Nr. 2 - April 2013 - ATB Schweiz, Verband für Sport-Freizeit-Verkehr

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Verkehr Frankreich verzichtet im Moment auf Alkoholtester Der Stopp der Vorschrift gilt von sofort an, ob es eine alternative Anschlussregelung geben wird, ist offen. Wer in Frankreich mit einem Kraftfahrzeug unterwegs ist, muss vorerst kein Alkoholtestgerät mehr mit sich führen. Nach Informationen des ACE Auto Club Europa ist die erst im vergangenen Jahr neu eingeführte Pflicht zur privaten Mitnahme von Puster-Röhrchen vom französischen Innenminister wieder ausgesetzt worden. Der Stopp der Vorschrift gilt ab sofort, ob es eine alternative Anschlussregelung geben wird, ist laut ACE offen. Kraftfahrer, die keinen Alkoholtester bei sich haben und bei polizeilichen Kontrollen in Frankreich deswegen ein Verwarnungsgeld auferlegt bekommen, sollen den Betrag nur unter Vorbehalt zahlen und gegen den Bescheid unverzüglich Rechtsmittel einlegen, rät der ACE. Ohnehin war nach der ursprünglichen Alkoholtester-Verordnung eine Übergangsfrist vorgesehen, der zufolge erst von diesem März an bei Missachtung der Mitnahmepflicht ein Verwarnungsgeld erhoben werden darf. Der ACE hält es aber nicht für ausgeschlossen, dass einzelne Polizisten von der Entscheidung ihrer Zentralregierung in Paris noch nichts mitbekommen haben und ein Delikt ahnden wollen, das es nicht mehr gibt. Frankreich wollte mit den Alkoholtestern den Kampf gegen die dort noch verbreiteten Alkoholfahrten aufnehmen. Dagegen gab es Vorbehalte etwa wegen des frühen Verfallsdatums der genormten Teströhrchen und wegen Schwierigkeiten beim Vertrieb der Geräte. Bruno Heuberger Viele Gurtmuffel unter den Verkehrstoten – Kinder sind besonders betroffen Im Schnitt ist knapp jeder fünfte der im Strasswwenverkehr getöteten Deutsche Autoinsasse nicht angeschnallt gewesen. Das geht aus einem Bericht hervor, den der ACE Auto Club Europa veröffentlichte. «Ein alarmierender Wert, den wir nicht einfach hinnehmen können», sagt dazu Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), dessen Verband einschlägige Unfallzahlen (2011) aus zehn Bundeländer ausgewertet hat. Gestützt auf die Einschätzung von Experten geht man in Deutschland davon aus, dass der Sicherheitsgurt bislang mehr als einer Million Menschen das Leben retten konnte. Auch bei den Lkw-Fahrern gibt es noch viel Luft nach oben, meinte der Deutsche Verkehrssicherheitsrat, auch wenn sich in den vergangenen Jahren deren Anschnallquote auf knapp über 50 Prozent erhöht habe. Diese Zahlen könnten sicher nicht befriedigen. Besonderes Augenmerk müsse auch auf die richtige Sicherung von Kindern gerichtet werden, deren Unfallzahlen sich rapid erhöhten. «Ungesicherte Kinder haben im Auto ein siebenmal höheres Risiko schwer verletzt oder getötet zu werden. Dennoch sind die kleinen Mitfahrer häufig nicht ausreichend gesichert», sagte der DVR besorgt. Verantwortlich für die korrekt angegurteten Kinder sind die Eltern. Vermehrt musste festgestellt werden, dass Kleinkinder auf dem Vordersitz platziert werden, was grob fahrlässig und strafbar ist. Diesbezüglich werden in Zukunft hohe Bussen ausgesprochen. Die Situation in der Schweiz zum Thema Gurten tragen dürfte ähnlich ausfallen. Die grössten Gurtenmuffel sind in der französischen und italienischen Schweiz anzutreffen, in der Deutschschweiz stehen an