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HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock

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<strong>HROLIVE</strong><br />

<strong>Das</strong> Monatsinfomagazin für <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

April 2008 · Ausgabe 3<br />

www.hro-live.de<br />

Handel<br />

Mit Saturn<br />

ins Netz 15<br />

Hotellerie<br />

Sternstunden<br />

für Genießer 19<br />

Automarkt<br />

Erlebnis kombiniert:<br />

Cars & Bikes 27<br />

Eigene Scholle<br />

mitten in der Stadt<br />

Seiten 4-5<br />

Gastronomie<br />

Einmaliger Rahmen für<br />

ein gut gezapftes Bier 18<br />

Wohnung<br />

Komfortables Wohnen<br />

mit Wasserblick 24<br />

Karl´s Erlebnis-Dorf<br />

Eröffnung<br />

Seite 20


Ausgabe 3 • April 2008<br />

Editorial<br />

<br />

Liebe <strong>Rostock</strong>erinnen, liebe <strong>Rostock</strong>er,<br />

Ehrenamtliche leben glücklicher, las ich gerade<br />

in <strong>die</strong>sen Tagen in einem Internetportal. Ist das<br />

wirklich so?<br />

Nun kann ich als ehrenamtlich Tätige mitreden,<br />

weiß um <strong>die</strong> vielen Anstrengungen, <strong>die</strong><br />

wenige Freizeit, den Spagat zwischen familiärer<br />

Verpflichtung, beruflichem Engagement und Ehrenamt,<br />

aber auch der fehlenden Würdigung bis<br />

hin zu oftmals wenig ermutigenden Schlagzeilen<br />

in den Me<strong>die</strong>n. Aber das ehrenamtliche Tätigsein<br />

bietet für jeden <strong>die</strong> Chance, sich einzusetzen, Anderen Hilfe zu geben - für<br />

mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt und mehr Toleranz zu wirken. Und<br />

sie ist auch Hilfe für sich selbst. Wie heißt es so schön: „Man wächst mit den<br />

Aufgaben.“<br />

Engagement hat viele Gesichter.<br />

Ehre den<br />

Ehren-<br />

Amtlern<br />

Es gibt kaum einen Bereich<br />

unserer Gesellschaft, der nicht<br />

durch <strong>die</strong> Arbeit von freiwillig<br />

Engagierten mitgeprägt wird -<br />

zum Beispiel in der Jugendarbeit<br />

und der Altenpflege, bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, dem DRK<br />

oder dem Technischen Hilfswerk,<br />

als Mitglied im Kleingartenverein<br />

oder als Trainer im Sportverein. In einer repräsentativen Umfrage in <strong>Rostock</strong><br />

gaben ein Viertel der Befragten an, dass sie eine ehrenamtliche Tätigkeit ausgeübt<br />

haben oder es immer noch tun. Als Hauptgrund gaben <strong>die</strong> Bürger an,<br />

etwas Nützliches für das Gemeinwohl tun zu wollen. Wie ich meine, ist das<br />

ein sehr erfreuliches Ergebnis <strong>die</strong>ser Umfrage.<br />

Ich sage von <strong>die</strong>ser Stelle aus von ganzem Herzen Dankeschön an alle, <strong>die</strong> ihre<br />

persönliche Aufgabe in einer ehrenamtlichen Tätigkeit gefunden haben. Und<br />

ich möchte denen Mut machen, <strong>die</strong> sich mit den Gedanken tragen, sich auf<br />

ähnliche Weise zu verwirklichen.<br />

Ihre<br />

Liesel Eschenburg<br />

Präsidentin der Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

DIE THEMEN<br />

4-7 Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />

8 Gesundheit<br />

9 Finanzen<br />

10-11 <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

12 Kooperation<br />

13 Medizin<br />

14 Automarkt · Bau<br />

15 Handel<br />

16 Ratgeber · Me<strong>die</strong>n<br />

17 Kultur<br />

18 Gastronomie · Wirtschaft<br />

19 Hotellerie<br />

20 Freizeit<br />

21 Verkehr<br />

22 Aktion<br />

23 Serie<br />

24-25 Wohnungswirtschaft<br />

26 Handel · Nahverkehr<br />

27 Automarkt<br />

28-29 Stadtgespräch<br />

30 Rätsel<br />

HRO LIVE


Nachrichten aus <strong>Rostock</strong> April 2008 • Ausgabe 3 Ausgabe 3 • April 2008 Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />

<br />

Eigene Scholle<br />

mitten in der Stadt<br />

Kleingärtner starten in <strong>die</strong> neue Saison<br />

Durch <strong>die</strong> noch unbelaubten Büsche glitzert<br />

<strong>die</strong> Warnow im Sonnenlicht. Zwischen der<br />

letzten Reihe der Gärten und dem Fluss liegt<br />

<strong>die</strong> sogenannte Bienenweide, ein Feuchtgebiet.<br />

Und in der Ferne sind <strong>die</strong> Kirchtürme von <strong>Rostock</strong><br />

und <strong>die</strong> Hochhäuser zu sehen. Den<br />

Kleingärtnern des Vereins „Warnowblick“ an<br />

der Neubrandenburger Straße scheint <strong>die</strong> Stadt<br />

sehr weit weg zu sein, wenn sie jetzt auf ihren<br />

Parzellen in <strong>die</strong> neue Saison starten. Hier draußen<br />

läuft das Leben anders, mehr Luft, mehr<br />

Ruhe, mehr Kontakt zur Natur.<br />

So wie ihnen geht es rund 30.000 Hobby-Gärtnern<br />

in <strong>Rostock</strong>. 157 Vereine finden sich unter<br />

dem Dach des Verbandes der Gartenfreunde<br />

e.V. Der älteste mit dem beeindruckenden<br />

Namen „Geheimer Kommerzienrat Wilhelm<br />

Scheel zu <strong>Rostock</strong>“ am Weißen Kreuz wurde<br />

1893 gegründet, besteht also in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

115 Jahre. Der jüngste ist gerade sechs Jahre<br />

alt und umfasst <strong>die</strong> 16 Parzellen am IGA-Park.<br />

Die Gärten bestanden schon vor der Gartenbauausstellung,<br />

gehörten allerdings nicht zum<br />

Verband, erinnert sich Geschäftsführer Michael<br />

Kretzschmar.<br />

„Wir sind damals auf <strong>die</strong> Gartenfreunde zu gegangen,<br />

weil wir gern das Gebiet auf der IGA<br />

Heinz Wodzicka genießt den Frühling im Garten.<br />

präsentieren wollten. Die haben mitgespielt,<br />

und so wurde der Verein Dorf Schmarl gegründet<br />

und das Gelände vollkommen umgestaltet.“<br />

Neues Selbstverständnis<br />

Fotos: Andre Illing<br />

Zu DDR-Zeiten war ein Kleingarten nicht nur<br />

ein Rückzugsort für <strong>die</strong> Familie, sondern dort<br />

wurde auch Obst und Gemüse für den Eigenbedarf<br />

angebaut. Die Sparten waren untereinander<br />

im Wettbewerb, es gab Auszeichnungen<br />

und Ehrenurkunden. Inzwischen hat sich das<br />

Selbstverständnis der Kleingärtner in zweierlei<br />

Hinsicht geändert, meint Michael Kretzschmar.<br />

„Zum einen – direkt nach der Wende – gab es<br />

einen stärkeren Drang zur Erholungsfläche.<br />

Die hundertprozentige Bewirtschaftung wurde<br />

in den Hintergrund gedrängt. <strong>Das</strong> Bundeskleingartengesetz<br />

lässt ja Anbau und Erholung<br />

als gleichberechtigte Nutzungen zu.“<br />

Faustformel ist heute: jeweils ein Drittel Nutzgarten,<br />

Ziergarten und Erholungsgarten.<br />

„Aber zum anderen stellen wir gegenwärtig<br />

wieder einen stärkeren Trend zum Anbau fest“,<br />

so Kretzschmar weiter. „Da werden Rasenflächen<br />

wieder umgegraben, und man lässt dort<br />

lieber seine eigenen Kartoffeln oder Zwiebeln<br />

wachsen – nicht unbedingt, weil es notwendig<br />

ist, sondern weil man weiß, dass man da keine<br />

Chemikalien draufgeschüttet hat.“<br />

<strong>Das</strong> habe auch mit dem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein<br />

zu tun. Außerdem schmecken<br />

<strong>die</strong> eigenen Erdbeeren eben doch anders<br />

als <strong>die</strong> gekauften, da sind sich viele Kleingärtner<br />

einig.<br />

Generationenfrage<br />

Seit einigen Jahren nimmt auch das gesellige<br />

Leben in den Vereinen wieder zu, weiß<br />

Kretzschmar.<br />

„<strong>Das</strong> hängt zum Teil mit Jahrestagen zusammen.<br />

Und auch damit, dass man sich wieder<br />

auf seine Traditionen besinnt. Ich selbst bin in<br />

so einem Verein – wir haben immer jährlich<br />

ein Fest gemacht, auch über <strong>die</strong> Wende hinaus.<br />

Aber dann war da ein Knick. Nun feiern<br />

wir wieder regelmäßig. Im ersten Jahr kam <strong>die</strong><br />

Hälfte der Mitglieder. Inzwischen kommen<br />

schon wieder zwei Drittel.“<br />

Auch der Verein „Warnowblick“ lädt jeden<br />

Sommer zum Fest am Vereinshaus ein. Und<br />

<strong>die</strong> Senioren über 70 treffen sich noch einmal<br />

extra – es sind über 100.<br />

„Unser ältestes Mitglied ist 104 Jahre alt“, erzählt<br />

Hans-Jürgen Staack, der ehrenamtliche<br />

Svenja hat ihr eigenes Beet.<br />

Vorstandsvorsitzende. „Ein oder zwei unserer<br />

Mitglieder sind noch <strong>die</strong> Erstpächter aus dem<br />

Gründungsjahr 1949.“<br />

Beim „Warnowblick“ ist es ähnlich wie in den<br />

meisten anderen Vereinen: ein Großteil der<br />

Kleingärtner sind Rentner. Ganz junge Familien<br />

unter 30 gibt es kaum.<br />

„Viele legen sich <strong>die</strong>ses Hobby zu, wenn <strong>die</strong><br />

Kinder so vier oder fünf Jahre alt sind“, weiß<br />

Verbandschef Kretzschmar. „Dann suchen<br />

<strong>die</strong> Familien ein Ziel, wo sie <strong>die</strong> Kleinen ohne<br />

Gefahr in der Natur herumlaufen lassen können.“<br />

Einen weiteren großen Teil machen <strong>die</strong> 40- bis<br />

60-Jährigen aus.<br />

„Gerade ab 50 - das sind <strong>die</strong>, <strong>die</strong> hier geblieben<br />

sind, weil sie Arbeit haben“, erklärt<br />

Kretzschmar. „Viele mussten ja weggehen,<br />

deshalb wird in den kommenden Jahren Nachwuchs<br />

fehlen.“<br />

Geschäft mit dem Garten<br />

Will oder muss jemand seinen Garten aufgeben,<br />

wird alles, was dazu gehört, in einem<br />

offiziellen Gutachten geschätzt – von Busch<br />

und Blume bis zur Couch in der Laube. Verkäufer<br />

und Interessent müssen sich dann über<br />

den tatsächlichen Preis einigen. Insgesamt decken<br />

sich Angebot und Nachfrage noch, meint<br />

Verbandschef Kretzschmar. Die Interessenten<br />

können oft unter mehreren Gärten wählen.<br />

Die in attraktiven Lagen sind natürlich immer<br />

sofort wieder vergeben.<br />

Manche müssen ihren Garten aus Altersgründen<br />

aufgeben, andere haben Häuser gebaut<br />

oder sind weg gezogen. Zwölf Parzellen sind in<br />

der Anlage „Warnowblick“ im Moment frei.<br />

„Manchmal sind <strong>die</strong> Gärten ganz schnell verkauft,<br />

manchmal dauert es länger“, weiß Hans-<br />

Jürgen Staack. „Jetzt zum Sommer hin wird <strong>die</strong><br />

Nachfrage wieder steigen.“<br />

Vereinsarbeit für alle<br />

Viele der <strong>Rostock</strong>er Vereine sind 50, 60, 70 Jahre<br />

alt. Ihre ehrenamtlichen Vorstände versuchen,<br />

<strong>die</strong> jeweils anstehenden Probleme direkt<br />

zu lösen oder leiten sie an den Dachverband<br />

weiter.<br />

„Wir als Verband der Gartenfreunde sind Generalpächter“,<br />

erklärt Michael Kretzschmar.<br />

„Bis auf ganz wenige Ausnahmen haben wir<br />

alle Flächen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Kleingärtner nutzen, in<br />

Pacht. <strong>Das</strong> heißt, wir regeln alles, was mit dem<br />

Verpächter zu tun hat.“<br />

Und das ist in knapp drei Viertel der Fälle<br />

<strong>die</strong> Kommune. Außerdem gibt es Gärten auf<br />

Landes-, Bundes-, Kirchen- oder auch Privatgrund.<br />

Der Verband tritt vor Gericht auf, wenn<br />

es nötig ist.<br />

„Gerade nach der Wende gab es viele Verfahren“,<br />

erinnert sich Michael Kretzschmar. „Da<br />

wurde versucht, <strong>die</strong> Kleingärtner abzuspeisen,<br />

von den Flächen zu drängen, um vielleicht anderes<br />

damit zu tun. <strong>Das</strong> hat sich inzwischen<br />

alles beruhigt. Aber <strong>die</strong> Sicherung der Pachtflächen<br />

und <strong>die</strong> ordnungsgemäße Bewirtschaftung<br />

sehen wir immer noch als unsere Hauptaufgabe<br />

an.“<br />

Der Verband steht als Anlaufpunkt in allen<br />

Fragen zur Verfügung, von der Gartenfachberatung<br />

über Finanz- oder Rechtsfragen bis zum<br />

Baurecht. Die Mitarbeiter sehen sich als Dienstleistungseinrichtung<br />

für alle Kleingärtner, aber<br />

auch für <strong>die</strong> ehrenamtlichen Vereinsvorstände<br />

an. Und es werden größere Entscheidungen<br />

durchgesetzt. „Wir in <strong>Rostock</strong> waren <strong>die</strong> ersten<br />

Michael Kretzschmar(li.) und Jerzy Lukoszek vom<br />

Vorstand des Verbandes<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

im Land, wo das Verbrennen von Pflanzenabfällen<br />

verboten wurde“, sagt Kretzschmar.<br />

„Wir sehen das als Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Die Verhandlungen damals brachten, dass <strong>die</strong><br />

Stadt nun kostenlose Grünschnittabfuhr anbietet.<br />

Denn irgendwo müssen <strong>die</strong> Gärtner mit<br />

ihren Abfällen ja hin.“<br />

Und ganz nebenbei kann <strong>die</strong> Stadt das organische<br />

Material gut zur Kompostierung gebrauchen.<br />

Wie überall füllen sich in der Anlage „Warnowblick“<br />

jetzt wieder <strong>die</strong> Gärten. Da werden<br />

trockene Äste abgeschnitten, Beete vom Laub<br />

befreit, das sie im Winter vor Kälte geschützt<br />

hat, und auch <strong>die</strong> Stühle werden schon mal<br />

wieder herausgestellt. Die Osterglocken blühen,<br />

manche Bäume und Sträucher zeigen das<br />

erste Grün. Die Gärtner können den Frühling<br />

kaum erwarten. <br />

Workshop „Rund um den Garten“ am<br />

5. April von 10 bis 13 Uhr in der Volkshochschule<br />

am Alten Markt (Gestaltung<br />

des Hausgartens und Verwendung von<br />

Pflanzen) Anmeldung unter 49 77 026<br />

oder unter www.vhs-hro.de<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />

April 2008 • Ausgabe 3 Ausgabe 3 • April 2008<br />

Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />

<br />

SCHLAGZEILEN<br />

AUS ROSTOCK<br />

Mädchen auf<br />

neuen Wegen<br />

Der 24. April ist der „Mädchen<br />

- Zukunftstag“. Auch<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr können sich<br />

Mädchen ab Klasse 5 wieder<br />

über Berufe informieren, <strong>die</strong><br />

traditionell eher von Jungen<br />

erlernt werden. Dazu gehören<br />

Technik, Handwerk oder<br />

Ingenieurwesen. Zum „Girl´s<br />

Day“ öffnen Firmen, Vereine<br />

und Institutionen ihre Türen,<br />

um über <strong>die</strong> Zukunftschancen<br />

für Mädchen in solchen Berufsfeldern<br />

zu informieren.<br />

www.girlsday-mv.de<br />

Schönster<br />

Hinterhof der<br />

KTV gesucht<br />

Im Zuge des <strong>die</strong>sjährigen<br />

Stadtteilfestes der KTV<br />

„Blaumachen“ am 31. Mai<br />

findet wieder ein Wettbewerb<br />

statt, an dem alle Bewohner<br />

der Kröpeliner-Tor-Vorstadt<br />

herzlich aufgefordert sind<br />

teilzunehmen. Unter dem<br />

Motto „Der schönste Hinterhof<br />

der KTV“ werden bis zum<br />

28. Mai Vorschläge entgegen<br />

genommen. Sie können per<br />

Post, Telefon, E-mail oder<br />

direkt im Kröpeliner Tor abgegeben<br />

werden. Es winken<br />

wieder attraktive Preise für<br />

<strong>die</strong> Erstplatzierten, <strong>die</strong> von<br />

einer unabhängigen Jury auserkoren<br />

werden. Es sollten<br />

nur private, also keine gewerblich<br />

genutzten Anwesen<br />

zum Wettbewerb eingereicht<br />

werden.<br />

Geschichtswerkstatt<br />

<strong>Rostock</strong> e.V.<br />

Kröpeliner Tor<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Tel. 0381/1216415<br />

E-mail: kontakt@geschichtswerkstatt-rostock.de<br />

Engagement<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Bürgerstiftung unterstützt <strong>Rostock</strong>er, <strong>die</strong> sich engagieren<br />

