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Magazin 195819

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DornJer Do 2 /7 E-2 mit eine r Versuchsa nordnung zur Erprobung<br />

des Staustrahlantrlebs. Beim Sta tlstrahl a ntrleb wird<br />

wä hrend des Fluges di e vorne eintrete nde Luft stark ve rzöge rt<br />

und so auf höhere n Druck gebracht. In der anschließenden<br />

Bre nnkamme r wird die ve rdichtete Luft mll TreibstoH vermischt<br />

und verbra nnt. Die erhitzte n Gase strömen nach hinte n aus und<br />

e n e ugen da mit den Schub. de r dem Flugzeug den Vortrieb gibt.<br />

Slallslrahli/ugzeug Ta-283. Dieses Flugzeug wurde von den lIrrrrr.<br />

Focke-Wulf-W'erken entwickelt und sollte hohe Unterschall- ,.<br />

geschwindigkeiten erre ichen. Ung ewöhnllch war di e TrIebwe rksanordnung<br />

a n den End en des Höhe nleitwe rks. Die HöchstgeschwindigkeIl<br />

di eses Musters war mit 1100 km/ h errechne t.<br />

Aerodyna misch besser durchgebilde t war die In unsere m Bild<br />

oben gezeigte Maschine, die Uberschallgeschwlndigke lt e rreichen<br />

sollte. Diese be ld en von Professor Tank e ntworfenen Muster<br />

standen le diglich auf dem Reißbre tt und wurde n nie gebaut.<br />

Messerschntllf Me 262 mit zusätzliche n Lorln-Trlebwerken.<br />

DIe Me 262 war das e rste Turbinenflugzeug der<br />

Weil und solile mit verschiedenen Triebwe rks-Kombinationen<br />

e rprobt we rden. Das unte re Flugzeug Ist e ine<br />

KonstrukUon von Dr. Sänge r, mit Staustrahllrlebwe rken.<br />

--------------~BRENNRAUM<br />

Schemallsche Zeichnung eines Slaus',ahUrJeb- .,<br />

werks. Der achteIl eines solchen Triebwe rks liegt<br />

darin, daß die e inströmende Luft schon eine bestimmte<br />

Geschwindigke it habe n muß, soll das Triebwe rk einwandfrei<br />

arbe ite n. Deswegen sind als Starthilfe und zur<br />

Beschl eunigung Rake le n ode r Strahlturbinen vorgesehe n.<br />

Als Endsl u/e eInes RaumschIlIes könnte dieses<br />

ame rlkanlsche Projekt gelten. Das Flugzeug Ist mit einer<br />

Rake te Im Rumpfheck und zwe i Staustrahltriebwerken<br />

an den FlOge lend en a usgerüstet. Dadurch soll elu wirtschafllicher<br />

Tre lbs toUverbrauch e rmöglicht werden .<br />

...<br />

LUFTEINTRl7r:<br />

I<br />

I<br />

1 METER<br />

I<br />

KRAFTSTOFF -<br />

ZULEITU NG<br />

QUERSCHNITTSERWEITERUNG DES<br />

ROHRES BEDINGT DRUCKANSTIEG<br />

IVOLUMENVER- :GASE TRETEN<br />

IGRÖSSERUNG D. IDU.RCH DIE<br />

I VERBRENNUNG ,DUSE AUS<br />

ST AUSTRAHLTRIEBWERK<br />

tJ:'!i@Mblj 2<br />

Immer höher,<br />

schneller<br />

und weiter<br />

- das sind die Ziele, welche .<br />

die moderne Flugtechnik zu<br />

verwirklichen sucht. Dazu werden<br />

die besten Forscher und<br />

Konstrukteure benötigt. Material<br />

und Antrl&bsmlUel müssen<br />

ständig weiter verbessert werden.<br />

Früher wurden die Möglichkeiten<br />

der Flugkörper nicht<br />

ausgeSChöpft, weil die Triebwerke<br />

der Entwicklung nachhinkten.<br />

- Mit den heutigen<br />

modernen Staustrahltriebwerken<br />

können Höhen von rund<br />

25000 Metern und mehr als<br />

das Dreifache der Schallge­<br />

SChwindigkeit erreicht werden.

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