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Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 1<br />
zugestellt durch Post.at<br />
Nachrichten<br />
aus der Pfarre<br />
St. Martin am Wöllmißberg<br />
Ausgabe 54 - Sommer 2013<br />
Pfarramtliche Mitteilungen<br />
Einen<br />
schönen,<br />
erholsamen<br />
Sommer<br />
wünschen<br />
Seelsorger<br />
und Pfarrgemeinderäte<br />
Hofkreuz der Familie<br />
Formayer,<br />
vlg. Kailbauerfastl
Seite 2<br />
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />
Abschied<br />
Titelseite<br />
Hofkreuz der Familie Formayer,<br />
vlg. Kailbauerfastl<br />
„Abrechnung“<br />
FOTO-LEONI.COM<br />
Nach einer meiner ersten Predigten im Pfarrverband<br />
<strong>Voitsberg</strong> – es ging um die lebenslange Suche<br />
nach Gott – kam nach der Messe ein Mann zu mir in<br />
die Sakristei und sagte ganz begeistert: „Herr Kaplan,<br />
ich möchte Ihnen zu Ihrer wunderbaren Predigt gratulieren“.<br />
Doch ein wenig geschmeichelt fragte ich, was<br />
ihm dabei so gut gefallen habe. „Wissen Sie“, antwortete<br />
er etwas zögernd, „dort wo ich gesessen bin, war<br />
die Akustik sehr schlecht. Aber es war so wunderbar<br />
kurz…!“<br />
Diese ehrliche Antwort war für mich in doppelter<br />
Hinsicht sehr lehrreich. Zunächst einmal erinnerte sie<br />
mich daran, dass auch das begeistertste Lob noch<br />
lange kein Grund für Überheblichkeit ist. Und es war<br />
ein deutlicher Hinweis darauf, dass man von zufriedenen<br />
Gesichtern am Ende einer Predigt nicht unbedingt<br />
auf die Qualität des Gesagten schließen sollte.<br />
Ich wünsche mir, dass von diesen drei Jahren, die<br />
ich jetzt hier in <strong>Voitsberg</strong> als Kaplan sein durfte, nicht<br />
nur die kurze Länge meiner Predigten in Erinnerung<br />
bleiben wird. Vielmehr hoffe ich mit dem Abendgebet<br />
der Kirche: „Was wir (heute) durch Wort und Werk<br />
an Gutem ausgesät haben, das lass Wurzel schlagen<br />
und heranwachsen und heranreifen für die ewige<br />
Ernte.“<br />
Es war für mich hier eine großartige Zeit, für die<br />
ich Gott und den Menschen im Pfarrverband – vor<br />
allem auch Dechant Linhardt und seinem Team –<br />
sehr dankbar bin, in der ich unglaublich viel Schönes<br />
erleben durfte und in der glücklicherweise auch jenes<br />
Maß an Widrigkeiten nicht gefehlt hat, das dafür<br />
sorgt, das wir uns nicht hier auf der Erde schon wie<br />
im Himmel fühlen und dann die Suche nach Gott vernachlässigen.<br />
Denn die ist letztlich das Einzige, was<br />
zählt..<br />
Kaplan Martin Maria Trummler<br />
Der Zeitpunkt der ursprünglichen Errichtung des Kailbauerfastl-Kreuzes<br />
in Großwöllmiß und das zugrunde<br />
liegende Ereignis für die Errichtung sind leider<br />
nicht bekannt.<br />
Im Jahre 1972 erfolgte eine Generalsanierung, wobei<br />
der Standort des Kreuzes etwas verlegt wurde.<br />
Ursprünglich war das Kreuz direkt an einem Baum<br />
befestigt und der Standort war etwa drei Meter näher<br />
der Tischlerweber-Kapelle. Bei der Sanierung durch<br />
die Brüder Franz und Josef Wagnest wurde das<br />
Kreuz auf einer Lärchenholzkonstruktion montiert<br />
und mit einem Betonfundament im Boden verankert.<br />
Nach der Sanierung wurde das Kreuz durch Pfarrer<br />
Peter Schirnhofer neu gesegnet.<br />
Seit 1972 findet beim Kailbauerfastl-Kreuz, abgesehen<br />
von kurzen Unterbrechungen, regelmäßig die<br />
Osterspeisensegnung statt.<br />
Vor etwa zehn Jahren ereignete sich ein Autounfall.<br />
Ein unbekannter Pkw-Lenker konnte anscheinend<br />
die Kurve beim Kreuz nicht mehr „nehmen“ und fuhr<br />
frontal in das Kreuz. Dieses wurde dabei aus dem<br />
Fundament gerissen und das Holzgerüst teilweise<br />
zersplittert. Auch das beteiligte Auto dürfte schwere<br />
Schäden davongetragen haben, da einige blaue<br />
Blechteile gefunden wurden. Aber da der Lenker Fahrerflucht<br />
beging, gibt es hierzu keine Angaben.<br />
Nach dieser Beschädigung wurden die Holzteile des<br />
Kreuzes dankenswerterweise durch Tischlermeister<br />
Josef Tschakl kostenlos repariert. Die Verankerung<br />
im Boden durch ein neues Fundament erfolgte durch<br />
Anna und Herbert Formayer.<br />
Herbert Formayer<br />
Foto: Ernst Wagner
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 3<br />
Wort des Pfarrers<br />
Auf ausdrücklichen Wunsch unseres Herrn Generalvikars<br />
etwas früher als geplant, wird nun ab<br />
September 2013 der Pfarrverband <strong>Voitsberg</strong> um die<br />
Pfarren Hirschegg, Modriach und Pack erweitert werden.<br />
Die Anzahl der im neuen Pfarrverband tätigen<br />
Priester wird mit drei gleich bleiben, aber eine personelle<br />