Wenn Menschen, <strong>die</strong> in einer Stadt<br />

leben, gemeinsame Sache machen<br />

und jeder Einzelne Verantwortung<br />

mit übernimmt, dann lässt sich<br />

viel bewegen. Ein Beispiel dafür<br />

gibt <strong>die</strong> Hanseatische Bürgerstiftung,<br />

<strong>die</strong> gerade zum dritten Mal<br />

seit ihrer Gründung engagierte<br />

<strong>Rostock</strong>er ausgezeichnet und mit<br />

der stolzen Summe von insgesamt<br />

14 000 Euro bedacht hat.<br />

<strong>Das</strong>s Engagement für <strong>die</strong> Gesellschaft<br />

höchst unterschiedlich<br />

ausfallen kann, zeigt nicht zuletzt<br />

<strong>die</strong> bunte Mischung derer, <strong>die</strong> in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr von der Stiftung Geld<br />

bekommen. Da ist zum einen Carola<br />

Schulz mit ihrer Rollstuhltanzgruppe,<br />

<strong>die</strong> mit dabei sein<br />

will, wenn es um den Deutschland<br />

Pokal der Duo-Paare geht. Oder<br />

Umwelt<br />

<strong>Das</strong>s sich selbst ganz gewöhnliche<br />

Grautiere als Goldesel entpuppen<br />

können, versucht derzeit der Zoo<br />

in Zusammenarbeit mit der Universität<br />

zu beweisen. Künftig, so<br />

lautet das erklärte Ziel, sollen <strong>die</strong><br />

Verdauungsprodukte der Tiere in<br />

Geld, genauer gesagt in kostbare<br />

Energie verwandelt werden.<br />

Gerade jene Käfige und Tierhäuser,<br />

in denen es immer tropisch<br />

warm sein muss, könnte man doch<br />

mit Biogas beheizen, das aus organischen<br />

Abfällen hergestellt wird,<br />

so schlug Frank Fuchs vor. Er leitet<br />

im Zoo <strong>die</strong> Abteilung „Edutainment“,<br />

ist also dafür zuständig,<br />

<strong>die</strong> Besucher auf unterhaltsame<br />

Weise zu bilden. Mit einer Miniatur-Anlage<br />

zeigt er, welches Potential<br />

in all dem Mist steckt, der<br />

rundherum in Ställen und Gehegen<br />

anfällt.<br />

Immerhin fast 900 Tonnen Tierdung,<br />

Grünschnitt und Futterreste<br />

werden bisher Jahr für Jahr zur<br />

Kompostierung nach Parkentin<br />

transportiert.<br />

Wenn Fuchs an seinen ersten Versuchsaufbau<br />

zurückdenkt, kann<br />

er sich das Lachen nicht verkneifen.<br />

Zwar habe er das Geschehen<br />

in den Gärkolben stets genau im<br />

<strong>die</strong> Straßenzeitung „Strohhalm“,<br />

für <strong>die</strong> Babette Limp-Schelling,<br />

Geschäftsführerin des Wohltat-<br />

Vereins, gemeinsam mit Heinz<br />

Im Oktober 2005 wurde <strong>die</strong> Hanseatische<br />

Bürgerstiftung auf Initiative<br />

von Prof. Dr. Ingo Richter<br />

gegründet. Eine Reihe von<br />

Bürgern spendete Geld, das als<br />

Stiftungskapital nun jährliche<br />

Zinsen abwirft, <strong>die</strong> wiederum<br />

der guten Sache <strong>die</strong>nen. Unterstützung,<br />

sowohl finanzieller als<br />

auch ehrenamtlicher Art, ist nach<br />

wie vor gefragt.<br />

Infos unter: info@buergerstiftung-rostock.de.<br />

Spendenkonto bei der OSPA:<br />

Konto-Nr. 770 770 770,<br />

BLZ: 130 50 000<br />

Drabandt und Sven Pagel aus der<br />

Redaktion <strong>die</strong> Ehrung entgegennahm.<br />

Unterstützung bekamen<br />

auch der <strong>Rostock</strong>er Verein „Frauen<br />

helfen Frauen“, <strong>die</strong> Internationale<br />

Schule „ecolea“ in Warnemünde,<br />

der Förderverein der <strong>Rostock</strong>er<br />

Ringer sowie <strong>die</strong> Wissenschaftsinitiative<br />

„<strong>Rostock</strong> denkt 365 Grad“.<br />

Adam Sonnevend schließlich, der<br />

Vorsitzende des Fördervereins<br />

„Mahnmal für <strong>die</strong> zerstörte Christuskirche“,<br />

ist mit den 2000 Euro<br />

der Bürgerstiftung am Ziel einer<br />

zehnjährigen Geldsammlung angekommen:<br />

Endlich reicht <strong>die</strong><br />

Summe, um eine begehbare Gedenkstätte<br />

für das Gotteshaus zu<br />

errichten, das 1971 der sozialistischen<br />

Stadtplanung zum Opfer<br />

fiel.<br />

Mancher Esel ist ein Goldesel<br />

Zoo will Tierdung in Wärmeenergie verwandeln<br />

Frank Fuchs, Norbert Kanswohl und Mathias Schlegel (v.l.) wissen, wie man<br />

Mist in Energie verwandelt. <br />

Foto: Bülow<br />

Auge behalten, aber irgendwie<br />

passierte es dann doch: Eines der<br />

Gefäße explo<strong>die</strong>rte – und <strong>die</strong> stinkende<br />

Masse, <strong>die</strong> darin waberte,<br />

verteilte sich überall, selbst im<br />

hintersten Winkel des Raumes.<br />

Inzwischen laufen <strong>die</strong> Untersuchungen<br />

im Labor der Agrarwissenschaftlichen<br />

Fakultät. Unter<br />

Anleitung von Dr. Norbert Kanswohl<br />

und Dr. Mathias Schlegel<br />

wird geprüft, inwiefern sich <strong>die</strong><br />

Biogasgewinnung tatsächlich für<br />

den Zoo eignet. Hintergrund: In<br />

der Landwirtschaft ist das Verfahren<br />

zwar schon weit verbreitet,<br />

weil aber Schweine, Kühe und Puten<br />

ganz andere Nahrung zu sich<br />

nehmen als Esel, Affen und Elefanten,<br />

ist auch ihr Kot nicht ohne<br />

weiteres zu vergleichen.<br />

Bis Mai wollen sich <strong>die</strong> Wissenschaftler<br />

noch den Voruntersuchungen<br />

widmen, danach sollen<br />

Fördergelder beantragt werden.<br />

Sollten Kanswohl und Schlegel<br />

Erfolg haben, könnte der Zoo<br />

gleich mehrfach profitieren: Sowohl<br />

Transportkosten für <strong>die</strong> organischen<br />

Abfälle als auch Heizkosten<br />

könnten gespart werden.<br />

Und nicht zuletzt wäre <strong>die</strong> Aktion<br />

auch noch ein weiterer Beitrag zur<br />

Umweltbildung aller Besucher.<br />

Ausbildung<br />

Erzieherausbildung<br />

auf neuen Wegen<br />

Ausbildungsmodell mit Anschlussstudium bundesweit einzigartig<br />

Im August <strong>die</strong>sen Jahres startet<br />

<strong>die</strong> neu gegründete Fachschule für<br />

Frühpädagogik, das Pädagogische<br />

Kolleg <strong>Rostock</strong>, mit der Ausbildung<br />

zum staatlich anerkannten<br />

Erzieher. 40 Plätze stehen zur Verfügung.<br />

Träger der Einrichtung<br />

ist <strong>die</strong> Europäische Stiftung für<br />

innovative Bildung (EuSiB), <strong>die</strong><br />

in <strong>Rostock</strong> bereits <strong>die</strong> Werkstattschule<br />

und eine Kindertagesstätte<br />

betreibt. Ambitionierte Schulabgänger<br />

mit Abitur und fachgebundener<br />

Hochschulreife können sich<br />

ab sofort über den Stu<strong>die</strong>ngang<br />

informieren und sich um einen<br />

Platz für 2008 bewerben. Die Stu<strong>die</strong>ngebühren<br />

belaufen sich auf<br />

monatlich 290 Euro und können<br />

über Bafög gefördert werden.<br />

„Darf man Menschen fressen?“<br />

und „Was können Außerirdische<br />

über uns wissen?“ - Fragen wie<br />

<strong>die</strong>se stellen am 24. April <strong>die</strong><br />

Philosophen der Moritz Schlick<br />

Forschungsstelle. Und auch <strong>die</strong><br />

Kollegen anderer Fachrichtungen<br />

haben Abenteuerliches in petto,<br />

wenn sie von 18 bis 23 Uhr zum<br />

fünften Mal zur „Langen Nacht<br />

der Wissenschaften“ laden. Vom<br />

„In den kommenden Jahren fehlen<br />

in Deutschland nicht nur an <strong>die</strong><br />

100.000 Erzieher in Krippen und<br />

Kitas“, weiß der Geschäftsführer<br />

der neuen Ausbildungsstätte, Rainer<br />

Pahl. „Es geht vor allem um<br />

eine grundsätzliche qualitative<br />

Aufwertung der Tätigkeit.“<br />

Die künftigen Erzieher erhalten<br />

eine dreijährige Ausbildung von<br />

hochschulerfahrenen Dozenten.<br />

Sie werden befähigt, <strong>die</strong> rasant gestiegenen<br />

Anforderungen des Arbeitsfeldes<br />

Kindertagesbetreuung<br />

in Deutschland zu erfüllen. Die<br />

Ausbildung wird auch im europäischen<br />

Ausland anerkannt. Die<br />

Schüler können im Ausland Praktika<br />

absolvieren. In Zusammenarbeit<br />

mit Vertretern der Evangelisch-Lutherischen<br />

Landeskirche<br />

Mecklenburg und der Theologischen<br />

Fakultät der Universität<br />

<strong>Rostock</strong> werden religionspädagogische<br />

Inhalte integriert.<br />

<strong>Das</strong> Pädagogische Kolleg <strong>Rostock</strong><br />

führt Kooperationsgespräche mit<br />

einer renommierten Fachhochschule.<br />

Geplant ist, dass alle Erzieher<br />

mit erfolgreichem Abschluss<br />

nach den drei Jahren in<br />

der Hälfte der regulären<br />

Zeit den Bachelor<br />

für „Erziehung<br />

und<br />

Bildung im<br />

K indesalter“<br />

machen können.<br />

Aufgrund<br />

der Anrechung<br />

von 50 Prozent der Bildungsinhalte<br />

aus dem Fachschulstudium<br />

beträgt <strong>die</strong> gesamte zweistufige<br />

Ausbildung mit Fachhochschulabschluss<br />

insgesamt fünf Jahre.<br />

„<strong>Das</strong> Profil, auf der einen Seite <strong>die</strong><br />

Fachschulausbildung eines freien<br />

Trägers mit einer öffentlichen<br />

Fachhochschule zu koppeln, und<br />

andererseits anerkannte kirchliche<br />

Lehrkräfte einzubinden, ist bundesweit<br />

einzigartig“, betont<br />

Rainer Pahl.<br />

Informationen:<br />

Tel. 0381 - 243 58 94<br />

info@kolleg-rostock.de<br />

www.kolleg-rostock.de<br />

(Online-Anfrage/-Anmeldung<br />

möglich)<br />

Wissenschaft<br />

Von mysteriösen Mordfällen<br />

und gigantischen Büchern<br />

Lange Nacht der Wissenschaften auch für Kinder<br />

Gefäßstützen,<br />

sogenannte Stents,<br />

unter dem Mikroskop<br />

<br />

Foto: Sphinx ET<br />

Foto: Pavel Losevsky<br />

Technologiepark Warnemünde<br />

über den Fischereihafen und innerstädtische<br />

Forschungseinrichtungen<br />

bis hin zum Klinikum<br />

Südstadt gilt überall das Motto:<br />

„Mitwisser gesucht!“.<br />

Neben Vorträgen, Präsentationen<br />

und Schauvorlesungen können<br />

Nachtschwärmer spannende Führungen<br />

erleben. Erstmals öffnet<br />

das Kraftwerk der Stadtwerke in<br />

Schmarl seine Pforten. Außerdem<br />

sind Besichtigungen<br />

des Zoologischen Instituts,<br />

des Luft- und<br />

Raumfahrtzentrums<br />

in Warnemünde<br />

oder des Biomedizinischen<br />

Forschungszentrum<br />

möglich.<br />

Einem spektakulären<br />

Mordfall ist man in der<br />

Schillingallee auf der Spur. Der<br />

berühmte Astronom und Alchemist<br />

Tycho Brahe war 1566 <strong>Rostock</strong>er<br />

Student. Er starb 1601 nach<br />

einem Gelage am Kaiserlichen<br />

Hof in Prag. Seit der Zeit kursiert<br />

das Gerücht, dass sein Schüler<br />

und Kollege Johannis Kepler ihn<br />

vergiftet haben soll, um an <strong>die</strong><br />

wertvollen Protokolle der fast 40-<br />

jährigen Sternenmessungen und<br />

Beobachtungen zu gelangen. Anhand<br />

elektronenmikroskopischer<br />

Untersuchungen versuchen Professor<br />

Ludwig Jonas und Professor<br />

Rudolf Wegener, den rätselhaften<br />

Tod Brahes aufzuklären.<br />

Weniger mysteriös, aber mindestens<br />

ebenso spannend ist der Auftritt<br />

der Universitätsbibliothek.<br />

Der „<strong>Rostock</strong>er Große Atlas“ wird<br />

in einer Schauvorführung präsentiert.<br />

Er gilt mit einer Höhe von<br />

1,66 m und einer Breite von 1,02<br />

m als das drittgrößte Buch der<br />

Welt. Und schließlich wird es erstmals<br />

auch ein Kinderprogramm<br />

zur Wissensnacht geben: Schon ab<br />

18 Uhr ist in der Hochschule für<br />

Musik und Theater der Wissenskasper<br />

Naseweis zu Besuch. Er hat<br />

sich ganz auf das Spiel mit Zahlen<br />

spezialisiert, erzählt Geschichten<br />

und bietet mathematische Knobeleien<br />

für <strong>die</strong> Wissenschaftler von<br />

morgen.<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt<br />

am 2. April unter anderem in den<br />

Kundenzentren der RSAG und<br />

im Pressezentrum <strong>Rostock</strong>er Hof.<br />

Erreicht werden <strong>die</strong> wissenschaftlichen<br />

Stationen über einen Shuttle-Service<br />

der RSAG. Dieser verkehrt<br />

im 20- und 30- Minutentakt.<br />

Wer es allerdings schaffen wollte,<br />

alles zu sehen, was <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

bietet, der hätte, selbst wenn<br />

er sich mehrfach zerteilen könnte,<br />

keine Chance...<br />

<strong>Das</strong> ausführliche Programm gibt<br />

es unter: www.lange-nacht-deswissens.de<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


gesundheit<br />

April 2008 • PR-Anzeigen<br />

PR-Anzeigen • April 2008<br />

Finanzen<br />

<br />

Kurzinfos<br />

AOK in <strong>Rostock</strong><br />

<strong>Rostock</strong>- Mitte<br />

Warnowufer 23<br />

18057 <strong>Rostock</strong><br />

<strong>Rostock</strong>- Dierkow<br />

Hannes-Meyer-Platz 14<br />

18146 <strong>Rostock</strong><br />

<strong>Rostock</strong>- Lütten Klein<br />

Warnowallee 28<br />

18107 <strong>Rostock</strong><br />

per Telefon<br />

7 Tage 24 Stunden an der<br />

Servicehotline für<br />

Privatkunden<br />

01802 590 590 - 0*<br />

sowie an der Servicehotline<br />

für Arbeitgeber<br />

01802 590 590 - 1818*<br />

(* 6 Cent pro Anruf aus dem<br />

deutschen Festnetz; Mobilfunk: abweichende<br />

Tarife)<br />

Internet<br />

www.aok.de<br />

Laufen für Gesundheit<br />

und Glückshormone<br />

AOK animiert zu Aktivitäten im Freien<br />

Laufen zu jeder Jahreszeit Foto: Pflügl<br />

Laufen stärkt das Herzkreislaufund<br />

Immunsystem, hält <strong>die</strong> Gefäße<br />

elastisch und schmiert <strong>die</strong><br />

Gelenke, stabilisiert <strong>die</strong> Knochen,<br />

regelt Blutdruck und Blutzuckerspiegel,<br />

senkt Cholesterin und<br />

sensibilisiert für eine gesündere Ernährung.<br />

Gründe genug, um sich<br />

mal wieder laufend in Bewegung<br />

zu setzen. Frühling, Bewegung<br />

und frische Luft – da kommen<br />

<strong>die</strong> Glückshormone in Wallung.<br />

Außerdem sind Joggen oder Walken<br />

ungemein praktisch, denn<br />

man benötigt kaum Ausrüstung<br />

und nicht unbedingt Mitstreiter.<br />

Nur ein bisschen Motivation, um<br />

möglicherweise <strong>die</strong> anfängliche<br />

Hemmschwelle zu überwinden.<br />

Und Motivation kommt von der<br />

AOK. Verschiedene Veranstaltungen<br />

in und um <strong>Rostock</strong> bieten<br />

Laufanfängern eine optimale Basis<br />

– so beispielsweise am 19. April<br />

der Frühjahrs-Crosslauf in Rövershagen.<br />

An <strong>die</strong>sem Samstag bieten<br />

Strecken zwischen zwei und<br />

zehn Kilometern unterschiedliche<br />

Schwierigkeitsgrade für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene. In allen 55<br />

Servicecentern in Mecklenburg-<br />

Vorpommern können sich Interessenten<br />

Informationsmaterial zum<br />

Laufen abholen. Darin finden sich<br />

Rat und Hilfe für den Einstieg. Unter<br />

www.aok.de ist das Programm<br />

„Laufend in Form“ nachzulesen<br />

– ein individueller Trainingsplaner<br />

für jeden, der mit dem Laufen<br />

beginnen möchte. Es besteht <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, online einzutragen,<br />

