Wertschöpfungs - Greenpeace
Wertschöpfungs - Greenpeace
Wertschöpfungs - Greenpeace
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
12 | ASTRID ARETZ, KATHARINA HEINBACH, BERND HIRSCHL, ANDRÉ SCHRÖDER<br />
Mio. EUR<br />
30.000<br />
Betreibergewinne<br />
Planung & Installation<br />
Anlagenbetrieb und Wartung<br />
Anlagenherstellung<br />
25.000<br />
20.000<br />
15.000<br />
10.000<br />
5.000<br />
0<br />
2012 2030<br />
Szenario 2011 A<br />
2030<br />
Szenario 2011 THG95<br />
Abb. 1.5: Direkte <strong>Wertschöpfungs</strong>effekte durch erneuerbare Energien in Deutschland<br />
im Jahr 2012 und den Ausbauszenarien 2011 A und 2011 THG95 im Jahr 2030 nach<br />
Stufen<br />
Vergleich mit anderen Wirtschaftsbranchen<br />
Die hier ermittelte direkte Vollzeitbeschäftigung für 2012 lässt sich für einen Vergleich der Größenordnung<br />
zu anderen Branchen, denen in Deutschland eine hohe Bedeutung zugemessen wird und<br />
für die Verbandsangaben vorliegen, in Beziehung setzen. Stellt man den Beschäftigten im EE-<br />
Bereich (166.000 Vollzeitäquivalente) beispielweise die Zahlen für die deutsche Automobilzuliefererindustrie<br />
im Jahr 2012 gegenüber (291.750 (VDA 2013)), so erreicht die Beschäftigung im EE-<br />
Bereich knapp 60 % der Beschäftigtenzahl bei der Zuliefererindustrie. Vor dem Hintergrund, dass<br />
es sich bei der berechneten EE-Beschäftigung um Vollzeitäquivalente handelt, ist davon auszugehen,<br />
dass die Beschäftigtenzahl (pro Kopf) in der Realität noch höher ausfällt. Verglichen mit den in<br />
der chemischen Industrie tätigen Personen (324.300 (VCI 2012)) machen die ermittelten Beschäftigungseffekte<br />
für die EE-Branche einen Anteil von rund 50 % aus. Stellt man den rund 205.600