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BRENNER aktuell (pdf) - Schönwetter Trucks

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<strong>BRENNER</strong><br />

Aktuelles & Informatives aus der Branche<br />

DER NEUE VOLVO FH<br />

DER GROSSE WURF<br />

Mit modernem Design und<br />

neuester Technik.<br />

KUNDENPORTRAIT<br />

SPEDITION NITSCHE<br />

Die Möbelprofis aus Berlin sind seit<br />

über 90 Jahren auf Erfolgskurs.<br />

PLATZ 1<br />

SERVICEPARTNER<br />

DES JAHRES<br />

<strong>Schönwetter</strong> besticht in allen<br />

Disziplinen<br />

RUND UM DEN WINTER<br />

ALLES KLAR FÜR<br />

DIE KALTE ZEIT<br />

• Dachenteisung<br />

• Kälte und Diesel<br />

• Batterien immer startklar<br />

Die Kundenzeitung der <strong>Schönwetter</strong> & Co. GmbH in Neuseddin · Ausgabe 1 / 2013


SERVICEPARTNER DES JAHRES<br />

Die Firma <strong>Schönwetter</strong> ist von<br />

der Cargobull Parts & Services<br />

GmbH (CPS) zum „Service-Partner<br />

of the Year 2012” gekürt worden.<br />

Den begehrten Titel vergibt die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Schmitz Cargobull AG<br />

jedes Jahr an ihre besten Werkstätten im europaweiten Servicenetz. Für Deutschland konnte<br />

Geschäftsführer Kay Neumann-<strong>Schönwetter</strong> mit seinem Team die Trophäe aus den Händen<br />

von Hans-Christian Lamade und Klaus Eilermann von Cargobull Parts & Services in Neuseddin<br />

entgegen nehmen.<br />

Personen im Bild (v.li.):<br />

Stanley Schumann, After Sales Manager Ostdeutschland,<br />

Cargobull Parts & Services GmbH<br />

Kay Neumann-<strong>Schönwetter</strong>, Geschäftsführer<br />

<strong>Schönwetter</strong> & Co. GmbH Klaus Eilermann,<br />

After Sales Manager Europa, Cargobull Parts<br />

& Services GmbH Hans-Christian Lamade,<br />

Marketing/Controlling, Cargobull Parts & Services<br />

GmbH – Frank Seeling, Leiter Vertrieb<br />

Region Deutschland Ost, Schmitz Cargobull AG<br />

Dietmar Hallhuber, Leiter Reparaturannahme,<br />

<strong>Schönwetter</strong> & Co. GmbH<br />

<strong>Schönwetter</strong> hat in diesem Jahr die rund ein Dutzend Kriterien für die Auszeichnung am<br />

besten erfüllt. Dazu zählen unter anderem eine hohe Zuverlässigkeit, eine erstklassige Servicequalität,<br />

eine Top-Ausstattung der Werkstatt, die schnelle Hilfe im Pannenfall und die langen<br />

Werkstattöffnungszeiten. Zusätzlich hatten die Abwicklung von Full Service-Verträgen, die Unterstützung<br />

bei der Weiterentwicklung von Servicekomponenten und Werkstatt-Softwareprogrammen,<br />

die Umsatzsteigerung zum Vorjahr und die regelmäßige Teilnahmen an Trainingsund<br />

Schulungsmaßnahmen großen Einfluss auf die Bewertung. Zugute kam den Neuseddinern<br />

auch, dass sie seit 20 Jahren Schmitz Cargobull-Partner sind, seit vielen Jahren eine vertrauensvolle,<br />

gute Zusammenarbeit mit CPS besteht und das Kundenfeedback aus internen<br />

Befragungen durchweg positiv ausfiel.<br />

Den Preis „Service-Partner of the Year 2012“ verleiht Cargobull Parts & Services auf europäischer<br />

Ebene. In insgesamt elf Ländern kürte das Altenberger Unternehmen ihre besten<br />