welche Strecke gelaufen wurde,<br />

wie schnell oder wie langsam danach<br />

der Puls war – und wie sich<br />

<strong>die</strong> Läuferinnen und Läufer während<br />

des Trainings gefühlt haben.<br />

Von Fachleuten gibt es dann ein<br />

Feedback und konkrete Tipps für<br />

<strong>die</strong> nächsten Trainingseinheiten.<br />

Gemeinsam läuft man dem inneren<br />

Schweinehund leichter davon:<br />

In der Laufpartnerbörse unter<br />

www.aok.de finden sich Gleichgesinnte<br />

für Walking, Joggen oder<br />

andere Ausdauersportarten. Außerdem<br />

hat <strong>die</strong> AOK 630 Schulen<br />

in Mecklenburg-Vorpommern angeschrieben,<br />

um gemeinsam mit<br />

dem Leichtathletikverband Laufveranstaltungen<br />

für Schüler und<br />

Lehrer zu organisieren.<br />

Foto: pixelio<br />

Kurzinfos<br />

Beratung im Investment-&<br />

FinanzCenter<br />

Telefon- und Onlineservice<br />

sowie SB-Banking 7 Tage in<br />

der Woche rund um <strong>die</strong> Uhr.<br />

persönlich:<br />

Investment-und<br />

FinanzCenter <strong>Rostock</strong><br />

Kröpeliner Str. 84,<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

telefonisch:<br />

unter dem 24h-Kundenservice<br />

01818-1000<br />

im Internet:<br />

www.deutsche-bank.de/start<br />

Gute Zeiten für<br />

Immobilienkredite<br />

Niedrige Zinsen erleichtern Eigenheimerwerb<br />

Man mag es kaum glauben: Die<br />

Hypothekenkrise in den USA<br />

hat auch ihre guten Seiten. So<br />

beschert sie deutschen Immobilienkäufern<br />

niedrigere<br />

Zinsen und billigeres Baugeld.<br />

Kosteten zehnjährige<br />

Hypothekendarlehen im<br />

Juli 2007 im Schnitt noch<br />

gut fünf Prozent, so lagen<br />

sie Anfang <strong>die</strong>sen Jahres<br />

schon fast ein halbes Prozent<br />

niedriger. Potenzielle<br />

Immobilienkäufer sollten<br />

ihre Absichten deswegen<br />

nicht auf <strong>die</strong> lange Bank<br />

schieben. Dank der Zinsdelle<br />

ist der Erwerb von Wohneigentum<br />

aktuell sehr lukrativ.<br />

<strong>Das</strong> aktuelle Zwischentief macht<br />

zudem lange Zinsfestschreibungen<br />

attraktiv. Die Konditionen für 15-<br />

bis 20-jährige Darlehen liegen<br />

derzeit nur wenig über denen für<br />

zehnjährige Kredite. Der Vorteil:<br />

Wer sich für eine lange Zinsbindung<br />

entscheidet, erkauft sich<br />

Kalkulationssicherheit über viele<br />

Jahre. Lässt es das Budget zu, sollte<br />

man <strong>die</strong> günstigen Zinsen zudem<br />

für eine höhere Anfangstilgung<br />

nutzen. Mit zwei oder drei<br />

Prozent sind Käufer deutlich<br />

schneller schuldenfrei.<br />

Wie lange das Zinstief anhält, ist<br />

allerdings unklar.<br />

Die anhaltende Kreditkrise<br />

in den USA und <strong>die</strong><br />

damit verbundenen Auswirkungen<br />

auf <strong>die</strong> US-<br />

Konjunktur sprechen zwar<br />

für weiter stagnierende<br />

oder leicht sinkende Hypothekenzinsen.<br />

Allerdings<br />

steigt auch <strong>die</strong> Inflationsrate<br />

in Europa.<br />

Setzt sich <strong>die</strong>se Entwicklung<br />

fort, wird <strong>die</strong> Europäische<br />

Zentralbank nicht um eine<br />

Anhebung der Leitzinsen herumkommen.<br />

<strong>Das</strong> würde wiederum<br />

steigende Bauzinsen nach sich<br />

ziehen.<br />

Foto: fotolia<br />

Mit Meilenpass<br />

zum Gewinn<br />

Mitstreiter für Olympiameile gesucht<br />

Gemeinsam mit ANTENNE<br />

Mecklenburg-Vorpommern und<br />

dem Landessportbund bringt<br />

<strong>die</strong> Gesundheitskasse Bewegung<br />

ins Land. „Olympiameile Peking<br />

2008“ heißt <strong>die</strong> erfolgreiche Aktion,<br />

<strong>die</strong> schon in ihre fünfte Runde<br />

geht. Wandern, joggen, walken,<br />

schwimmen, rudern oder radeln<br />

– für den Stempel auf dem Meilenpass<br />

sollten rund 2008 Meter<br />

zurückgelegt werden. Jeder kann<br />

sich „seine“ Sportart aussuchen.<br />

Hauptpreis ist eine Seereise für<br />

zwei Personen mit einem AIDA-<br />

Clubschiff. Ein Stempel auf dem<br />

Meilenpass genügt, um in der<br />

Lostrommel zu landen. Man<br />

kann allein, mit der Schulklasse,<br />

mit Kollegen oder der Familie<br />

auf Meilenjagd gehen. Denn gesucht<br />

werden außerdem der Meilenkönig,<br />

<strong>die</strong> aktivste Schule, <strong>die</strong><br />

aktivste Firma, der meilenstärkste<br />

Sportverein und <strong>die</strong> aktivste Familie.<br />

Hier winken Sonderprämien:<br />

Ein gesundes Frühstück für das<br />

Firmenteam, ein Wellness-Wochenende<br />

für <strong>die</strong> Familie, Sportgeräte<br />

für <strong>die</strong> Schule.<br />

„Mitmachen und fit bleiben ist<br />

unser Motto“, sagt Elke Bahlmann<br />

von der AOK. „Mit unserer Aktion<br />

wollen wir alle Altersgruppen<br />

ansprechen.“<br />

Und das kommt an: Über 8300<br />

Sportbegeisterte machten sich im<br />

letzten Jahr auf <strong>die</strong> Socken und<br />

legten 102 886 Meilen zurück.<br />

„Damit haben wir Land und Leute<br />

tüchtig in Schwung gebracht“,<br />

freut sich Elke Bahlmann. 2007<br />

waren Laufen, Walken, Rad fahren<br />

und Paddeln <strong>die</strong> beliebtesten<br />

Disziplinen. Auch Tanzen hat sich<br />

in den Herzen der Meilen-Sportler<br />

einen festen Platz erobert. Der<br />

Landesverband Seniorentanz M-V<br />

zum Beispiel ertanzte über 17.000<br />

Meilen.<br />

Den Meilenpass gibt es bei der<br />

AOK oder beim Landessportbund.<br />

Stempel geben <strong>die</strong> Sportvereine,<br />

<strong>die</strong> Stadt- und Kreissportbünde,<br />

viele Betriebe oder <strong>die</strong> AOK. Einsendeschluss<br />

ist der 31. August.<br />

Infos: www.aok.de/mv<br />

www.antennemv.de<br />

www.lsb-mv.de<br />

Henri Heitmann (Mitte) hat nicht<br />

nur sein Wohlbefinden gestärkt,<br />

er hat auch gewonnen. Sicher mit<br />

etwas Glück, aber wohlver<strong>die</strong>nt.<br />

Der fast 50-jährige <strong>Rostock</strong>er gewann<br />

<strong>die</strong> Reise für zwei Personen<br />

auf einem AIDA-Clubschiff, <strong>die</strong><br />

AIDA Cruises im Rahmen der<br />

„Olympiameilen“-Aktion gesponsert<br />

hat. Seine Olympiameilen<br />

hat er beim Radeln abgelegt. Im<br />

Hause AIDA übergaben <strong>die</strong> drei<br />

Partner, Marko Berkholz für Antenne<br />

M-V, Peter Wöstenberg für<br />

<strong>die</strong> AOK und Barbara Senczek<br />

für den Landessportbund gemeinsam<br />

mit dem Director Corporate<br />

Communication von AIDA<br />

Cruises, Hansjörg Kunze, den<br />

Gutschein für <strong>die</strong> Schiffsreise im<br />

Sommer.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


10<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong> April 2008 • PR-Anzeigen<br />

PR-Anzeigen • April 2008<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

11<br />

Kurzinfos<br />

<strong>Rostock</strong> im April<br />

Termin-Auswahl<br />

5. April<br />

Segeln: European Central-<br />

Cadet Cup<br />

Segelrevier vor Warnemünde<br />

9. April<br />

Sitzung der Bürgerschaft der<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

Rathaus<br />

12. und 13. April<br />

Heringsfest auf dem Fischmarkt<br />

Fischmarkt Warnemünde,<br />

Mittelmole<br />

12. April<br />

Premiere: „Sommerfrische“<br />

Komö<strong>die</strong> von Carlo Goldoni<br />

Volkstheater <strong>Rostock</strong>, Großes<br />

Haus<br />

3. <strong>Rostock</strong>er HONKY-<br />

TONK-Kneipen-Festival<br />

Stadtzentrum<br />

Handwerkerball<br />

Stadthalle <strong>Rostock</strong><br />

15. April<br />

178. <strong>Rostock</strong>er Hafenstammtisch:<br />

Wo steht <strong>die</strong> Deutsche<br />

Marine?<br />

Baltic Point, Am Passagierkai<br />

17. bis 19. April<br />

Frühlingsfest<br />

Universitätsplatz<br />

19. April<br />

Großer Gourmet-Preis Mecklenburg-Vorpommern<br />

2008<br />

Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />

21. April<br />

Übergabe des Liegeplatzes 8<br />

nach Sanierung<br />

Passagierkai Warnemünde<br />

26. April<br />

27. Warnemünder Stoltera-<br />

Küstenwaldlauf<br />

Warnemünde<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Stadt auf dem Weg<br />

aus der Schuldenfalle<br />

Vermögensaktivierungen sind nötig<br />

Wer seinen Überziehungskredit<br />

in Anspruch nehmen muss und<br />

zugleich über Vermögen verfügt,<br />

wird versuchen, <strong>die</strong>sen teuren Kredit<br />

möglichst schnell abzulösen. In<br />

<strong>die</strong>ser Situation befindet sich auch<br />

<strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong> – mit dem<br />

Unterschied, dass <strong>die</strong> Summen<br />

durchaus höher sind als im privaten<br />

Bereich. Der „Dispo“, auch<br />

Kassenkredit genannt, liegt derzeit<br />

bei über 200 Millionen Euro, <strong>die</strong><br />

durch Mehrausgaben seit dem Jahr<br />

2001 als Minus entstanden sind.<br />

Dafür werden jährlich allein zehn<br />

bis zwölf Millionen Zinsen fällig<br />

– Geld, mit dem zum Beispiel in<br />

nur zwei Jahren der komplette Sanierungsstau<br />

aller <strong>Rostock</strong>er Kindertagesstätten<br />

beseitigt werden<br />

könnte.<br />

„Abstottern ist kaum möglich“,<br />

ist sich Oberbürgermeister Roland<br />

Methling sicher. „Wir müssen<br />

unser Vermögen nutzen, um<br />

einen ausgeglichenen Haushalt zu<br />

erreichen und damit wieder handlungsfähig<br />

zu werden.“ Denn ohne<br />

<strong>die</strong>se Zinslast würde <strong>die</strong> <strong>Rostock</strong>er<br />

Haushaltsrechnung wieder nahezu<br />

stimmen und nur soviel Geld ausgegeben,<br />

wie auch eingenommen<br />

wird.<br />

„Wir haben in den vergangenen<br />

Jahren enorme Erfolge beim Sparen<br />

erreicht. <strong>Das</strong> strukturelle Defizit,<br />

<strong>die</strong> Schere zwischen Ausgaben<br />

und Einnahmen, konnte von fast<br />

100 Millionen Euro im Haushaltsplan<br />

für 2005 auf unter fünf Millionen<br />

Euro im Ergebnis des Haushaltsjahres<br />

2007 gesenkt werden“,<br />

so der Oberbürgermeister. „Doch<br />

<strong>Das</strong> profitable Südstadt-Klinikum ist eines der beiden letzten kommunalen<br />

Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Fotos: A. Illing<br />

wir können erst über zusätzliche<br />

Projekte entscheiden, wenn <strong>die</strong><br />

Haushaltsrechnung wieder im Lot<br />

ist und <strong>die</strong> Altlasten verschwunden<br />

sind.“<br />

„Vermögensaktivierung“ ist das<br />

Stichwort dafür. Die Stadtverwaltung<br />

ist von der Bürgerschaft beauftragt<br />

worden, dazu Vorschläge<br />

zu erarbeiten. Nach einer umfassenden<br />

Erhebung von Daten werden<br />

jetzt zahlreiche Maßnahmen<br />

geprüft. Dabei stehen <strong>die</strong> langfristigen<br />

wirtschaftlichen, ökologischen<br />

und sozialen Folgen im<br />

Fokus. Überzeugende Antworten<br />

auf Fragen zur Sicherheit der medizinischen<br />

Betreuung in <strong>Rostock</strong>,<br />

zur Sicherheit der Mietverträge bei<br />

Eigentümerwechsel, zur Finanzierung<br />

innerhalb der kommunalen<br />

Betriebe und zum Vergaberecht<br />

sind dabei vonnöten.<br />

Was manche als Verscherbeln von<br />

Tafelsilber ansehen, ist für <strong>die</strong><br />

Stadtverwaltung der einzige Weg,<br />

um drastische Sparmaßnahmen<br />

bei freiwilligen Leistungen, also<br />

im Kultur- und Sportbereich, bei<br />

Vereinen, Verbänden und neuen<br />

Investitionen, zu vermeiden.<br />

„Wenn Teile der Bürgerschaft sich<br />

heute nicht mehr daran erinnern,<br />

dass sie noch vor wenigen Jahren<br />

durch ihre Beschlüsse <strong>die</strong> steigende<br />

Neuverschuldung unterstützt haben,<br />

ist das bedauerlich. Es zeugt<br />

nicht von Verantwortungsbewusstsein,<br />

nun gegen <strong>die</strong> vorzugehen,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Suppe auslöffeln“, so Oberbürgermeister<br />

Roland Methling.<br />

<strong>Das</strong> unterstreicht auch Mecklenburg-Vorpommerns<br />

Innenminister<br />

Lorenz Caffier: „Die Haushaltslage<br />

der <strong>Hansestadt</strong> ist höchst<br />

angespannt. Bei einem derzeitigen<br />

Gesamthaushaltsdefizit von rund<br />

250 Millionen Euro muss <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong><br />

alles tun, um den Haushalt<br />

konsequent und tragfähig zu konsoli<strong>die</strong>ren.“<br />

Nur so könne es der<br />

Stadt gelingen, auch in Zukunft<br />

handlungsfähig zu bleiben. Der<br />

Innenminister betont, dass <strong>die</strong><br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>die</strong> richtige Richtung<br />

eingeschlagen hat.<br />

„Die von der Bürgerschaft beschlossenen<br />

Maßnahmen schließen<br />

Vermögensveräußerungen<br />

ausdrücklich ein“, hebt Lorenz<br />

Caffier hervor. „Es ist verantwortungslos,<br />

<strong>die</strong>se Fragen auf <strong>die</strong><br />

Bürger abzuwälzen und sich der<br />

eigenen Verantwortung nicht zu<br />

stellen. Es geht nicht um den Ausverkauf<br />

städtischen Vermögens,<br />

sondern um <strong>die</strong> Wiederherstellung<br />

der Zukunftsfähigkeit der größten<br />

Stadt des Landes.“<br />

Etwa jede dritte <strong>Rostock</strong>er Wohnung<br />

gehört der städtischen WIRO<br />

Willkommen in<br />

<strong>Rostock</strong>, „AIDAbella“!<br />

Buntes Programm rund um <strong>die</strong> Schiffstaufe am 23. April<br />

Top-Model Eva Padberg<br />

wird das Schiff taufen<br />

„<strong>Rostock</strong> freut sich auf das neue<br />

Clubschiff AIDAbella“, weiß <strong>Rostock</strong>s<br />

Oberbürgermeister Roland<br />

Methling. „Gemeinsam mit vielen<br />

Partnern wollen wir den Tag<br />

der Taufe des neuen Kreuzfahrtschiffes<br />

der <strong>Rostock</strong>er Reederei<br />

AIDA Cruises am 23. April am<br />

Warnemünder Passagierkai zu<br />

einem Volksfest machen und rufen<br />

alle <strong>Rostock</strong>erinnen und <strong>Rostock</strong>er<br />

auf, <strong>die</strong> „AIDAbella“ mit<br />

uns zu begrüßen.“<br />

<strong>Das</strong> Flaggschiff der Hanse Sail,<br />

<strong>die</strong> „Greif“, wird <strong>die</strong> „AIDAbella“<br />

schon am Abend des 21. April vor<br />

Warnemünde willkommen heißen.<br />

Im Baltic Point ist dann eine<br />

Ausstellung zur Geschichte von<br />

Galionsfiguren und zur Entstehung<br />

des berühmten AIDA-Kussmundes<br />

zu sehen. Den Taufakt<br />

am Abend des 23. April durch das<br />

Top-Model Eva Padberg werden<br />

Schaulustige über eine Großbildleinwand<br />

auf der Mittelmole verfolgen<br />

können. Danach läuft das<br />

252 Meter lange Schiff dann, begleitet<br />

von einem Feuerwerk, auf<br />

<strong>die</strong> Ostsee hinaus.<br />

Die „AIDAbella“ ist der zweite<br />

Neubau einer auf der Meyerwerft<br />

in Papenburg auf Kiel gelegten Serie<br />

im Auftrag von AIDA Cruises.<br />

<strong>Das</strong> jüngste Schiff in der AIDA-<br />

Flotte wird in <strong>die</strong>sem Jahr insgesamt<br />

21 Mal vom Warnemünder<br />

Passagierkai zu Kreuzfahrten<br />

ablegen. <strong>Das</strong> 32,2 Meter breite<br />

Schiff bietet dabei seinen Gästen<br />

Fotos: Wessels<br />

mit 1.025 Kabinen auf 13 Decks<br />

traumhafte Urlaubseindrücke an<br />

Bord und in zehn weiteren Ostsee-<br />

Hafenstädten.<br />

Insgesamt 116-mal stehen Warnemünde<br />

und <strong>Rostock</strong> 2008 auf den<br />

Törnplänen von Kreuzfahrtreedereien.<br />

Insgesamt 170.000 Passagiere<br />

werden in <strong>die</strong>sem Jahr an<br />

der Warnow erwartet. 2006 war<br />

mit 138 Anläufen von insgesamt<br />

143.000 Passagieren das erfolgreichste<br />

Jahr für den Kreuzfahrt-<br />

Hafen <strong>Rostock</strong>. „Mit der Sanierung<br />

des Liegeplatzes 8, <strong>die</strong> derzeit<br />

vollzogen wird, schaffen wir <strong>die</strong><br />

Voraussetzungen dafür, dass wir<br />

auch in Zukunft zu den beliebtesten<br />

Ostseehäfen im Kreuzfahrtbereich<br />

zählen“, so der Oberbürgermeister.<br />

weitere Informationen:<br />

www.rostock.de<br />

www.rostock-port.de<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


12<br />

Kooperation<br />

April 2008 • PR-Anzeigen PR-Anzeigen • April 2008 MEDIZIN<br />

13<br />

#<br />

Wohnung finden – Bodo besuchen<br />

Aktionstag verbindet Erlebnis und Beratung<br />

Am 20. April läuft <strong>die</strong> Wohnungssuche<br />

mal ganz anders, nämlich<br />

im Zoo. Beim Aktionstag der<br />

WIRO sind <strong>die</strong> Kinder an der Malund<br />

Bastelstraße, im Streichelzoo<br />

und bei der Tierschau, beim Kinderschminken<br />

oder bei Ratespielen<br />

beschäftigt. Die Eltern haben<br />

inzwischen Gelegenheit, sich in<br />

Ruhe bei den WIRO-Vermietern<br />

über <strong>die</strong> große Auswahl an familienfreundlichen<br />

Wohnungen zu<br />

oinformieren. In ruhiger Lage mit<br />

Spielplatz im Innenhof in Groß<br />

Klein? Oder lieber zentral mit<br />

der Straßenbahn vor der Haustür<br />

und vielen Möglichkeiten zum<br />

Shoppen in Lütten Klein? Toll<br />

wäre es auch, wenn <strong>die</strong> Oma mit<br />

den Kleinen zum Spazierengehen<br />

schnell mal in den Schmarler<br />

IGA-Park kann. Von Evershagen<br />

ist man wiederum zügig in Reutershagen<br />

und der City. Dierkow<br />

Hier wird<br />

<strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Rostock</strong> gesamt…<br />

…und Umgebung:<br />

Landkreis Bad Doberan<br />

Gelbensande/<strong>Rostock</strong>er Heide<br />

Bentwisch<br />

OT Hasenheide<br />

OT HanseCenter<br />

OT Neu Bartelsdorf<br />

Bär Bodo hat gern Besuch. <br />

und Toitenwinkel sind für kleine<br />

Wasserratten wegen der Nähe zur<br />

Gehlsdorfer Schwimmhalle ideal.<br />

Mit ein paar gezielten Fragen lässt<br />

sich leicht herausfinden, was für<br />

Familien wirklich wichtig ist, vom<br />

Weg zur Schule bis hin zu Freizeiteinrichtungen,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Kids schon<br />

bald allein erreichen. Alle WIRO-<br />

Wohnungen sind umfassend modernisiert<br />

und bieten dank einer<br />

großen Zahl an Grundrissen und<br />

Ausstattungsvarianten für jeden<br />

Geschmack das Richtige. Die Vermieter<br />

haben zum Aktionstag im<br />

Zoo sämtliche Unterlagen dabei,<br />

sodass eine Vorauswahl getroffen<br />

werden kann. Wer möchte,<br />

erhält sofort einen Besichtigungstermin.<br />

<strong>Rostock</strong>er, <strong>die</strong> bereits bei<br />

der WIRO wohnen, haben <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, mit Verwaltern ins<br />

Gespräch zu kommen. Die Beratung<br />

lohnt sich doppelt: Neben<br />

verteilt<br />

Kritzmow/Warnow West<br />

Elmenhorst/Lichtenhagen<br />

OT Elmenhorst(Ost)<br />

OT Elmenhorst(West)<br />

OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />

OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />

OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />

Kritzmow<br />

OT Klein Stove<br />

OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />

OT Wohngebiet Weitenmoor<br />

Lambrechtshagen<br />

OT Sievershagen<br />

OT Sievershagen Alt<br />

OT Wohngebiet Lindenanger<br />

Foto: Zoo<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Broderstorf/Carbäk<br />