Änderung wird es geben: Anstelle von Kaplan<br />
Mag. Martin Trummler, der als Provisor nach St. Johann<br />
in der Haide, St. Magdalena am Lemberg und<br />
Unterrohr kommt, wird Seelsorger Mag. Josef Paier,<br />
für uns kein Unbekannter, nach <strong>Voitsberg</strong> wechseln.<br />
Köflach wird ab September vorerst mit keiner weiteren<br />
Pfarre einen Verband bilden, bis der vorgesehene<br />
Plan für Köflach, Piber, Graden, Salla schrittweise<br />
umgesetzt wird.<br />
Oft werde ich gefragt, wie ich einem solchen Vorhaben<br />
– Pfarrverband mit sechs Pfarren bei<br />
gleichbleibendem Personalstand – zustimmen konnte.<br />
Dazu folgendes:<br />
Ich halte es durchaus für sinnvoll – auch im Hinblick<br />
auf geplante Gemeindefusionen –, dass das gesamte<br />
Oberland von einem Seelsorgeteam betreut<br />
wird. Ein Priester als Pfarrer für alle „Almpfarren“,<br />
wie oft vorgeschlagen, ist meines Erachtens keine<br />
gute Lösung, weil er mit allen Problemen als einziger<br />
Hauptamtlicher doch etwas isoliert dastehen würde<br />
und auch die Sonntagsmessverpflichtung allein<br />
nicht wahrnehmen könnte. Ein Hauptamtlichen-Team<br />
bestehend aus drei Priestern, einem Diakon zwei<br />
Pastoralassistenten sowie KanzleimitarbeiterInnen<br />
in <strong>Voitsberg</strong> und Edelschrott und noch dazu im kommenden<br />
Jahr einem Pastoralpraktikanten, der auch<br />
bereits Diakon sein wird,<br />
ist dagegen ein ganz anderes<br />
Fundament. Ganz<br />
wichtig sind dabei auch<br />
die zahlreichen engagierten<br />
Laien, die in den<br />
einzelnen Pfarren vieles<br />
wesentlich mittragen.<br />
Außerdem profitieren die<br />
„kleinen“ Pfarren immer<br />
von den Einrichtungen<br />
der großen.<br />
Mehr Priester zu fordern, ist nicht sinnvoll, weil wir<br />
sie momentan einfach nicht haben, und über die<br />
Zulassungsbedingungen zur Weihe zu jammern, hilft<br />
konkret in der Situation auch nicht, weil wir sie jetzt<br />
nicht verändern können.<br />
Mit gutem Willen und Verständnis für manch etwaige<br />
notwendige Veränderung an die neuen<br />
Aufgaben heranzugehen und sich die Freude nicht<br />
nehmen zu lassen, ist die erste Voraussetzung dafür,<br />
dass wir weiter kraftvoll und froh das Evangelium<br />
verkünden und für die uns anvertrauten Menschen<br />
erfahrbar machen können. Glauben ist schön und der<br />
einzige wirklich bleibende Halt im Leben. Diese Überzeugung<br />
dürfen wir uns nicht „madig“ machen lassen.<br />
Ihr Dechant und Pfarrer<br />
Dr. Erich Linhardt<br />
FOTO-LEONI.COM<br />
Dankesworte an Kaplan Trummler<br />
Mit Ende des Monats August sind bereits wieder drei<br />
Jahre vergangen, seit Mag. Martin Trummler seine<br />
Kaplanszeit in <strong>Voitsberg</strong> begonnen hat. Schnell verflog<br />
die Zeit, in der er bei uns seine Fähigkeiten und<br />
Talente eingebracht hat. Selber sehr kommunikativ,<br />
hat er rasch Kontakt zu den Menschen im Pfarrverband<br />
gefunden, viele haben ihn schätzen gelernt und<br />
es wäre ihnen recht gewesen, hätte sein Wirken bei<br />
uns länger gedauert. Aber er will ja auch „selbstständig“<br />
werden, und so hat er nun dem Vorschlag der<br />
Diözesanleitung, einmal als Provisor drei Pfarren in<br />
Eigenverantwortung zu übernehmen, zugestimmt<br />
und kommt mit 1. September nach St. Johann in der<br />
Haide, St. Magdalena am Lemberg und Unterrohr.<br />
Wir danken ihm für alles, was er auf Grund seiner<br />
ausgeprägten Persönlichkeit an Gutem in unserem<br />
Pfarrverband hinterlassen hat, auch für seine manchmal<br />
sehr aufrüttelnden, zu mancher Veränderung<br />
führenden, kritischen Anmerkungen.<br />
Wir wünschen ihm den Segen des Dreifaltigen Gottes<br />
und weiterhin viel Erfüllung im Sein als Priester.<br />
Gebet für einen Priester<br />
Herr Jesus, gib ihm einen tiefen Glauben, eine strahlende<br />
und feste Hoffnung und eine brennende Liebe,<br />
die im Laufe seines priesterlichen Lebens immer weiter<br />
wachsen mögen.<br />
In seiner Einsamkeit tröste ihn, in seinen Sorgen stärke<br />
ihn, in seinen Enttäuschungen weise ihn darauf hin,<br />
dass es das Leid ist, durch das die Seele gereinigt<br />
wird, und zeige ihm, dass er gebraucht wird von der<br />
Kirche, dass er gebraucht wird von den Seelen, dass er<br />
gebraucht wird für das Werk der Erlösung.<br />
Liebende Mutter Maria, Mutter der Priester, nimm dir<br />
deinen Sohn zu Herzen, der dir durch seine Priesterweihe<br />
nahe ist und durch die Kraft, die er empfangen<br />
hat, um das Werk Christi fortzuführen in einer Welt, die<br />
ihn so sehr braucht.<br />
Sei sein Trost, sei seine Freude, sei seine Stärke.<br />
Amen.
