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Spaß und gute Laune mit der FLÜWO-Hüpfburg - Wohnungen ...

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10<br />

13<br />

<strong>Spaß</strong> <strong>und</strong> <strong>gute</strong> <strong>Laune</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong><br />

⃝ Die <strong>FLÜWO</strong> entscheidet sich für den Anschluss an das Glasfasernetz<br />

⃝ Happy Birthday, <strong>FLÜWO</strong>!<br />

⃝ Die <strong>FLÜWO</strong> startet Pilotprojekt „CRM“


2 Editorial | Inhalt<br />

Sehr geehrte Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> Mieter,<br />

sehr geehrte Fre<strong>und</strong>e unseres Hauses,<br />

die <strong>FLÜWO</strong> hat im August ihren 65. Geburtstag gefeiert.<br />

Eigentlich wäre sie da<strong>mit</strong> im rentenfähigen Alter. Doch von Ruhestand<br />

kann nicht die Rede sein!<br />

Vieles hat sich im Laufe <strong>der</strong> Zeit geän<strong>der</strong>t, einiges ist gleichgeblieben.<br />

Und so besinnt man sich auch auf die traditionellen<br />

Werte, die dieses Alter nun einmal <strong>mit</strong> sich bringt. Denn wie zur<br />

Gründungszeit im Jahr 1948 so auch heute, stellt die <strong>FLÜWO</strong> die<br />

Bedürfnisse ihrer Mitglie<strong>der</strong> in den Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> ihres Handelns.<br />

Damals nach dem Krieg galt es, möglichst schnell die Wohnungsnot<br />

zu lin<strong>der</strong>n. Heute haben sich die Ansprüche an das<br />

Wohnen geän<strong>der</strong>t. Lesen Sie dazu, wie die <strong>FLÜWO</strong> <strong>mit</strong> ihrem<br />

aktuellen Neubauvorhaben in Esslingen-Pliensauvorstadt mo<strong>der</strong>nen,<br />

attraktiven Wohnraum schafft <strong>und</strong> die Bestandsgebäude<br />

in Stuttgart-Rot im Rahmen einer umfassenden Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

auf einen zeitgemäßen Standard bringt.<br />

Neben einem „Dach über dem Kopf “ an sich werden auch<br />

die Serviceleistungen r<strong>und</strong> um das Wohnen immer wichtiger.<br />

Erfahren Sie auf den folgenden Seiten mehr darüber, wie unsere<br />

Mitglie<strong>der</strong> durch den Anschluss <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-Gebäude <strong>mit</strong> Glasfaserleitungen<br />

an das Hochgeschwindigkeitsnetz <strong>der</strong> Telekom ab<br />

Unter uns<br />

3 <strong>Spaß</strong> <strong>und</strong> <strong>gute</strong> <strong>Laune</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong><br />

4 Sommerzeit – Festezeit<br />

5 Happy Birthday, <strong>FLÜWO</strong>!<br />

5 Die <strong>FLÜWO</strong>-Haus bewirtschaftung hat Gas gegeben …<br />

5 Fünf Jahre Wohncafé Degerloch<br />

6 Straßenumbenennung in Karlsruhe<br />

6 <strong>FLÜWO</strong> startet Pilotprojekt „CRM“<br />

7 Wenn <strong>der</strong> Lebens<strong>mit</strong>telmann zweimal klingelt … (Teil 2)<br />

8 Anschluss an das Glasfasernetz<br />

8 Die Flüwo setzt Ges<strong>und</strong>heit auf die Agenda<br />

9 Neues vom <strong>FLÜWO</strong>-Neubau in Esslingen-Pliensauvorstadt<br />

9 Bald alle <strong>mit</strong> Balkon …<br />

10 Aus unserem Verbandsbereich<br />

Unter die Haut<br />

11 Wohnumfeld | Geschmacksfeuerwerk Pilze<br />

Unter Mieter(n)<br />

12 Wohnen verbindet | Netzwerk Nachbarschaft<br />

13 Wohnen aktuell | Jugendfeuerwehr<br />

Unterhaltung<br />

14 Familie | Spiel, <strong>Spaß</strong>, Spannung<br />

15 Service | Musik-, Literatur- <strong>und</strong> Filmtipps<br />

1. Januar 2015 von einem verbesserten Angebot zu günstigeren<br />

Konditionen profitieren können. Als einen weiteren Baustein in<br />

<strong>der</strong> K<strong>und</strong>enorientierung <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> stellen wir Ihnen außerdem<br />

das am Start befindliche Pilotprojekt „CRM“ (Customer<br />

Relationship Management) vor. Und schließlich bietet auch das<br />

seit fünf Jahren in Stuttgart-Degerloch befindliche Wohncafé,<br />

das die <strong>FLÜWO</strong> gemeinsam <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Wohnungsunternehmen<br />

unterstützt, den Bewohnern im Quartier einen Mehrwert<br />

über das eigentliche Wohnen hinaus. Last, but not least hat die<br />

<strong>FLÜWO</strong>-Hausbewirtschaftung ein tolles Engagement in Sachen<br />

Nebenkostenabrechnungen für unsere Mitglie<strong>der</strong> erbracht.<br />

Als „Serviceleistung <strong>mit</strong> garantiertem <strong>Spaß</strong>faktor“ hat sich<br />

unsere neue <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> bereits auf so manchen Festen<br />

bewährt. Gleich auf den ersten Seiten finden Sie begeisterte<br />

Rückmeldungen zum lustigen Springvergnügen.<br />

Sicher werden Sie spätestens nach <strong>der</strong> Lektüre dieser Ausgabe<br />

<strong>mit</strong> uns einig sein, dass die <strong>FLÜWO</strong> auch <strong>mit</strong> 65 Jahren jung<br />

<strong>und</strong> aktiv ist.<br />

In diesem Sinne wie immer viel <strong>Spaß</strong> beim Lesen wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihre <strong>FLÜWO</strong>-Redaktion<br />

12<br />

9<br />

5<br />

13<br />

Lösung des Rätsels auf Seite 14: schrank<br />

Impressum<br />

Magazin für uns<br />

Für Mieter <strong>und</strong> Genossenschafts<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong><br />

Herausgeber <strong>und</strong> Verlag:<br />

Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />

Standort Hamburg<br />

Tangstedter Landstraße 83<br />

22415 Hamburg<br />

Telefon: 040 | 52 01 03 - 62<br />

Fax: 040 | 52 01 03 - 14<br />

E-Mail: zang@haufe-hammonia.de<br />

© Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck<br />

nur <strong>mit</strong> Genehmigung des Verlages.<br />

Redaktion:<br />

Thomas Zang (V.i.S.d.P.),<br />

Michael Koglin (redaktionelle Leitung)<br />

Für Beiträge, Fotos <strong>und</strong> Anzeigen <strong>der</strong><br />

Unternehmensseiten sind die jeweiligen<br />

Wohnungsunternehmen verantwortlich.<br />

Layout: Stefan Vaith, Hamburg<br />

Fotos:<br />

Titel: © dejanristovski/iStockphoto<br />

S. 2: © netzwerk-nachbarschaft.net<br />

© Gerhard Seybert/fotolia<br />

S. 11: © Dora Zelt/fotolia<br />

© yantra/fotolia<br />

© gudrun/fotolia<br />

© Markus Mainka/fotolia<br />

S. 12: © Karel Noppe/iStockphoto<br />

© netzwerk-nachbarschaft.net<br />

S. 13: © Gerhard Seybert/fotolia<br />

S. 14: © alho007/canstockphotoInc.<br />

© wikipedia<br />

S. 15: © Universal Music Group<br />

© Limes Verlag<br />

© Siedler Verlag; © Warner Bros.<br />

Herstellung <strong>und</strong> Druck:<br />

Druckzentrum Neumünster GmbH<br />

Rungestraße 4, 24537 Neumünster


Unter Uns<br />

3<br />

<strong>Spaß</strong> <strong>und</strong> <strong>gute</strong> <strong>Laune</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong><br />

Unser Angebot in <strong>der</strong> Aprilausgabe des Blickpunkt <strong>FLÜWO</strong> an alle Festorganisatoren, die<br />

neue <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> kostenlos für Vereins-, Mieter- o<strong>der</strong> Stadtteilfeste zu nutzen, ist auf<br />

große Resonanz gestoßen. So war die <strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> bereits einige Male ein Garant für<br />

viel <strong>Spaß</strong> <strong>und</strong> <strong>gute</strong> <strong>Laune</strong> <strong>und</strong> machte sie zu einem Highlight auf so manchem Sommerfest:<br />

Vorturnen <strong>und</strong> Tanzen präsentieren können.<br />

Dass die <strong>Hüpfburg</strong> angekommen ist,<br />

war beim Veranstaltungsende <strong>und</strong> <strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung<br />

zum Räumen <strong>der</strong> Sprungfläche<br />

selbstredend durch die folgende Äußerung<br />

gegeben: ,Schade. Kommt ihr im nächsten<br />

Jahr wie<strong>der</strong>?‘<br />

Der Stadtteilverein Heidelberg-Boxberg<br />

<strong>und</strong> das Betreuungsteam, Elke Eggers <strong>und</strong><br />

Andreas Herth, würden sich freuen.“<br />

Hüpfvergnügen beim Mieterfest in<br />

Ostfil<strong>der</strong>n<br />

<strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> feierte Premiere<br />

beim Erlebnistag in Heidelberg-<br />

Boxberg<br />

Beim Boxberger Erlebnistag kam die<br />

<strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> erstmalig zum Einsatz.<br />

