Spaß und gute Laune mit der FLÜWO-Hüpfburg - Wohnungen ...
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<strong>Spaß</strong> <strong>und</strong> <strong>gute</strong> <strong>Laune</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong><br />
⃝ Die <strong>FLÜWO</strong> entscheidet sich für den Anschluss an das Glasfasernetz<br />
⃝ Happy Birthday, <strong>FLÜWO</strong>!<br />
⃝ Die <strong>FLÜWO</strong> startet Pilotprojekt „CRM“
2 Editorial | Inhalt<br />
Sehr geehrte Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> Mieter,<br />
sehr geehrte Fre<strong>und</strong>e unseres Hauses,<br />
die <strong>FLÜWO</strong> hat im August ihren 65. Geburtstag gefeiert.<br />
Eigentlich wäre sie da<strong>mit</strong> im rentenfähigen Alter. Doch von Ruhestand<br />
kann nicht die Rede sein!<br />
Vieles hat sich im Laufe <strong>der</strong> Zeit geän<strong>der</strong>t, einiges ist gleichgeblieben.<br />
Und so besinnt man sich auch auf die traditionellen<br />
Werte, die dieses Alter nun einmal <strong>mit</strong> sich bringt. Denn wie zur<br />
Gründungszeit im Jahr 1948 so auch heute, stellt die <strong>FLÜWO</strong> die<br />
Bedürfnisse ihrer Mitglie<strong>der</strong> in den Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> ihres Handelns.<br />
Damals nach dem Krieg galt es, möglichst schnell die Wohnungsnot<br />
zu lin<strong>der</strong>n. Heute haben sich die Ansprüche an das<br />
Wohnen geän<strong>der</strong>t. Lesen Sie dazu, wie die <strong>FLÜWO</strong> <strong>mit</strong> ihrem<br />
aktuellen Neubauvorhaben in Esslingen-Pliensauvorstadt mo<strong>der</strong>nen,<br />
attraktiven Wohnraum schafft <strong>und</strong> die Bestandsgebäude<br />
in Stuttgart-Rot im Rahmen einer umfassenden Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
auf einen zeitgemäßen Standard bringt.<br />
Neben einem „Dach über dem Kopf “ an sich werden auch<br />
die Serviceleistungen r<strong>und</strong> um das Wohnen immer wichtiger.<br />
Erfahren Sie auf den folgenden Seiten mehr darüber, wie unsere<br />
Mitglie<strong>der</strong> durch den Anschluss <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-Gebäude <strong>mit</strong> Glasfaserleitungen<br />
an das Hochgeschwindigkeitsnetz <strong>der</strong> Telekom ab<br />
Unter uns<br />
3 <strong>Spaß</strong> <strong>und</strong> <strong>gute</strong> <strong>Laune</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong><br />
4 Sommerzeit – Festezeit<br />
5 Happy Birthday, <strong>FLÜWO</strong>!<br />
5 Die <strong>FLÜWO</strong>-Haus bewirtschaftung hat Gas gegeben …<br />
5 Fünf Jahre Wohncafé Degerloch<br />
6 Straßenumbenennung in Karlsruhe<br />
6 <strong>FLÜWO</strong> startet Pilotprojekt „CRM“<br />
7 Wenn <strong>der</strong> Lebens<strong>mit</strong>telmann zweimal klingelt … (Teil 2)<br />
8 Anschluss an das Glasfasernetz<br />
8 Die Flüwo setzt Ges<strong>und</strong>heit auf die Agenda<br />
9 Neues vom <strong>FLÜWO</strong>-Neubau in Esslingen-Pliensauvorstadt<br />
9 Bald alle <strong>mit</strong> Balkon …<br />
10 Aus unserem Verbandsbereich<br />
Unter die Haut<br />
11 Wohnumfeld | Geschmacksfeuerwerk Pilze<br />
Unter Mieter(n)<br />
12 Wohnen verbindet | Netzwerk Nachbarschaft<br />
13 Wohnen aktuell | Jugendfeuerwehr<br />
Unterhaltung<br />
14 Familie | Spiel, <strong>Spaß</strong>, Spannung<br />
15 Service | Musik-, Literatur- <strong>und</strong> Filmtipps<br />
1. Januar 2015 von einem verbesserten Angebot zu günstigeren<br />
Konditionen profitieren können. Als einen weiteren Baustein in<br />
<strong>der</strong> K<strong>und</strong>enorientierung <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> stellen wir Ihnen außerdem<br />
das am Start befindliche Pilotprojekt „CRM“ (Customer<br />
Relationship Management) vor. Und schließlich bietet auch das<br />
seit fünf Jahren in Stuttgart-Degerloch befindliche Wohncafé,<br />
das die <strong>FLÜWO</strong> gemeinsam <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Wohnungsunternehmen<br />
unterstützt, den Bewohnern im Quartier einen Mehrwert<br />
über das eigentliche Wohnen hinaus. Last, but not least hat die<br />
<strong>FLÜWO</strong>-Hausbewirtschaftung ein tolles Engagement in Sachen<br />
Nebenkostenabrechnungen für unsere Mitglie<strong>der</strong> erbracht.<br />
Als „Serviceleistung <strong>mit</strong> garantiertem <strong>Spaß</strong>faktor“ hat sich<br />
unsere neue <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> bereits auf so manchen Festen<br />
bewährt. Gleich auf den ersten Seiten finden Sie begeisterte<br />
Rückmeldungen zum lustigen Springvergnügen.<br />
Sicher werden Sie spätestens nach <strong>der</strong> Lektüre dieser Ausgabe<br />
<strong>mit</strong> uns einig sein, dass die <strong>FLÜWO</strong> auch <strong>mit</strong> 65 Jahren jung<br />
<strong>und</strong> aktiv ist.<br />
In diesem Sinne wie immer viel <strong>Spaß</strong> beim Lesen wünscht<br />
Ihnen<br />
Ihre <strong>FLÜWO</strong>-Redaktion<br />
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Lösung des Rätsels auf Seite 14: schrank<br />
Impressum<br />
Magazin für uns<br />
Für Mieter <strong>und</strong> Genossenschafts<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong><br />
Herausgeber <strong>und</strong> Verlag:<br />
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />
Standort Hamburg<br />
Tangstedter Landstraße 83<br />
22415 Hamburg<br />
Telefon: 040 | 52 01 03 - 62<br />
Fax: 040 | 52 01 03 - 14<br />
E-Mail: zang@haufe-hammonia.de<br />
© Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck<br />
nur <strong>mit</strong> Genehmigung des Verlages.<br />
Redaktion:<br />
Thomas Zang (V.i.S.d.P.),<br />
Michael Koglin (redaktionelle Leitung)<br />
Für Beiträge, Fotos <strong>und</strong> Anzeigen <strong>der</strong><br />
Unternehmensseiten sind die jeweiligen<br />
Wohnungsunternehmen verantwortlich.<br />
Layout: Stefan Vaith, Hamburg<br />
Fotos:<br />
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Herstellung <strong>und</strong> Druck:<br />
Druckzentrum Neumünster GmbH<br />
Rungestraße 4, 24537 Neumünster
Unter Uns<br />
3<br />
<strong>Spaß</strong> <strong>und</strong> <strong>gute</strong> <strong>Laune</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong><br />
Unser Angebot in <strong>der</strong> Aprilausgabe des Blickpunkt <strong>FLÜWO</strong> an alle Festorganisatoren, die<br />
neue <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> kostenlos für Vereins-, Mieter- o<strong>der</strong> Stadtteilfeste zu nutzen, ist auf<br />
große Resonanz gestoßen. So war die <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> bereits einige Male ein Garant für<br />
viel <strong>Spaß</strong> <strong>und</strong> <strong>gute</strong> <strong>Laune</strong> <strong>und</strong> machte sie zu einem Highlight auf so manchem Sommerfest:<br />
Vorturnen <strong>und</strong> Tanzen präsentieren können.<br />
Dass die <strong>Hüpfburg</strong> angekommen ist,<br />
war beim Veranstaltungsende <strong>und</strong> <strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung<br />
zum Räumen <strong>der</strong> Sprungfläche<br />
selbstredend durch die folgende Äußerung<br />
gegeben: ,Schade. Kommt ihr im nächsten<br />
Jahr wie<strong>der</strong>?‘<br />
Der Stadtteilverein Heidelberg-Boxberg<br />
<strong>und</strong> das Betreuungsteam, Elke Eggers <strong>und</strong><br />
Andreas Herth, würden sich freuen.“<br />
Hüpfvergnügen beim Mieterfest in<br />
Ostfil<strong>der</strong>n<br />
<strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> feierte Premiere<br />
beim Erlebnistag in Heidelberg-<br />
Boxberg<br />
Beim Boxberger Erlebnistag kam die<br />
<strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> erstmalig zum Einsatz.<br />
Von unserem <strong>FLÜWO</strong>-Vertreter Andreas<br />
Herth erhielten wir die folgende begeisterte<br />
Rückmeldung in Bild <strong>und</strong> Text:<br />
„Die <strong>FLÜWO</strong> hat ein neues Werbeflaggschiff:<br />
eine <strong>Hüpfburg</strong>.<br />
Premiere durfte die <strong>Hüpfburg</strong> <strong>mit</strong> den<br />
Lettern unserer Genossenschaft in Heidelberg<br />
beim ,Boxberger Erlebnistag‘ am<br />
23. Juni 2013 feiern.<br />
Der ,Erlebnistag‘ ist eine schon seit vielen<br />
Jahren bestehende Veranstaltung für die<br />
jüngere Generation. Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />
konnten in Heidelbergs schönstem<br />
Stadtteil, HD-Boxberg, Armbrust schießen,<br />
bei einer Schatzsuche Ringe <strong>und</strong> Edelsteine<br />
finden, eine Kletterwand bezwingen,<br />
sich schminken lassen usw. Und auch ein<br />
Flohmarkt lud zum Kaufen, Tauschen <strong>und</strong><br />
Handeln ein.<br />
Das Beste aber war die <strong>FLÜWO</strong>-<br />
<strong>Hüpfburg</strong>! Allein die Gr<strong>und</strong>maße von ca.<br />
5,5 x 5,5 m <strong>und</strong> eine Höhe von ca. 5 m sind<br />
ein absoluter Hingucker. Von 12.00 Uhr bis<br />
17.30 Uhr war die <strong>Hüpfburg</strong> ohne Unterbrechung<br />
belegt. Kin<strong>der</strong> im Alter von 15<br />
Monaten bis 12 Jahren haben sich so richtig<br />
ausgetobt, während die Eltern bewirtet<br />
wurden. Da nicht alle gleichzeitig ,springend‘<br />
den Nach<strong>mit</strong>tag verbringen konnten,<br />
haben die Kin<strong>der</strong> sich teilweise auch beim<br />
Ein ebenso begeistertes Feedback kam<br />
von unseren Mietern aus dem Scharnhauser<br />
Park. Bei ihrem alle zwei Jahre stattfindenden<br />
<strong>FLÜWO</strong>-Sommerfest wurden<br />
Anfang Juli bei sommerlichen Temperaturen<br />
nachbarschaftliche Kontakte geknüpft<br />
<strong>und</strong> vertieft. Mit <strong>der</strong> stattlichen Teilnehmerzahl<br />
von r<strong>und</strong> 60 Personen war das<br />
Fest gut besucht <strong>und</strong> für das Wohl aller<br />
Mieterfest in Ostfil<strong>der</strong>n<br />
▶
4 Unter Uns<br />
Die <strong>Hüpfburg</strong> ...<br />
▶ Teilnehmer bestens gesorgt. Während<br />
die Erwachsenen gemütlich beisammen<br />
saßen, hatten die Organisatoren für die<br />
Jüngeren bei <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> die <strong>Hüpfburg</strong><br />
geor<strong>der</strong>t. So konnten sich die Kin<strong>der</strong> den<br />
... <strong>und</strong> <strong>der</strong> bestellte Eiswagen<br />
ganzen Nach<strong>mit</strong>tag austoben <strong>und</strong> waren<br />
nur für eine willkommene Abkühlung<br />
am eigens bestellten Eiswagen von <strong>der</strong><br />
<strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> wegzulocken. Alles in<br />
allem ein r<strong>und</strong>um gelungenes Mieterfest<br />
<strong>mit</strong> Gelegenheit zum Meinungsaustausch<br />
für die Erwachsenen <strong>und</strong> Hüpfvergnügen<br />
pur für die Kin<strong>der</strong>.<br />
<strong>Hüpfburg</strong> als Ruheoase<br />
Auch auf dem Pfarrfest <strong>der</strong> Katholischen<br />
Pfarrgemeinde St. Paul in Heidelberg<br />
war die <strong>Hüpfburg</strong> im Einsatz.<br />
Andreas Krawczyk, Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />
Pfarrgemein<strong>der</strong>ats, berichtete uns von einer<br />
alternativen Verwendungsmöglichkeit<br />
<strong>der</strong> <strong>Hüpfburg</strong>:<br />
„Die <strong>Hüpfburg</strong> war die Attraktion für<br />
die Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> hat ihnen viel Freude bereitet.<br />
Und auch die Eltern waren sehr erfreut,<br />
hatten sie doch Zeit für nette Gespräche,<br />
konnten in Ruhe essen <strong>und</strong> wussten, dass<br />
ihre Kin<strong>der</strong> gut aufgehoben sind. Die <strong>Hüpfburg</strong><br />
war den ganzen Tag über gut frequentiert<br />
<strong>und</strong> wurde zur Mittagszeit von den<br />
Kin<strong>der</strong>n als ,Ruheoase‘ genutzt. Es war auf<br />
einmal sehr ruhig <strong>und</strong> die Kin<strong>der</strong> lagen in<br />
<strong>der</strong> Burg <strong>und</strong> ruhten sich aus, bevor es nach<br />
einer Stärkung wie<strong>der</strong> hoch hinausging.“ •<br />
Sommerzeit – Festezeit<br />
Auf die Dresdner Hausgemeinschaft ist Verlass<br />
Die Hausgemeinschaft Zum Hei<strong>der</strong>and<br />
34 aus Dresden beweist Beständigkeit<br />
<strong>und</strong> hat auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> ihr<br />
traditionelles Mieterfest gefeiert. Mitte<br />
Juni spielte das Wetter <strong>mit</strong> <strong>und</strong> so konnte<br />
die gesellige R<strong>und</strong>e im Garten feiern. R<strong>und</strong><br />
15 Mieter ließen es sich bei Gegrilltem,<br />
Salaten <strong>und</strong> anregenden Gesprächen gut<br />
gehen. Eine Mieterin, die am Fest aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen nicht teilnehmen<br />
konnte, wurde ins Festgeschehen integriert,<br />
indem ihr Bratwurst <strong>und</strong> Getränk über den<br />
Balkon gereicht wurden. Auf ihr erneut gelungenes<br />
Hausfest stießen alle Bewohner<br />
gemeinsam an <strong>und</strong> gelobten eine Wie<strong>der</strong>holung<br />
im nächsten Jahr.<br />
Fest <strong>mit</strong> „Minitradition“<br />
Auch in unserem Neubau in Stuttgart-<br />
Degerloch gibt es bereits eine kleine Hausfesttradition,<br />
feierten unsere Mitglie<strong>der</strong><br />
aus <strong>der</strong> Böhmstraße 5 doch schon ihr<br />
zweites Fest im neuen Zuhause. Dank <strong>der</strong><br />
Hilfe aller Beteiligten war es wie<strong>der</strong> ein<br />
sehr schöner Nach<strong>mit</strong>tag <strong>und</strong> es hat sich<br />
gezeigt, dass <strong>der</strong> Zusammenhalt im Haus<br />
groß ist. •<br />
Hausfest in Dresden<br />
Hausfest in <strong>der</strong> Böhmstraße 5, Stuttgart-Degerloch
Unter Uns<br />
5<br />
Happy Birthday,<br />
<strong>FLÜWO</strong>!<br />
Die <strong>FLÜWO</strong> feierte ihren<br />
65. Geburtstag<br />
Mit ihrer Gründung am 6. August 1948<br />
war es Zielsetzung <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>, möglichst<br />
vielen Menschen nach dem Krieg ein neues<br />
Zuhause zu geben. Damals wie auch<br />
heute richtet sie ihr Handeln ausschließlich<br />
an den Bedürfnissen ihrer Mitglie<strong>der</strong><br />
aus – <strong>und</strong> ist da<strong>mit</strong> seit nunmehr 65 Jahren<br />
erfolgreich. Tradition gebündelt <strong>mit</strong><br />
zukunftsweisenden Ideen ist das Rezept<br />
für diese Erfolgsgeschichte. Und obwohl<br />
die <strong>FLÜWO</strong> nun das rentenfähige Alter<br />
erreicht hat, kann von Ruhestand keine<br />
Rede sein. Ganz im<br />
Gegenteil zeugen innovative<br />
Neubauten<br />
<strong>und</strong> das fortschrittliche<br />
Unternehmenskonzept<br />
von <strong>der</strong> „Fitness“<br />
<strong>der</strong> Genossenschaft.<br />
Gr<strong>und</strong> genug, darauf<br />
gemeinsam anzustoßen.<br />
So trafen sich <strong>der</strong><br />
<strong>FLÜWO</strong>-Vorstand <strong>und</strong><br />
Aufsichtsrat, Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
sowie Pensionäre <strong>der</strong><br />
<strong>FLÜWO</strong> bei sommerlichen<br />