Broderstorf<br />

OT Ikendorf<br />

OT Neu Broderstorf<br />

OT Neu Roggentin<br />

OT Neuendorf<br />

OT Pastow<br />

OT Neu Pastow<br />

OT Teschendorf<br />

Roggentin<br />

OT Fresendorf<br />

OT Oberkösterbeck I<br />

OT Oberkösterbeck II<br />

OT Unterkösterbeck<br />

Kundenstudio in<br />

der <strong>Rostock</strong>er Innenstadt<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Lange Straße 38<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 7.30 - 19.00 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Internet: www.wiro.de<br />

den ausführlichen Informationen<br />

gibt es ein Gewinnspiel. Als Preis<br />

winkt ein exklusiver Besuch beim<br />

WIRO-Patentier Bodo, dem Kodiakbären.<br />

Zoo-Direktor Udo Nagel<br />

nimmt <strong>die</strong> Gewinner-Familie mit<br />

auf einen Rundgang durch <strong>die</strong><br />

Bärenburg - dorthin, wo sonst nur<br />

<strong>die</strong> Pfleger Zutritt haben. <br />

Rheumabehandlung<br />

mit langer Tradition<br />

Tagung mit Experten am Klinikum Südstadt<br />

Der Rheumatologe Prof. Dr. Martin Keysser und eine Patientin Fotos: M. Schümann<br />

Schmerzen in den Gelenken, Reißen<br />

in den Gliedern: Rheuma ist<br />

eine Volkskrankheit, <strong>die</strong> gerade älteren<br />

Menschen schwer zu schaffen<br />

macht. In <strong>Rostock</strong> finden<br />

Betroffene sachkundigen Rat und<br />

effektive Behandlung, und das bereits<br />

seit 40 Jahren.<br />

„Von Anfang an bestimmte der<br />

interdisziplinäre Charakter <strong>die</strong>ses<br />

Krankheitsbildes unsere Arbeitsweise,<br />

<strong>die</strong> neben dem internistischen<br />

Schwerpunkt auch <strong>die</strong><br />

Rheumachirurgie, <strong>die</strong> physikalische<br />

und rehabilitative Medizin<br />

sowie etliche andere Disziplinen<br />

einschließt“, sagt Professor Dr.<br />

Martin Keysser vom Klinikum<br />

Südstadt. Im Zentrum der Arbeit<br />

stehen <strong>die</strong> Patienten, wichtig sind<br />

aber auch <strong>die</strong> Aus- und Fortbildung.<br />

Seit 1972 gibt es regelmäßige<br />

Lehrgänge, 1991 wurden <strong>die</strong><br />

„<strong>Rostock</strong>er Rheumatologischen<br />

Kolloquien“ ins Leben gerufen.<br />

Ziel ist es, Ärzten praxisnah <strong>die</strong><br />

neuesten Erkenntnisse der Diagnostik<br />

und Behandlung der<br />

Anspruchsvoller Beruf mit Zukunft<br />

Krankenhaus investiert in Aus- und Weiterbildung<br />

Rheuma-Erkrankungen zu vermitteln.<br />

Über 60 Referenten aus allen<br />

Teilen Deutschlands und dem<br />

deutschsprachigen Ausland waren<br />

schon vertreten, dazu Experten<br />

der Universität <strong>Rostock</strong> und des<br />

Klinikums Südstadt. <strong>Das</strong> kürzlich<br />

abgehaltene 27. Kolloquium<br />

stand unter dem Motto „Rheuma<br />

und Infektionen“. Dieses Thema<br />

berührt sowohl rheumatische<br />

Erkrankungen, <strong>die</strong> durch Infektionen<br />

ausgelöst wurden, als auch<br />

infektiöse Komplikationen, <strong>die</strong><br />

durch das Grundleiden oder durch<br />

<strong>die</strong> Therapie entstehen können.<br />

Die Reaktionen fielen positiv aus:<br />

„Ich bin der Einladung sehr gern<br />

gefolgt, weil <strong>die</strong> Veranstaltungen<br />

auf hohem fachlichem Niveau stehen<br />

und <strong>die</strong> Teilnehmer sehr diskussionsfreudig<br />

und kompetent<br />

sind“, so Prof. Dr. Josef Zacher,<br />

Chefarzt der Orthopädischen<br />

Klinik, Helios-Klinikum Berlin-<br />

Buch. Dr. Ulf Kaeding, niedergelassener<br />

Internist und Rheumatologe<br />

in Parchim: „Ich habe kaum<br />

eines der <strong>Rostock</strong>er Kolloquien<br />

versäumt. Ich fahre mit wertvollen<br />

neuen und praxisrelevanten Erfahrungen<br />

nach Hause.“<br />

Verena Barholz, Praxisanleiterin sowie<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

auf der rheumatologischen<br />

Station. Im Bett: Patient Helgo<br />

Schütt<br />

Irgendwann gegen Ende ihrer<br />

Schulzeit stehen Schülerinnen<br />

und Schüler vor der Frage der Berufswahl.<br />

Junge Leute, <strong>die</strong> gern<br />

mit Menschen zu tun haben,<br />

zieht es traditionell in den medizinischen<br />

Bereich. Eine richtige<br />

Entscheidung, findet Sylvia<br />

Waterstradt, Pflege<strong>die</strong>nstdirektorin<br />

am Klinikum Südstadt<br />

<strong>Rostock</strong>. „Ich kann allen Schülerinnen<br />

und Schülern in <strong>die</strong>ser<br />

entscheidenden Lebensphase<br />

sagen: Pflegeberufe sind sinnvoll,<br />

anspruchsvoll und haben<br />

eine Zukunft mit hohem Entwicklungspotential.“<br />

Aus <strong>die</strong>sem<br />

Grund investiert das Klinikum<br />

Südstadt ideell und materiell in<br />

<strong>die</strong> Ausbildung des Berufsnachwuchses<br />

und in <strong>die</strong> berufliche<br />

Fort- und Weiterbildung. Konkret<br />

heißt das: Im Rahmen der<br />

dreijährigen Ausbildung für Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger/<br />

innen sind auf allen Stationen<br />

des Klinikums mindestens zwei<br />

qualifizierte Kräfte für <strong>die</strong> praktische<br />

Ausbildung eingesetzt.<br />

Als Bindeglied zur Beruflichen<br />

Schule „Alexander Schmorell“<br />

nehmen sie für <strong>die</strong> Vernetzung<br />

von Theorie und Praxis eine<br />

Schlüsselfunktion ein. „Die Zahl<br />

der Ausbildungsplätze am Klinikum<br />

Südstadt konnte in den<br />

letzten zwei Jahren um acht zusätzliche<br />

Plätze erweitert werden.<br />

Im selben Zeitraum wurden 30<br />

Absolventen und Berufsanfänger<br />

im Pflege<strong>die</strong>nst eingestellt“,<br />

so <strong>die</strong> Pflege<strong>die</strong>nstdirektorin.<br />

„Wir verzeichnen eine überdurchschnittliche<br />

Verweildauer<br />

und Betriebszugehörigkeit. Dies<br />

ist nicht zuletzt auf eine starke<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Klinikum Südstadt <strong>Rostock</strong><br />

Südring 81<br />

18059 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381 / 4401 - 0<br />

Fax: 0381 / 4401 - 7799<br />

info@kliniksued-rostock.de<br />

www.kliniksued-rostock.de<br />

Termine im April<br />

Lange Nacht der<br />

Wissenschaften 24.04.08<br />

Ort: Hörsaal im Klinikum<br />

Südstadt <strong>Rostock</strong><br />

18 Uhr und 19 Uhr<br />

„Führt Rheuma zwangsläufig<br />

in den Rollstuhl?“<br />

(Prof. Keysser)<br />

18:30 Uhr, 19:30 Uhr,<br />

20:30 Uhr<br />

Vortragsreihe „Übergewicht“<br />

„Übergewicht hat Folgen“<br />

(PD Dr. Schober)<br />

„Übergewicht - Ausdruck<br />

oder Ursache psychischer Belastung?“<br />

(Dipl.-Psych. Isabel<br />

S. Eisenbeis<br />

„Übergewicht und Schwangerschaft<br />

- Folgen für <strong>die</strong><br />

Kinder?“ (Prof. Briese)<br />

„Übergewicht- kein Grund<br />

zur Sorge bei Narkosen“<br />

(PD Dr. Wagner)<br />

20 Uhr und 21 Uhr<br />

„Von der Jagd nach dem Ei<br />

- bis hin zum ersten Schrei!<br />

Hebammenschülerinnen<br />

klären auf“<br />

(Marie Opolski und Juliane Pilz)<br />

21:30 Uhr und 22:30 Uhr<br />

„So weit dich deine Füße<br />

tragen...“<br />

Anatomie und Entwicklung<br />

des kindlichen Fußes (Berufsschülerinnen<br />

und -schüler)<br />

Identifikation der Kollegen mit<br />

‚ihrem Krankenhaus’ zurückzuführen.“<br />

Wenn <strong>die</strong> Menschen<br />

immer älter werden, sind junge<br />

Leute im Pflegebereich auch<br />

künftig unerlässlich. Gerade<br />

jungen Frauen öffnen sich damit<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

berufliche Perspektiven.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


14<br />

Automarkt · Bau April 2008 • PR-Anzeigen<br />

PR-Anzeigen • April 2008 Handel<br />

15<br />

Kurzinfos<br />

Autohaus Manfred<br />

Krüger GmbH<br />

Berit Krüger<br />

Hawermannweg 19<br />

18069 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381 817271 0<br />

Fax: 0381 8098578<br />

Mail<br />

info@ok-opel-krueger.de<br />

Internet<br />

www.ok-opel-krueger.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

von 07.00 Uhr -18.00 Uhr<br />

Samstag<br />

von 08.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

24 h-Abschlepp<strong>die</strong>nst<br />

0172/3804164<br />

Autohändler<br />

Stadtflitzer<br />

mit neuem Gesicht<br />

Opel Agila mit neuer Ausstattung<br />

Die Besucher der <strong>Rostock</strong>er Automesse<br />

Mitte März haben ihn schon<br />

gesehen, obwohl er eigentlich erst<br />

am 12. April offiziell vorgestellt<br />

wird: den neuen Opel Agila. Der<br />

kleine Stadtflitzer kommt mit<br />

neuem Aussendesign daher. Mit<br />

seinen fünf Türen<br />

und einer großen<br />

Heckklappe ist er<br />

ideal für Kleinfamilien<br />

sowie junge<br />

und jung gebliebene<br />

Frauen. Der neue<br />

Agila ist 20 Zentimeter<br />

länger und sechs<br />

Zentimeter breiter als<br />

der Vorgänger. Auch<br />

im Fond gibt es für<br />

Großgewachsene genügend<br />

Kopffreiheit.<br />

Weitere Pluspunkte<br />

sammelt der neue Agila durch<br />

<strong>die</strong> ausgezeichnete Rundumsicht<br />

dank hoher Sitzposition, viele<br />

Ablagen und den übersichtlichen<br />

Instrumententräger. <strong>Das</strong> Kofferraumvolumen<br />

lässt sich von<br />

225 Liter auf 1.050 Liter erweitern.<br />

Positiv fällt <strong>die</strong> praktische<br />

Kunststoffbox für <strong>die</strong> kleinen<br />

Dinge des Alltags auf, <strong>die</strong> sich<br />

unter dem Ladeboden befindet.<br />

Als Antrieb stehen zunächst<br />

drei Motoren zur Auswahl:<br />

Zwei Benziner und ein 1,3-Liter-<br />

C om mon-R a i l-<br />

Diesel, der von Opel<br />

entwickelt wurde.<br />

Bemerkenswert ist<br />

auch <strong>die</strong> geschwindigkeitsabhängige<br />

Servolenkung,<br />

<strong>die</strong> beim<br />

Rangieren nur minimalen<br />

Kraftaufwand<br />

erfordert.<br />

Die aktive und passive<br />

Sicherheit wurde<br />

durch ein neu entwickeltes<br />

Fahrwerk<br />

verbessert.<br />

Mit Saturn ins Netz<br />

Elektronikfachmarkt bietet Service rund um PC & Notebook<br />

Eine technische Veränderung,<br />

ein neuer Internetanschluss,<br />

eine verbesserte<br />

Software. Und eigentlich<br />

will man nur ins Internet.<br />

Und doch überfordern derartige<br />

Neuerungen viele<br />

Menschen.<br />

Mancher zuckt <strong>die</strong> Schultern,<br />

wenn es darum geht,<br />

guten Service rund um den<br />

Kompetente Betreuung und ein vielfältiges<br />

Angebot an Computern und<br />

Zubehör bietet Saturn seinen Kunden.<br />

<br />

Fotos: André Illing<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

SATURN-Markt <strong>Rostock</strong><br />

Kröpeliner Straße 54<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Tel: 0381-3759-0<br />

Fax: 0381-3759-101<br />

Internet: www.saturn.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.30 - 20 Uhr<br />

Sa 9.00 - 20 Uhr<br />

Bauwirtschaft<br />

Fachkenntnis<br />

von Abriss bis Parkett<br />

Bauunternehmen mit vielfältigem Angebot<br />

Ein großes Projekt: 100 Wohnungen<br />

in der Südstadt bekommen<br />

neue Fußböden, Küchen und<br />

Bäder und werden auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Die Auftragsbücher<br />

vom Bauservice Drossel<br />

sind gut gefüllt. Weitere Projekte<br />

betreut <strong>die</strong> Firma in der Wismarschen<br />

und in der Blücherstraße.<br />

professionell saniert von Drossel<br />

Dabei gehören Qualität<br />

und Schnelligkeit genauso<br />

wie ein fairer Preis zur Firmenphilosophie.<br />

Inhaber<br />

Foto: fotolia<br />

Bauservice<br />

Drossel<br />

Kurzinfos<br />

Bauservice Drossel<br />

Herderstraße 27<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon 0172-150 333 9<br />

Agim Drossel hat das Unternehmen<br />

vor sieben Jahren gegründet<br />

und beschäftigt regelmäßig bis zu<br />

25 Fachleute, <strong>die</strong> als Subunternehmer<br />

für ihn tätig sind. Die Firma<br />

ist auf das Verlegen von Parkett,<br />

Laminat und Fliesen spezialisiert.<br />

Aber auch Trockenbau, Malerund<br />

Abrissarbeiten gehören zum<br />

Angebot.<br />

Seit Jahren unterstützt <strong>die</strong> Firma<br />

Drossel regionale Vereine und ist<br />

Sponsor der REC Piranhas, des<br />

F.C. Hansa und des Strongman<br />

Deutschlandcups.<br />

Computer zu finden. Doch Rettung<br />

für gestresste Nutzer naht<br />

– und zwar mitten in der Innenstadt.<br />

Der Saturn im Kröpeliner<br />

Tor Center (KTC) bietet seinen<br />

Kunden hierfür einen tollen Service.<br />

„Wir haben geschulte Mitarbeiter,<br />

<strong>die</strong> sich bestens mit Computerproblemen<br />

auskennen und<br />

den Besitzern mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen“, sagt Werner Körnich,<br />

