Fotografieren im Herbst Der richtige Umgang mit ... - atelier-lev.com
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<strong>Fotografieren</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Herbst</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>richtige</strong> <strong>Umgang</strong><br />
<strong>mit</strong> Blitzlicht<br />
Foto-Software <strong>im</strong> Vergleich<br />
Die neuen digitalen Spiegelreflexkameras
Editorial<br />
Seite 4<br />
Inhalt<br />
Coverstory<br />
<strong>Fotografieren</strong> <strong>im</strong> <strong>Herbst</strong><br />
Foto: Wallisch<br />
Zum Geleit<br />
Seite 8<br />
Seite 13<br />
Klick-Notizen<br />
Neue Spiegelreflexkameras auf der<br />
internationalen Funkausstellung<br />
Fotopraxis<br />
<strong>Der</strong> <strong>richtige</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> Blitzlicht<br />
Seite 14<br />
Seite 16<br />
Seite 18<br />
Seite 21<br />
Seite 22<br />
Vom Knipsen zum <strong>Fotografieren</strong><br />
Wie wird man Fotograf?<br />
4. Wiener Fotomarathon<br />
Eine Stadt als Bühne<br />
Bildbearbeitung<br />
Software <strong>im</strong> Vergleich<br />
Klick-Notizen<br />
Innovationen aus der Fotobranche<br />
Fachhandel<br />
Workshop für HobbyfotografInnen<br />
Impressum<br />
der Standard-Exklusiv-klick! erscheint als Promotionbeilage zur Tages <br />
zeitung der Standard. Text und Recherche: Ernst Brandstetter, Content-<br />
Partners, e.brandstetter@content-partners.at, Gerhard Scholz Eigentümer,<br />
Verleger: Standard Verlagsgesellschaft m.b.H., 1010 Wien, Herrengasse<br />
19-21. Art Direction und Grafik: Levent Tarhan, www.<strong>atelier</strong>-<strong>lev</strong>.<strong>com</strong><br />
Verlagsort: Wien. Herstellungs- und Erscheinungsort: Tulln. Hersteller:<br />
Goldmann Druck AG, 3430 Tulln, Königstetter Straße 132. Kontakt für<br />
Anzeigen und Promotion: Daniel Tran, daniel.tran@derStandard.at<br />
Tel.: +43 1 531 70-417, Fax: +43 1 531 70-478. Coverfoto: Fotolia<br />
Liebe Leserinnen und Leser des Magazins Klick, ich freue mich<br />
als Bundesobmann des Gremiums Fotohandel in der Wirtschaftskammer<br />
Österreich, dieses Geleit schreiben zu dürfen.<br />
Das Bild war <strong>im</strong>mer schon der Erinnerungsträger für Geburt, Hochzeit<br />
und Urlaub. In den letzten Jahren, seit Einführung der digitalen<br />
Fotografie, ist auch noch ein neuer Spaßfaktor dazugekommen – die<br />
Fotos können sofort nach der Aufnahme am Display betrachtet, bzw.<br />
auf diverse Medien überspielt werden. Nur leider verschwanden <strong>im</strong>mer<br />
mehr Bilder auf Festplatte und konnten nicht <strong>mit</strong>genommen werden,<br />
und wenn die Festplatte einen Schaden n<strong>im</strong>mt und keine Sicherung<br />
vorhanden sind, ist die Erinnerung ein für allemal verschwunden. Auch<br />
CDs und DVDs haben eine Haltbarkeitsgrenze! Ein Thema, das wir<br />
schon vor Jahren angesprochen und den Konsumenten auch in Gesprächen<br />
und in Aussendungen zu ver<strong>mit</strong>teln versuchten.<br />
Nun merken wir aber, dass <strong>im</strong>mer mehr Kunden wieder echte<br />
Fotos zum Mitnehmen haben wollen. Viele Fotofachhändler haben ein<br />
eigenes Labor <strong>im</strong> Geschäft und können in kurzer Zeit hervorragende<br />
Bilder entwickeln, die in Farbe und Haltbarkeit unschlagbar sind und<br />
einen riesigen Zeit- und Kostenvorteil gegenüber Druckern bieten:<br />
Einfach Speicherkarte nehmen und zum nächsten Fotofachhändler<br />
gehen, der auch <strong>mit</strong> Beratung zur Seite steht.<br />
<strong>Der</strong> Fotofachhandel bietet die <strong>richtige</strong> Auswahl bei Geräten und<br />
überlastet die Kunden nicht <strong>mit</strong> einer unüberschaubaren Palette an<br />
Kameras. Für welchen Zweck welche Kamera und welches Zubehör –<br />
hier wird der Faktor Zeit ebenfalls <strong>im</strong>mer wichtiger. Die meisten Kunden<br />
wollen in kurzer Zeit das <strong>richtige</strong> Gerät haben, und diese Trendwende<br />
spricht wieder voll für den Fachhandel <strong>mit</strong> guter Beratung und<br />
der <strong>richtige</strong>n Produktauswahl in angenehmer Atmosphäre.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen dieses Magazins!<br />
Günther Wallisch<br />
Bundesobmann Gremium Fotohandel Wirtschaftskammer Österreich<br />
http://derstandard.at/klick < 3 >
Coverstory<br />
Coverstory<br />
Fotos: Anselm Wunderer<br />
Wenn die bunten<br />
Blätter fallen<br />
Die prächtigen, warmen Farben des <strong>Herbst</strong>es zaubern auch in die unscheinbarsten Details herrliche<br />
St<strong>im</strong>mungen, die der aufmerksame Fotograf nur noch feinfühlig ins Bild setzen muss.<br />
Für einen fotografisch interessierten<br />
Menschen gibt es zu jeder Zeit<br />
des Jahreszyklus lohnende Motive<br />
zu entdecken. Doch besonders<br />
reizvolle Momentaufnahmen hält<br />
der <strong>Herbst</strong> für uns bereit.<br />
Die Natur ist Künstlerin und Kunstobjekt zugleich, Schöpferin und Geschaffenes. Sie gebiert ihre<br />
Kunst aus sich selbst. Eine Möglichkeit, sich dieser Kunst künstlerisch zu nähern, ist die Fotografie.<br />
Gerade <strong>im</strong> <strong>Herbst</strong> an<strong>im</strong>ieren das weiche Licht und das lustvolle Farbenspiel in der Natur uns Fotografen,<br />
unser kreatives Potenzial zu entfalten. Dabei kommt vor allem dem aufmerksamen Blick für das Besondere,<br />
das scheinbar Unscheinbare, das erst zu Entdeckende wesentliche Bedeutung zu.<br />
Nehmen wir als Beispiel die herbstlich-bunten Blätter. So wie unter dem Mikroskop kein Schneekristall dem<br />
anderen gleicht, ist auch jedes Blatt ein Mikrokosmos für sich. Erst recht, wenn Sonne, Sauerstoff und<br />
Kleinstlebewesen ihre Spuren darauf hinterlassen haben. Am Ende ihrer Tage angelangt, von ihrem<br />
angestammten Sitz in den Baumkronen herabgeweht, meist ermattet und welk <strong>im</strong> Laub versteckt,<br />
eröffnen uns die <strong>Herbst</strong>blätter ihre ganze Schönheit oft erst dann wenn sie vom Wasser umspielt und<br />
zum Glänzen gebracht werden.<br />
Wollen wir diese Einmaligkeit <strong>mit</strong> unserer Kamera einfangen und bannen, dann sollten wir dabei wie ein<br />
Maler die gesamte Bildkomposition <strong>im</strong> Auge behalten. Machen Sie sich daher, bevor Sie auf den Auslöser drücken,<br />
erst einmal <strong>mit</strong> den Details der Szenerie vertraut. Und wenn Ihr Blatt-Model sich partout nicht von seiner schönsten<br />
Seite zeigen will, dann legen Sie am Set durchaus auch einmal behutsam Hand an, um ein wenig Bildregie zu führen.<br />
< 4 > http://derstandard.at/klick http://derstandard.at/klick < 5 >
Coverstory<br />
1<br />
2<br />
3<br />
<strong>Der</strong> Spannungsaufbau in einem Bild wird <strong>im</strong> Wesentlichen von den vorhandenen<br />
Linien dominiert. Exakt waagrecht und senkrecht verlaufende Bildelemente lassen<br />
oft das ganze Bild steril und plump wirken. Das hat da<strong>mit</strong> zu tun, dass unsere<br />
räumliche Wahrnehmung in jedem Bild auf die zweid<strong>im</strong>ensionale Fläche reduziert wird. Ein<br />
horizontal-vertikal ausgerichtetes „Koordinatenkreuz“ verstärkt diesen Eindruck. Durch einen<br />
dynamischen Bildaufbau können wir aber die fehlende dritte D<strong>im</strong>ension s<strong>im</strong>ulieren<br />
und so Tiefe und Spannung erzeugen (wie zum Beispiel in dem Bild auf der vorhergehenden<br />
Doppelseite).<br />
Eine waagrechte, noch dazu breite Linie, die durch ein Bild geht (wie ein Baumstamm,<br />
eine Uferlinie oder der Horizont), erleben wir unbewusst als Sperre. Kommen noch ein<br />
paar senkrechte Linien dazu, haben wir buchstäblich eine Art Zaun, der uns als Betrachter<br />
