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Wunsch,<br />
sich unbedingt zu unterwerfen, dieses Mitmachen, Mitlaufen, Mitsingen,<br />
Mitmarschieren und dabei auch noch in eine peinliche Euphorie verfallen.<br />
Heinrich Böll<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Fehler vermei<strong>de</strong>t man, in<strong>de</strong>m man Erfahrung sammelt;<br />
Erfahrung sammelt man, in<strong>de</strong>m man Fehler macht.<br />
L. J. Peter<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Leben ist das, was Dir passiert,<br />
während Du dabei bist,<br />
an<strong>de</strong>re Pläne zu schmie<strong>de</strong>n.<br />
John Lennon<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Am En<strong>de</strong> ist die Wahrheit das Einzige, das wert ist, dass man es besitzt:<br />
Sie ist aufwühlen<strong>de</strong>r als Liebe, freudvoller und lei<strong>de</strong>nschaftlicher.<br />
Sie kann einfach nicht versagen.<br />
Katherine Mansfeld<br />
22
Wurst-Schinken<br />
23
Spinat auf spanische Art mit Gurken-Raita, Schinken<br />
Für 4 Personen:<br />
Spinat auf spanische Art:<br />
1,5 kg Blattspinat 1 Zwiebel, klein 6 Zehen Knoblauch<br />
100 g Schinken, luftgetrocknet 50 ml Olivenöl 1 Handvoll Rosinen<br />
1 Handvoll Pinienkerne Meersalz Pfeffer<br />
Ceylon-Zimt, gemahlen<br />
Gurken-Raita:<br />
250 ml Joghurt, mager 150 g Gurke(n) 1 Msp. Kreuzkümmel, gemahlen<br />
0,5 TL Zucker 1 Prise Paprikapulver 1 TL Korian<strong>de</strong>rgrün<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Spinat auf spanische Art:<br />
Spinat putzen und waschen. Tropfnass in einen großen Topf geben und erhitzen, bis die Blätter<br />
zusammenfallen. Sofort vom Herd nehmen. Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein hacken.<br />
Schinken in dünne Streifen schnei<strong>de</strong>n. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch,<br />
Schinken, Rosinen und Pinienkerne darin anbraten, bis sie leicht Farbe annehmen. Spinat dazugeben.<br />
Mit Meersalz, Pfeffer und Ceylon-Zimt würzen und noch einige Minuten schmoren, dabei<br />
ab und zu umrühren.<br />
Gurken-Raita:<br />
Die Gurke schälen, von <strong>de</strong>n Kernen befreien und fein hacken o<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r groben Reibe raspeln.<br />
Salz, Pfeffer, Zucker, <strong>de</strong>n gemahlenen o<strong>de</strong>r im Mörser zerstoßenen Kreuzkümmel, Paprikapulver<br />
und fein gehackten Korian<strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>m Joghurt geben und gut unterrühren.<br />
Tipp:<br />
Als Beilage zu diesem Gericht eignet sich Rin<strong>de</strong>rfilet.<br />
<strong>Sarah</strong> <strong>Wiener</strong> am 05. Dezember 2008<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Man soll schweigen o<strong>de</strong>r Dinge sagen,<br />
die noch besser sind als das Schweigen.<br />
Pythagoras von Samos<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Wenn du nichts Schlechtes über einen an<strong>de</strong>ren zu sagen hast,<br />
sage lieber überhaupt nichts.<br />
Jane Austen<br />
∞∞∞∞∞∞∞<br />
Noch sind wir zwar keine gefähr<strong>de</strong>te Art,<br />
aber es ist nicht so,<br />
dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Douglas Adams<br />
24
In<strong>de</strong>x<br />
Dessert<br />
.Sonstiges, 2<br />
Apfel, 4<br />
Creme, 4<br />
Früchte, 3<br />
Tarte, 4<br />
Tiramisu, 5<br />
Fisch<br />
Räucherfisch, 9<br />
Schellfisch, 8<br />
Seezunge, 10<br />
Wolfsbarsch, 9<br />
Fleischlos<br />
.Sonstiges, 15, 17<br />
Aubergine, 16<br />
Gemüse, 18<br />
Gnocchi, 13<br />
Kartoffel, 12, 14<br />
Rösti, 18<br />
Spargel, 13<br />
Spiegelei, 14<br />
Spinat, 14<br />
Salat<br />
Gemüse, 20<br />
Suppen<br />
Brot, 22<br />
Pilze, 22<br />
Wurst-Schinken<br />
Schinken, 24