Saturn-Vertriebsleiter.<br />

Und das so schnell wie möglich.<br />

Denn <strong>die</strong> Dienstleistungen<br />

erfolgen kurzfristig<br />

und direkt vor Ort. Mit<br />

Ausnahme ganz schwerer<br />

Fälle natürlich. Aber mit<br />

welchen Schwierigkeiten<br />

kommen <strong>die</strong> Kunden<br />

überhaupt? „Oft ist zum<br />

Beispiel falsch installierte<br />

Software <strong>die</strong> Ursache,<br />

auch Schwierigkeiten<br />

bei der Installation<br />

von Peripheriegeräten<br />

oder des Internetanschlusses<br />

können zu Problemen führen“<br />

so der Vertriebsleiter. Angesichts<br />

der komplexen Geräte heutzutage<br />

sei das aber auch kein Wunder.<br />

<strong>Das</strong> Einrichten von Computern<br />

übernehmen <strong>die</strong> Servicemitarbeiter<br />

– auch direkt beim Kunden<br />

zu Hause, so der Fachmann. In<br />

<strong>die</strong>sem Monat setzt Saturn sogar<br />

noch einen drauf: Der Coupon<br />

auf der <strong>die</strong>ser Seite berechtigt zu<br />

einer kostenlosen Grundinstallation<br />

eines bei Saturn gekauftten<br />

PCs oder Notebooks inklusive der<br />

Grundeinrichtung des Internetanschlusses.<br />

So wird der erste Gang<br />

ins WorldWideWeb für Saturn-<br />

Kunden kinderleicht. Wenn der<br />

Kunde es wünscht, wird bei <strong>die</strong>ser<br />

Gelegenheit gleich ein kostenloser<br />

DSL-Preisvergleich anhand der<br />

letzten Rechnung durchgeführt,<br />

bei dem sich erfahrungsgemäß<br />

durch eine Tarifanpassung einiges<br />

sparen lässt. Saturn bietet alles aus<br />

einer Hand. Der Vorteil liegt in der<br />

Vernetzung aller wichtigen<br />

Bereiche von Hardware<br />

wie PC und Notebook<br />

über Computerzubehör<br />

wie Drucker und Scanner<br />

bis hin zu den Dienstleistern<br />

wie DSL. Beeindruckend<br />

ist <strong>die</strong> große<br />

Auswahl an Notebooks,<br />

PCs und Monitoren, so<br />

Werner Körnich. Dazu<br />

zeigt der Markt über<br />

3000 Zubehörartikel.<br />

Apple-Fans<br />

kommen hier<br />

auf ihre Kosten, denn auf über<br />

vierzehn Metern Verkaufsfläche<br />

werden <strong>die</strong> neuesten Mitglieder<br />

der Apple-Familie vorgestellt und<br />

können ausprobiert werden. „Eine<br />

richtig vernetzte Welt“, schwärmt<br />

Werner Körnich. Man müsse sich<br />

nur einmal im Kreis drehen und<br />

habe alle modernen Me<strong>die</strong>n auf<br />

Armlänge vor sich: Die neuesten<br />

Fotoapparate machen Bilder für<br />

<strong>die</strong> aktuellsten Rechner, von denen<br />

sie auf tragbare Speicherme<strong>die</strong>n<br />

übertragen werden können.<br />

Da ist es selbstverständlich,<br />

dass auch schon viele<br />

Neuheiten der Cebit<br />

2008 in den<br />

Regalen zu<br />

finden<br />

sind.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE<br />

Foto: Y. Arcurs


16<br />

Ratgeber · Me<strong>die</strong>n<br />

April 2008 • PR-Anzeigen Ausgabe 3 • April 2008<br />

Kultur<br />

17<br />

Verbrauchertipp<br />

Medizinische Neuerungen<br />

auf den Prüfstand<br />

Vor Teilnahme an Stu<strong>die</strong>n beraten lassen<br />

Herr M. leidet schon länger unter<br />

starken Schmerzen in den Kniegelenken,<br />

das Treppensteigen fällt<br />

ihm zunehmend schwer. Da liest<br />

er in der Tageszeitung:<br />

„Leiden Sie unter schmerzhafter<br />

Kniearthrose? Für eine Therapiestu<strong>die</strong><br />

mit einem neuen Medizinprodukt<br />

suchen wir …“<br />

Weil es im Moment besonders<br />

schlimm ist, möchte sich Herr M.<br />

am liebsten sofort anmelden. Aber<br />

seine Frau meint: „Warum sprichst<br />

du nicht zuerst mit unserem Hausarzt?<br />

Ist so ein Angebot überhaupt<br />

seriös? Was verbirgt sich dahinter?“<br />

Frau M. hat kürzlich von der<br />

Unabhängigen Patientenberatung<br />

Deutschland erfahren. In <strong>Rostock</strong><br />

sucht sie deshalb gemeinsam mit<br />

ihrem Mann <strong>die</strong> Beratungsstelle in<br />

der Strandstraße 98 auf, <strong>die</strong> sich in<br />

Trägerschaft der Neuen Verbraucherzentrale<br />

MV befindet.<br />

Kurzinfos<br />

Sendedaten<br />

täglich aktuelle<br />

Berichterstattung<br />

Sendestart<br />

Mo-So täglich 18 Uhr<br />

stündliche Wiederholung der<br />

Sendung<br />

Kontakt<br />

tv.rostock<br />

mediadock GmbH<br />

Nobelstr. 50 a/b<br />

18059 <strong>Rostock</strong><br />

Tel. 0381-440 420<br />

Fax 0381-440 422 5<br />

e-mail: info@tvrostock.de<br />

www.tvrostock.de<br />

Patientenberaterin Selma Lindner<br />

erklärt dem Ehepaar M., dass<br />

häufig für <strong>die</strong> Teilnahme an so<br />

genannten klinischen Stu<strong>die</strong>n geworben<br />

wird. Unter einer solchen<br />

Stu<strong>die</strong> versteht man einen wissenschaftlichen<br />

Versuchsansatz zur<br />

Untersuchung z. B. der Wirkung,<br />

Sicherheit, Verträglichkeit oder<br />

Zulassungserweiterung eines bereits<br />

zugelassenen oder neuen Medikaments<br />

sowie neuer Behandlungsmethoden.<br />

Eine Stu<strong>die</strong> wird<br />

aber nicht speziell für einen bestimmten<br />

Patienten durchgeführt.<br />

Deshalb sollte Herr M. zuallererst<br />

dem Rat seiner Frau folgen und<br />

<strong>die</strong> Beschwerden dem Hausarzt<br />

schildern. Für eine eventuelle Stu<strong>die</strong>nteilnahme<br />

sind grundsätzlich<br />

folgende Fragen wichtig: Welche<br />

Vorteile bietet <strong>die</strong> neue Behandlungsmethode<br />

und <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>nteilnahme?<br />

Welche Risiken birgt<br />

Seit März kooperieren <strong>die</strong> Regionalfernsehsender<br />

tv.rostock,<br />

schwerin.tv, Güstrow TV und<br />

wismar tv. Vor allem sollen einzelne<br />

Beiträge und <strong>Magazin</strong>e ausgetauscht<br />

werden, inklusive der<br />

dazugehörigen Werbeblöcke.<br />

„Unser Ziel ist es, <strong>die</strong> schon<br />

bestehende Kooperation auszubauen“,<br />

erklärt Thomas<br />

Böhm, Geschäftsführer von<br />

tv.rostock. „Gemeinsame<br />

Produktionen reduzieren <strong>die</strong><br />

Herstellungskosten und bringen<br />

den Zuschauern der rund<br />

200 000 Haushalte, <strong>die</strong> wir<br />

gemeinsam erreichen, eine<br />

größere Programmvielfalt.<br />

Zunehmende Öffnung und<br />

kultureller Austausch zwischen<br />

den Städten sind erwünschte Effekte.“<br />

Auch für <strong>die</strong> Werbekunden<br />

der einzelnen Fernsehsender hat<br />

<strong>die</strong> Kooperation Vorteile: Wurde<br />

ein Spot auf tv.rostock bisher in<br />

<strong>die</strong> neue Behandlung? Diese und<br />

alle anderen Fragen werden üblicherweise<br />

in einem Informationsgespräch<br />

mit dem Stu<strong>die</strong>narzt beantwortet.<br />

Vor der Entscheidung<br />

über eine Teilnahme, sollte aber<br />

immer mit dem vertrauten Arzt<br />

gesprochen werden.<br />

Beratungstelefon<br />

Mo – Fr 10 – 18 Uhr<br />

01803 11 77 22 (9 ct/Min.<br />

aus dem dt. Festnetz, abweichende<br />

Preise aus Mobilfunknetzen)<br />

Unabhängige Patientenberatung<br />

Deutschland – UPD<br />

Telefon: 0381 208 70 45,<br />

Strandstraße 98,<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

www.unabhaengige-patientenberatung.de<br />

rund 80 000 Haushalten in und<br />

um <strong>Rostock</strong> wahrgenommen, so<br />

flimmert er zukünftig in über<br />

480 000 Haushalten über <strong>die</strong> Bildschirme.<br />

Die Zusammenarbeit bezieht<br />

sich auf einzelne Sendungen,<br />

<strong>die</strong> derzeit vor allem für das westliche<br />

und mittlere Mecklenburg-<br />

Vorpommern konzipiert sind.<br />

Politische und aktuelle regionale<br />

Informationen, Talksendungen zu<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Neue Verbraucherzentrale<br />

in Mecklenburg und Vorpommern<br />

e.V.<br />

Strandstraße 98<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Fon 0381 - 208 70 50<br />

Fax 0381 - 208 70 30<br />

E-Mail: info@nvzmv.de<br />

Internet: www.nvzmv.de<br />

fernsehen<br />

Vier Sender für <strong>die</strong> Vielfalt<br />

Regionalfernsehsender arbeiten enger zusammen<br />

Vier Sender ein Programm<br />

schwerin.tv<br />

Diese vier Sender bauen ihre Kooperation aus.<br />

gesellschaftspolitischen Themen,<br />

Ratgeber, Sport und Freizeitangebote<br />

bekommen <strong>die</strong> Zuschauer<br />

im Kooperationsgebiet auf <strong>die</strong><br />

Bildschirme. Wenn es nach den<br />

Machern der einbezogenen<br />

Fernsehsender geht, würden<br />

ihre Sendungen demnächst<br />

auch Zuschauer in ganz<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

erreichen. „Wir haben schon<br />

Erfahrungen in der Zusammenarbeit<br />

mit anderen Regionalfernsehsendern<br />

gemacht.<br />

Denn es gibt bereits Sendungen<br />

wie das landesweit<br />

ausgestrahlte Arbeitsmarktmagazin<br />

„Fit for Job“, <strong>die</strong> von<br />

mehreren Sendern gemeinsam<br />

produziert werden. Nach dem<br />

Neustart von schwerin.tv nehmen<br />

wir nun einen neuen Anlauf für<br />

<strong>die</strong> Zusammenarbeit und wollen<br />

den Programmaustausch intensivieren“,<br />

erklärt Thomas Böhm.<br />

Ausstellung<br />

Geschichte<br />

lebendig erzählt<br />

Verein mit vielen Veranstaltungen<br />

Stadtführungen sind nicht nur etwas<br />

für Touristen. Die Geschichtswerkstatt<br />

im Kröpeliner Tor bietet<br />

Führungen zu speziellen Themen<br />

an, <strong>die</strong> auch und gerade für <strong>die</strong><br />

Einheimischen interessant sind.<br />

„Gemütliche Pause“ von Rolf Beese<br />

Wettbewerb<br />

FiSH, das Festival im Stadthafen,<br />

feiert Jubiläum: Zum fünften Mal<br />

werden vom 18. bis 20. April junge<br />

Filmemacher aus ganz Deutschland<br />

anreisen, um ihre Werke zu<br />

präsentieren.<br />

Aus 377 Einsendungen hat eine<br />

Jury 39 ausgewählt. Alle Beiträge,<br />

<strong>die</strong> es in <strong>die</strong> Endrunde schaffen,<br />

werden vor dem Publikum von<br />

der hochkarätigen Jury diskutiert,<br />

in der <strong>die</strong>smal unter anderem <strong>die</strong><br />

Schauspielerin Teresa Weißbach<br />

und der Regisseur Andreas Dresen<br />

sitzen. Die Gewinner dürfen sich<br />

über eine Einladung zum Internationalen<br />

Film Festival „up-andcoming“<br />

2009 in Hannover und/<br />

oder zu den Deutschen Filmfestspielen<br />

in Hanau freuen, von wo<br />

aus sie wiederum <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

Am 2. April erzählt Friederike<br />

Rautenberg über <strong>Rostock</strong> in der<br />

Hansezeit. Am 9. April heißt es<br />

„Zwischen Kröpeliner Tor und<br />

St. Petri“. Am 16. April berichtet<br />

Janina Niedbala über mittelalterliches<br />

Handwerk in <strong>Rostock</strong>.<br />

Am 23. April präsentiert Gisela<br />

Drusche „Highlights“. Und am<br />

30. April erzählt Gerd Hosch seinen<br />

Gästen Kriminal- und Gruselgeschichten.<br />

Die Führungen<br />

beginnen jeweils um 16 Uhr am<br />

Kröpeliner Tor. Gruppenveranstaltungen<br />

sind nach Anmeldung<br />

auch zu anderen Zeiten möglich.<br />

Auch <strong>die</strong> Ausstellungen im Tor<br />

sind vielfältig. Am 3. April um 17<br />

Uhr wird eine neue eröffnet, <strong>die</strong><br />

sich mit „Menschen 2007“ beschäftigt.<br />

Sie wird bis zum 31. Mai<br />

zu sehen sein. Außerdem sind hier<br />

zum Thema „<strong>Rostock</strong>er Stadtbefestigung“<br />

ständig Fotos von Karl<br />

Eschenburg und Modelle zu sehen.<br />

<strong>Das</strong> Kröpeliner Tor ist täglich<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für<br />

Führungen wird um Anmeldung<br />

unter 121 64 15 gebeten.<br />

Ausstellungen<br />

im April<br />

Kunsthalle<br />

„Marilyn Monroe – Last Sitting“, Fotos (2. April bis 25. Mai)<br />

„Nicht nur Lachs und Würstchen“ 100 Jahre deutsch-norwegische<br />

Begegnungen (bis 18. Mai)<br />

Kulturhistorisches Museum<br />

„150 Jahre Germanistik in <strong>Rostock</strong>“ (10. April bis 29. Juni)<br />

„Schlösser und Herrenhäuser in Pommern“, Fotos, Modelle,<br />

Ausstattungsstücke (bis 12. Mai)<br />

Galerie Am Alten Markt<br />

„Jahrgang 1991“: Zeitgenössische Kunst aus England<br />

(4. April bis 17.Mai)<br />

Galerie Möller, Warnemünde, Am Strom 68<br />

Moritz Götze (Malerei/Grafik), Simone Mönch (Schmuck)<br />

(bis 22. April)<br />

Deutsche Med, Nordflügel, 4. Etage<br />

Sabine Dettmann, Malerei (ständig)<br />

Filmnachwuchs zum<br />

5. Mal im Stadthafen<br />

Veranstalter öffnen Fenster nach Estland<br />

haben, den Sprung zu den Weltfilmfestspielen<br />

der UNICA nach<br />

Tunesien zu schaffen.<br />

Und noch eines macht das <strong>Rostock</strong>er<br />

Festival aus: Es werden<br />

nicht nur <strong>die</strong> beste Nachwuchsfilmer<br />

Deutschlands ausgezeichnet,<br />

sondern es gibt auch noch den<br />

Me<strong>die</strong>nkompetenzpreis, mit dem<br />

außergewöhnliche me<strong>die</strong>npädagogische<br />

Projekte prämiert werden.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei nicht<br />

das Produkt, sondern <strong>die</strong> Frage,<br />

wie kreativ und vor allem lehrreich<br />

der Weg dorthin war. Zum<br />

ersten Mal wird es in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

sogar zwei Preise geben – zusätzlich<br />

zu jenem, der sich an Projekte<br />

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

gleichermaßen richtet,<br />

ist nun noch ein Schulpreis zu<br />

erringen. Und schließlich öffnen<br />

<strong>die</strong> Organisatoren<br />

wieder ein Fenster zur<br />

internationalen Szene,<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr nach<br />

Estland. Am 18. April<br />

wird der Estnische<br />

Festivalabend auf dem<br />

Kulturschiff Stubnitz<br />

gefeiert. Die Gäste<br />

aus dem Baltikum<br />

bringen eine Live-<br />

Band mit, es werden<br />

estnische Filme und<br />

Werke der Gäste<br />

gezeigt. Am Sonnabend<br />

gibt es erstmals<br />

- parallel zum<br />

Wettbewerb Junger Film, der im<br />

M.A.U. stattfindet - ein Angebot<br />

in der Bühne 602. Estnische<br />

Spielfilme stehen dort ebenso auf<br />

dem Programm wie Beiträge der<br />

Hochschule Wismar<br />

und des Jungen Filmforums MV.<br />

Außerdem ist ein eigener Block<br />

zum G8-Gipfel im vergangenen<br />

Jahr geplant.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


18<br />

Gastronomie · Wirtschaft<br />

April 2008 • PR-Anzeigen PR-Anzeigen • April 2008<br />

Hotellerie<br />

19<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Alte Apotheke im<br />

Steigenberger Hotel Sonne<br />

Neuer Markt 2<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon: 0381-4973-0<br />

Telefax : 0381-4973-351<br />

rostock@steigenberger.de<br />

www.rostock.steigenberger.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch -Freitag<br />

18 - 01 Uhr<br />

Jubiläum<br />

100 Jahre sprudelnde<br />

Gesundheit<br />

Glashäger Mineralbrunnen feiert Jubiläum<br />

Die Mönche des Doberaner<br />

Klosters wussten das Quellwasser<br />

bereits vor einigen<br />

Jahrhunderten zum<br />

Bierbrauen zu nutzen.<br />

Doch <strong>die</strong> wahre<br />

Erfolgsgeschichte des<br />

Brunnens begann erst<br />

um 1906 herum, als<br />

Hans von Blücher,<br />

der damalige Eigentümer<br />

des Gutes<br />

Glashagen, erste<br />

Bohrungen unternahm<br />

und mit der<br />

industriellen Förderung<br />

begann. Zwei<br />

Jahre später, also<br />

1908, lagen alle<br />

nötigen Gutachten<br />

vor, um das Glashäger<br />

Mineralwasser<br />

für den Handel<br />

abzufüllen. Vom<br />

Gaststätte<br />

EINMALIGER Rahmen<br />

für ein gut gezapftes Bier<br />

Bierstube „Alte Apotheke“ wieder geöffnet<br />

Quellort in Glashagen wurden<br />

Rohrleitungen bis nach Bad<br />

Doberan gelegt und das Wasser<br />

dort in Flaschen gefüllt.<br />

Die Nähe zum angrenzenden<br />

Bahnhof ermöglichte einen<br />

raschen Ausbau der Handelsbeziehungen,<br />

auch über <strong>die</strong><br />

Landesgrenzen hinweg. Dank<br />

der besonders „heilenden Wirkung“,<br />

<strong>die</strong> man dem Mineralwasser<br />

nachsagte, erlangte das<br />

Wasser einen exquisiten Ruf und<br />

wurde obligatorisches Getränk<br />

zahlreicher Kur- und Heilstätten.<br />

In den vergangenen 100 Jahren<br />

wurden sechs Milliarden Liter<br />

Mineralwasser abgefüllt. Seit 2005<br />

gehört Glashäger zum traditionsreichen<br />

Familienunternehmen<br />

Hassia Mineralquellen GmbH &<br />

Co. KG in Hessen. In einer druckfrischen<br />

136-seitigen Chronik,<br />

<strong>die</strong> Glashäger zum historischen<br />

Für das gepflegte Bier nach<br />

Feierabend gibt es wieder<br />

eine bewährte Adresse: In<br />

Kooperation mit der Hanseatischen<br />

Brauerei <strong>Rostock</strong><br />

öffnet <strong>die</strong> urige Bierstube<br />

„Alte Apotheke“, direkt im<br />

„Steigenberger Hotel Sonne“,<br />

ab 9. April wieder ihre<br />

Türen. An jedem Mittwoch<br />

wird es Livemusik geben –<br />

begleitend im Hintergrund.<br />

Apotheker-Accessoires, über<br />

100 Jahre alte Schränke aus<br />

edlem Holz und stilvolle<br />

Bilder vom alten <strong>Rostock</strong> ergänzen<br />

das besondere Flair.<br />

Nicht nur Pils kommt hier aus<br />

dem Hahn, auch Dunkles und<br />

Saisonbiere. Einmalig in <strong>Rostock</strong>:<br />

Hier genießen <strong>die</strong> Besucher <strong>die</strong>se<br />

Bierspezialitäten aus Steingutkrügen.<br />

Dazu gibt es kleine Spezialitäten,<br />

<strong>die</strong> gut zu Bier passen. Die<br />

Alte Apotheke ist auch über einen<br />

eigenen Eingang von der Pümperstraße<br />

aus erreichbar. Außerdem<br />

bietet sie Rauchern einen separaten<br />

Raum, <strong>die</strong> Kleine Apotheke, in<br />

In der Glashäger-Produktion Foto: Glashäger<br />

Datum in Auftrag gegeben hat,<br />

sind <strong>die</strong> frühen Anfänge bis in <strong>die</strong><br />

heutige Zeit anschaulich dokumentiert.<br />

Im Vorwort der Chronik<br />

gratulieren unter anderem Ministerpräsident<br />

Dr. Harald Ringstorff<br />

und Hartmut Polzin, Bürgermeister<br />

der Stadt Bad Doberan. Die<br />

100 Jahre werden gebührend mit<br />

der breiten Öffentlichkeit gefeiert.<br />

Am 24. Mai steigt das große<br />

Brunnenfest auf dem Firmengelände.<br />

Verschiedene Bands werden<br />

dem sie ihrer Leidenschaft<br />

frönen können. So finden<br />

Raucher und Nichtraucher<br />

einen passenden Rahmen<br />

für einen entspannten Kneipenbesuch.<br />

Gemütliche Athmosphäre in<br />

der „Alten Apotheke“<br />

Die richtige Umgebung für<br />

einen gemütlichen Abend<br />

unter Freunden oder eine<br />

zünftige Skatrunde.<br />

Die „Alte Apotheke“ am Neuen<br />

Markt 2 / Ecke Pümperstraße ist<br />

mittwochs bis freitags von 18 Uhr<br />

bis 1 Uhr geöffnet. Jeden Mittwoch<br />

Live-Musik.<br />

Kurzinfos<br />

Glashäger Brunnen GmbH<br />

Schwaaner Chaussee 1<br />

18209 Bad Doberan<br />

Tel.: 03 82 03 / 700-0<br />

Fax : 03 82 03 / 621-52<br />

eMail: info@glashaeger.de<br />

spielen. Interessierte Besucher haben<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, einen Blick<br />

hinter <strong>die</strong> Kulissen der Glashäger<br />

Produktion zu werfen. <strong>Das</strong> Thema<br />

„100 Jahre“ spielt aber auch ganzjährig<br />

eine Rolle.<br />

In der Gastronomie etwa setzt<br />

Glashäger nostalgische Akzente<br />

und lässt <strong>die</strong> Original-Gastroflasche<br />

aus den Anfangsjahren in<br />

einer limitierten Flaschen-Edition<br />

wieder aufleben.<br />

Sternstunden<br />

für Geniesser<br />

Sternekoch Tillmann Hahn jetzt auf Hohe Düne<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne<br />