Temperaturen im<br />
Verwaltungsgebäude in<br />
Stuttgart-Degerloch, um den Ehrentag <strong>der</strong><br />
<strong>FLÜWO</strong> zu feiern. •<br />
Wohncafé Degerloch<br />
Fünf Jahre nachbarschaftliches Miteinan<strong>der</strong><br />
Die <strong>FLÜWO</strong>-Hausbewirtschaftung<br />
hat<br />
Gas gegeben …<br />
… <strong>und</strong> in Rekordzeit die Nebenkostenabrechnungen<br />
für die Abrechnungsperiode<br />
2012 fertiggestellt<br />
Bereits zum 15. Juli dieses Jahres vermeldete<br />
die bei <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> für die Erstellung<br />
<strong>der</strong> Nebenkostenabrechnungen<br />
zuständige Abteilung Hausbewirtschaftung<br />
Vollzug: Alle Nebenkostenabrechnungen<br />
sind in gewohnt hoher Qualität<br />
gewissenhaft erstellt worden <strong>und</strong> konnten<br />
so<strong>mit</strong> fast ein halbes Jahr vor <strong>der</strong><br />
gesetzlich vorgeschriebenen Frist (31.<br />
Dezember 2013) an unsere Mitglie<strong>der</strong><br />
verschickt werden. •<br />
Die <strong>FLÜWO</strong> unterstützt gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Wohnungsunternehmen als<br />
Mitglied im Verein Integrative Wohnformen<br />
die Einrichtung von Nachbarschaftstreffpunkten,<br />
den sogenannten Wohncafés,<br />
an verschiedenen Standorten in ihrem<br />
Bestand. Seit fünf Jahren hat sich eine solche<br />
Begegnungsstätte auch in Stuttgart-<br />
Degerloch als feste Größe im Stadtteil<br />
etabliert. Das von den Verantwortlichen<br />
des Degerlocher Frauenkreises <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Diakoniestation Stuttgart-Fil<strong>der</strong> <strong>mit</strong> viel<br />
Engagement geführte Wohncafé bietet<br />
Beratung bei Alltagsproblemen, Mittagstisch,<br />
Kaffeenach<strong>mit</strong>tage <strong>und</strong> informative<br />
Veranstaltungen für die Bewohner im<br />
Quartier. Bei einer Feier Ende Juni freuten<br />
sich die Besucher, Vertreter <strong>der</strong> beteiligten<br />
Wohnungsunternehmen, <strong>der</strong> Diakonie,<br />
des Frauenkreises, des Vereins Integrative<br />
Wohnformen sowie Degerlochs Bezirksvorsteherin<br />
Brigitte Kunath-Scheffold <strong>und</strong><br />
Bürgermeister Werner Wölfle gemeinsam<br />
über den Erfolg des Wohncafés in Degerloch<br />
<strong>und</strong> brachten ihre Glückwünsche<br />
zum Ausdruck. •
6 Unter Uns<br />
Fotos: Roland Fränkle<br />
Straßenumbenennung in Karlsruhe<br />
Platz <strong>und</strong> Straße erinnern an die zwei jüdischen Nationalspieler<br />
des KFV, Julius Hirsch <strong>und</strong> Gottfried Fuchs<br />
Zu Ehren von Julius Hirsch <strong>und</strong> Gottfried<br />
Fuchs, den zwei ehemaligen jüdischen<br />
Nationalspielern des Karlsruher<br />
Fußballvereins (KFV) hat die Stadt Karlsruhe<br />
ein Teilstück des Karlsruher Weges<br />
sowie einen dortigen Platz umbenannt.<br />
Ebenfalls davon betroffen ist die Straße<br />
Karlsruher Weg im Bereich zwischen<br />
Hertzstraße <strong>und</strong> Berliner Straße, die in<br />
Julius-Hirsch-Straße umbenannt wurde,<br />
<strong>und</strong> da<strong>mit</strong> auch das Objekt Karlsruher<br />
Weg 1 <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>.<br />
Julius Hirsch war ein deutscher Fußballspieler<br />
des Karlsruher FV. Er gewann<br />
1910, 1911 <strong>und</strong> 1912 dreimal hintereinan<strong>der</strong><br />
die süddeutsche Meisterschaft <strong>und</strong><br />
wurde sodann in die deutsche Nationalmannschaft<br />
berufen. Man geht davon aus,<br />
dass er 1943 als Jude von den Nationalsozialisten<br />
nach Auschwitz deportiert <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
seiner jüdischen Abstammung ermordet<br />
wurde. In Berlin gibt es eine nach<br />
ihm benannte Sportanlage. Darüber hinaus<br />
gründete <strong>der</strong> Deutsche Fußballb<strong>und</strong> (DFB)<br />
2005 den Julius-Hirsch-Preis, welcher an<br />
das Schicksal des siebenfachen deutschen<br />
Nationalspielers Julius Hirsch erinnert.<br />
Die Stadt Karlsruhe hat zum Gedenken<br />
an diesen großen Karlsruher Fußballer<br />
<strong>und</strong> seinen ebenfalls seinerzeit sehr<br />
erfolgreichen Teamkameraden <strong>und</strong> sechsmaligen<br />
Nationalspieler Gottfried Fuchs,<br />
denen nicht wie<strong>der</strong> gutzumachendes Unrecht<br />
durch das NS-Regime geschah, eine<br />
Straßen- bzw. Platzumbenennung durchgeführt.<br />
Einweihung <strong>der</strong> Julius-<br />
Hirsch-Straße <strong>und</strong><br />
des Gottfried-Fuchs-<br />
Platzes in Karlsruhe<br />
Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> un<strong>mit</strong>telbaren Nachbarschaft<br />
zu dem alten KFV-Stadion,<br />
dem sportlichen Wirkungskreis von Julius<br />
Hirsch <strong>und</strong> Gottfried Fuchs, wurde an<br />
diesem symbolträchtigen Ort die Umbenennung<br />
eines Teilstückes des Karlsruher<br />
Weges sowie ein dortiger Platz im Rahmen<br />
eines Festaktes im Juni offiziell in Julius-<br />
Hirsch-Straße <strong>und</strong> Gottfried-Fuchs-Platz<br />
vollzogen. In einem feierlichen Festakt<br />
<strong>mit</strong> zahlreichen Gästen, wie zum Beispiel<br />
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup,<br />
Stadträten, Parlamentariern, Vertretern<br />
<strong>der</strong> Jüdischen Gemeinde, dem früheren<br />
DFB-Präsidenten Theo Zwanziger sowie<br />
zum Teil weit angereisten Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />
Enkeln von Hirsch <strong>und</strong> Fuchs, wurden<br />
die neuen Schil<strong>der</strong> enthüllt. Mit <strong>der</strong> Umbenennung<br />
erfahren die beiden Sportidole<br />
Hirsch <strong>und</strong> Fuchs eine angemessene <strong>und</strong><br />
würdige Ehrung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadt Karlsruhe<br />
ist es gelungen, ein weiteres Zeichen <strong>der</strong><br />
Erinnerungskultur „wi<strong>der</strong> das Vergessen“<br />
zu setzen. •<br />
<strong>FLÜWO</strong> Bauen Wohnen eG<br />
Gohlstraße 1, 70597 Stuttgart,<br />
Telefon: 07 11/97 60-0,<br />
Postfach 70 02 61,<br />
70572 Stuttgart<br />
Geschäftsstelle Heidelberg:<br />
Kranichweg 31,<br />
69123 Heidelberg (Pfaffengr<strong>und</strong>),<br />
Telefon: 0 62 21/74 81-0<br />
<strong>FLÜWO</strong>-Redaktion<br />
Nathali Lämmle, Telefon: 07 11/97 60-247<br />
Dominik Ottmar, Telefon: 07 11/97 60-246<br />
Internet: www.fluewo.de,<br />
www.facebook.com/fluewo<br />
E-Mail: info@fluewo.de<br />
Die <strong>FLÜWO</strong> startet Pilotprojekt „CRM“<br />
Ein weiterer Baustein in <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-K<strong>und</strong>enorientierung<br />
Um den sich verän<strong>der</strong>nden Bedingungen<br />
auf dem Immobilienmarkt gerecht<br />
zu werden, gilt es, rechtzeitig die<br />
Weichen zu stellen. Eine immer größere<br />
Rolle spielt dabei auch die zunehmende<br />
Digitalisierung. So haben Internet,<br />
Tablet-PCs <strong>und</strong> Smartphones unser<br />
Kommunikationsverhalten gr<strong>und</strong>legend<br />
verän<strong>der</strong>t. Auch die Wohnungswirtschaft<br />
hat sich den diesbezüglich<br />
verän<strong>der</strong>ten Ansprüchen <strong>der</strong> Mieter<br />
anzupassen. CRM (Customer-Relationship-Management<br />
o<strong>der</strong> Ganzheitliches<br />
K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagement) ist hier<br />
das Schlagwort, unter dem alle Maßnahmen<br />
hinsichtlich einer konsequenten<br />
K<strong>und</strong>enorientierung zusammengefasst<br />
werden.
