HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock
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<strong>HROLIVE</strong><br />
<strong>Das</strong> Monatsinfomagazin für <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
April 2008 · Ausgabe 3<br />
www.hro-live.de<br />
Handel<br />
Mit Saturn<br />
ins Netz 15<br />
Hotellerie<br />
Sternstunden<br />
für Genießer 19<br />
Automarkt<br />
Erlebnis kombiniert:<br />
Cars & Bikes 27<br />
Eigene Scholle<br />
mitten in der Stadt<br />
Seiten 4-5<br />
Gastronomie<br />
Einmaliger Rahmen für<br />
ein gut gezapftes Bier 18<br />
Wohnung<br />
Komfortables Wohnen<br />
mit Wasserblick 24<br />
Karl´s Erlebnis-Dorf<br />
Eröffnung<br />
Seite 20
Ausgabe 3 • April 2008<br />
Editorial<br />
<br />
Liebe <strong>Rostock</strong>erinnen, liebe <strong>Rostock</strong>er,<br />
Ehrenamtliche leben glücklicher, las ich gerade<br />
in <strong>die</strong>sen Tagen in einem Internetportal. Ist das<br />
wirklich so?<br />
Nun kann ich als ehrenamtlich Tätige mitreden,<br />
weiß um <strong>die</strong> vielen Anstrengungen, <strong>die</strong><br />
wenige Freizeit, den Spagat zwischen familiärer<br />
Verpflichtung, beruflichem Engagement und Ehrenamt,<br />
aber auch der fehlenden Würdigung bis<br />
hin zu oftmals wenig ermutigenden Schlagzeilen<br />
in den Me<strong>die</strong>n. Aber das ehrenamtliche Tätigsein<br />
bietet für jeden <strong>die</strong> Chance, sich einzusetzen, Anderen Hilfe zu geben - für<br />
mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt und mehr Toleranz zu wirken. Und<br />
sie ist auch Hilfe für sich selbst. Wie heißt es so schön: „Man wächst mit den<br />
Aufgaben.“<br />
Engagement hat viele Gesichter.<br />
Ehre den<br />
Ehren-<br />
Amtlern<br />
Es gibt kaum einen Bereich<br />
unserer Gesellschaft, der nicht<br />
durch <strong>die</strong> Arbeit von freiwillig<br />
Engagierten mitgeprägt wird -<br />
zum Beispiel in der Jugendarbeit<br />
und der Altenpflege, bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, dem DRK<br />
oder dem Technischen Hilfswerk,<br />
als Mitglied im Kleingartenverein<br />
oder als Trainer im Sportverein. In einer repräsentativen Umfrage in <strong>Rostock</strong><br />
gaben ein Viertel der Befragten an, dass sie eine ehrenamtliche Tätigkeit ausgeübt<br />
haben oder es immer noch tun. Als Hauptgrund gaben <strong>die</strong> Bürger an,<br />
etwas Nützliches für das Gemeinwohl tun zu wollen. Wie ich meine, ist das<br />
ein sehr erfreuliches Ergebnis <strong>die</strong>ser Umfrage.<br />
Ich sage von <strong>die</strong>ser Stelle aus von ganzem Herzen Dankeschön an alle, <strong>die</strong> ihre<br />
persönliche Aufgabe in einer ehrenamtlichen Tätigkeit gefunden haben. Und<br />
ich möchte denen Mut machen, <strong>die</strong> sich mit den Gedanken tragen, sich auf<br />
ähnliche Weise zu verwirklichen.<br />
Ihre<br />
Liesel Eschenburg<br />
Präsidentin der Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
DIE THEMEN<br />
4-7 Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />
8 Gesundheit<br />
9 Finanzen<br />
10-11 <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
12 Kooperation<br />
13 Medizin<br />
14 Automarkt · Bau<br />
15 Handel<br />
16 Ratgeber · Me<strong>die</strong>n<br />
17 Kultur<br />
18 Gastronomie · Wirtschaft<br />
19 Hotellerie<br />
20 Freizeit<br />
21 Verkehr<br />
22 Aktion<br />
23 Serie<br />
24-25 Wohnungswirtschaft<br />
26 Handel · Nahverkehr<br />
27 Automarkt<br />
28-29 Stadtgespräch<br />
30 Rätsel<br />
HRO LIVE
Nachrichten aus <strong>Rostock</strong> April 2008 • Ausgabe 3 Ausgabe 3 • April 2008 Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />
<br />
Eigene Scholle<br />
mitten in der Stadt<br />
Kleingärtner starten in <strong>die</strong> neue Saison<br />
Durch <strong>die</strong> noch unbelaubten Büsche glitzert<br />
<strong>die</strong> Warnow im Sonnenlicht. Zwischen der<br />
letzten Reihe der Gärten und dem Fluss liegt<br />
<strong>die</strong> sogenannte Bienenweide, ein Feuchtgebiet.<br />
Und in der Ferne sind <strong>die</strong> Kirchtürme von <strong>Rostock</strong><br />
und <strong>die</strong> Hochhäuser zu sehen. Den<br />
Kleingärtnern des Vereins „Warnowblick“ an<br />
der Neubrandenburger Straße scheint <strong>die</strong> Stadt<br />
sehr weit weg zu sein, wenn sie jetzt auf ihren<br />
Parzellen in <strong>die</strong> neue Saison starten. Hier draußen<br />
läuft das Leben anders, mehr Luft, mehr<br />
Ruhe, mehr Kontakt zur Natur.<br />
So wie ihnen geht es rund 30.000 Hobby-Gärtnern<br />
in <strong>Rostock</strong>. 157 Vereine finden sich unter<br />
dem Dach des Verbandes der Gartenfreunde<br />
e.V. Der älteste mit dem beeindruckenden<br />
Namen „Geheimer Kommerzienrat Wilhelm<br />
Scheel zu <strong>Rostock</strong>“ am Weißen Kreuz wurde<br />
1893 gegründet, besteht also in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
115 Jahre. Der jüngste ist gerade sechs Jahre<br />
alt und umfasst <strong>die</strong> 16 Parzellen am IGA-Park.<br />
Die Gärten bestanden schon vor der Gartenbauausstellung,<br />
gehörten allerdings nicht zum<br />
Verband, erinnert sich Geschäftsführer Michael<br />
Kretzschmar.<br />
„Wir sind damals auf <strong>die</strong> Gartenfreunde zu gegangen,<br />
weil wir gern das Gebiet auf der IGA<br />
Heinz Wodzicka genießt den Frühling im Garten.<br />
präsentieren wollten. Die haben mitgespielt,<br />
und so wurde der Verein Dorf Schmarl gegründet<br />
und das Gelände vollkommen umgestaltet.“<br />
Neues Selbstverständnis<br />
Fotos: Andre Illing<br />
Zu DDR-Zeiten war ein Kleingarten nicht nur<br />
ein Rückzugsort für <strong>die</strong> Familie, sondern dort<br />
wurde auch Obst und Gemüse für den Eigenbedarf<br />
angebaut. Die Sparten waren untereinander<br />
im Wettbewerb, es gab Auszeichnungen<br />
und Ehrenurkunden. Inzwischen hat sich das<br />
Selbstverständnis der Kleingärtner in zweierlei<br />
Hinsicht geändert, meint Michael Kretzschmar.<br />
„Zum einen – direkt nach der Wende – gab es<br />
einen stärkeren Drang zur Erholungsfläche.<br />
Die hundertprozentige Bewirtschaftung wurde<br />
in den Hintergrund gedrängt. <strong>Das</strong> Bundeskleingartengesetz<br />
lässt ja Anbau und Erholung<br />
als gleichberechtigte Nutzungen zu.“<br />
Faustformel ist heute: jeweils ein Drittel Nutzgarten,<br />
Ziergarten und Erholungsgarten.<br />
„Aber zum anderen stellen wir gegenwärtig<br />
wieder einen stärkeren Trend zum Anbau fest“,<br />
so Kretzschmar weiter. „Da werden Rasenflächen<br />
wieder umgegraben, und man lässt dort<br />
lieber seine eigenen Kartoffeln oder Zwiebeln<br />
wachsen – nicht unbedingt, weil es notwendig<br />
ist, sondern weil man weiß, dass man da keine<br />
Chemikalien draufgeschüttet hat.“<br />
<strong>Das</strong> habe auch mit dem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein<br />
zu tun. Außerdem schmecken<br />
<strong>die</strong> eigenen Erdbeeren eben doch anders<br />
als <strong>die</strong> gekauften, da sind sich viele Kleingärtner<br />
einig.<br />
Generationenfrage<br />
Seit einigen Jahren nimmt auch das gesellige<br />
Leben in den Vereinen wieder zu, weiß<br />
Kretzschmar.<br />
„<strong>Das</strong> hängt zum Teil mit Jahrestagen zusammen.<br />
Und auch damit, dass man sich wieder<br />
auf seine Traditionen besinnt. Ich selbst bin in<br />
so einem Verein – wir haben immer jährlich<br />
ein Fest gemacht, auch über <strong>die</strong> Wende hinaus.<br />
Aber dann war da ein Knick. Nun feiern<br />
wir wieder regelmäßig. Im ersten Jahr kam <strong>die</strong><br />
Hälfte der Mitglieder. Inzwischen kommen<br />
schon wieder zwei Drittel.“<br />
Auch der Verein „Warnowblick“ lädt jeden<br />
Sommer zum Fest am Vereinshaus ein. Und<br />
<strong>die</strong> Senioren über 70 treffen sich noch einmal<br />
extra – es sind über 100.<br />
„Unser ältestes Mitglied ist 104 Jahre alt“, erzählt<br />
Hans-Jürgen Staack, der ehrenamtliche<br />
Svenja hat ihr eigenes Beet.<br />
Vorstandsvorsitzende. „Ein oder zwei unserer<br />
Mitglieder sind noch <strong>die</strong> Erstpächter aus dem<br />
Gründungsjahr 1949.“<br />
Beim „Warnowblick“ ist es ähnlich wie in den<br />
meisten anderen Vereinen: ein Großteil der<br />
Kleingärtner sind Rentner. Ganz junge Familien<br />
unter 30 gibt es kaum.<br />
„Viele legen sich <strong>die</strong>ses Hobby zu, wenn <strong>die</strong><br />
Kinder so vier oder fünf Jahre alt sind“, weiß<br />
Verbandschef Kretzschmar. „Dann suchen<br />
<strong>die</strong> Familien ein Ziel, wo sie <strong>die</strong> Kleinen ohne<br />
Gefahr in der Natur herumlaufen lassen können.“<br />
Einen weiteren großen Teil machen <strong>die</strong> 40- bis<br />
60-Jährigen aus.<br />
„Gerade ab 50 - das sind <strong>die</strong>, <strong>die</strong> hier geblieben<br />
sind, weil sie Arbeit haben“, erklärt<br />
Kretzschmar. „Viele mussten ja weggehen,<br />
deshalb wird in den kommenden Jahren Nachwuchs<br />
fehlen.“<br />
Geschäft mit dem Garten<br />
Will oder muss jemand seinen Garten aufgeben,<br />
wird alles, was dazu gehört, in einem<br />
offiziellen Gutachten geschätzt – von Busch<br />
und Blume bis zur Couch in der Laube. Verkäufer<br />
und Interessent müssen sich dann über<br />
den tatsächlichen Preis einigen. Insgesamt decken<br />
sich Angebot und Nachfrage noch, meint<br />
Verbandschef Kretzschmar. Die Interessenten<br />
können oft unter mehreren Gärten wählen.<br />
Die in attraktiven Lagen sind natürlich immer<br />
sofort wieder vergeben.<br />
Manche müssen ihren Garten aus Altersgründen<br />
aufgeben, andere haben Häuser gebaut<br />
oder sind weg gezogen. Zwölf Parzellen sind in<br />
der Anlage „Warnowblick“ im Moment frei.<br />
„Manchmal sind <strong>die</strong> Gärten ganz schnell verkauft,<br />
manchmal dauert es länger“, weiß Hans-<br />
Jürgen Staack. „Jetzt zum Sommer hin wird <strong>die</strong><br />
Nachfrage wieder steigen.“<br />
Vereinsarbeit für alle<br />
Viele der <strong>Rostock</strong>er Vereine sind 50, 60, 70 Jahre<br />
alt. Ihre ehrenamtlichen Vorstände versuchen,<br />
<strong>die</strong> jeweils anstehenden Probleme direkt<br />
zu lösen oder leiten sie an den Dachverband<br />
weiter.<br />
„Wir als Verband der Gartenfreunde sind Generalpächter“,<br />
erklärt Michael Kretzschmar.<br />
„Bis auf ganz wenige Ausnahmen haben wir<br />
alle Flächen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Kleingärtner nutzen, in<br />
Pacht. <strong>Das</strong> heißt, wir regeln alles, was mit dem<br />
Verpächter zu tun hat.“<br />
Und das ist in knapp drei Viertel der Fälle<br />
<strong>die</strong> Kommune. Außerdem gibt es Gärten auf<br />
Landes-, Bundes-, Kirchen- oder auch Privatgrund.<br />
Der Verband tritt vor Gericht auf, wenn<br />
es nötig ist.<br />
„Gerade nach der Wende gab es viele Verfahren“,<br />
erinnert sich Michael Kretzschmar. „Da<br />
wurde versucht, <strong>die</strong> Kleingärtner abzuspeisen,<br />
von den Flächen zu drängen, um vielleicht anderes<br />
damit zu tun. <strong>Das</strong> hat sich inzwischen<br />
alles beruhigt. Aber <strong>die</strong> Sicherung der Pachtflächen<br />
und <strong>die</strong> ordnungsgemäße Bewirtschaftung<br />
sehen wir immer noch als unsere Hauptaufgabe<br />
an.“<br />
Der Verband steht als Anlaufpunkt in allen<br />
Fragen zur Verfügung, von der Gartenfachberatung<br />
über Finanz- oder Rechtsfragen bis zum<br />
Baurecht. Die Mitarbeiter sehen sich als Dienstleistungseinrichtung<br />
für alle Kleingärtner, aber<br />