aussperrt. Besonders ungünstig sind solche Linien, wenn sie in der Bild<strong>mit</strong>te stehen. Sie teilen<br />
dann das Bild 1:1 und hindern uns daran, einen Gesamteindruck wahrzunehmen. Dieser Effekt<br />
kann ganz einfach verhindert werden, indem etwa eine Proportion von 1:2 oder 1:3 oder 2:3<br />
für die Bildaufteilung gewählt wird.<br />
Wenn Sie ein Blatt extrem heranzoomen oder <strong>mit</strong> dem Makro erfassen, ergeben meist Stiel<br />
und Blattrippen die Linienführung. Eine diagonale Ausrichtung der Mittelrippe, ob fallend (wie<br />
in Bild 2) oder steigend (wie in Bild 3), bringt Leben in das Bild. Ein positiv wahrgenommenes<br />
Spannungsverhältnis erzeugen auch die Seiten eines Dreiecks (wie die Blattrippen in Bild 1 und<br />
5 oder wie der Zwischenraum zwischen den Blättern in Bild 4).<br />
Ist bei der Detailaufnahme meist klar, welches Bildelement scharf sein soll, so kann die<br />
Scharfeinstellung bei einer ganzen Szenerie zum Gestaltungs<strong>mit</strong>tel werden. Sie können zum<br />
Detail mehr Hintergrund dazunehmen, der unscharf bleibt, um das Objekt <strong>im</strong> Vordergrund zu<br />
betonen. Verwenden Sie dafür eine große Blende, also eine <strong>mit</strong> einer niedrigen Zahl wie 2,8<br />
oder 3,5. Wenn Sie dem umgebenden Raum mehr Bedeutung geben und das Gesamtbild einfangen<br />
wollen, muss das Bild an Schärfentiefe gewinnen. Dann liegen Sie <strong>mit</strong> Blende 11 oder<br />
16 meistens richtig. Auch die bewusste Wahl eines ungewöhnlichen Bildausschnitts, der sich<br />
von der üblichen Wahrnehmung abhebt, kann ein einfaches Motiv aus einem verblüffenden<br />
Blickwinkel zeigen. Seien Sie also bei Fotoausflügen in die freie Natur gerüstet, um auf dem<br />
Bauch liegend die Perspektive eines Frosches zu erkunden, auf einem Baum sitzend die Sicht<br />
der Vögel zu erleben oder, wenn Sie ganz wagemutig und begummistiefelt sind, sich ins Reich<br />
der Fische vorzutasten. Ein Fotograf, der das Herz auf der <strong>richtige</strong>n Linse trägt, wird alles daransetzen,<br />
die Schönheit der Natur so kunstvoll wie möglich zu porträtieren. Und sich auch durch<br />
schönes Wetter und Sonnenschein nicht davon abhalten lassen.<br />
4<br />
5<br />
Jedes einzelne Blatt ist in sich ein kleines<br />
Gesamtkunstwerk, doch es ist auch eine Kunst,<br />
dieses auf einem Foto in einen passenden<br />
Rahmen zu stellen.<br />
Wenn Sie <strong>mit</strong> der Kamera in der freien Natur unterwegs sind<br />
Um warme Farben noch zu verstärken, stellen Sie auch bei Sonnenschein den Weißabgleich<br />
auf „bewölkt“ oder gar auf „Schatten“, dann kommt mehr Rot ins Bild.<br />
Wenn Sie ein Objekt <strong>im</strong> Vordergrund (wie z. B. ein Blatt) und gleichzeitig den<br />
Hintergrund scharf haben wollen, verwenden Sie Blende 11 oder 16, dann bekommt<br />
Ihr Bild eine große Schärfentiefe.<br />
Wenn Sie Wasser weich und fließend zeichnen wollen, wählen Sie eine lange<br />
Verschlusszeit von 0,5 bis 1 Sekunde (bei schönem Wetter können Sie diese Werte<br />
nur <strong>mit</strong> einem vorgesetzten Graufilter erreichen).<br />
Gerade bei Detail- und Zoomaufnahmen ist ein Stativ unerlässlich. Packen Sie<br />
zumindest ein stabiles „Tischstativ“ ein, das Sie auch <strong>im</strong> Freien gut platzieren können.<br />
Wenn Sie bei Nebel fotografieren, erhöhen Sie die Einstellung „Kontrast“ in Ihrer<br />
Kamera, da<strong>mit</strong> das Bild nicht allzu flau wird.<br />
Obwohl die Feuchtigkeit <strong>im</strong> <strong>Herbst</strong> gut für die Pflanzenwelt ist, mögen Kameras<br />
dieses Wetter nicht so gern. Tragen Sie Ihre Kamera bei Regen und Feuchtigkeit unter<br />
der Jacke. Achten Sie darauf, dass die Frontlinse nicht beschlägt, und säubern Sie<br />
diese vor einer Aufnahme. Sorgen Sie nach dem Ausflug dafür, dass die Kamera gut<br />
trocknen kann.<br />
Tipps von Profifotograf Anselm Wunderer (von dem auch die Bilder<br />
stammen), der in Seminaren, Workshops und auf Fotoreisen sein<br />
Wissen an interessierte Amateur- und Business-Fotografen weitergibt.<br />
www.cf1.at<br />
Einfach den Auslöser drücken, Schatz!<br />
Durch den eingebauten Foto-Coach <strong>mit</strong> abrufbaren Hilfetexten für alle Kamerafunktionen<br />
und Beispielbildern ist die D40x extrem einfach zu bedienen. Dank der ultrakurzen Einschaltzeit<br />
und Auslöseverzögerung verpassen Sie <strong>mit</strong> der Kamera keinen wichtigen Moment.<br />
Und <strong>mit</strong> dem umfangreichen Nikon Zubehör wächst die D40x förmlich <strong>mit</strong> Ihren kreativen<br />
Ansprüchen. Die D40x ist nicht nur eine Kamera. Es ist eine Nikon.<br />
< 6 > http://derstandard.at/klick<br />
www.nikon.at
Klick-Notizen<br />
Kameratechnik: schneller – besser – einfacher<br />
Nikon D300<br />
Mit der Profikamera D3 und der semiprofessionellen D300 bringt Nikon eine neue<br />
Generation von Digital-Spiegelreflexkameras. Die D300 verfügt über eine Auflösung<br />
von 12,3 Megapixel und arbeitet, anders als die große Schwester, <strong>mit</strong> dem traditionellen<br />
Sensorformat von 24 x 16 mm. Die Kamera ist gegen Spritzwasser und Staub<br />
geschützt, und die Systeme für AF und Bildverarbeitung sind identisch <strong>mit</strong> jenen in<br />
der Profikamera D3. Auch über einen HDMI-Ausgang verfügt die D300. Mit dem zusätzlichen<br />
Batteriegriff sind Aufnahmegeschwindigkeiten von bis zu acht Bildern pro<br />
Sekunde möglich. Erhältlich ist die Kamera ab November zum Preis von 1980 Euro.<br />
„Klein und schnell sind wir<br />
ja beide, aber sie findet ihn<br />
einfach ausdrucksstärker.“<br />
Panasonic DMC-L10KEG-K<br />
Ab <strong>Herbst</strong> erhältlich ist die neue digitale Spiegelreflex DMC-L10KEG-K<br />
von Panasonic. Erstmals bei einer Spiegelreflex kann bei der Lumix L10<br />
das Display um 180 Grad gedreht und 270 Grad geschwenkt werden,<br />
was gezielte Aufnahmen vom Boden oder über dem Kopf oder<br />
um die Ecke ermöglicht. Die 11,8-Megapixel-Kamera kann das Bild des<br />
Sensors sowie wichtige Aufnahmeparameter in Echtzeit und zu 100<br />
Prozent auf dem 6,4-cm-LCD-Display zeigen. Eindringende Staub- und<br />
Schmutzpartikel be<strong>im</strong> Objektivwechsel werden durch Ultraschall-Vibrationen<br />
des „Supersonic Wave Filters“ vor dem Absetzen auf dem Sensor<br />
abgeschüttelt. Vor die Kamera kommen werkseitig Leica-Objektive,<br />
durch den FourThirds-Bajonettstandard und den 4/3 Sensor kann aber<br />
auf ein umfangreiches Objektivsort<strong>im</strong>ent zahlreicher Unternehmen zugegriffen<br />
werden. Preis: ab 1299 Euro.<br />
Canon EOS 40D<br />
Canon kam diesen <strong>Herbst</strong> <strong>mit</strong> der EOS 40D auf den Markt, dem Nachfolger<br />
der 30D. Die Kamera, die knapp unterhalb der Profischwelle<br />
angesiedelt ist, verfügt über eine Auflösung von 10,1 Megapixel und<br />
einer Bildfolgerate von bis zu 6,5 Bildern pro Sekunde. Von den Prof<strong>im</strong>odellen<br />
hat sie den leistungsfähigen Prozessor und die automatische<br />
Sensorreinigung. Das Sucherbild wird zusätzlich auch in einem 3-Zoll-<br />
LCD-Display dargestellt. Die EOS 40D ist <strong>mit</strong> mehr als 60 Canon-EF- und<br />
-EF-S-Objektiven sowie allen EX-Speedlites kompatibel. <strong>Der</strong> als optionales<br />
Zubehör erhältliche Wireless File Trans<strong>mit</strong>ter WFT-E3 gestattet<br />
kabellose Aufnahmen und einen ferngesteuerten Datentransfer. Ein<br />
Videoausgang ermöglicht schließlich den Anschluss der Kamera an<br />
ein Fernsehgerät. Schneller Datentransfer geschieht über die USB-2.0-<br />
Hi-Speed-Schnittstelle. Preis: 1360 Euro.<br />
Casio-Protoyp<br />
<strong>Der</strong> Hersteller der Exil<strong>im</strong>-Digitalkamerareihe hat bei der internationalen Funkausstellung<br />