Unter Uns<br />
7<br />
Wenn <strong>der</strong> Lebens<strong>mit</strong>telmann zweimal klingelt … (Teil 2)<br />
Vielleicht erinnern Sie sich? In <strong>der</strong> Juniausgabe<br />
berichteten wir über mobile Lebens<strong>mit</strong>tellieferanten<br />
in <strong>FLÜWO</strong>-Wohngebieten<br />
<strong>und</strong> starteten einen Aufruf, uns<br />
weitere solcher Einkaufstipps zukommen<br />
zu lassen.<br />
Frische schnell zu Hause –<br />
<strong>der</strong> Lieferservice vom Weilerhof in<br />
Esslingen<br />
Aufgr<strong>und</strong> dieses Aufrufs erfuhren wir<br />
vom Angebot des Weilerhofs aus Esslingen,<br />
das wir Ihnen nicht vorenthalten<br />
möchten. Wie wir bereits berichteten,<br />
ist <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Schließung des Lebens<strong>mit</strong>telmarktes<br />
Burr nahe unserem <strong>FLÜWO</strong>-<br />
Wohnungsbestand in Esslingen-Pliensauvorstadt<br />
eine große Versorgungslücke<br />
entstanden. Sicher fragen sich seitdem einige<br />
Anwohner, wo sie ihr frisches Gemüse<br />
<strong>und</strong> Obst einkaufen sollen. Zwar bietet<br />
<strong>der</strong> Hofladen des Weilerhofs seit vielen<br />
Jahren Frische <strong>und</strong> Qualität, aber insbeson<strong>der</strong>e<br />
für ältere Bewohner o<strong>der</strong> Leute<br />
ohne Auto ist <strong>der</strong> Fußweg zu weit. „Wir<br />
haben uns daher überlegt, ob <strong>und</strong> wie wir<br />
eine vernünftige Alternative bieten können“,<br />
berichtet Juniorchef Andreas Rapp.<br />
Seine Familie <strong>und</strong> er sind <strong>der</strong> Meinung,<br />
dass ein Lieferservice schnell, flexibel <strong>und</strong><br />
unkompliziert sein sollte. „Unsere K<strong>und</strong>en<br />
sollten die Möglichkeit haben, spontan zu<br />
bestellen, ohne gleich ein Abo abschließen<br />
zu müssen“, erläutert Andreas Rapp die<br />
Geschäftsidee <strong>und</strong> seine Frau Petra ergänzt:<br />
„Aus diesen Überlegungen ist <strong>der</strong><br />
Lieferservice des Weilerhofs entstanden.<br />
Unsere K<strong>und</strong>en haben nun die Möglichkeit,<br />
sich eine Gemüse- <strong>und</strong> Obstauswahl<br />
in Frischekisten schnell, flexibel <strong>und</strong> unkompliziert<br />
nach Hause liefern zu lassen.“<br />
Schnell bedeutet bei Familie Rapp, dass<br />
Bestellungen bis 16.00 Uhr bereits am<br />
gleichen Tag innerhalb weniger St<strong>und</strong>en<br />
geliefert werden. Flexibel heißt, Lieferung<br />
Petra <strong>und</strong> Andreas Rapp vom Weilerhof<br />
ohne Abo <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> wird nur dann geliefert,<br />
wenn bestellt wird, <strong>und</strong> sonst nicht.<br />
Flexibel heißt auch, dass es drei Liefertage<br />
(Di, Do, Fr) in <strong>der</strong> Woche gibt. „Und um<br />
unkompliziert bestellen zu können, gibt es<br />
neben <strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong> Onlinebestellung<br />
auch die Option, den Lieferservice<br />
telefonisch zu erreichen“, erläutert die engagierte<br />
Bäuerin. Dabei steht im Rahmen<br />
des Lieferservice das gesamte Sortiment<br />
des Hofladens zur Verfügung, das zu den<br />
Frischekisten dazubestellt werden kann.<br />
Mit dem Lieferservice gestartet ist Familie<br />
Rapp ursprünglich im eigenen Stadtteil.<br />
Da die Anfragen jedoch nicht nur<br />
aus <strong>der</strong> Pliensauvorstadt kamen, wurde<br />
das Liefergebiet nach <strong>und</strong> nach erweitert.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass immer mehr<br />
K<strong>und</strong>en die Vorteile unseres Lieferservice<br />
schätzen <strong>und</strong> sich die Frische <strong>und</strong> Qualität<br />
direkt nach Hause liefern lassen“, erzählt<br />
Andreas Rapp <strong>und</strong> ist überzeugt: „Frische<br />
schnell zu Hause – soweit wir es beurteilen<br />
können, sind die Vorteile, die unser<br />
Lieferservice bietet, im Raum Esslingen<br />
einzigartig.“ •<br />
▶ Nähere Informationen über Produkte,<br />
Liefergebiete <strong>und</strong> Bestellmöglichkeiten<br />
erfahren Sie unter<br />
www.weilerhofladen.de o<strong>der</strong> telefonisch<br />
unter 01525-3468864.<br />
Auch die <strong>FLÜWO</strong> beschäftigt sich<br />
<strong>mit</strong> dieser Thematik <strong>und</strong> möchte sich in<br />
Sachen Servicequalität für ihre K<strong>und</strong>en<br />
immer weiter verbessern. Daher ist sie<br />
Pilotk<strong>und</strong>e bei <strong>der</strong> Aareon AG, dem führenden<br />
Beratungs- <strong>und</strong> Systemhaus für<br />
die Immobilienwirtschaft in Europa. Gemeinsames<br />
Ziel ist es, ein in die <strong>FLÜWO</strong>-<br />
Homepage integriertes Mieterportal <strong>mit</strong><br />
direkter Einbindung in die hauseigene<br />
Software zu implementieren. Hierzu wird<br />
voraussichtlich Anfang Oktober an einem<br />
unserer <strong>FLÜWO</strong>-Standorte zunächst ein<br />
sogenanntes Pilotobjekt ausgewählt. Nach<br />
erfolgreichem Abschluss dieser Erprobungsphase<br />
ist geplant, das CRM-K<strong>und</strong>enkontaktportal<br />
flächendeckend bei <strong>der</strong><br />
<strong>FLÜWO</strong> einzuführen. Alle Mieter werden<br />
dann künftig auf diesem zusätzlichen<br />
Kommunikationskanal die Möglichkeit<br />
haben, zum Beispiel allgemeine Anfragen<br />
zu stellen, Schadensmeldungen durchzugeben<br />
o<strong>der</strong> auch Dokumente als Vorlagen<br />
schnell <strong>und</strong> je<strong>der</strong>zeit herunterzuladen.<br />
Da<strong>mit</strong> wird die <strong>FLÜWO</strong> dem verän<strong>der</strong>ten<br />
Kommunikationsverhalten <strong>der</strong> Mieter<br />
gerecht <strong>und</strong> kann durch schnellere Reaktionszeiten<br />
<strong>und</strong> je<strong>der</strong>zeitige Erreichbarkeit<br />
ihre Servicequalität weiter steigern. Zusätzlich<br />
zu einem Mehrwert durch noch<br />
bessere K<strong>und</strong>enbeziehungen profitieren<br />
die CO 2 -Bilanz <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> die Umwelt von<br />
dieser papierlosen Kommunikationsform.<br />
Über die weiteren Entwicklungen<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Einführung des Mieterportals<br />
bei <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> werden wir<br />
Sie selbstverständlich auf dem Laufenden<br />
halten. •
8 Unter Uns<br />
Die <strong>FLÜWO</strong> entscheidet sich für den<br />
Anschluss an das Glasfasernetz<br />
Ab 1. Januar 2015 liefert die<br />
Telekom das Signal für TV<br />
<strong>und</strong> Radio<br />
(v.l.n.r.): Thomas Digeser (<strong>FLÜWO</strong>), Dr. Dido<br />
Blankenburg (Telekom), Josef Vogel (LBG), Rainer<br />
Böttcher (<strong>FLÜWO</strong>), Dr. Dieter Rittich (Telekom)<br />
Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Ende 2014 auslaufenden<br />
Verträge <strong>mit</strong> Unitymedia KabelBW<br />
für die Versorgung <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-Objekte<br />
<strong>mit</strong> TV <strong>und</strong> Radio wurden bereits seit längerer<br />
Zeit <strong>der</strong> Telekommunikationsmarkt<br />
beobachtet, Marktrecherchen angestellt<br />
<strong>und</strong> verschiedene Anbieter geprüft. Die<br />
intensiven Verhandlungen in Kooperation<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Landes-Bau-Genossenschaft<br />
Württemberg (LBG) führten im Hause<br />
<strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> zu <strong>der</strong> Entscheidung zugunsten<br />
<strong>der</strong> Telekom <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Folge, dass die<br />
<strong>FLÜWO</strong> ab 1. Januar 2015 die Versorgung<br />
<strong>mit</strong> TV <strong>und</strong> Radio von Unitymedia KabelBW<br />
auf die Telekom umstellt. Davon<br />
betroffen sind alle bisher von <strong>der</strong> Unitymedia<br />
KabelBW versorgten Objekte <strong>der</strong><br />
<strong>FLÜWO</strong>. Hierbei ist es <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> gelungen,<br />
bei <strong>der</strong> Telekom sehr attraktive<br />
Konditionen auszuhandeln <strong>und</strong> da<strong>mit</strong><br />
eine erhebliche Ersparnis für ihre Mitglie<strong>der</strong><br />
zu erreichen. Ein weiteres Entscheidungskriterium<br />
ist <strong>der</strong> Anschluss<br />
<strong>der</strong> Gebäude <strong>mit</strong> Glasfaserleitungen an<br />
das Hochgeschwindigkeitsnetz <strong>der</strong> Telekom,<br />
<strong>mit</strong> dem eine qualitativ hochwertige<br />
Signallieferung sichergestellt wird. Des<br />
Weiteren können Leistungen wie Telefonie<br />
<strong>und</strong> Internet über diese Leitungen<br />
bezogen werden.<br />
„Innovation <strong>und</strong> Service sind unser<br />
Anspruch“, erklärt <strong>FLÜWO</strong>-Vorstand<br />
Thomas Digeser hierzu <strong>und</strong> führt weiter<br />
aus: „Mit <strong>der</strong> Glasfaser erhöhen wir die<br />
Attraktivität unserer <strong>Wohnungen</strong> <strong>und</strong> gehören<br />
zu den technologischen Vorreitern<br />
in <strong>der</strong> deutschen Wohnungswirtschaft.<br />
Unsere Mitglie<strong>der</strong> profitieren zukünftig<br />
