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störgeräusche bei motoren mit hohen druckgradienten - FVV

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KOMPONENTE VARIANTEN MESSTECHNIK VARIANTEN SIMULATION<br />

Druckgradient<br />

: dp/dα: 2–7 bar/°KW<br />

(<strong>bei</strong> konstanter Last<br />

und Drehzahl)<br />

: dp/dα: 2–7 bar/°KW<br />

(<strong>bei</strong> konstanter Last<br />

und Drehzahl)<br />

www.fh-joanneum.at | Austria | Styria<br />

www.fh-joanneum.at/jobs<br />

: Serienpleuel<br />

Pleuelsteifigkeit : Pleuel <strong>mit</strong> Querschnittreduktion<br />

am Schaft<br />

Lagerspiel großes : Serie (hier: 0,75 ‰)<br />

Pleuelauge : 2 ‰<br />

Bolzensteifigkeit : Keine Variation<br />

❹ Variantenprogramm<br />

: Serienpleuel<br />

: Pleuel <strong>mit</strong> Querschnittreduktion<br />

am Schaft<br />

: 0,5 ‰<br />

: 0,75 ‰<br />

: 1,0 ‰<br />

: 1,5 ‰<br />

: 2,0 ‰<br />

: Serie<br />

: +20 % Steifigkeit<br />

: -20 % Steifigkeit<br />

GESTALTEN SIE DIE ZUKUNFT<br />

DER FH JOANNEUM MIT.<br />

Wir ermöglichen rund 4.000 Studierenden<br />

eine hochqualitative Ausbildung in den sechs<br />

Departments Angewandte Informatik, Engineering,<br />

Bauen, Energie & Gesellschaft,<br />

Gesundheitsstudien, Management sowie<br />

Medien & Design. Als Innovationsmotor am<br />

Wissenschaftsstandort Steiermark bietet die<br />

FH JOANNEUM ein spannendes Ar<strong>bei</strong>tsumfeld<br />

an der Schnittstelle von Lehre, Forschung<br />

und Weiterbildung. Wenn Sie die Zukunft einer<br />

der führenden Fachhochschulen Österreichs<br />

<strong>mit</strong>gestalten möchten, freuen wir uns auf<br />

Ihre Bewerbung.<br />

FH-ProfessorIn für<br />

Motorentechnik und Alternative Antriebe KN 410 13 004<br />

Studiengang „Fahrzeugtechnik/Automotive Engineering“<br />

in Graz<br />

der elastischen Komponenten erfolgte absteigend vom Kolben bis<br />

zu den Hauptlagern 3 und 4 über EHD-Lagerungen, die übrigen<br />

drei Hauptlager wurden ebenfalls aus Gründen der Rechenzeit als<br />

Impedanzlager abgebildet. Um eine hohe Modellgüte zu gewährleisten,<br />

wurden die Eigenformen und Eigenfrequenzen der elastischen<br />

Strukturen <strong>mit</strong>hilfe der experimentellen Modalana lysen validiert.<br />

Die Eigenfrequenzen zeigen für alle Komponenten sehr gute<br />

Übereinstimmungen. Als zentrales Element des inneren Körperschallleitweges<br />

wurde für das Pleuel das modale Vergleichskriterium<br />

MAC (Modal Assurance Criterion) [9] herangezogen, um die<br />

Eigenformen aus Messung und Simulation zu bewerten. ❷ zeigt,<br />

dass bis zu einem Frequenzbereich von 7 kHz sehr gute Übereinstimmungen<br />

zu finden sind. Neben den Einzelkomponenten wurde<br />

auch das gesamte Simulationsmodell anhand experimenteller<br />

Ergebnisse des Vollmotors validiert. So zeigten sich neben den<br />

Dehnungen am Pleuelschaft auch für die Kolbensekundärbewegung<br />

gute Übereinstimmungen, ❸. Während die Anlagewechsel<br />

und das allgemeine Bewegungsverhalten gut zwischen Simulation<br />

und Messung übereinstimmen, sind die maximalen Amplituden in<br />

der Simulation, <strong>mit</strong> Ausnahme im Bereich des ZOT, größer als in<br />

der Messung. Ein möglicher Einflussfaktor liegt <strong>bei</strong> den allgemeinen<br />