in Berlin einen Kamera-Prototyp vorgestellt, der Sportfotografen begeistern wird: Die<br />
noch namenlose Kamera verfügt über eine Serienbildrate von 60 Bildern pro Sekunde<br />
bei vollen sechs Megapixel Auflösung. Im Videomodus soll die neue Kamera sogar 300<br />
Bilder pro Sekunde in VGA-Auflösung schaffen, sodass selbst sehr schnelle Bewegungen<br />
in Zeitlupe gezeigt werden können. Zum Vergleich: Fernsehen kommt <strong>mit</strong> 25 Bildern pro<br />
Sekunde aus. Wermutstropfen: Weil die Serienbildanzahl <strong>mit</strong> 36 Bildern begrenzt ist,<br />
kann die Kamera nur einen Zeitraum von 0,6 Sekunden da<strong>mit</strong> abdecken. Das dürfte aber<br />
zumindest ausreichen, um be<strong>im</strong> Elfmeter den Torschuss auf jeden Fall richtig einzufangen.<br />
<strong>Der</strong> genaue Termin für die Freigabe des Produkts, Preis, Markenname und technische<br />
Daten stehen noch nicht fest.<br />
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Herstellergarantie<br />
Zugegeben, <strong>mit</strong> bis zu 37 Seiten pro Minute ist er selbst für einen Business-<br />
Drucker unglaublich schnell. Dabei bietet der kompakte Epson Stylus D120 trotz<br />
verblüffend niedrigem Stromverbrauch ausdrucksstarke Qualität – natürlich auch<br />
in Farbe. Zudem macht er auf jedem Schreibtisch eine gute Figur. Da wird selbst<br />
die Laser-Konkurrenz neidisch!<br />
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Fotopraxis<br />
Fotopraxis<br />
Blitz ganz ohne Donner<br />
Durch den <strong>richtige</strong>n <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> Blitzlicht erzielen Sie auch bei nicht opt<strong>im</strong>alen Lichtverhältnissen natürliche Aufnahmen.<br />
Ehrfurcht regierte in alten Zeiten, wenn Blitze auf die Erde niederzuckten.<br />
„Thor schleudert seinen Hammer“, sagten die Germanen.<br />
Und etwas weiter südlich waren Zeus und Jupiter für das Spektakel<br />
verantwortlich. Diese Furcht – oder zumindest Scheu – vor dem<br />
Phänomen „Blitz“ hat sich bis heute bei Katzen, Hunden und Fotografen<br />
erhalten. <strong>Der</strong> Blitz – das unbekannte Wesen!<br />
Da aber Licht ein für die Fotografie unerlässliches Element ist, muss<br />
in best<strong>im</strong>mten Situationen künstliches Licht erzeugt werden. Und weil<br />
sie nicht nur bei Gewitter, Donner und Blitz fotografieren wollten, entzündeten<br />
wagemutige Fotopioniere schon vor gut 100 Jahren Magnesiumpulver,<br />
um einen plötzlich aufflammenden, grellen Lichtblitz zu<br />
Um die gute Stube trotz des durch die Fenster einfallenden Gegenlichts in allen Details sichtbar<br />
zu machen, musste sie <strong>mit</strong> Blitzlicht aufgehellt werden. Alle Fotos: Anselm Wunderer<br />
erzeugen. Mit fragwürdigen Ergebnissen, wie ein Zeitgenosse 1887 berichtete:<br />
„Das Resultat wird ein gequältes, verängstigtes Gesicht sein,<br />
<strong>mit</strong> geistlosem Ausdruck und krebsartig hervorquellenden Augen.“<br />
Blitzlicht – direkt von der Kamera kommend – wirkt an und für sich<br />
unnatürlich, weil sich in der Natur niemals weißes Licht horizontal ausbreitet.<br />
Tagsüber scheint die Sonne von oben, und wenn sie morgens<br />
oder abends tief steht, strahlt das Licht in weichen Farben. Blitzlicht<br />
hingegen ist hartes Licht, weil es als konzentrierter Strahl daherkommt.<br />
Ein in die Kamera eingebautes Blitzgerät hat den Nachteil, dass es nur<br />
eingeschränkt verwendbar ist, weil das Licht eben nur gerade nach<br />
vorn abgestrahlt wird. Wesentlich variabler und dabei viel effektiver von<br />
der Leistung sind Kompaktblitze, die auf die Kamera aufgesteckt oder<br />
von dieser getrennt ausgelöst werden können. Verschiedene Modelle<br />
verfügen über eine sogenannte Slave-Funktion, sodass sie von einem<br />
anderen Blitz gesteuert werden können. Wenn der in Ihrer Kamera<br />
eingebaute Blitz für Aufnahmen in größeren Räumen nicht ausreicht,<br />
kann dieser dann den stärkeren Zusatzblitz synchron aktivieren.<br />
Das vom Blitzgerät in der Regel frontal nach vorn abgestrahlte<br />
Licht kann wertvolle Dienste bei Aufnahmen <strong>mit</strong> Gegenlicht leisten.<br />
Ob Sie <strong>im</strong> Freien gegen die Sonne stehen oder in einem Innenraum<br />
Licht durch die Fenster einfällt – die <strong>im</strong> Schlagschatten gelegenen Flächen<br />
werden ohne Blitz nahezu schwarz werden und keine Zeichnung<br />
mehr erkennen lassen. Durch das Aufhellen <strong>mit</strong> Blitzlicht machen Sie<br />
diese Flächen wieder sichtbar. Um vor allem <strong>im</strong> Freien aber nicht <strong>mit</strong><br />
zu viel Blitzlicht dagegenzuhalten, ist es ratsam, den Blitz um –1 bis –2<br />
Einstellwerte zu reduzieren. Wie <strong>im</strong>mer be<strong>im</strong> Einsatz von Blitzlicht gilt<br />
auch hier: <strong>Der</strong> Blitz hat der Aufnahme gut getan, wenn der Betrachter<br />
nicht bemerkt, dass geblitzt worden ist.<br />
<strong>Der</strong> entscheidende Faktor ist die <strong>richtige</strong> Lichtführung<br />
Das Um und Auf bei der Verwendung von Blitzlicht ist die durchdachte<br />
Lichtführung. Abgesehen von dem Spezialfall des Aufhellblitzes<br />
werden erfahrene Fotografen meistens versuchen, Blitzlicht<br />
zu streuen oder direkt einzusetzen. Unternehmen Sie einmal folgenden<br />
Versuch: Machen Sie eine herkömmliche Blitzlichtaufnahme<br />
von einem beliebigen Objekt. Lösen Sie dann eine einzelne Lage aus<br />
einem gewöhnlichen Papiertaschentuch, halten Sie diese in einem<br />
Abstand von 10 bis 15 Zent<strong>im</strong>etern vor das Blitzgerät und machen<br />
Sie die Aufnahme noch einmal. Statt der harten Zeichnung<br />
und grellen Farbflächen wie be<strong>im</strong> ersten Mal wird das zweite Bild<br />
weicher, sanfter und natürlicher wirken. Diesen Effekt können Sie auch<br />
<strong>mit</strong> einer billigen Diffusor folie erzielen, die Sie vor den Blitz stecken. Sie<br />
streut das Blitzlicht und vermeidet störende Lichtreflexe. Gute Dienste<br />
leisten dafür natürlich auch die handelsüblichen Softboxes.<br />
Viele Kompaktblitzgeräte verfügen über einen dreh- und schwenkbaren<br />
Reflektor, <strong>mit</strong> dem das Blitzlicht an Wände oder Decken geworfen<br />
werden kann, die so als großflächige Reflex flächen genutzt werden.<br />
Dieses indirekte Licht wirkt natürlicher, und der ausgeleuchtete<br />
Bereich wird vergrößert. Das alles natürlich unter der Voraussetzung,<br />
dass Ihr Blitzgerät über eine entsprechende Leistung verfügt. Wer es<br />
schon fast semiprofessionell angehen will, wird sich für den Einsatz<br />
eines sogenannten „entfesselten“ Blitzes entscheiden. Das bedeutet,<br />
dass ein oder mehrere externe Blitzgeräte in einiger Entfernung von<br />
der Kamera platziert und dann über ein Kabel oder auch drahtlos ausgelöst<br />
werden.<br />
Noch kurz ein Wort zur Leistung: Eingebaute Blitzgeräte haben<br />
in der Regel nur eine geringe Leistung, leuchten meist nicht mehr als<br />
zwei bis drei Meter aus und zeigen einen deutlichen Lichtabfall zum<br />
Rand hin. Um die Reichweite eines Blitzgerätes zu berechnen, bedient<br />
man sich der Leitzahl. Sie können die Blitzreichweite best<strong>im</strong>men, indem<br />
Sie die Leitzahl durch die verwendete Blende dividieren. Wenn<br />
zum Beispiel der Blitz die Leitzahl 12 aufweist (was vielen eingebauten<br />
Blitzgeräten entspricht) und Sie die Blende 8 eingestellt haben, können<br />
Sie das Blitzlicht gerade einmal für ein Objekt in max<strong>im</strong>al 1,5 Meter<br />
Entfernung benützen. Meist wird diese Leitzahl für eine Filmempfindlichkeit<br />
von ISO 100 angegeben. Mit einem höheren ISO-Wert n<strong>im</strong>mt<br />