Von unserem <strong>FLÜWO</strong>-Vertreter Andreas<br />

Herth erhielten wir die folgende begeisterte<br />

Rückmeldung in Bild <strong>und</strong> Text:<br />

„Die <strong>FLÜWO</strong> hat ein neues Werbeflaggschiff:<br />

eine <strong>Hüpfburg</strong>.<br />

Premiere durfte die <strong>Hüpfburg</strong> <strong>mit</strong> den<br />

Lettern unserer Genossenschaft in Heidelberg<br />

beim ,Boxberger Erlebnistag‘ am<br />

23. Juni 2013 feiern.<br />

Der ,Erlebnistag‘ ist eine schon seit vielen<br />

Jahren bestehende Veranstaltung für die<br />

jüngere Generation. Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />

konnten in Heidelbergs schönstem<br />

Stadtteil, HD-Boxberg, Armbrust schießen,<br />

bei einer Schatzsuche Ringe <strong>und</strong> Edelsteine<br />

finden, eine Kletterwand bezwingen,<br />

sich schminken lassen usw. Und auch ein<br />

Flohmarkt lud zum Kaufen, Tauschen <strong>und</strong><br />

Handeln ein.<br />

Das Beste aber war die <strong>FLÜWO</strong>-<br />

<strong>Hüpfburg</strong>! Allein die Gr<strong>und</strong>maße von ca.<br />

5,5 x 5,5 m <strong>und</strong> eine Höhe von ca. 5 m sind<br />

ein absoluter Hingucker. Von 12.00 Uhr bis<br />

17.30 Uhr war die <strong>Hüpfburg</strong> ohne Unterbrechung<br />

belegt. Kin<strong>der</strong> im Alter von 15<br />

Monaten bis 12 Jahren haben sich so richtig<br />

ausgetobt, während die Eltern bewirtet<br />

wurden. Da nicht alle gleichzeitig ,springend‘<br />

den Nach<strong>mit</strong>tag verbringen konnten,<br />

haben die Kin<strong>der</strong> sich teilweise auch beim<br />

Ein ebenso begeistertes Feedback kam<br />

von unseren Mietern aus dem Scharnhauser<br />

Park. Bei ihrem alle zwei Jahre stattfindenden<br />

<strong>FLÜWO</strong>-Sommerfest wurden<br />

Anfang Juli bei sommerlichen Temperaturen<br />

nachbarschaftliche Kontakte geknüpft<br />

<strong>und</strong> vertieft. Mit <strong>der</strong> stattlichen Teilnehmerzahl<br />

von r<strong>und</strong> 60 Personen war das<br />

Fest gut besucht <strong>und</strong> für das Wohl aller<br />

Mieterfest in Ostfil<strong>der</strong>n<br />


4 Unter Uns<br />

Die <strong>Hüpfburg</strong> ...<br />

▶ Teilnehmer bestens gesorgt. Während<br />

die Erwachsenen gemütlich beisammen<br />

saßen, hatten die Organisatoren für die<br />

Jüngeren bei <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> die <strong>Hüpfburg</strong><br />

geor<strong>der</strong>t. So konnten sich die Kin<strong>der</strong> den<br />

... <strong>und</strong> <strong>der</strong> bestellte Eiswagen<br />

ganzen Nach<strong>mit</strong>tag austoben <strong>und</strong> waren<br />

nur für eine willkommene Abkühlung<br />

am eigens bestellten Eiswagen von <strong>der</strong><br />

<strong>FLÜWO</strong>-<strong>Hüpfburg</strong> wegzulocken. Alles in<br />

allem ein r<strong>und</strong>um gelungenes Mieterfest<br />

<strong>mit</strong> Gelegenheit zum Meinungsaustausch<br />

für die Erwachsenen <strong>und</strong> Hüpfvergnügen<br />

pur für die Kin<strong>der</strong>.<br />

<strong>Hüpfburg</strong> als Ruheoase<br />

Auch auf dem Pfarrfest <strong>der</strong> Katholischen<br />

Pfarrgemeinde St. Paul in Heidelberg<br />

war die <strong>Hüpfburg</strong> im Einsatz.<br />

Andreas Krawczyk, Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>ats, berichtete uns von einer<br />

alternativen Verwendungsmöglichkeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Hüpfburg</strong>:<br />

„Die <strong>Hüpfburg</strong> war die Attraktion für<br />

die Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> hat ihnen viel Freude bereitet.<br />

Und auch die Eltern waren sehr erfreut,<br />

hatten sie doch Zeit für nette Gespräche,<br />

konnten in Ruhe essen <strong>und</strong> wussten, dass<br />

ihre Kin<strong>der</strong> gut aufgehoben sind. Die <strong>Hüpfburg</strong><br />

war den ganzen Tag über gut frequentiert<br />

<strong>und</strong> wurde zur Mittagszeit von den<br />

Kin<strong>der</strong>n als ,Ruheoase‘ genutzt. Es war auf<br />

einmal sehr ruhig <strong>und</strong> die Kin<strong>der</strong> lagen in<br />

<strong>der</strong> Burg <strong>und</strong> ruhten sich aus, bevor es nach<br />

einer Stärkung wie<strong>der</strong> hoch hinausging.“ •<br />

Sommerzeit – Festezeit<br />

Auf die Dresdner Hausgemeinschaft ist Verlass<br />

Die Hausgemeinschaft Zum Hei<strong>der</strong>and<br />

34 aus Dresden beweist Beständigkeit<br />

<strong>und</strong> hat auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> ihr<br />

traditionelles Mieterfest gefeiert. Mitte<br />

Juni spielte das Wetter <strong>mit</strong> <strong>und</strong> so konnte<br />

die gesellige R<strong>und</strong>e im Garten feiern. R<strong>und</strong><br />

15 Mieter ließen es sich bei Gegrilltem,<br />

Salaten <strong>und</strong> anregenden Gesprächen gut<br />

gehen. Eine Mieterin, die am Fest aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen nicht teilnehmen<br />

konnte, wurde ins Festgeschehen integriert,<br />

indem ihr Bratwurst <strong>und</strong> Getränk über den<br />

Balkon gereicht wurden. Auf ihr erneut gelungenes<br />

Hausfest stießen alle Bewohner<br />

gemeinsam an <strong>und</strong> gelobten eine Wie<strong>der</strong>holung<br />

im nächsten Jahr.<br />

Fest <strong>mit</strong> „Minitradition“<br />

Auch in unserem Neubau in Stuttgart-<br />

Degerloch gibt es bereits eine kleine Hausfesttradition,<br />

feierten unsere Mitglie<strong>der</strong><br />

aus <strong>der</strong> Böhmstraße 5 doch schon ihr<br />

zweites Fest im neuen Zuhause. Dank <strong>der</strong><br />

Hilfe aller Beteiligten war es wie<strong>der</strong> ein<br />

sehr schöner Nach<strong>mit</strong>tag <strong>und</strong> es hat sich<br />

gezeigt, dass <strong>der</strong> Zusammenhalt im Haus<br />

groß ist. •<br />

Hausfest in Dresden<br />

Hausfest in <strong>der</strong> Böhmstraße 5, Stuttgart-Degerloch


Unter Uns<br />

5<br />

Happy Birthday,<br />

<strong>FLÜWO</strong>!<br />

Die <strong>FLÜWO</strong> feierte ihren<br />

65. Geburtstag<br />

Mit ihrer Gründung am 6. August 1948<br />

war es Zielsetzung <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>, möglichst<br />

vielen Menschen nach dem Krieg ein neues<br />

Zuhause zu geben. Damals wie auch<br />

heute richtet sie ihr Handeln ausschließlich<br />

an den Bedürfnissen ihrer Mitglie<strong>der</strong><br />

aus – <strong>und</strong> ist da<strong>mit</strong> seit nunmehr 65 Jahren<br />

erfolgreich. Tradition gebündelt <strong>mit</strong><br />

zukunftsweisenden Ideen ist das Rezept<br />

für diese Erfolgsgeschichte. Und obwohl<br />

die <strong>FLÜWO</strong> nun das rentenfähige Alter<br />

erreicht hat, kann von Ruhestand keine<br />

Rede sein. Ganz im<br />

Gegenteil zeugen innovative<br />

Neubauten<br />

<strong>und</strong> das fortschrittliche<br />

Unternehmenskonzept<br />

von <strong>der</strong> „Fitness“<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft.<br />

Gr<strong>und</strong> genug, darauf<br />

gemeinsam anzustoßen.<br />

So trafen sich <strong>der</strong><br />

<strong>FLÜWO</strong>-Vorstand <strong>und</strong><br />

Aufsichtsrat, Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

sowie Pensionäre <strong>der</strong><br />

<strong>FLÜWO</strong> bei sommerlichen<br />

Temperaturen im<br />

Verwaltungsgebäude in<br />

Stuttgart-Degerloch, um den Ehrentag <strong>der</strong><br />

<strong>FLÜWO</strong> zu feiern. •<br />

Wohncafé Degerloch<br />

Fünf Jahre nachbarschaftliches Miteinan<strong>der</strong><br />

Die <strong>FLÜWO</strong>-Hausbewirtschaftung<br />

hat<br />

Gas gegeben …<br />

… <strong>und</strong> in Rekordzeit die Nebenkostenabrechnungen<br />

für die Abrechnungsperiode<br />

2012 fertiggestellt<br />

Bereits zum 15. Juli dieses Jahres vermeldete<br />

die bei <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> für die Erstellung<br />

<strong>der</strong> Nebenkostenabrechnungen<br />

zuständige Abteilung Hausbewirtschaftung<br />

Vollzug: Alle Nebenkostenabrechnungen<br />

sind in gewohnt hoher Qualität<br />

gewissenhaft erstellt worden <strong>und</strong> konnten<br />

so<strong>mit</strong> fast ein halbes Jahr vor <strong>der</strong><br />

gesetzlich vorgeschriebenen Frist (31.<br />

Dezember 2013) an unsere Mitglie<strong>der</strong><br />

verschickt werden. •<br />

Die <strong>FLÜWO</strong> unterstützt gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Wohnungsunternehmen als<br />