auch für <strong>die</strong> ehrenamtlichen Vereinsvorstände<br />
an. Und es werden größere Entscheidungen<br />
durchgesetzt. „Wir in <strong>Rostock</strong> waren <strong>die</strong> ersten<br />
Michael Kretzschmar(li.) und Jerzy Lukoszek vom<br />
Vorstand des Verbandes<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
im Land, wo das Verbrennen von Pflanzenabfällen<br />
verboten wurde“, sagt Kretzschmar.<br />
„Wir sehen das als Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Die Verhandlungen damals brachten, dass <strong>die</strong><br />
Stadt nun kostenlose Grünschnittabfuhr anbietet.<br />
Denn irgendwo müssen <strong>die</strong> Gärtner mit<br />
ihren Abfällen ja hin.“<br />
Und ganz nebenbei kann <strong>die</strong> Stadt das organische<br />
Material gut zur Kompostierung gebrauchen.<br />
Wie überall füllen sich in der Anlage „Warnowblick“<br />
jetzt wieder <strong>die</strong> Gärten. Da werden<br />
trockene Äste abgeschnitten, Beete vom Laub<br />
befreit, das sie im Winter vor Kälte geschützt<br />
hat, und auch <strong>die</strong> Stühle werden schon mal<br />
wieder herausgestellt. Die Osterglocken blühen,<br />
manche Bäume und Sträucher zeigen das<br />
erste Grün. Die Gärtner können den Frühling<br />
kaum erwarten. <br />
Workshop „Rund um den Garten“ am<br />
5. April von 10 bis 13 Uhr in der Volkshochschule<br />
am Alten Markt (Gestaltung<br />
des Hausgartens und Verwendung von<br />
Pflanzen) Anmeldung unter 49 77 026<br />
oder unter www.vhs-hro.de<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />
April 2008 • Ausgabe 3 Ausgabe 3 • April 2008<br />
Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />
<br />
SCHLAGZEILEN<br />
AUS ROSTOCK<br />
Mädchen auf<br />
neuen Wegen<br />
Der 24. April ist der „Mädchen<br />
- Zukunftstag“. Auch<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr können sich<br />
Mädchen ab Klasse 5 wieder<br />
über Berufe informieren, <strong>die</strong><br />
traditionell eher von Jungen<br />
erlernt werden. Dazu gehören<br />
Technik, Handwerk oder<br />
Ingenieurwesen. Zum „Girl´s<br />
Day“ öffnen Firmen, Vereine<br />
und Institutionen ihre Türen,<br />
um über <strong>die</strong> Zukunftschancen<br />
für Mädchen in solchen Berufsfeldern<br />
zu informieren.<br />
www.girlsday-mv.de<br />
Schönster<br />
Hinterhof der<br />
KTV gesucht<br />
Im Zuge des <strong>die</strong>sjährigen<br />
Stadtteilfestes der KTV<br />
„Blaumachen“ am 31. Mai<br />
findet wieder ein Wettbewerb<br />
statt, an dem alle Bewohner<br />
der Kröpeliner-Tor-Vorstadt<br />
herzlich aufgefordert sind<br />
teilzunehmen. Unter dem<br />
Motto „Der schönste Hinterhof<br />
der KTV“ werden bis zum<br />
28. Mai Vorschläge entgegen<br />
genommen. Sie können per<br />
Post, Telefon, E-mail oder<br />
direkt im Kröpeliner Tor abgegeben<br />
werden. Es winken<br />
wieder attraktive Preise für<br />
<strong>die</strong> Erstplatzierten, <strong>die</strong> von<br />
einer unabhängigen Jury auserkoren<br />
werden. Es sollten<br />
nur private, also keine gewerblich<br />
genutzten Anwesen<br />
zum Wettbewerb eingereicht<br />
werden.<br />
Geschichtswerkstatt<br />
<strong>Rostock</strong> e.V.<br />
Kröpeliner Tor<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel. 0381/1216415<br />
E-mail: kontakt@geschichtswerkstatt-rostock.de<br />
Engagement<br />
Verantwortung übernehmen<br />
Bürgerstiftung unterstützt <strong>Rostock</strong>er, <strong>die</strong> sich engagieren<br />
Wenn Menschen, <strong>die</strong> in einer Stadt<br />
leben, gemeinsame Sache machen<br />
und jeder Einzelne Verantwortung<br />
mit übernimmt, dann lässt sich<br />
viel bewegen. Ein Beispiel dafür<br />
gibt <strong>die</strong> Hanseatische Bürgerstiftung,<br />
<strong>die</strong> gerade zum dritten Mal<br />
seit ihrer Gründung engagierte<br />
<strong>Rostock</strong>er ausgezeichnet und mit<br />
der stolzen Summe von insgesamt<br />
14 000 Euro bedacht hat.<br />
<strong>Das</strong>s Engagement für <strong>die</strong> Gesellschaft<br />
höchst unterschiedlich<br />
ausfallen kann, zeigt nicht zuletzt<br />
<strong>die</strong> bunte Mischung derer, <strong>die</strong> in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr von der Stiftung Geld<br />
bekommen. Da ist zum einen Carola<br />
Schulz mit ihrer Rollstuhltanzgruppe,<br />
<strong>die</strong> mit dabei sein<br />
will, wenn es um den Deutschland<br />
Pokal der Duo-Paare geht. Oder<br />
Umwelt<br />
<strong>Das</strong>s sich selbst ganz gewöhnliche<br />
Grautiere als Goldesel entpuppen<br />
können, versucht derzeit der Zoo<br />
in Zusammenarbeit mit der Universität<br />
zu beweisen. Künftig, so<br />
lautet das erklärte Ziel, sollen <strong>die</strong><br />
Verdauungsprodukte der Tiere in<br />
Geld, genauer gesagt in kostbare<br />
Energie verwandelt werden.<br />
Gerade jene Käfige und Tierhäuser,<br />
in denen es immer tropisch<br />
warm sein muss, könnte man doch<br />
mit Biogas beheizen, das aus organischen<br />
Abfällen hergestellt wird,<br />
so schlug Frank Fuchs vor. Er leitet<br />
im Zoo <strong>die</strong> Abteilung „Edutainment“,<br />
ist also dafür zuständig,<br />
<strong>die</strong> Besucher auf unterhaltsame<br />
Weise zu bilden. Mit einer Miniatur-Anlage<br />
zeigt er, welches Potential<br />
in all dem Mist steckt, der<br />
rundherum in Ställen und Gehegen<br />
anfällt.<br />
Immerhin fast 900 Tonnen Tierdung,<br />
Grünschnitt und Futterreste<br />
werden bisher Jahr für Jahr zur<br />
Kompostierung nach Parkentin<br />
transportiert.<br />
Wenn Fuchs an seinen ersten Versuchsaufbau<br />
zurückdenkt, kann<br />
er sich das Lachen nicht verkneifen.<br />
Zwar habe er das Geschehen<br />
in den Gärkolben stets genau im<br />
<strong>die</strong> Straßenzeitung „Strohhalm“,<br />
für <strong>die</strong> Babette Limp-Schelling,<br />
Geschäftsführerin des Wohltat-<br />
Vereins, gemeinsam mit Heinz<br />
Im Oktober 2005 wurde <strong>die</strong> Hanseatische<br />
Bürgerstiftung auf Initiative<br />
von Prof. Dr. Ingo Richter<br />
gegründet. Eine Reihe von<br />
Bürgern spendete Geld, das als<br />
Stiftungskapital nun jährliche<br />
Zinsen abwirft, <strong>die</strong> wiederum<br />
der guten Sache <strong>die</strong>nen. Unterstützung,<br />
sowohl finanzieller als<br />
auch ehrenamtlicher Art, ist nach<br />
wie vor gefragt.<br />
Infos unter: info@buergerstiftung-rostock.de.<br />
Spendenkonto bei der OSPA:<br />
Konto-Nr. 770 770 770,<br />
BLZ: 130 50 000<br />
Drabandt und Sven Pagel aus der<br />
Redaktion <strong>die</strong> Ehrung entgegennahm.<br />
Unterstützung bekamen<br />
auch der <strong>Rostock</strong>er Verein „Frauen<br />
helfen Frauen“, <strong>die</strong> Internationale<br />
Schule „ecolea“ in Warnemünde,<br />
der Förderverein der <strong>Rostock</strong>er<br />
Ringer sowie <strong>die</strong> Wissenschaftsinitiative<br />
„<strong>Rostock</strong> denkt 365 Grad“.<br />
Adam Sonnevend schließlich, der<br />
Vorsitzende des Fördervereins<br />
„Mahnmal für <strong>die</strong> zerstörte Christuskirche“,<br />
ist mit den 2000 Euro<br />
der Bürgerstiftung am Ziel einer<br />
zehnjährigen Geldsammlung angekommen:<br />
Endlich reicht <strong>die</strong><br />
Summe, um eine begehbare Gedenkstätte<br />
für das Gotteshaus zu<br />
errichten, das 1971 der sozialistischen<br />
Stadtplanung zum Opfer<br />
fiel.<br />
Mancher Esel ist ein Goldesel<br />
Zoo will Tierdung in Wärmeenergie verwandeln<br />
Frank Fuchs, Norbert Kanswohl und Mathias Schlegel (v.l.) wissen, wie man<br />
Mist in Energie verwandelt. <br />
Foto: Bülow<br />
Auge behalten, aber irgendwie<br />
passierte es dann doch: Eines der<br />
Gefäße explo<strong>die</strong>rte – und <strong>die</strong> stinkende<br />
Masse, <strong>die</strong> darin waberte,<br />
verteilte sich überall, selbst im<br />
hintersten Winkel des Raumes.<br />
Inzwischen laufen <strong>die</strong> Untersuchungen<br />
im Labor der Agrarwissenschaftlichen<br />
Fakultät. Unter<br />
Anleitung von Dr. Norbert Kanswohl<br />
und Dr. Mathias Schlegel<br />
wird geprüft, inwiefern sich <strong>die</strong><br />
Biogasgewinnung tatsächlich für<br />
den Zoo eignet. Hintergrund: In<br />
der Landwirtschaft ist das Verfahren<br />
zwar schon weit verbreitet,<br />
weil aber Schweine, Kühe und Puten<br />
ganz andere Nahrung zu sich<br />
nehmen als Esel, Affen und Elefanten,<br />
ist auch ihr Kot nicht ohne<br />
weiteres zu vergleichen.<br />
Bis Mai wollen sich <strong>die</strong> Wissenschaftler<br />
noch den Voruntersuchungen<br />
widmen, danach sollen<br />
Fördergelder beantragt werden.<br />
Sollten Kanswohl und Schlegel<br />
Erfolg haben, könnte der Zoo<br />
gleich mehrfach profitieren: Sowohl<br />
Transportkosten für <strong>die</strong> organischen<br />
Abfälle als auch Heizkosten<br />
könnten gespart werden.<br />
Und nicht zuletzt wäre <strong>die</strong> Aktion<br />
auch noch ein weiterer Beitrag zur<br />
Umweltbildung aller Besucher.<br />
Ausbildung<br />
Erzieherausbildung<br />
auf neuen Wegen<br />
Ausbildungsmodell mit Anschlussstudium bundesweit einzigartig<br />
Im August <strong>die</strong>sen Jahres startet<br />
<strong>die</strong> neu gegründete Fachschule für<br />
Frühpädagogik, das Pädagogische<br />
Kolleg <strong>Rostock</strong>, mit der Ausbildung<br />
zum staatlich anerkannten<br />
Erzieher. 40 Plätze stehen zur Verfügung.<br />
Träger der Einrichtung<br />
ist <strong>die</strong> Europäische Stiftung für<br />
innovative Bildung (EuSiB), <strong>die</strong><br />
in <strong>Rostock</strong> bereits <strong>die</strong> Werkstattschule<br />
und eine Kindertagesstätte<br />
betreibt. Ambitionierte Schulabgänger<br />
mit Abitur und fachgebundener<br />
Hochschulreife können sich<br />
ab sofort über den Stu<strong>die</strong>ngang<br />
informieren und sich um einen<br />
Platz für 2008 bewerben. Die Stu<strong>die</strong>ngebühren<br />
belaufen sich auf<br />
monatlich 290 Euro und können<br />
über Bafög gefördert werden.<br />
„Darf man Menschen fressen?“<br />
und „Was können Außerirdische<br />
über uns wissen?“ - Fragen wie<br />
<strong>die</strong>se stellen am 24. April <strong>die</strong><br />
Philosophen der Moritz Schlick<br />
Forschungsstelle. Und auch <strong>die</strong><br />
Kollegen anderer Fachrichtungen<br />
haben Abenteuerliches in petto,<br />
wenn sie von 18 bis 23 Uhr zum<br />
fünften Mal zur „Langen Nacht<br />
der Wissenschaften“ laden. Vom<br />
„In den kommenden Jahren fehlen<br />
in Deutschland nicht nur an <strong>die</strong><br />
100.000 Erzieher in Krippen und<br />
Kitas“, weiß der Geschäftsführer<br />
der neuen Ausbildungsstätte, Rainer<br />
Pahl. „Es geht vor allem um<br />
eine grundsätzliche qualitative<br />
Aufwertung der Tätigkeit.“<br />
Die künftigen Erzieher erhalten<br />
eine dreijährige Ausbildung von<br />
hochschulerfahrenen Dozenten.<br />
Sie werden befähigt, <strong>die</strong> rasant gestiegenen<br />
Anforderungen des Arbeitsfeldes<br />
Kindertagesbetreuung<br />
in Deutschland zu erfüllen. Die<br />
Ausbildung wird auch im europäischen<br />
Ausland anerkannt. Die<br />
Schüler können im Ausland Praktika<br />
absolvieren. In Zusammenarbeit<br />
mit Vertretern der Evangelisch-Lutherischen<br />
Landeskirche<br />
Mecklenburg und der Theologischen<br />
Fakultät der Universität<br />
<strong>Rostock</strong> werden religionspädagogische<br />
Inhalte integriert.<br />
<strong>Das</strong> Pädagogische Kolleg <strong>Rostock</strong><br />
führt Kooperationsgespräche mit<br />