Seite 4<br />
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />
Aus der Pfarre - Rückblick<br />
„Karfreitag-Ratschen“<br />
Das „Karfreitag-Ratschen“ wurde auch heuer wieder<br />
von unseren Ministranten gepflegt.<br />
Karin Gspurning, Marcel Marek, Johanna und Alexander<br />
Skupa gingen von Haus zu Haus mit dem<br />
Spruch:<br />
„Wir ratschen und ratschen den Englischen Gruß,<br />
den jeder Christgläubige beten muss. Fallt nieder,<br />
fallt nieder auf eure Knie und betet ein Vaterunser<br />
und ein Ave-Marie“.<br />
Danke für die herzliche Aufnahme und die Gaben!<br />
Bericht und Fotos: Margret Gspurning<br />
Binden des Palmbuschens<br />
Am 23. März 2013 traf sich die Landjugend bei Fam.<br />
Tschakl, um auch heuer wieder einen tollen Palmbuschen<br />
zu binden. Jedes Jahr wird ein neuer gebunden,<br />
da der vom Vorjahr am Osterhaufen verbrannt<br />
wird.<br />
Das Wetter war eisig. Dennoch nahmen sich ein paar<br />
Motivierte die Zeit, um den Palmbuschen zu binden.<br />
Bericht: Stefanie Tschakl<br />
Familienmesse<br />
Zur Familienmesse am 21.04.2013, zelebriert von Dechant<br />
Dr. Erich Linhardt, kamen zahlreiche Kirchenbesucher.<br />
Religionslehrerin Angelika Rapp sang mit<br />
den Kindern einige Lieder. Es ist erfreulich zu sehen,<br />
wie begeistert die Mädchen und Buben mitmachen.<br />
Die anschließende Kirchenführung mit den Erstkommunionkindern<br />
übernahm Horst Gspurning. Es interessierte<br />
die Kinder u.a. die schöne Deckenmalerei,<br />
doch der Gang auf den Kirchturm zu unseren Glocken<br />
gefiel allen am besten .<br />
Bericht: Margret Gspurning<br />
Glaubensgespräch<br />
Am 17. März 2013 fand im Pfarrsaal St. Martin am<br />
Wöllmißberg ein Glaubensgespräch zum Thema „Liebe<br />
Gott und deinen Nächsten wie dich selbst“ statt.<br />
Ein sehr interessantes Thema, das uns von Dechant<br />
Dr. Erich Linhardt nähergebracht wurde.<br />
Text und Foto: Zilli Wagner
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 5<br />
Maiandacht bei der Wendl-Kapelle<br />
Auch heuer lud Familie Langmann, vlg. Wendl, zur<br />
alljährlichen Maiandacht. Bewundernswert ist, dass<br />
viele fleißige Hände da sind, um bei der Vorbereitung<br />
mitzuhelfen.<br />
Wie heißt es so schön: „Wo zwei oder drei in meinem<br />
Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen“.<br />
Zur Maiandacht kam Kaplan Mag. Martin Trummler.<br />
Danke an die Erstkommunionkinder Dennis Schnidar<br />
und Lorenz Gößler für die Fürbitten. Es freute uns,<br />
dass auch einige Firmlinge gekommen waren!<br />
Ein großes Vergelt‘s Gott an Maria und Hansi Langmann<br />
für die großzügige Bewirtung aller Besucher.<br />
Bericht und Foto: Margret Gspurning<br />
Maiandacht beim Jauk-Kreuz<br />
Wir fanden uns am Pfingstmontag, den 20. Mai 2013,<br />
beim Jauk-Kreuz (Buschenschank Formeier) ein.<br />
Das Kreuz war liebevoll geschmückt und Bänke zum<br />
Verweilen und Mitfeiern waren aufgestellt.<br />
Nachdem sich das Wetter zwischen herzlichem Sonnenschein<br />
und dunklen Wolken veränderte, hatte<br />
Dechant Dr. Erich Linhardt sicherheitshalber seinen<br />
Schirm in Reichweite deponiert. Wahrscheinlich trugen<br />
die Gläubigen, die in Worte gefassten Gedanken<br />
des Herrn Dechant, wie auch das Beten und Singen<br />
der Anwesenden dazu bei, dass das Wetter, nach ein<br />
paar Regentropfen, sich endgültig für Sonnenschein<br />
entschied.<br />
Dadurch wurde auch die Stimmung immer sonniger,<br />
was mir auch bei der netten und zuvorkommenden<br />
Bewirtung im Buschenschank auffiel. Danke Hans<br />
und Dorli Formeier mit Familie für die großzügige Einladung<br />
.<br />
Ich habe festgestellt, dass ich viele der anwesenden<br />
St. Martiner bereits kenne, und das freut mich sehr.<br />
Bericht: Adolfa Kleindienst<br />
Beim Gottesdienst am Florianisonntag wird<br />
jedes Jahr auch aller Mütter gedacht.<br />
Wir wollen heute feiern den Muttertag allhier,<br />
ein Frühlingstag im Maien, Mutter, gehört nur dir.<br />
Die Blumen auf den Bäumen, im Garten und im<br />
Feld,<br />
sie blüh‘n für dich alleine, Gott hat‘s für dich<br />
