12.01.2014 Aufrufe

herunterladen - Dekanat Voitsberg

herunterladen - Dekanat Voitsberg

herunterladen - Dekanat Voitsberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 1<br />

zugestellt durch Post.at<br />

Nachrichten<br />

aus der Pfarre<br />

St. Martin am Wöllmißberg<br />

Ausgabe 54 - Sommer 2013<br />

Pfarramtliche Mitteilungen<br />

Einen<br />

schönen,<br />

erholsamen<br />

Sommer<br />

wünschen<br />

Seelsorger<br />

und Pfarrgemeinderäte<br />

Hofkreuz der Familie<br />

Formayer,<br />

vlg. Kailbauerfastl


Seite 2<br />

Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />

Abschied<br />

Titelseite<br />

Hofkreuz der Familie Formayer,<br />

vlg. Kailbauerfastl<br />

„Abrechnung“<br />

FOTO-LEONI.COM<br />

Nach einer meiner ersten Predigten im Pfarrverband<br />

<strong>Voitsberg</strong> – es ging um die lebenslange Suche<br />

nach Gott – kam nach der Messe ein Mann zu mir in<br />

die Sakristei und sagte ganz begeistert: „Herr Kaplan,<br />

ich möchte Ihnen zu Ihrer wunderbaren Predigt gratulieren“.<br />

Doch ein wenig geschmeichelt fragte ich, was<br />

ihm dabei so gut gefallen habe. „Wissen Sie“, antwortete<br />

er etwas zögernd, „dort wo ich gesessen bin, war<br />

die Akustik sehr schlecht. Aber es war so wunderbar<br />

kurz…!“<br />

Diese ehrliche Antwort war für mich in doppelter<br />

Hinsicht sehr lehrreich. Zunächst einmal erinnerte sie<br />

mich daran, dass auch das begeistertste Lob noch<br />

lange kein Grund für Überheblichkeit ist. Und es war<br />

ein deutlicher Hinweis darauf, dass man von zufriedenen<br />

Gesichtern am Ende einer Predigt nicht unbedingt<br />

auf die Qualität des Gesagten schließen sollte.<br />

Ich wünsche mir, dass von diesen drei Jahren, die<br />

ich jetzt hier in <strong>Voitsberg</strong> als Kaplan sein durfte, nicht<br />

nur die kurze Länge meiner Predigten in Erinnerung<br />

bleiben wird. Vielmehr hoffe ich mit dem Abendgebet<br />

der Kirche: „Was wir (heute) durch Wort und Werk<br />

an Gutem ausgesät haben, das lass Wurzel schlagen<br />

und heranwachsen und heranreifen für die ewige<br />

Ernte.“<br />

Es war für mich hier eine großartige Zeit, für die<br />

ich Gott und den Menschen im Pfarrverband – vor<br />

allem auch Dechant Linhardt und seinem Team –<br />

sehr dankbar bin, in der ich unglaublich viel Schönes<br />

erleben durfte und in der glücklicherweise auch jenes<br />

Maß an Widrigkeiten nicht gefehlt hat, das dafür<br />

sorgt, das wir uns nicht hier auf der Erde schon wie<br />

im Himmel fühlen und dann die Suche nach Gott vernachlässigen.<br />

Denn die ist letztlich das Einzige, was<br />

zählt..<br />

Kaplan Martin Maria Trummler<br />

Der Zeitpunkt der ursprünglichen Errichtung des Kailbauerfastl-Kreuzes<br />

in Großwöllmiß und das zugrunde<br />

liegende Ereignis für die Errichtung sind leider<br />

nicht bekannt.<br />

Im Jahre 1972 erfolgte eine Generalsanierung, wobei<br />

der Standort des Kreuzes etwas verlegt wurde.<br />

Ursprünglich war das Kreuz direkt an einem Baum<br />

befestigt und der Standort war etwa drei Meter näher<br />

der Tischlerweber-Kapelle. Bei der Sanierung durch<br />

die Brüder Franz und Josef Wagnest wurde das<br />

Kreuz auf einer Lärchenholzkonstruktion montiert<br />

und mit einem Betonfundament im Boden verankert.<br />

Nach der Sanierung wurde das Kreuz durch Pfarrer<br />

Peter Schirnhofer neu gesegnet.<br />

Seit 1972 findet beim Kailbauerfastl-Kreuz, abgesehen<br />

von kurzen Unterbrechungen, regelmäßig die<br />

Osterspeisensegnung statt.<br />

Vor etwa zehn Jahren ereignete sich ein Autounfall.<br />

Ein unbekannter Pkw-Lenker konnte anscheinend<br />

die Kurve beim Kreuz nicht mehr „nehmen“ und fuhr<br />

frontal in das Kreuz. Dieses wurde dabei aus dem<br />

Fundament gerissen und das Holzgerüst teilweise<br />

zersplittert. Auch das beteiligte Auto dürfte schwere<br />

Schäden davongetragen haben, da einige blaue<br />

Blechteile gefunden wurden. Aber da der Lenker Fahrerflucht<br />

beging, gibt es hierzu keine Angaben.<br />

Nach dieser Beschädigung wurden die Holzteile des<br />

Kreuzes dankenswerterweise durch Tischlermeister<br />

Josef Tschakl kostenlos repariert. Die Verankerung<br />

im Boden durch ein neues Fundament erfolgte durch<br />

Anna und Herbert Formayer.<br />

Herbert Formayer<br />

Foto: Ernst Wagner


Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 3<br />

Wort des Pfarrers<br />

Auf ausdrücklichen Wunsch unseres Herrn Generalvikars<br />

etwas früher als geplant, wird nun ab<br />

September 2013 der Pfarrverband <strong>Voitsberg</strong> um die<br />

Pfarren Hirschegg, Modriach und Pack erweitert werden.<br />

Die Anzahl der im neuen Pfarrverband tätigen<br />