von einem verbesserten Angebot zu günstigeren<br />
Konditionen.“ Dabei wird <strong>der</strong> Ausbau<br />
in mehreren Etappen vor sich gehen.<br />
In einem ersten Schritt wird die Telekom<br />
<strong>mit</strong> dem Verlegen von Glasfaserleitungen<br />
beginnen, wobei die <strong>Wohnungen</strong> davon<br />
nicht betroffen sind, da in den Häusern<br />
die bestehenden Leitungsnetze genutzt<br />
werden können.<br />
Selbstverständlich ist es Anspruch <strong>der</strong><br />
<strong>FLÜWO</strong>, dass <strong>der</strong> Übergang so problemlos<br />
wie möglich erfolgen wird. Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Telekom vor Ort, welche schon Erfahrungen<br />
in <strong>der</strong> Umstellung großer Wohnungsbestände<br />
sammeln konnten, <strong>und</strong> die<br />
<strong>FLÜWO</strong> werden unsere Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />
Mieter je<strong>der</strong>zeit über die einzelnen Schritte<br />
<strong>der</strong> Umstellung ausgiebig <strong>und</strong> zeitnah<br />
informieren <strong>und</strong> beraten. •<br />
Die <strong>FLÜWO</strong> setzt Ges<strong>und</strong>heit auf die Agenda<br />
Mit einem Ges<strong>und</strong>heitstag startete die <strong>FLÜWO</strong> Anfang Juli<br />
ihr betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement (BGM)<br />
Zur Stärkung gab es beim <strong>FLÜWO</strong>-Ges<strong>und</strong>heitstag<br />
frisches Obst<br />
Auch Interessantes r<strong>und</strong> um die Ernährung stand<br />
beim Ges<strong>und</strong>heitstag auf dem Themenplan<br />
Im Bewusstsein <strong>der</strong> allerorts steigenden<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen am Arbeitsplatz<br />
räumt die <strong>FLÜWO</strong> da<strong>mit</strong> dem Thema<br />
Ges<strong>und</strong>heitsför<strong>der</strong>ung einen wachsenden<br />
Stellenwert ein. Beim hierzu durchgeführten<br />
Ges<strong>und</strong>heitstag konnten sich<br />
die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
über die Themen Ernährung, Bewegung<br />
<strong>und</strong> Stressabbau durch Entspannung<br />
informieren. Zusätzlich bekamen sie in<br />
Workshops neben Theorieinhalten auch<br />
praktische Umsetzungsmöglichkeiten im<br />
Alltag ver<strong>mit</strong>telt <strong>und</strong> erfuhren mehr zu<br />
<strong>der</strong> neuen Sozialleistung <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> im<br />
Rahmen <strong>der</strong> betrieblichen Krankenversicherung.<br />
Mit <strong>der</strong> Aufwertung des Themas<br />
Ges<strong>und</strong>heitsför<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Prävention<br />
am Arbeitsplatz sieht <strong>FLÜWO</strong>-Vorstand<br />
Rainer Böttcher die <strong>FLÜWO</strong> auf dem<br />
richtigen Weg. „Schließlich sind ges<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> motivierte Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> Schlüssel zum Unternehmenserfolg“,<br />
erläuterte Rainer Böttcher<br />
weiter. Da<strong>mit</strong> ist es nur folgerichtig, das<br />
Thema als wichtige Aufgabe zu betrachten<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit bei <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> auf die<br />
Agenda zu setzen. •
Unter Uns<br />
9<br />
Neues vom <strong>FLÜWO</strong>-Neubau in Esslingen-Pliensauvorstadt<br />
In <strong>der</strong> Stuttgarter Straße begannen im Juli die Abbrucharbeiten<br />
<strong>der</strong> Gebäude Stuttgarter Straße 58-60<br />
Geplante Bebauung in <strong>der</strong> Stuttgarter Straße 58-60, (Visualisierung: Nemetschek Allplan, Stuttgart,<br />
Planung: Project GmbH, Esslingen)<br />
Bald alle <strong>mit</strong> Balkon …<br />
nach <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung in Stuttgart-Rot<br />
Seit einiger Zeit laufen die Planungen<br />
für die Neubebauung in <strong>der</strong> Stuttgarter<br />
Straße 58-60 auf Hochtouren. Im<br />
Juli konnte nun <strong>mit</strong> dem Abriss <strong>der</strong> alten<br />
Gebäude aus den fünfziger Jahren begonnen<br />
werden. Da<strong>mit</strong> ist man dem Neubauvorhaben<br />
<strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> in <strong>der</strong> Stuttgarter<br />
Straße 58-60 einen großen Schritt näher<br />
gekommen. Mit <strong>der</strong> Maßgabe, den künftigen<br />
Bewohnern ein mo<strong>der</strong>nes zentrumsnahes<br />
Wohnen in un<strong>mit</strong>telbarer<br />
Nähe zur Natur zu ermöglichen, plant die<br />
<strong>FLÜWO</strong> in attraktiver Lage den Bau eines<br />
mo<strong>der</strong>nen Flachdachgebäudes. Auf zwei<br />
Hauseingänge verteilt werden insgesamt<br />
19 <strong>Wohnungen</strong> entstehen. In einer neuen<br />
Tiefgarage werden den Bewohnern zudem<br />
künftig 22 Stellplätze zur Verfügung<br />
stehen. Die attraktiven 2-, 3- <strong>und</strong> 4-Zimmer-<strong>Wohnungen</strong><br />
bieten Wohnflächen<br />
von 62 bis 118 m² <strong>und</strong> verfügen über<br />
Fußbodenheizung. Dabei sind die <strong>Wohnungen</strong><br />
im 1. bis 3. Obergeschoss <strong>mit</strong><br />
schönen Balkonen, die <strong>Wohnungen</strong> im<br />
Dachgeschoss <strong>mit</strong> großzügigen Dachterrassen<br />
sowie die Erdgeschosswohnungen<br />
<strong>mit</strong> Mietergärten ausgestattet. Derzeit ist<br />
eine Fertigstellung des Neubaus für Ende<br />
2014 geplant.<br />
Bei Interesse an einer Wohnung setzen<br />
Sie sich bitte <strong>mit</strong> unserer Mieterbetreuerin<br />
Frau Christina Lehmann unter<br />
Telefon 0711/9760-112 in Verbindung,<br />
die Sie gerne in unsere Vormerkliste<br />
aufnehmen wird. Außerdem erhalten<br />
Sie weitere Informationen zu unserem<br />
Neubauvorhaben in Esslingen-Pliensauvorstadt<br />
sowie einen Blick auf die<br />
Baustelle über unsere Webcam unter<br />
www.fluewo-neubau.de. •<br />
Im Juli dieses Jahres hatte das Warten<br />
ein Ende. Die Bewohner <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-<br />
<strong>Wohnungen</strong> in den Gebäuden in <strong>der</strong><br />
Haldenrain-/G<strong>und</strong>elsheimer Straße in<br />
Stuttgart-Rot konnten <strong>mit</strong>verfolgen, wie<br />
in einer spektakulären Aktion die Balkone<br />
über die Häuser gehoben <strong>und</strong> an entsprechen<strong>der</strong><br />
Stelle montiert wurden. Als<br />
„BFO, Bekannte Flugobjekte“ bezeichnete<br />
ein Mieter aus <strong>der</strong> Haldenrainstraße humorvoll<br />
die schwebenden Balkone <strong>und</strong><br />
hielt die „Impressionen des Balkonflugs“<br />
fotografisch fest. In <strong>der</strong> Haldenrainstraße<br />
wurden zur Min<strong>der</strong>ung des Lärmpegels an<br />
den Balkonen zusätzlich Glasschiebeelemente<br />
installiert. Die dadurch entstandenen<br />
Loggien können so<strong>mit</strong> auch ganzjährig<br />
von den Bewohnern genutzt werden.<br />
Da die Balkone in <strong>der</strong> Haldenrainstraße<br />
nachts aufgestellt wurden, hat sich<br />
die <strong>FLÜWO</strong> etwas Beson<strong>der</strong>es einfallen<br />
lassen, um den Mietern die<br />
Unannehmlichkeiten während <strong>der</strong><br />
Montagearbeiten etwas zu „versüßen“:<br />
Alle betroffenen Mietparteien<br />
in Stuttgart-Rot erhielten von<br />
<strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> einen Gutschein vom<br />
nahegelegenen Bäcker für das erste Frühstück<br />
auf dem neuen Balkon. Das Versprechen<br />
„Bald alle <strong>mit</strong> Balkon“ hat sich so<strong>mit</strong><br />
für die Bewohner erfüllt <strong>und</strong> sofern das<br />
Wetter <strong>mit</strong>spielt, können sie nach Fertigstellung<br />
<strong>der</strong> Arbeiten ihren zusätzlichen<br />
„Raum im Freien“ in vollen Zügen genießen.<br />
Viel <strong>Spaß</strong> dabei wünscht die <strong>FLÜWO</strong><br />
<strong>und</strong> bedankt sich bei den Mietern für das<br />
Verständnis <strong>und</strong> die Kooperation während<br />
<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierungszeit. •<br />
„Balkonflug“<br />
bei <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
in<br />
Stuttgart-Rot
10 unter uns<br />
vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienunternehmen e. V.,<br />
Herdweg 52/54, 70174 Stuttgart, Telefon: 0711 16345-0,<br />
www.vbw-online.de, info@vbw-online.de, Redaktion: Marion Schubert<br />
vbw-Immo-Preis verliehen<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> öffentlichen Veranstaltung<br />
des Verbandstags verlieh <strong>der</strong><br />
vbw auch in diesem Jahr den besten Absolventen<br />
des Studiengangs Immobilienwirtschaft<br />
an <strong>der</strong> HfWU Hochschule<br />
für Wirtschaft <strong>und</strong> Umwelt Nürtingen-<br />
Geislingen den vbw-Immo-Preis. Jeweils<br />
die drei Jahrgangsbesten <strong>und</strong> die beiden<br />
besten Bachelor-Thesis aus dem Winter<strong>und</strong><br />
Sommersemester wurden belohnt.<br />
Die Preisträger 2013 waren: Anke Müller,<br />
Dominik Blaszok, Paul Viertel, Tilo<br />
Staudenmaier, Simone Schreiber, Philipp<br />
Schrö<strong>der</strong>, Jens Kirschneit (Bild v.l.n.r.,<br />