Mitglied im Verein Integrative Wohnformen<br />

die Einrichtung von Nachbarschaftstreffpunkten,<br />

den sogenannten Wohncafés,<br />

an verschiedenen Standorten in ihrem<br />

Bestand. Seit fünf Jahren hat sich eine solche<br />

Begegnungsstätte auch in Stuttgart-<br />

Degerloch als feste Größe im Stadtteil<br />

etabliert. Das von den Verantwortlichen<br />

des Degerlocher Frauenkreises <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Diakoniestation Stuttgart-Fil<strong>der</strong> <strong>mit</strong> viel<br />

Engagement geführte Wohncafé bietet<br />

Beratung bei Alltagsproblemen, Mittagstisch,<br />

Kaffeenach<strong>mit</strong>tage <strong>und</strong> informative<br />

Veranstaltungen für die Bewohner im<br />

Quartier. Bei einer Feier Ende Juni freuten<br />

sich die Besucher, Vertreter <strong>der</strong> beteiligten<br />

Wohnungsunternehmen, <strong>der</strong> Diakonie,<br />

des Frauenkreises, des Vereins Integrative<br />

Wohnformen sowie Degerlochs Bezirksvorsteherin<br />

Brigitte Kunath-Scheffold <strong>und</strong><br />

Bürgermeister Werner Wölfle gemeinsam<br />

über den Erfolg des Wohncafés in Degerloch<br />

<strong>und</strong> brachten ihre Glückwünsche<br />

zum Ausdruck. •


6 Unter Uns<br />

Fotos: Roland Fränkle<br />

Straßenumbenennung in Karlsruhe<br />

Platz <strong>und</strong> Straße erinnern an die zwei jüdischen Nationalspieler<br />

des KFV, Julius Hirsch <strong>und</strong> Gottfried Fuchs<br />

Zu Ehren von Julius Hirsch <strong>und</strong> Gottfried<br />

Fuchs, den zwei ehemaligen jüdischen<br />

Nationalspielern des Karlsruher<br />

Fußballvereins (KFV) hat die Stadt Karlsruhe<br />

ein Teilstück des Karlsruher Weges<br />

sowie einen dortigen Platz umbenannt.<br />

Ebenfalls davon betroffen ist die Straße<br />

Karlsruher Weg im Bereich zwischen<br />

Hertzstraße <strong>und</strong> Berliner Straße, die in<br />

Julius-Hirsch-Straße umbenannt wurde,<br />

<strong>und</strong> da<strong>mit</strong> auch das Objekt Karlsruher<br />

Weg 1 <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>.<br />

Julius Hirsch war ein deutscher Fußballspieler<br />

des Karlsruher FV. Er gewann<br />

1910, 1911 <strong>und</strong> 1912 dreimal hintereinan<strong>der</strong><br />

die süddeutsche Meisterschaft <strong>und</strong><br />

wurde sodann in die deutsche Nationalmannschaft<br />

berufen. Man geht davon aus,<br />

dass er 1943 als Jude von den Nationalsozialisten<br />

nach Auschwitz deportiert <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

seiner jüdischen Abstammung ermordet<br />

wurde. In Berlin gibt es eine nach<br />

ihm benannte Sportanlage. Darüber hinaus<br />

gründete <strong>der</strong> Deutsche Fußballb<strong>und</strong> (DFB)<br />

2005 den Julius-Hirsch-Preis, welcher an<br />

das Schicksal des siebenfachen deutschen<br />

Nationalspielers Julius Hirsch erinnert.<br />

Die Stadt Karlsruhe hat zum Gedenken<br />

an diesen großen Karlsruher Fußballer<br />

<strong>und</strong> seinen ebenfalls seinerzeit sehr<br />

erfolgreichen Teamkameraden <strong>und</strong> sechsmaligen<br />

Nationalspieler Gottfried Fuchs,<br />

denen nicht wie<strong>der</strong> gutzumachendes Unrecht<br />

durch das NS-Regime geschah, eine<br />

Straßen- bzw. Platzumbenennung durchgeführt.<br />

Einweihung <strong>der</strong> Julius-<br />

Hirsch-Straße <strong>und</strong><br />

des Gottfried-Fuchs-<br />

Platzes in Karlsruhe<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> un<strong>mit</strong>telbaren Nachbarschaft<br />

zu dem alten KFV-Stadion,<br />

dem sportlichen Wirkungskreis von Julius<br />

Hirsch <strong>und</strong> Gottfried Fuchs, wurde an<br />

diesem symbolträchtigen Ort die Umbenennung<br />

eines Teilstückes des Karlsruher<br />

Weges sowie ein dortiger Platz im Rahmen<br />

eines Festaktes im Juni offiziell in Julius-<br />

Hirsch-Straße <strong>und</strong> Gottfried-Fuchs-Platz<br />

vollzogen. In einem feierlichen Festakt<br />

<strong>mit</strong> zahlreichen Gästen, wie zum Beispiel<br />

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup,<br />

Stadträten, Parlamentariern, Vertretern<br />

<strong>der</strong> Jüdischen Gemeinde, dem früheren<br />

DFB-Präsidenten Theo Zwanziger sowie<br />

zum Teil weit angereisten Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Enkeln von Hirsch <strong>und</strong> Fuchs, wurden<br />

die neuen Schil<strong>der</strong> enthüllt. Mit <strong>der</strong> Umbenennung<br />

erfahren die beiden Sportidole<br />

Hirsch <strong>und</strong> Fuchs eine angemessene <strong>und</strong><br />

würdige Ehrung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadt Karlsruhe<br />

ist es gelungen, ein weiteres Zeichen <strong>der</strong><br />

Erinnerungskultur „wi<strong>der</strong> das Vergessen“<br />

zu setzen. •<br />

<strong>FLÜWO</strong> Bauen Wohnen eG<br />

Gohlstraße 1, 70597 Stuttgart,<br />

Telefon: 07 11/97 60-0,<br />

Postfach 70 02 61,<br />

70572 Stuttgart<br />

Geschäftsstelle Heidelberg:<br />

Kranichweg 31,<br />

69123 Heidelberg (Pfaffengr<strong>und</strong>),<br />

Telefon: 0 62 21/74 81-0<br />

<strong>FLÜWO</strong>-Redaktion<br />

Nathali Lämmle, Telefon: 07 11/97 60-247<br />

Dominik Ottmar, Telefon: 07 11/97 60-246<br />

Internet: www.fluewo.de,<br />

www.facebook.com/fluewo<br />

E-Mail: info@fluewo.de<br />

Die <strong>FLÜWO</strong> startet Pilotprojekt „CRM“<br />

Ein weiterer Baustein in <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-K<strong>und</strong>enorientierung<br />

Um den sich verän<strong>der</strong>nden Bedingungen<br />

auf dem Immobilienmarkt gerecht<br />

zu werden, gilt es, rechtzeitig die<br />

Weichen zu stellen. Eine immer größere<br />

Rolle spielt dabei auch die zunehmende<br />

Digitalisierung. So haben Internet,<br />

Tablet-PCs <strong>und</strong> Smartphones unser<br />

Kommunikationsverhalten gr<strong>und</strong>legend<br />

verän<strong>der</strong>t. Auch die Wohnungswirtschaft<br />

hat sich den diesbezüglich<br />

verän<strong>der</strong>ten Ansprüchen <strong>der</strong> Mieter<br />

anzupassen. CRM (Customer-Relationship-Management<br />

o<strong>der</strong> Ganzheitliches<br />

K<strong>und</strong>enbeziehungsmanagement) ist hier<br />

das Schlagwort, unter dem alle Maßnahmen<br />

hinsichtlich einer konsequenten<br />

K<strong>und</strong>enorientierung zusammengefasst<br />

werden.


Unter Uns<br />

7<br />

Wenn <strong>der</strong> Lebens<strong>mit</strong>telmann zweimal klingelt … (Teil 2)<br />

Vielleicht erinnern Sie sich? In <strong>der</strong> Juniausgabe<br />

berichteten wir über mobile Lebens<strong>mit</strong>tellieferanten<br />

in <strong>FLÜWO</strong>-Wohngebieten<br />

<strong>und</strong> starteten einen Aufruf, uns<br />

weitere solcher Einkaufstipps zukommen<br />

zu lassen.<br />

Frische schnell zu Hause –<br />

<strong>der</strong> Lieferservice vom Weilerhof in<br />

Esslingen<br />

Aufgr<strong>und</strong> dieses Aufrufs erfuhren wir<br />

vom Angebot des Weilerhofs aus Esslingen,<br />

das wir Ihnen nicht vorenthalten<br />

möchten. Wie wir bereits berichteten,<br />

ist <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Schließung des Lebens<strong>mit</strong>telmarktes<br />