Servicebetriebe.<br />

ZUR SACHE<br />

NEU!<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

nicht nur das Jahr ist neu. Auch in unserer<br />

Branche gibt es interessante Neuigkeiten,die<br />

wir Ihnen in dieser Ausgabe des <strong>BRENNER</strong><br />

vorstellen möchten.<br />

Allem voran die neuen VOLVO FH Modelle<br />

mit vielen technischen Highlights. Natürlich<br />

präsentieren wir wie in jeder Ausgabe einen<br />

unserer Kunden und sein Unternehmen.<br />

Diesmal einen Möbelprofi aus Berlin.<br />

Für uns neu: Wir sind zum Servicepartner<br />

des Jahres von Schmitz Cargobull gekührt<br />

worden, was uns ein bischen stolz macht<br />

und uns in unserer Arbeit bestärkt. Auch im<br />

Bereich des Zubehörs und des Service gibt<br />

es einige Neuigkeiten, die auch im Hinblick<br />

auf den anstehenden Winter von Interesse<br />

sein könnten.<br />

Sie sehen, wenn es um die Information unserer<br />

Kunden geht, bleibt alles beim Alten,<br />

nur das Outfit des <strong>BRENNER</strong> ist ab sofort<br />

neu. Ich hoffe es gefällt Ihnen.<br />

Mein Team und ich wünschen Ihnen und Ihren<br />

Mitarbeitern und Kollegen ein gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr 2013.<br />

Ihr Kay Neumann-<strong>Schönwetter</strong><br />

2


<strong>BRENNER</strong><br />

KUNDENPORTRAIT<br />

BERLINER<br />

MÖBELPROFIS<br />

MÖBEL aller Art sind ihr Geschäft. Und das seit<br />

nunmehr 90 Jahren. Was bei der Berliner Familie<br />

Nitsche 1923 mit einem kleinen Pferdefuhrwerk<br />

begann, hat sich bis heute zu einem florierenden<br />

Möbellogistikunternehmen mit 20 modernen Lkw<br />

und 3.000-Quadratmeter-Möbellager entwickelt.<br />

In fünfter Generation halten Heinz-Joachim<br />

Nitsche und Sohn Sascha die Fäden der Spedition<br />

fest in der Hand. Unterstützung bekommen sie<br />

sowohl von der Ehefrau und Mutter als auch vom<br />

Schwiegersohn, die sich um das gesamte Rechnungswesen<br />

und um Personalangelegenheiten kümmern. Insgesamt<br />

sind 35 Mitarbeiter in Büro, Lager und Lkw-Verkehr für Erich Nitsche<br />

Möbeltransporte tätig.<br />

Einen großen Sprung nach vorn machte die Spedition, als 1989 die<br />

Mauer fiel. Seit West-Berlin keine Insel im „roten Meer“ mehr ist, stiegen<br />

Aufträge und Zahl der Lkw<br />

rapide an. Plötzlich vergrößerte<br />

sich das Liefergebiet<br />

der einstigen Westberliner<br />

Umzugsspedition immens.<br />

Den Anfang machten die<br />

Bundesländer Brandenburg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Sachsen-Anhalt. Heute<br />

agiert Erich Nitsche Möbeltransporte<br />

in ganz Ostdeutschland.<br />

Möbelhäuser im Aktionsgebiet oder ins hauseigene Zwischenlager in<br />

Berlin-Tempelhof. Hier werden die Touren neu zusammengestellt und<br />

die Waren mit 7,5- oder Zwölftonnern zwischen Ostsee und Thüringer<br />

Wald verteilt.<br />

Die leichten Kofferfahrzeuge – teils mit Anhänger – legen jährlich<br />

zwischen 40.000 und 80.000 Kilometer zurück. Die schweren, luftgefederten<br />

BDF-Fernverkehrszüge spulen in gleicher<br />

Zeit über 120.000 Kilometer ab. Sie sind<br />

um die 460 PS stark, erfüllen die Euro 5-Norm<br />

und verfügen über große Fernverkehrskabinen<br />

mit reichlich Luxus für die Fahrer, zu dem unter<br />

anderem auch eine Standklimaanlage gehört.<br />

Die Hälfte der Schwer-Lkw stammt von Volvo.<br />

Der älteste Volvo hat bereits 800.000 Kilometer<br />

auf dem Zähler, der jüngste FH ist gerade einmal<br />

zwei Monate alt und hat knapp 20.000 Kilometer<br />

zurückgelegt. Ob jung oder alt, alle Lkw müssen<br />

für Wartung und Reparatur zu einem Servicepartner. Eine eigene Werkstatt<br />

gibt es bei Erich Nitsche seit langem nicht mehr. Stattdessen nutzt<br />

das Unternehmen Vertragswerkstätten wie <strong>Schönwetter</strong>.<br />

„Gerade mit <strong>Schönwetter</strong> verbindet uns eine lange Tradition. Unser<br />