natürlich auch die Reichweite zu. Mit jeder Vervierfachung des ISO-<br />
Wertes verdoppelt sich die Blitzreichweite.<br />
Deutlich höhere Leitzahlen und da<strong>mit</strong> eine stärkere Leistung weisen<br />
da schon externe Kompaktblitzgeräte auf, die auf den Blitzschuh<br />
der Kamera aufgesteckt werden. Kleinere, handliche Modelle verfügen<br />
über Leitzahlen von etwa 20 bis 34. Mit größeren Geräten bis zu ei<br />
Erst durch den gezielten Einsatz eines Gegenlichtblitzes bekommen<br />
die Maiglöckchen Farbe und Glanz.<br />
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Fotopraxis<br />
Ihr digitaler Mult<strong>im</strong>edia-Rahmen<br />
Wertvolle Erinnerungen gestochen scharf inszeniert<br />
Wenn Sie dem Blitzlicht, ohne das die Statue nahezu schwarz wäre, ein Farbfilter (hier blau und rot) vorsetzen, erzielen Sie reizvolle Bildeffekte.<br />
ner Leitzahl von etwa 54 kann der Amateurfotograf auch gehobene<br />
Ansprüche abdecken, allerdings muss er dann schon einen deutlichen<br />
Preissprung in Kauf nehmen.<br />
Mit modernen Spiegelreflexkameras erübrigt sich meist das lange<br />
Nach denken über die opt<strong>im</strong>ale Einstellung aller Parameter. Nach dem<br />
Aktivieren des Blitzes schaltet die Kamera automatisch auf die X-Synchronisationszeit,<br />
also die kürzestmögliche Verschlusszeit, um. Verfügt Ihre<br />
Kamera über eine TTL-Steuerung, bei der die Messung des reflektierten<br />
Lichts direkt durch das Objektiv erfolgt (TTL = through the lens), brauchen<br />
Sie nur noch die gewünschte Blende einzustellen.<br />
Wie Sie den lästigen Rote-Augen-Effekt beseitigen können<br />
Rote Augen können viele Ursachen haben. <strong>Der</strong> oder die Liebste<br />
hat Sie verlassen, und Sie haben eine Woche lang durchgeheult. Naheliegend<br />
auch: Niemand hat Sie verlassen, und aus Freude darüber<br />
haben Sie eine Nacht lang durchgemacht. Sind rote Augen allerdings<br />
auf einer Fotografie zu sehen, dann gibt es dafür meist eine<br />
andere, s<strong>im</strong>ple Erklärung: Sie haben die Person frontal angeblitzt.<br />
Wenn Blitzlicht in relativ dunkler Umgebung eingesetzt wird,<br />
sind die Pupillen von Mensch und Tier weit geöffnet. Unvermutet<br />
schießt das in der Nähe des Objektivs, also nahe der optischen Achse,<br />
platzierte Blitzgerät das gebündelte Licht durch die weit offen stehenden<br />
Pupillen, und die an der Rückwand des Auges liegende rote<br />
Netzhaut reflektiert es geradewegs zurück ins Objektiv. Auf der Aufnahme<br />
erscheinen die Pupillen dann als leuchtende, krebsrote Kreise.<br />
Ein aufmerksamer Fotograf kann das allerdings vermeiden.<br />
Das Blitzlicht richtig einsetzen<br />
Durch das Aktivieren eines Vorblitzes sollen sich die Pupillen vor<br />
und während der tatsächlichen, zeitversetzt erfolgenden Aufnahme<br />
etwas schließen. Oft sind die Augen dann allerdings ganz geschlossen,<br />
was auch nicht Sinn der Sache sein kann, weil die Leute<br />
dann ziemlich merkwürdig dreinschauen. Einige Top-Digitalkameras<br />
verfügen bereits über eine eingebaute Software, die man als Programm<br />
„Rote-Augen-Korrektur“ aktivieren kann. Die beste Methode<br />
ist allerdings nach wie vor der fotografisch <strong>richtige</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong><br />
dem Blitzlicht.<br />
<strong>Der</strong> Einsatz von Blitzlicht in der fotografischen Praxis ist also<br />
längst kein Mirakel mehr. Dennoch sollten Sie den <strong>Umgang</strong> da<strong>mit</strong><br />
üben, best<strong>im</strong>mte Situationen s<strong>im</strong>ulieren und den Ausleuchtungsbereich<br />
des Blitzgerätes testen. Auf keinen Fall aber sollten Sie<br />
ohne eine gewisse Erfahrung <strong>mit</strong> Blitzlicht die Hochzeit Ihres besten<br />
Freundespaares in einer Kirche <strong>mit</strong> wechselnden und dif fu sen Lichtverhältnissen<br />
als einziger Fotograf dokumentieren wollen. Denn<br />
dann werden Ihre Freunde ob der indiskutablen Fotoausbeute <strong>mit</strong><br />
ziemlicher Sicherheit lange Zeit kein Wort mehr <strong>mit</strong> Ihnen reden –<br />
wenn sie Sie nicht sogar als Scheidungsgrund angeben.<br />
Am ehesten empfiehlt es sich, das Blitzgerät möglichst weit von<br />
der optischen Achse, also entfernt vom Objektiv, zu platzieren, was<br />
nur <strong>mit</strong> einem entfesselten Blitz, der entweder <strong>mit</strong> der Hand gehalten<br />
oder sinnvoll <strong>im</strong> Raum positioniert wird, möglich ist. Oder<br />
Sie richten den Blitz auf eine Reflektorfläche (Wand oder Decke),<br />
von der das Licht indirekt auf die zu fotografierende Person fällt.<br />
Generell gilt: Je mehr Licht Sie zusätzlich <strong>im</strong> Raum schaffen können,<br />
desto weniger Licht muss letztendlich das Blitzgerät beisteuern.<br />
Mit Software wegretuschieren<br />
Sie können das Problem der roten Augen auf Blitzlichtaufnahmen<br />
natürlich auch so lösen, dass Sie einfach wild drauflosblitzen<br />
und -fotografieren und <strong>im</strong> Nachhinein dann die roten Pupillen auf<br />
Ihrem Computer <strong>mit</strong> einer Spezialsoftware wieder normalisieren.<br />
BLITZGERÄT<br />
KAMERA<br />
PUPILLE<br />
Wenn das Blitzgerät nahe dem Objektiv sitzt, schickt es das Licht entlang<br />
der optischen Achse aus. Trifft das Blitzlicht durch weit geöffnete Pupillen<br />
auf die rote Netzhaut, reflektiert diese es geradewegs zurück ins Objektiv.<br />
IRIS<br />
LINSE<br />
NETZHAUT<br />
SEHNERV<br />
AF5080M<br />
Hochwertiges 20 cm LCD-Display<br />
Auflösung: 800 x 600 (4:3)<br />
128 MB interner Speicher<br />
Mult<strong>im</strong>edia Funktionen (MP3, Video)<br />
5-in-1 Kartenleser (CF, SD, MMC, MS, Xd)<br />
Austauschbare Rahmen:<br />
• Aluminium gebürstet<br />
• schwarzer Kunststoff<br />
• Wood Design<br />
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Ausbildung<br />
Ausbildung<br />
Vom Knipsen zum<br />
<strong>Fotografieren</strong><br />
Die Meisterschule für Fotografie ver<strong>mit</strong>telt die praktischen, fachtheoretischen und kaufmännischen<br />
Kenntnisse, die für die künftige Führung eines Betriebes notwendig sind. Die einjährige<br />
Ausbildung ist in erster Linie für jene Schüler geschaffen, die ihre fachliche Ausbildung<br />
in einschlägigen Meisterbetrieben ohne zusätzliche Fortbildungsmöglichkeiten erhalten haben.<br />
Unterrichtet werden die Sachgebiete Porträtfotografie, Sach- und Werbefotografie, Architekturfotografie,<br />
elektronische Bildbearbeitung und Video.<br />
Auch die fünfjährige Höhere Bundeslehranstalt für bildnerische Gestaltung in Graz bietet<br />
fachspezifische Ausbildungen <strong>mit</strong> Maturareife und Lehrabschlussprüfung. Alternativen zu diesen<br />
Ausbildungen sind die Fotografenschulen, die auf die Befähigungsprüfung für Fotografen<br />
vorbereiten, die <strong>mit</strong> Vollendung des 18. Lebensjahrs abgelegt werden kann.<br />
Die Wege zur professionellen Fotoausbildung in Österreich.<br />
Fotos: Fotolia<br />
Berufsausbildung für Fotografen<br />
Foto: Fotolia<br />
Fotografengewerbe<br />
Die Lehrzeit beträgt in der Regel dreieinhalb<br />
Jahre und wird in einem Betrieb <strong>mit</strong><br />
Lehrlingsausbildungsberechtigung absolviert.<br />
Während der Lehrzeit besucht der<br />
angehende Fotograf die Berufsschule. Eine<br />
verkürzte Lehrzeit gilt für Maturanten oder<br />
wenn bereits eine andere Lehre oder eine<br />
Facharbeiterprüfung in einem land- und<br />
forstwirtschaftlichen Lehrberuf erfolgreich<br />
abgeschlossen wurde. Voraussetzungen<br />
für die Gewerbeberechtigung sind die Absolvierung<br />
der neunjährigen Schulpflicht,<br />
der Besuch der Berufsschule und die Lehrabschlussprüfung.<br />