Burr nahe unserem <strong>FLÜWO</strong>-<br />

Wohnungsbestand in Esslingen-Pliensauvorstadt<br />

eine große Versorgungslücke<br />

entstanden. Sicher fragen sich seitdem einige<br />

Anwohner, wo sie ihr frisches Gemüse<br />

<strong>und</strong> Obst einkaufen sollen. Zwar bietet<br />

<strong>der</strong> Hofladen des Weilerhofs seit vielen<br />

Jahren Frische <strong>und</strong> Qualität, aber insbeson<strong>der</strong>e<br />

für ältere Bewohner o<strong>der</strong> Leute<br />

ohne Auto ist <strong>der</strong> Fußweg zu weit. „Wir<br />

haben uns daher überlegt, ob <strong>und</strong> wie wir<br />

eine vernünftige Alternative bieten können“,<br />

berichtet Juniorchef Andreas Rapp.<br />

Seine Familie <strong>und</strong> er sind <strong>der</strong> Meinung,<br />

dass ein Lieferservice schnell, flexibel <strong>und</strong><br />

unkompliziert sein sollte. „Unsere K<strong>und</strong>en<br />

sollten die Möglichkeit haben, spontan zu<br />

bestellen, ohne gleich ein Abo abschließen<br />

zu müssen“, erläutert Andreas Rapp die<br />

Geschäftsidee <strong>und</strong> seine Frau Petra ergänzt:<br />

„Aus diesen Überlegungen ist <strong>der</strong><br />

Lieferservice des Weilerhofs entstanden.<br />

Unsere K<strong>und</strong>en haben nun die Möglichkeit,<br />

sich eine Gemüse- <strong>und</strong> Obstauswahl<br />

in Frischekisten schnell, flexibel <strong>und</strong> unkompliziert<br />

nach Hause liefern zu lassen.“<br />

Schnell bedeutet bei Familie Rapp, dass<br />

Bestellungen bis 16.00 Uhr bereits am<br />

gleichen Tag innerhalb weniger St<strong>und</strong>en<br />

geliefert werden. Flexibel heißt, Lieferung<br />

Petra <strong>und</strong> Andreas Rapp vom Weilerhof<br />

ohne Abo <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> wird nur dann geliefert,<br />

wenn bestellt wird, <strong>und</strong> sonst nicht.<br />

Flexibel heißt auch, dass es drei Liefertage<br />

(Di, Do, Fr) in <strong>der</strong> Woche gibt. „Und um<br />

unkompliziert bestellen zu können, gibt es<br />

neben <strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong> Onlinebestellung<br />

auch die Option, den Lieferservice<br />

telefonisch zu erreichen“, erläutert die engagierte<br />

Bäuerin. Dabei steht im Rahmen<br />

des Lieferservice das gesamte Sortiment<br />

des Hofladens zur Verfügung, das zu den<br />

Frischekisten dazubestellt werden kann.<br />

Mit dem Lieferservice gestartet ist Familie<br />

Rapp ursprünglich im eigenen Stadtteil.<br />

Da die Anfragen jedoch nicht nur<br />

aus <strong>der</strong> Pliensauvorstadt kamen, wurde<br />

das Liefergebiet nach <strong>und</strong> nach erweitert.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass immer mehr<br />

K<strong>und</strong>en die Vorteile unseres Lieferservice<br />

schätzen <strong>und</strong> sich die Frische <strong>und</strong> Qualität<br />

direkt nach Hause liefern lassen“, erzählt<br />

Andreas Rapp <strong>und</strong> ist überzeugt: „Frische<br />

schnell zu Hause – soweit wir es beurteilen<br />

können, sind die Vorteile, die unser<br />

Lieferservice bietet, im Raum Esslingen<br />

einzigartig.“ •<br />

▶ Nähere Informationen über Produkte,<br />

Liefergebiete <strong>und</strong> Bestellmöglichkeiten<br />

erfahren Sie unter<br />

www.weilerhofladen.de o<strong>der</strong> telefonisch<br />

unter 01525-3468864.<br />

Auch die <strong>FLÜWO</strong> beschäftigt sich<br />

<strong>mit</strong> dieser Thematik <strong>und</strong> möchte sich in<br />

Sachen Servicequalität für ihre K<strong>und</strong>en<br />

immer weiter verbessern. Daher ist sie<br />

Pilotk<strong>und</strong>e bei <strong>der</strong> Aareon AG, dem führenden<br />

Beratungs- <strong>und</strong> Systemhaus für<br />

die Immobilienwirtschaft in Europa. Gemeinsames<br />

Ziel ist es, ein in die <strong>FLÜWO</strong>-<br />

Homepage integriertes Mieterportal <strong>mit</strong><br />

direkter Einbindung in die hauseigene<br />

Software zu implementieren. Hierzu wird<br />

voraussichtlich Anfang Oktober an einem<br />

unserer <strong>FLÜWO</strong>-Standorte zunächst ein<br />

sogenanntes Pilotobjekt ausgewählt. Nach<br />

erfolgreichem Abschluss dieser Erprobungsphase<br />

ist geplant, das CRM-K<strong>und</strong>enkontaktportal<br />

flächendeckend bei <strong>der</strong><br />

<strong>FLÜWO</strong> einzuführen. Alle Mieter werden<br />

dann künftig auf diesem zusätzlichen<br />

Kommunikationskanal die Möglichkeit<br />

haben, zum Beispiel allgemeine Anfragen<br />

zu stellen, Schadensmeldungen durchzugeben<br />

o<strong>der</strong> auch Dokumente als Vorlagen<br />

schnell <strong>und</strong> je<strong>der</strong>zeit herunterzuladen.<br />

Da<strong>mit</strong> wird die <strong>FLÜWO</strong> dem verän<strong>der</strong>ten<br />

Kommunikationsverhalten <strong>der</strong> Mieter<br />

gerecht <strong>und</strong> kann durch schnellere Reaktionszeiten<br />

<strong>und</strong> je<strong>der</strong>zeitige Erreichbarkeit<br />

ihre Servicequalität weiter steigern. Zusätzlich<br />

zu einem Mehrwert durch noch<br />

bessere K<strong>und</strong>enbeziehungen profitieren<br />

die CO 2 -Bilanz <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> die Umwelt von<br />

dieser papierlosen Kommunikationsform.<br />

Über die weiteren Entwicklungen<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Einführung des Mieterportals<br />

bei <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> werden wir<br />

Sie selbstverständlich auf dem Laufenden<br />

halten. •


8 Unter Uns<br />

Die <strong>FLÜWO</strong> entscheidet sich für den<br />

Anschluss an das Glasfasernetz<br />

Ab 1. Januar 2015 liefert die<br />

Telekom das Signal für TV<br />

<strong>und</strong> Radio<br />

(v.l.n.r.): Thomas Digeser (<strong>FLÜWO</strong>), Dr. Dido<br />

Blankenburg (Telekom), Josef Vogel (LBG), Rainer<br />

Böttcher (<strong>FLÜWO</strong>), Dr. Dieter Rittich (Telekom)<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Ende 2014 auslaufenden<br />

Verträge <strong>mit</strong> Unitymedia KabelBW<br />

für die Versorgung <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-Objekte<br />

<strong>mit</strong> TV <strong>und</strong> Radio wurden bereits seit längerer<br />

Zeit <strong>der</strong> Telekommunikationsmarkt<br />

beobachtet, Marktrecherchen angestellt<br />

<strong>und</strong> verschiedene Anbieter geprüft. Die<br />

intensiven Verhandlungen in Kooperation<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Landes-Bau-Genossenschaft<br />

Württemberg (LBG) führten im Hause<br />

<strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> zu <strong>der</strong> Entscheidung zugunsten<br />

<strong>der</strong> Telekom <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Folge, dass die<br />

<strong>FLÜWO</strong> ab 1. Januar 2015 die Versorgung<br />

<strong>mit</strong> TV <strong>und</strong> Radio von Unitymedia KabelBW<br />

auf die Telekom umstellt. Davon<br />

betroffen sind alle bisher von <strong>der</strong> Unitymedia<br />

KabelBW versorgten Objekte <strong>der</strong><br />

<strong>FLÜWO</strong>. Hierbei ist es <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> gelungen,<br />

bei <strong>der</strong> Telekom sehr attraktive<br />

Konditionen auszuhandeln <strong>und</strong> da<strong>mit</strong><br />

eine erhebliche Ersparnis für ihre Mitglie<strong>der</strong><br />

zu erreichen. Ein weiteres Entscheidungskriterium<br />

ist <strong>der</strong> Anschluss<br />

<strong>der</strong> Gebäude <strong>mit</strong> Glasfaserleitungen an<br />

das Hochgeschwindigkeitsnetz <strong>der</strong> Telekom,<br />

<strong>mit</strong> dem eine qualitativ hochwertige<br />

Signallieferung sichergestellt wird. Des<br />

Weiteren können Leistungen wie Telefonie<br />

<strong>und</strong> Internet über diese Leitungen<br />

bezogen werden.<br />

„Innovation <strong>und</strong> Service sind unser<br />

Anspruch“, erklärt <strong>FLÜWO</strong>-Vorstand<br />

Thomas Digeser hierzu <strong>und</strong> führt weiter<br />

aus: „Mit <strong>der</strong> Glasfaser erhöhen wir die<br />

Attraktivität unserer <strong>Wohnungen</strong> <strong>und</strong> gehören<br />

zu den technologischen Vorreitern<br />

in <strong>der</strong> deutschen Wohnungswirtschaft.<br />

Unsere Mitglie<strong>der</strong> profitieren zukünftig<br />

von einem verbesserten Angebot zu günstigeren<br />

Konditionen.“ Dabei wird <strong>der</strong> Ausbau<br />

in mehreren Etappen vor sich gehen.<br />

In einem ersten Schritt wird die Telekom<br />

<strong>mit</strong> dem Verlegen von Glasfaserleitungen<br />

beginnen, wobei die <strong>Wohnungen</strong> davon<br />

nicht betroffen sind, da in den Häusern<br />

die bestehenden Leitungsnetze genutzt<br />

werden können.<br />

Selbstverständlich ist es Anspruch <strong>der</strong><br />

<strong>FLÜWO</strong>, dass <strong>der</strong> Übergang so problemlos<br />

wie möglich erfolgen wird. Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Telekom vor Ort, welche schon Erfahrungen<br />

in <strong>der</strong> Umstellung großer Wohnungsbestände<br />

sammeln konnten, <strong>und</strong> die<br />

<strong>FLÜWO</strong> werden unsere Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Mieter je<strong>der</strong>zeit über die einzelnen Schritte<br />

<strong>der</strong> Umstellung ausgiebig <strong>und</strong> zeitnah<br />

informieren <strong>und</strong> beraten. •<br />

Die <strong>FLÜWO</strong> setzt Ges<strong>und</strong>heit auf die Agenda<br />