Priester wird mit drei gleich bleiben, aber eine personelle<br />

Änderung wird es geben: Anstelle von Kaplan<br />

Mag. Martin Trummler, der als Provisor nach St. Johann<br />

in der Haide, St. Magdalena am Lemberg und<br />

Unterrohr kommt, wird Seelsorger Mag. Josef Paier,<br />

für uns kein Unbekannter, nach <strong>Voitsberg</strong> wechseln.<br />

Köflach wird ab September vorerst mit keiner weiteren<br />

Pfarre einen Verband bilden, bis der vorgesehene<br />

Plan für Köflach, Piber, Graden, Salla schrittweise<br />

umgesetzt wird.<br />

Oft werde ich gefragt, wie ich einem solchen Vorhaben<br />

– Pfarrverband mit sechs Pfarren bei<br />

gleichbleibendem Personalstand – zustimmen konnte.<br />

Dazu folgendes:<br />

Ich halte es durchaus für sinnvoll – auch im Hinblick<br />

auf geplante Gemeindefusionen –, dass das gesamte<br />

Oberland von einem Seelsorgeteam betreut<br />

wird. Ein Priester als Pfarrer für alle „Almpfarren“,<br />

wie oft vorgeschlagen, ist meines Erachtens keine<br />

gute Lösung, weil er mit allen Problemen als einziger<br />

Hauptamtlicher doch etwas isoliert dastehen würde<br />

und auch die Sonntagsmessverpflichtung allein<br />

nicht wahrnehmen könnte. Ein Hauptamtlichen-Team<br />

bestehend aus drei Priestern, einem Diakon zwei<br />

Pastoralassistenten sowie KanzleimitarbeiterInnen<br />

in <strong>Voitsberg</strong> und Edelschrott und noch dazu im kommenden<br />

Jahr einem Pastoralpraktikanten, der auch<br />

bereits Diakon sein wird,<br />

ist dagegen ein ganz anderes<br />

Fundament. Ganz<br />

wichtig sind dabei auch<br />

die zahlreichen engagierten<br />

Laien, die in den<br />

einzelnen Pfarren vieles<br />

wesentlich mittragen.<br />

Außerdem profitieren die<br />

„kleinen“ Pfarren immer<br />

von den Einrichtungen<br />

der großen.<br />

Mehr Priester zu fordern, ist nicht sinnvoll, weil wir<br />

sie momentan einfach nicht haben, und über die<br />

Zulassungsbedingungen zur Weihe zu jammern, hilft<br />

konkret in der Situation auch nicht, weil wir sie jetzt<br />

nicht verändern können.<br />

Mit gutem Willen und Verständnis für manch etwaige<br />

notwendige Veränderung an die neuen<br />

Aufgaben heranzugehen und sich die Freude nicht<br />

nehmen zu lassen, ist die erste Voraussetzung dafür,<br />

dass wir weiter kraftvoll und froh das Evangelium<br />

verkünden und für die uns anvertrauten Menschen<br />

erfahrbar machen können. Glauben ist schön und der<br />

einzige wirklich bleibende Halt im Leben. Diese Überzeugung<br />

dürfen wir uns nicht „madig“ machen lassen.<br />

Ihr Dechant und Pfarrer<br />

Dr. Erich Linhardt<br />

FOTO-LEONI.COM<br />

Dankesworte an Kaplan Trummler<br />

Mit Ende des Monats August sind bereits wieder drei<br />

Jahre vergangen, seit Mag. Martin Trummler seine<br />

Kaplanszeit in <strong>Voitsberg</strong> begonnen hat. Schnell verflog<br />

die Zeit, in der er bei uns seine Fähigkeiten und<br />

Talente eingebracht hat. Selber sehr kommunikativ,<br />

hat er rasch Kontakt zu den Menschen im Pfarrverband<br />

gefunden, viele haben ihn schätzen gelernt und<br />

es wäre ihnen recht gewesen, hätte sein Wirken bei<br />

uns länger gedauert. Aber er will ja auch „selbstständig“<br />

werden, und so hat er nun dem Vorschlag der<br />

Diözesanleitung, einmal als Provisor drei Pfarren in<br />

Eigenverantwortung zu übernehmen, zugestimmt<br />

und kommt mit 1. September nach St. Johann in der<br />

Haide, St. Magdalena am Lemberg und Unterrohr.<br />

Wir danken ihm für alles, was er auf Grund seiner<br />

ausgeprägten Persönlichkeit an Gutem in unserem<br />

Pfarrverband hinterlassen hat, auch für seine manchmal<br />

sehr aufrüttelnden, zu mancher Veränderung<br />

führenden, kritischen Anmerkungen.<br />

Wir wünschen ihm den Segen des Dreifaltigen Gottes<br />

und weiterhin viel Erfüllung im Sein als Priester.<br />

Gebet für einen Priester<br />

Herr Jesus, gib ihm einen tiefen Glauben, eine strahlende<br />

und feste Hoffnung und eine brennende Liebe,<br />

die im Laufe seines priesterlichen Lebens immer weiter<br />

wachsen mögen.<br />

In seiner Einsamkeit tröste ihn, in seinen Sorgen stärke<br />

ihn, in seinen Enttäuschungen weise ihn darauf hin,<br />

dass es das Leid ist, durch das die Seele gereinigt<br />

wird, und zeige ihm, dass er gebraucht wird von der<br />

Kirche, dass er gebraucht wird von den Seelen, dass er<br />

gebraucht wird für das Werk der Erlösung.<br />

Liebende Mutter Maria, Mutter der Priester, nimm dir<br />

deinen Sohn zu Herzen, der dir durch seine Priesterweihe<br />

nahe ist und durch die Kraft, die er empfangen<br />

hat, um das Werk Christi fortzuführen in einer Welt, die<br />

ihn so sehr braucht.<br />

Sei sein Trost, sei seine Freude, sei seine Stärke.<br />

Amen.