Information <strong>im</strong> Internet<br />
unter: www.fotografen.at<br />
Daran ändert auch nichts, dass das Gewerbe der Pressefotografen ein freies Gewerbe ist.<br />
Frei bedeutet, dass kein Befähigungsnachweis erforderlich ist, wohl aber die Anmeldung<br />
bei der örtlich zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde, in Wien das Magistratische<br />
Bezirksamt. Die Zuständigkeit richtet sich nach dem Betriebsstandort. Die Ausstellung des von<br />
vielen begehrten Presseausweises ist an die vorherige Anmeldung des Gewerbes geknüpft<br />
und kann bei jeder Landesinnung der Berufsfotografen beantragt werden. Formulare liegen<br />
dort auf.<br />
Pressefotografen dürfen ihre Bilder allerdings nur für Zeitungszwecke, das heißt zur Illustration<br />
aktueller Berichterstattung <strong>im</strong> redaktionellen Teil von Zeitungen und Zeitschriften, verkaufen.<br />
Gestellte Aufnahmen wie zum Beispiel <strong>im</strong> Studio oder <strong>mit</strong> Modellen sind den gewerblichen<br />
Fotografen vorbehalten. Das Fotografengewerbe, für das man seit Anfang 2007 eine<br />
neue Befähigungsprüfung absolvieren muss, gehört zu den sogenannten reglementierten<br />
Gewerben.<br />
Einen weiteren Ausbildungsweg inklusive Matura bietet die Höhere Graphische Bundeslehr-<br />
und Versuchsanstalt <strong>im</strong> 14. Wiener Gemeindebezirk. Fünf Jahre dauert der Besuch der<br />
höheren Abteilung für Fotografie und visuelle Medien. Als Fortsetzung bietet sich hier das Kolleg<br />
für Fotografie und visuelle Medien an, das über insgesamt vier Semester läuft und <strong>mit</strong> einer<br />
Diplomprüfung abgeschlossen wird. Eine Alternative dazu ist die zweisemestrige Meisterschule<br />
für Fotografie, die auf die Meisterprüfung vorbereitet.<br />
Höhere Graphische Bundeslehr- und Versuchsanstalt:<br />
Aufnahmebedingungen sind die Vollendung des 14. Lebensjahres, ein erfolgreicher Abschluss<br />
der 8. Schulstufe, der Nachweis der körperlichen Eignung und die erfolgreiche Ablegung einer<br />
Aufnahmeprüfung. Informa tion <strong>im</strong> Internet: www.graphische.at<br />
Aufnahmebedingungen zum Kolleg für Fotografie sind Matura, der Nachweis der körperlichen<br />
Eignung und ein fachlicher Eignungstest. Aufnahmebedingung für die Meisterschule für Fotografie<br />
ist eine abgeschlossene Berufsausbildung.<br />
Fotografenschulen<br />
Für jede Person besteht nach dem vollendeten 18. Lebensjahr die Möglichkeit, zur Befähigungsprüfung<br />
der Fotografen anzutreten. Vorbereitungslehrgänge und/oder Fachkurse werden von<br />
folgenden Schulungsinstituten/Fotografenmeistern/Fachausbildnern veranstaltet beziehungsweise<br />
angeboten:<br />
Fotografenschule.AT/Fotografenmeister G. Macher<br />
Ausbildung bzw. Vorbereitung zur Befähigungsprüfung der Fotografen sowie Veranstalter<br />
der Lehrabschluss bzw. Befähigungsprüfungen. Gewerbestraße 1, 3382 Loosdorf,<br />
Tel.: 02754/6351, www.gesellenpruefung-fotograf.at,<br />
www.meisterpruefung-fotograf.at<br />
A1-Fotografie.AT/Fotografenmeister C. Hinterndorfer<br />
Vorbereitungskurse und Seminare zur Lehr abschluss- und Befähigungsprüfung<br />
der Fotografen. Infos unter www.a1-fotografie.at<br />
Fotos: iStockphoto<br />
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Fotomarathon<br />
Fotomarathon<br />
Harald Adensamer siegte <strong>im</strong> Hauptbewerb vor Ruqyya Müller. Fotos: Harald Adensamer (li.), Ruqyya Müller (re.)<br />
Hunderte wetterfeste Fotofans versammelten sich zum Start des 4. Wiener Fotomarathons <strong>im</strong> Arkadenhof des Wiener Rathauses. Foto: Leopold Vodicka<br />
Eine Stadt als Bühne<br />
4. Wiener Fotomarathon <strong>mit</strong> 800 TeilnehmerInnen trotz widrigen Wetters ein voller Erfolg.<br />
Das bange Hoffen des Organisationsteams des Wiener Fotomarathons wurde belohnt,<br />
denn zumindest be<strong>im</strong> Start am 8. September hielten die Schleusen des H<strong>im</strong>mels dicht,<br />
und unter den 800 TeilnehmerInnen <strong>im</strong> Arkadenhof des Wiener Rathauses dominierten<br />
gute St<strong>im</strong>mung sowie eine Mischung aus Vorfreude und Neugier, berichtet der Obmann des<br />
Wiener Gremiums Fotohandel, Gerhard Brischnik.<br />
Punkt zehn Uhr erfolgte die Ausgabe der Themenliste, die dieses Jahr eine neue Herausforderung<br />
für die TeilnehmerInnen bedeutete. Quer durch Wien mussten sie Motive wie Bauten rund<br />
um den Schwarzenbergplatz, Typen am Naschmarkt, Q19, ein Shoppingcenter <strong>im</strong> 19. Bezirk<br />
oder „Rot ist heiß“ bis hin zum letzten Thema, Fernwärme Wien – Duett aus Energie, Müll<br />
und Kunst -, „einfangen“. Einfallsreichtum und gute Ideen waren gefragt, um die 24 Themen<br />
innerhalb der zwölf Stunden kreativ umzusetzen. Leichter hatten es da nur die Jugendlichen<br />
zwischen zehn und 14 Jahren. Sie mussten innerhalb von sechs Stunden nur zwölf Themen<br />
fotografieren.<br />
Geballtes Klicken<br />
Und schon bald wurde die ganze Stadt zur Bühne, und die thematischen Schwerpunkte<br />
sahen sich von „Ballungen von Leuten“ umlagert, berichtet Brischnik, der die Marathonteilnehmer<br />
während des Tages an best<strong>im</strong>mten „hot spots“ beobachtete. Besonderes Highlight<br />
waren für ihn die Foto-Actions am Naschmarkt, an denen sich auch die „Objekte“ – schließlich<br />
lautete das Thema „Typen am Naschmarkt“ – <strong>mit</strong> Spaß an der Sache beteiligten. Brischnik:<br />
„<strong>Der</strong> Foto marathon war in der Naschmarktzeitung angekündigt, und die Fotomotive spielten<br />
voll <strong>mit</strong>.“ Die Aufgabe war zudem für viele anstrengender als gedacht, und manche schafften<br />
es erst um 24 Uhr, ihre Speicherchips oder Filme am Ziel abzugeben. Eine Teilnehmerin meinte<br />
beispielsweise bei der Abgabe ihrer Speicherkarte <strong>im</strong> Ziel: „Es war zwar anstrengender, als ich<br />
dachte, aber es hat ungeheuren Spaß gemacht, einmal <strong>mit</strong> anderen Augen durch Wien zu<br />
gehen. Gewonnen habe ich auf alle Fälle, da ich <strong>im</strong> Ziel <strong>mit</strong> all meinen 24 Fotos angekommen<br />
bin.“ Manche Teilnehmer gingen sogar bis ans Ende ihrer Kräfte: „Ich habe einen Vater <strong>mit</strong><br />
zwei Kindern, die am Jugendwettbewerb teilnahmen, gesehen, und der war am Ende völlig<br />
fertig“, so Brischnik.<br />
Internationales Interesse<br />
Von den 800 TeilnehmerInnen kamen 600 aus Wien, 130 aus Niederösterreich. Die übrigen<br />
nahmen Anfahrten aus allen Bundesländern, Deutschland, Tschechien und Ungarn in Kauf, um<br />
be<strong>im</strong> Wiener Fotomarathon dabei zu sein. Brischnik: „Mich freut, dass so viele kommen und<br />
Spaß an der Fotografie haben.“ Auch der Trend zur Digital fotografie fand be<strong>im</strong> 4. Wiener Fotomarathon<br />
einen eindeutigen Niederschlag: Waren be<strong>im</strong> ersten Fotomarathon ausschließlich<br />
„Analog-Fotografen“ zugelassen, so betrug der Anteil der „Digitalen Fotografen“ dieses Jahr<br />
bereits mehr als 90 Prozent, erklärt Organisationschefin Margot Tschank.<br />
Sieger des Hauptbewerbs wurde Harald Adensamer vor Ruqyya Müller und Ing. Dieter<br />
Soukup. Im Jugendbewerb war Dominic Göbel vor Denise Bauer und Mafalda Rakos erfolgreich.<br />
Bewertet wurde in erster Linie, ob auch alle 24 Themen – nicht mehr und nicht<br />
weniger – in der vorgegebenen Reihenfolge fotografiert wurden. Wer diese Hürde<br />
schaffte, kam in die zweite Juryrunde, wo es um Kreativität, Bildqualität und die durchgehende<br />
Umsetzung des Themas ging. Am 8. Oktober wurden die Gewinner des 4. Wiener<br />
Foto marathons in der Galerie WestLicht präsentiert. Besonderen Dank sprach Brischnik<br />