Betrieb ist fast so alt wie die einstige Wagenschmiede. Dort sind wir<br />

seit über 30 Jahren Kunde“, blickt der 60-jährige Nitsche zurück. Der<br />

gelernte Speditionskaufmann schätzt die gute Beratung und die fairen<br />

Preise der Neuseddiner.<br />

„Der Service stimmt, die Reparaturzeit stimmt, das Preisgefüge<br />

stimmt“, ergänzt Sascha Nitsche und begründet damit gleich die Treue<br />

zu dem Werkstattpartner. Außerdem schätzt der 35-jährige Verkehrsfachwirt<br />

die konsequente Einhaltung von Absprachen und Terminen bei<br />

<strong>Schönwetter</strong>. Im Pannenfall helfe der Partner sofort und könne jederzeit<br />

mit hoher Kompetenz glänzen. Das habe sich in der Praxis schon<br />

mehrfach bezahlt gemacht. Die relativ große Entfernung von zirka 40<br />

Kilometern lasse sich da durchaus verschmerzen.<br />

„Unser Schwergewicht liegt im Neumöbeltransport.<br />

Etwa 95 Prozent des Geschäfts umfasst<br />

die Verteilung von Möbelpaketen, Sofas, Betten<br />

und Matratzen. Der Rest ist Umzugsverkehr mit<br />

angrenzenden Dienstleistungen“, sagt Inhaber<br />

Heinz-Joachim Nitsche. Zum erweiterten Serviceangebot<br />

zählen Montage, Verpacken, Einlagern<br />

von Möbeln sowie der Verkauf und Verleih von<br />

Hilfsmitteln vom Klebeband über Umzugskartons<br />

bis hin zu Trage- und Spanngurten.<br />

Zehn Wechselbrückenzüge im Fernverkehr<br />

holen bundesweit Neumöbel bei namhaften Herstellern<br />

ab und bringen sie entweder direkt in die<br />

Foto: Margit Rosenberger<br />

3


SCHÖN IM FLUSS HALTEN<br />

Frostige Temperaturen machen nicht nur den Batterien, sondern<br />

auch dem Diesel zu schaffen. Bereits ab 5°C beginnt Dieselkraftstoff<br />

einzudicken. Spätestens bei minus 10°C ist Diesel überhaupt nicht mehr<br />

fließfähig. Damit der Sprit auch bei höheren Minustemperaturen flüssig<br />

bleibt, stellen deutsche Tankstellen alljährlich ab November ihr Angebot<br />

auf Winterdiesel nach DIN EN 590-Norm um. Der soll eine Fließgarantie<br />

bis minus 20°C bieten. Doch das reicht nicht immer. Die vergangenen<br />

Winter haben gezeigt, dass es auch in unseren Breitengraden deutlich<br />

kälter werden kann. Wer mit Sommerdiesel im Tank vom Frost überrascht<br />

wird, kann nur warten und den Lkw<br />

„auftauen“ lassen. Am besten in<br />

einer beheizten Halle oder Garage.<br />

TECHNIK<br />

IMMER<br />

STARTKLAR BLEIBEN<br />

Die Winterzeit fordert Starterbatterien von Nutzfahrzeugen besonders<br />

stark. Tiefe Temperaturen zwingen die Stromspeicher schnell in die<br />

Knie, wenn sie nicht voll aufgeladen oder bereits altersschwach sind.<br />

Die Kraftpakete unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Je öfter und<br />

je tiefer die Batterien eines Fahrzeugs im Stand entladen werden, desto<br />

höher ist dieser. Eine Batterie mit einer durchschnittlichen Entladetiefe<br />

von 20 Prozent hält bis zu fünfmal so lange wie eine mit einer Entladetiefe<br />

von 50 Prozent. Von allen Umgebungsbedingungen hat die Temperatur<br />

den größten Einfluss auf das Lade- und Entladeverhalten von<br />

Batterien. Das heißt, bei einer Außentemperatur von minus 18°C steht<br />

bei einer voll aufgeladenen Batterie maximal nur noch die Hälfte der<br />

eigentlichen Batterieleistung zur Verfügung. Um die Batterielebensdauer<br />

zu verlängern gibt es ein paar Tipps, die es zu beachten gilt. Tipp 1: Die<br />

Batteriebelastung im Stand durch das Einschalten von TV, Radio, Kaffeemaschine,<br />