bestellt.<br />
Für Mütter will er geben die Pracht, den Sonnenschein,<br />
und alles nur im Leben, bist du, o Mutter, mein.<br />
Hab‘ Dank für all die Liebe, für Sorgen, Müh‘ und<br />
Plag,<br />
wir wünschen dir von Herzen: Segen zum Muttertag.<br />
Aloisia Brunner<br />
Florianisonntag, 5. Mai 2013<br />
Zu Ehren des heiligen Florian, Schutzpatron der Feuerwehr,<br />
fanden sich auch heuer die Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr St. Martin zum Kirchgang<br />
beim Rüsthaus ein.<br />
Schon viele Jahre wird zu diesem Ehrengedenken<br />
gemeinsam mit der Ortsmusikkapelle<br />
St. Martin zur Pfarrkirche marschiert, wo danach die<br />
heilige Messe mitgefeiert wird.<br />
In seinen Predigtworten ging Kaplan Mag. Florian<br />
Giacomelli ausführlich auf das Wirken des hl. Florian<br />
ein, welches vom hilfsbereiten Handeln geprägt war.<br />
Auf Wunsch der Feuerwehrkameraden wurde eine<br />
aus Holz geschnitzte Skulptur des heiligen Florian<br />
gesegnet, welche nun im Rüsthaus einen Ehrenplatz<br />
einnimmt (siehe Foto oben).<br />
Bericht und Foto: HBI Klug
Seite 6<br />
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />
Firmlinge<br />
Die Osterkerze<br />
Es war am Karsamstag, kurz vor 19 Uhr, als wir zur<br />
Kirche kamen. Schneeflocken fielen vom Himmel. In<br />
der Kälte wärmte uns das kleine Feuer vor der Kirche,<br />
an dem schließlich die Osterkerze entzündet wurde.<br />
Mit kleinen brennenden Kerzen betraten wir die finstere<br />
Kirche. Durch die vielen Lichter aber wirkte alles<br />
so warm. Es war eine sehr schöne Messe, die Kaplan<br />
Florian Giacomelli mit uns feierte.<br />
Fotos: Karl Marek<br />
Sarah Riedl<br />
Simon Schratter<br />
Philipp Wippel<br />
Firmung<br />
2013<br />
Die Messe bei der Firmung hat<br />
meiner Firmpatin und mir sehr gut<br />
gefallen.<br />
Besonders viel Spaß hatten<br />
wir auch beim Schmücken der<br />
Pfarrkirche. Die Osterkerze ist sehr<br />
schön geworden, weil wir uns sehr<br />
bemüht haben. Der Firmunterricht<br />
mit Anni Riedl war auch sehr lustig.<br />
Die Firmvorbereitungszeit wird mir<br />
immer in guter Erinnerung bleiben.<br />
Bericht: Nina Winterleitner<br />
Nina Winterleitner
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 7<br />
Firmung<br />
Firmung (lat. firmus = stark)<br />
Nun war es endlich soweit! Die Aufregung war sehr<br />
groß. Alle Firmlinge von St. Martin und Edelschrott<br />
trafen sich vor dem Gemeindeamt. Einige ließen<br />
sich schon fotografieren, bis schließlich unser Bürgermeister<br />
Ing. Johann Hansbauer die Anwesenden<br />
Regens Dr. Wilhelm Krautwaschl (Firmspender), Dechant<br />
Dr. Erich Linhardt, Kaplan Florian Giacomelli<br />
und den Pastoralpraktikanten Ion Suru begrüßte und<br />
somit unseren Firmungstag eröffnete.<br />
Die Ortsmusikkapelle St. Martin geleitete alle zur<br />
Kirche. Regens Dr. Wilhelm Krautwaschl nahm den<br />
jungen Menschen die Aufregung, indem er ihnen mit<br />
einfachen Worten erklärte, was in der Firmung zum<br />
Ausdruck kommen soll:<br />
„Gott steht zu dir.“<br />
Nach der Salbung mit dem geweihten Öl sangen wir<br />
noch einige Lieder, die von jungen Menschen und den<br />
Lehrern von Edelschrott herrlich umrahmt wurden.<br />
Als wir die Kirche verließen, stellte sich das Regenwetter<br />
auch wieder ein. Trotzdem konnten sich alle<br />
an der Agape durch die Pfarrgemeinderäte erfreuen.<br />
Einen herzlichen Dank an die Ortsmusikkapelle St.<br />
Martin, an die Lehrer mit den Musikschülern, an die<br />
Pfarrgemeinde St. Martin und an alle, die mitgeholfen<br />
haben, dass dieses Fest zu einem besonderen<br />
wurde!<br />
Gott segne euren Weg<br />
und behüte eure Schritte.<br />
Er lasse die Sonne über euch leuchten<br />
und gebe euch den Schatten der Bäume.<br />
Er schenke euch frische Gedanken und<br />
umhülle euch mit seinem Frieden.<br />
Roswitha Müller<br />
Fotos: Agathon Koren<br />
Katharina Müller<br />
Peter Wipfler<br />
Lisa Wagner
Seite 8<br />
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />
Frühlingssingen<br />
Mit diesem Motto hat der „Wöllmißberger Singkreis“<br />