Seite 4<br />

Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />

Aus der Pfarre - Rückblick<br />

„Karfreitag-Ratschen“<br />

Das „Karfreitag-Ratschen“ wurde auch heuer wieder<br />

von unseren Ministranten gepflegt.<br />

Karin Gspurning, Marcel Marek, Johanna und Alexander<br />

Skupa gingen von Haus zu Haus mit dem<br />

Spruch:<br />

„Wir ratschen und ratschen den Englischen Gruß,<br />

den jeder Christgläubige beten muss. Fallt nieder,<br />

fallt nieder auf eure Knie und betet ein Vaterunser<br />

und ein Ave-Marie“.<br />

Danke für die herzliche Aufnahme und die Gaben!<br />

Bericht und Fotos: Margret Gspurning<br />

Binden des Palmbuschens<br />

Am 23. März 2013 traf sich die Landjugend bei Fam.<br />

Tschakl, um auch heuer wieder einen tollen Palmbuschen<br />

zu binden. Jedes Jahr wird ein neuer gebunden,<br />

da der vom Vorjahr am Osterhaufen verbrannt<br />

wird.<br />

Das Wetter war eisig. Dennoch nahmen sich ein paar<br />

Motivierte die Zeit, um den Palmbuschen zu binden.<br />

Bericht: Stefanie Tschakl<br />

Familienmesse<br />

Zur Familienmesse am 21.04.2013, zelebriert von Dechant<br />

Dr. Erich Linhardt, kamen zahlreiche Kirchenbesucher.<br />

Religionslehrerin Angelika Rapp sang mit<br />

den Kindern einige Lieder. Es ist erfreulich zu sehen,<br />

wie begeistert die Mädchen und Buben mitmachen.<br />

Die anschließende Kirchenführung mit den Erstkommunionkindern<br />

übernahm Horst Gspurning. Es interessierte<br />

die Kinder u.a. die schöne Deckenmalerei,<br />

doch der Gang auf den Kirchturm zu unseren Glocken<br />

gefiel allen am besten .<br />

Bericht: Margret Gspurning<br />

Glaubensgespräch<br />

Am 17. März 2013 fand im Pfarrsaal St. Martin am<br />

Wöllmißberg ein Glaubensgespräch zum Thema „Liebe<br />

Gott und deinen Nächsten wie dich selbst“ statt.<br />

Ein sehr interessantes Thema, das uns von Dechant<br />

Dr. Erich Linhardt nähergebracht wurde.<br />

Text und Foto: Zilli Wagner


Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 5<br />

Maiandacht bei der Wendl-Kapelle<br />

Auch heuer lud Familie Langmann, vlg. Wendl, zur<br />

alljährlichen Maiandacht. Bewundernswert ist, dass<br />

viele fleißige Hände da sind, um bei der Vorbereitung<br />

mitzuhelfen.<br />

Wie heißt es so schön: „Wo zwei oder drei in meinem<br />

Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen“.<br />

Zur Maiandacht kam Kaplan Mag. Martin Trummler.<br />

Danke an die Erstkommunionkinder Dennis Schnidar<br />

und Lorenz Gößler für die Fürbitten. Es freute uns,<br />

dass auch einige Firmlinge gekommen waren!<br />

Ein großes Vergelt‘s Gott an Maria und Hansi Langmann<br />

für die großzügige Bewirtung aller Besucher.<br />

Bericht und Foto: Margret Gspurning<br />

Maiandacht beim Jauk-Kreuz<br />

Wir fanden uns am Pfingstmontag, den 20. Mai 2013,<br />

beim Jauk-Kreuz (Buschenschank Formeier) ein.<br />

Das Kreuz war liebevoll geschmückt und Bänke zum<br />

Verweilen und Mitfeiern waren aufgestellt.<br />

Nachdem sich das Wetter zwischen herzlichem Sonnenschein<br />

und dunklen Wolken veränderte, hatte<br />

Dechant Dr. Erich Linhardt sicherheitshalber seinen<br />

Schirm in Reichweite deponiert. Wahrscheinlich trugen<br />

die Gläubigen, die in Worte gefassten Gedanken<br />

des Herrn Dechant, wie auch das Beten und Singen<br />

der Anwesenden dazu bei, dass das Wetter, nach ein<br />

paar Regentropfen, sich endgültig für Sonnenschein<br />

entschied.<br />

Dadurch wurde auch die Stimmung immer sonniger,<br />

was mir auch bei der netten und zuvorkommenden<br />

Bewirtung im Buschenschank auffiel. Danke Hans<br />

und Dorli Formeier mit Familie für die großzügige Einladung<br />

.<br />

Ich habe festgestellt, dass ich viele der anwesenden<br />

St. Martiner bereits kenne, und das freut mich sehr.<br />

Bericht: Adolfa Kleindienst<br />

Beim Gottesdienst am Florianisonntag wird<br />

jedes Jahr auch aller Mütter gedacht.<br />

Wir wollen heute feiern den Muttertag allhier,<br />

ein Frühlingstag im Maien, Mutter, gehört nur dir.<br />

Die Blumen auf den Bäumen, im Garten und im<br />

Feld,<br />

sie blüh‘n für dich alleine, Gott hat‘s für dich<br />

bestellt.<br />

Für Mütter will er geben die Pracht, den Sonnenschein,<br />

und alles nur im Leben, bist du, o Mutter, mein.<br />

Hab‘ Dank für all die Liebe, für Sorgen, Müh‘ und<br />

Plag,<br />

wir wünschen dir von Herzen: Segen zum Muttertag.<br />

Aloisia Brunner<br />

Florianisonntag, 5. Mai 2013<br />

Zu Ehren des heiligen Florian, Schutzpatron der Feuerwehr,<br />

fanden sich auch heuer die Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr St. Martin zum Kirchgang<br />