Mit einem Ges<strong>und</strong>heitstag startete die <strong>FLÜWO</strong> Anfang Juli<br />

ihr betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement (BGM)<br />

Zur Stärkung gab es beim <strong>FLÜWO</strong>-Ges<strong>und</strong>heitstag<br />

frisches Obst<br />

Auch Interessantes r<strong>und</strong> um die Ernährung stand<br />

beim Ges<strong>und</strong>heitstag auf dem Themenplan<br />

Im Bewusstsein <strong>der</strong> allerorts steigenden<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen am Arbeitsplatz<br />

räumt die <strong>FLÜWO</strong> da<strong>mit</strong> dem Thema<br />

Ges<strong>und</strong>heitsför<strong>der</strong>ung einen wachsenden<br />

Stellenwert ein. Beim hierzu durchgeführten<br />

Ges<strong>und</strong>heitstag konnten sich<br />

die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

über die Themen Ernährung, Bewegung<br />

<strong>und</strong> Stressabbau durch Entspannung<br />

informieren. Zusätzlich bekamen sie in<br />

Workshops neben Theorieinhalten auch<br />

praktische Umsetzungsmöglichkeiten im<br />

Alltag ver<strong>mit</strong>telt <strong>und</strong> erfuhren mehr zu<br />

<strong>der</strong> neuen Sozialleistung <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> im<br />

Rahmen <strong>der</strong> betrieblichen Krankenversicherung.<br />

Mit <strong>der</strong> Aufwertung des Themas<br />

Ges<strong>und</strong>heitsför<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Prävention<br />

am Arbeitsplatz sieht <strong>FLÜWO</strong>-Vorstand<br />

Rainer Böttcher die <strong>FLÜWO</strong> auf dem<br />

richtigen Weg. „Schließlich sind ges<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> motivierte Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Schlüssel zum Unternehmenserfolg“,<br />

erläuterte Rainer Böttcher<br />

weiter. Da<strong>mit</strong> ist es nur folgerichtig, das<br />

Thema als wichtige Aufgabe zu betrachten<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit bei <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> auf die<br />

Agenda zu setzen. •


Unter Uns<br />

9<br />

Neues vom <strong>FLÜWO</strong>-Neubau in Esslingen-Pliensauvorstadt<br />

In <strong>der</strong> Stuttgarter Straße begannen im Juli die Abbrucharbeiten<br />

<strong>der</strong> Gebäude Stuttgarter Straße 58-60<br />

Geplante Bebauung in <strong>der</strong> Stuttgarter Straße 58-60, (Visualisierung: Nemetschek Allplan, Stuttgart,<br />

Planung: Project GmbH, Esslingen)<br />

Bald alle <strong>mit</strong> Balkon …<br />

nach <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung in Stuttgart-Rot<br />

Seit einiger Zeit laufen die Planungen<br />

für die Neubebauung in <strong>der</strong> Stuttgarter<br />

Straße 58-60 auf Hochtouren. Im<br />

Juli konnte nun <strong>mit</strong> dem Abriss <strong>der</strong> alten<br />

Gebäude aus den fünfziger Jahren begonnen<br />

werden. Da<strong>mit</strong> ist man dem Neubauvorhaben<br />

<strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> in <strong>der</strong> Stuttgarter<br />

Straße 58-60 einen großen Schritt näher<br />

gekommen. Mit <strong>der</strong> Maßgabe, den künftigen<br />

Bewohnern ein mo<strong>der</strong>nes zentrumsnahes<br />

Wohnen in un<strong>mit</strong>telbarer<br />

Nähe zur Natur zu ermöglichen, plant die<br />

<strong>FLÜWO</strong> in attraktiver Lage den Bau eines<br />

mo<strong>der</strong>nen Flachdachgebäudes. Auf zwei<br />

Hauseingänge verteilt werden insgesamt<br />

19 <strong>Wohnungen</strong> entstehen. In einer neuen<br />

Tiefgarage werden den Bewohnern zudem<br />

künftig 22 Stellplätze zur Verfügung<br />

stehen. Die attraktiven 2-, 3- <strong>und</strong> 4-Zimmer-<strong>Wohnungen</strong><br />

bieten Wohnflächen<br />

von 62 bis 118 m² <strong>und</strong> verfügen über<br />

Fußbodenheizung. Dabei sind die <strong>Wohnungen</strong><br />

im 1. bis 3. Obergeschoss <strong>mit</strong><br />

schönen Balkonen, die <strong>Wohnungen</strong> im<br />

Dachgeschoss <strong>mit</strong> großzügigen Dachterrassen<br />

sowie die Erdgeschosswohnungen<br />

<strong>mit</strong> Mietergärten ausgestattet. Derzeit ist<br />

eine Fertigstellung des Neubaus für Ende<br />

2014 geplant.<br />

Bei Interesse an einer Wohnung setzen<br />

Sie sich bitte <strong>mit</strong> unserer Mieterbetreuerin<br />

Frau Christina Lehmann unter<br />

Telefon 0711/9760-112 in Verbindung,<br />

die Sie gerne in unsere Vormerkliste<br />

aufnehmen wird. Außerdem erhalten<br />

Sie weitere Informationen zu unserem<br />

Neubauvorhaben in Esslingen-Pliensauvorstadt<br />

sowie einen Blick auf die<br />

Baustelle über unsere Webcam unter<br />

www.fluewo-neubau.de. •<br />

Im Juli dieses Jahres hatte das Warten<br />

ein Ende. Die Bewohner <strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong>-<br />

<strong>Wohnungen</strong> in den Gebäuden in <strong>der</strong><br />

Haldenrain-/G<strong>und</strong>elsheimer Straße in<br />

Stuttgart-Rot konnten <strong>mit</strong>verfolgen, wie<br />

in einer spektakulären Aktion die Balkone<br />

über die Häuser gehoben <strong>und</strong> an entsprechen<strong>der</strong><br />

Stelle montiert wurden. Als<br />

„BFO, Bekannte Flugobjekte“ bezeichnete<br />

ein Mieter aus <strong>der</strong> Haldenrainstraße humorvoll<br />

die schwebenden Balkone <strong>und</strong><br />

hielt die „Impressionen des Balkonflugs“<br />

fotografisch fest. In <strong>der</strong> Haldenrainstraße<br />

wurden zur Min<strong>der</strong>ung des Lärmpegels an<br />

den Balkonen zusätzlich Glasschiebeelemente<br />

installiert. Die dadurch entstandenen<br />

Loggien können so<strong>mit</strong> auch ganzjährig<br />

von den Bewohnern genutzt werden.<br />

Da die Balkone in <strong>der</strong> Haldenrainstraße<br />

nachts aufgestellt wurden, hat sich<br />

die <strong>FLÜWO</strong> etwas Beson<strong>der</strong>es einfallen<br />

lassen, um den Mietern die<br />

Unannehmlichkeiten während <strong>der</strong><br />

Montagearbeiten etwas zu „versüßen“:<br />

Alle betroffenen Mietparteien<br />

in Stuttgart-Rot erhielten von<br />

<strong>der</strong> <strong>FLÜWO</strong> einen Gutschein vom<br />

nahegelegenen Bäcker für das erste Frühstück<br />

auf dem neuen Balkon. Das Versprechen<br />

„Bald alle <strong>mit</strong> Balkon“ hat sich so<strong>mit</strong><br />

für die Bewohner erfüllt <strong>und</strong> sofern das<br />

Wetter <strong>mit</strong>spielt, können sie nach Fertigstellung<br />

<strong>der</strong> Arbeiten ihren zusätzlichen<br />

„Raum im Freien“ in vollen Zügen genießen.<br />

Viel <strong>Spaß</strong> dabei wünscht die <strong>FLÜWO</strong><br />

<strong>und</strong> bedankt sich bei den Mietern für das<br />

Verständnis <strong>und</strong> die Kooperation während<br />

<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierungszeit. •<br />

„Balkonflug“<br />

bei <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

in<br />

Stuttgart-Rot


10 unter uns<br />

vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienunternehmen e. V.,<br />

Herdweg 52/54, 70174 Stuttgart, Telefon: 0711 16345-0,<br />

www.vbw-online.de, info@vbw-online.de, Redaktion: Marion Schubert<br />

vbw-Immo-Preis verliehen<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> öffentlichen Veranstaltung<br />

des Verbandstags verlieh <strong>der</strong><br />

vbw auch in diesem Jahr den besten Absolventen<br />

des Studiengangs Immobilienwirtschaft<br />

an <strong>der</strong> HfWU Hochschule<br />

für Wirtschaft <strong>und</strong> Umwelt Nürtingen-<br />

Geislingen den vbw-Immo-Preis. Jeweils<br />

die drei Jahrgangsbesten <strong>und</strong> die beiden<br />

besten Bachelor-Thesis aus dem Winter<strong>und</strong><br />

Sommersemester wurden belohnt.<br />

Die Preisträger 2013 waren: Anke Müller,<br />

Dominik Blaszok, Paul Viertel, Tilo<br />

Staudenmaier, Simone Schreiber, Philipp<br />

Schrö<strong>der</strong>, Jens Kirschneit (Bild v.l.n.r.,<br />

umrahmt von vbw-Präsident Gerhardt A.<br />

Burkhardt (l.), Verbandsdirektorin Sigrid<br />

Feßler <strong>und</strong> Studiengangsleiter Prof. Dr.<br />

Robert Göötz (r.)). Der vbw-Immo-Preis<br />

besteht aus einer Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einem<br />

Geldpreis, <strong>der</strong> nach Noten gestaffelt ist.<br />

„Wir freuen uns, heute die besten Absolventen<br />

aus <strong>der</strong> Eliteschmiede in Süddeutschland<br />

bei uns zu haben“, lobte Burkhardt<br />

die Preisträger <strong>und</strong> fügte hinzu: „Ich<br />

gratuliere Ihnen <strong>und</strong> wünsche Ihnen für<br />

die Zukunft in <strong>der</strong> Branche alles Gute <strong>und</strong><br />

weiterhin so viel Erfolg!“ •<br />

Foto: vbw<br />

Wohnungswirtschaft auf <strong>der</strong> Messe Stuzubi in Stuttgart vertreten<br />