einer renommierten Fachhochschule.<br />
Geplant ist, dass alle Erzieher<br />
mit erfolgreichem Abschluss<br />
nach den drei Jahren in<br />
der Hälfte der regulären<br />
Zeit den Bachelor<br />
für „Erziehung<br />
und<br />
Bildung im<br />
K indesalter“<br />
machen können.<br />
Aufgrund<br />
der Anrechung<br />
von 50 Prozent der Bildungsinhalte<br />
aus dem Fachschulstudium<br />
beträgt <strong>die</strong> gesamte zweistufige<br />
Ausbildung mit Fachhochschulabschluss<br />
insgesamt fünf Jahre.<br />
„<strong>Das</strong> Profil, auf der einen Seite <strong>die</strong><br />
Fachschulausbildung eines freien<br />
Trägers mit einer öffentlichen<br />
Fachhochschule zu koppeln, und<br />
andererseits anerkannte kirchliche<br />
Lehrkräfte einzubinden, ist bundesweit<br />
einzigartig“, betont<br />
Rainer Pahl.<br />
Informationen:<br />
Tel. 0381 - 243 58 94<br />
info@kolleg-rostock.de<br />
www.kolleg-rostock.de<br />
(Online-Anfrage/-Anmeldung<br />
möglich)<br />
Wissenschaft<br />
Von mysteriösen Mordfällen<br />
und gigantischen Büchern<br />
Lange Nacht der Wissenschaften auch für Kinder<br />
Gefäßstützen,<br />
sogenannte Stents,<br />
unter dem Mikroskop<br />
<br />
Foto: Sphinx ET<br />
Foto: Pavel Losevsky<br />
Technologiepark Warnemünde<br />
über den Fischereihafen und innerstädtische<br />
Forschungseinrichtungen<br />
bis hin zum Klinikum<br />
Südstadt gilt überall das Motto:<br />
„Mitwisser gesucht!“.<br />
Neben Vorträgen, Präsentationen<br />
und Schauvorlesungen können<br />
Nachtschwärmer spannende Führungen<br />
erleben. Erstmals öffnet<br />
das Kraftwerk der Stadtwerke in<br />
Schmarl seine Pforten. Außerdem<br />
sind Besichtigungen<br />
des Zoologischen Instituts,<br />
des Luft- und<br />
Raumfahrtzentrums<br />
in Warnemünde<br />
oder des Biomedizinischen<br />
Forschungszentrum<br />
möglich.<br />
Einem spektakulären<br />
Mordfall ist man in der<br />
Schillingallee auf der Spur. Der<br />
berühmte Astronom und Alchemist<br />
Tycho Brahe war 1566 <strong>Rostock</strong>er<br />
Student. Er starb 1601 nach<br />
einem Gelage am Kaiserlichen<br />
Hof in Prag. Seit der Zeit kursiert<br />
das Gerücht, dass sein Schüler<br />
und Kollege Johannis Kepler ihn<br />
vergiftet haben soll, um an <strong>die</strong><br />
wertvollen Protokolle der fast 40-<br />
jährigen Sternenmessungen und<br />
Beobachtungen zu gelangen. Anhand<br />
elektronenmikroskopischer<br />
Untersuchungen versuchen Professor<br />
Ludwig Jonas und Professor<br />
Rudolf Wegener, den rätselhaften<br />
Tod Brahes aufzuklären.<br />
Weniger mysteriös, aber mindestens<br />
ebenso spannend ist der Auftritt<br />
der Universitätsbibliothek.<br />
Der „<strong>Rostock</strong>er Große Atlas“ wird<br />
in einer Schauvorführung präsentiert.<br />
Er gilt mit einer Höhe von<br />
1,66 m und einer Breite von 1,02<br />
m als das drittgrößte Buch der<br />
Welt. Und schließlich wird es erstmals<br />
auch ein Kinderprogramm<br />
zur Wissensnacht geben: Schon ab<br />
18 Uhr ist in der Hochschule für<br />
Musik und Theater der Wissenskasper<br />
Naseweis zu Besuch. Er hat<br />
sich ganz auf das Spiel mit Zahlen<br />
spezialisiert, erzählt Geschichten<br />
und bietet mathematische Knobeleien<br />
für <strong>die</strong> Wissenschaftler von<br />
morgen.<br />
Der Kartenvorverkauf beginnt<br />
am 2. April unter anderem in den<br />
Kundenzentren der RSAG und<br />
im Pressezentrum <strong>Rostock</strong>er Hof.<br />
Erreicht werden <strong>die</strong> wissenschaftlichen<br />
Stationen über einen Shuttle-Service<br />
der RSAG. Dieser verkehrt<br />
im 20- und 30- Minutentakt.<br />
Wer es allerdings schaffen wollte,<br />
alles zu sehen, was <strong>die</strong> Veranstaltung<br />
bietet, der hätte, selbst wenn<br />
er sich mehrfach zerteilen könnte,<br />
keine Chance...<br />
<strong>Das</strong> ausführliche Programm gibt<br />
es unter: www.lange-nacht-deswissens.de<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
gesundheit<br />
April 2008 • PR-Anzeigen<br />
PR-Anzeigen • April 2008<br />
Finanzen<br />
<br />
Kurzinfos<br />
AOK in <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Mitte<br />
Warnowufer 23<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Dierkow<br />
Hannes-Meyer-Platz 14<br />
18146 <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Lütten Klein<br />
Warnowallee 28<br />
18107 <strong>Rostock</strong><br />
per Telefon<br />
7 Tage 24 Stunden an der<br />
Servicehotline für<br />
Privatkunden<br />
01802 590 590 - 0*<br />
sowie an der Servicehotline<br />
für Arbeitgeber<br />
01802 590 590 - 1818*<br />
(* 6 Cent pro Anruf aus dem<br />
deutschen Festnetz; Mobilfunk: abweichende<br />
Tarife)<br />
Internet<br />
www.aok.de<br />
Laufen für Gesundheit<br />
und Glückshormone<br />
AOK animiert zu Aktivitäten im Freien<br />
Laufen zu jeder Jahreszeit Foto: Pflügl<br />
Laufen stärkt das Herzkreislaufund<br />
Immunsystem, hält <strong>die</strong> Gefäße<br />
elastisch und schmiert <strong>die</strong><br />
Gelenke, stabilisiert <strong>die</strong> Knochen,<br />
regelt Blutdruck und Blutzuckerspiegel,<br />
senkt Cholesterin und<br />
sensibilisiert für eine gesündere Ernährung.<br />
Gründe genug, um sich<br />
mal wieder laufend in Bewegung<br />
zu setzen. Frühling, Bewegung<br />
und frische Luft – da kommen<br />
<strong>die</strong> Glückshormone in Wallung.<br />
Außerdem sind Joggen oder Walken<br />
ungemein praktisch, denn<br />
man benötigt kaum Ausrüstung<br />
und nicht unbedingt Mitstreiter.<br />
Nur ein bisschen Motivation, um<br />
möglicherweise <strong>die</strong> anfängliche<br />
Hemmschwelle zu überwinden.<br />
Und Motivation kommt von der<br />
AOK. Verschiedene Veranstaltungen<br />
in und um <strong>Rostock</strong> bieten<br />
Laufanfängern eine optimale Basis<br />
– so beispielsweise am 19. April<br />
der Frühjahrs-Crosslauf in Rövershagen.<br />
An <strong>die</strong>sem Samstag bieten<br />
Strecken zwischen zwei und<br />
zehn Kilometern unterschiedliche<br />
Schwierigkeitsgrade für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene. In allen 55<br />
Servicecentern in Mecklenburg-<br />
Vorpommern können sich Interessenten<br />
Informationsmaterial zum<br />
Laufen abholen. Darin finden sich<br />
Rat und Hilfe für den Einstieg. Unter<br />
www.aok.de ist das Programm<br />
„Laufend in Form“ nachzulesen<br />
– ein individueller Trainingsplaner<br />
für jeden, der mit dem Laufen<br />
beginnen möchte. Es besteht <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, online einzutragen,<br />
welche Strecke gelaufen wurde,<br />
wie schnell oder wie langsam danach<br />
der Puls war – und wie sich<br />
<strong>die</strong> Läuferinnen und Läufer während<br />
des Trainings gefühlt haben.<br />
Von Fachleuten gibt es dann ein<br />
Feedback und konkrete Tipps für<br />
<strong>die</strong> nächsten Trainingseinheiten.<br />
Gemeinsam läuft man dem inneren<br />
Schweinehund leichter davon:<br />
In der Laufpartnerbörse unter<br />
www.aok.de finden sich Gleichgesinnte<br />
für Walking, Joggen oder<br />
andere Ausdauersportarten. Außerdem<br />
hat <strong>die</strong> AOK 630 Schulen<br />
in Mecklenburg-Vorpommern angeschrieben,<br />
um gemeinsam mit<br />
dem Leichtathletikverband Laufveranstaltungen<br />
für Schüler und<br />
Lehrer zu organisieren.<br />
Foto: pixelio<br />
Kurzinfos<br />
Beratung im Investment-&<br />
FinanzCenter<br />
Telefon- und Onlineservice<br />
sowie SB-Banking 7 Tage in<br />
der Woche rund um <strong>die</strong> Uhr.<br />
persönlich:<br />
Investment-und<br />
FinanzCenter <strong>Rostock</strong><br />
Kröpeliner Str. 84,<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
telefonisch:<br />
unter dem 24h-Kundenservice<br />
01818-1000<br />
im Internet:<br />
www.deutsche-bank.de/start<br />
Gute Zeiten für<br />
Immobilienkredite<br />
Niedrige Zinsen erleichtern Eigenheimerwerb<br />
Man mag es kaum glauben: Die<br />
Hypothekenkrise in den USA<br />
hat auch ihre guten Seiten. So<br />
beschert sie deutschen Immobilienkäufern<br />
niedrigere<br />
Zinsen und billigeres Baugeld.<br />
Kosteten zehnjährige<br />
Hypothekendarlehen im<br />
Juli 2007 im Schnitt noch<br />
gut fünf Prozent, so lagen<br />
sie Anfang <strong>die</strong>sen Jahres<br />
schon fast ein halbes Prozent<br />
niedriger. Potenzielle<br />
Immobilienkäufer sollten<br />
ihre Absichten deswegen<br />
nicht auf <strong>die</strong> lange Bank<br />
schieben. Dank der Zinsdelle<br />
ist der Erwerb von Wohneigentum<br />
aktuell sehr lukrativ.<br />
<strong>Das</strong> aktuelle Zwischentief macht<br />
zudem lange Zinsfestschreibungen<br />
attraktiv. Die Konditionen für 15-<br />
bis 20-jährige Darlehen liegen<br />
derzeit nur wenig über denen für<br />
zehnjährige Kredite. Der Vorteil:<br />
Wer sich für eine lange Zinsbindung<br />
entscheidet, erkauft sich<br />
Kalkulationssicherheit über viele<br />
Jahre. Lässt es das Budget zu, sollte<br />
man <strong>die</strong> günstigen Zinsen zudem<br />
für eine höhere Anfangstilgung<br />
nutzen. Mit zwei oder drei<br />
Prozent sind Käufer deutlich<br />
schneller schuldenfrei.<br />
Wie lange das Zinstief anhält, ist<br />
allerdings unklar.<br />
Die anhaltende Kreditkrise<br />
in den USA und <strong>die</strong><br />
damit verbundenen Auswirkungen<br />
auf <strong>die</strong> US-<br />
Konjunktur sprechen zwar<br />
für weiter stagnierende<br />
oder leicht sinkende Hypothekenzinsen.<br />
Allerdings<br />
steigt auch <strong>die</strong> Inflationsrate<br />
in Europa.<br />
Setzt sich <strong>die</strong>se Entwicklung<br />
fort, wird <strong>die</strong> Europäische<br />
Zentralbank nicht um eine<br />
Anhebung der Leitzinsen herumkommen.<br />
<strong>Das</strong> würde wiederum<br />
steigende Bauzinsen nach sich<br />
ziehen.<br />
Foto: fotolia<br />
Mit Meilenpass<br />
zum Gewinn<br />
Mitstreiter für Olympiameile gesucht<br />
Gemeinsam mit ANTENNE<br />
Mecklenburg-Vorpommern und<br />
dem Landessportbund bringt<br />
<strong>die</strong> Gesundheitskasse Bewegung<br />
ins Land. „Olympiameile Peking<br />
2008“ heißt <strong>die</strong> erfolgreiche Aktion,<br />
<strong>die</strong> schon in ihre fünfte Runde<br />
geht. Wandern, joggen, walken,<br />
schwimmen, rudern oder radeln<br />
– für den Stempel auf dem Meilenpass<br />
sollten rund 2008 Meter<br />
zurückgelegt werden. Jeder kann<br />
sich „seine“ Sportart aussuchen.<br />
Hauptpreis ist eine Seereise für<br />
zwei Personen mit einem AIDA-<br />
Clubschiff. Ein Stempel auf dem<br />
Meilenpass genügt, um in der<br />
Lostrommel zu landen. Man<br />
kann allein, mit der Schulklasse,<br />
mit Kollegen oder der Familie<br />
auf Meilenjagd gehen. Denn gesucht<br />
werden außerdem der Meilenkönig,<br />
<strong>die</strong> aktivste Schule, <strong>die</strong><br />
aktivste Firma, der meilenstärkste<br />
Sportverein und <strong>die</strong> aktivste Familie.<br />
Hier winken Sonderprämien:<br />
Ein gesundes Frühstück für das<br />
Firmenteam, ein Wellness-Wochenende<br />
für <strong>die</strong> Familie, Sportgeräte<br />
für <strong>die</strong> Schule.<br />
„Mitmachen und fit bleiben ist<br />
unser Motto“, sagt Elke Bahlmann<br />
von der AOK. „Mit unserer Aktion<br />
wollen wir alle Altersgruppen<br />
ansprechen.“<br />
Und das kommt an: Über 8300<br />
Sportbegeisterte machten sich im<br />
letzten Jahr auf <strong>die</strong> Socken und<br />
legten 102 886 Meilen zurück.<br />
„Damit haben wir Land und Leute<br />
tüchtig in Schwung gebracht“,<br />