zum Frühlingssingen im St. Martiner Hof in St. Martin<br />
am Wöllmißberg eingeladen.<br />
Mit der Messe in der Pfarrkirche wurde ein schöner<br />
Tag eröffnet. Der Gottesdienst wurde musikalisch von<br />
der „Singgemeinschaft THEISSENEGG“ unter Chorleiterin<br />
Bettina Schmerlaib gestaltet.<br />
Bei der anschließenden Agape wurden selbstgebackenes<br />
Brot und Getränke gereicht.<br />
Anschließend wurde im Saal des St. Martiner Hofes<br />
das Konzert von der „Wöllmißberger Brass“, welche<br />
in dankenswerter Weise kurzfristig für die verhinderten<br />
„Huafschneida“ eingesprungen war, mit wunderbaren<br />
Blechbläserklängen eröffnet.<br />
Nach dem Begrüßungslied „Grüaß Gott, liabe Leut!“<br />
wurde unseres leider kürzlich verstorbenen Mitgliedes<br />
Matthias Gruber mit einem Nachruf, gehalten von<br />
unserer Obfrau Anni Strommer, gedacht. „Hias“, wie<br />
er von uns genannt wurde, war Gründungsobmann<br />
und hat so ganz wesentlich zum Aufbau und Erfolg<br />
des „Wöllmißberger Singkreis“ beigetragen. Als Bass<br />
war er noch vor kurzem eine wertvolle Stütze des<br />
Chores.<br />
Wir, und sicherlich auch alle, welche ihn gekannt haben,<br />
werden ihm immer ein ehrenvolles Gedenken<br />
bewahren.<br />
Wieder war auch der „Wöllmißberger Viergesang“ mit<br />
von der Partie, und neben netten und lustigen Liedern<br />
gab Horst Gspurning natürlich auch ein paar lustige<br />
G’schichterln zum Besten.<br />
Auch unsere Freunde aus Kärnten hatten schöne Lieder<br />
mitgebracht, und Obmann Manfred Joham sorgte<br />
mit seinen Witzen für‘s Lachen.<br />
Unter den zahlreichen Besuchern hatten auch unsere<br />
Ehrengäste, wie Bgm. Ing. Johann Hansbauer und<br />
„Singen mit uns den Frühling ein!“<br />
auch unsere Ehrenmitglieder, Platz genommen.<br />
Der Blumenschmuck wurde von unserem Ehrenmitglied<br />
Maria Reiterer gestaltet und gespendet!<br />
Mit besonderer Freude konnten wir Heribert Moises<br />
mit seiner Mutter begrüßen. Heribert, er und seine<br />
Mutter sind ganz treue und liebenswerte Anhänger<br />
unseres Singkreises, hat im Rahmen des „Simultania<br />
Kunstpreis 2012“ mit seinem Bild, welches sein<br />
Leben darstellt, den 1. Platz belegt. Er hatte das Bild<br />
mitgebracht und wir konnten es bewundern. Ein wirklich<br />
sehr eindrucksvolles und sehr ausdrucksvolles<br />
Werk!<br />
Als „verbindende Worte“ las diesmal unsere Obfrau,<br />
aus Anlass des 170. Geburtstages des großen steirischen<br />
Heimatdichters Peter Rosegger Gedichte aus<br />
der „Waldheimat“.<br />
Höhepunkte bei unseren Konzerten sind auch immer<br />
die selbstverfassten Gedichte von unserem „beurlaubten“<br />
Mitglied Aloisia Brunner. Ihre, auch von ihr<br />
selbst vorgetragenen Frühlingsgedichte, konnten uns<br />
auch dieses Mal wieder erfreuen.<br />
Bevor wir uns gemeinsam mit „Singen is uns’re<br />
Freud“ verabschiedeten, griff unser Bass Hans Hochler<br />
in die Erinnerungskiste und brachte mit 5 Liedern<br />
von „Freddy Quinn“ so manchen zum Mitsingen und<br />
Mitsummen.<br />
Wir vom „Wöllmißberger Singkreis“ bedanken uns<br />
nochmals bei allen Mitwirkenden, speziell bei unserer<br />
Chorleiterin Hannerl Holzer, sowie bei allen unseren<br />
lieben Besuchern.<br />
Es macht uns Freude, wenn mit unserem Konzert,<br />
nach dem heurigen sehr langen Winter, Frühlingsstimmung<br />
aufkommen konnte.<br />
Wir wünschen allen einen schönen Sommer!<br />
Helmuth Gruber, Schriftführer<br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
bei Dennis bei Lorenz bei Marcel
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 9<br />
Erstkommunionkinder<br />
Kirchenführung<br />
Ich bedanke mich nochmals bei den drei Erstkommunionkindern<br />
für ihr großes Interesse, das sie bei der<br />
Führung gezeigt haben. Religionslehrerin Angelika<br />
Rapp hat die Kinder schon in der Schule gut vorbereitet,<br />
sodass sie erklären konnten, was einige Statuen<br />
und Malereien in der Kirche darstellen. Wir haben alle<br />
Altäre und Statuen sowie den Kreuzweg und die Deckenmalerei<br />
(Fresken) betrachtet. Auch die Orgel war<br />