beim Rüsthaus ein.<br />

Schon viele Jahre wird zu diesem Ehrengedenken<br />

gemeinsam mit der Ortsmusikkapelle<br />

St. Martin zur Pfarrkirche marschiert, wo danach die<br />

heilige Messe mitgefeiert wird.<br />

In seinen Predigtworten ging Kaplan Mag. Florian<br />

Giacomelli ausführlich auf das Wirken des hl. Florian<br />

ein, welches vom hilfsbereiten Handeln geprägt war.<br />

Auf Wunsch der Feuerwehrkameraden wurde eine<br />

aus Holz geschnitzte Skulptur des heiligen Florian<br />

gesegnet, welche nun im Rüsthaus einen Ehrenplatz<br />

einnimmt (siehe Foto oben).<br />

Bericht und Foto: HBI Klug


Seite 6<br />

Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />

Firmlinge<br />

Die Osterkerze<br />

Es war am Karsamstag, kurz vor 19 Uhr, als wir zur<br />

Kirche kamen. Schneeflocken fielen vom Himmel. In<br />

der Kälte wärmte uns das kleine Feuer vor der Kirche,<br />

an dem schließlich die Osterkerze entzündet wurde.<br />

Mit kleinen brennenden Kerzen betraten wir die finstere<br />

Kirche. Durch die vielen Lichter aber wirkte alles<br />

so warm. Es war eine sehr schöne Messe, die Kaplan<br />

Florian Giacomelli mit uns feierte.<br />

Fotos: Karl Marek<br />

Sarah Riedl<br />

Simon Schratter<br />

Philipp Wippel<br />

Firmung<br />

2013<br />

Die Messe bei der Firmung hat<br />

meiner Firmpatin und mir sehr gut<br />

gefallen.<br />

Besonders viel Spaß hatten<br />

wir auch beim Schmücken der<br />

Pfarrkirche. Die Osterkerze ist sehr<br />

schön geworden, weil wir uns sehr<br />

bemüht haben. Der Firmunterricht<br />

mit Anni Riedl war auch sehr lustig.<br />

Die Firmvorbereitungszeit wird mir<br />

immer in guter Erinnerung bleiben.<br />

Bericht: Nina Winterleitner<br />

Nina Winterleitner


Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 7<br />

Firmung<br />

Firmung (lat. firmus = stark)<br />

Nun war es endlich soweit! Die Aufregung war sehr<br />

groß. Alle Firmlinge von St. Martin und Edelschrott<br />

trafen sich vor dem Gemeindeamt. Einige ließen<br />

sich schon fotografieren, bis schließlich unser Bürgermeister<br />

Ing. Johann Hansbauer die Anwesenden<br />

Regens Dr. Wilhelm Krautwaschl (Firmspender), Dechant<br />

Dr. Erich Linhardt, Kaplan Florian Giacomelli<br />

und den Pastoralpraktikanten Ion Suru begrüßte und<br />

somit unseren Firmungstag eröffnete.<br />

Die Ortsmusikkapelle St. Martin geleitete alle zur<br />

Kirche. Regens Dr. Wilhelm Krautwaschl nahm den<br />

jungen Menschen die Aufregung, indem er ihnen mit<br />

einfachen Worten erklärte, was in der Firmung zum<br />

Ausdruck kommen soll:<br />

„Gott steht zu dir.“<br />

Nach der Salbung mit dem geweihten Öl sangen wir<br />

noch einige Lieder, die von jungen Menschen und den<br />

Lehrern von Edelschrott herrlich umrahmt wurden.<br />

Als wir die Kirche verließen, stellte sich das Regenwetter<br />

auch wieder ein. Trotzdem konnten sich alle<br />

an der Agape durch die Pfarrgemeinderäte erfreuen.<br />

Einen herzlichen Dank an die Ortsmusikkapelle St.<br />

Martin, an die Lehrer mit den Musikschülern, an die<br />

Pfarrgemeinde St. Martin und an alle, die mitgeholfen<br />

haben, dass dieses Fest zu einem besonderen<br />

wurde!<br />

Gott segne euren Weg<br />

und behüte eure Schritte.<br />

Er lasse die Sonne über euch leuchten<br />

und gebe euch den Schatten der Bäume.<br />

Er schenke euch frische Gedanken und<br />

umhülle euch mit seinem Frieden.<br />

Roswitha Müller<br />

Fotos: Agathon Koren<br />

Katharina Müller<br />

Peter Wipfler<br />

Lisa Wagner


Seite 8<br />

Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />

Frühlingssingen<br />

Mit diesem Motto hat der „Wöllmißberger Singkreis“<br />

zum Frühlingssingen im St. Martiner Hof in St. Martin<br />

am Wöllmißberg eingeladen.<br />

Mit der Messe in der Pfarrkirche wurde ein schöner<br />

Tag eröffnet. Der Gottesdienst wurde musikalisch von<br />

der „Singgemeinschaft THEISSENEGG“ unter Chorleiterin<br />

Bettina Schmerlaib gestaltet.<br />

Bei der anschließenden Agape wurden selbstgebackenes<br />

Brot und Getränke gereicht.<br />

Anschließend wurde im Saal des St. Martiner Hofes<br />

das Konzert von der „Wöllmißberger Brass“, welche<br />

in dankenswerter Weise kurzfristig für die verhinderten<br />

„Huafschneida“ eingesprungen war, mit wunderbaren<br />

Blechbläserklängen eröffnet.<br />

Nach dem Begrüßungslied „Grüaß Gott, liabe Leut!“<br />

wurde unseres leider kürzlich verstorbenen Mitgliedes<br />

Matthias Gruber mit einem Nachruf, gehalten von<br />

unserer Obfrau Anni Strommer, gedacht. „Hias“, wie<br />