freut sich Elke Bahlmann. 2007<br />
waren Laufen, Walken, Rad fahren<br />
und Paddeln <strong>die</strong> beliebtesten<br />
Disziplinen. Auch Tanzen hat sich<br />
in den Herzen der Meilen-Sportler<br />
einen festen Platz erobert. Der<br />
Landesverband Seniorentanz M-V<br />
zum Beispiel ertanzte über 17.000<br />
Meilen.<br />
Den Meilenpass gibt es bei der<br />
AOK oder beim Landessportbund.<br />
Stempel geben <strong>die</strong> Sportvereine,<br />
<strong>die</strong> Stadt- und Kreissportbünde,<br />
viele Betriebe oder <strong>die</strong> AOK. Einsendeschluss<br />
ist der 31. August.<br />
Infos: www.aok.de/mv<br />
www.antennemv.de<br />
www.lsb-mv.de<br />
Henri Heitmann (Mitte) hat nicht<br />
nur sein Wohlbefinden gestärkt,<br />
er hat auch gewonnen. Sicher mit<br />
etwas Glück, aber wohlver<strong>die</strong>nt.<br />
Der fast 50-jährige <strong>Rostock</strong>er gewann<br />
<strong>die</strong> Reise für zwei Personen<br />
auf einem AIDA-Clubschiff, <strong>die</strong><br />
AIDA Cruises im Rahmen der<br />
„Olympiameilen“-Aktion gesponsert<br />
hat. Seine Olympiameilen<br />
hat er beim Radeln abgelegt. Im<br />
Hause AIDA übergaben <strong>die</strong> drei<br />
Partner, Marko Berkholz für Antenne<br />
M-V, Peter Wöstenberg für<br />
<strong>die</strong> AOK und Barbara Senczek<br />
für den Landessportbund gemeinsam<br />
mit dem Director Corporate<br />
Communication von AIDA<br />
Cruises, Hansjörg Kunze, den<br />
Gutschein für <strong>die</strong> Schiffsreise im<br />
Sommer.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
10<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong> April 2008 • PR-Anzeigen<br />
PR-Anzeigen • April 2008<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
11<br />
Kurzinfos<br />
<strong>Rostock</strong> im April<br />
Termin-Auswahl<br />
5. April<br />
Segeln: European Central-<br />
Cadet Cup<br />
Segelrevier vor Warnemünde<br />
9. April<br />
Sitzung der Bürgerschaft der<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Rathaus<br />
12. und 13. April<br />
Heringsfest auf dem Fischmarkt<br />
Fischmarkt Warnemünde,<br />
Mittelmole<br />
12. April<br />
Premiere: „Sommerfrische“<br />
Komö<strong>die</strong> von Carlo Goldoni<br />
Volkstheater <strong>Rostock</strong>, Großes<br />
Haus<br />
3. <strong>Rostock</strong>er HONKY-<br />
TONK-Kneipen-Festival<br />
Stadtzentrum<br />
Handwerkerball<br />
Stadthalle <strong>Rostock</strong><br />
15. April<br />
178. <strong>Rostock</strong>er Hafenstammtisch:<br />
Wo steht <strong>die</strong> Deutsche<br />
Marine?<br />
Baltic Point, Am Passagierkai<br />
17. bis 19. April<br />
Frühlingsfest<br />
Universitätsplatz<br />
19. April<br />
Großer Gourmet-Preis Mecklenburg-Vorpommern<br />
2008<br />
Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />
21. April<br />
Übergabe des Liegeplatzes 8<br />
nach Sanierung<br />
Passagierkai Warnemünde<br />
26. April<br />
27. Warnemünder Stoltera-<br />
Küstenwaldlauf<br />
Warnemünde<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Stadt auf dem Weg<br />
aus der Schuldenfalle<br />
Vermögensaktivierungen sind nötig<br />
Wer seinen Überziehungskredit<br />
in Anspruch nehmen muss und<br />
zugleich über Vermögen verfügt,<br />
wird versuchen, <strong>die</strong>sen teuren Kredit<br />
möglichst schnell abzulösen. In<br />
<strong>die</strong>ser Situation befindet sich auch<br />
<strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong> – mit dem<br />
Unterschied, dass <strong>die</strong> Summen<br />
durchaus höher sind als im privaten<br />
Bereich. Der „Dispo“, auch<br />
Kassenkredit genannt, liegt derzeit<br />
bei über 200 Millionen Euro, <strong>die</strong><br />
durch Mehrausgaben seit dem Jahr<br />
2001 als Minus entstanden sind.<br />
Dafür werden jährlich allein zehn<br />
bis zwölf Millionen Zinsen fällig<br />
– Geld, mit dem zum Beispiel in<br />
nur zwei Jahren der komplette Sanierungsstau<br />
aller <strong>Rostock</strong>er Kindertagesstätten<br />
beseitigt werden<br />
könnte.<br />
„Abstottern ist kaum möglich“,<br />
ist sich Oberbürgermeister Roland<br />
Methling sicher. „Wir müssen<br />
unser Vermögen nutzen, um<br />
einen ausgeglichenen Haushalt zu<br />
erreichen und damit wieder handlungsfähig<br />
zu werden.“ Denn ohne<br />
<strong>die</strong>se Zinslast würde <strong>die</strong> <strong>Rostock</strong>er<br />
Haushaltsrechnung wieder nahezu<br />
stimmen und nur soviel Geld ausgegeben,<br />
wie auch eingenommen<br />
wird.<br />
„Wir haben in den vergangenen<br />
Jahren enorme Erfolge beim Sparen<br />
erreicht. <strong>Das</strong> strukturelle Defizit,<br />
<strong>die</strong> Schere zwischen Ausgaben<br />
und Einnahmen, konnte von fast<br />
100 Millionen Euro im Haushaltsplan<br />
für 2005 auf unter fünf Millionen<br />
Euro im Ergebnis des Haushaltsjahres<br />
2007 gesenkt werden“,<br />
so der Oberbürgermeister. „Doch<br />
<strong>Das</strong> profitable Südstadt-Klinikum ist eines der beiden letzten kommunalen<br />
Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Fotos: A. Illing<br />
wir können erst über zusätzliche<br />
Projekte entscheiden, wenn <strong>die</strong><br />
Haushaltsrechnung wieder im Lot<br />
ist und <strong>die</strong> Altlasten verschwunden<br />
sind.“<br />
„Vermögensaktivierung“ ist das<br />
Stichwort dafür. Die Stadtverwaltung<br />
ist von der Bürgerschaft beauftragt<br />
worden, dazu Vorschläge<br />
zu erarbeiten. Nach einer umfassenden<br />
Erhebung von Daten werden<br />
jetzt zahlreiche Maßnahmen<br />
geprüft. Dabei stehen <strong>die</strong> langfristigen<br />
wirtschaftlichen, ökologischen<br />
und sozialen Folgen im<br />
Fokus. Überzeugende Antworten<br />
auf Fragen zur Sicherheit der medizinischen<br />
Betreuung in <strong>Rostock</strong>,<br />
zur Sicherheit der Mietverträge bei<br />
Eigentümerwechsel, zur Finanzierung<br />
innerhalb der kommunalen<br />
Betriebe und zum Vergaberecht<br />
sind dabei vonnöten.<br />
Was manche als Verscherbeln von<br />
Tafelsilber ansehen, ist für <strong>die</strong><br />
Stadtverwaltung der einzige Weg,<br />
um drastische Sparmaßnahmen<br />
bei freiwilligen Leistungen, also<br />
im Kultur- und Sportbereich, bei<br />
Vereinen, Verbänden und neuen<br />
Investitionen, zu vermeiden.<br />
„Wenn Teile der Bürgerschaft sich<br />
heute nicht mehr daran erinnern,<br />
dass sie noch vor wenigen Jahren<br />
durch ihre Beschlüsse <strong>die</strong> steigende<br />
Neuverschuldung unterstützt haben,<br />
ist das bedauerlich. Es zeugt<br />
nicht von Verantwortungsbewusstsein,<br />
nun gegen <strong>die</strong> vorzugehen,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Suppe auslöffeln“, so Oberbürgermeister<br />
Roland Methling.<br />
<strong>Das</strong> unterstreicht auch Mecklenburg-Vorpommerns<br />
Innenminister<br />
Lorenz Caffier: „Die Haushaltslage<br />
der <strong>Hansestadt</strong> ist höchst<br />
angespannt. Bei einem derzeitigen<br />
Gesamthaushaltsdefizit von rund<br />
250 Millionen Euro muss <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong><br />
alles tun, um den Haushalt<br />
konsequent und tragfähig zu konsoli<strong>die</strong>ren.“<br />
Nur so könne es der<br />
Stadt gelingen, auch in Zukunft<br />
handlungsfähig zu bleiben. Der<br />
Innenminister betont, dass <strong>die</strong><br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>die</strong> richtige Richtung<br />
eingeschlagen hat.<br />
„Die von der Bürgerschaft beschlossenen<br />
Maßnahmen schließen<br />
Vermögensveräußerungen<br />
ausdrücklich ein“, hebt Lorenz<br />
Caffier hervor. „Es ist verantwortungslos,<br />
<strong>die</strong>se Fragen auf <strong>die</strong><br />
Bürger abzuwälzen und sich der<br />
eigenen Verantwortung nicht zu<br />
stellen. Es geht nicht um den Ausverkauf<br />
städtischen Vermögens,<br />
sondern um <strong>die</strong> Wiederherstellung<br />
der Zukunftsfähigkeit der größten<br />
Stadt des Landes.“<br />
Etwa jede dritte <strong>Rostock</strong>er Wohnung<br />
gehört der städtischen WIRO<br />
Willkommen in<br />
<strong>Rostock</strong>, „AIDAbella“!<br />
Buntes Programm rund um <strong>die</strong> Schiffstaufe am 23. April<br />
Top-Model Eva Padberg<br />
wird das Schiff taufen<br />
„<strong>Rostock</strong> freut sich auf das neue<br />
Clubschiff AIDAbella“, weiß <strong>Rostock</strong>s<br />
Oberbürgermeister Roland<br />
Methling. „Gemeinsam mit vielen<br />
Partnern wollen wir den Tag<br />
der Taufe des neuen Kreuzfahrtschiffes<br />
der <strong>Rostock</strong>er Reederei<br />
AIDA Cruises am 23. April am<br />
Warnemünder Passagierkai zu<br />
einem Volksfest machen und rufen<br />
alle <strong>Rostock</strong>erinnen und <strong>Rostock</strong>er<br />
auf, <strong>die</strong> „AIDAbella“ mit<br />
uns zu begrüßen.“<br />
<strong>Das</strong> Flaggschiff der Hanse Sail,<br />
<strong>die</strong> „Greif“, wird <strong>die</strong> „AIDAbella“<br />
schon am Abend des 21. April vor<br />
Warnemünde willkommen heißen.<br />
Im Baltic Point ist dann eine<br />
Ausstellung zur Geschichte von<br />
Galionsfiguren und zur Entstehung<br />
des berühmten AIDA-Kussmundes<br />
zu sehen. Den Taufakt<br />
am Abend des 23. April durch das<br />
Top-Model Eva Padberg werden<br />
Schaulustige über eine Großbildleinwand<br />
auf der Mittelmole verfolgen<br />
können. Danach läuft das<br />
252 Meter lange Schiff dann, begleitet<br />
von einem Feuerwerk, auf<br />
<strong>die</strong> Ostsee hinaus.<br />
Die „AIDAbella“ ist der zweite<br />
Neubau einer auf der Meyerwerft<br />
in Papenburg auf Kiel gelegten Serie<br />
im Auftrag von AIDA Cruises.<br />
<strong>Das</strong> jüngste Schiff in der AIDA-<br />
Flotte wird in <strong>die</strong>sem Jahr insgesamt<br />
21 Mal vom Warnemünder<br />
Passagierkai zu Kreuzfahrten<br />
ablegen. <strong>Das</strong> 32,2 Meter breite<br />
Schiff bietet dabei seinen Gästen<br />
Fotos: Wessels<br />
mit 1.025 Kabinen auf 13 Decks<br />
traumhafte Urlaubseindrücke an<br />
Bord und in zehn weiteren Ostsee-<br />
Hafenstädten.<br />
Insgesamt 116-mal stehen Warnemünde<br />
und <strong>Rostock</strong> 2008 auf den<br />
Törnplänen von Kreuzfahrtreedereien.<br />
Insgesamt 170.000 Passagiere<br />
werden in <strong>die</strong>sem Jahr an<br />
der Warnow erwartet. 2006 war<br />
mit 138 Anläufen von insgesamt<br />
143.000 Passagieren das erfolgreichste<br />
Jahr für den Kreuzfahrt-<br />
Hafen <strong>Rostock</strong>. „Mit der Sanierung<br />
des Liegeplatzes 8, <strong>die</strong> derzeit<br />
vollzogen wird, schaffen wir <strong>die</strong><br />
Voraussetzungen dafür, dass wir<br />
auch in Zukunft zu den beliebtesten<br />
Ostseehäfen im Kreuzfahrtbereich<br />
zählen“, so der Oberbürgermeister.<br />
weitere Informationen:<br />
www.rostock.de<br />
www.rostock-port.de<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
12<br />
Kooperation<br />
April 2008 • PR-Anzeigen PR-Anzeigen • April 2008 MEDIZIN<br />
13<br />
#<br />
Wohnung finden – Bodo besuchen<br />
Aktionstag verbindet Erlebnis und Beratung<br />
Am 20. April läuft <strong>die</strong> Wohnungssuche<br />
mal ganz anders, nämlich<br />
im Zoo. Beim Aktionstag der<br />
WIRO sind <strong>die</strong> Kinder an der Malund<br />
Bastelstraße, im Streichelzoo<br />
und bei der Tierschau, beim Kinderschminken<br />
oder bei Ratespielen<br />
beschäftigt. Die Eltern haben<br />
inzwischen Gelegenheit, sich in<br />
Ruhe bei den WIRO-Vermietern<br />
über <strong>die</strong> große Auswahl an familienfreundlichen<br />