Yachting & SPA Resort<br />

Am Yachthafen 1<br />

18119 <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />

Tel. 0381 / 50 40 – 0<br />

Fax 0381 / 50 40 – 60 99<br />

E-Mail: info@yhd.de<br />

www.hohe-duene.de<br />

Hands!Up 24 Hour -<br />

<strong>die</strong> leichte, nicht fettende Handcreme<br />

Schnell einziehende Handlotion für jeden Hauttyp.<br />

Der nährstoffreiche Biopearl Komplex aus<br />

dem Meer – in Kombination mit Aloe Vera und<br />

natürlichen Fruchtextrakten aus Grapefruit, Apfel<br />

und Pfirsich. Feuchtigkeitsspender und Schutz<br />

gegen vorzeitige Hautalterung. 30 ml · 3,95 €<br />

Die Landkarte ist um ein kulinarisches<br />

Reiseziel reicher geworden.<br />

Seit Januar ist Sternekoch<br />

Tillmann Hahn, 1969 in Darmstadt<br />

geboren, Küchendirektor<br />

auf Hohe Düne. In seiner noch<br />

jungen Karriere konnte der 39-<br />

Jährige bereits zahlreiche große<br />

Erfolge verbuchen. So führte er<br />

den „Mandarin Grill“ des Fünf-<br />

Sterne-Hotels Mandarin Oriental<br />

in Hongkong in <strong>die</strong> Top Ten der<br />

weltbesten Hotelrestaurants und<br />

holte für <strong>die</strong> Schweizer Stuben in<br />

Wertheim seinen ersten Michelin-<br />

Stern. Hahn wurde bereits zwei<br />

Mal beim Großen Gourmet Preis<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

zum besten Küchenchef<br />

des Landes gewählt. Außerdem<br />

erkochte er zum zweiten Mal für<br />

das Gourmet-Restaurant „Friedrich<br />

Franz“ einen Michelin-Stern.<br />

Am 14. März eröffnete Hahn<br />

in der Yachthafenresidenz sein<br />

Gourmet-Restaurant Der Butt. Die<br />

Küche wurde nach seinen Vorstellungen<br />

mit einem renommierten<br />

Küchenplaner komplett neu eingerichtet.<br />

Verwöhnte Gaumen dürfen sich<br />

in dem besonderen Ambiente<br />

des Restaurants auf wahre kulinarische<br />

Sternstunden freuen – und<br />

auf eine variantenreiche Karte<br />

zwischen klassischer französischer<br />

Der Yachthafen Hohe Düne wird<br />

im April <strong>die</strong> neue Heimat von zunächst<br />

acht Seehunden, <strong>die</strong> von<br />

Köln nach <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />

ziehen und in einem deutlich und<br />

sicher vom Wassersportbereich<br />

abgegrenzten Hafenteil leben werden.<br />

Im Rahmen eines Langzeit-<br />

Forschungsprojekts wird Prof. Dr.<br />

Guido Dehnhart vom Lehrstuhl<br />

Der perfekte Dank zum Muttertag<br />

„Verwöhnmomente für Ihre Hände“<br />

Küche, leichten mediterranen<br />

Menüs, exotisch<br />

inspirierten Speisefolgen<br />

mit Zutaten aus den<br />

Küchen Asiens und den<br />

immer populäreren vegetarischen<br />

Sternekoch Tillmann Hahn Fotos: YHD<br />

Verlockungen<br />

seines „Menu Jardinière“.<br />

Spätestens seit Hahn zum G8-<br />

Gipfel 2007 in Heiligendamm <strong>die</strong><br />

wichtigsten Staatschefs der Welt<br />

bekochte, ist er auch über <strong>die</strong> Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt. Mit<br />

seinem feinen Gespür für Aromen,<br />

mit präzisem Handwerk und viel<br />

Liebe zum Detail sowie seiner Lust<br />

am Kochen wird er seine Gäste kulinarisch<br />

verzaubern. Bei aller Internationalität<br />

und Offenheit für<br />

neue Einflüsse gilt für Tillmann<br />

Hahn dabei das Grundprinzip:<br />

Die Frische der heimischen Küche<br />

und <strong>die</strong> Produkte der heimischen<br />

Region sind <strong>die</strong> beste Basis für<br />

Qualität. Diesem Prinzip wird er<br />

selbstverständlich auch auf Hohe<br />

Düne treu bleiben.<br />

Tischreservierung unter:<br />

0381 / 50 40 - 63 20<br />

Verlieben nicht<br />

ausgeschlossen<br />

Yachthafen freut sich auf Langzeit-Dauerlieger<br />

Allgemeine Zoologie & Neurobiologie<br />

der Ruhr-Universität Bochum<br />

mit seiner Arbeitsgruppe<br />

unter dem Motto „Wissenschaft<br />

hautnah erleben“ <strong>die</strong> Sinneswelt<br />

der Meeressäuger erforschen. Seine<br />

Arbeit gilt als weltweit führend.<br />

<strong>Das</strong> Projekt von Prof. Dehnhardt<br />

wird in großem Maße von der<br />

Volkswagen Stiftung gefördert.<br />

<strong>Das</strong> neue „Marine Science Center“<br />

im Yachthafen Hohe Düne<br />

verspricht eine deutschlandweit<br />

Hands!Up Creme Rich -<br />

reichhaltige Handcreme mit Anti-Aging Effekt<br />

Hochwirksame Anti-Aging Handcreme gegen <strong>die</strong><br />

sichtbaren Zeichen der Hautalterung. Mit Biopearl<br />

Komplex zur Straffung der Haut an Händen<br />

und Armen und mit Biowhite zum Schutz<br />

und zur Aufhellung von Pigmentflecken. <br />

100 ml · 20 €<br />

einzigartige Attraktion zu werden.<br />

Die liebenswerten Seehunde sind<br />

wahrscheinlich <strong>die</strong> begehrtesten<br />

Dauerlieger im Yachthafen direkt<br />

an der Ostmole. Den Besuchern<br />

auf Hohe Düne bietet sich hier<br />

<strong>die</strong> einzigartige Gelegenheit, Seehunde<br />

an der Ostsee hautnah zu<br />

erleben. Der Forschungsbetrieb<br />

ist für Besucher geöffnet, darüber<br />

hinaus werden spezielle Programme<br />

für wissenschaftlich Interessierte<br />

angeboten. <br />

Foto: Christoph Hähnel<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


20<br />

Freizeit<br />

April 2008 • PR-Anzeigen<br />

PR-Anzeigen • April 2008<br />

Verkehr<br />

21<br />

Kurzinfos<br />

Karl‘s Erlebnis-Hof e.K.<br />

Purkshof 2<br />

18182 Rövershagen<br />

Telefon: 038 202 - 40 50<br />

Telefax: 038 202 - 40 52 23<br />

E-Mail:post@bauernmarkt.de<br />

www.bauernmarkt.de<br />

Für Fragen und Meldungen<br />

0180 - 500 60 46 (12ct/min)<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo. - So. 9 - 19 Uhr<br />

Termine<br />

19.4.-8.6. Spargelrestaurant<br />

20.4. 15 Uhr „Dornröschen“<br />

Puppentheater in der Festscheune<br />

30.4. Tanz in den Mai<br />

Karl‘s Festscheune<br />

3.5.-4.5. Große Eröffnung<br />

Karl‘s Erlebnis-Dorf<br />

3.5. - 31.8. Karl‘s Sandland<br />

Spielwelt<br />

Erlebnis-Dorf<br />

Aus dem Hof<br />

wird ein ganzes Dorf<br />

Gelände in Rövershagen völlig neu gestaltet<br />

Am ersten Mai-Wochenende wird<br />

aus Karl’s Erlebnis-Hof in Rövershagen<br />

ein ganzes Dorf. Mehrere<br />

Gebäude wurden extra gebaut. Auf<br />

ca. drei Hektar Außenfläche entstand<br />

eine neue Freizeitanlage mit<br />

Gastronomie, Haustiergehegen<br />

und jeder Menge Attraktionen.<br />

Beispielsweise können <strong>die</strong> Gäste<br />

mit einer Traktorbahn durch einen<br />

Teil des Erlebnis-Dorfes fahren.<br />

Für Kinder gibt es eine Seilbahn,<br />

eine Bobby-Car-Bahn oder ein<br />

großes Klettergerüst auf Stelzen,<br />

HRO LIVE<br />

unter dem Feldhasen gehalten werden.<br />

Auch an <strong>die</strong> ganz Kleinen ist<br />

gedacht – für sie gibt es einen extra<br />

Spielbereich. Außerdem entstehen<br />

ein großer Wasserspielplatz, ein<br />

Hüpfkissen-Bereich, eine Melkstation<br />

und ein Schmetterlingshaus<br />

mit Duftgarten im Freien.<br />

In einem Dorfkrug gibt es verschiedene<br />

Grill- und Backstationen<br />

und das Erdbeer-Café „Senga<br />

Sengana“.<br />

Tierliebhaber finden einen Ponyhof<br />

mit Ställen für 14 Pferde, ein<br />

Tanzen und Pusten<br />

im April<br />

Aktionen in der Kinderspielwelt<br />

Die Osterferien sind vorbei – und<br />

trotzdem stehen in der Pandino-<br />

Kinderspielwelt <strong>die</strong> nächsten besonderen<br />

Aktionen auf dem Programm.<br />

Geheimtipp:<br />

Pandino kommt in den Kindergarten!<br />

Am 12. April können <strong>die</strong> Kinder<br />

bei der Line Dance Party mit der<br />

„Kinderkunst-Akademie <strong>Rostock</strong>“<br />

<strong>die</strong>sen amerikanischen Tanz lernen.<br />

Von 12 bis 17 Uhr können<br />

Kinder aller Altersgruppen<br />

mitmachen.<br />

Der 26. April ist ein Tag,<br />

in dem ganz viel Luft drin<br />

steckt: Luftballon-Tag. Es<br />

wird gespielt und gebastelt<br />

und um <strong>die</strong> Wette aufgepustet,<br />

bis der Ballon<br />

platzt. Künstler formen aus<br />

speziellen Ballons Figuren,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Kinder dann mit<br />

nach Hause nehmen können.<br />

Ein paar Tipps noch für alle<br />

Eltern: Rutschfeste Socken für <strong>die</strong><br />

Kinder garantieren immer guten<br />

Halt.<br />

Es lohnt sich, ein zweites Paar und<br />

vielleicht auch Wechselsachen<br />

mitzubringen. Immer wieder wird<br />

etwas nass, wenn <strong>die</strong> Kinder im<br />

Power Paddles Becken spielen.<br />

Den meisten Platz zum Spielen<br />

gibt es übrigens mitten in der<br />

Woche. Auch <strong>die</strong> zwölf Geburtstagstafeln<br />

warten dann auf kleine<br />

Ehrengäste. <br />

Anmeldungen unter: www.info@pandino-mv.de<br />

Fotos: pixelio<br />

(li.) So wird das Erlebnisdorf<br />

aussehen Grafik und Foto: Karl´s Erlebnis-Hof<br />

e.K.<br />

Gehege mit Ziegen zum Streicheln<br />

und ein „Am-Vieh-Theater“,<br />

in dem es täglich um 15 Uhr eine<br />

Tiershow zu sehen gibt.<br />

Viele der neuen Attraktionen sind<br />

kostenlos. Auch der Eintritt ins<br />

Erlebnisdorf ist frei.<br />

Die große Neueröffnungsparty<br />

steigt am 3. und 4. Mai von 9 bis<br />

19 Uhr mit einem buntem Showprogramm<br />

und Live-Musik von<br />

der Band „Die Melker“.<br />

Auch für den Erdbeerhof selbst,<br />

der immerhin der größte in ganz<br />

Mecklenburg-Vorpommern ist,<br />

gab es Neuerungen. Unmittelbar<br />

neben dem Erlebnisdorf steht jetzt<br />

unter anderem ein neues Kühlhaus.<br />

<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Pandino Spielwelt GmbH<br />

Im Sportpark „barge“<br />

Admannshägener Damm 19<br />

18211 Bargeshagen<br />

Telefon: 0382 03 / 4 90<br />

www.pandino-mv.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag von<br />

14 bis 19 Uhr<br />

Wochenende und an<br />

Feiertagen<br />

9 bis 19 Uhr.<br />

Vollkosten beachten -<br />

Vorteil ausrechnen<br />

Automobilclubs veröffentlichen Tabellen<br />

Mautstation am Warnowtunnel <br />

Für viele Autofahrer hat sich <strong>die</strong><br />

Fahrt durch den Warnowtunnel<br />

längst bewährt. Die Rabattangebote,<br />

tele-maut TAG oder OS-<br />

CARD, werden von fast siebzig<br />

Prozent der Tunnelfahrer genutzt.<br />

Sie zahlen beispielsweise 1,85 €<br />

für PKW der Kategorie 1. Andere<br />

Fahrer schrecken jedoch noch<br />

immer vor einer Fahrt zurück, <strong>die</strong><br />

extra Geld kostet. Lieber nehmen<br />

sie in Kauf, eine längere Strecke<br />

zu fahren, mehr Zeit oder mehr<br />

Beispiel für eine Musterroute<br />

Evershagen<br />

F.-Wolf-Str.<br />

nach<br />

Bentwisch<br />

Hansestrasse<br />

Strecke A<br />

(über Tunnel/ A19)<br />

Strecke B<br />

(über Am<br />

Strande L22)<br />

1<br />

Maut<br />

(mit TAG oder<br />

OSCARD =<br />

Rabattpreis)<br />

1,85 €<br />

Keine Maut<br />

* z.B. VW Golf 1,4 TSI GT = 0,45 € / km<br />

Ihre Strecke<br />

Strecke A<br />

Strecke B<br />

Foto: WQG<br />

2<br />

Vollkosten*<br />

je km meines<br />

Autos<br />

0,45 €<br />

0,45 €<br />

3<br />

Strecke<br />

in km<br />

Hier kann <strong>die</strong> Ersparnis individuell berechnet werden.<br />

1<br />

Maut<br />

(mit TAG oder<br />

OSCARD =<br />

Rabattpreis)<br />

€<br />

Keine Maut<br />

2<br />

Vollkosten*<br />

je km meines Autos<br />

(im Tunnel-Kundencenter<br />

erfragen 63 722 31)<br />

€<br />

€<br />

12<br />

16<br />

3<br />

Strecke<br />

in km<br />

HRO LIVE<br />

Sprit und damit mehr Geld zu<br />

brauchen. Ob und wann sich <strong>die</strong><br />

Benutzung des Warnowtunnels<br />

lohnt, kann sich jeder Autofahrer<br />

selbst ausrechnen. Dazu müssen<br />

natürlich alle anfallenden Kosten<br />

– nicht nur <strong>die</strong> Maut - in Betracht<br />

gezogen werden. Die Gesamtkosten<br />

setzen sich aus verschiedenen<br />

Posten zusammen. Zahlen dafür<br />

gibt es bei einigen Automobilclubs.<br />

Der ADAC beispielsweise<br />

veröffentlicht Tabellen mit Vollkosten<br />

je Kilometer, geordnet<br />

nach Kfz-Typen (zum Beispiel für<br />

den VW Golf 1,4 TSI GT = 0,45<br />

Euro je Kilometer). In <strong>die</strong>sen Kosten<br />

sind Werteverlust, Betriebskosten<br />

– etwa für Benzin, Öl und<br />

anderes -, außerdem Versicherung,<br />

Werkstatt und Verschleiß berücksichtigt.<br />

Für <strong>die</strong> Berechnung selbst<br />

sollten nun Start- und Zielpunkt<br />

festgelegt werden - für zwei verschiedene<br />

Strecken, einmal mit<br />

und einmal ohne Tunnelfahrt.<br />

Die jeweilige Kilometeranzahl<br />

wird mit den Gesamtkosten multipliziert<br />

– für jede der beiden<br />

Strecken. Bei der einen muss der<br />

Maut-Betrag ad<strong>die</strong>rt werden.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis kann der Autofahrer<br />

dann selbst bewerten:<br />

Steht <strong>die</strong> Strecken- bzw. Kostenersparnis<br />

mit Tunnel im guten Verhältnis<br />

zur Maut? Welchen Stellenwert hat<br />

<strong>die</strong> Zeitersparnis durch den Tunnel?<br />

Können mit dem Warnowtunnel vielleicht<br />

sogar Zeit und Strecke gutgemacht<br />

werden?<br />

Ergebnis<br />

Vollkosten mulipl.<br />

mit km plus Maut<br />

= 2 x 3 + 1<br />

7,25 €<br />

7,20 €<br />

Ergebnis<br />

Vollkosten mulipl.<br />

mit km plus Maut<br />

= 2 x 3 + 1<br />

€<br />

€<br />

FahrZeit<br />

Minuten<br />

18<br />

29<br />

FahrZeit<br />

Minuten<br />

Bringt es Vorteile, beispielsweise nur<br />

eine Strecke durch den Tunnel zu<br />

fahren, weil zu <strong>die</strong>ser Zeit <strong>die</strong> andere<br />

Strecke staugefährdet ist?<br />

Kurz: Ist <strong>die</strong> Tunnelstrecke <strong>die</strong> bessere<br />

Verbindung?<br />

Kurzinfos<br />

WARNOWTUNNEL<br />

Warnowquerung<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zum Südtor 8<br />

18147 <strong>Rostock</strong><br />

Kundentelefon<br />

(0381) 63 722-31<br />

info@warnowtunnel.de<br />

www.warnowtunnel.de<br />

vergleich?<br />

Welche Strecke ist<br />

besser?<br />

A oder B<br />

Hier fast identische<br />

Kosten, aber weniger<br />

Kilometer und 11<br />

Minuten gewonnen<br />

Tipps<br />

• Die aufladbare OSCARD gibt<br />

es rund um <strong>die</strong> Uhr in der<br />

Kassiererspur.<br />

• Auch das Kundencenter teilt <strong>die</strong><br />

Vollkosten aller KFZ mit.<br />

vergleich?<br />

Welche Strecke ist<br />

besser?<br />

A oder B<br />

Tunnel<br />

ja / nein ?<br />

Ja<br />

Tunnel<br />

ja / nein ?