für die Kinder etwas Besonderes. Wir sahen uns die<br />
Pfeifen und den Blasbalg an. Danach ging es auf den<br />
Turm. Zuerst ging es über die lange Stiege zum alten<br />
Uhrwerk und von dort in den Glockenstuhl. Auch Fledermäuse<br />
bekamen wir zu sehen. Bei den Glocken<br />
erklärte ich deren Funktion und Bedeutung. Wir konnten<br />
auch den Stundenschlag hören. Nachdem wir die<br />
tolle Aussicht auf St. Martin genossen hatten, ging es<br />
wieder zurück in die Kirche.<br />
Es war für mich wieder ein sehr schönes Erlebnis mit<br />
den Kindern unsere Kirche zu begehen.<br />
Ich wünsche den Erstkommunionkindern am 09. Juni<br />
eine schöne Feier in unserer Pfarrkirche.<br />
PGR Horst Gspurning<br />
Am 9.Juni haben wir bei strahlendem Sonnenschein<br />
mit drei Buben in St. Martin das Fest der Erstkommunion<br />
gefeiert. Ich möchte mich bei allen bedanken,<br />
die zum Gelingen dieses fröhlichen und feierlichen<br />
Tages beigetragen haben. Danke für alles Mitdenken<br />
und das tatkräftige Mithelfen bei der Vorbereitung auf<br />
das Fest und beim Fest selbst.<br />
Angelika Rapp, Religionslehrerin<br />
Meine Erstkommunion<br />
Am schönsten war für mich das erste Mal das Heilige<br />
Brot zu essen, deshalb war ich auch aufgeregt. Bei<br />
meinem Fest waren viele Gäste: mein Taufpate, meine<br />
Mama und mein Papa, meine Geschwister und die<br />
ganze Familie. Über die Geschenke habe ich mich<br />
sehr gefreut. Meiner Mama sage ich Danke für die<br />
schöne Vorbereitung.<br />
Lorenz<br />
Ich durfte das erste Mal die Hostie essen, das war<br />
das Schönste an diesem Tag. Ich habe mich auch<br />
über die Jause nach der Feier in der Kirche gefreut.<br />
Mit mir haben meine Oma und mein Opa, meine Brüder,<br />
meine Mama und mein Papa und meine Onkel<br />
und Tanten und Jakob gefeiert. Ich bedanke mich für<br />
die Blasmusik, die Geschenke und die Lieder, die wir<br />
gesungen haben.<br />
Marcel<br />
Ich war aufgeregt wegen der großen Feier. Ich habe<br />
mich auf die erste Kommunion gefreut und auch auf<br />
die Geschenke. Ich habe mit meinen Geschwistern,<br />
meiner Mama und meinem Papa gefeiert und mit<br />
meiner Familie. Ich sage danke für die schöne Feier<br />
und für das köstliche Mittagessen.<br />
Dennis<br />
Fotos: Gerti Gößler<br />
1. Reihe von links: Dennis Schnidar, Marcel Udenka,<br />
Lorenz Gößler<br />
2. Reihe von links: VL Sandra Amreich, RL Angelika<br />
Rapp, Kaplan Martin Trummler, VDir. Karin Gspuning
Seite 10<br />
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />
Pfarrausflug<br />
Bei wunderbarem Ausflugswetter starteten wir am<br />
27. April 2013 in den schönen Wallfahrtsort „Klein-<br />
Mariazell am Eichkögl“ im steirischen Vulkanland.<br />
Der Name „Klein-Mariazell am Eichkögl“ wurde erst<br />
ab 1853 gebräuchlich. Wir wurden dort von Pfarrer<br />
Franz Handler herzlich begrüßt und feierten an diesem<br />
Gnadenort mit Kaplan Martin Maria Trummler<br />
die Heilige Messe. An der Stelle der heutigen großen<br />
Kirche stand bis zum Jahr 1853 ein altes Holzkreuz,<br />
daneben eine Birke, an der Theresia Payer<br />
ein Bild der Gnadenmutter von Mariazell anbrachte.<br />
Ihr Ehemann Anton Kobald erkrankte 1852/1853 an<br />
einer schweren Lungenerkrankung und er gelobte,<br />
im Fall seiner Genesung, eine Kapelle zu errichten.<br />
Der Mann wurde gesund und er erbaute dort, wo das<br />
Holzkreuz stand, eine Kapelle. Aufgrund des starken<br />
Zustroms an Wallfahrern wurde über der alten Kapelle<br />
das heutige Gotteshaus im neubarocken Stil<br />
errichtet.<br />
Nach der Heiligen Messe besichtigten wir die Schatzkammer,<br />
die oberhalb der Sakristei eingerichtet ist.<br />
Dort befinden sich viele Schaustücke aus längst vergangener<br />
Zeit.<br />
Im Klein-Mariazellerhof nahmen wir das Mittagessen<br />
ein. Danach fuhren wir zur Riegersburg. Die im Jahr<br />
1122 erstmals erwähnte „stärkste Festung der Christenheit“<br />
thront eindrucksvoll auf einem 482 m hohen<br />
Vulkankegel. Der Großteil unserer Gruppe ist mit dem<br />
Lift zur Burg hinaufgefahren. Man konnte den Rittersaal<br />
