Statistische Daten zu Studienangeboten an ... - HRK nexus
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Einleitung 5<br />
Einleitung<br />
Die Studienstrukturreform mit der Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse <strong>an</strong> deutschen<br />
Hochschulen ist mit dem Wintersemester 2012/2013 weitgehend abgeschlossen. 86,6 % aller<br />
Studiengänge <strong>an</strong> deutschen Hochschulen führen <strong>zu</strong> den Abschlüssen Bachelor und Master. Der Anteil<br />
der umgestellten Studiengänge wird sich in den nächsten Jahren nur geringfügig ändern. Diesem<br />
Umst<strong>an</strong>d wird in den <strong>Statistische</strong>n <strong>Daten</strong> mit einer <strong>an</strong>gepassten Systematik Rechnung getragen.<br />
Nunmehr wird das Studien<strong>an</strong>gebot insgesamt sowie Studierende und Absolventen <strong>an</strong> deutschen<br />
Hochschulen im Mittelpunkt der Auswertungen stehen. Die Studiengänge werden in Bachelor, Master<br />
und „Übrige“ 1 unterteilt. Wo es aufgrund der <strong>Daten</strong>lage möglich und sinnvoll ist, werden staatliche und<br />
kirchliche bzw. lehrerbildende Abschlüsse gesondert aufgeführt. In der Kategorie „Übrige“ Abschlüsse<br />
sind diejenigen Abschlüsse <strong>zu</strong>sammengefasst, die sich nicht in den vorgen<strong>an</strong>nten Abschlüssen<br />
wiederfinden. Bei den Auswertungen <strong>zu</strong> Studierenden, Studien<strong>an</strong>fängerinnen und Studien<strong>an</strong>fängern<br />
sowie Absolventinnen und Absolventen werden ebenfalls die Abschlüsse Bachelor, Master und „Übrige“<br />
unterschieden. Hier umfasst die Kategorie „Übrige“ alle <strong>an</strong>deren Studienabschlüsse als Bachelor und<br />
Master, jedoch mit Ausnahme der Lehramt-Bachelor- und Lehramt-Masterabschlüsse. Die bisherigen<br />
Zeitreihen im Anh<strong>an</strong>g der <strong>Statistische</strong>n <strong>Daten</strong> sind <strong>zu</strong>r Information beibehalten, jedoch werden d<strong>an</strong>eben<br />
Zeitreihen in der neuen Systematik begonnen.<br />
Die deutschen Hochschulen bieten im Wintersemester 2012/2013 16.082 Studiengänge <strong>an</strong>. Davon sind<br />
7.199 Bachelor- und 6.735 Master-, 1.726 Studiengänge mit staatlichem und kirchlichem Abschluss<br />
sowie 422 übrige Studiengänge (Studien<strong>an</strong>gebote <strong>an</strong> staatlichen und staatlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten<br />
Hochschulen in Deutschl<strong>an</strong>d, St<strong>an</strong>d: 1.9.2012).<br />
Die Studierendenzahl hat sich deutlich erhöht. Nach den Zahlen des <strong>Statistische</strong>n Bundesamtes waren<br />
<strong>zu</strong>m Wintersemester 2011/2012 2.380.974 Studierende <strong>an</strong> deutschen Hochschulen immatrikuliert.<br />
Davon haben sich 1.285.250 in einen Bachelor-, 253.863 in einen Master- und 841.861 in einen<br />
<strong>an</strong>deren Studieng<strong>an</strong>g eingeschrieben. Die Zahl der Studien<strong>an</strong>fängerinnen und Studien<strong>an</strong>fänger im<br />
1. Hochschulsemester hat im Studienjahr 2011 mit 518.748 um fast 17 % im Vergleich <strong>zu</strong>m Vorjahr<br />
(444.719) <strong>zu</strong>genommen.<br />
Die vorliegende Publikation betrachtet Studiengänge, Studierende sowie Absolventinnen und<br />
Absolventen. Die Zahlen basieren auf den von den Hochschulen eingegebenen <strong>Daten</strong> des Hochschulkompasses<br />
2 (<strong>Daten</strong>b<strong>an</strong>k der Hochschulrektorenkonferenz für Studienmöglichkeiten <strong>an</strong> deutschen<br />
Hochschulen) sowie den <strong>Daten</strong> des <strong>Statistische</strong>n Bundesamtes.<br />
1<br />
Diese Gruppe umfasst Studiengänge mit den Abschlüssen Diplom, Magister, Künstlerischer Abschluss etc.<br />
2<br />
http://www.hochschulkompass.de