zum Abschluss des Fotomarathons der Gemeinde Wiens aus, die „voll <strong>mit</strong>zog“, und den Sponsoren<br />
des Fotomarathons, ohne deren Hilfe die Veranstaltung nicht stattfinden hätte können.<br />
Brischnik: „Und eines ist schon jetzt klar – der 5. Wiener Fotomarathon kommt sicher.“<br />
Sieger <strong>im</strong> Jugend wettbewerb war Dominic Göbel.<br />
Foto: Dominic Göbel<br />
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Bildbearbeitung<br />
Bildbearbeitung<br />
Klick & Byte & Save<br />
Software für Archivierung<br />
und Bildbearbeitung muss nicht<br />
<strong>im</strong>mer teuer sein. Häufig<br />
genügen Standardprogramme<br />
Für die korrekte Farbe sorgen Assistenten, Autokorrekturen und<br />
einige manuelle Hilfs<strong>mit</strong>tel. Auch eine Gradationskurve gehört dazu.<br />
Die große Vorschau ermöglicht eine Kontrolle schon während des<br />
Korrekturvorgangs. Dazu ist es gar nicht nötig, sich <strong>mit</strong> der Technik<br />
auseinanderzusetzen, denn ACDSee präsentiert bei allen Farb- oder<br />
Kontraständerungen eigene Vorschläge, die einfach per Mausklick ausgewählt<br />
werden können. Etwas magerer sieht es bei den kreativen<br />
Foto-Effekten aus – hier bietet die Bildbearbeitung nur einige altbekannte<br />
Klassiker. Hervorzuheben ist allerdings der „Metall-Effekt“, der<br />
für spektakuläre Bilder sorgt.<br />
Wie fast die gesamte Konkurrenz arbeitet auch der Photo Editor<br />
von ACDSee objektorientiert nach Ebenen. Das ist die Grundlage für<br />
professionelles Arbeiten. Da<strong>mit</strong> der Anwender diese erweiterten Optionen<br />
auch nutzen kann, regen zahlreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen<br />
die Kreativität an und zeigen Einsteigern den <strong>richtige</strong>n Weg.<br />
Vom Weinetikett über Fotoretusche bis<br />
hin zu DVD-Einlegern stehen jede Menge<br />
Workshops samt Beispieldateien zur<br />
Auswahl. Die Software begleitet Sie bei<br />
jedem Projekt <strong>mit</strong> ausführlichen Erläuterungen<br />
sowie Tipps und Tricks zum jeweiligen<br />
Vorgang.<br />
Prinzipiell bietet die Software für Einsteiger<br />
und Hobby-Bildbear beiter alles,<br />
was man braucht. Allerdings muss die<br />
Bildverwaltung ACDSee Foto-Manager<br />
zur Fotoarchivierung separat dazugekauft<br />
werden. Im Bundle kosten die beiden Produkte<br />
rund 60 Euro.<br />
Man merkt, dass der abgespeckte Photoshop Gene des großen<br />
Bruders in sich hat. Foto: Adobe<br />
Allrounder aus dem Hause Adobe<br />
Adobe hat <strong>mit</strong> seinem „abgespeckten“, dafür nur rund 100 Euro<br />
teuren Photoshop Elements (www.adobe.at) <strong>mit</strong>tlerweile einen echten<br />
Klassiker <strong>im</strong> Programm. Das All-in-one-Prinzip von Bildverwaltung, Bildbearbeitung<br />
und Fotopräsentation gibt sich auch in der fünften Version<br />
souverän. Photoshop Elements 5 gibt es derzeit nur für Windows, die<br />
Version 4 auch für Mac OS X.<br />
Die Bildverwaltung listet alle Aufnahmen nach Datum sortiert auf,<br />
zusätzlich kann man über digitale Etiketten (sogenannten Tags) ein<br />
umfassendes Sortiersystem aufbauen. Ganz neu ist die digitale Weltkarte,<br />
auf der Urlaubsfotos einsortiert und betrachtet werden können.<br />
Das klingt nach Google Earth, sieht ähnlich aus, ist aber ein Service von<br />
Yahoo. Für diesen Service wird eine permanente Internetverbindung<br />
vorausgesetzt.<br />
Ausgehend von diesem Organizer kann die Fotoopt<strong>im</strong>ierung und<br />
Bildbearbeitung gestartet werden. Bei den Funktionen merkt man,<br />
dass der große Bruder Photoshop dahintersteckt. Die Bedienelemente<br />
sind dem Profiprogramm sehr ähnlich, daher für Einsteiger nicht <strong>im</strong>mer<br />
leicht zu bedienen. Die Ergebnisse von Retuschen und Farbkorrekturen<br />
sprechen jedoch für sich und sind sehr professionell. Auch Bildkompositionen<br />
sind dank Ebenenfunktionen möglich.<br />
Fotopräsentationen sind <strong>mit</strong> dem Diashow-Modul schnell erledigt,<br />
bei der Weitergabe hapert es ein wenig – für die Erstellung von DVDs<br />
muss man zusätzlich Premiere Elements 3 kaufen. Die Erzeugung von<br />
Flash-Diashows oder verschiedener Druckprojekte funktioniert da gegen<br />
einwandfrei und ohne zusätzliche Hilfs<strong>mit</strong>tel.<br />
Foto: Fotolia<br />
Ein rundes Paket liefert ACDSee <strong>mit</strong><br />
seinem Photo Editor: umfassenden<br />
Funktionen, anders, aber doch einfach<br />
zu bedienen. Foto: ACDSee<br />
Musste man sich in analogen Fotografiezeiten <strong>mit</strong> entwickelten Tatsachen abfinden, so<br />
bietet die Digitalfotografie heute den Vorteil, die Bilder <strong>mit</strong> Software einfach nachzubearbeiten,<br />
bevor man sie auf Papier bringt. Die ideale Software dafür zu finden,<br />
ist aber nicht <strong>im</strong>mer einfach. Abgesehen von Adobe und Apple bieten alle Softwarehersteller<br />
kostenlose Demoversionen <strong>im</strong> Internet an, um die Auswahl zu erleichtern.<br />
Meist merkt man bereits nach wenigen Minuten, ob einem die heruntergeladene Software<br />
passt oder eben nicht. Wir haben uns für Sie gängige Bildbearbeitungssoftware angesehen,<br />
da<strong>mit</strong> Sie sich nicht durch Download, Installation und Test quälen müssen oder<br />
dies zumindest eingrenzen können.<br />
ACDSee macht es Einsteigern einfach<br />
Den Entwicklern des ACDSee Photo Editor (http://de.acdsee.<strong>com</strong>) war es<br />
offensichtlich ein großes Anliegen, speziell für Einsteiger eine einfach zu bedienende<br />
Software zu gestalten und da<strong>mit</strong> die ACDSee-Schiene ganz nach<br />
oben zu erweitern. Dementsprechend finden sich überall Assistenten und Hilfestellungen<br />
für das perfekte Bild. Ungewohnt, aber durchaus praxisnah, gibt es<br />
statt Werkzeugpaletten bei ACDSee eine übersichtlich nach Themen sortierte<br />
Menüleiste <strong>mit</strong> Zugriff auf die häufigsten Funktionen.<br />
Nur für den Apfel<br />
Die Fotosoftware iPhoto (www.apple.at) von Apple gibt es nur<br />
für das hauseigene Betriebssystem Mac OS X und nicht als separates<br />
Programm. Es ist nur <strong>im</strong> Bundle der iLife-Suite um 79 Euro zu haben.<br />
Einfachheit steht <strong>im</strong><br />
Vordergrund von Apples<br />
iPhoto – leider nur für Mac-<br />
User. Foto: Apple<br />
< 18 > http://derstandard.at/klick<br />
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Bildbearbeitung<br />
Klick-Notizen<br />
Paint Shop Pro von Corel ist das Werkzeug für<br />
Anwender, die etwas mehr wollen. Foto: Corel<br />
Wer Microsoft-Produkte<br />
gewohnt ist, ist bei Foto<br />
2006 gut aufgehoben.<br />
Einfach und intuitiv finden<br />
sich auch Grünschnäbel<br />
schnell zurecht.<br />
Foto: Microsoft<br />
Auf neuen Macs ist diese allerdings schon serienmäßig installiert. Ganz nach Mac-Manier lädt<br />
iPhoto von allen gängigen Kameras die Aufnahmen direkt auf die Festplatte, spezielle Treiber<br />
werden nicht benötigt. Dass der Import über USB-Geräte nicht gerade Geschwindigkeitsrekorde<br />
aufstellt, ist allerdings ein anderes Thema. Über die Sortierung der Aufnahmen<br />
auf der Festplatte lässt sich ebenfalls streiten. Anwender, die gerne die Dateien selbst<br />
ordnen, werden sich über die Sortierung wundern. Solche Anwender sind <strong>mit</strong> iPhoto<br />
schlecht bedient, anderen ist es egal, oder sie sind sogar froh, dass sie da<strong>mit</strong> nichts<br />
zu tun haben.<br />
Die Fotoverwaltung, Kernstück von iPhoto, ist übersichtlich aufgebaut und ermöglicht den<br />
Zugriff auf verschiedene Sortier- und Ansichtsfunk tionen. Eine Diashow zur Schnellansicht oder<br />
Präsentation ist unkompliziert erzeugt, zur Weitergabe kann das Projekt allerdings nicht exportiert<br />