er von uns genannt wurde, war Gründungsobmann<br />

und hat so ganz wesentlich zum Aufbau und Erfolg<br />

des „Wöllmißberger Singkreis“ beigetragen. Als Bass<br />

war er noch vor kurzem eine wertvolle Stütze des<br />

Chores.<br />

Wir, und sicherlich auch alle, welche ihn gekannt haben,<br />

werden ihm immer ein ehrenvolles Gedenken<br />

bewahren.<br />

Wieder war auch der „Wöllmißberger Viergesang“ mit<br />

von der Partie, und neben netten und lustigen Liedern<br />

gab Horst Gspurning natürlich auch ein paar lustige<br />

G’schichterln zum Besten.<br />

Auch unsere Freunde aus Kärnten hatten schöne Lieder<br />

mitgebracht, und Obmann Manfred Joham sorgte<br />

mit seinen Witzen für‘s Lachen.<br />

Unter den zahlreichen Besuchern hatten auch unsere<br />

Ehrengäste, wie Bgm. Ing. Johann Hansbauer und<br />

„Singen mit uns den Frühling ein!“<br />

auch unsere Ehrenmitglieder, Platz genommen.<br />

Der Blumenschmuck wurde von unserem Ehrenmitglied<br />

Maria Reiterer gestaltet und gespendet!<br />

Mit besonderer Freude konnten wir Heribert Moises<br />

mit seiner Mutter begrüßen. Heribert, er und seine<br />

Mutter sind ganz treue und liebenswerte Anhänger<br />

unseres Singkreises, hat im Rahmen des „Simultania<br />

Kunstpreis 2012“ mit seinem Bild, welches sein<br />

Leben darstellt, den 1. Platz belegt. Er hatte das Bild<br />

mitgebracht und wir konnten es bewundern. Ein wirklich<br />

sehr eindrucksvolles und sehr ausdrucksvolles<br />

Werk!<br />

Als „verbindende Worte“ las diesmal unsere Obfrau,<br />

aus Anlass des 170. Geburtstages des großen steirischen<br />

Heimatdichters Peter Rosegger Gedichte aus<br />

der „Waldheimat“.<br />

Höhepunkte bei unseren Konzerten sind auch immer<br />

die selbstverfassten Gedichte von unserem „beurlaubten“<br />

Mitglied Aloisia Brunner. Ihre, auch von ihr<br />

selbst vorgetragenen Frühlingsgedichte, konnten uns<br />

auch dieses Mal wieder erfreuen.<br />

Bevor wir uns gemeinsam mit „Singen is uns’re<br />

Freud“ verabschiedeten, griff unser Bass Hans Hochler<br />

in die Erinnerungskiste und brachte mit 5 Liedern<br />

von „Freddy Quinn“ so manchen zum Mitsingen und<br />

Mitsummen.<br />

Wir vom „Wöllmißberger Singkreis“ bedanken uns<br />

nochmals bei allen Mitwirkenden, speziell bei unserer<br />

Chorleiterin Hannerl Holzer, sowie bei allen unseren<br />

lieben Besuchern.<br />

Es macht uns Freude, wenn mit unserem Konzert,<br />

nach dem heurigen sehr langen Winter, Frühlingsstimmung<br />

aufkommen konnte.<br />

Wir wünschen allen einen schönen Sommer!<br />

Helmuth Gruber, Schriftführer<br />

Erstkommunionvorbereitung<br />

bei Dennis bei Lorenz bei Marcel


Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 9<br />

Erstkommunionkinder<br />

Kirchenführung<br />

Ich bedanke mich nochmals bei den drei Erstkommunionkindern<br />

für ihr großes Interesse, das sie bei der<br />

Führung gezeigt haben. Religionslehrerin Angelika<br />

Rapp hat die Kinder schon in der Schule gut vorbereitet,<br />

sodass sie erklären konnten, was einige Statuen<br />

und Malereien in der Kirche darstellen. Wir haben alle<br />

Altäre und Statuen sowie den Kreuzweg und die Deckenmalerei<br />

(Fresken) betrachtet. Auch die Orgel war<br />

für die Kinder etwas Besonderes. Wir sahen uns die<br />

Pfeifen und den Blasbalg an. Danach ging es auf den<br />

Turm. Zuerst ging es über die lange Stiege zum alten<br />

Uhrwerk und von dort in den Glockenstuhl. Auch Fledermäuse<br />

bekamen wir zu sehen. Bei den Glocken<br />

erklärte ich deren Funktion und Bedeutung. Wir konnten<br />

auch den Stundenschlag hören. Nachdem wir die<br />

tolle Aussicht auf St. Martin genossen hatten, ging es<br />

wieder zurück in die Kirche.<br />

Es war für mich wieder ein sehr schönes Erlebnis mit<br />

den Kindern unsere Kirche zu begehen.<br />

Ich wünsche den Erstkommunionkindern am 09. Juni<br />

eine schöne Feier in unserer Pfarrkirche.<br />

PGR Horst Gspurning<br />

Am 9.Juni haben wir bei strahlendem Sonnenschein<br />

mit drei Buben in St. Martin das Fest der Erstkommunion<br />

gefeiert. Ich möchte mich bei allen bedanken,<br />

die zum Gelingen dieses fröhlichen und feierlichen<br />

Tages beigetragen haben. Danke für alles Mitdenken<br />

und das tatkräftige Mithelfen bei der Vorbereitung auf<br />

das Fest und beim Fest selbst.<br />

Angelika Rapp, Religionslehrerin<br />

Meine Erstkommunion<br />

Am schönsten war für mich das erste Mal das Heilige<br />

Brot zu essen, deshalb war ich auch aufgeregt. Bei<br />

meinem Fest waren viele Gäste: mein Taufpate, meine<br />

Mama und mein Papa, meine Geschwister und die<br />