Mit einem eigenen Stand präsentierte<br />

sich die Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienwirtschaft<br />

auch in diesem Jahr auf <strong>der</strong> Karrieremesse<br />

Stuzubi in Stuttgart. Unter <strong>der</strong><br />

Überschrift www.immobilienkaufleute.de<br />

informierten <strong>der</strong> GdW B<strong>und</strong>esverband<br />

deutscher Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienunternehmen<br />

e.V. gemeinsam <strong>mit</strong> dem<br />

vbw <strong>und</strong> <strong>der</strong> AWI Akademie <strong>der</strong> Wohnungs-<br />

<strong>und</strong> Immobilienwirtschaft GmbH<br />

über die Ausbildungs- <strong>und</strong> Studienmöglichkeiten<br />

im Bereich <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft.<br />

Die Karrieremesse Stuzubi machte<br />

dieses Jahr zum dritten Mal in Stuttgart<br />

Station. R<strong>und</strong> 2.100 Schüler konnten sich<br />

an diesem Tag zwischen 9 Uhr <strong>und</strong> 16 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>halle über Ausbildung, Studium<br />

<strong>und</strong> duales Studium informieren. Zu<br />

den Ausstellern <strong>der</strong> Messe zählten öffentliche<br />

<strong>und</strong> private Universitäten <strong>und</strong> Hochschulen.<br />

Natürlich nutzten an diesem Tag<br />

auch wie<strong>der</strong> zahlreiche Unternehmen <strong>und</strong><br />

Institutionen die Möglichkeit, auf <strong>der</strong> Stuzubi<br />

ihre Nachwuchskräfte von morgen<br />

kennenzulernen, darunter die immobilienwirtschaftlichen<br />

Verbände.<br />

An dem wohnungswirtschaftlichen<br />

Stand lockte nicht nur ein Airbrush-<br />

Künstler die jungen Leute an, auch die<br />

sechs Auszubildenden aus den vbw-Mitgliedsunternehmen<br />

legten sich mächtig<br />

ins Zeug. Interessierte konnten sich auch<br />

über die Bachelor-Studiengänge <strong>der</strong> EBZ<br />

Business School <strong>und</strong> <strong>der</strong> Hochschule für<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Umwelt Nürtingen-Geislingen<br />

informieren. Die Berufschancen in<br />

<strong>der</strong> Immobilienbranche sind vielfältig <strong>und</strong><br />

fanden bei den jungen Besuchern hohen<br />

Anklang.<br />

Die nächste Stuzubi-Messe in Baden-<br />

Württemberg findet am 5. April 2014 in<br />

<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>halle in Stuttgart statt. •<br />

Erfolgsmodell: duale Berufsausbildung<br />

Die Fritz-Erler-Schule in Pforzheim<br />

hat in einer Feierst<strong>und</strong>e 283 Absolventen<br />

<strong>der</strong> Kaufmännischen Berufsschule<br />

verabschiedet, die die Abschlussprüfung<br />

erfolgreich bestanden haben. Schulleiter<br />

Karl-Heinz Wagner <strong>und</strong> Abteilungsleiter<br />

Thomas Rinkert beglückwünschten 50<br />

Bankkaufleute, 145 Immobilienkaufleute,<br />

79 Industriekaufleute <strong>und</strong> 9 IT-Kaufleute.<br />

40 Absolventen erhielten von ihnen ein<br />

Lob <strong>und</strong> 20 einen Schulpreis. Weitere<br />

Preise wurden von externen Partnern <strong>der</strong><br />

verschiedenen Branchen vergeben; unter<br />

an<strong>der</strong>em vergab <strong>der</strong> vbw Geldpreise<br />

an die vier besten Immobilienkaufleute.<br />

Die Preisträger sind Andreas Pach, Kim<br />

Foto: Fritz-Erler-Schule<br />

Wisotzki, Fabienne Reiss, Ines Erkert (Bild<br />

v.l.n.r.). Über die <strong>gute</strong>n Abschlüsse freuten<br />

sich auch Direktor Karl-Heinz Wagner (l.)<br />

<strong>und</strong> Abteilungsleiter Thomas Rinkert (r).<br />

Wagner dankte vor über 400 Anwesenden<br />

den Ausbil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> verschiedenen Ausbildungszweige<br />

für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit, um jungen Menschen<br />

einen erfolgreichen Start ins Berufsleben<br />

zu ermöglichen. In <strong>der</strong> Festansprache ging<br />

Wagner auf die beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>der</strong><br />

dualen Ausbildung ein. Die Verzahnung<br />

<strong>der</strong> berufspraktischen Ausbildung im Unternehmen<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> berufstheoretischen<br />

Ausbildung in <strong>der</strong> Berufsschule bildet die<br />

Basis für qualifizierte Arbeitskräfte. „Im<br />

Ausland werden wir um dieses System<br />

beneidet <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ert, die da<strong>mit</strong> verb<strong>und</strong>enen<br />

Kosten stellen eine Investition<br />

in die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts<br />

dar“, so <strong>der</strong> Schulleiter. Er for<strong>der</strong>te die<br />

Auszubildenden auf, sich in die Arbeitswelt<br />

einzubringen <strong>und</strong> sich den Verän<strong>der</strong>ungen<br />

zu stellen. •


unter die Haut 11<br />

Geschmacksfeuerwerk<br />

Pilze sind Alleskönner. Sie heilen, sorgen für ges<strong>und</strong>e<br />

Böden <strong>und</strong> leben in Partnerschaften <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Pflanzen<br />

<strong>und</strong> Tieren. Nicht zu vergessen: Sie sind so lecker!<br />

Allein in Deutschland landeten im<br />

letzten Jahr 53.000 Tonnen Speisepilze<br />

aus Zuchtbetrieben auf<br />

deutschen Tellern. 99 Prozent<br />

davon waren Champignons.<br />

Doch auch Austern- <strong>und</strong><br />

Kräuterseitlinge o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

asiatische Shitake holen<br />

mächtig auf.<br />

An<strong>der</strong>e Pilze wie Pfifferlinge, Maronen<br />

o<strong>der</strong> Steinpilze werden fast ausschließlich<br />

im Wald gef<strong>und</strong>en.<br />

Die Pilzaromen reichen von<br />

pfeffrig bis nussig. Sie veredeln<br />

Fisch-, Fleisch- <strong>und</strong> Gemüsegerichte<br />

<strong>und</strong> sind als Pilzpfanne zubereitet<br />

ein Aromenfeuerwerk.<br />

Pilze sind ges<strong>und</strong><br />

Die Leckerbissen aus dem Wald sind<br />

reich an essenziellen Aminosäuren <strong>und</strong><br />

enthalten kaum Fett. Dafür liefern sie Kalzium,<br />

Magnesium <strong>und</strong> Spurenelemente<br />

wie Mangan, Zink <strong>und</strong> Selen.<br />

Als Beigabe gibt es jede Menge Vitamin<br />

C, D <strong>und</strong> B. Wenig bekannt ist: Pilze<br />

verhelfen zur schlanken Linie. Denn sie<br />

bestehen zwar zu drei Vierteln aus Wasser,<br />

doch durch das unverdauliche Chitin hält<br />

das Sättigungsgefühl länger an. Geschätzt<br />

werden Pilze auch in <strong>der</strong> traditionellen<br />

chinesischen Medizin.<br />

Pilze selber sammeln bringt <strong>Spaß</strong><br />

<strong>und</strong> schont den Geldbeutel. Doch Vorsicht:<br />

Nur wer sich gut auskennt <strong>und</strong> absolut<br />

sicher ist, sollte sich auf in den Wald<br />

machen. Pilzvergiftungen enden oft<br />

tödlich.<br />

Zum Sammeln braucht<br />

man ein Messer <strong>und</strong> ein<br />

Körbchen, da<strong>mit</strong> die Pilze<br />

luftig zwischengelagert werden.<br />

In Plastiktüten werden sie<br />

innerhalb kürzester Zeit matschig.<br />

• Nur ausgewachsene, frische <strong>und</strong> nicht<br />

angenagte Pilze abschneiden. Und nur<br />

Pilze, die Sie kennen!<br />

• Pilze nie herausreißen, weil sonst das<br />

Pilzgeflecht im Boden zerstört wird.<br />

• Pilze noch am gleichen Tag verarbeiten.<br />

Was nicht gleich gegessen wird,<br />

kann getrocknet o<strong>der</strong> tiefgefroren<br />

werden (nachdem sie gebraten o<strong>der</strong><br />

gekocht wurden!) •<br />

Pilzgericht (4 Pers.):<br />

Kräuterseitlinge<br />

auf Spitzkohl<br />

Spitzkohl vierteln <strong>und</strong> waschen.<br />

Mit einer gewürfelten Zwiebel<br />

in einem Esslöffel Olivenöl andünsten<br />

<strong>und</strong> ca. zehn Minuten<br />

auf kleiner Flamme weiterdünsten.<br />

Acht Kräuteseitlinge längs<br />

in dicke Scheiben schneiden<br />

<strong>und</strong> in einer Pfanne <strong>mit</strong> einem<br />

Esslöffel Olivenöl von beiden<br />

Seiten anbraten. Spitzkohl auf<br />

dem Teller anrichten, <strong>mit</strong> Salz<br />

<strong>und</strong> Pfeffer würzen <strong>und</strong> die gebratenen<br />

Kräuterseitlinge dazugeben.<br />

Mit Pfeffer würzen.<br />

Passt zu Fleischgerichten o<strong>der</strong><br />

als vegetarisches Gericht <strong>mit</strong><br />

Baguette.