werden. Des Weiteren wartet iPhoto <strong>mit</strong> einer Fotoopt<strong>im</strong>ierung auf. Beispielsweise kann<br />
der Anwender das Foto beschneiden, rote Augen entfernen oder eine Autokorrektur durchführen.<br />
Letztere ist aber nicht <strong>im</strong>mer erfolgreich. Bei den wenigen Effektfiltern wie Unschärfe oder<br />
Sepia hat der Anwender keinen Einfluss auf die Kreativ-Funktionen. Ein Highlight hingegen ist<br />
das praktische Werkzeug „Format auswählen“, um eine Aufnahme zum Beispiel an das gängige<br />
Postkartenformat anzupassen und weiße Ränder bei der Fotobelichtung zu vermeiden. Das<br />
funktioniert besser und intuitiver als das „Freistellen“-Werkzeug. Die Fotobelichtung kann direkt<br />
von iPhoto gestartet werden. Verschiedene Druckprojekte <strong>mit</strong> Vorlagen laden zu kreativen Exper<strong>im</strong>enten<br />
ein. Schnappschüsse können auch in das in iLife enthaltene iWeb übertragen oder<br />
als Fotoblog publiziert werden.<br />
Corel ist die Wahl für Semiprofis<br />
Corel spricht <strong>mit</strong> dem Klassiker Paint Shop Pro Photo X2 um 89 Euro Einsteiger sowie<br />
verstärkt semiprofessionelle Anwender an. Seit der Vorgängerversion wurde eine Bildverwaltung<br />
integriert, die einen intuitiven Fotobrowser bietet. Bei der Bildbearbeitung verweist Paint<br />
Shop Pro die Konkurrenz klar auf die hinteren Plätze und bietet das ganze Spektrum von<br />
Korrektur- und Retuschewerkzeugen. Beispielsweise sorgt der „Umfärber“ für sehr schnelle<br />
Farbänderungen, und das meistens komplett ohne Auswahlwerkzeug.<br />
Auch die „Zahnbürste“ oder die präzise Rote-Augen-Korrektur bieten die Möglichkeit, wie<br />
ein Profi zu arbeiten. Selbst aufwändige Composings <strong>mit</strong> Ebenen, Ebenenmasken und Farbfiltern<br />
stellen Paint Shop Pro vor keinerlei Schwierigkeiten.<br />
Ein wirklich beeindruckender neuer, schneller Fotokorrekturmodus ist das „Expresslabor“.<br />
Da<strong>mit</strong> sparen Sie viel Zeit, da Sie hier durch opt<strong>im</strong>ierte Voreinstellungen -zig Fotos in der Zeit<br />
anzeigen und korrigieren, in der Sie früher nur wenige Fotos bearbeiten konnten. Hier wurden<br />
die Funktionen für das Beschneiden, Drehen, Ausrichten und Entfernen roter Augen in eine<br />
kompakte Einheit gebracht.<br />
Microsoft liefert praktisches Werkzeug für Einsteiger<br />
Mit Foto 2006 Suite Edition (www.microsoft.at) bietet der Softwaregigant Microsoft eine<br />
Digitalfotolösung um rund 70 Euro, die <strong>mit</strong> dem Windows-eigenen Paint rein gar nichts zu tun<br />
hat. Die Software ist unterteilt in Fotoarchiv und Bildbearbeitung. Die gesamte Benutzeroberfläche<br />
wirkt aufgeräumt und übersichtlich.<br />
In der Bibliothek können Fotos verwaltet, sortiert, betrachtet und<br />
bewertet werden. Per Mausklick schafft der Anwender hier Ordnung.<br />
Die Präsentation der Schnappschüsse erfolgt über eine Fotostory, die<br />
als Endergebnis eine WMV-Videodatei aus den gewählten Fotos inklusive<br />
Hintergrundmusik, Audiokommentar und Bildunterschriften erzeugt.<br />
Auch eine Backup-Funktion sowie ein Druck-Assistant sind in der Bibliothek<br />
integriert und infolge verständlicher, Menübeschriftungen unkompliziert<br />
zu bedienen. Per Schaltfläche können gewünschte Bilder aus<br />
der Vorschau in den Photo Editor geladen werden. Die Sortierung nach<br />
Aufgaben in diesem Programmteil weiß zu gefallen, die Arbeit <strong>mit</strong> Foto<br />
2006 ist intuitiv und speziell für Einsteiger bestens geeignet.<br />
Ob Fotocollagen, Albumseiten, Farbkorrektur oder Rote-Augen-<br />
Entfernung – die entsprechende Lösung ist meistens problemlos gefunden<br />
und angewendet. Ausführliche Erläuterungen helfen zusätzlich weiter. Für<br />
Farb opt<strong>im</strong>ierung stehen neben zahlreichen Auto-Korrekturen auch manuelle<br />
Möglichkeiten und sogar eine Gradationskurve zur Verfügung. Weniger<br />
Freude bereitet das äußerst sperrig zu bedienende Klon- und Überblendwerkzeug,<br />
das nur als mäßig zu bezeichnen ist.<br />
Kameratechnik: schneller – besser – einfacher<br />
Samsung NV8<br />
Nur 18,6 mm „dick“ ist die neue Digitalkamera <strong>im</strong> Edeldesign<br />
von Samsung <strong>mit</strong> der Bezeichnung NV8. Die 8,1-Megapixel-<br />
Kamera ist trotz ihrer schlanken Konstruktion <strong>mit</strong> einem<br />
lichtstarken Dreifachzoom und einem 2,5-Zoll-Display ausgestattet.<br />
Eingebaut ist auch das neue Bedienkonzept der<br />
NV-Serie <strong>mit</strong> Sensortasten. Um Fotos zu betrachten, kann<br />
man einfach <strong>mit</strong> dem Zeigefinger durch die Bildersammlung<br />
blättern. Auch alle anderen Bedienungsfunktionen werden<br />
durch das neue System wesentlich vereinfacht. Mit an Bord<br />
sind auch ein Schutz gegen Verwackeln, Gesichtserkennung<br />
(die Kamera stellt automatisch auf die Gesichter scharf und<br />
wählt selbstständig die opt<strong>im</strong>ale Belichtung aus) und Rote-<br />
Augen-Korrektur be<strong>im</strong> Blitzen sowie der MPEG4-Videomodus.<br />
Kostenpunkt: zirka 240 Euro.<br />
AgfaPhoto AF5070M BT<br />
König Blauzahn hat ein neues Gebiet erobert: Mit dem Bluetooth-fähigen AgfaPhoto AF5070M<br />
BT präsentiert Sagem Communication einen digitalen Fotorahmen <strong>mit</strong> 128 Megabyte eingebautem<br />
Speichervolumen, der zusätzlich<br />
zur USB-Schnittstelle Bilder, Musik und Videoclips<br />
einfach und schnell drahtlos <strong>im</strong>portieren<br />
kann. <strong>Der</strong> integrierte Kartenleser ist <strong>mit</strong><br />
gängigen Speicherkarten-Formaten kompatibel,<br />
inklusive Secure Digital (SD), Mult<strong>im</strong>edia<br />
Card (MMC) und Memory Stick (MS,<br />
MS Pro). Neben Bluetooth bietet das Gerät<br />
die Möglichkeit, Diashows <strong>mit</strong> MP3-Musik-<br />
Files zu untermalen. Auch Videoclips <strong>im</strong><br />
MPEG-Format können abgespielt werden.<br />
Inklusive Fernbedienung ab 159 Euro.<br />
Samsung SPF-72H<br />
Um digitale Bilderrahmen kommt man kaum noch herum. Mit einem<br />
7-Zoll-Display und 128 MB Speicher gehört der neue SPF-72H zur Spitze<br />
des Angebots. Wem der interne Speicher nicht reicht, für den gibt<br />
es einen Kartenslot für SD/MMC/MS/xD-Karten und natürlich einen<br />
USB-Anschluss zum direkten Arbeiten an einem PC. Die Plug-and-play-<br />
Funktion funktioniert besser als jeder Bildschirmschoner be<strong>im</strong> PC –<br />
einfach Karte einstecken, und los geht’s. Die Auflösung von 800 x 480<br />
Pixel und ein Kontrast von 300:1 bieten auf diese Größe Bilder bester<br />
Qualität. Verschiedene Slide-<br />
Show- und Hintergrundmusik-<br />
Einstellungen sorgen dafür,<br />
dass einem be<strong>im</strong> Foto- und<br />
Clipschauen niemals fad wird.<br />
Man kann die 550 Gramm<br />
leichten Photo Frames auch<br />
für den Einsatz als frei stehende<br />
Präsentations-Displays <strong>im</strong><br />
Businessbereich verwenden.<br />
Ab 136 Euro in Österreich <strong>im</strong><br />
Handel.<br />
Hama Tech-Line-1000&1<br />
<strong>Der</strong> neue Hama-Cardreader liest nicht nur<br />
sämtliche Speicherkarten ohne Adapter, sondern<br />
das auch noch extrem schnell. Über<br />
USB 2.0 werden dank HighSpeed-Chipsatz<br />
Transferraten von bis zu 32 MB pro Sekunde<br />
erreicht. Das rechnet sich vor allem <strong>im</strong> Profioder<br />
Semiprofibereich, wo extraschnelle Karten<br />
Bilder <strong>mit</strong> hohen Kapazitäten oder <strong>im</strong><br />
RAW-Format aufnehmen müssen, etwa in der<br />
Studio- und Werbefotografie. Mittels Firmware-Update<br />
kann der Kartenleser zudem<br />
schnell <strong>mit</strong> neuen Typen und Kapazitäten<br />