umrahmt von vbw-Präsident Gerhardt A.<br />
Burkhardt (l.), Verbandsdirektorin Sigrid<br />
Feßler <strong>und</strong> Studiengangsleiter Prof. Dr.<br />
Robert Göötz (r.)). Der vbw-Immo-Preis<br />
besteht aus einer Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einem<br />
Geldpreis, <strong>der</strong> nach Noten gestaffelt ist.<br />
„Wir freuen uns, heute die besten Absolventen<br />
aus <strong>der</strong> Eliteschmiede in Süddeutschland<br />
bei uns zu haben“, lobte Burkhardt<br />
die Preisträger <strong>und</strong> fügte hinzu: „Ich<br />
gratuliere Ihnen <strong>und</strong> wünsche Ihnen für<br />
die Zukunft in <strong>der</strong> Branche alles Gute <strong>und</strong><br />
weiterhin so viel Erfolg!“ •<br />
Foto: vbw<br />
Wohnungswirtschaft auf <strong>der</strong> Messe Stuzubi in Stuttgart vertreten<br />
Mit einem eigenen Stand präsentierte<br />
sich die Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienwirtschaft<br />
auch in diesem Jahr auf <strong>der</strong> Karrieremesse<br />
Stuzubi in Stuttgart. Unter <strong>der</strong><br />
Überschrift www.immobilienkaufleute.de<br />
informierten <strong>der</strong> GdW B<strong>und</strong>esverband<br />
deutscher Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienunternehmen<br />
e.V. gemeinsam <strong>mit</strong> dem<br />
vbw <strong>und</strong> <strong>der</strong> AWI Akademie <strong>der</strong> Wohnungs-<br />
<strong>und</strong> Immobilienwirtschaft GmbH<br />
über die Ausbildungs- <strong>und</strong> Studienmöglichkeiten<br />
im Bereich <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft.<br />
Die Karrieremesse Stuzubi machte<br />
dieses Jahr zum dritten Mal in Stuttgart<br />
Station. R<strong>und</strong> 2.100 Schüler konnten sich<br />
an diesem Tag zwischen 9 Uhr <strong>und</strong> 16 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>halle über Ausbildung, Studium<br />
<strong>und</strong> duales Studium informieren. Zu<br />
den Ausstellern <strong>der</strong> Messe zählten öffentliche<br />
<strong>und</strong> private Universitäten <strong>und</strong> Hochschulen.<br />
Natürlich nutzten an diesem Tag<br />
auch wie<strong>der</strong> zahlreiche Unternehmen <strong>und</strong><br />
Institutionen die Möglichkeit, auf <strong>der</strong> Stuzubi<br />
ihre Nachwuchskräfte von morgen<br />
kennenzulernen, darunter die immobilienwirtschaftlichen<br />
Verbände.<br />
An dem wohnungswirtschaftlichen<br />
Stand lockte nicht nur ein Airbrush-<br />
Künstler die jungen Leute an, auch die<br />
sechs Auszubildenden aus den vbw-Mitgliedsunternehmen<br />
legten sich mächtig<br />
ins Zeug. Interessierte konnten sich auch<br />
über die Bachelor-Studiengänge <strong>der</strong> EBZ<br />
Business School <strong>und</strong> <strong>der</strong> Hochschule für<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Umwelt Nürtingen-Geislingen<br />
informieren. Die Berufschancen in<br />
<strong>der</strong> Immobilienbranche sind vielfältig <strong>und</strong><br />
fanden bei den jungen Besuchern hohen<br />
Anklang.<br />
Die nächste Stuzubi-Messe in Baden-<br />
Württemberg findet am 5. April 2014 in<br />
<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>halle in Stuttgart statt. •<br />
Erfolgsmodell: duale Berufsausbildung<br />
Die Fritz-Erler-Schule in Pforzheim<br />
hat in einer Feierst<strong>und</strong>e 283 Absolventen<br />
<strong>der</strong> Kaufmännischen Berufsschule<br />
verabschiedet, die die Abschlussprüfung<br />
erfolgreich bestanden haben. Schulleiter<br />
Karl-Heinz Wagner <strong>und</strong> Abteilungsleiter<br />
Thomas Rinkert beglückwünschten 50<br />
Bankkaufleute, 145 Immobilienkaufleute,<br />
79 Industriekaufleute <strong>und</strong> 9 IT-Kaufleute.<br />
40 Absolventen erhielten von ihnen ein<br />
Lob <strong>und</strong> 20 einen Schulpreis. Weitere<br />
Preise wurden von externen Partnern <strong>der</strong><br />
verschiedenen Branchen vergeben; unter<br />
an<strong>der</strong>em vergab <strong>der</strong> vbw Geldpreise<br />
an die vier besten Immobilienkaufleute.<br />
Die Preisträger sind Andreas Pach, Kim<br />
Foto: Fritz-Erler-Schule<br />
Wisotzki, Fabienne Reiss, Ines Erkert (Bild<br />
v.l.n.r.). Über die <strong>gute</strong>n Abschlüsse freuten<br />
sich auch Direktor Karl-Heinz Wagner (l.)<br />
<strong>und</strong> Abteilungsleiter Thomas Rinkert (r).<br />
Wagner dankte vor über 400 Anwesenden<br />
den Ausbil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> verschiedenen Ausbildungszweige<br />
für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit, um jungen Menschen<br />
einen erfolgreichen Start ins Berufsleben<br />
zu ermöglichen. In <strong>der</strong> Festansprache ging<br />
Wagner auf die beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>der</strong><br />
dualen Ausbildung ein. Die Verzahnung<br />
<strong>der</strong> berufspraktischen Ausbildung im Unternehmen<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> berufstheoretischen<br />
Ausbildung in <strong>der</strong> Berufsschule bildet die<br />
Basis für qualifizierte Arbeitskräfte. „Im<br />
Ausland werden wir um dieses System<br />
beneidet <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ert, die da<strong>mit</strong> verb<strong>und</strong>enen<br />
Kosten stellen eine Investition<br />
in die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts<br />
dar“, so <strong>der</strong> Schulleiter. Er for<strong>der</strong>te die<br />
Auszubildenden auf, sich in die Arbeitswelt<br />
einzubringen <strong>und</strong> sich den Verän<strong>der</strong>ungen<br />
zu stellen. •
unter die Haut 11<br />
Geschmacksfeuerwerk<br />
Pilze sind Alleskönner. Sie heilen, sorgen für ges<strong>und</strong>e<br />
Böden <strong>und</strong> leben in Partnerschaften <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Pflanzen<br />
<strong>und</strong> Tieren. Nicht zu vergessen: Sie sind so lecker!<br />
Allein in Deutschland landeten im<br />
letzten Jahr 53.000 Tonnen Speisepilze<br />
aus Zuchtbetrieben auf<br />
deutschen Tellern. 99 Prozent<br />
davon waren Champignons.<br />
Doch auch Austern- <strong>und</strong><br />
Kräuterseitlinge o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
asiatische Shitake holen<br />
mächtig auf.<br />
An<strong>der</strong>e Pilze wie Pfifferlinge, Maronen<br />
o<strong>der</strong> Steinpilze werden fast ausschließlich<br />
im Wald gef<strong>und</strong>en.<br />
Die Pilzaromen reichen von<br />
pfeffrig bis nussig. Sie veredeln<br />
Fisch-, Fleisch- <strong>und</strong> Gemüsegerichte<br />
<strong>und</strong> sind als Pilzpfanne zubereitet<br />
ein Aromenfeuerwerk.<br />
Pilze sind ges<strong>und</strong><br />
Die Leckerbissen aus dem Wald sind<br />
reich an essenziellen Aminosäuren <strong>und</strong><br />
enthalten kaum Fett. Dafür liefern sie Kalzium,<br />
Magnesium <strong>und</strong> Spurenelemente<br />
wie Mangan, Zink <strong>und</strong> Selen.<br />
Als Beigabe gibt es jede Menge Vitamin<br />
C, D <strong>und</strong> B. Wenig bekannt ist: Pilze<br />
verhelfen zur schlanken Linie. Denn sie<br />
bestehen zwar zu drei Vierteln aus Wasser,<br />
doch durch das unverdauliche Chitin hält<br />
das Sättigungsgefühl länger an. Geschätzt<br />
werden Pilze auch in <strong>der</strong> traditionellen<br />
chinesischen Medizin.<br />
Pilze selber sammeln bringt <strong>Spaß</strong><br />
<strong>und</strong> schont den Geldbeutel. Doch Vorsicht:<br />
Nur wer sich gut auskennt <strong>und</strong> absolut<br />
sicher ist, sollte sich auf in den Wald<br />
machen. Pilzvergiftungen enden oft<br />
tödlich.<br />
Zum Sammeln braucht<br />
man ein Messer <strong>und</strong> ein<br />
Körbchen, da<strong>mit</strong> die Pilze<br />
luftig zwischengelagert werden.<br />
In Plastiktüten werden sie<br />
innerhalb kürzester Zeit matschig.<br />
• Nur ausgewachsene, frische <strong>und</strong> nicht<br />
angenagte Pilze abschneiden. Und nur<br />
Pilze, die Sie kennen!<br />
• Pilze nie herausreißen, weil sonst das<br />
Pilzgeflecht im Boden zerstört wird.<br />
• Pilze noch am gleichen Tag verarbeiten.<br />
Was nicht gleich gegessen wird,<br />
kann getrocknet o<strong>der</strong> tiefgefroren<br />
werden (nachdem sie gebraten o<strong>der</strong><br />
gekocht wurden!) •<br />
Pilzgericht (4 Pers.):<br />
Kräuterseitlinge<br />
auf Spitzkohl<br />
Spitzkohl vierteln <strong>und</strong> waschen.<br />
Mit einer gewürfelten Zwiebel<br />
in einem Esslöffel Olivenöl andünsten<br />
<strong>und</strong> ca. zehn Minuten<br />
auf kleiner Flamme weiterdünsten.<br />
Acht Kräuteseitlinge längs<br />
in dicke Scheiben schneiden<br />
<strong>und</strong> in einer Pfanne <strong>mit</strong> einem<br />
Esslöffel Olivenöl von beiden<br />
Seiten anbraten. Spitzkohl auf<br />
dem Teller anrichten, <strong>mit</strong> Salz<br />
<strong>und</strong> Pfeffer würzen <strong>und</strong> die gebratenen<br />
Kräuterseitlinge dazugeben.<br />
Mit Pfeffer würzen.<br />
Passt zu Fleischgerichten o<strong>der</strong><br />
als vegetarisches Gericht <strong>mit</strong><br />
Baguette.