Spannungswandler oder Beleuchtung so gering wie möglich<br />

halten. Tipp 2: Unnötigen Stromver-brauch vermeiden und Verbraucher<br />

abschalten. Beispielsweise muss ein Kühlschrank im Fahrerhaus über<br />

das Wochenende nicht in Betrieb sein, wenn das Fahrzeug auf dem Speditionshof<br />

steht. Tipp 3: Die Akkus an Bord sollten regelmäßig mit einem<br />

geeigneten Batterieladegerät aufgeladen werden. Das quittiert das<br />

Kraftpaket schnell und dankt es mit einer längeren Lebensdauer.<br />

Einen kompletten Batterie-Check bietet <strong>Schönwetter</strong> jederzeit an.<br />

Hier finden Sie auch schnellen und günstigen Ersatz, wenn der Energiespeicher<br />

am Ende ist.<br />

1,00 € * Langlebige, rüttelfeste und wartungsarme<br />

pro Ah VARTA-Starterbatterien in HD-Bauweise<br />

Keinesfalls darf man versuchen, Diesel mit Petroleum oder Benzin wieder<br />

flüssig zu bekommen. Moderne Motoren von heute vertragen solche<br />

Zusätze nicht. Auch das Anwärmen des Tanks mit einem Gasbrenner<br />

sollte unterbleiben, da sich der Kraftstoff entzünden könnte.<br />

Mehr und sicheren Kälteschutz bietet der Zusatz „SAT minus® DK“.<br />

Minus DK verbessert die Kältesicherheit um zirka 8°C und schützt vor<br />

Paraffinbildung. Diese könnte ansonsten den Kraftstofffilter sowie die<br />

Einspritzanlage verstopfen, so dass der Motor nicht arbeiten kann. Die<br />

Devise deshalb: Rechtzeitig mit Minus DK vorbeugen. Damit bleibt der<br />

Diesel deutlich länger pump-, fließ- und filtrierfähig. Aber Achtung: Minus<br />

DK muss bereits vor dem ersten Frost beigemischt werden. Eine<br />

Auflösung bereits auskristallisierter Paraffine ist mit keinem Kälteschutzadditiv<br />