Wohnungen zu<br />
oinformieren. In ruhiger Lage mit<br />
Spielplatz im Innenhof in Groß<br />
Klein? Oder lieber zentral mit<br />
der Straßenbahn vor der Haustür<br />
und vielen Möglichkeiten zum<br />
Shoppen in Lütten Klein? Toll<br />
wäre es auch, wenn <strong>die</strong> Oma mit<br />
den Kleinen zum Spazierengehen<br />
schnell mal in den Schmarler<br />
IGA-Park kann. Von Evershagen<br />
ist man wiederum zügig in Reutershagen<br />
und der City. Dierkow<br />
Hier wird<br />
<strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Rostock</strong> gesamt…<br />
…und Umgebung:<br />
Landkreis Bad Doberan<br />
Gelbensande/<strong>Rostock</strong>er Heide<br />
Bentwisch<br />
OT Hasenheide<br />
OT HanseCenter<br />
OT Neu Bartelsdorf<br />
Bär Bodo hat gern Besuch. <br />
und Toitenwinkel sind für kleine<br />
Wasserratten wegen der Nähe zur<br />
Gehlsdorfer Schwimmhalle ideal.<br />
Mit ein paar gezielten Fragen lässt<br />
sich leicht herausfinden, was für<br />
Familien wirklich wichtig ist, vom<br />
Weg zur Schule bis hin zu Freizeiteinrichtungen,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Kids schon<br />
bald allein erreichen. Alle WIRO-<br />
Wohnungen sind umfassend modernisiert<br />
und bieten dank einer<br />
großen Zahl an Grundrissen und<br />
Ausstattungsvarianten für jeden<br />
Geschmack das Richtige. Die Vermieter<br />
haben zum Aktionstag im<br />
Zoo sämtliche Unterlagen dabei,<br />
sodass eine Vorauswahl getroffen<br />
werden kann. Wer möchte,<br />
erhält sofort einen Besichtigungstermin.<br />
<strong>Rostock</strong>er, <strong>die</strong> bereits bei<br />
der WIRO wohnen, haben <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, mit Verwaltern ins<br />
Gespräch zu kommen. Die Beratung<br />
lohnt sich doppelt: Neben<br />
verteilt<br />
Kritzmow/Warnow West<br />
Elmenhorst/Lichtenhagen<br />
OT Elmenhorst(Ost)<br />
OT Elmenhorst(West)<br />
OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />
Kritzmow<br />
OT Klein Stove<br />
OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />
OT Wohngebiet Weitenmoor<br />
Lambrechtshagen<br />
OT Sievershagen<br />
OT Sievershagen Alt<br />
OT Wohngebiet Lindenanger<br />
Foto: Zoo<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Broderstorf/Carbäk<br />
Broderstorf<br />
OT Ikendorf<br />
OT Neu Broderstorf<br />
OT Neu Roggentin<br />
OT Neuendorf<br />
OT Pastow<br />
OT Neu Pastow<br />
OT Teschendorf<br />
Roggentin<br />
OT Fresendorf<br />
OT Oberkösterbeck I<br />
OT Oberkösterbeck II<br />
OT Unterkösterbeck<br />
Kundenstudio in<br />
der <strong>Rostock</strong>er Innenstadt<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Lange Straße 38<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 7.30 - 19.00 Uhr<br />
Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Internet: www.wiro.de<br />
den ausführlichen Informationen<br />
gibt es ein Gewinnspiel. Als Preis<br />
winkt ein exklusiver Besuch beim<br />
WIRO-Patentier Bodo, dem Kodiakbären.<br />
Zoo-Direktor Udo Nagel<br />
nimmt <strong>die</strong> Gewinner-Familie mit<br />
auf einen Rundgang durch <strong>die</strong><br />
Bärenburg - dorthin, wo sonst nur<br />
<strong>die</strong> Pfleger Zutritt haben. <br />
Rheumabehandlung<br />
mit langer Tradition<br />
Tagung mit Experten am Klinikum Südstadt<br />
Der Rheumatologe Prof. Dr. Martin Keysser und eine Patientin Fotos: M. Schümann<br />
Schmerzen in den Gelenken, Reißen<br />
in den Gliedern: Rheuma ist<br />
eine Volkskrankheit, <strong>die</strong> gerade älteren<br />
Menschen schwer zu schaffen<br />
macht. In <strong>Rostock</strong> finden<br />
Betroffene sachkundigen Rat und<br />
effektive Behandlung, und das bereits<br />
seit 40 Jahren.<br />
„Von Anfang an bestimmte der<br />
interdisziplinäre Charakter <strong>die</strong>ses<br />
Krankheitsbildes unsere Arbeitsweise,<br />
<strong>die</strong> neben dem internistischen<br />
Schwerpunkt auch <strong>die</strong><br />
Rheumachirurgie, <strong>die</strong> physikalische<br />
und rehabilitative Medizin<br />
sowie etliche andere Disziplinen<br />
einschließt“, sagt Professor Dr.<br />
Martin Keysser vom Klinikum<br />
Südstadt. Im Zentrum der Arbeit<br />
stehen <strong>die</strong> Patienten, wichtig sind<br />
aber auch <strong>die</strong> Aus- und Fortbildung.<br />
Seit 1972 gibt es regelmäßige<br />
Lehrgänge, 1991 wurden <strong>die</strong><br />
„<strong>Rostock</strong>er Rheumatologischen<br />
Kolloquien“ ins Leben gerufen.<br />
Ziel ist es, Ärzten praxisnah <strong>die</strong><br />
neuesten Erkenntnisse der Diagnostik<br />
und Behandlung der<br />
Anspruchsvoller Beruf mit Zukunft<br />
Krankenhaus investiert in Aus- und Weiterbildung<br />
Rheuma-Erkrankungen zu vermitteln.<br />
Über 60 Referenten aus allen<br />
Teilen Deutschlands und dem<br />
deutschsprachigen Ausland waren<br />
schon vertreten, dazu Experten<br />
der Universität <strong>Rostock</strong> und des<br />
Klinikums Südstadt. <strong>Das</strong> kürzlich<br />
abgehaltene 27. Kolloquium<br />
stand unter dem Motto „Rheuma<br />
und Infektionen“. Dieses Thema<br />
berührt sowohl rheumatische<br />
Erkrankungen, <strong>die</strong> durch Infektionen<br />
ausgelöst wurden, als auch<br />
infektiöse Komplikationen, <strong>die</strong><br />
durch das Grundleiden oder durch<br />
<strong>die</strong> Therapie entstehen können.<br />
Die Reaktionen fielen positiv aus:<br />
„Ich bin der Einladung sehr gern<br />
gefolgt, weil <strong>die</strong> Veranstaltungen<br />
auf hohem fachlichem Niveau stehen<br />
und <strong>die</strong> Teilnehmer sehr diskussionsfreudig<br />
und kompetent<br />
sind“, so Prof. Dr. Josef Zacher,<br />
Chefarzt der Orthopädischen<br />
Klinik, Helios-Klinikum Berlin-<br />
Buch. Dr. Ulf Kaeding, niedergelassener<br />
Internist und Rheumatologe<br />
in Parchim: „Ich habe kaum<br />
eines der <strong>Rostock</strong>er Kolloquien<br />
versäumt. Ich fahre mit wertvollen<br />
neuen und praxisrelevanten Erfahrungen<br />
nach Hause.“<br />
Verena Barholz, Praxisanleiterin sowie<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
auf der rheumatologischen<br />
Station. Im Bett: Patient Helgo<br />
Schütt<br />
Irgendwann gegen Ende ihrer<br />
Schulzeit stehen Schülerinnen<br />
und Schüler vor der Frage der Berufswahl.<br />
Junge Leute, <strong>die</strong> gern<br />
mit Menschen zu tun haben,<br />
zieht es traditionell in den medizinischen<br />
Bereich. Eine richtige<br />
Entscheidung, findet Sylvia<br />
Waterstradt, Pflege<strong>die</strong>nstdirektorin<br />
am Klinikum Südstadt<br />
<strong>Rostock</strong>. „Ich kann allen Schülerinnen<br />
und Schülern in <strong>die</strong>ser<br />
entscheidenden Lebensphase<br />
sagen: Pflegeberufe sind sinnvoll,<br />
anspruchsvoll und haben<br />
eine Zukunft mit hohem Entwicklungspotential.“<br />
Aus <strong>die</strong>sem<br />
Grund investiert das Klinikum<br />
Südstadt ideell und materiell in<br />
<strong>die</strong> Ausbildung des Berufsnachwuchses<br />
und in <strong>die</strong> berufliche<br />
Fort- und Weiterbildung. Konkret<br />
heißt das: Im Rahmen der<br />
dreijährigen Ausbildung für Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger/<br />
innen sind auf allen Stationen<br />
des Klinikums mindestens zwei<br />
qualifizierte Kräfte für <strong>die</strong> praktische<br />
Ausbildung eingesetzt.<br />
Als Bindeglied zur Beruflichen<br />
Schule „Alexander Schmorell“<br />
nehmen sie für <strong>die</strong> Vernetzung<br />
von Theorie und Praxis eine<br />
Schlüsselfunktion ein. „Die Zahl<br />
der Ausbildungsplätze am Klinikum<br />
Südstadt konnte in den<br />
letzten zwei Jahren um acht zusätzliche<br />
Plätze erweitert werden.<br />
Im selben Zeitraum wurden 30<br />
Absolventen und Berufsanfänger<br />
im Pflege<strong>die</strong>nst eingestellt“,<br />
so <strong>die</strong> Pflege<strong>die</strong>nstdirektorin.<br />
„Wir verzeichnen eine überdurchschnittliche<br />
Verweildauer<br />
und Betriebszugehörigkeit. Dies<br />
ist nicht zuletzt auf eine starke<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Klinikum Südstadt <strong>Rostock</strong><br />
Südring 81<br />
18059 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 / 4401 - 0<br />
Fax: 0381 / 4401 - 7799<br />
info@kliniksued-rostock.de<br />
www.kliniksued-rostock.de<br />
Termine im April<br />
Lange Nacht der<br />
Wissenschaften 24.04.08<br />
Ort: Hörsaal im Klinikum<br />
Südstadt <strong>Rostock</strong><br />
18 Uhr und 19 Uhr<br />
„Führt Rheuma zwangsläufig<br />
in den Rollstuhl?“<br />
(Prof. Keysser)<br />
18:30 Uhr, 19:30 Uhr,<br />
20:30 Uhr<br />
Vortragsreihe „Übergewicht“<br />
„Übergewicht hat Folgen“<br />
(PD Dr. Schober)<br />
„Übergewicht - Ausdruck<br />
oder Ursache psychischer Belastung?“<br />
(Dipl.-Psych. Isabel<br />
S. Eisenbeis<br />
„Übergewicht und Schwangerschaft<br />
- Folgen für <strong>die</strong><br />
Kinder?“ (Prof. Briese)<br />
„Übergewicht- kein Grund<br />
zur Sorge bei Narkosen“<br />
(PD Dr. Wagner)<br />
20 Uhr und 21 Uhr<br />
„Von der Jagd nach dem Ei<br />
- bis hin zum ersten Schrei!<br />
Hebammenschülerinnen<br />
klären auf“<br />
(Marie Opolski und Juliane Pilz)<br />
21:30 Uhr und 22:30 Uhr<br />
„So weit dich deine Füße<br />
tragen...“<br />
Anatomie und Entwicklung<br />
des kindlichen Fußes (Berufsschülerinnen<br />
und -schüler)<br />
Identifikation der Kollegen mit<br />
‚ihrem Krankenhaus’ zurückzuführen.“<br />
Wenn <strong>die</strong> Menschen<br />
immer älter werden, sind junge<br />
Leute im Pflegebereich auch<br />
künftig unerlässlich. Gerade<br />
jungen Frauen öffnen sich damit<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
berufliche Perspektiven.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
14<br />
Automarkt · Bau April 2008 • PR-Anzeigen<br />
PR-Anzeigen • April 2008 Handel<br />
15<br />
Kurzinfos<br />
Autohaus Manfred<br />
Krüger GmbH<br />
Berit Krüger<br />
Hawermannweg 19<br />
18069 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 817271 0<br />
Fax: 0381 8098578<br />
Mail<br />
info@ok-opel-krueger.de<br />
Internet<br />
www.ok-opel-krueger.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
von 07.00 Uhr -18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
von 08.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
24 h-Abschlepp<strong>die</strong>nst<br />
0172/3804164<br />
Autohändler<br />
Stadtflitzer<br />
mit neuem Gesicht<br />
Opel Agila mit neuer Ausstattung<br />
Die Besucher der <strong>Rostock</strong>er Automesse<br />
Mitte März haben ihn schon<br />
gesehen, obwohl er eigentlich erst<br />
am 12. April offiziell vorgestellt<br />
wird: den neuen Opel Agila. Der<br />
kleine Stadtflitzer kommt mit<br />
neuem Aussendesign daher. Mit<br />
seinen fünf Türen<br />
und einer großen<br />
Heckklappe ist er<br />
ideal für Kleinfamilien<br />
sowie junge<br />
und jung gebliebene<br />
Frauen. Der neue<br />
Agila ist 20 Zentimeter<br />
länger und sechs<br />
Zentimeter breiter als<br />
der Vorgänger. Auch<br />
im Fond gibt es für<br />
Großgewachsene genügend<br />
Kopffreiheit.<br />
Weitere Pluspunkte<br />
sammelt der neue Agila durch<br />
<strong>die</strong> ausgezeichnete Rundumsicht<br />
dank hoher Sitzposition, viele<br />
Ablagen und den übersichtlichen<br />
Instrumententräger. <strong>Das</strong> Kofferraumvolumen<br />
lässt sich von<br />
225 Liter auf 1.050 Liter erweitern.<br />
Positiv fällt <strong>die</strong> praktische<br />
Kunststoffbox für <strong>die</strong> kleinen<br />