12 unter Mieter(N)<br />
Hallo Nachbar!<br />
Mehr als 1.500 Initiativen <strong>mit</strong> 160.000 Nachbarn haben sich<br />
im Netzwerk Nachbarschaft zusammengetan.<br />
„Wir wollten gemeinsam eine Freifläche<br />
bepflanzen“, sagt Barbara Sichting.<br />
Doch wie trommelt man Nachbarn für<br />
ein <strong>der</strong>artiges Projekt zusammen? Sie<br />
informierte sich auf <strong>der</strong> Internetseite <strong>der</strong><br />
Initiative „Netzwerk Nachbarschaft“ <strong>und</strong><br />
fand prompt Tipps, wie man den Stein ins<br />
Rollen bringt. „Beson<strong>der</strong>s wichtig sind die<br />
ersten Schritte“, sagt Barbara Sichting.<br />
Ein Straßenfest feiern, eine Kita gründen,<br />
gemeinsam einen Ausflug unternehmen<br />
o<strong>der</strong> ein Carsharing-Projekt in <strong>der</strong><br />
Nachbarschaft ins Leben rufen? Gemeinsam<br />
ist die Planung einfacher <strong>und</strong> macht<br />
mehr <strong>Spaß</strong>.<br />
Die Initiative „Netzwerk Nachbarschaft“<br />
wird inzwischen auch von <strong>der</strong> Politik<br />
unterstützt. So zeichnen das B<strong>und</strong>esministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
<strong>und</strong> Jugend o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Deutsche Städtetag<br />
als Partner.<br />
Das erklärte Ziel, den Gemeinschaftssinn<br />
<strong>und</strong> die Eigeninitiative von Nachbarn<br />
zu unterstützen, kommt an. Die Grün<strong>der</strong>in<br />
Erdtrud Mühlens ist sicher: „Gute<br />
Nachbarschaft kann sehr viel bewegen<br />
<strong>und</strong> setzt enorme Kräfte frei.“ Mit dem<br />
Erdtrud Mühlens vom „Netzwerk Nachbarschaft“<br />
dynamischen Netzwerk entstehe „eine<br />
neue Intelligenz“.<br />
Das Netzwerk verleiht unter den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
auch Preise <strong>und</strong> Auszeichnungen<br />
für vorbildliche Nachbarschaften.<br />
Zum Mitmachen sind alle eingeladen,<br />
die in ihrer Nachbarschaft etwas bewegen<br />
wollen. Ob es um die Gestaltung von<br />
Mehrgenerationen-Wohngemeinschaft,<br />
die Gründung einer Nachbarschaftsinitiative<br />
o<strong>der</strong> den gemeinsamen Schutz<br />
gegen Einbrüche geht. Interessierte erhalten<br />
über die Seite zu allen Bereichen<br />
des gutnachbarschaftlichen Miteinan<strong>der</strong>s<br />
Unterstützung.<br />
Über die Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Initiative<br />
werden aber nicht nur Anregungen<br />
<strong>und</strong> Ideen ver<strong>mit</strong>telt. Auch ganz konkrete<br />
Tipps <strong>und</strong> Hilfen stehen bereit. So wird<br />
ein Newsletter verschickt <strong>und</strong> Checklisten<br />
zur Verfügung gestellt. Untereinan<strong>der</strong><br />
Vertrauen schaffen, an<strong>der</strong>en eine helfende<br />
Hand reichen o<strong>der</strong> um Hilfe nachfragen,<br />
all das ist über das Portal möglich.<br />
Elke Dreyer organisiert nun schon seit<br />
Monaten gemeinsame Ausflüge über das<br />
Netzwerk. „Selbst <strong>der</strong> Besuch des Stadtparks<br />
bringt doch mehr <strong>Spaß</strong>, wenn man<br />
ihn gemeinsam vorbereitet <strong>und</strong> nette<br />
Gesprächspartner hat.“<br />
Gezielt soll <strong>der</strong> Nachbarschaftsgedanke<br />
in Häusern, Straßen <strong>und</strong> ganzen<br />
Stadtvierteln zu einer gestaltenden Kraft<br />
werden. Ob Jung o<strong>der</strong> Alt, Menschen<br />
unterschiedlicher Herkunft, Singles <strong>und</strong><br />
Paare, Familien <strong>und</strong> Alleinerziehende: Je<strong>der</strong><br />
kann <strong>mit</strong>machen.<br />
B<strong>und</strong>esministerin Ursula von <strong>der</strong><br />
Leyen hält das für einen großartigen<br />
Schritt. Anlässlich <strong>der</strong> B<strong>und</strong>espreisverleihung<br />
bedankte sie sich dafür, dass das<br />
nachbarschaftliche Miteinan<strong>der</strong> „ausstrahlt<br />
nach draußen, <strong>und</strong> dass die Mitglie<strong>der</strong><br />
Multiplikatoren, Botschafterinnen<br />
<strong>und</strong> Botschafter“ des nachbarschaftlichen<br />
Miteinan<strong>der</strong>s seien. •<br />
▶ Unter www.netzwerk-nachbarschaft.net können sich Interessierte umsehen<br />
<strong>und</strong> kostenlos registrieren.
unter mieter(n)<br />
13<br />
An die Schläuche, fertig, los!<br />
In <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr wachsen die Fire-Fighter von morgen<br />
heran. Mehr als 250.000 Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche sind im<br />
gesamten B<strong>und</strong>esgebiet dabei. Sie lernen eine Menge für<br />
den Fall <strong>der</strong> Fälle <strong>und</strong> haben obendrein viel <strong>Spaß</strong>.<br />
Alexa Samson, B<strong>und</strong>esjugendreferentin<br />
<strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr,<br />
freut sich über die große Beliebtheit <strong>der</strong><br />
Jugendfeuerwehr.<br />
Ist die Jugendfeuerwehr so etwas wie<br />
die Nachwuchsschmiede für die Freiwilligen<br />
Feuerwehren?<br />
Alexa Samson: Das ist sicher ein<br />
wichtiger Aspekt unseres Angebots. Im<br />
Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> steht natürlich auch ein<br />
attraktives Angebot <strong>der</strong> Jugendarbeit für<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche.<br />
Und das umfasst?<br />
Samson: Das ist breit gefächert <strong>und</strong><br />
reicht von den gemeinsamen Fahrten in<br />
Zeltlager <strong>und</strong> wöchentlichen Aktivitäten<br />
bis hin zur Ver<strong>mit</strong>tlung von Kenntnissen<br />
<strong>der</strong> Feuerwehrtechnik.<br />
Ab welchem Alter nehmen sie Kin<strong>der</strong><br />
auf?<br />
Samson: Das ist je nach B<strong>und</strong>esland<br />
unterschiedlich. In einigen ist es bereits<br />
möglich, ab sechs Jahren an einer Kin<strong>der</strong>gruppe<br />
teilzunehmen.<br />
Wie steht es um die Betreuung?<br />
Samson: Wir haben ausgebildete Jugendwarte,<br />
die sich fleißig weiterbilden.<br />
Sie leiten die Gruppen ehrenamtlich <strong>und</strong><br />
sind sehr engagiert dabei.<br />
Gibt es Partnerschaften <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Organisationen?<br />
Samson: Ja, wir arbeiten unter an<strong>der</strong>em<br />
eng <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Jugendverbänden<br />
<strong>der</strong> Hilfsorganisationen wie <strong>der</strong> THW-<br />
Jugend o<strong>der</strong> dem Jugendrotkreuz zusammen,<br />
um nur zwei Beispiele zu nennen.<br />
Woher kommt das Interesse, an<strong>der</strong>en<br />
Menschen in Notsituationen zu helfen?<br />
Samson: Oft sind die Familien seit<br />
Generationen <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
verb<strong>und</strong>en. Ansonsten sind alle Bevölkerungsschichten<br />
vertreten. Auch 60.000<br />
Mädchen sind dabei. Ihr Anteil wächst<br />
von Jahr zu Jahr. Ebenso wie <strong>der</strong> Anteil<br />
<strong>der</strong> Frauen bei den Freiwilligen Feuerwehren.<br />
Über Nachwuchsprobleme müssen Sie<br />
sich also keine Sorgen machen?<br />
Samson: Nicht nur in ländlichen<br />
Regionen haben die Jugendfeuerwehren<br />
wegen ihres <strong>gute</strong>n Angebots für Kin<strong>der</strong><br />
<strong>und</strong> Jugendliche einen hohen Stellenwert.<br />
Mitglied <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr zu sein, ist<br />
sehr attraktiv.<br />
Und wird das auch in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
so gesehen?<br />
Samson: Oh, ja. Wir haben gerade<br />
von <strong>der</strong> Deutschen Nationalstiftung den<br />
Deutschen Nationalpreis 2013 zugesprochen<br />
bekommen. Da<strong>mit</strong> wurden unser<br />
ehrenamtliches Engagement <strong>und</strong> unsere<br />
gesellschaftliche Integrationsleistung gewürdigt.<br />
Initiator des Preises ist übrigens<br />
Helmut Schmidt. •
14 Unterhaltung<br />
Wie entsteht Kompost?<br />
Es ist was „faul“ im Komposthaufen.<br />
Und das ist auch gut so. Denn <strong>der</strong><br />
Fäulnisprozess sorgt dafür, dass aus<br />
Abfällen wertvoller Kompost wird.<br />
Eigentlich wird beim Kompostieren<br />
nur die Natur kopiert: Blätter<br />
werden im Herbst braun, segeln zu<br />
Boden, verrotten <strong>und</strong> zerfallen zu<br />
wichtigen Nährstoffen für Pflanzen<br />
<strong>und</strong> Bäume.<br />
In die röhrenförmigen Kompostieranlagen<br />