ganze Familie. Über die Geschenke habe ich mich<br />

sehr gefreut. Meiner Mama sage ich Danke für die<br />

schöne Vorbereitung.<br />

Lorenz<br />

Ich durfte das erste Mal die Hostie essen, das war<br />

das Schönste an diesem Tag. Ich habe mich auch<br />

über die Jause nach der Feier in der Kirche gefreut.<br />

Mit mir haben meine Oma und mein Opa, meine Brüder,<br />

meine Mama und mein Papa und meine Onkel<br />

und Tanten und Jakob gefeiert. Ich bedanke mich für<br />

die Blasmusik, die Geschenke und die Lieder, die wir<br />

gesungen haben.<br />

Marcel<br />

Ich war aufgeregt wegen der großen Feier. Ich habe<br />

mich auf die erste Kommunion gefreut und auch auf<br />

die Geschenke. Ich habe mit meinen Geschwistern,<br />

meiner Mama und meinem Papa gefeiert und mit<br />

meiner Familie. Ich sage danke für die schöne Feier<br />

und für das köstliche Mittagessen.<br />

Dennis<br />

Fotos: Gerti Gößler<br />

1. Reihe von links: Dennis Schnidar, Marcel Udenka,<br />

Lorenz Gößler<br />

2. Reihe von links: VL Sandra Amreich, RL Angelika<br />

Rapp, Kaplan Martin Trummler, VDir. Karin Gspuning


Seite 10<br />

Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />

Pfarrausflug<br />

Bei wunderbarem Ausflugswetter starteten wir am<br />

27. April 2013 in den schönen Wallfahrtsort „Klein-<br />

Mariazell am Eichkögl“ im steirischen Vulkanland.<br />

Der Name „Klein-Mariazell am Eichkögl“ wurde erst<br />

ab 1853 gebräuchlich. Wir wurden dort von Pfarrer<br />

Franz Handler herzlich begrüßt und feierten an diesem<br />

Gnadenort mit Kaplan Martin Maria Trummler<br />

die Heilige Messe. An der Stelle der heutigen großen<br />

Kirche stand bis zum Jahr 1853 ein altes Holzkreuz,<br />

daneben eine Birke, an der Theresia Payer<br />

ein Bild der Gnadenmutter von Mariazell anbrachte.<br />

Ihr Ehemann Anton Kobald erkrankte 1852/1853 an<br />

einer schweren Lungenerkrankung und er gelobte,<br />

im Fall seiner Genesung, eine Kapelle zu errichten.<br />

Der Mann wurde gesund und er erbaute dort, wo das<br />

Holzkreuz stand, eine Kapelle. Aufgrund des starken<br />

Zustroms an Wallfahrern wurde über der alten Kapelle<br />

das heutige Gotteshaus im neubarocken Stil<br />

errichtet.<br />

Nach der Heiligen Messe besichtigten wir die Schatzkammer,<br />

die oberhalb der Sakristei eingerichtet ist.<br />

Dort befinden sich viele Schaustücke aus längst vergangener<br />

Zeit.<br />

Im Klein-Mariazellerhof nahmen wir das Mittagessen<br />

ein. Danach fuhren wir zur Riegersburg. Die im Jahr<br />

1122 erstmals erwähnte „stärkste Festung der Christenheit“<br />

thront eindrucksvoll auf einem 482 m hohen<br />

Vulkankegel. Der Großteil unserer Gruppe ist mit dem<br />

Lift zur Burg hinaufgefahren. Man konnte den Rittersaal<br />

und die Schatzkammer besichtigen, welche der<br />

legendären „Gallerin“ als Sommerspeisesaal diente.<br />

In der Taverne konnten wir Erfrischungen genießen<br />

und hatten einen wunderschönen Rundblick.<br />

Unser nächstes Ziel war „St. Kind“. Wir wurden von<br />

der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Maria Kropf<br />

empfangen, die uns über die Kirche berichtete. Interessant<br />

ist vor allem die Fingerrelique des Kirchenpatrons,<br />

des heiligen Andreas und das Bildnis der heiligen<br />

Kümmernis, die als Volksheilige verehrt wird. Sie<br />

soll sich aus Treue zu Christus gegen die von ihrem<br />

Vater bestimmte Heirat gewehrt und Gott um Hilfe gebeten<br />

haben, worauf ihr ein Bart wuchs, der ihre Heirat<br />

vereitelte. Daraufhin ließ ihr Vater sie ans Kreuz<br />

nageln. Die heilige Kümmernis ist die Schutzpatronin<br />

der Frauen.<br />

Ein weiteres Ziel war die Schokoladen-Manufaktur<br />

Zotter. Bei einer Führung konnte man hautnah miterleben,<br />

wie aus erlesenen Zutaten exzellente Schokolade<br />

hergestellt wird. Es gab auch die Möglichkeit,<br />

nach Herzenslust Schokolade zu verkosten.<br />

Anschließend kehrten wir in den Buschenschank<br />

Kohl in Oberlamm ein, wo wir kulinarisch verwöhnt<br />

wurden. Pfarrer Franz Brei nahm sich die Zeit, uns<br />

persönlich zu begrüßen. Nach einer köstlichen Stärkung<br />

traten wir die Heimreise an und ein erlebnisreicher<br />

Tag ging zu Ende.<br />

Ein herzlicher Dank ergeht an Kaplan Martin Maria<br />

Trummler für die gute Organisation unseres Ausfluges<br />

sowie an Zilli Wagner für die Betreuung im Bus.<br />

Christa Gantschnig<br />

Fotos: Zilli Wagner


Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg Seite 11<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Wir trauern...<br />