Dinge des Alltags auf, <strong>die</strong> sich<br />
unter dem Ladeboden befindet.<br />
Als Antrieb stehen zunächst<br />
drei Motoren zur Auswahl:<br />
Zwei Benziner und ein 1,3-Liter-<br />
C om mon-R a i l-<br />
Diesel, der von Opel<br />
entwickelt wurde.<br />
Bemerkenswert ist<br />
auch <strong>die</strong> geschwindigkeitsabhängige<br />
Servolenkung,<br />
<strong>die</strong> beim<br />
Rangieren nur minimalen<br />
Kraftaufwand<br />
erfordert.<br />
Die aktive und passive<br />
Sicherheit wurde<br />
durch ein neu entwickeltes<br />
Fahrwerk<br />
verbessert.<br />
Mit Saturn ins Netz<br />
Elektronikfachmarkt bietet Service rund um PC & Notebook<br />
Eine technische Veränderung,<br />
ein neuer Internetanschluss,<br />
eine verbesserte<br />
Software. Und eigentlich<br />
will man nur ins Internet.<br />
Und doch überfordern derartige<br />
Neuerungen viele<br />
Menschen.<br />
Mancher zuckt <strong>die</strong> Schultern,<br />
wenn es darum geht,<br />
guten Service rund um den<br />
Kompetente Betreuung und ein vielfältiges<br />
Angebot an Computern und<br />
Zubehör bietet Saturn seinen Kunden.<br />
<br />
Fotos: André Illing<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
SATURN-Markt <strong>Rostock</strong><br />
Kröpeliner Straße 54<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel: 0381-3759-0<br />
Fax: 0381-3759-101<br />
Internet: www.saturn.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9.30 - 20 Uhr<br />
Sa 9.00 - 20 Uhr<br />
Bauwirtschaft<br />
Fachkenntnis<br />
von Abriss bis Parkett<br />
Bauunternehmen mit vielfältigem Angebot<br />
Ein großes Projekt: 100 Wohnungen<br />
in der Südstadt bekommen<br />
neue Fußböden, Küchen und<br />
Bäder und werden auf den neuesten<br />
Stand gebracht. Die Auftragsbücher<br />
vom Bauservice Drossel<br />
sind gut gefüllt. Weitere Projekte<br />
betreut <strong>die</strong> Firma in der Wismarschen<br />
und in der Blücherstraße.<br />
professionell saniert von Drossel<br />
Dabei gehören Qualität<br />
und Schnelligkeit genauso<br />
wie ein fairer Preis zur Firmenphilosophie.<br />
Inhaber<br />
Foto: fotolia<br />
Bauservice<br />
Drossel<br />
Kurzinfos<br />
Bauservice Drossel<br />
Herderstraße 27<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon 0172-150 333 9<br />
Agim Drossel hat das Unternehmen<br />
vor sieben Jahren gegründet<br />
und beschäftigt regelmäßig bis zu<br />
25 Fachleute, <strong>die</strong> als Subunternehmer<br />
für ihn tätig sind. Die Firma<br />
ist auf das Verlegen von Parkett,<br />
Laminat und Fliesen spezialisiert.<br />
Aber auch Trockenbau, Malerund<br />
Abrissarbeiten gehören zum<br />
Angebot.<br />
Seit Jahren unterstützt <strong>die</strong> Firma<br />
Drossel regionale Vereine und ist<br />
Sponsor der REC Piranhas, des<br />
F.C. Hansa und des Strongman<br />
Deutschlandcups.<br />
Computer zu finden. Doch Rettung<br />
für gestresste Nutzer naht<br />
– und zwar mitten in der Innenstadt.<br />
Der Saturn im Kröpeliner<br />
Tor Center (KTC) bietet seinen<br />
Kunden hierfür einen tollen Service.<br />
„Wir haben geschulte Mitarbeiter,<br />
<strong>die</strong> sich bestens mit Computerproblemen<br />
auskennen und<br />
den Besitzern mit Rat und Tat zur<br />
Seite stehen“, sagt Werner Körnich,<br />
Saturn-Vertriebsleiter.<br />
Und das so schnell wie möglich.<br />
Denn <strong>die</strong> Dienstleistungen<br />
erfolgen kurzfristig<br />
und direkt vor Ort. Mit<br />
Ausnahme ganz schwerer<br />
Fälle natürlich. Aber mit<br />
welchen Schwierigkeiten<br />
kommen <strong>die</strong> Kunden<br />
überhaupt? „Oft ist zum<br />
Beispiel falsch installierte<br />
Software <strong>die</strong> Ursache,<br />
auch Schwierigkeiten<br />
bei der Installation<br />
von Peripheriegeräten<br />
oder des Internetanschlusses<br />
können zu Problemen führen“<br />
so der Vertriebsleiter. Angesichts<br />
der komplexen Geräte heutzutage<br />
sei das aber auch kein Wunder.<br />
<strong>Das</strong> Einrichten von Computern<br />
übernehmen <strong>die</strong> Servicemitarbeiter<br />
– auch direkt beim Kunden<br />
zu Hause, so der Fachmann. In<br />
<strong>die</strong>sem Monat setzt Saturn sogar<br />
noch einen drauf: Der Coupon<br />
auf der <strong>die</strong>ser Seite berechtigt zu<br />
einer kostenlosen Grundinstallation<br />
eines bei Saturn gekauftten<br />
PCs oder Notebooks inklusive der<br />
Grundeinrichtung des Internetanschlusses.<br />
So wird der erste Gang<br />
ins WorldWideWeb für Saturn-<br />
Kunden kinderleicht. Wenn der<br />
Kunde es wünscht, wird bei <strong>die</strong>ser<br />
Gelegenheit gleich ein kostenloser<br />
DSL-Preisvergleich anhand der<br />
letzten Rechnung durchgeführt,<br />
bei dem sich erfahrungsgemäß<br />
durch eine Tarifanpassung einiges<br />
sparen lässt. Saturn bietet alles aus<br />
einer Hand. Der Vorteil liegt in der<br />
Vernetzung aller wichtigen<br />
Bereiche von Hardware<br />
wie PC und Notebook<br />
über Computerzubehör<br />
wie Drucker und Scanner<br />
bis hin zu den Dienstleistern<br />
wie DSL. Beeindruckend<br />
ist <strong>die</strong> große<br />
Auswahl an Notebooks,<br />
PCs und Monitoren, so<br />
Werner Körnich. Dazu<br />
zeigt der Markt über<br />
3000 Zubehörartikel.<br />
Apple-Fans<br />
kommen hier<br />
auf ihre Kosten, denn auf über<br />
vierzehn Metern Verkaufsfläche<br />
werden <strong>die</strong> neuesten Mitglieder<br />
der Apple-Familie vorgestellt und<br />
können ausprobiert werden. „Eine<br />
richtig vernetzte Welt“, schwärmt<br />
Werner Körnich. Man müsse sich<br />
nur einmal im Kreis drehen und<br />
habe alle modernen Me<strong>die</strong>n auf<br />
Armlänge vor sich: Die neuesten<br />
Fotoapparate machen Bilder für<br />
<strong>die</strong> aktuellsten Rechner, von denen<br />
sie auf tragbare Speicherme<strong>die</strong>n<br />
übertragen werden können.<br />
Da ist es selbstverständlich,<br />
dass auch schon viele<br />
Neuheiten der Cebit<br />
2008 in den<br />
Regalen zu<br />
finden<br />
sind.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE<br />
Foto: Y. Arcurs
16<br />
Ratgeber · Me<strong>die</strong>n<br />
April 2008 • PR-Anzeigen Ausgabe 3 • April 2008<br />
Kultur<br />
17<br />
Verbrauchertipp<br />
Medizinische Neuerungen<br />
auf den Prüfstand<br />
Vor Teilnahme an Stu<strong>die</strong>n beraten lassen<br />
Herr M. leidet schon länger unter<br />
starken Schmerzen in den Kniegelenken,<br />
das Treppensteigen fällt<br />
ihm zunehmend schwer. Da liest<br />
er in der Tageszeitung:<br />
„Leiden Sie unter schmerzhafter<br />
Kniearthrose? Für eine Therapiestu<strong>die</strong><br />
mit einem neuen Medizinprodukt<br />
suchen wir …“<br />
Weil es im Moment besonders<br />
schlimm ist, möchte sich Herr M.<br />
am liebsten sofort anmelden. Aber<br />
seine Frau meint: „Warum sprichst<br />
du nicht zuerst mit unserem Hausarzt?<br />
Ist so ein Angebot überhaupt<br />
seriös? Was verbirgt sich dahinter?“<br />
Frau M. hat kürzlich von der<br />
Unabhängigen Patientenberatung<br />
Deutschland erfahren. In <strong>Rostock</strong><br />
sucht sie deshalb gemeinsam mit<br />
ihrem Mann <strong>die</strong> Beratungsstelle in<br />
der Strandstraße 98 auf, <strong>die</strong> sich in<br />
Trägerschaft der Neuen Verbraucherzentrale<br />
MV befindet.<br />
Kurzinfos<br />
Sendedaten<br />
täglich aktuelle<br />
Berichterstattung<br />
Sendestart<br />
Mo-So täglich 18 Uhr<br />
stündliche Wiederholung der<br />
Sendung<br />
Kontakt<br />
tv.rostock<br />
mediadock GmbH<br />
Nobelstr. 50 a/b<br />
18059 <strong>Rostock</strong><br />
Tel. 0381-440 420<br />
Fax 0381-440 422 5<br />
e-mail: info@tvrostock.de<br />
www.tvrostock.de<br />
Patientenberaterin Selma Lindner<br />
erklärt dem Ehepaar M., dass<br />
häufig für <strong>die</strong> Teilnahme an so<br />
genannten klinischen Stu<strong>die</strong>n geworben<br />
wird. Unter einer solchen<br />
Stu<strong>die</strong> versteht man einen wissenschaftlichen<br />
Versuchsansatz zur<br />
Untersuchung z. B. der Wirkung,<br />
Sicherheit, Verträglichkeit oder<br />
Zulassungserweiterung eines bereits<br />
zugelassenen oder neuen Medikaments<br />
sowie neuer Behandlungsmethoden.<br />
Eine Stu<strong>die</strong> wird<br />
aber nicht speziell für einen bestimmten<br />
Patienten durchgeführt.<br />
Deshalb sollte Herr M. zuallererst<br />
dem Rat seiner Frau folgen und<br />
<strong>die</strong> Beschwerden dem Hausarzt<br />
schildern. Für eine eventuelle Stu<strong>die</strong>nteilnahme<br />
sind grundsätzlich<br />
folgende Fragen wichtig: Welche<br />
Vorteile bietet <strong>die</strong> neue Behandlungsmethode<br />
und <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>nteilnahme?<br />
Welche Risiken birgt<br />
Seit März kooperieren <strong>die</strong> Regionalfernsehsender<br />
tv.rostock,<br />
schwerin.tv, Güstrow TV und<br />
wismar tv. Vor allem sollen einzelne<br />
Beiträge und <strong>Magazin</strong>e ausgetauscht<br />
werden, inklusive der<br />
dazugehörigen Werbeblöcke.<br />
„Unser Ziel ist es, <strong>die</strong> schon<br />
bestehende Kooperation auszubauen“,<br />
erklärt Thomas<br />
Böhm, Geschäftsführer von<br />
tv.rostock. „Gemeinsame<br />
Produktionen reduzieren <strong>die</strong><br />
Herstellungskosten und bringen<br />
den Zuschauern der rund<br />
200 000 Haushalte, <strong>die</strong> wir<br />
gemeinsam erreichen, eine<br />
größere Programmvielfalt.<br />
Zunehmende Öffnung und<br />
kultureller Austausch zwischen<br />
den Städten sind erwünschte Effekte.“<br />
Auch für <strong>die</strong> Werbekunden<br />
der einzelnen Fernsehsender hat<br />
<strong>die</strong> Kooperation Vorteile: Wurde<br />
ein Spot auf tv.rostock bisher in<br />
<strong>die</strong> neue Behandlung? Diese und<br />
alle anderen Fragen werden üblicherweise<br />
in einem Informationsgespräch<br />
mit dem Stu<strong>die</strong>narzt beantwortet.<br />
Vor der Entscheidung<br />
über eine Teilnahme, sollte aber<br />
immer mit dem vertrauten Arzt<br />
gesprochen werden.<br />
Beratungstelefon<br />
Mo – Fr 10 – 18 Uhr<br />
01803 11 77 22 (9 ct/Min.<br />
aus dem dt. Festnetz, abweichende<br />
Preise aus Mobilfunknetzen)<br />
Unabhängige Patientenberatung<br />
Deutschland – UPD<br />
Telefon: 0381 208 70 45,<br />
Strandstraße 98,<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
www.unabhaengige-patientenberatung.de<br />
rund 80 000 Haushalten in und<br />
um <strong>Rostock</strong> wahrgenommen, so<br />
flimmert er zukünftig in über<br />
480 000 Haushalten über <strong>die</strong> Bildschirme.<br />
Die Zusammenarbeit bezieht<br />
sich auf einzelne Sendungen,<br />
<strong>die</strong> derzeit vor allem für das westliche<br />
und mittlere Mecklenburg-<br />
Vorpommern konzipiert sind.<br />
Politische und aktuelle regionale<br />
Informationen, Talksendungen zu<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Neue Verbraucherzentrale<br />
in Mecklenburg und Vorpommern<br />
e.V.<br />
Strandstraße 98<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Fon 0381 - 208 70 50<br />
Fax 0381 - 208 70 30<br />
E-Mail: info@nvzmv.de<br />
Internet: www.nvzmv.de<br />
fernsehen<br />
Vier Sender für <strong>die</strong> Vielfalt<br />
Regionalfernsehsender arbeiten enger zusammen<br />
Vier Sender ein Programm<br />
schwerin.tv<br />
Diese vier Sender bauen ihre Kooperation aus.<br />
gesellschaftspolitischen Themen,<br />
Ratgeber, Sport und Freizeitangebote<br />
bekommen <strong>die</strong> Zuschauer<br />
im Kooperationsgebiet auf <strong>die</strong><br />
