KOS - HITREISE
KOS - HITREISE
KOS - HITREISE
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
a<br />
KARPATHOS<br />
Plaka<br />
Saria<br />
I n der südlichen Ägäis, nur zweieinhalb Flugstunden von dem<br />
kleinen Land auf der sonnigen Seite der Alpen entfernt, erhebt<br />
sich eine ungewöhnlich mystische Insel aus dem Meer. Bei uns fast<br />
noch unbekannt, unversehrt, unberührt und für unsere nördlichen<br />
Nachbarn bereits seit einigen Sommern eines der beliebtesten<br />
Urlaubsziele.<br />
Kasos<br />
Ag Irinis<br />
Makrys Gialos<br />
Mesochori<br />
Lefkos<br />
Proni<br />
Arkasa<br />
Pyles<br />
Spoa<br />
Afiartis<br />
Elaaris<br />
Fisses<br />
Ag Nikolaos<br />
Katodio<br />
Myrtonas<br />
Volada<br />
Laki<br />
Tristomou<br />
Aulona<br />
Olympos<br />
Aperi<br />
Othos<br />
Menetes<br />
Diafani<br />
Amopi<br />
Makrygialos<br />
Nati<br />
Tristomo<br />
e g e<br />
Pigadia<br />
Amorfos<br />
e<br />
s<br />
n<br />
A<br />
a<br />
Karpathos<br />
Sobald man einen Fuß auf die Insel setzt, erobert diese jedermanns<br />
Herz mit ihrer vielfältigen Landschaft und ihren außergewöhnlich<br />
freundlichen Bewohnern – man hat das Gefühl, als sei man zu Hause.<br />
Die warmen Sonnenstrahlen locken einen an die Strände, die derart<br />
schön sind, wie sie nur Gott erschaffen haben kann. Der heiße weiße<br />
Sand und an manchen Stellen auch Kies versinken unter den Schritten,<br />
und nur mit Mühe kann man den sanften Wellen des glitzernden<br />
Meeres widerstehen. Romantische Schiffe entführen einen weg von<br />
allem Trubel hin zu versteckten Buchten, die hinter scharfen Felsen<br />
verborgen sind, und man findet Stille, Ruhe, Intimität – all die Werte,<br />
die wir im Alltag so sehr vermissen. Die Erforschung der Bergwelt im<br />
Inselinneren, mit ihren erfrischend kühlen Quellen, den einsamen<br />
Kapellen und dem atemberaubenden Ausblick auf die Küste, ist nur<br />
eine der Urlaubsmöglichkeiten, welche die Insel bietet.<br />
Da wir aber natürlich im Urlaub auch gutes Essen und Trinken,<br />
das gemütliche Sitzen im Schatten einer unserer griechischen<br />
Lieblingstavernen sowie Tanz und Unterhaltung in den<br />
Abendstunden zu schätzen wissen, laden wir Sie ein, den Hauptort<br />
der Insel, Pigadia, zu entdecken. Der beliebteste Stadtteil ist die<br />
lebhafte Promenade, von der aus man einen wunderbaren Ausblick<br />
auf die großzügige Bucht mit dem Naturhafen und den bunten<br />
Fischerbooten hat. Lassen Sie sich durch das Kalinihta (Gute Nacht)<br />
der Gastwirte nicht in die Irre führen, denn noch immer laden<br />
zahlreiche Bars und Diskotheken ins Nachtleben, und wer weiß – den<br />
einen oder anderen verführt wohl auch das stets warme Meer zu<br />
einem nächtlichen Bad.<br />
In den entlegenen Dörfern stößt man wiederum auf vielfältige<br />
Traditionen und ein reiches Brauchtum. Denn es ist den Einheimischen<br />
gelungen, ihre Identität zu bewahren, die zu untergraben keiner<br />
der Eroberer geschafft hat. Die Lieder, die vom Spiel der Lyra und<br />
der Tsambouna begleitet werden, sind noch heute zu hören – am<br />
häufigsten auf Hochzeiten und an Feiertagen. Und ebenso sind in<br />
den zwölf Inseldörfern die Traditionen nach wie vor Teil des täglichen<br />
Lebens: Steinhäuser mit von Hand gearbeiteten Holzbänken und der<br />
typischen Inneneinrichtung, die Alltags- und die Festtagstrachten der<br />
einheimischen Frauen, die uralten Inselbräuche, drei Tage dauernde<br />
Hochzeitsfeste, Volksweisen und -tänze, Handarbeiten. Die verträumten<br />
Dörfer vermitteln das Gefühl, als sei die Zeit stehen geblieben.<br />
Beeindruckend ist der volkskundliche Hintergrund des nördlichsten<br />
Inseldorfes, Olympos. Dieses Dorf wurde in byzantinischer Zeit von<br />
den Bewohnern der umliegenden Küstendörfer erbaut, die Schutz<br />
vor den Angriffen der Piraten suchten, und schmiegt sich wie ein<br />
Amphitheater an den Rand eines steilen Gebirgszuges. Durch diese<br />
unzugängliche und von der übrigen Insel abgeschiedene Lage war<br />
ein Bewahren und Erhalten der Traditionen erst möglich: Getreide<br />
wird dort noch immer in Windmühlen gemahlen, und der Dialekt<br />
der Dorfbewohner klingt nach einer Mischung aus Dorisch und<br />
Byzantinisch. Die Einheimischen pflegen ihre wertvollen Bräuche<br />
sehr sorgfältig, voller Stolz und Würde. Das moderne Leben findet<br />
nur schwer Eingang in dieses Dorf, denn die Verbundenheit mit dem<br />
überlieferten Erbe ist nach wie vor sehr echt.<br />
Apella<br />
Wo auch immer Sie auf Einheimische treffen, ist die von Herzen<br />
kommende Gastfreundschaft unübersehbar. Freundlich werden Sie<br />
eingeladen, sich dazuzugesellen, und in ausgezeichnetem Englisch<br />
erzählen Ihnen dann die Menschen ihre Geschichten vom bunten<br />
Leben im fernen Amerika. Sie werden überwältigt sein von der Liebe<br />
der Einheimischen zu ihrer Heimatinsel, und unwillkürlich werden<br />
Erinnerungen wach an die Erzählungen ihrer eigenen Großmütter<br />
und Großväter über ähnliche Erlebnisse. Und wenn Sie wieder<br />
abreisen, dann gehen Sie als Freund, und voller Stolz, dass diese<br />
Menschen künftig Teil Ihrer eigenen Erzählungen sein werden.<br />
54 |<br />
CLASSIQUE<br />
www.intelekta.com