April - Juni 2013<br />

Augustin KLUG Großwöllmiß 41 91 Jahre<br />

Johanna KLUG St. Martin 73 90 Jahre<br />

Ludmilla RIEGER Großwöllmiß 40 90 Jahre<br />

Aloisia BRUNNER St. Martin 128 88 Jahre<br />

Ludwig KRANZ St. Martin 43 87 Jahre<br />

Maria LENZBAUER Kleinwöllmiß 13 84 Jahre<br />

Margaretha THEIßL Großwöllmiß 33 84 Jahre<br />

Aloisia KLUG Großwöllmiß 41 83 Jahre<br />

Johanna PUSTER St. Martin 90 83 Jahre<br />

Barbara BRUNNER St. Martin 53 81 Jahre<br />

August BÜCHLER St. Martin 74 80 Jahre<br />

Vor kurzem ist unser treues<br />

Mitglied, Matthias Gruber,<br />

vlg. Reinisch, im 83. Lebensjahr<br />

im Kreise seiner Familie<br />

verstorben. Herr Gruber war<br />

ein liebevoller Ehemann und<br />

Vater von fünf Kindern. Seine<br />

Kindheit war geprägt von<br />

Arbeit und Entbehrungen.<br />

In den letzten Kriegsmonaten<br />

wurde er noch zum Stellungsbau<br />

eingezogen. Nach<br />

seiner Heimkehr arbeitete er wieder am elterlichen<br />

Betrieb mit. Nach der Eheschließung mit seiner Gattin<br />

Johanna übernahm er den Hof seiner Eltern und<br />

bewirtschaftete ihn gemeinsam mit seiner Gattin bis<br />

zur Übergabe an seine Tochter Johanna und Schwiegersohn<br />

Siegfried. Die Werte einer Familie waren ihm<br />

sehr wichtig. Diese gab er auch seinen Kindern und<br />

Enkelkindern weiter. Aber auch Schicksalsschläge<br />

musste Herr Gruber erfahren. So verunglückte sein<br />

Sohn Seppi tödlich, seine geliebte Frau Johanna verstarb<br />

vor einigen Jahren.<br />

Herr Gruber war nicht nur Familienvater und Bauer,<br />

sondern wandte sich auch noch vielen öffentlichen<br />

Ämtern zu.<br />

Wir danken herzlich...<br />

….Herrn Johann Bernsteiner für das Böllerschießen<br />

bei unseren festlichen Anlässen.<br />

….Frau Barbara Brunner für die Geldspende für<br />

Blumenschmuck.<br />

….Herrn Hermann und Frau Maria Reiterer-Scherr<br />

für den Blumenschmuck.<br />

….Frau Anni Zapfl und ihrem Team für die Gestaltung<br />

der Tafel und die Bewirtung der Erstkommunikanten.<br />

….den Frauen Anna Eisner, Maria Christof, Adolfa<br />

Kleindienst, Wilma und Zäzilia Wagner für die<br />

Kirchenreinigung.<br />

….allen, die für die Kirchenheizung gespendet haben.<br />

….allen, die Nachbarschaftshilfe leben.<br />

….den Firmlingen und deren Müttern für das<br />

Schmücken der Kirche.<br />

….für die schöne Messgestaltung bei der Erstkommunion.<br />

….den Müttern der Erstkommunikanten für den<br />

„natürlichen“ Blumenschmuck.<br />

….Frau Maria Gerhold und ihren Sängern.<br />

Er war Bürgermeister von St. Martin am Wöllmißberg,<br />

Geschäftsführender Vorsitzender des Pfarrgemeinderates,<br />

Wirtschaftsrat, und Jahrzehnte verantwortlich<br />

für die Friedhofsverwaltung, Mitglied des<br />

Kirchenchores, Gründungsobmann und Chorleiter-<br />

Stellvertreter beim „Wöllmißberger Singkreis“, dem<br />

er bis zuletzt als Mitglied und Sänger angehört hatte.<br />

Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank <strong>Voitsberg</strong>, Mitglied<br />

beim ÖKB Ortsgruppe St. Martin, einige Jahre<br />

Obmann der Ortsmusikkapelle St. Martin am Wöllmißberg<br />

und über 60 Jahre Mitglied dieses Vereines,<br />

Obmann der Telefongemeinschaft St. Martin und der<br />

Weggenossenschaft Teigitschklamm. 56 Jahre lang<br />