22<br />

Aktion<br />

Ausgabe 3 • April 2008<br />

Serie<br />

23<br />

Bunte PHantasien<br />

und Tipps von Profis<br />

Hinter <strong>Rostock</strong>er Fassaden (3)<br />

<strong>Das</strong> Falckhaus<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Heinr. Hünicke<br />

GmbH & Co. KG<br />

Schutower Ringstr.1<br />

18069 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon 0381 / 778 00-0<br />

Fax 0381 / 778 00-77<br />

rostock@buerokompetenz.de<br />

www.buerokompetenz.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Fachgeschäft<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 - 13.00 Uhr<br />

TERMIN<br />

25. und 26. April<br />

Festival der Farben<br />

Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 - 16.00 Uhr<br />

„11. Festival der Farben“ bei Heinr. Hünicke<br />

Ein weißes Blatt Zeichenpapier,<br />

Stifte, ein Stück Zeichenkohle<br />

oder eine Leinwand und Acrylfarben:<br />

Es bedarf nicht vieler Utensilien,<br />

um der eigenen Kreativität<br />

freien Lauf zu lassen. Wer in <strong>die</strong>sen<br />

Tagen das Bedürfnis danach<br />

hat, der ist im Kreativfachmarkt<br />

Heinr. Hünicke gut aufgehoben.<br />

Denn am 25. und 26. April findet<br />

hier bereits zum 11. Mal das „Festival<br />

der Farben“ statt.<br />

Insgesamt erwarten <strong>die</strong> Besucher<br />

über 13 Vorführungen und Workshops.<br />

Der Künstler und Bestsellerautor<br />

Martin Thomas präsentiert<br />

feine Acrylfarben auf Leinwand.<br />

Aquarellmalerei XXL wird <strong>die</strong><br />

Besucher ebenfalls begeistern. Ein<br />

wahres Farbfest versprechen <strong>die</strong><br />

Gouachefarben aus der Schweiz.<br />

„Außerdem erwarten <strong>die</strong> Besucher<br />

feine Stoffträume mit kreativen<br />

Ideen für ein schöneres<br />

Zuhause“, verspricht<br />

Annett Gläsel, <strong>die</strong> Ansprechpartnerin<br />

für den<br />

Hobby- & Künstlerbedarf<br />

in <strong>Rostock</strong>. Wer lieber<br />

betrachten und genießen<br />

möchte, den erwartet <strong>die</strong><br />

Lounge-Ecke mit Bildern<br />

und Kunstdrucken auf<br />

Leinwand und Papier.<br />

Weitere Highlights der<br />

Veranstaltung sind eine<br />

Pigment-Bar und <strong>die</strong><br />

Aquarell Creative Box.<br />

Richtung<br />

Warnemünde<br />

B 105<br />

<strong>Rostock</strong>er Stadtautob.<br />

<br />

Barnst. Ring<br />

An d. Jägerbäk<br />

Schutower Straße<br />

Richtung<br />

Innenstadt<br />

Ein besonderes Highlight wird<br />

sicherlich <strong>die</strong> Präsentation der<br />

neuen SMART-Schreibgeräte und<br />

- accessoires. Zusammen mit dem<br />

SMART-Center <strong>Rostock</strong> können<br />

<strong>die</strong> Besucher <strong>die</strong> trendigen<br />

Schreibgeräte und Fahrzeuge erleben.<br />

Infos: 0381 778 00-22, Ansprechpartnerin:<br />

Annett Gläsel<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schutower<br />

Ringstraße<br />

Hamburger Str.<br />

buerokompetenz.de<br />

<br />

<br />

<br />

Wer kennt das nicht: Man ist an einem schönen<br />

Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat<br />

vielleicht auch ab und an bewundernd den Blick<br />

über das Bauwerk schweifen lassen. Aber was<br />

genau sich hinter den Mauern verbirgt, welche<br />

Geschichte sie erzählen könnten - davon weiß<br />

man rein gar nichts. In <strong>die</strong>ser Serie wollen wir<br />

einige Türen öffnen und hinter Fassaden blicken.<br />

Teil 3 führt in das sogenannte Falckhaus am Doberaner<br />

Platz.<br />

„Ein Musterbeispiel der Neorenaissance“,<br />

schwärmt Stadtkonservator Peter Writschan<br />

mit Blick auf <strong>die</strong> über und über mit Stuckelementen<br />

verzierte Fassade und <strong>die</strong> verspielten<br />

Erker, deren mittlerer mit einer Zwiebelhaube<br />

versehen ist. Diese für <strong>die</strong> Gründerzeit typische<br />

Prächtigkeit sei in <strong>Rostock</strong>, wo <strong>die</strong> Geldbörsen<br />

schon damals etwas schmaler waren, nur sehr<br />

selten anzutreffen. <strong>Das</strong>s man sie bis heute bestaunen<br />

kann, ist Eckhard Stoyke und seiner<br />

Frau Helga, geborene Falck, zu verdanken.<br />

Insgesamt rund 1,5 Millionen DM haben sie<br />

in <strong>die</strong> Sanierung des Bauwerks gesteckt. Denn<br />

<strong>die</strong> Villa ist für sie weit mehr als nur irgendein<br />

Gebäude.<br />

„2009 sind es genau 100 Jahre, <strong>die</strong> das Haus in<br />

Familienbesitz ist“, berichten <strong>die</strong> beiden nicht<br />

ohne Stolz. Helga Stoykes Großvater, Johann<br />

Falck, dessen Name noch immer groß über<br />

dem Eingang steht, hatte zunächst auf einem<br />

Hinterhof zwei Häuser weiter angefangen,<br />

Strandliegen zu bauen. Später, kurz nachdem<br />

er <strong>die</strong> heutige Falck-Villa erworben hatte, erfand<br />

er den Strandkorb. Sein Modell Nummer<br />

18 setzte sich von Müritz und Brunshaupten<br />

über <strong>die</strong> gesamte Ostseeküste bis an <strong>die</strong> Nordsee<br />

durch. Die prunkvolle Villa am Doberaner<br />

Platz war bis Anfang der 30er Jahre noch etwas<br />

anders aufgebaut als heute: Nach vorne heraus<br />

hatte sie gleich drei Eingänge, und anstelle des<br />

großen Balkons gab es zwei kleinere.<br />

Eckhard Stoyke geht über den Hinterausgang<br />

des Hauses auf den Hof, den es sich mit dem<br />

benachbarten Greifenbad teilt. „Hier war früher<br />

mal <strong>die</strong> Klärgrube. Da wurden unter anderem<br />

<strong>die</strong> Nachttöpfe ausgeleert.“ Und mit<br />

einem Nicken zum Vorderhaus ergänzt er: „In<br />

hochherrschaftlichen Zeiten gab es in jeder<br />

Etage nur eine Wohnung.“ Auf jeweils etwa<br />

160 Quadratmetern lebten Offiziere, Häusermakler<br />

und andere besser betuchte <strong>Rostock</strong>er,<br />

im hinteren Flügel waren Küche und Personal<br />

untergebracht.<br />

<strong>Das</strong> Falckhaus damals<br />

(o.) und heute (li.)<br />

Re.: Korbflechter bei<br />

der Arbeit<br />

Neben dem Korbwarengeschäft zog 1933 <strong>die</strong><br />

Firma Hontschik ein und blieb dort bis zum<br />

Jahr 1992. Doch was nach entspannter Kontinuität<br />

klingt, war eine abenteuerliche Reise<br />

durch wechselvolle Zeiten. Vor allem in der<br />

DDR hatten es <strong>die</strong> beiden Familienbetriebe<br />

nicht leicht. Korbwaren, <strong>die</strong> teuer importiert<br />

werden mussten, wichen zugunsten von Kinderwagen<br />

und Spielzeug. Vor allem aber erinnert<br />

sich Eckhard Stoyke mit Grauen an <strong>die</strong><br />

Probleme, das große, alte Haus einigermaßen<br />

zu erhalten.<br />

„Man bekam ja keine Handwerker. Die wurden<br />

einem zugewiesen, wenn <strong>die</strong> Stadtbaudirektion<br />

es für richtig hielt.“ Als Helga Stoyke 1976<br />

Geschäft und Haus übernehmen sollte, war sie<br />

drauf und dran, das schwere Erbe abzulehnen.<br />

Die stolzen Hausbesitzer: Helga und Eckhard<br />

Stoyke<br />

Fotos: Illing und Stoyke<br />

Doch ein Glücksfall zur rechten Zeit hielt sie<br />

davon ab: Ihr Mann nämlich hatte es geschafft,<br />

<strong>die</strong> Villa mit ins städtische Sanierungsprogramm<br />

für <strong>die</strong> Wismarsche Straße zu bekommen.<br />

„Damit konnten wir 1982 wenigstens <strong>die</strong><br />

Fassade und das Dach in Ordnung bringen. Es<br />

hatte ja schon fast bis ins Erdgeschoss durchgeregnet.“<br />

Die lang erhoffte Sanierung indessen entpuppte<br />

sich schnell als ein weiteres Problem. Die sozialistische<br />

Stadtplanung nämlich schlug kurzerhand<br />

alles ab, was in ihren Augen eine Gefahr<br />

für <strong>die</strong> öffentliche Sicherheit darstellte. Vasen<br />

und Giebelverzierungen, <strong>die</strong> Spitzen der Gauben...<br />

Eckhard Stoyke redete mit Engelszungen<br />

und durfte so wenigstens einen Teil des alten<br />

Hausschmucks wieder vom Schuttberg holen.<br />

Erst nach der Wende wurde es möglich, das<br />

Prunkstück der Neorenaissance wieder rundherum<br />

herauszuputzen. 1992 nahmen <strong>die</strong><br />

Stoykes Kredite auf und begannen bei voller<br />

Besetzung der neun Wohnungen<br />

mit der Innensanierung.<br />

Anschließend nahmen<br />

sie sich wieder einmal<br />

der Dächer an, deren erste<br />

Sanierung von 1982 sich<br />

als wenig dauerhaft erwiesen<br />

hatte. Und schließlich<br />

konnte auch <strong>die</strong> Fassade<br />

liebevoll nach alten Vorbild<br />

hergerichtet werden.<br />

Seit 1996 erstrahlt <strong>die</strong> Villa<br />

wieder im alten Glanz. Im Erdgeschoss betreibt<br />

<strong>die</strong> Familie wie eh und je ein Korbwarengeschäft.<br />

Und Junior Kai Stoyke ist fest entschlossen,<br />

es in vierter Generation weiter zu führen.<br />

Obwohl er eigentlich Elektriker ist, hat er sich<br />

inzwischen auch das Handwerk des Korbflechtens<br />

angeeignet.<br />

<strong>Das</strong> Falckhaus in der Wismarschen Straße 5<br />

wurde 1902 von dem Kaufmann Heinrich<br />

Höppner errichtet. Kurz darauf erwarb ein<br />

Architekt das Wohn- und Geschäftshaus, um<br />

es 1909 an den jungen Korbmacher Johann<br />

Falck zu verkaufen. Seitdem ist <strong>die</strong> prächtig<br />

verzierte Villa ununterbrochen in Familienhand<br />

geblieben.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


24<br />

Wohnungswirtschaft<br />

April 2008 • PR-Anzeigen PR-Anzeigen • April 2008<br />

Wohnungswirtschaft<br />

25<br />

Angenehmes Zuhause<br />

für Jung und Alt<br />

Wohnungsunternehmen mit vielfältigem Service<br />

Fides – aus dem Lateinischen für<br />

„zu treuen Händen“ - das ist das<br />

Motto der Wohnungsgesellschaft,<br />

<strong>die</strong> in <strong>Rostock</strong> fast 2500 Wohnungen<br />

betreut. Sie sind modern<br />

saniert, bieten zum Teil Aufzüge<br />

und in jedem Fall kostendämmende<br />

Heizsysteme.<br />

Ein ruhiges und angenehmes Zuhause<br />

ist ein Zufluchtsort vom täglichen<br />

Alltagsstress. Deshalb hat<br />

sich <strong>die</strong> Fides Immobilia den Komfort<br />

für ihre Mieter auf <strong>die</strong> Fahnen<br />

geschrieben. Und das können jüngere<br />

und ältere Menschen,<br />

größere oder kleinere Familien<br />

sein. Die Auswahl unter<br />

den Fides-Wohnungen reicht<br />

vom Single-Appartment bis<br />

Umbauten. Denn Veränderungen<br />

nach den Wünschen der Mieter<br />

sind möglich, solange <strong>die</strong> Statik<br />

es zulässt. Kleine Mängel werden<br />

innerhalb eines Tages behoben.<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

FIDES IMMOBILIA<br />

Immobilien-Verwaltungs<br />

GmbH & Co. KG<br />

Komfortables Wohnen<br />

mit Wasserblick<br />

Häuser in der Neptunallee werden weitergebaut<br />

Die Kräne drehen sich wieder<br />

auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Neptunwerft. Hier errichtet <strong>die</strong><br />

gleichnamige Baugenossenschaft<br />

86 Wohnungen. Bis Ende 2007<br />

verlief <strong>die</strong> bauliche Entwicklung<br />

des Neubauvorhabens an der Warnow<br />

planmäßig. Bis dahin waren<br />

das Kellergeschoß des ersten Baukörpers<br />

errichtet und <strong>die</strong> Gründungsarbeiten<br />

für das zweite Haus<br />

So wie in <strong>die</strong>sem Modell (o.) werden <strong>die</strong> Häuser in der Neptunallee<br />

einmal aussehen.<br />

Fotos: BG Neptun<br />

beendet. Aufsichtsrat und Vorstand<br />

haben <strong>die</strong> Zügel für <strong>die</strong>ses<br />

Bauvorhaben fest im Griff, und<br />

auch <strong>die</strong> finanzierende Bank begleitet<br />

das Vorhaben nach wie vor<br />

und sieht das Projekt sehr positiv.<br />

„Die Finanzierung hat an keiner<br />

Stelle in Frage gestanden“, betont<br />

Cornelia Verch, geschäftsführender<br />

Vorstand der BG Neptun.<br />

Bereits auf dem 50-jährigen Unternehmensjubiläum<br />

im Jahre 2004<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Baugenossenschaft<br />

Neptun e.G.<br />

Goethestraße 3<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon:<br />

0381 - 24 20 222<br />

0163 - 24 20 222<br />

Internet: www.bg-neptun.de<br />

Mail: info@bg-neptun.de<br />

Vermietungsabteilung:<br />

0381 - 24 20 222<br />

oder 24 20 231<br />

Foto: André Illing<br />

wurde das Projekt vorgestellt. „Die<br />

Baugenossenschaft wurde hier auf<br />

der Werft gegründet“, erinnert<br />

Cornelia Verch. „So kehren wir<br />

jetzt zu unseren Wurzeln zurück.“<br />

Ein Jahr später erwarb <strong>die</strong> BG Neptun<br />

das Gelände, seit dem vergangenen<br />

Sommer wird gebaut. Ende<br />

Februar setzte <strong>die</strong> Firma Hanseat<br />

Bau GmbH aus <strong>Rostock</strong> <strong>die</strong> Bauarbeiten<br />

fort. Spätestens Anfang<br />

2009 können <strong>die</strong> ersten Mieter<br />

einziehen. Es gibt bereits 37 Interessenten.<br />

Direkt an der Warnow<br />

entstehen attraktive Zwei- bis<br />

Vier-Zimmer-Wohnungen in Größen<br />

zwischen 70 und 100 Quadratmetern.<br />

Die Grundrisse sind<br />

vielfältig. Jede Wohnung hat uneingeschränkte<br />

Wassersicht – und<br />

große Fenster, um den Ausblick<br />

auch genießen zu können. Es gibt<br />

windgeschützte Südwest-Balkons<br />

und Schlafzimmer zum ruhigen<br />

Innenhof.<br />

Alle Gebäude haben barrierefreie<br />

Aufzüge. Auch <strong>die</strong> Wohnungen<br />

in der ersten Ebene sind ohne<br />

Hindernisse zu erreichen. Eine<br />

separate Parkgarage macht allen<br />

Parkplatzproblemen ein Ende.<br />

Erhöhter Schallschutz spielt bei<br />

Planung und Ausführung eine<br />

besondere Rolle. Geparkt wird auf<br />

drei Ebenen, <strong>die</strong> über Hebebühnen<br />

erreicht werden können. Auf<br />

dem Gelände gibt es einen Wohnweg,<br />

der für den Individualverkehr<br />

nicht genutzt werden darf.<br />

Die Lage der Neptunallee 6 und 7,<br />

wie später <strong>die</strong> Adresse lauten wird,<br />

ist ebenfalls günstig: <strong>Das</strong> Einkaufscenter,<br />

dessen Richtfest am<br />

28. Januar stattfand, mit seinen<br />

vielen kleinen Geschäften befindet<br />

sich in unmittelbarer Nähe,<br />

<strong>die</strong> Anbindung an <strong>die</strong> öffentlichen<br />

Verkehrsmittel ist ideal. <br />

Die Fides-Mitarbeiter kümmern<br />

sich um <strong>die</strong> Wohnungen. Fotos: Fides<br />

Auflösung Kreuzworträtsel<br />

Hro live bedankt sich<br />

für <strong>die</strong> grosse beteiligung<br />

<strong>Das</strong> Lösungswort der Ausgabe 2 vom März 2008 lautet:<br />

„Rathaus“<br />

Je einen der drei prall gefüllten Präsentkörbe<br />

haben gewonnen:<br />

Torsten Bernhard, 18069 <strong>Rostock</strong><br />

E. Pettirsch, 18069 <strong>Rostock</strong><br />

Klaus Wruck, 18107 <strong>Rostock</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

zur Mehrzimmerwohnung. Wohnungen<br />

im vierten oder fünften<br />

Stock in Häusern ohne Aufzug<br />

sind besonders günstig und deshalb<br />

vor allem bei jungen Leuten<br />

beliebt. Mehrere Stadtteilbüros<br />

mit insgesamt drei Hausmeistern<br />

garantieren schnelle Hilfe bei kleinen<br />

Reparaturen oder größeren<br />

Die Notfallbereitschaft ist rund<br />

um <strong>die</strong> Uhr besetzt. Die Mitarbeiter<br />

der Abteilung Vermietung sind<br />

an sieben Tagen in der Woche erreichbar.<br />

Termine für Wohnungsbesichtigungen<br />

können flexibel<br />

vereinbart werden, auch abends.<br />

Wer sich für eine Fides-Wohnung<br />

entscheidet, kann einen Monat<br />

Herrmann-Flach-Str. 40<br />

18109 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon: 0381 - 121 94 81<br />

Telefax: 0381 - 121 90 41<br />

fides.immobilia@infocity.de<br />

Internet:<br />

www.fides-wohnen.de<br />

lang mietfrei wohnen oder sich<br />

den Umzug bezahlen lassen. <strong>Das</strong><br />

gilt für Drei- bis Fünf-Raumwohnungen.<br />

Wenn ein Fides-Mieter<br />

einen neuen wirbt, wird er ebenfalls<br />

mit einem Bonus in Höhe<br />

einer Monatsmiete belohnt. Die<br />

Muttergesellschaft hat ihren Sitz<br />

in Sonthofen im Allgäu und verwaltet<br />

seit über 50 Jahren Mietwohnungen.<br />

Gewinnen Sie einen von drei<br />

Präsentkörben, prall gefüllt<br />

mit Produkten der<br />

<strong>Rostock</strong>er Wurst- und<br />

Schinkenspezialitäten GmbH<br />

Torsten Bernhard bekommt seinen Gewinn von Silke Rönick (K-Verlag)<br />

überreicht.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


26<br />

Handel · NahVerkehr<br />

April 2008 • PR-Anzeigen<br />

PR-Anzeigen • April 2008<br />

Automarkt<br />

27<br />

Kurzinfos<br />

Motorrad<br />

Spass und Sicherheit<br />

auf zwei Rädern<br />

Motorradshop seit 17 Jahren in der Friedrichstraße<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Friedrichstraße 27<br />

18057 <strong>Rostock</strong><br />

Tel./Fax: 492 30 75<br />

Internet:<br />

www.meys-motorradshop.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr.<br />

