September 2013 - Bibubek-baden.de

zwei Beratern des Königs Zedekia. Diese hatten den Auftrag erhalten, den Propheten Jeremia in eine
Zisterne zu werfen. Er galt als „Schwarzseher“, denn er hatte die Zerstörung Jerusalems als Strafe
Gottes vorhergesagt. Die Stadt wurde tatsächlich kurz darauf in Schutt und Asche gelegt. Die Siegel
fand man in der Brandschicht der genau datierbaren Zerstörung Jerusalems und des ersten Tempels
Salomos durch den König aus Babylon, dem heutigen Irak. Der Fund bestätigt: Die Angaben in der
Bibel, auch im Alten Testament sind zuverlässig. (mk)
Abschied von tödlich verunglücktem Evangelisten Hans-Peter Royer
Der bekannte Evangelist Hans Peter Royer (Österreich) kam am 17. August bei einem Sportunfall
ums Leben. Der 51-Jährige war Direktor des Bibel- und Freizeitzentrums „Tauernhof“ und hinterlässt
seine Ehefrau und drei Kinder. Royer, der auf vielen großen Konferenzen predigte und zur ganzen
Hingabe an Jesus Christus aufrief, hatte eine gewinnende Ausstrahlung und holte Jugendliche in ihrer
Lebenswelt ab. Ohne gesetzliche Enge sprach er über Sünde und das Gericht Gottes, die Rettung
daraus durch Jesus Christus und Gottes Gnade. Hunderte von Trauergästen nahmen an seiner
Beerdigung teil. Pfarrer Gerhard Krömer von Ev. Kirche Schladming hielt die Predigt. Er las Philipper
1, 20-24 aus der „Wintersportbibel“, dem letzten Buchprojekt von Royer. Tausende Exemplare waren
während der Ski-WM in Schladming verteilt worden. In dieser Bibel sind auch persönliche Berichte
abgedruckt, auch das Glaubenszeugnis von Hans Peter, jetzt sein geistliches Testament. Predigten
von Royer finden sich noch im Internet (www.sermon-online.de). Der Bibellehrer mit gewinnender
Ausstrahlung und biblisch klarer Verkündigung war ein gern gehörter Referent auch in Baden. (mk)
Krebskranker Sportler fand neue Hoffnung und Halt bei Jesus Christus
Selten hat eine Ausgabe des evangelischen Wochenmagazins „ideaSpektrum“ so viele positive
Reaktionen auf einen Beitrag bekommen wie die Titelgeschichte „‚Ich bin dann im Himmel’ – ein
Todkranker findet zu Gott“ im August. Es ging um den 24-jährigen Spitzensportler und Studenten Paul
Beßler aus Sachsen-Anhalt. Bei ihm hatte man einen Gehirntumor festgestellt. Im Klinikum Halle an
der Saale bekam er Kontakt mit der jungen Ärztin Ivonne Hasche, die dem Verzweifelten von ihrem
Glauben an Jesus erzählte. Am 18. Juli ließ Paul sich auf der Intensivstation taufen und schrieb eine
SMS an seine vielen Sportkameraden: „Hallo Freunde, ich möchte mich von euch verabschieden.
Besucht mich!“ Und sie kamen. Mit einigen von ihnen hatte Paul sieben Weltmeistertitel gewonnen -
im Drachenbootfahren. Jetzt erzählte er ihnen, dass er Gott erfahren habe und von Christus getragen
werde. Zur Trauerfeier am 17. August erschienen seine Kameraden vom Halleschen Kanu-Club 54. In
der Predigt hieß es: „Dass Paul nicht verzweifelte, war die größte Tat Gottes in seinem Leben. Frieden
wurde ihm geschenkt. Er ist nicht tot, sondern lebt in Gottes Ewigkeit.“ Die vielen Trauergästen, fast
alles Atheisten, wurden ermutigt: „Der Himmel ist auch für euch offen! Paul freut sich auf euch. Wer an
Jesus Christus glaubt, bekommt ewiges Leben.“ Jetzt werden Glaubenskurse angeboten für alle, die
sich durch das Bekenntnis von Paul für den christlichen Glauben interessieren. (mk)