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Wir im Frankenwald 33/2013 - Teil 2 - Gemeinde Geroldsgrün

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Mo.–Fr.8–19 Uhr,<br />

Sa. 8–16 Uhr<br />

Klappstuhl-Cinema unterm Sternenh<strong>im</strong>mel<br />

Lichtenberg -Schöner hätte das<br />

1. Klappstuhl-Cinema in Lichtenberg<br />

auf dem Schloßberg am<br />

vergangenen Samstag wohl<br />

kaum sein können. Kurz vor Einlass<br />

um 21.30 Uhr machten sich<br />

in Lichtenberg Gäste und Bewohner<br />

des kleinen Städtchens,<br />

die mit Klappstühlen und anderen<br />

Sitzgelegenheiten ausgestattet<br />

waren, auf den Weg und<br />

zogen hinauf auf den Schloßberg.<br />

Dort erwartete sie ein Freiluft-Kinosaal<br />

neben der Burgruine,<br />

der sich rasch mit knapp 200<br />

Besuchern füllte. Diese zeigten<br />

sich von dem Ambiente begeistert<br />

und ließen sich gemütlich<br />

nieder. Unter den Kinofans war<br />

auch die Bürgermeisterin Elke<br />

Beyer, die die Gäste begrüßte und<br />

den Beteiligten der Zukunftswerkstatt<br />

für die Organisation<br />

dieser Veranstaltung dankte.<br />

Als dann die -vielen aus Kindheitstagen<br />

bekannte - Eiswerbung<br />

gezeigt wurde, genossen<br />

einige Zuschauer ein Eis und<br />

kühlten sich so bei den herrlichen<br />

Sommertemperaturen etwas<br />

ab. Da <strong>im</strong> Vorfeld der Filmtitel<br />

nicht bekanntgegeben werden<br />

durfte, war die Spannung auf<br />

den Film groß. Nach einem Vorfilm<br />

über das traditionelle Lichtenberger<br />

Wiesenfest wurde dieses<br />

Rätsel gelüftet. Cinema Paradiso<br />

hieß der gezeigte Filmstreifen<br />

– passender hätte die<br />

Filmauswahl für dieses erste<br />

Lichtenberger Klappstuhl-Cinema<br />

kaum sein können. Zeigte der<br />

Film doch die Leidenschaft eines<br />

kleinen Jungen zum Kino, die<br />

in seiner frühsten Kindheit begann<br />

und ihn nach vielen Jahrzehnten<br />

über Nacht wieder einholte.<br />

Dabei wurden die Erinnerungen<br />

zu Alfredo, dem Kinoangestellten<br />

und Kino-Lehrmeister<br />

des kleinen Jungen, tiefer<br />

Freundschaft und seiner Jugendliebe<br />

auf besondere Art und<br />

Weise gezeigt.<br />

Die Besucher genossen in dieser<br />

lauen Sommernacht in der wunderbaren<br />

Kulisse der Burgruine<br />

und unter einem traumhaften<br />

Sternenh<strong>im</strong>mel den Film.<br />

Ein Besucher kommentierte diesen<br />

Abend <strong>im</strong> Internet-Blog der<br />

Zukunftswerkstatt: „Da halte ich<br />

nun schon seit Hunderten von<br />

Jahren Wache über mein Städtchen,<br />

bin verfallen und wiederaufgebaut<br />

worden, trage sogar<br />

wieder stolz meine Wetterfahne,<br />

aber so was wie gestern habe<br />

ich noch nicht gesehen. Ein<br />

riesiges Gerüst, das vor der Turnhalle<br />

aufgestellt wurde, ließ Ungewohntes<br />

ahnen, und Samstag<br />

war es so weit, als sich mit Einbruch<br />

der Dämmerung eine Prozession<br />

von Menschen näherte,<br />

die Klappstühle mit sich schleppten,<br />

auf denen sie sich häuslich<br />

zu meinen Füßen niederließen.<br />

Es kamen <strong>im</strong>mer mehr, am Ende<br />

fast zweihundert. Zunächst<br />

dachte ich, meine Freunde vom<br />

Burgverein wollten wieder feiern,<br />

aber dann wurde es still, und<br />

auf einem riesigen weißen Tuch<br />

vor dem Gerüst erschienen wie<br />

von Zauberhand Menschen aus<br />

einem kleinen Städtchen in einem<br />

fernen Land, die sich an einem<br />

Ort namens Kino versammelten,<br />

also eigentlich genau,<br />

was mein Völkchen da unten soeben<br />

auch machte. Als die Leinwand<br />

wieder leer und die Musik<br />

verklungen war, blieben viele<br />

noch be<strong>im</strong> Bier sitzen und genossen<br />

die wunderschöne, warme<br />

Sommernacht. Ja, die Zuschauer<br />

waren von dieser Veranstaltung<br />

der Zukunftswerkstatt,<br />

unterstützt durch Andreas<br />

Fickenscher und Katharina Burkhardt<br />

von Kopf Hof e.V. , begeistert<br />

und so bleibt zu hoffen,<br />

dass das Klappstuhl-Cinema auch<br />

<strong>im</strong> nächsten Jahr fortgesetzt<br />

wird.<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E<br />

für die tröstenden Worte<br />

gesprochen und geschrieben<br />

für einen stillen Händedruck<br />

für alle Zeichen der Zuneigung und Freundschaft<br />

für ein stilles Gebet<br />

für Blumen und Kränze<br />

für die Anteilnahme<br />

und das ehrende Geleit zur letzten Ruhe<br />

HOME<br />

TRENDBERATER<br />

Maler-Wich GmbH<br />

M a r k u s W i c h<br />

Hirschberglein 27<br />

95179 <strong>Geroldsgrün</strong><br />

Tel.: 09288 92 56 03<br />

www.maler-wich.de<br />

Herbert<br />

Mulzer<br />

Naila, <strong>im</strong> August <strong>2013</strong><br />

Erika Mulzer<br />

mit Angehörigen<br />

<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Frankenwald</strong><br />

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