möglich. Ein Liter Minus DK reicht schon für 1.000 Liter<br />

Dieselkraftstoff.<br />

Jetzt: SAT minus® DK SAT minus<br />

98,00 € *<br />

10-Liter-Kanister<br />

EXKLUSIVE PANNENHILFE<br />

Im Zeitalter von Just-in-Time-Lieferketten zählen Pannen<br />

zum „Worst Case“ eines jeden Transportunternehmens. Insbesondere<br />

auf internationalen Touren steht der Fahrer schnell vor<br />

Problemen, wenn sein Fahrzeug den Dienst versagt. Fremdsprache,<br />

Reparatur nur gegen Vorkasse, hohe Kosten oder fehlende<br />

Ansprechpartner sorgen für Stress und unnötige Ausfallzeiten.<br />

Kunden mit einem Full-Service-Vertrag können bei einer<br />

verschleißbedingten Panne kostenlos über den europaweiten<br />

Pannendienst Cargobull Euroservice Hilfe anfordern. Was aber,<br />

wenn der Kunde keinen Reparatur- und Wartungsvertrag besitzt?<br />

Cargobull bietet in diesem Fall den europaweiten Pannenschutz<br />

„Breakdown Cover“ an. Das Paket erlaubt schnelle und<br />

unbürokratische Hilfe bei Ausfall des Trailers, sofern die Panne<br />

mehr als 50 Kilometer vom Heimatstandort entfernt passiert.<br />

Und das denkbar einfach: Der Fahrer meldet nur die Panne,<br />

CPS kümmert sich um den Rest. Bei Abschluss eines Breakdown<br />

Cover-Vertrages für Neufahrzeuge von Schmitz Cargobull<br />

ist das Basispaket samt Materialkosten im ersten Jahr sogar<br />

kostenlos. Danach kostet das Basispaket ab 96 € im Jahr pro<br />

Fahrzeug und umfasst die Pannendienstvermittlung sowie eine<br />

Zahlungsgarantie bis 3.000 € beim Cargobull Euroservice inklusive<br />

sämtlicher Lohn- und Fahrtkosten. Optional können Kunden<br />

für 30 € mehr auch die Materialkosten (ohne Reifen) hinzu buchen.<br />

Das „Rund-um-sorglos-Paket“ inklusive Reifen kostet<br />

168 € mehr. Die festen Raten schützen vor überraschenden<br />

Mehrkosten und bieten eine höhere Kalkulationssicherheit.<br />

* Preise zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.<br />

4


DER GROSSE WURF<br />

VORSTELLUNG NEW VOLVO FH<br />

MIT DEM NEUEN FH ist Volvo ein großer Wurf gelungen. Die<br />

schweren Jungs der Schweden setzen neue Maßstäbe im Markt und<br />

sind eine Kampfansage an den Wettbewerb. Das beginnt mit dem<br />

schicken Design der neuen FH-Globetrotter-Fahrerhäuser, das beim<br />

FH16 noch durch ein chromblitzendes Prestigepaket aufgewertet<br />

wird. Die Linienführung der Kabinen drückt Eleganz, Dynamik, Kraft<br />

und Effizienz aus. Markant sind Kühlergrill, Scheinwerferverkleidung<br />

und futuristische Rückspiegel mit immens verbessertem Sichtfeld.<br />

Innen mutierte das FH-Fahrerhaus zum perfekten Ort für Arbeit,<br />

Wohnen und Schlafen. Das Kabinenvolumen wuchs durch die weniger<br />

geneigten A-Säulen um einen Kubikmeter und bietet jetzt mehr<br />

Platz. Die Stehhöhe kletterte auf 2,11 Meter. Den Schlafplatz verbreiterte<br />

Volvo auf 815 Millimeter.<br />

Der verbesserte Fahrersitz lässt sich jetzt vier Zentimeter weiter<br />

nach hinten verstellen, wodurch auch lang gewachsene Fahrer eine<br />

bessere Sitzposition finden. Das<br />

Multifunktionslenkrad mit Tasten<br />

für Information, Telefon und Navigation<br />

lässt sich um 20 Grad weiter<br />

verstellen als beim Vorgänger.<br />

Ganz neu kommt der Instrumentenblock<br />

daher. Alle wichtigen<br />

Anzeigen befinden sich in der Mitte,<br />

die weniger wichtigen sitzen<br />

links und rechts davon. Das Armaturenbrett<br />

ist elegant und zugleich<br />

funktionell gestaltet. Für optimale Temperaturen sorgt die optionale<br />

Standklimaanlage. Eine Steuerung berechnet selbsttätig die mögliche<br />

Betriebsdauer, ohne die Fahrzeugbatterien völlig zu entladen.<br />

Das sichert den Fahrzeugstart am nächsten Morgen.<br />

In punkto Sicherheit haben die FH-Modelle ebenfalls zugelegt.<br />

Stabile, crashgetestete Sicherheitszelle, optimierter Front-Unterfahrschutz,<br />

bessere Rundumsicht, vereinfachtes Handling und ein<br />

verbessertes Fahrverhalten - wozu auch die optional erhältliche Einzelradaufhängung<br />