Fertigungstoleranzen des Versuchsträgers im Vergleich zum<br />

Simulationsmodell. Ein Einfluss des verwendeten Kabelführungsgetriebes<br />

auf die Kolbensekundärbewegung wurde in der Simulation<br />

untersucht und kann ausgeschlossen werden.<br />

4 ERGEBNISSE<br />

Die durchgeführten Variantenuntersuchungen, ❹, zeigen, dass der<br />

Brennraumdruckgradient den größten Einfluss auf das Verhalten<br />

des Laufzeugs besitzt. Aus diesem Grund konzentriert sich die<br />

nachfolgende Ergebnisdarstellung auf diesen Untersuchungsteil.<br />

Wie in ❺ zu sehen ist, führt die Steigerung des Brennraum<strong>druckgradienten</strong><br />

zu einem höheren maximalen Brennraumdruck und in<br />

Folge der dafür notwendigen Verschiebung der Einspritzung in<br />

Richtung „früh“ zu einer entsprechenden Lage des Druckmaximums<br />

Richtung ZOT. In der Analyse der Beschleunigungen am<br />

Pleuel und Hauptlager im Terzspektrum, ❻, zeigt der Vergleich<br />

Der/die BewerberIn soll einschlägige<br />

Lehrveranstaltungen auf<br />

dem Gebiet der Motoren- und<br />

Antriebstechnik übernehmen und<br />

in der Lage sein, auch Lehrveranstaltungen<br />

aus dem Bereich<br />

Alternative Antriebe anzubieten.<br />

Darüber hinaus wird die engagierte<br />

Mitar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong>m weiteren Auf- und<br />

Ausbau des Studienganges und<br />

der Durchführung von anwendungsbezogenen<br />

Forschungs- und<br />

Entwicklungsar<strong>bei</strong>ten in den am<br />

Studiengang vorhandenen Laborund<br />

Forschungseinrichtungen erwartet.<br />

Sie befassen sich <strong>mit</strong><br />

zukünftigen Motorenkonzepten<br />

und Systemlösungen, um moderne<br />

Antriebskonzepte wirkungsgradoptimal<br />

umzusetzen und bisher<br />

ungenutzte Potenziale zu erschließen.<br />

Vorausgesetzt werden eine zumindest<br />

fünfjährige einschlägige<br />

Berufserfahrung im Bereich der<br />

Fahrzeug- und Antriebstechnik<br />

sowie eine fundierte hochschulische<br />

Ausbildung der technischen<br />

Wissenschaften, die Sie vorzugsweise<br />

<strong>mit</strong> einem Doktorat abgeschlossen<br />

haben. Erforderlich ist<br />

der Nachweis einer entsprechend<br />

facheinschlägigen Projekt- und/<br />

oder Publikationstätigkeit. Darüber<br />

hinausgehend werden vortragssicheres<br />

Englisch sowie die<br />

Bereitschaft zu einer Tätigkeit in<br />

einem internationalen Ar<strong>bei</strong>tsumfeld<br />

erwartet.<br />

Beschäftigungsausmaß: 100 %<br />

Monatliches Mindestgehalt:<br />

4.200€ brutto <strong>bei</strong> 100 %<br />

(Überzahlung möglich)<br />

Beginn des Dienstverhältnisses:<br />

März 2014<br />

Ihre schriftliche Bewerbung<br />

<strong>mit</strong> aussagekräftigen Unterlagen<br />

schicken Sie bitte unter Angabe<br />

der Kennnummer bis zum 29.<br />

November 2013 an:<br />

FH JOANNEUM Gesellschaft mbH<br />

z. H. Herrn David Puhl<br />

Alte Poststraße 147, 8020 Graz<br />

Tel.: +43 (0)316 54 53-8807<br />

Fax: +43 (0)316 54 53-98807<br />

E-Mail: david.puhl@<br />

fh-joanneum.at<br />

www.fh-joanneum.at/jobs<br />

Die FH JOANNEUM Gesellschaft<br />

mbH ist bestrebt, den Frauenanteil<br />

unter den DienstnehmerInnen<br />

und Lehrbeauftragten zu erhöhen,<br />

weshalb wir uns <strong>mit</strong> dieser Ausschreibung<br />

insbesondere an qualifizierte<br />

Frauen wenden wollen.<br />

12I2013 74. Jahrgang 1013

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