arbeiten, ein Mausklick genügt. Kostenlos <strong>im</strong><br />
Bundle <strong>mit</strong> dabei ist die Vollversion der Hama<br />
Digital Software Suite Deluxe für Windows<br />
2000/XP/Vista. Im Handel ist der schnelle Alles-<br />
Leser für Betriebssysteme ab Windows 2000<br />
und inklusive eines 1,5 Meter langen USB-<br />
Kabels ab etwa 20 Euro erhältlich.<br />
Kodak HDTV-Kamerastation<br />
Mit der neuen EasyShare-HDTV-Kamerastation können die Besitzer von<br />
Kodak-EasyShare-Kameras ihre Fotos auf ihrem HD-Fernseher in hoher<br />
HD-Auflösung betrachten. Die HDTV-Kamerastation ermöglicht dies<br />
auf einfache Weise: Kamera auf die Station aufsetzen und die Kamerastation<br />
an das HD-Fernsehgerät anschließen. HD-Fotos und -Videos<br />
lassen sich so in herausragender Qualität betrachten. Auch Fotos, die<br />
auf einer SD-Karte oder einem USB-Laufwerk gespeichert sind, können<br />
<strong>mit</strong> der HDTV-Kamerastation einfach auf HD-fähigen Abspielgeräten<br />
präsentiert werden. Die Steuerung der „Diashows“ erfolgt über eine <strong>mit</strong>gelieferte<br />
Fernbedienung.<br />
Auch die Übertragung<br />
der Fotos von der Kamera<br />
auf ein USB-Laufwerk<br />
oder der Ausdruck auf<br />
einem angeschlossenen<br />
Drucker sind<br />
so möglich. Ab<br />
Oktober <strong>im</strong> Handel<br />
zu Preisen ab<br />
99 Euro.<br />
< 20 > http://derstandard.at/klick http://derstandard.at/klick < 21 >
Fachhandel<br />
Fachhandel<br />
Ungewöhnliche Perspektiven eröffnet die Panoramafotografie: Zum Beispiel bietet sie dem Betrachter auf einen Blick eine volle 360-Grad-Rundumsicht<br />
durch die ägyptisch-orientalische Sammlung des Wiener Kunsthistorischen Museums. Foto: Michael Exner & Christian Scharpf / Digitalstore Vienna<br />
Von Profis das Handwerk lernen<br />
In Foto-Workshops können sich ambitionierte Hobby-FotografInnen praktische Tipps von erfahrenen Profis holen.<br />
Ob <strong>mit</strong> Models <strong>im</strong> Autosalon oder<br />
den Tieren in Schönbrunn, die<br />
Hobby-Fotografen sind <strong>mit</strong> Begeisterung<br />
bei der Workshop-Sache.<br />
Fotos: Wunderer, Schneider<br />
Hoppla, die Fototruppe ist wieder da! Das mag sich so mancher Elefant, Löwe oder Flamingo<br />
denken, wenn Fotoprofi Andreas Schneider <strong>im</strong> Wiener Tiergarten Schönbrunn<br />
<strong>mit</strong> seinen Workshop-TeilnehmerInnen Einzug bei den Tiergehegen hält. Über 30 <strong>mit</strong><br />
Kameras, Objektiven und Stativen beladene Hobby-FotografInnen beziehen Stellung, um die<br />
Kunst der Tierfotografie vor Ort zu perfektionieren. Die beste Zeit ist die der Fütterung. Und<br />
<strong>mit</strong> Ratschlägen und Tipps füttert auch Andreas Schneider seine BegleiterInnen. Denn dafür<br />
sind sie ja alle hergekommen.<br />
Was ein Ferrari und ein Super-Teleobjektiv gemeinsam haben<br />
„Für unsere Workshops erhalten wir Anfragen aus ganz Österreich, wir haben ja schon mehrere<br />
hundert InteressentInnen in unserer Kartei“, freut sich Schneider über das rege Inter esse<br />
an seinen Kursen. Doch er bietet den TeilnehmerInnen auch verlockende Anreize: „Zu einem<br />
Workshop nehme ich Ausrüstung von allen namhaften Herstellern <strong>im</strong> Wert von 200.000 Euro<br />
<strong>mit</strong>. Ich organisiere die besten professionellen Objektive, da<strong>mit</strong> unsere FotofreundInnen solche<br />
einmal ausprobieren können. Denn für einen Fotofreak ist es genauso ein<br />
Erlebnis, durch ein 600-mm-Objektiv zu schauen, wie für einen Autofreak, wenn er einen Ferrari<br />
Probe fährt.“ Doch Andreas Schneider ist kein Einzelgänger und sucht auch den Kontakt zu<br />
HändlerkollegInnen. Für Ende Oktober plant er in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Opernfoto Graz einen<br />
Foto-Workshop in der Tierwelt Herberstein: „Dort werde ich gemeinsam <strong>mit</strong> Gernot Hausleitner<br />
von Opernfoto auch die neuesten Kameras und leistungsstarke Objektive aus der <strong>Herbst</strong>kollektion,<br />
so lieferbar, den TeilnehmerInnen zur Verfügung stellen.“<br />
Auch Elisabeth Soyka, die Fotogeschäfte in der Wiener Innenstadt betreibt, will sich neben<br />
dem reinen Verkauf mehr der angewandten Fotografie widmen: „Mit unserem Foto-Workshop<br />
zum Thema Bodypainting hatten nicht nur wir selbst, sondern auch alle TeilnehmerInnen viel<br />
Freude.“ Und da<strong>mit</strong> ihre Kameraschulungen gleichzeitig Praxis und Unterhaltung bieten, lässt<br />
Soyka schon einmal den Illusionisten Toni Rei als bewegliches Modell und Motiv seine Zaubertricks<br />
vorführen.<br />
Wie aus Amateuren noch bessere Fotografen werden können<br />
<strong>Der</strong> Doyen der österreichischen Foto-Workshop-Praxis ist Anselm Wunderer. Schon vor 25<br />
Jahren hat der Profi-Fotograf <strong>im</strong> Auftrag von Leica die erste Fotoschule Österreichs ins Leben<br />
gerufen. Heute bietet er über seine Firma „Creativ Foto“ Seminare für Amateurfotografen an,<br />
die die gesamte Palette fotografischen Know-hows abdecken. Theorie und die Kenntnis der<br />
technischen Möglichkeiten einer modernen Kamera kommen bei Wunderer in leicht verständlicher<br />
und spielerischer Form daher: „Die Händler haben ja oft nicht so viel Zeit, ihre Kunden<br />
<strong>mit</strong> allen Details der Geräte vertraut zu machen, von der Praxis des <strong>Fotografieren</strong>s ganz zu<br />
schweigen. Dieses Wissen versuche ich in meinen Kursen zu ver<strong>mit</strong>teln.“ Man könnte Anselm<br />
Wunderer gut und gerne auch als Reisenden in Sachen Foto-Workshops bezeichnen. Denn er<br />
besucht nicht nur interessante Locations in ganz Österreich, sondern begleitet auch Fotosafaris<br />
nach Kenia oder Fotorundreisen nach Kuba.<br />
Anspruchsvolle Spezial-Workshops für fortgeschrittene Amateure und professionelle Kolleg<br />
Innen veranstaltet Digitalstore Vienna. Ein Highlight darunter ist zweifellos die Panoramafotografie.<br />
Die Workshop-Leiter Christian Scharpf und Michael Exner nutzen da<strong>mit</strong> die technische<br />
Entwicklung: „Früher war professionelle Panoramafotografie einigen wenigen Fotografen <strong>mit</strong><br />
sündteuren Spezialkameras vorbehalten. Doch <strong>mit</strong> den heutigen digitalen Kameras kann<br />
nahezu jeder Fotograf ohne zusätzliches Spezialequipment überzeugende Panoramafotos selbst<br />
erstellen.“ Die notwendigen Grundkenntnisse werden <strong>im</strong> Workshop ver<strong>mit</strong>telt. Bevorzugt in<br />
Museen und Kirchen wird fotografiert, anschließend werden <strong>mit</strong> einer speziellen Software die<br />
bis zu 18 Einzelbilder bearbeitet und zusammengesetzt. Am Ende des Tages geht jeder Teilnehmer<br />
<strong>mit</strong> seinem eigenen druckfrischen Panoramabild nach Hause.<br />
„Für einen Fotofreak ist es genauso<br />
ein Erlebnis, durch ein 600-mm-Objektiv<br />
zu schauen, wie für einen Autofreak,<br />
wenn er einen Ferrari Probe fährt.“<br />
Foto: Schneider<br />
Be<strong>im</strong> Bodypainting-Foto-Workshop von Elisabeth<br />
Soyka werden erst die Models zu Gemälden und<br />
dann die Akte zu Bildern. Foto: Soyka<br />
Termine für Foto-Workshops finden Sie unter:<br />
Foto Schneider, Andreas Schneider, Mödling<br />
www.digitaldiscount.at Tel.: 02236/469 42<br />
Opernfoto, Gernot Hausleitner, Graz<br />
www.opernfoto.at Tel.: 0316/818 88 80<br />
Creativ Foto, Anselm Wunderer, Heiligenkreuz<br />
www.cf1.at Tel.: 02258/89 25<br />
Foto Soyka, Elisabeth Soyka, Wien<br />
www.soyka.at Tel.: 01/512 22 70<br />
Digitalstore Vienna,<br />
Michael Exner (DW 55), Wien<br />
www.knips.<strong>com</strong> Tel.: 01/523 53 33<br />
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