06.01.2013 Jahreshauptversammlung -- Marcus Hurler FFG
06.01.2013 Jahreshauptversammlung -- Marcus Hurler FFG
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mäßigem Erfolg. Zwar war der Weiher anfangs gut gefüllt, durch ein bis dato nicht bekanntes<br />
Leck in der Ableitung lehrte sich dieser jedoch nach Ende der Pumpaktion wieder.<br />
Wenigstens aber konnte hierdurch die „Diagnose“ gestellt werden, sodass man jetzt an einer<br />
dauerhaften Lösung arbeiten kann.<br />
Ausgewirkt auf die Arbeit der Feuerwehr haben sich auch die vielen Baustellen in der Stadt.<br />
Vor dem Ausrücken müssen die freiwilligen Feuerwehrleute ja erst einmal zum Gerätehaus<br />
kommen. Viele wohnen zwar in unmittelbarer Umgebung, weitere Kräfte aber fahren in ihren<br />
Privatfahrzeugen aus dem ganzen Stadtteil und darüber hinaus an. Durch eine Umleitung<br />
oder Straßensperrung und dem nachfolgenden Stau kann sich die Anfahrt auch für kurze<br />
Strecken schnell mal auf 10 Minuten oder mehr ausdehnen.<br />
Vorsitzender Berndt Siebeneichler stellte im vollbesetzen Pfarrsaal der Erlöserkirche erneut<br />
einen gut aufgestellten Verein vor. Die Mitgliederzahl blieb im Wesentlich stabil, inzwischen<br />
unterstützten zahlreiche Mitbürger die Arbeit der Feuerwehr mit einer Fördermitgliedschaft.<br />
Die Jugend umfasst weiterhin 18 Jugendliche, Zu- und Abgänge hielten sich hier die Waage.<br />
Höhepunkt im vergangenen Jahr war für den Verein der Schwäbische<br />
Jugendleistungswettbewerb der von Göggingen mit organisiert wurde und an dem die<br />
Gögginger mit zwei Mannschaften teilnahmen. Mit Platz 16 von ca. 140 Teilnehmern<br />
erreichten sie dabei die bisher beste Platzierung in der Vereinsgeschichte.<br />
Siebeneichler nutzte aber auch die Gelegenheit zum Appell Vereinstermine ernst zu nehmen.<br />
So war die Teilnahme am Volkstrauertag ein Trauerspiel. Bei allem Verständnis für die<br />
umfangreichen Aufgaben der Aktiven in Übung, Einsatz- und Arbeitsdienst, sowie sonstigen<br />
beruflichen und privaten Aufgaben betonte der Vorsitzende nochmals die Bedeutung der<br />
Feuerwehr als öffentliche Einrichtung. Unabhängig davon, wie man zu Gedenktagen wie<br />
dem Volkstrauertag stehe, sei es auch Aufgabe der Feuerwehr an einem Tag des Gedenkens<br />
an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft Flagge zu zeigen und ihrer gesellschaftlichen<br />
Verpflichtung als Institution für den Stadtteil in für die Bevölkerung wahrnehmbar Weise<br />
nachzukommen, so Siebeneichler. Zu diesen Anlässen willkommen sind auch Altmitglieder<br />
die, wenn auch außer Dienst, immer noch Teil der Wehr sind.<br />
Kassier Alexander Degle konnte neuerlich einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren. Die<br />
aktuelle Zinssitutation geht an der Feuerwehr ebenfalls nicht spurlos vorüber, aber einige<br />
Großspenden von Unternehmen - zum Teil auch von Privatleuten aus dem Stadtteil machten<br />
dies im abgelaufenen Jahr aber mehr als Wett. Hervorzuheben ist auch das gesteigerte<br />
finanzielle Engagement von aktiven Mitgliedern, die gleichzeitig Firmeninhaber sind. Neben<br />
ihrer Freizeit opfern sie auch noch erhebliche finanzielle Mittel, um die Feuerwehr zu<br />
unterstützen. Besonderer Dank gilt hier Alfred Huber-Degle, der auch im Vorstand<br />
mitarbeitet, den Brüdern Alexander und Ulrich Eser und Georg Erhardt.<br />
Gefreut hat man sich bei der Feuerwehr für das echte Interesse von Mandatsträgern und<br />
Vertretern der politischen Parteien sich ein objektives Bild von der Arbeit, aber auch den<br />
Problemen machen, mit denen die öffentliche Einrichtung Feuerwehr zu kämpfen hat.<br />
Anwesend waren die Stadträte Ingrid Fink, Wolfgang Kronthaler, Gertrud Lehmann, Sieglinde<br />
Wisniewski; und Bernd Kränzle, dem Pfleger der Augsburger Feuerwehren sowie Dr. Florian<br />
Freund von der SPD Göggingen.<br />
Von der Stadtregierung durfte man heuer sogar zwei Vertreter begrüßen. Neben<br />
Ordnungsreferent Dr. Volker Ullrich, der seit seiner Amtseinführung regelmäßiger Gast bei