9.00-12.00 & 14.00-18.30 Uhr<br />

Sa. 9.00-12.00 Uhr<br />

Anmeldung für das Sicherheitstraining<br />

bis zum 15. Mai<br />

direkt im Shop oder unter<br />

i.karsten@infocity.de<br />

Tag der offenen Tür<br />

5. April 10.00-17.00 Uhr<br />

Probefahrten und Präsentation<br />

neuer Modelle<br />

Regionalverkehr<br />

Mobil und pünktlich<br />

auch ohne Auto<br />

Anschlüsse im Regionalverkehr garantiert<br />

Die Stadt <strong>Rostock</strong>, <strong>die</strong><br />

Landkreise Bad Doberan<br />

und Güstrow<br />

gehören zusammen -<br />

auch für <strong>die</strong> DB Regio,<br />

den größten Anbieter<br />

des schienengebundenen<br />

Personennahverkehrs<br />

in MV. Alle<br />

Eisenbahnstrecken in<br />

<strong>die</strong>sem Gebiet sind<br />

im Verkehrsverbundes<br />

Warnow (VVW) zusammengefasst.<br />

Hier<br />

verkehren Regionalbahnen,<br />

Regional-Express-Züge<br />

sowie S-Bahnen. Die Züge fahren<br />

nach abgestimmten Fahrplänen<br />

und gewährleisten Anschlüsse an<br />

den Stadt- und Regionalbus sowie<br />

im Stadtgebiet der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

auch an <strong>die</strong> Straßenbahnen.<br />

Vor den großen Schaufensterscheiben<br />

bleiben oft kleine Jungen<br />

stehen und bewundern <strong>die</strong> großen<br />

Maschinen. Manchmal sind<br />

es auch größere Jungen oder<br />

Männer. Sie finden hier alles,<br />

was mit dem Motorradfahren<br />

zusammenhängt: außer den<br />

Maschinen auch Bekleidung,<br />

Helme, Sonnenbrillen und alles<br />

andere „vom Ersatzteil bis<br />

zum Verbandspäckchen“, wie<br />

Gernot Mey, der Inhaber, sagt.<br />

In seiner Werkstatt arbeiten<br />

drei Mechaniker. „Die Jungs<br />

sind unbezahlbar“, weiß Anja<br />

Mey, <strong>die</strong> Chefin. „Ohne <strong>die</strong> würde<br />

es nicht gehen.“ In der Werkstatt<br />

werden <strong>die</strong> Motorräder komplett<br />

betreut – von der Inspektion bis<br />

zum Reifen<strong>die</strong>nst. „Wir machen<br />

aber auch spezielle Umbauten und<br />

Lackierungen“, sagt Gernot Mey.<br />

Motorradshop in der Friedrichstraße Foto: A. Illing<br />

Spaß und Lebensfreude wollen <strong>die</strong><br />

Meys ihren Kunden vermitteln.<br />

„Motorrad fahren ist wie eine angenehme<br />

Sucht, sagen mir manche“,<br />

erzählt Anja Mey. „Freiheit,<br />

frische Luft, Fahrspaß.“<br />

Aber bei allem steht <strong>die</strong> Sicherheit<br />

ganz oben. Dazu gehört auch <strong>die</strong><br />

richtige Bekleidung, <strong>die</strong> den Fahrern<br />

bei einem Unfall viel Leid<br />

Mit der S-Bahn bis Güstrow Foto: DB<br />

So ist <strong>die</strong> DB Regio im Nordosten<br />

für alle, <strong>die</strong> auch ohne Auto mobil<br />

sein wollen, eine gute Alternative<br />

oder eine sinnvolle Ergänzung<br />

zum eigenen Pkw. Derzeit nutzen<br />

ca. 22 000 Fahrgäste pro Tag <strong>die</strong><br />

<strong>Rostock</strong>er S-Bahn. Drei S-Bahnlinien<br />

gibt es – sie verbinden<br />

<strong>Rostock</strong> und Warnemünde, Güstrow<br />

und Warnemünde, wobei<br />

<strong>die</strong> Stadt Schwaan an der Strecke<br />

liegt, und <strong>die</strong> Stadt <strong>Rostock</strong> mit<br />

dem Seehafen. Diese Linien bilden<br />

das Rückgrat für den Berufs-<br />

ersparen kann.„Die Biker wissen,<br />

dass sie eine sehr verwundbare<br />

Größe im Verkehr sind“, sagt Anja<br />

Mey. „Meist sind sie unschuldig,<br />

wenn Unfälle passieren.<br />

Die Autofahrer passen nicht<br />

genügend auf <strong>die</strong> Motorräder<br />

auf - gerade beim Rückwärtsausparken,<br />

beim Abbiegen<br />

oder Überholen.“<br />

Um für alle Situationen gut gerüstet<br />

zu sein, organisiert Meys<br />

Motorradshop jedes Jahr ein<br />

Fahrsicherheitstraining. Am<br />

7. und 8. Juni trainieren rund<br />

80 Fahrer auf den ehemaligen<br />

Flugplatz in Peenemünde.<br />

„Auf dem Kurs fahren sie alle<br />

zweieinhalb Kilometer <strong>die</strong>selbe<br />

Kurve“, sagt Anja Mey. „Da können<br />

sie erleben, was ihr Motorrad<br />

kann und wieviel sie selbst können.“<br />

Kurzinfos<br />

Regionaler Ansprechpartner<br />

Nahverkehr<br />

01805 194195* (Taste 1)<br />

0385 750 2405<br />

* 14 Cent/Min. aus dem deutschen<br />

Festnetz, Tarif bei Mobilfunk abweichend.<br />

und Freizeitverkehr im Raum <strong>Rostock</strong>.<br />

Und das hat sich seit 1949<br />

rasant entwickelt. Beispiel S 1 von<br />

<strong>Rostock</strong> nach Warnemünde: Nach<br />

dem Krieg dauerte <strong>die</strong> Fahrt fast<br />

eine halbe Stunde, unterwegs gab<br />

es nur vier Stationen. Mitte der<br />

achtziger Jahre waren es schon nur<br />

noch 24 Minuten, und das, obwohl<br />

<strong>die</strong> Bahn unterwegs acht Mal<br />

hielt. Heute schaffen <strong>die</strong> Züge <strong>die</strong><br />

Strecke in 20 Minuten.<br />

<strong>Das</strong> Team um Niederlassungsleiter Andreas Kleinert (2.v.r.) lädt am 5. April zur außergewöhnlichen Premiere exklusiver<br />

Modelle der Marken Mercedes-Benz und Harley Davidson.<br />

Foto: Andre Illing<br />

Erlebnis kombiniert:<br />

Cars & Bikes<br />

Aktionstag bei Mercedes am 5. April<br />

Die schönsten Wünsche stehen<br />

nicht in den Sternen, sondern am<br />

5. April in der Mercedes-Benz Niederlassung<br />

<strong>Rostock</strong>. In der Tessiner<br />

Strasse 96 in Brinckmansdorf lädt<br />

Mercedes-Benz von 10 – 17 Uhr zu<br />

einem Erlebnis-Samstag der ganz<br />

besonderen Art ein.<br />

Unter dem Motto „Faszination<br />

cars & bikes“ können <strong>die</strong> Besucher<br />

an <strong>die</strong>sem Tag neben den Neuheiten<br />

von Mercedes-Benz, dem<br />

SL, SLK und CLS, exklusiv <strong>die</strong><br />

neuen Harley-Davidson Modelle<br />

Rocker TM , Rocker C TM und Cross<br />

Bones TM erleben.<br />

Ein Probefahrtteam von Harley-<br />

Davidson wird vor Ort sein, so<br />

dass <strong>die</strong> Fahrzeuge nicht nur angeschaut,<br />

sondern auch gefahren<br />

werden können. Antenne Mecklenburg-Vorpommern<br />

kommt<br />

mit dem Showtruck und begleitet<br />

<strong>die</strong> Besucher mit Musik und Moderation<br />

durch den Tag. Dabei<br />

kann sich jeder bei einem kleinen<br />

Snack von den zwei- und vierrädrigen<br />

Traumfahrzeugen begeistern<br />

lassen. Der Media Markt Brinckmansdorf<br />

und das Juwelierhaus<br />

Grabbe präsentieren an <strong>die</strong>sem<br />

Tag ausgewählte Produkte ihres<br />

umfangreichen Sortimentes.<br />

SL: Sportlich wie nie zuvor<br />

An der Spitze der neuen Mercedes-<br />

Traumwagen steht <strong>die</strong> SL-Klasse.<br />

Bis ins Detail und in einem Umfang,<br />

der weit über das übliche Maß<br />

einer Modellpflege hinausgeht,<br />

hat Mercedes-Benz den Roadster<br />

weiterentwickelt, verfeinert und<br />

verbessert. So entstand ein Automobil,<br />

bei dem sich Sportlichkeit,<br />

Sicherheit und Komfort zu einer<br />

in <strong>die</strong>ser Fahrzeugklasse unvergleichlichen<br />

Synthese verbinden.<br />

Es bietet Mercedes-Fahrkultur auf<br />

sportlichem Niveau.<br />

<strong>Das</strong> betont sportlich-souveräne<br />

Erscheinungsbild entspricht den<br />

Fahreigenschaften des Mercedes-<br />

Roadsters, der mit einer neuen Direktlenkung<br />

noch fahraktiver ist<br />

und zugleich mehr Sicherheit und<br />

Komfort bietet. Zwei neue Sechszylindermotoren<br />

runden das SL-<br />

Programm ab. Mehr Leistung bedeutet<br />

aber nicht mehr Verbrauch:<br />

Mit 9,9 Litern je 100 Kilometer ist<br />

der SL 350 0,4 Liter sparsamer als<br />

das Vorgängermodell.<br />

An der Spitze des Modellprogramms<br />

der SL-Klasse stehen<br />

weiterhin der SL 500 mit V8-Triebwerk<br />

und der Zwölfzylinder SL<br />

600. Ihre Motoren verbrauchen<br />

auf 100 Kilometer bis zu 0,4 Liter<br />

weniger Kraftstoff als bisher. Neu<br />

an Bord ist <strong>die</strong> von Mercedes-Benz<br />

erfundene Kopfraumheizung<br />

AIRSCARF. <strong>Das</strong> System steigert<br />

den Komfort beim offenen Autofahren<br />

und kann <strong>die</strong> Roadster-<br />

Saison bis in <strong>die</strong> kühle Jahreszeit<br />

verlängern.<br />

CLS: Feinschliff<br />

bis ins Detail<br />

Fotos: Daimler AG<br />

<strong>Das</strong> viertürige CLS-Coupé - Wegbereiter<br />

eines neuen automobilen<br />

Segments - wird durch gezielten<br />

Feinschliff noch attraktiver. Dazu<br />

gehören ein modifizierter Kühlergrill<br />

und neue Außenspiegel<br />

mit einer um 30 Prozent größeren<br />

Spiegelfläche.<br />

Mit Liebe zum Detail wurde der<br />

Innenraum aktualisiert: Ein neu<br />

gestaltetes Lederlenkrad mit Multifunktionstasten<br />

zählt ebenso<br />

dazu wie ein Kombi-Instrument,<br />

dessen weiße Zifferblätter einen<br />

abwechslungsreichen Kontrast zur<br />

ziselierten Oberfläche der Tubenplatte<br />

bilden.<br />

Daimler AG vertreten durch<br />

Mercedes-Benz Vertriebsgesellschaft<br />

mbH<br />

Niederlassung <strong>Rostock</strong><br />

Tessiner Strasse 96<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381-66 66-211<br />

Fax: 0381-66 66-112<br />

www.rostock.mercedes-benz.de<br />

Öffnungszeiten Verkauf<br />

Montag-Freitag 8-19 Uhr<br />

Samstag 9-14 Uhr<br />

Auch im CLS kommt <strong>die</strong> neue Generation<br />

der Infotainmentsysteme<br />

zum Einsatz. Die leistungsfähigen<br />

Geräte verbindet einfache Be<strong>die</strong>nung,<br />

logische Menüführung<br />

mit perfektem Entertainment.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet unter anderem: geschwindigkeitsabhängige<br />

Lautstärkeregelung,<br />

MP3-fähiger CD- und<br />

DVD-Player sowie eine Bluetooth-<br />

Schnittstelle, <strong>die</strong> das Handy<br />

drahtlos mit der Freisprechanlage<br />

verbindet. Als neue Einstiegsmotorisierung<br />

bietet Mercedes-Benz<br />

im CLS 280 das V6-Triebwerk mit<br />

231 PS Höchstleistung.<br />

SLK: Mehr Fahrspaß<br />

bei geringerem Verbrauch<br />

Zu den wichtigsten optischen Änderungen<br />

beim SLK gehören neu<br />

gestaltete Front- und Heckpartien<br />

sowie ein modifizierter Innenraum<br />

mit neuem Kombi-Instrument und<br />

Dreispeichen-Sportlenkrad. Der<br />

V6-Sportmotor der SL-Klasse wird<br />

auch im neuen SLK 350 eingesetzt.<br />

Mit Sechsgang-Schaltgetriebe<br />

verbraucht er kombiniert nur<br />

noch 9,5 Liter pro 100 Kilometer<br />

– eine Verbrauchsreduzierung von<br />

1,1 Litern pro 100 Kilometer.<br />

Neben dem SLK 350 gehören<br />

weiterhin das Vierzylindermodell<br />

SLK 200 Kompressor und der<br />

Sechszylinder SLK 280 zum Programm<br />

des kompakten Mercedes-<br />

Roadsters.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


28<br />

Stadtgespräch<br />

April 2008 • Ausgabe 3<br />

Ausgabe 3 • April 2008<br />

Stadtgespräch 29<br />

Plattsnacker<br />

im Krahnstöver<br />

Zu einem Empfang hatte der Verein „Klönsnack-<strong>Rostock</strong>er<br />

7“ Freunde und Förderer in das<br />

historische Restaurant „Krahnstöver“ in der<br />

Östlichen Altstadt eingeladen. Der Verein pflegt<br />

das Plattdeutsche in der heutigen Zeit. Er pflegt<br />

Kontakte mit anderen plattdeutschen Vereinen<br />

und Gruppen. Außerdem bietet der Verein Unterricht<br />

in Kindergärten und Schulen, Stadtführungen<br />

und Ausflüge auf platt an.<br />

Wirtschaftsförderer<br />

mit Erfolg<br />

Foto oben: Die Präsidentin<br />

der Bürgerschaft,<br />

Liesel Eschenburg<br />

(M.), im Gespräch<br />

mit der Vereinsvorsitzenden<br />

Jutta Albertzki<br />

(li.) und dem Präsidenten<br />

Uwe Süssmilch.<br />

Christian Weiß als<br />

Hausherr begrüßte<br />

<strong>die</strong> Gäste, unter ihnen<br />

Wirtschaftsminister<br />

Jürgen Seidel (Foto<br />

unten, re.).<br />

Köpfe aus rostock<br />

Der Herr der<br />

Sparkassenkonten<br />

Wie wird man Chef einer Sparkasse?<br />

Da gibt es zwei Wege: Entweder man lernt von der<br />

Pike auf den Bankkaufmann und durchläuft dann<br />

ein Fortbildungsprogramm innerhalb der Sparkasse.<br />

Oder man stu<strong>die</strong>rt Betriebswirtschaft oder Jura<br />

und wird Seiteneinsteiger. Bei mir war es der erste<br />

Weg. Ich bin mit 15 in <strong>die</strong> Lehre gegangen, und<br />

der Rest hat sich dann so entwickelt. Schon mit 26<br />

wurde ich Vorstandsmitglied bei der Kreissparkasse<br />

in Bützow – sehr jung. Irgendwie habe ich einfach<br />

genügend Naivität und Größenwahn gleichermaßen<br />

besessen, um mich für den Job zu bewerben.<br />

Und als 1994 <strong>die</strong> OSPA aus fünf Sparkassen gebildet<br />

wurde, kam ich als Vorstandsmitglied nach <strong>Rostock</strong><br />

und bin seit 2003 Vorsitzender.<br />

Zu DDR-Zeiten hatten alle Leute ihr Konto bei<br />

der Sparkasse. Wie hat sich das Bild gewandelt?<br />

Damals war es ja gut sortiert: Größere Firmen hatten<br />

ihr Geld bei der Staatsbank, und <strong>die</strong> Privatkunden<br />

waren bei der Sparkasse. Die Staatsbank durfte<br />

gar keine Privatkonten führen. Damals war alles<br />

hier etwas verwaltungsorientiert, ruhig und gesetzt.<br />

Heute steht der Kunde immer mehr im Mittelpunkt,<br />

denn von ihm und seiner Zufriedenheit mit<br />

uns hängt der Erfolg des Unternehmens ab.<br />

Wir haben – je nach Geschäftsbereich – immerhin noch einen Marktanteil von 55 bis<br />

60 Prozent.<br />

„<strong>Rostock</strong> ist für mich ...<br />

eine lebenswerte Stadt,<br />

gerade auch für Familien.“<br />

Frank Berg, Vorstandsvorsitzender<br />

der OstseeSparkasse<br />

geboren 1965 in Glückstadt<br />

(Schleswig-Holstein)<br />

gelernter Bankkaufmann<br />

verheiratet, zwei Töchter, ein Hund<br />

Sie haben als Mentor einer<br />

Existenzgründerin zur Seite<br />

gestanden. Warum?<br />

Es gibt Statistiken, nach<br />

denen jeder Gründer vier<br />

bis acht neue Arbeitsplätze<br />

schafft. Und deswegen ist es<br />

in meinen Augen eine Aufgabe derjenigen, <strong>die</strong> im Management tätig sind, <strong>die</strong> zu unterstützen,<br />

<strong>die</strong> es werden möchten. Dabei geht es nicht darum, den Schlauen zu machen,<br />

sondern aus Erfahrungen zu berichten. Zu erzählen, was wir erfolgreich oder nicht so<br />

erfolgreich gemacht haben. Oder wir können auch mal eine Tür öffnen auf Grund der<br />

Verbindungen, <strong>die</strong> wir haben.<br />

Foto: DR<br />

Stichwort „Planspiel Börse“ - was verbirgt sich dahinter?<br />

<strong>Das</strong> ist <strong>die</strong> Idee, dass Gruppen von jungen Menschen ein Gefühl dafür entwickeln, wie<br />

es ist, viel Geld in der Hand zu haben und damit es zu investieren. In erster Linie geht<br />

es natürlich darum, <strong>die</strong> jungen Leute an <strong>die</strong>se Themen heranzuführen, sich zu belesen,<br />

sich mit der Wirtschaft auseinander zu setzen. Egal, ob man mal Banker wird oder nicht<br />

- Wirtschaft braucht man im richtigen Leben immer.<br />

Der neue Geschäftsführer von <strong>Rostock</strong> Business, Christian Weiß (li.), im Gespräch<br />

mit Ralf Zimlich, dem Geschäftsführer der WIRO<br />

Zur Feier des fünfjährigen Jubiläums von <strong>Rostock</strong> Business<br />

kamen Vertreter aus Wirtschaft und Politik der Stadt und des<br />

Landes. Die Bilanz: 28 Ansiedlungen mit über 4500 neu geschaffenen<br />

Arbeitsplätzen.<br />

Wenn Sie mal Freizeit haben – womit verbringen Sie <strong>die</strong>?<br />

Die ist in der Tat sehr begrenzt. Aber ich mache gern Sport, war ja früher Handballer.<br />

Jetzt laufe ich, manchmal auch mit meiner großen Tochter. Und ansonsten bin ich sehr<br />

froh, wenn ich einfach mal nur meine Familie, meinen Hund und Ruhe habe.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


30<br />

Rätsel<br />

April 2008 • Ausgabe 3<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

K – Verlag GmbH<br />

Kröpeliner-Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />

Geschäftsführer Sven Krukau<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Tel. 0381/210 25 36<br />

Fax 0381/210 25 38<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich<br />

Auflage<br />

100.000 Exemplare<br />

Redaktion<br />

Dörte Rahming (Ltg.)<br />

www.wortlaut-rostock.de<br />

Tel. 0381/490 2677<br />

Häuserserie: Katja Bülow<br />

Anzeigen<br />

K – Werbeagentur<br />

Tel. 0381/210 25 36<br />

Fax 0381/210 25 38<br />

info@k-werbeagentur.de<br />

Fotos<br />

Andre Illing<br />

Wollenweber-Str. 62,<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381/1279551<br />

Mail: andreilling@yahoo.de<br />

Archiv<br />

Titelfoto: André Illing<br />

Verteilung<br />

Kostenlos in alle erreichbaren<br />

Haushalte in <strong>Rostock</strong> und<br />

Umgebung<br />

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Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />

gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />

Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen oder<br />

sonstige Unterlagen übernimmt der<br />

Verlag keine Gewähr. Für <strong>die</strong> Inhalte der<br />

gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />

sind <strong>die</strong> Unternehmen selbst verantwortlich,<br />

Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />

Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR <strong>die</strong> der<br />

Verlag erstellt hat, dürfen nicht anderweitig<br />

genutzt werden.<br />

Postkarte (Adresse+Telefonnummer nicht<br />

vergessen! ) mit der richtigen Antwort bis zum<br />

18.04.2008 an: K - Verlag GmbH,<br />

Kröpeliner-Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />

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HRO LIVE


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