und die Schatzkammer besichtigen, welche der<br />
legendären „Gallerin“ als Sommerspeisesaal diente.<br />
In der Taverne konnten wir Erfrischungen genießen<br />
und hatten einen wunderschönen Rundblick.<br />
Unser nächstes Ziel war „St. Kind“. Wir wurden von<br />
der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Maria Kropf<br />
empfangen, die uns über die Kirche berichtete. Interessant<br />
ist vor allem die Fingerrelique des Kirchenpatrons,<br />
des heiligen Andreas und das Bildnis der heiligen<br />
Kümmernis, die als Volksheilige verehrt wird. Sie<br />
soll sich aus Treue zu Christus gegen die von ihrem<br />
Vater bestimmte Heirat gewehrt und Gott um Hilfe gebeten<br />
haben, worauf ihr ein Bart wuchs, der ihre Heirat<br />
vereitelte. Daraufhin ließ ihr Vater sie ans Kreuz<br />
nageln. Die heilige Kümmernis ist die Schutzpatronin<br />
der Frauen.<br />
Ein weiteres Ziel war die Schokoladen-Manufaktur<br />
Zotter. Bei einer Führung konnte man hautnah miterleben,<br />
wie aus erlesenen Zutaten exzellente Schokolade<br />
hergestellt wird. Es gab auch die Möglichkeit,<br />
nach Herzenslust Schokolade zu verkosten.<br />
Anschließend kehrten wir in den Buschenschank<br />
Kohl in Oberlamm ein, wo wir kulinarisch verwöhnt<br />
wurden. Pfarrer Franz Brei nahm sich die Zeit, uns<br />
persönlich zu begrüßen. Nach einer köstlichen Stärkung<br />
traten wir die Heimreise an und ein erlebnisreicher<br />
Tag ging zu Ende.<br />
Ein herzlicher Dank ergeht an Kaplan Martin Maria<br />
Trummler für die gute Organisation unseres Ausfluges<br />
sowie an Zilli Wagner für die Betreuung im Bus.<br />
Christa Gantschnig<br />
Fotos: Zilli Wagner
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 11<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Wir trauern...<br />
April - Juni 2013<br />
Augustin KLUG Großwöllmiß 41 91 Jahre<br />
Johanna KLUG St. Martin 73 90 Jahre<br />
Ludmilla RIEGER Großwöllmiß 40 90 Jahre<br />
Aloisia BRUNNER St. Martin 128 88 Jahre<br />
Ludwig KRANZ St. Martin 43 87 Jahre<br />
Maria LENZBAUER Kleinwöllmiß 13 84 Jahre<br />
Margaretha THEIßL Großwöllmiß 33 84 Jahre<br />
Aloisia KLUG Großwöllmiß 41 83 Jahre<br />
Johanna PUSTER St. Martin 90 83 Jahre<br />
Barbara BRUNNER St. Martin 53 81 Jahre<br />
August BÜCHLER St. Martin 74 80 Jahre<br />
Vor kurzem ist unser treues<br />
Mitglied, Matthias Gruber,<br />
vlg. Reinisch, im 83. Lebensjahr<br />
im Kreise seiner Familie<br />
verstorben. Herr Gruber war<br />
ein liebevoller Ehemann und<br />
Vater von fünf Kindern. Seine<br />
Kindheit war geprägt von<br />
Arbeit und Entbehrungen.<br />
In den letzten Kriegsmonaten<br />
wurde er noch zum Stellungsbau<br />
eingezogen. Nach<br />
seiner Heimkehr arbeitete er wieder am elterlichen<br />
Betrieb mit. Nach der Eheschließung mit seiner Gattin<br />
Johanna übernahm er den Hof seiner Eltern und<br />
bewirtschaftete ihn gemeinsam mit seiner Gattin bis<br />
zur Übergabe an seine Tochter Johanna und Schwiegersohn<br />
Siegfried. Die Werte einer Familie waren ihm<br />
sehr wichtig. Diese gab er auch seinen Kindern und<br />
Enkelkindern weiter. Aber auch Schicksalsschläge<br />
musste Herr Gruber erfahren. So verunglückte sein<br />
Sohn Seppi tödlich, seine geliebte Frau Johanna verstarb<br />
vor einigen Jahren.<br />
Herr Gruber war nicht nur Familienvater und Bauer,<br />
sondern wandte sich auch noch vielen öffentlichen<br />
Ämtern zu.<br />
Wir danken herzlich...<br />
….Herrn Johann Bernsteiner für das Böllerschießen<br />
bei unseren festlichen Anlässen.<br />
….Frau Barbara Brunner für die Geldspende für<br />
Blumenschmuck.<br />
….Herrn Hermann und Frau Maria Reiterer-Scherr<br />
für den Blumenschmuck.<br />
….Frau Anni Zapfl und ihrem Team für die Gestaltung<br />
der Tafel und die Bewirtung der Erstkommunikanten.<br />
….den Frauen Anna Eisner, Maria Christof, Adolfa<br />
Kleindienst, Wilma und Zäzilia Wagner für die<br />
Kirchenreinigung.<br />
….allen, die für die Kirchenheizung gespendet haben.<br />
….allen, die Nachbarschaftshilfe leben.<br />
….den Firmlingen und deren Müttern für das<br />
Schmücken der Kirche.<br />