erster Stelle Lenker aus den Oststaaten, aber auch vermehrt Schweizer, wie eine Statistik zeigte. Bruno Heuberger Kunstradfahren Regio-Cup 2013 im Kunstradfahren In allen Regionen wurden je 2 Regio-Cup’s durchgeführt. Bei diesen Wettkämpfen können sich die Sportler und Sportlerinnen für den Swiss-Cup qualifizieren. Alle Wettkämpfe waren gut organisiert und konnten ohne Probleme durchgeführt werden. Die Regio-Cup’s wurden durch folgende Sektionen organisiert: Region Mitte - Wetzikon (20.01.2013) und Biel (26.01.2013) Region Nord-Ost - Amriswil (19.01.2013 und 20.01.2013) Region Zürichsee - VMC Hombrechtikon (19. 01.2013) und ATB Hombrechtikon (03.02.2013) Erfeulich ist, dass sich dieses Jahr wieder 5 männliche Sportler für den Swiss-Cup qualifiziert haben. Leider mussten wir auch dieses Jahr wieder einen Rückgang der Teilnehmer vermelden. Wir hatten 6 Startnummern weniger als noch letztes Jahr! Für den Swiss-Cup haben sich qualifiziert: 48 1er Sportler/Sportlerinnen 5 Zweier Teams 10 Vierer Mannschaften 4 Sechser Mannschaften Herzliche Gratulation den qualifizierten Sportlern und Sportlerinnen. Meinrad Kälin 6
Die Velosaison ist eröffnet ...... Frühjahrs-Fitness-Radtour 2013 Bei noch etwas kühlem Wetter, sogar etwas Regen in der Region Winterthur, entschlossen wir uns trotzdem die Tour zu unternehmen. So dachten 10 Personen und wir starteten in Zürich-Wollishofen einmal mehr zu unserer Frühjahrstour mit Ziel Horgener- Bergweiher. Die erste Strecke Richtung Duttipark, weiter zur Gattikerhöhe, der Autobahn entlang bis zum Grillplatz beim Horgener-Bergweiher war dann auch angenehm, denn immer etwas aufwärts und somit auch nicht besonders kalt. Dort wurden wir herzlich empfangen und verpflegt von unseren Gastgebern, Uschi, Brigitte und Christian. Ganz herzlichen Dank. Nachdem wir uns gestärkt hatten, mit Servela, Brot, Tee und feinen «Guetzli» machten wir uns auf den Heimweg. In flotter Fahrt ging es jetzt abwärts auf schönen, abgelegenen Strassen vorbei am neuen Hotel Belvoir, der IBM, der Kirche Kilchberg, dem Stockergut über das Neubühl zurück nach Wollishofen. Etwas durchfroren, aber doch irgendwie zufrieden, etwas getan zu haben verabschiedeten wir uns bis zum nächsten Mal. Samstag, 27. April Velotourisnus Luzern – Emmen – Rotkreuz – Arth – Walchwil - Zug Eine leichte, jedoch eine etwas anspruchsvolle Tagestour Treffpunkt: Samstag, 27. April, 08.50 Uhr Hauptbahnhof Zürich (Treffpunkt / Zug fährt um 09.04 Uhr) oder 09.50 Uhr Luzern beim Springbrunnen (Bild) vor dem KKL Eintages - Tour mit dem Tourenvelo von Luzern, Richtung Emmen, der Reuss entlang nach Rotkreuz, weiter nach Immensee, Arth, Walchwil und nach Zug. Zirka 50 Kilometer, etwa 200 Höhenmeter. Ende: ca. 16.00 Uhr in Zug Die vorgesehene Tour Luzern-Buochs-Fähre nach Gersau, kann nicht gemacht werden, da der Fährbetrieb eingestellt ist. Donnerstag, 6. Juni Frauenfeld – Pfyn – Weinfelden – Wil – Frauenfeld Tagestour mit 540 Höhenmetern, etwas Kondition ist angesagt. Treffpunkt: Donnerstag, 6. Juni 08.25 Uhr Hauptbahnhof Zürich (Treffpunkt / Zug fährt 08.37 Uhr) oder 09.20 Uhr Bahnhof Frauenfeld Eintages - Tour mit dem Tourenvelo ab Frauenfeld – Rundfahrt zurück nach Frauenfeld, abseits von Hauptstrassen und Verkehr. Einige kleine Steigungen, ca. 62 Kilometer. Ende: ca. 17.00 Uhr in Frauenfeld 7
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