werden Gartenabfälle,<br />
Schred<strong>der</strong>gut <strong>und</strong> Bioabfall aus dem<br />
Haushalt (Speisereste, Teebeutel,<br />
Gemüseabfalle) gefüllt.<br />
Durch Luftzufuhr<br />
kommt <strong>der</strong> Verrottungsprozess<br />
in Gang. Verstärkt<br />
wird er durch das<br />
langsame Drehen <strong>der</strong><br />
Röhren. Vorher wird <strong>der</strong><br />
Kompost gereinigt. So<br />
werden <strong>mit</strong> Magneten<br />
alle Metallteile herausgezogen.<br />
In sechs<strong>und</strong>dreißig<br />
Meter langen<br />
Röhren werden 150<br />
Tonnen Bioabfall zur<br />
Vor- <strong>und</strong> anschließend<br />
zur Nachrotte gefüllt. Die eigentliche<br />
Arbeit erledigen Bodenbakterien<br />
<strong>und</strong> Pilze. Etwa Kokken, Stäbchen,<br />
Spirillen o<strong>der</strong> Mucor, Penicillium<br />
o<strong>der</strong> Tricho<strong>der</strong>ma. Pro Kubikmeter<br />
sind eine Billarde Bakterien „bei<br />
<strong>der</strong> Arbeit“. Würde man die Fäden,<br />
die an den Pilzen hängen, <strong>der</strong> Länge<br />
nach aneinan<strong>der</strong>reihen, würde sie<br />
<strong>mit</strong> 80.000 Kilometern zweimal die<br />
Erde umr<strong>und</strong>en (pro Kubikmeter!).<br />
Nach vierzehn Tagen ist die Arbeit<br />
erledigt. Jetzt wird gesiebt <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Kompost kann für Terrassen, Gärten<br />
<strong>und</strong> Grünanlagen genutzt werden. •<br />
Welches Möbelstück fehlt?<br />
Findet das Lösungswort <strong>mit</strong>hilfe<br />
<strong>der</strong> nummerierten Buchstaben.<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
Lösung: Seite 2<br />
Lieblingsbücher<br />
Erin Hunter<br />
Warrior Cats<br />
Beltz & Gelberg, 8,95 Euro, 10-12 Jahre<br />
Eigentlich hat es Kater Sammy ganz bequem<br />
auf seinem Sofa. Doch als er am Waldrand eine<br />
junge Kriegerkatze trifft, stürzt er sich ins Abenteuer.<br />
Er schließt sich dem im Wald lebenden<br />
„DonnerClan“ an <strong>und</strong> führt nun ein Leben in<br />
Freiheit. Doch das Leben <strong>der</strong> wild <strong>und</strong> frei lebenden<br />
Katzen ist kein Zuckerschlecken. Mut,<br />
Stärke <strong>und</strong> Zusammenhalt sind gefragt, wenn man in <strong>der</strong> Wildnis überleben<br />
will. Futter ist rar <strong>und</strong> feindliche Clans lauern bereits hinter dem nächsten<br />
Gebüsch. Aus <strong>der</strong> Hauskatze Sammy wird Feuerpfote. Mutig verteidigt er<br />
das Territorium. Doch da gibt es noch eine alte Weissagung, die ihm eine<br />
ganz beson<strong>der</strong>e Aufgabe aufbürdet. Wird Feuerpfote die Prüfung bestehen?<br />
Ein spannendes Fantasyabenteuer aus einer den Menschenaugen verborgenen<br />
Welt. Millionen Fans auf <strong>der</strong> ganzen Welt erwarten sehnsüchtig<br />
jeden neuen Band <strong>mit</strong> den Abenteuern <strong>der</strong> vierpfotigen Helden. Wer ihnen<br />
in die Tiefen <strong>der</strong> Wäl<strong>der</strong> folgt, beginnt die Tiere <strong>mit</strong> neuen Augen zu<br />
sehen. Ja, sie wissen ihre Krallen <strong>und</strong> Instinkte durchaus zu gebrauchen.<br />
Geschnurrt wird später. •<br />
W e r wa r eig e n t lic h …<br />
Wer war eigentlich<br />
Douglas Engelbart?<br />
Seine Erfindung halten die meisten Menschen<br />
täglich in <strong>der</strong> Hand <strong>und</strong> doch kennt<br />
ihn kaum jemand. Der Tüftler Engelbart<br />
erfand 1963 die Computermaus, <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />
wir uns über den Bildschirm bewegen. Der<br />
Prototyp war ein Holzkästchen <strong>mit</strong> zwei<br />
Rädchen. Von seinen Kollegen zunächst<br />
belächelt, verbreitete sich die Maus rasend<br />
schnell bei den Nutzern. Darüber hinaus<br />
meldete er zahlreiche Patente an, ohne die<br />
es heute keine Heimcomputer gäbe. Der<br />
Computerpionier starb am 2. Juli 2013 in<br />
Atherton, Kalifornien. •
Unterhaltung<br />
15<br />
CocoRosie<br />
Aus einer an<strong>der</strong>en Welt<br />
Schweizer<br />
Schlagerkometin<br />
Sie war die erste Schlagersängerin,<br />
die sich bei<br />
„Deutschland sucht den<br />
Superstar“ die Siegerkrone<br />
aufsetzen konnte. Die Tochter<br />
eines Schweizer Schlachters<br />
wurde <strong>mit</strong> Fleiß <strong>und</strong><br />
Professionalität zum Quotenliebling.<br />
Ihre Liebe zum<br />
Schlager <strong>und</strong> die ungekünstelte<br />
Umgehensweise wehte<br />
frischen Wind in die Musikwelt,<br />
die bisher von Andrea<br />
Berg <strong>und</strong> Helene Fischer beherrscht<br />
wurde. Brennende<br />
Herzen, türkisblaue Augen,<br />
verlieben <strong>und</strong> verlieren –<br />
Beatrice Egli liefert dazu die<br />
beliebten Schlagerrhythmen<br />
<strong>und</strong> ihre einprägsame Stimme.<br />
Alles sieht danach aus,<br />
als würde sich die sympathische<br />
Schweizerin nicht<br />
als Eintagsfliege am Star-<br />
Horizont entpuppen.<br />
Beatrice Egli: Glücksgefühle,<br />
Polydor (Universal),<br />
12,98 Euro. •<br />
Erst nach Jahren <strong>der</strong> Trennung treffen sich die Schwestern<br />
Casady in Paris. Gemeinsam gründen sie die Gruppe Coco-<br />
Rosie, die ihre Fans <strong>mit</strong> hypnotisierenden Klängen betört.<br />
Zum „Nie<strong>der</strong>knien“ <strong>und</strong> als „Meisterwerk“ feiern die Kritiker<br />
das neue Album. Die Schwestern verbinden Elemente aus Hip-<br />
Hop über Reggae bis hin zu Folk <strong>und</strong> Oper. Dabei vereinen<br />
die beiden ihren sehr speziellen Gesangsstil, <strong>der</strong> mal kindlich,<br />
mal düster <strong>und</strong> melancholisch klingt. Der So<strong>und</strong> wird unterstrichen<br />
durch den Einsatz von Beatboxern, Popcornmaschinen, Kin<strong>der</strong>spielzeug- o<strong>der</strong> Föhngeräuschen.<br />
CocoRosie: Tales of a GrassWIdow, City Slang (Universal), 13,99 Euro. •<br />
Wenn Er<strong>mit</strong>tler<br />
Angst bekommen<br />
Das Internat Abendruh beherbergt die Überlebenden<br />
schrecklicher Familientragödien.<br />
Eltern <strong>und</strong> Pflegefamilien wurden brutal ermordet.<br />
Das Gebäude ist ein Hochsicherheitstrakt,<br />
<strong>der</strong> den Bewohnern Sicherheit garantieren<br />
soll. Doch dann passieren furchbare Dinge<br />
im Hause Abendruh. Ein unheimlicher Psychopath<br />
scheint die<br />
Sicherheitssysteme<br />
längst überw<strong>und</strong>en<br />
zu haben <strong>und</strong> wartet<br />
auf sein nächstes<br />
Opfer.<br />
Der Name Tess Gerritsen<br />
ist Garant für<br />
packende Thriller,<br />
die sehr tief unter<br />
die Haut gehen.<br />
Nervenkitzel garantiert.<br />
•<br />
Tess Gerritsen: Abendruh,<br />
Limes Verlag, 19,99 Euro.<br />
Ist da wer?<br />
Wir sind keineswegs<br />
allein. Das behauptet<br />
eine Schar von<br />
Wissenschaftlern, die<br />
sich <strong>mit</strong> theoretischer<br />
Physik beschäftigen.<br />
Ihrer Theorie nach gibt<br />
es zahlreiche Paralleluniversen,<br />
in denen<br />
unsere Doppelgänger<br />
unter leicht verän<strong>der</strong>ten<br />
physikalischen Bedingungen<br />
leben. Eine<br />
Chance, einen Blick in diese Welten zu werfen<br />
o<strong>der</strong> gar Kontakt aufzunehmen, gäbe es allerdings<br />
nicht. Mit sehr packendem <strong>und</strong> leicht verständlichem<br />
Schreibstil ist Brian Greene dieser<br />
unglaublichen These nachgegangen. Er lässt<br />
auch nicht aus, was das für Konsequenzen hätte.<br />
Ein atemberaubendes Sachbuch. •<br />
Brian Greene: Die verborgene Wirklichkeit,<br />
Siedler Verlag, 24,99 Euro<br />
Kinotipp<br />
Mit Frau Ella nach Paris<br />
Erst eröffnet ihm seine Fre<strong>und</strong>in, dass sie schwanger ist, <strong>und</strong> dann fährt er auch noch<br />
sein Auto zu Schrott. Der 30-jährige Sascha (Matthias Schweighöfer) ist bedient. Im<br />
Krankenhaus bringt man ihn im Zimmer <strong>der</strong> redseligen Frau Ella (Maria Kubitscheck)<br />
unter. Zunächst genervt rettet er die Frau vor einer überflüssigen Operation <strong>und</strong><br />
macht sich <strong>mit</strong> ihr auf die Pariser Spuren ihres größten Liebesabenteuers. Hinreißend.<br />
Frau Ella, Warner Bros., Filmstart am 17. Oktober •
Wir sehen uns...<br />
Der kostenlose<br />
ADFC-Beleuchtungscheck.<br />
Alle Termine<br />
<strong>und</strong> Orte unter:<br />
www.adfc.de/beleuchtung<br />
Allgemeiner Deutscher<br />
Fahrrad-Club