12 unter Mieter(N)<br />

Hallo Nachbar!<br />

Mehr als 1.500 Initiativen <strong>mit</strong> 160.000 Nachbarn haben sich<br />

im Netzwerk Nachbarschaft zusammengetan.<br />

„Wir wollten gemeinsam eine Freifläche<br />

bepflanzen“, sagt Barbara Sichting.<br />

Doch wie trommelt man Nachbarn für<br />

ein <strong>der</strong>artiges Projekt zusammen? Sie<br />

informierte sich auf <strong>der</strong> Internetseite <strong>der</strong><br />

Initiative „Netzwerk Nachbarschaft“ <strong>und</strong><br />

fand prompt Tipps, wie man den Stein ins<br />

Rollen bringt. „Beson<strong>der</strong>s wichtig sind die<br />

ersten Schritte“, sagt Barbara Sichting.<br />

Ein Straßenfest feiern, eine Kita gründen,<br />

gemeinsam einen Ausflug unternehmen<br />

o<strong>der</strong> ein Carsharing-Projekt in <strong>der</strong><br />

Nachbarschaft ins Leben rufen? Gemeinsam<br />

ist die Planung einfacher <strong>und</strong> macht<br />

mehr <strong>Spaß</strong>.<br />

Die Initiative „Netzwerk Nachbarschaft“<br />

wird inzwischen auch von <strong>der</strong> Politik<br />

unterstützt. So zeichnen das B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

<strong>und</strong> Jugend o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Deutsche Städtetag<br />

als Partner.<br />

Das erklärte Ziel, den Gemeinschaftssinn<br />

<strong>und</strong> die Eigeninitiative von Nachbarn<br />

zu unterstützen, kommt an. Die Grün<strong>der</strong>in<br />

Erdtrud Mühlens ist sicher: „Gute<br />

Nachbarschaft kann sehr viel bewegen<br />

<strong>und</strong> setzt enorme Kräfte frei.“ Mit dem<br />

Erdtrud Mühlens vom „Netzwerk Nachbarschaft“<br />

dynamischen Netzwerk entstehe „eine<br />

neue Intelligenz“.<br />

Das Netzwerk verleiht unter den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

auch Preise <strong>und</strong> Auszeichnungen<br />

für vorbildliche Nachbarschaften.<br />

Zum Mitmachen sind alle eingeladen,<br />

die in ihrer Nachbarschaft etwas bewegen<br />

wollen. Ob es um die Gestaltung von<br />

Mehrgenerationen-Wohngemeinschaft,<br />

die Gründung einer Nachbarschaftsinitiative<br />

o<strong>der</strong> den gemeinsamen Schutz<br />

gegen Einbrüche geht. Interessierte erhalten<br />

über die Seite zu allen Bereichen<br />

des gutnachbarschaftlichen Miteinan<strong>der</strong>s<br />

Unterstützung.<br />

Über die Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Initiative<br />

werden aber nicht nur Anregungen<br />

<strong>und</strong> Ideen ver<strong>mit</strong>telt. Auch ganz konkrete<br />

Tipps <strong>und</strong> Hilfen stehen bereit. So wird<br />

ein Newsletter verschickt <strong>und</strong> Checklisten<br />

zur Verfügung gestellt. Untereinan<strong>der</strong><br />

Vertrauen schaffen, an<strong>der</strong>en eine helfende<br />

Hand reichen o<strong>der</strong> um Hilfe nachfragen,<br />

all das ist über das Portal möglich.<br />

Elke Dreyer organisiert nun schon seit<br />

Monaten gemeinsame Ausflüge über das<br />

Netzwerk. „Selbst <strong>der</strong> Besuch des Stadtparks<br />

bringt doch mehr <strong>Spaß</strong>, wenn man<br />

ihn gemeinsam vorbereitet <strong>und</strong> nette<br />

Gesprächspartner hat.“<br />

Gezielt soll <strong>der</strong> Nachbarschaftsgedanke<br />

in Häusern, Straßen <strong>und</strong> ganzen<br />

Stadtvierteln zu einer gestaltenden Kraft<br />

werden. Ob Jung o<strong>der</strong> Alt, Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft, Singles <strong>und</strong><br />

Paare, Familien <strong>und</strong> Alleinerziehende: Je<strong>der</strong><br />

kann <strong>mit</strong>machen.<br />

B<strong>und</strong>esministerin Ursula von <strong>der</strong><br />

Leyen hält das für einen großartigen<br />

Schritt. Anlässlich <strong>der</strong> B<strong>und</strong>espreisverleihung<br />

bedankte sie sich dafür, dass das<br />

nachbarschaftliche Miteinan<strong>der</strong> „ausstrahlt<br />

nach draußen, <strong>und</strong> dass die Mitglie<strong>der</strong><br />

Multiplikatoren, Botschafterinnen<br />

<strong>und</strong> Botschafter“ des nachbarschaftlichen<br />

Miteinan<strong>der</strong>s seien. •<br />

▶ Unter www.netzwerk-nachbarschaft.net können sich Interessierte umsehen<br />

<strong>und</strong> kostenlos registrieren.


unter mieter(n)<br />

13<br />

An die Schläuche, fertig, los!<br />

In <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr wachsen die Fire-Fighter von morgen<br />

heran. Mehr als 250.000 Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche sind im<br />

gesamten B<strong>und</strong>esgebiet dabei. Sie lernen eine Menge für<br />

den Fall <strong>der</strong> Fälle <strong>und</strong> haben obendrein viel <strong>Spaß</strong>.<br />

Alexa Samson, B<strong>und</strong>esjugendreferentin<br />

<strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr,<br />

freut sich über die große Beliebtheit <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehr.<br />

Ist die Jugendfeuerwehr so etwas wie<br />

die Nachwuchsschmiede für die Freiwilligen<br />

Feuerwehren?<br />

Alexa Samson: Das ist sicher ein<br />

wichtiger Aspekt unseres Angebots. Im<br />

Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> steht natürlich auch ein<br />

attraktives Angebot <strong>der</strong> Jugendarbeit für<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche.<br />

Und das umfasst?<br />

Samson: Das ist breit gefächert <strong>und</strong><br />

reicht von den gemeinsamen Fahrten in<br />

Zeltlager <strong>und</strong> wöchentlichen Aktivitäten<br />

bis hin zur Ver<strong>mit</strong>tlung von Kenntnissen<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrtechnik.<br />

Ab welchem Alter nehmen sie Kin<strong>der</strong><br />

auf?<br />

Samson: Das ist je nach B<strong>und</strong>esland<br />

unterschiedlich. In einigen ist es bereits<br />

möglich, ab sechs Jahren an einer Kin<strong>der</strong>gruppe<br />

teilzunehmen.<br />

Wie steht es um die Betreuung?<br />

Samson: Wir haben ausgebildete Jugendwarte,<br />

die sich fleißig weiterbilden.<br />

Sie leiten die Gruppen ehrenamtlich <strong>und</strong><br />

sind sehr engagiert dabei.<br />

Gibt es Partnerschaften <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Organisationen?<br />

Samson: Ja, wir arbeiten unter an<strong>der</strong>em<br />

eng <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Jugendverbänden<br />

<strong>der</strong> Hilfsorganisationen wie <strong>der</strong> THW-<br />

Jugend o<strong>der</strong> dem Jugendrotkreuz zusammen,<br />

um nur zwei Beispiele zu nennen.<br />

Woher kommt das Interesse, an<strong>der</strong>en<br />

Menschen in Notsituationen zu helfen?<br />

Samson: Oft sind die Familien seit<br />

Generationen <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

verb<strong>und</strong>en. Ansonsten sind alle Bevölkerungsschichten<br />

vertreten. Auch 60.000<br />

Mädchen sind dabei. Ihr Anteil wächst<br />

von Jahr zu Jahr. Ebenso wie <strong>der</strong> Anteil<br />

<strong>der</strong> Frauen bei den Freiwilligen Feuerwehren.<br />

Über Nachwuchsprobleme müssen Sie<br />

sich also keine Sorgen machen?<br />

Samson: Nicht nur in ländlichen<br />

Regionen haben die Jugendfeuerwehren<br />

wegen ihres <strong>gute</strong>n Angebots für Kin<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Jugendliche einen hohen Stellenwert.<br />

Mitglied <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr zu sein, ist<br />

sehr attraktiv.<br />

Und wird das auch in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

so gesehen?<br />

Samson: Oh, ja. Wir haben gerade<br />

von <strong>der</strong> Deutschen Nationalstiftung den<br />

Deutschen Nationalpreis 2013 zugesprochen<br />

bekommen. Da<strong>mit</strong> wurden unser<br />

ehrenamtliches Engagement <strong>und</strong> unsere<br />

gesellschaftliche Integrationsleistung gewürdigt.<br />

Initiator des Preises ist übrigens<br />

Helmut Schmidt. •


14 Unterhaltung<br />

Wie entsteht Kompost?<br />

Es ist was „faul“ im Komposthaufen.<br />

Und das ist auch gut so. Denn <strong>der</strong><br />

Fäulnisprozess sorgt dafür, dass aus<br />

Abfällen wertvoller Kompost wird.<br />

Eigentlich wird beim Kompostieren<br />

nur die Natur kopiert: Blätter<br />

werden im Herbst braun, segeln zu<br />

Boden, verrotten <strong>und</strong> zerfallen zu<br />

wichtigen Nährstoffen für Pflanzen<br />

<strong>und</strong> Bäume.<br />

In die röhrenförmigen Kompostieranlagen<br />

werden Gartenabfälle,<br />

Schred<strong>der</strong>gut <strong>und</strong> Bioabfall aus dem<br />

Haushalt (Speisereste, Teebeutel,<br />

Gemüseabfalle) gefüllt.<br />

Durch Luftzufuhr<br />

kommt <strong>der</strong> Verrottungsprozess<br />

in Gang. Verstärkt<br />

wird er durch das<br />

langsame Drehen <strong>der</strong><br />

Röhren. Vorher wird <strong>der</strong><br />

Kompost gereinigt. So<br />

werden <strong>mit</strong> Magneten<br />

alle Metallteile herausgezogen.<br />

In sechs<strong>und</strong>dreißig<br />

Meter langen<br />

Röhren werden 150<br />

Tonnen Bioabfall zur<br />

Vor- <strong>und</strong> anschließend<br />

zur Nachrotte gefüllt. Die eigentliche<br />

Arbeit erledigen Bodenbakterien<br />

<strong>und</strong> Pilze. Etwa Kokken, Stäbchen,<br />

Spirillen o<strong>der</strong> Mucor, Penicillium<br />

o<strong>der</strong> Tricho<strong>der</strong>ma. Pro Kubikmeter<br />

sind eine Billarde Bakterien „bei<br />

<strong>der</strong> Arbeit“. Würde man die Fäden,<br />

die an den Pilzen hängen, <strong>der</strong> Länge<br />

nach aneinan<strong>der</strong>reihen, würde sie<br />

<strong>mit</strong> 80.000 Kilometern zweimal die<br />

Erde umr<strong>und</strong>en (pro Kubikmeter!).<br />

Nach vierzehn Tagen ist die Arbeit<br />

erledigt. Jetzt wird gesiebt <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Kompost kann für Terrassen, Gärten<br />