….für die schöne Messgestaltung bei der Erstkommunion.<br />
….den Müttern der Erstkommunikanten für den<br />
„natürlichen“ Blumenschmuck.<br />
….Frau Maria Gerhold und ihren Sängern.<br />
Er war Bürgermeister von St. Martin am Wöllmißberg,<br />
Geschäftsführender Vorsitzender des Pfarrgemeinderates,<br />
Wirtschaftsrat, und Jahrzehnte verantwortlich<br />
für die Friedhofsverwaltung, Mitglied des<br />
Kirchenchores, Gründungsobmann und Chorleiter-<br />
Stellvertreter beim „Wöllmißberger Singkreis“, dem<br />
er bis zuletzt als Mitglied und Sänger angehört hatte.<br />
Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank <strong>Voitsberg</strong>, Mitglied<br />
beim ÖKB Ortsgruppe St. Martin, einige Jahre<br />
Obmann der Ortsmusikkapelle St. Martin am Wöllmißberg<br />
und über 60 Jahre Mitglied dieses Vereines,<br />
Obmann der Telefongemeinschaft St. Martin und der<br />
Weggenossenschaft Teigitschklamm. 56 Jahre lang<br />
Mitglied beim Steirischen Bauernbund. Seine musikalische<br />
Begabung und Freude am Singen begleiteten<br />
ihn sein ganzes Leben. Als Musiker umrahmte er<br />
mit seinen Kollegen viele Feste, Geburtstagsfeiern<br />
oder Tanzabende mit Witz und Gesang.<br />
Viele Auszeichnungen wurden ihm in seinem verdienstvollen<br />
Leben verliehen. Besonders hervorzuheben<br />
ist aber der Ehrenring in Gold der Gemeinde<br />
St. Martin am Wöllmißberg.<br />
Die St. Martinerinnen und St. Martiner werden des<br />
„Reinisch Hias“ stets ehrend gedenken.<br />
Horst Gspurning
Seite 12<br />
Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />
Pfarrliche Termine<br />
Sonntag, 14. Juli 2013; Umgangssonntag<br />
10.00 Uhr Hl. Messe mit Abschied von Kaplan Mag.<br />
Martin Maria Trummler.<br />
Donnerstag, 15. August; Hochfest der Aufnahme<br />
Mariens in den Himmel (Mariä Himmelfahrt)<br />
8.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Während der Sommerzeit<br />
beginnt die Heilige Messe<br />
am Mittwoch um 19.00 Uhr!<br />
Standesbewegungen<br />
Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />
Georg Matthäus KANDUTSCH, Sohn von Bernhard<br />
und Andrea Kandutsch;<br />
Max und Moritz HARRER, Söhne von Nicole Harrer<br />
und Martin Veit.<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen:<br />
Matthias GRUBER (82), St. Martin a. W. 34;<br />
Johann Werner PREßLER (44), Kleinwöllmiß 18;<br />
Johanna KLUG (90), St. Martin a. W. 73.<br />
Reise- und Pilgersegen<br />
Der Gott des Weges<br />
segne und beschütze dich.<br />
Brich auf zum Pilgern<br />
aus sorgenvollen Gedanken,<br />
aus erstarrten Gewohnheiten,<br />
aus einengenden Erwartungen.<br />
Sei achtsam unterwegs<br />
mit Leib und Seele,<br />
mit allen Sinnen,<br />
mit Zuversicht und ganzem Herzen.<br />
Gott begleite dich<br />
wenn dein Weg in eine neue Richtung führt,<br />
wenn du schwankenden Boden betrittst,<br />
wenn du Natur, Menschen<br />
und Kultur begegnest.<br />
Die Sonne erwärme dein Gesicht,<br />
der Wind stärke deinen Rücken,<br />
der Regen erfrische dein Leben,<br />
die Wegweiser mögen dich<br />
zu deinen Zielen führen.<br />
Der Gott des Weges<br />
segne und beschütze dich.<br />
Peter Müller<br />
Sonntag, 14. Juli 2013<br />
Vorverkauf: € 4,00<br />
Tageskasse: € 4,50<br />
Die Veranstaltung<br />
findet bei jeder<br />
Witterung statt.<br />
Umgangsonntag<br />
mit anschließendem<br />
6. St. Martiner<br />
Pfarrfest<br />
auf der Sportanlage<br />
Programm:<br />
10.00 Uhr: Hl. Messe mit anschließender Prozession<br />
12.00 – 13.00 Uhr: Konzert der Ortsmusik St. Martin<br />
Im Anschluss: Spaß und Unterhaltung mit der<br />
<strong>Voitsberg</strong>er Jagamusi<br />
Impressum: Medieninhaber, Verleger und Redaktion: Röm. kath. Pfarramt, A-8580 St. Martin am Wöllmißberg 8, Tel.: 03142 / 22354.<br />
Redaktionsteam: Pfarrer Dr. Erich Linhardt, Kaplan Mag. Martin Trummler, Zäzilia Wagner, Horst u. Margret Gspurning, Christa Gantschnig, Erna Patz.<br />
Satz & Layout: Marko Lantos; Logo auf der Titelseite: Franz Weiß.<br />
Herstellung: „Druckerei Moser & Partner GmbH“, 8570 <strong>Voitsberg</strong>, Tel. 03142/28552-0. www.moserdruck.at