Bildschirme. Wenn es nach den<br />
Machern der einbezogenen<br />
Fernsehsender geht, würden<br />
ihre Sendungen demnächst<br />
auch Zuschauer in ganz<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
erreichen. „Wir haben schon<br />
Erfahrungen in der Zusammenarbeit<br />
mit anderen Regionalfernsehsendern<br />
gemacht.<br />
Denn es gibt bereits Sendungen<br />
wie das landesweit<br />
ausgestrahlte Arbeitsmarktmagazin<br />
„Fit for Job“, <strong>die</strong> von<br />
mehreren Sendern gemeinsam<br />
produziert werden. Nach dem<br />
Neustart von schwerin.tv nehmen<br />
wir nun einen neuen Anlauf für<br />
<strong>die</strong> Zusammenarbeit und wollen<br />
den Programmaustausch intensivieren“,<br />
erklärt Thomas Böhm.<br />
Ausstellung<br />
Geschichte<br />
lebendig erzählt<br />
Verein mit vielen Veranstaltungen<br />
Stadtführungen sind nicht nur etwas<br />
für Touristen. Die Geschichtswerkstatt<br />
im Kröpeliner Tor bietet<br />
Führungen zu speziellen Themen<br />
an, <strong>die</strong> auch und gerade für <strong>die</strong><br />
Einheimischen interessant sind.<br />
„Gemütliche Pause“ von Rolf Beese<br />
Wettbewerb<br />
FiSH, das Festival im Stadthafen,<br />
feiert Jubiläum: Zum fünften Mal<br />
werden vom 18. bis 20. April junge<br />
Filmemacher aus ganz Deutschland<br />
anreisen, um ihre Werke zu<br />
präsentieren.<br />
Aus 377 Einsendungen hat eine<br />
Jury 39 ausgewählt. Alle Beiträge,<br />
<strong>die</strong> es in <strong>die</strong> Endrunde schaffen,<br />
werden vor dem Publikum von<br />
der hochkarätigen Jury diskutiert,<br />
in der <strong>die</strong>smal unter anderem <strong>die</strong><br />
Schauspielerin Teresa Weißbach<br />
und der Regisseur Andreas Dresen<br />
sitzen. Die Gewinner dürfen sich<br />
über eine Einladung zum Internationalen<br />
Film Festival „up-andcoming“<br />
2009 in Hannover und/<br />
oder zu den Deutschen Filmfestspielen<br />
in Hanau freuen, von wo<br />
aus sie wiederum <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
Am 2. April erzählt Friederike<br />
Rautenberg über <strong>Rostock</strong> in der<br />
Hansezeit. Am 9. April heißt es<br />
„Zwischen Kröpeliner Tor und<br />
St. Petri“. Am 16. April berichtet<br />
Janina Niedbala über mittelalterliches<br />
Handwerk in <strong>Rostock</strong>.<br />
Am 23. April präsentiert Gisela<br />
Drusche „Highlights“. Und am<br />
30. April erzählt Gerd Hosch seinen<br />
Gästen Kriminal- und Gruselgeschichten.<br />
Die Führungen<br />
beginnen jeweils um 16 Uhr am<br />
Kröpeliner Tor. Gruppenveranstaltungen<br />
sind nach Anmeldung<br />
auch zu anderen Zeiten möglich.<br />
Auch <strong>die</strong> Ausstellungen im Tor<br />
sind vielfältig. Am 3. April um 17<br />
Uhr wird eine neue eröffnet, <strong>die</strong><br />
sich mit „Menschen 2007“ beschäftigt.<br />
Sie wird bis zum 31. Mai<br />
zu sehen sein. Außerdem sind hier<br />
zum Thema „<strong>Rostock</strong>er Stadtbefestigung“<br />
ständig Fotos von Karl<br />
Eschenburg und Modelle zu sehen.<br />
<strong>Das</strong> Kröpeliner Tor ist täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für<br />
Führungen wird um Anmeldung<br />
unter 121 64 15 gebeten.<br />
Ausstellungen<br />
im April<br />
Kunsthalle<br />
„Marilyn Monroe – Last Sitting“, Fotos (2. April bis 25. Mai)<br />
„Nicht nur Lachs und Würstchen“ 100 Jahre deutsch-norwegische<br />
Begegnungen (bis 18. Mai)<br />
Kulturhistorisches Museum<br />
„150 Jahre Germanistik in <strong>Rostock</strong>“ (10. April bis 29. Juni)<br />
„Schlösser und Herrenhäuser in Pommern“, Fotos, Modelle,<br />
Ausstattungsstücke (bis 12. Mai)<br />
Galerie Am Alten Markt<br />
„Jahrgang 1991“: Zeitgenössische Kunst aus England<br />
(4. April bis 17.Mai)<br />
Galerie Möller, Warnemünde, Am Strom 68<br />
Moritz Götze (Malerei/Grafik), Simone Mönch (Schmuck)<br />
(bis 22. April)<br />
Deutsche Med, Nordflügel, 4. Etage<br />
Sabine Dettmann, Malerei (ständig)<br />
Filmnachwuchs zum<br />
5. Mal im Stadthafen<br />
Veranstalter öffnen Fenster nach Estland<br />
haben, den Sprung zu den Weltfilmfestspielen<br />
der UNICA nach<br />
Tunesien zu schaffen.<br />
Und noch eines macht das <strong>Rostock</strong>er<br />
Festival aus: Es werden<br />
nicht nur <strong>die</strong> beste Nachwuchsfilmer<br />
Deutschlands ausgezeichnet,<br />
sondern es gibt auch noch den<br />
Me<strong>die</strong>nkompetenzpreis, mit dem<br />
außergewöhnliche me<strong>die</strong>npädagogische<br />
Projekte prämiert werden.<br />
Im Mittelpunkt steht dabei nicht<br />
das Produkt, sondern <strong>die</strong> Frage,<br />
wie kreativ und vor allem lehrreich<br />
der Weg dorthin war. Zum<br />
ersten Mal wird es in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
sogar zwei Preise geben – zusätzlich<br />
zu jenem, der sich an Projekte<br />
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
gleichermaßen richtet,<br />
ist nun noch ein Schulpreis zu<br />
erringen. Und schließlich öffnen<br />
<strong>die</strong> Organisatoren<br />
wieder ein Fenster zur<br />
internationalen Szene,<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr nach<br />
Estland. Am 18. April<br />
wird der Estnische<br />
Festivalabend auf dem<br />
Kulturschiff Stubnitz<br />
gefeiert. Die Gäste<br />
aus dem Baltikum<br />
bringen eine Live-<br />
Band mit, es werden<br />
estnische Filme und<br />
Werke der Gäste<br />
gezeigt. Am Sonnabend<br />
gibt es erstmals<br />
- parallel zum<br />
Wettbewerb Junger Film, der im<br />
M.A.U. stattfindet - ein Angebot<br />
in der Bühne 602. Estnische<br />
Spielfilme stehen dort ebenso auf<br />
dem Programm wie Beiträge der<br />
Hochschule Wismar<br />
und des Jungen Filmforums MV.<br />
Außerdem ist ein eigener Block<br />
zum G8-Gipfel im vergangenen<br />
Jahr geplant.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
18<br />
Gastronomie · Wirtschaft<br />
April 2008 • PR-Anzeigen PR-Anzeigen • April 2008<br />
Hotellerie<br />
19<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Alte Apotheke im<br />
Steigenberger Hotel Sonne<br />
Neuer Markt 2<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon: 0381-4973-0<br />
Telefax : 0381-4973-351<br />
rostock@steigenberger.de<br />
www.rostock.steigenberger.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mittwoch -Freitag<br />
18 - 01 Uhr<br />
Jubiläum<br />
100 Jahre sprudelnde<br />
Gesundheit<br />
Glashäger Mineralbrunnen feiert Jubiläum<br />
Die Mönche des Doberaner<br />
Klosters wussten das Quellwasser<br />
bereits vor einigen<br />
Jahrhunderten zum<br />
Bierbrauen zu nutzen.<br />
Doch <strong>die</strong> wahre<br />
Erfolgsgeschichte des<br />
Brunnens begann erst<br />
um 1906 herum, als<br />
Hans von Blücher,<br />
der damalige Eigentümer<br />
des Gutes<br />
Glashagen, erste<br />
Bohrungen unternahm<br />
und mit der<br />
industriellen Förderung<br />
begann. Zwei<br />
Jahre später, also<br />
1908, lagen alle<br />
nötigen Gutachten<br />
vor, um das Glashäger<br />
Mineralwasser<br />
für den Handel<br />
abzufüllen. Vom<br />
Gaststätte<br />
EINMALIGER Rahmen<br />
für ein gut gezapftes Bier<br />
Bierstube „Alte Apotheke“ wieder geöffnet<br />
Quellort in Glashagen wurden<br />
Rohrleitungen bis nach Bad<br />
Doberan gelegt und das Wasser<br />
dort in Flaschen gefüllt.<br />
Die Nähe zum angrenzenden<br />
Bahnhof ermöglichte einen<br />
raschen Ausbau der Handelsbeziehungen,<br />
auch über <strong>die</strong><br />
Landesgrenzen hinweg. Dank<br />
der besonders „heilenden Wirkung“,<br />
<strong>die</strong> man dem Mineralwasser<br />
nachsagte, erlangte das<br />
Wasser einen exquisiten Ruf und<br />
wurde obligatorisches Getränk<br />
zahlreicher Kur- und Heilstätten.<br />
In den vergangenen 100 Jahren<br />
wurden sechs Milliarden Liter<br />
Mineralwasser abgefüllt. Seit 2005<br />
gehört Glashäger zum traditionsreichen<br />
Familienunternehmen<br />
Hassia Mineralquellen GmbH &<br />
Co. KG in Hessen. In einer druckfrischen<br />
136-seitigen Chronik,<br />
<strong>die</strong> Glashäger zum historischen<br />
Für das gepflegte Bier nach<br />
Feierabend gibt es wieder<br />
eine bewährte Adresse: In<br />
Kooperation mit der Hanseatischen<br />
Brauerei <strong>Rostock</strong><br />
öffnet <strong>die</strong> urige Bierstube<br />
„Alte Apotheke“, direkt im<br />
„Steigenberger Hotel Sonne“,<br />
ab 9. April wieder ihre<br />
Türen. An jedem Mittwoch<br />
wird es Livemusik geben –<br />
begleitend im Hintergrund.<br />
Apotheker-Accessoires, über<br />
100 Jahre alte Schränke aus<br />
edlem Holz und stilvolle<br />
Bilder vom alten <strong>Rostock</strong> ergänzen<br />
das besondere Flair.<br />
Nicht nur Pils kommt hier aus<br />
dem Hahn, auch Dunkles und<br />
Saisonbiere. Einmalig in <strong>Rostock</strong>:<br />
Hier genießen <strong>die</strong> Besucher <strong>die</strong>se<br />
Bierspezialitäten aus Steingutkrügen.<br />
Dazu gibt es kleine Spezialitäten,<br />
<strong>die</strong> gut zu Bier passen. Die<br />
Alte Apotheke ist auch über einen<br />
eigenen Eingang von der Pümperstraße<br />
aus erreichbar. Außerdem<br />
bietet sie Rauchern einen separaten<br />
Raum, <strong>die</strong> Kleine Apotheke, in<br />
In der Glashäger-Produktion Foto: Glashäger<br />
Datum in Auftrag gegeben hat,<br />
sind <strong>die</strong> frühen Anfänge bis in <strong>die</strong><br />
heutige Zeit anschaulich dokumentiert.<br />
Im Vorwort der Chronik<br />
gratulieren unter anderem Ministerpräsident<br />
Dr. Harald Ringstorff<br />
und Hartmut Polzin, Bürgermeister<br />
der Stadt Bad Doberan. Die<br />
100 Jahre werden gebührend mit<br />
der breiten Öffentlichkeit gefeiert.<br />
Am 24. Mai steigt das große<br />
Brunnenfest auf dem Firmengelände.<br />
Verschiedene Bands werden<br />
dem sie ihrer Leidenschaft<br />
frönen können. So finden<br />
Raucher und Nichtraucher<br />
einen passenden Rahmen<br />
für einen entspannten Kneipenbesuch.<br />
Gemütliche Athmosphäre in<br />
der „Alten Apotheke“<br />
Die richtige Umgebung für<br />
einen gemütlichen Abend<br />
unter Freunden oder eine<br />
zünftige Skatrunde.<br />
Die „Alte Apotheke“ am Neuen<br />
Markt 2 / Ecke Pümperstraße ist<br />
mittwochs bis freitags von 18 Uhr<br />
bis 1 Uhr geöffnet. Jeden Mittwoch<br />
Live-Musik.<br />
Kurzinfos<br />
Glashäger Brunnen GmbH<br />
Schwaaner Chaussee 1<br />
18209 Bad Doberan<br />
Tel.: 03 82 03 / 700-0<br />
Fax : 03 82 03 / 621-52<br />
eMail: info@glashaeger.de<br />
spielen. Interessierte Besucher haben<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, einen Blick<br />
hinter <strong>die</strong> Kulissen der Glashäger<br />
Produktion zu werfen. <strong>Das</strong> Thema<br />
„100 Jahre“ spielt aber auch ganzjährig<br />
eine Rolle.<br />
In der Gastronomie etwa setzt<br />
Glashäger nostalgische Akzente<br />
und lässt <strong>die</strong> Original-Gastroflasche<br />
aus den Anfangsjahren in<br />
einer limitierten Flaschen-Edition<br />
wieder aufleben.<br />
Sternstunden<br />
für Geniesser<br />
Sternekoch Tillmann Hahn jetzt auf Hohe Düne<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne<br />
Yachting & SPA Resort<br />
Am Yachthafen 1<br />
18119 <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />
Tel. 0381 / 50 40 – 0<br />
Fax 0381 / 50 40 – 60 99<br />
E-Mail: info@yhd.de<br />
www.hohe-duene.de<br />
Hands!Up 24 Hour -<br />
<strong>die</strong> leichte, nicht fettende Handcreme<br />
Schnell einziehende Handlotion für jeden Hauttyp.<br />
Der nährstoffreiche Biopearl Komplex aus<br />