<strong>und</strong> Grünanlagen genutzt werden. •<br />

Welches Möbelstück fehlt?<br />

Findet das Lösungswort <strong>mit</strong>hilfe<br />

<strong>der</strong> nummerierten Buchstaben.<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Lösung: Seite 2<br />

Lieblingsbücher<br />

Erin Hunter<br />

Warrior Cats<br />

Beltz & Gelberg, 8,95 Euro, 10-12 Jahre<br />

Eigentlich hat es Kater Sammy ganz bequem<br />

auf seinem Sofa. Doch als er am Waldrand eine<br />

junge Kriegerkatze trifft, stürzt er sich ins Abenteuer.<br />

Er schließt sich dem im Wald lebenden<br />

„DonnerClan“ an <strong>und</strong> führt nun ein Leben in<br />

Freiheit. Doch das Leben <strong>der</strong> wild <strong>und</strong> frei lebenden<br />

Katzen ist kein Zuckerschlecken. Mut,<br />

Stärke <strong>und</strong> Zusammenhalt sind gefragt, wenn man in <strong>der</strong> Wildnis überleben<br />

will. Futter ist rar <strong>und</strong> feindliche Clans lauern bereits hinter dem nächsten<br />

Gebüsch. Aus <strong>der</strong> Hauskatze Sammy wird Feuerpfote. Mutig verteidigt er<br />

das Territorium. Doch da gibt es noch eine alte Weissagung, die ihm eine<br />

ganz beson<strong>der</strong>e Aufgabe aufbürdet. Wird Feuerpfote die Prüfung bestehen?<br />

Ein spannendes Fantasyabenteuer aus einer den Menschenaugen verborgenen<br />

Welt. Millionen Fans auf <strong>der</strong> ganzen Welt erwarten sehnsüchtig<br />

jeden neuen Band <strong>mit</strong> den Abenteuern <strong>der</strong> vierpfotigen Helden. Wer ihnen<br />

in die Tiefen <strong>der</strong> Wäl<strong>der</strong> folgt, beginnt die Tiere <strong>mit</strong> neuen Augen zu<br />

sehen. Ja, sie wissen ihre Krallen <strong>und</strong> Instinkte durchaus zu gebrauchen.<br />

Geschnurrt wird später. •<br />

W e r wa r eig e n t lic h …<br />

Wer war eigentlich<br />

Douglas Engelbart?<br />

Seine Erfindung halten die meisten Menschen<br />

täglich in <strong>der</strong> Hand <strong>und</strong> doch kennt<br />

ihn kaum jemand. Der Tüftler Engelbart<br />

erfand 1963 die Computermaus, <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />

wir uns über den Bildschirm bewegen. Der<br />

Prototyp war ein Holzkästchen <strong>mit</strong> zwei<br />

Rädchen. Von seinen Kollegen zunächst<br />

belächelt, verbreitete sich die Maus rasend<br />

schnell bei den Nutzern. Darüber hinaus<br />

meldete er zahlreiche Patente an, ohne die<br />

es heute keine Heimcomputer gäbe. Der<br />

Computerpionier starb am 2. Juli 2013 in<br />

Atherton, Kalifornien. •


Unterhaltung<br />

15<br />

CocoRosie<br />

Aus einer an<strong>der</strong>en Welt<br />

Schweizer<br />

Schlagerkometin<br />

Sie war die erste Schlagersängerin,<br />

die sich bei<br />

„Deutschland sucht den<br />

Superstar“ die Siegerkrone<br />

aufsetzen konnte. Die Tochter<br />

eines Schweizer Schlachters<br />

wurde <strong>mit</strong> Fleiß <strong>und</strong><br />

Professionalität zum Quotenliebling.<br />

Ihre Liebe zum<br />

Schlager <strong>und</strong> die ungekünstelte<br />

Umgehensweise wehte<br />

frischen Wind in die Musikwelt,<br />

die bisher von Andrea<br />

Berg <strong>und</strong> Helene Fischer beherrscht<br />

wurde. Brennende<br />

Herzen, türkisblaue Augen,<br />

verlieben <strong>und</strong> verlieren –<br />

Beatrice Egli liefert dazu die<br />

beliebten Schlagerrhythmen<br />

<strong>und</strong> ihre einprägsame Stimme.<br />

Alles sieht danach aus,<br />

als würde sich die sympathische<br />

Schweizerin nicht<br />

als Eintagsfliege am Star-<br />

Horizont entpuppen.<br />

Beatrice Egli: Glücksgefühle,<br />

Polydor (Universal),<br />

12,98 Euro. •<br />

Erst nach Jahren <strong>der</strong> Trennung treffen sich die Schwestern<br />

Casady in Paris. Gemeinsam gründen sie die Gruppe Coco-<br />

Rosie, die ihre Fans <strong>mit</strong> hypnotisierenden Klängen betört.<br />

Zum „Nie<strong>der</strong>knien“ <strong>und</strong> als „Meisterwerk“ feiern die Kritiker<br />

das neue Album. Die Schwestern verbinden Elemente aus Hip-<br />

Hop über Reggae bis hin zu Folk <strong>und</strong> Oper. Dabei vereinen<br />

die beiden ihren sehr speziellen Gesangsstil, <strong>der</strong> mal kindlich,<br />

mal düster <strong>und</strong> melancholisch klingt. Der So<strong>und</strong> wird unterstrichen<br />

durch den Einsatz von Beatboxern, Popcornmaschinen, Kin<strong>der</strong>spielzeug- o<strong>der</strong> Föhngeräuschen.<br />

CocoRosie: Tales of a GrassWIdow, City Slang (Universal), 13,99 Euro. •<br />

Wenn Er<strong>mit</strong>tler<br />

Angst bekommen<br />

Das Internat Abendruh beherbergt die Überlebenden<br />

schrecklicher Familientragödien.<br />

Eltern <strong>und</strong> Pflegefamilien wurden brutal ermordet.<br />

Das Gebäude ist ein Hochsicherheitstrakt,<br />

<strong>der</strong> den Bewohnern Sicherheit garantieren<br />

soll. Doch dann passieren furchbare Dinge<br />

im Hause Abendruh. Ein unheimlicher Psychopath<br />

scheint die<br />

Sicherheitssysteme<br />

längst überw<strong>und</strong>en<br />

zu haben <strong>und</strong> wartet<br />

auf sein nächstes<br />

Opfer.<br />

Der Name Tess Gerritsen<br />

ist Garant für<br />

packende Thriller,<br />

die sehr tief unter<br />

die Haut gehen.<br />

Nervenkitzel garantiert.<br />

•<br />

Tess Gerritsen: Abendruh,<br />

Limes Verlag, 19,99 Euro.<br />

Ist da wer?<br />

Wir sind keineswegs<br />

allein. Das behauptet<br />

eine Schar von<br />

Wissenschaftlern, die<br />

sich <strong>mit</strong> theoretischer<br />

Physik beschäftigen.<br />

Ihrer Theorie nach gibt<br />

es zahlreiche Paralleluniversen,<br />

in denen<br />

unsere Doppelgänger<br />

unter leicht verän<strong>der</strong>ten<br />

physikalischen Bedingungen<br />

leben. Eine<br />

Chance, einen Blick in diese Welten zu werfen<br />

o<strong>der</strong> gar Kontakt aufzunehmen, gäbe es allerdings<br />

nicht. Mit sehr packendem <strong>und</strong> leicht verständlichem<br />

Schreibstil ist Brian Greene dieser<br />

unglaublichen These nachgegangen. Er lässt<br />

auch nicht aus, was das für Konsequenzen hätte.<br />

Ein atemberaubendes Sachbuch. •<br />

Brian Greene: Die verborgene Wirklichkeit,<br />

Siedler Verlag, 24,99 Euro<br />

Kinotipp<br />

Mit Frau Ella nach Paris<br />

Erst eröffnet ihm seine Fre<strong>und</strong>in, dass sie schwanger ist, <strong>und</strong> dann fährt er auch noch<br />

sein Auto zu Schrott. Der 30-jährige Sascha (Matthias Schweighöfer) ist bedient. Im<br />

Krankenhaus bringt man ihn im Zimmer <strong>der</strong> redseligen Frau Ella (Maria Kubitscheck)<br />

unter. Zunächst genervt rettet er die Frau vor einer überflüssigen Operation <strong>und</strong><br />

macht sich <strong>mit</strong> ihr auf die Pariser Spuren ihres größten Liebesabenteuers. Hinreißend.<br />

Frau Ella, Warner Bros., Filmstart am 17. Oktober •


Wir sehen uns...<br />

Der kostenlose<br />

ADFC-Beleuchtungscheck.<br />

Alle Termine<br />

<strong>und</strong> Orte unter:<br />

www.adfc.de/beleuchtung<br />

Allgemeiner Deutscher<br />

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