Mitglied beim Steirischen Bauernbund. Seine musikalische<br />

Begabung und Freude am Singen begleiteten<br />

ihn sein ganzes Leben. Als Musiker umrahmte er<br />

mit seinen Kollegen viele Feste, Geburtstagsfeiern<br />

oder Tanzabende mit Witz und Gesang.<br />

Viele Auszeichnungen wurden ihm in seinem verdienstvollen<br />

Leben verliehen. Besonders hervorzuheben<br />

ist aber der Ehrenring in Gold der Gemeinde<br />

St. Martin am Wöllmißberg.<br />

Die St. Martinerinnen und St. Martiner werden des<br />

„Reinisch Hias“ stets ehrend gedenken.<br />

Horst Gspurning


Seite 12<br />

Nachrichten aus der Pfarre St. Martin am Wöllmißberg<br />

Pfarrliche Termine<br />

Sonntag, 14. Juli 2013; Umgangssonntag<br />

10.00 Uhr Hl. Messe mit Abschied von Kaplan Mag.<br />

Martin Maria Trummler.<br />

Donnerstag, 15. August; Hochfest der Aufnahme<br />

Mariens in den Himmel (Mariä Himmelfahrt)<br />

8.30 Uhr Hl. Messe.<br />

Während der Sommerzeit<br />

beginnt die Heilige Messe<br />

am Mittwoch um 19.00 Uhr!<br />

Standesbewegungen<br />

Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />

Georg Matthäus KANDUTSCH, Sohn von Bernhard<br />

und Andrea Kandutsch;<br />

Max und Moritz HARRER, Söhne von Nicole Harrer<br />

und Martin Veit.<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen:<br />

Matthias GRUBER (82), St. Martin a. W. 34;<br />

Johann Werner PREßLER (44), Kleinwöllmiß 18;<br />

Johanna KLUG (90), St. Martin a. W. 73.<br />

Reise- und Pilgersegen<br />

Der Gott des Weges<br />

segne und beschütze dich.<br />

Brich auf zum Pilgern<br />

aus sorgenvollen Gedanken,<br />

aus erstarrten Gewohnheiten,<br />

aus einengenden Erwartungen.<br />

Sei achtsam unterwegs<br />

mit Leib und Seele,<br />

mit allen Sinnen,<br />

mit Zuversicht und ganzem Herzen.<br />

Gott begleite dich<br />

wenn dein Weg in eine neue Richtung führt,<br />

wenn du schwankenden Boden betrittst,<br />

wenn du Natur, Menschen<br />

und Kultur begegnest.<br />

Die Sonne erwärme dein Gesicht,<br />

der Wind stärke deinen Rücken,<br />

der Regen erfrische dein Leben,<br />

die Wegweiser mögen dich<br />

zu deinen Zielen führen.<br />

Der Gott des Weges<br />

segne und beschütze dich.<br />

Peter Müller<br />

Sonntag, 14. Juli 2013<br />

Vorverkauf: € 4,00<br />

Tageskasse: € 4,50<br />

Die Veranstaltung<br />

findet bei jeder<br />

Witterung statt.<br />

Umgangsonntag<br />

mit anschließendem<br />

6. St. Martiner<br />

Pfarrfest<br />

auf der Sportanlage<br />

Programm:<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe mit anschließender Prozession<br />

12.00 – 13.00 Uhr: Konzert der Ortsmusik St. Martin<br />

Im Anschluss: Spaß und Unterhaltung mit der<br />

<strong>Voitsberg</strong>er Jagamusi<br />

Impressum: Medieninhaber, Verleger und Redaktion: Röm. kath. Pfarramt, A-8580 St. Martin am Wöllmißberg 8, Tel.: 03142 / 22354.<br />

Redaktionsteam: Pfarrer Dr. Erich Linhardt, Kaplan Mag. Martin Trummler, Zäzilia Wagner, Horst u. Margret Gspurning, Christa Gantschnig, Erna Patz.<br />

Satz & Layout: Marko Lantos; Logo auf der Titelseite: Franz Weiß.<br />

Herstellung: „Druckerei Moser & Partner GmbH“, 8570 <strong>Voitsberg</strong>, Tel. 03142/28552-0. www.moserdruck.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!