vorn beiträgt, seien hier genannt. Dazu gesellen<br />

sich präventive Maßnahmen wie abschließbarer Kühlergrill, neue<br />

Alarmanlage und die Möglichkeit, den Lkw über die Schlüsselfernbedienung<br />

von weitem aufleuchten und laut hupen zu lassen, was<br />

Diebe abschrecken soll. Bei der aktiven Sicherheit glänzen die neuen<br />

FH mit Assistenzsystemen wie Abstandsregeltempomat (ACC), Fahrerwarnsystem<br />

(DAS), Spurhalteassistent (LKS) und<br />

Spurwechselunterstützung (LCS).<br />

Hinzu kommen neue Telematik-Anwendungen<br />

wie das „Telematics Gateway“. Das System prüft<br />

kontinuierlich den Fahrzeugzustand aus der Ferne<br />

und übermittelt die Daten an die Heimatwerkstatt.<br />

Dadurch muss der Lkw nur noch bei Bedarf in die<br />

Werkstatt. In Kombination mit einem Gold- Servicevertrag<br />

soll die Fahrzeugverfügbarkelt nahezu 100<br />

Prozent betragen. Das schafft Volvo, indem sich die<br />

Werkstatt rechtzeitig mit dem Kunden in Verbindung<br />

setzt bevor ein Bauteil sein Leben aushaucht.<br />

Nach fünfjähriger Entwicklungszeit feierte Volvo <strong>Trucks</strong> die Weltpremiere<br />

der neuen FH- und FH-16-Modelle auf der IAA in Hannover.<br />

Seitdem können sie auch bestellt werden. Die Auslieferung startet im<br />

Frühjahr 2013. An den Start gehen die neuen Volvo FH mit dem bekannten<br />

Euro-5/EEV-Motorenprogramm. Die Leistung reicht von 420<br />

bis 540 PS aus dem 12,8 Liter großen D13C-Motor und von 540 bis<br />

750 PS aus dem 16-Liter-Triebwerk. Auf Basis des D13C liefert Volvo<br />

zusätzlich eine Euro 6-Variante mit 460 PS und 2.300 Nm Drehmoment.<br />

Der erste Euro 6 von Volvo kommt mit Pumpe-<br />

Düse-Elementen, vergrößerte SCR-Anlage, Oxi-Kat,<br />

Dieselpartikelfilter und Abgasrückführung.<br />

Wie bei den <strong>aktuell</strong>en FH-Modellen steht auch<br />

zukünftig das GPS-gestützte Tempomat-System<br />

„I-See“ in Kombination mit dem bekannten I-Shift-<br />

Getriebe zur Verfügung. Dank „I-See“ lässt sich der<br />

Kraftstoffverbrauch bis zu fünf Prozent senken. Im<br />

Herbst 2013 soll dann der völlig neu entwickelte<br />

Euro-6-Antriebsstrang Volvo „I-Torque“ folgen - mit<br />

neuen Motoren, Doppelkupplungsgetriebe „I-Shift 2“<br />

und neuer Software.<br />

5


ZUBEHÖR<br />

DACHSPOILER FÜR TRAILER<br />

Neben Eco-Training für Fahrer, Technikinnovationen wie dem Speed<br />

Curtain und Unterbodenverkleidung am Trailer bietet der SDR-Spoiler<br />

neue Möglichkeiten zum Spritsparen. Schmitz Cargobull bietet die aerodynamischen<br />

