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DornJer Do 2 /7 E-2 mit eine r Versuchsa nordnung zur Erprobung<br />
des Staustrahlantrlebs. Beim Sta tlstrahl a ntrleb wird<br />
wä hrend des Fluges di e vorne eintrete nde Luft stark ve rzöge rt<br />
und so auf höhere n Druck gebracht. In der anschließenden<br />
Bre nnkamme r wird die ve rdichtete Luft mll TreibstoH vermischt<br />
und verbra nnt. Die erhitzte n Gase strömen nach hinte n aus und<br />
e n e ugen da mit den Schub. de r dem Flugzeug den Vortrieb gibt.<br />
Slallslrahli/ugzeug Ta-283. Dieses Flugzeug wurde von den lIrrrrr.<br />
Focke-Wulf-W'erken entwickelt und sollte hohe Unterschall- ,.<br />
geschwindigkeiten erre ichen. Ung ewöhnllch war di e TrIebwe rksanordnung<br />
a n den End en des Höhe nleitwe rks. Die HöchstgeschwindigkeIl<br />
di eses Musters war mit 1100 km/ h errechne t.<br />
Aerodyna misch besser durchgebilde t war die In unsere m Bild<br />
oben gezeigte Maschine, die Uberschallgeschwlndigke lt e rreichen<br />
sollte. Diese be ld en von Professor Tank e ntworfenen Muster<br />
standen le diglich auf dem Reißbre tt und wurde n nie gebaut.<br />
Messerschntllf Me 262 mit zusätzliche n Lorln-Trlebwerken.<br />
DIe Me 262 war das e rste Turbinenflugzeug der<br />
Weil und solile mit verschiedenen Triebwe rks-Kombinationen<br />
e rprobt we rden. Das unte re Flugzeug Ist e ine<br />
KonstrukUon von Dr. Sänge r, mit Staustrahllrlebwe rken.<br />
--------------~BRENNRAUM<br />
Schemallsche Zeichnung eines Slaus',ahUrJeb- .,<br />
werks. Der achteIl eines solchen Triebwe rks liegt<br />
darin, daß die e inströmende Luft schon eine bestimmte<br />
Geschwindigke it habe n muß, soll das Triebwe rk einwandfrei<br />
arbe ite n. Deswegen sind als Starthilfe und zur<br />
Beschl eunigung Rake le n ode r Strahlturbinen vorgesehe n.<br />
Als Endsl u/e eInes RaumschIlIes könnte dieses<br />
ame rlkanlsche Projekt gelten. Das Flugzeug Ist mit einer<br />
Rake te Im Rumpfheck und zwe i Staustrahltriebwerken<br />
an den FlOge lend en a usgerüstet. Dadurch soll elu wirtschafllicher<br />
Tre lbs toUverbrauch e rmöglicht werden .<br />
...<br />
LUFTEINTRl7r:<br />
I<br />
I<br />
1 METER<br />
I<br />
KRAFTSTOFF -<br />
ZULEITU NG<br />
QUERSCHNITTSERWEITERUNG DES<br />
ROHRES BEDINGT DRUCKANSTIEG<br />
IVOLUMENVER- :GASE TRETEN<br />
IGRÖSSERUNG D. IDU.RCH DIE<br />
I VERBRENNUNG ,DUSE AUS<br />
ST AUSTRAHLTRIEBWERK<br />
tJ:'!i@Mblj 2<br />
Immer höher,<br />
schneller<br />
und weiter<br />
- das sind die Ziele, welche .<br />
die moderne Flugtechnik zu<br />
verwirklichen sucht. Dazu werden<br />
die besten Forscher und<br />
Konstrukteure benötigt. Material<br />
und Antrl&bsmlUel müssen<br />
ständig weiter verbessert werden.<br />
Früher wurden die Möglichkeiten<br />
der Flugkörper nicht<br />
ausgeSChöpft, weil die Triebwerke<br />
der Entwicklung nachhinkten.<br />
- Mit den heutigen<br />
modernen Staustrahltriebwerken<br />
können Höhen von rund<br />
25000 Metern und mehr als<br />
das Dreifache der Schallge<br />
SChwindigkeit erreicht werden.