Luftleitsysteme zur Nachrüstung für alle Standard-Sattelcurtainsider<br />

(S.CS) und Sattelkofferfahrzeuge (S.KO) an.<br />

Die Dachheckspoiler sparen nachweislich Kraftstoff, verbessern die<br />

aerodynamische Stabilität der Nutzfahrzeuge, reduzieren den CO 2 -Ausstoß<br />

der Zugmaschine, verringern den Sprühnebeleffekt und sorgen für<br />

ein saubereres Heckportal. Nach der Montage arbeitet das Windleitsystem<br />

wartungsfrei. Der spezielle Spoiler sitzt im Dachbereich am hinteren<br />

Ende des Trailers und verringert den Luftwiderstand während der Fahrt.<br />

Dazu leitet er die zirkulierende Luft im Trailer-Dachbereich durch diffu-<br />

sorartige Schlitze und drückt die Luft hinter dem Trailer wieder hinaus.<br />

Das vermindert die Luftverwirbelungen am Heck um mehr als 50 Prozent.<br />

Dadurch schwächt sich die bremsende Sogwirkung auf das Fahrzeug ab,<br />

so dass mehr Energie für das Vorankommen zur Verfügung steht.<br />

In umfangreichen Tests und Feldversuchen konnten Kraftstoffersparnisse<br />

von vier bis sechs Prozent erzielt werden. Eine Beispielrechnung:<br />

Bei einem Verbrauch von 32 Liter/100 km und einer Kilometerleistung<br />

von 150.000 Kilometer im Jahr benötigt ein Sattelzug jährlich 1.920<br />

Liter Diesel weniger. Bei einem Durchschnittspreis von 1,40 € lassen<br />

sich effektiv 2.688 € und 5,5 Tonnen CO 2 einsparen.<br />

Dachspoiler als Nachrüstsätze:<br />

• für Sattelcurtainsider 825,00 € *<br />

• für Sattelkoffer 885,00 € *<br />

jeweils zzgl. Montage<br />

BEQUEME DACHENTEISUNG<br />

Herabstürzende Eisplatten von Lkw-Planen stellen im Winter eine erhebliche<br />

Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Die K & M GmbH in<br />

Lichtenau-Henglarn bietet Transportunternehmen deshalb ihr Dachenteisungssysteme<br />

Roof Safety Air Bag (RSAB) für Sattel- und Gliederzüge an.<br />

Mit RSAB liegt dem Lkw-Fahrer eine pfiffige Lösung vor, mit der er ohne<br />

großen Aufwand sein Planendach wasser- und eisfrei halten kann.<br />

Das Dachenteisungssystem besteht aus einem mittig zwischen Dachplane<br />

und Spriegel liegenden Luftschlauch, der sich bei Bedarf innerhalb<br />

von zwei Minuten mit Luft aus dem bordeigenen Druckluftsystem<br />

füllen lässt. Dadurch hebt sich die Plane um etwa 175 Millimeter an<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>BRENNER</strong> ist die Kundenzeitung der <strong>Schönwetter</strong> & Co. GmbH<br />

mit Sitz in Neuseddin.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Kay Neumann-<strong>Schönwetter</strong><br />

Redaktion:<br />

QUATEX Kommunikation, Frank Hausmann<br />

Erich-Weinert-Straße 80, 10439 Berlin, www.quatex.de<br />

Gestaltung:<br />

KUBA Marketing GmbH<br />

Helene-Lange-Straße 8, 14469 Potsdam, www.kuba-marketing.de<br />

Rechte:<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und elektronische Verarbeitung sind<br />

nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers möglich.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Schönwetter</strong> & Co. GmbH<br />

Pappelallee 42, 14554 Neuseddin<br />

Telefon: 033205 - 409-0, Telefax: 033205 - 409-18<br />

service@schoenwetter-trucks.de, www.schoenwetter-trucks.de<br />

und formt aus der flachen Dachplane ein Satteldach. Dadurch kann das<br />

Wasser, welches sich während der Standzeit auf dem Lkw ansammelt,<br />

zu beiden Seiten der Plane abfließen. Den Schlauch befüllt der Fahrer<br />

per Tastendruck über die RSAB-Steuereinheit an der Stirnwand des<br />

Fahrzeugs. Den vorhandenen Arbeitsdruck von 0,05 bar im Schlauch<br />

misst die Steuereinheit selbsttätig und regelt ihn bei Temperaturveränderungen<br />

automatisch nach. Das System hält den Druck über längere<br />

Zeit konstant und kann somit selbst bei abgesattelten Aufliegern zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Vor Fahrtantritt muss der Fahrer nochmals Hand anlegen und per<br />

Tastendruck den Schlauch entleeren, um die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Fahrzeughöhe von vier Metern einzuhalten. Das dauert in der Regel<br />

kaum mehr als zweieinhalb Minuten. Alternativ dazu lässt sich auch die<br />

Betriebsbremse betätigen, um die Luft heraus zu lassen. Aufgrund des<br />

vorhandenen Vakuums im Schlauch kann das RSAB-System auch bei<br />

Schiebe- und Hubdächern problemlos zum Einsatz kommen. Das Produkt<br />

ist vom Kraftfahrt-Bundesamt als elektronisches Bauteil genehmigt<br />

und verfügt über eine ECE-Typgenehmigung.<br />

Dachenteisungssystem 1.340,00 € *<br />

Roof Safety Air Bag:<br />

zzgl. Montage<br />

1.400 € pro Fahrzeug sind im Rahmen der Deminimis-Regelung<br />

voll förderfähig.<br />

* Preise zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.<br />

6

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