dem Meer – in Kombination mit Aloe Vera und<br />
natürlichen Fruchtextrakten aus Grapefruit, Apfel<br />
und Pfirsich. Feuchtigkeitsspender und Schutz<br />
gegen vorzeitige Hautalterung. 30 ml · 3,95 €<br />
Die Landkarte ist um ein kulinarisches<br />
Reiseziel reicher geworden.<br />
Seit Januar ist Sternekoch<br />
Tillmann Hahn, 1969 in Darmstadt<br />
geboren, Küchendirektor<br />
auf Hohe Düne. In seiner noch<br />
jungen Karriere konnte der 39-<br />
Jährige bereits zahlreiche große<br />
Erfolge verbuchen. So führte er<br />
den „Mandarin Grill“ des Fünf-<br />
Sterne-Hotels Mandarin Oriental<br />
in Hongkong in <strong>die</strong> Top Ten der<br />
weltbesten Hotelrestaurants und<br />
holte für <strong>die</strong> Schweizer Stuben in<br />
Wertheim seinen ersten Michelin-<br />
Stern. Hahn wurde bereits zwei<br />
Mal beim Großen Gourmet Preis<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
zum besten Küchenchef<br />
des Landes gewählt. Außerdem<br />
erkochte er zum zweiten Mal für<br />
das Gourmet-Restaurant „Friedrich<br />
Franz“ einen Michelin-Stern.<br />
Am 14. März eröffnete Hahn<br />
in der Yachthafenresidenz sein<br />
Gourmet-Restaurant Der Butt. Die<br />
Küche wurde nach seinen Vorstellungen<br />
mit einem renommierten<br />
Küchenplaner komplett neu eingerichtet.<br />
Verwöhnte Gaumen dürfen sich<br />
in dem besonderen Ambiente<br />
des Restaurants auf wahre kulinarische<br />
Sternstunden freuen – und<br />
auf eine variantenreiche Karte<br />
zwischen klassischer französischer<br />
Der Yachthafen Hohe Düne wird<br />
im April <strong>die</strong> neue Heimat von zunächst<br />
acht Seehunden, <strong>die</strong> von<br />
Köln nach <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />
ziehen und in einem deutlich und<br />
sicher vom Wassersportbereich<br />
abgegrenzten Hafenteil leben werden.<br />
Im Rahmen eines Langzeit-<br />
Forschungsprojekts wird Prof. Dr.<br />
Guido Dehnhart vom Lehrstuhl<br />
Der perfekte Dank zum Muttertag<br />
„Verwöhnmomente für Ihre Hände“<br />
Küche, leichten mediterranen<br />
Menüs, exotisch<br />
inspirierten Speisefolgen<br />
mit Zutaten aus den<br />
Küchen Asiens und den<br />
immer populäreren vegetarischen<br />
Sternekoch Tillmann Hahn Fotos: YHD<br />
Verlockungen<br />
seines „Menu Jardinière“.<br />
Spätestens seit Hahn zum G8-<br />
Gipfel 2007 in Heiligendamm <strong>die</strong><br />
wichtigsten Staatschefs der Welt<br />
bekochte, ist er auch über <strong>die</strong> Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt. Mit<br />
seinem feinen Gespür für Aromen,<br />
mit präzisem Handwerk und viel<br />
Liebe zum Detail sowie seiner Lust<br />
am Kochen wird er seine Gäste kulinarisch<br />
verzaubern. Bei aller Internationalität<br />
und Offenheit für<br />
neue Einflüsse gilt für Tillmann<br />
Hahn dabei das Grundprinzip:<br />
Die Frische der heimischen Küche<br />
und <strong>die</strong> Produkte der heimischen<br />
Region sind <strong>die</strong> beste Basis für<br />
Qualität. Diesem Prinzip wird er<br />
selbstverständlich auch auf Hohe<br />
Düne treu bleiben.<br />
Tischreservierung unter:<br />
0381 / 50 40 - 63 20<br />
Verlieben nicht<br />
ausgeschlossen<br />
Yachthafen freut sich auf Langzeit-Dauerlieger<br />
Allgemeine Zoologie & Neurobiologie<br />
der Ruhr-Universität Bochum<br />
mit seiner Arbeitsgruppe<br />
unter dem Motto „Wissenschaft<br />
hautnah erleben“ <strong>die</strong> Sinneswelt<br />
der Meeressäuger erforschen. Seine<br />
Arbeit gilt als weltweit führend.<br />
<strong>Das</strong> Projekt von Prof. Dehnhardt<br />
wird in großem Maße von der<br />
Volkswagen Stiftung gefördert.<br />
<strong>Das</strong> neue „Marine Science Center“<br />
im Yachthafen Hohe Düne<br />
verspricht eine deutschlandweit<br />
Hands!Up Creme Rich -<br />
reichhaltige Handcreme mit Anti-Aging Effekt<br />
Hochwirksame Anti-Aging Handcreme gegen <strong>die</strong><br />
sichtbaren Zeichen der Hautalterung. Mit Biopearl<br />
Komplex zur Straffung der Haut an Händen<br />
und Armen und mit Biowhite zum Schutz<br />
und zur Aufhellung von Pigmentflecken. <br />
100 ml · 20 €<br />
einzigartige Attraktion zu werden.<br />
Die liebenswerten Seehunde sind<br />
wahrscheinlich <strong>die</strong> begehrtesten<br />
Dauerlieger im Yachthafen direkt<br />
an der Ostmole. Den Besuchern<br />
auf Hohe Düne bietet sich hier<br />
<strong>die</strong> einzigartige Gelegenheit, Seehunde<br />
an der Ostsee hautnah zu<br />
erleben. Der Forschungsbetrieb<br />
ist für Besucher geöffnet, darüber<br />
hinaus werden spezielle Programme<br />
für wissenschaftlich Interessierte<br />
angeboten. <br />
Foto: Christoph Hähnel<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
20<br />
Freizeit<br />
April 2008 • PR-Anzeigen<br />
PR-Anzeigen • April 2008<br />
Verkehr<br />
21<br />
Kurzinfos<br />
Karl‘s Erlebnis-Hof e.K.<br />
Purkshof 2<br />
18182 Rövershagen<br />
Telefon: 038 202 - 40 50<br />
Telefax: 038 202 - 40 52 23<br />
E-Mail:post@bauernmarkt.de<br />
www.bauernmarkt.de<br />
Für Fragen und Meldungen<br />
0180 - 500 60 46 (12ct/min)<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo. - So. 9 - 19 Uhr<br />
Termine<br />
19.4.-8.6. Spargelrestaurant<br />
20.4. 15 Uhr „Dornröschen“<br />
Puppentheater in der Festscheune<br />
30.4. Tanz in den Mai<br />
Karl‘s Festscheune<br />
3.5.-4.5. Große Eröffnung<br />
Karl‘s Erlebnis-Dorf<br />
3.5. - 31.8. Karl‘s Sandland<br />
Spielwelt<br />
Erlebnis-Dorf<br />
Aus dem Hof<br />
wird ein ganzes Dorf<br />
Gelände in Rövershagen völlig neu gestaltet<br />
Am ersten Mai-Wochenende wird<br />
aus Karl’s Erlebnis-Hof in Rövershagen<br />
ein ganzes Dorf. Mehrere<br />
Gebäude wurden extra gebaut. Auf<br />
ca. drei Hektar Außenfläche entstand<br />
eine neue Freizeitanlage mit<br />
Gastronomie, Haustiergehegen<br />
und jeder Menge Attraktionen.<br />
Beispielsweise können <strong>die</strong> Gäste<br />
mit einer Traktorbahn durch einen<br />
Teil des Erlebnis-Dorfes fahren.<br />
Für Kinder gibt es eine Seilbahn,<br />
eine Bobby-Car-Bahn oder ein<br />
großes Klettergerüst auf Stelzen,<br />
HRO LIVE<br />
unter dem Feldhasen gehalten werden.<br />
Auch an <strong>die</strong> ganz Kleinen ist<br />
gedacht – für sie gibt es einen extra<br />
Spielbereich. Außerdem entstehen<br />
ein großer Wasserspielplatz, ein<br />
Hüpfkissen-Bereich, eine Melkstation<br />
und ein Schmetterlingshaus<br />
mit Duftgarten im Freien.<br />
In einem Dorfkrug gibt es verschiedene<br />
Grill- und Backstationen<br />
und das Erdbeer-Café „Senga<br />
Sengana“.<br />
Tierliebhaber finden einen Ponyhof<br />
mit Ställen für 14 Pferde, ein<br />
Tanzen und Pusten<br />
im April<br />
Aktionen in der Kinderspielwelt<br />
Die Osterferien sind vorbei – und<br />
trotzdem stehen in der Pandino-<br />
Kinderspielwelt <strong>die</strong> nächsten besonderen<br />
Aktionen auf dem Programm.<br />
Geheimtipp:<br />
Pandino kommt in den Kindergarten!<br />
Am 12. April können <strong>die</strong> Kinder<br />
bei der Line Dance Party mit der<br />
„Kinderkunst-Akademie <strong>Rostock</strong>“<br />
<strong>die</strong>sen amerikanischen Tanz lernen.<br />
Von 12 bis 17 Uhr können<br />
Kinder aller Altersgruppen<br />
mitmachen.<br />
Der 26. April ist ein Tag,<br />
in dem ganz viel Luft drin<br />
steckt: Luftballon-Tag. Es<br />
wird gespielt und gebastelt<br />
und um <strong>die</strong> Wette aufgepustet,<br />
bis der Ballon<br />
platzt. Künstler formen aus<br />
speziellen Ballons Figuren,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Kinder dann mit<br />
nach Hause nehmen können.<br />
Ein paar Tipps noch für alle<br />
Eltern: Rutschfeste Socken für <strong>die</strong><br />
Kinder garantieren immer guten<br />
Halt.<br />
Es lohnt sich, ein zweites Paar und<br />
vielleicht auch Wechselsachen<br />
mitzubringen. Immer wieder wird<br />
etwas nass, wenn <strong>die</strong> Kinder im<br />
Power Paddles Becken spielen.<br />
Den meisten Platz zum Spielen<br />
gibt es übrigens mitten in der<br />
Woche. Auch <strong>die</strong> zwölf Geburtstagstafeln<br />
warten dann auf kleine<br />
Ehrengäste. <br />
Anmeldungen unter: www.info@pandino-mv.de<br />
Fotos: pixelio<br />
(li.) So wird das Erlebnisdorf<br />
aussehen Grafik und Foto: Karl´s Erlebnis-Hof<br />
e.K.<br />
Gehege mit Ziegen zum Streicheln<br />
und ein „Am-Vieh-Theater“,<br />
in dem es täglich um 15 Uhr eine<br />
Tiershow zu sehen gibt.<br />
Viele der neuen Attraktionen sind<br />
kostenlos. Auch der Eintritt ins<br />
Erlebnisdorf ist frei.<br />
Die große Neueröffnungsparty<br />
steigt am 3. und 4. Mai von 9 bis<br />
19 Uhr mit einem buntem Showprogramm<br />
und Live-Musik von<br />
der Band „Die Melker“.<br />
Auch für den Erdbeerhof selbst,<br />
der immerhin der größte in ganz<br />
Mecklenburg-Vorpommern ist,<br />
gab es Neuerungen. Unmittelbar<br />
neben dem Erlebnisdorf steht jetzt<br />
unter anderem ein neues Kühlhaus.<br />
<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Pandino Spielwelt GmbH<br />
Im Sportpark „barge“<br />
Admannshägener Damm 19<br />
18211 Bargeshagen<br />
Telefon: 0382 03 / 4 90<br />
www.pandino-mv.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag von<br />
14 bis 19 Uhr<br />
Wochenende und an<br />
Feiertagen<br />
9 bis 19 Uhr.<br />
Vollkosten beachten -<br />
Vorteil ausrechnen<br />
Automobilclubs veröffentlichen Tabellen<br />
Mautstation am Warnowtunnel <br />
Für viele Autofahrer hat sich <strong>die</strong><br />
Fahrt durch den Warnowtunnel<br />
längst bewährt. Die Rabattangebote,<br />
tele-maut TAG oder OS-<br />
CARD, werden von fast siebzig<br />
Prozent der Tunnelfahrer genutzt.<br />
Sie zahlen beispielsweise 1,85 €<br />
für PKW der Kategorie 1. Andere<br />
Fahrer schrecken jedoch noch<br />
immer vor einer Fahrt zurück, <strong>die</strong><br />
extra Geld kostet. Lieber nehmen<br />
sie in Kauf, eine längere Strecke<br />
zu fahren, mehr Zeit oder mehr<br />
Beispiel für eine Musterroute<br />
Evershagen<br />
F.-Wolf-Str.<br />
nach<br />
Bentwisch<br />
Hansestrasse<br />
Strecke A<br />
(über Tunnel/ A19)<br />
Strecke B<br />
(über Am<br />
Strande L22)<br />
1<br />
Maut<br />
(mit TAG oder<br />
OSCARD =<br />
Rabattpreis)<br />
1,85 €<br />
Keine Maut<br />
* z.B. VW Golf 1,4 TSI GT = 0,45 € / km<br />
Ihre Strecke<br />
Strecke A<br />
Strecke B<br />
Foto: WQG<br />
2<br />
Vollkosten*<br />
je km meines<br />
Autos<br />
0,45 €<br />
0,45 €<br />
3<br />
Strecke<br />
in km<br />
Hier kann <strong>die</strong> Ersparnis individuell berechnet werden.<br />
1<br />
Maut<br />
(mit TAG oder<br />
OSCARD =<br />
Rabattpreis)<br />
€<br />
Keine Maut<br />
2<br />
Vollkosten*<br />
je km meines Autos<br />
(im Tunnel-Kundencenter<br />
erfragen 63 722 31)<br />
€<br />
€<br />
12<br />
16<br />
3<br />
Strecke<br />
in km<br />
HRO LIVE<br />
Sprit und damit mehr Geld zu<br />
brauchen. Ob und wann sich <strong>die</strong><br />
Benutzung des Warnowtunnels<br />
lohnt, kann sich jeder Autofahrer<br />
selbst ausrechnen. Dazu müssen<br />
natürlich alle anfallenden Kosten<br />
– nicht nur <strong>die</strong> Maut - in Betracht<br />
gezogen werden. Die Gesamtkosten<br />
setzen sich aus verschiedenen<br />
Posten zusammen. Zahlen dafür<br />
gibt es bei einigen Automobilclubs.<br />
Der ADAC beispielsweise<br />
veröffentlicht Tabellen mit Vollkosten<br />
je Kilometer, geordnet<br />
nach Kfz-Typen (zum Beispiel für<br />
den VW Golf 1,4 TSI GT = 0,45<br />
Euro je Kilometer). In <strong>die</strong>sen Kosten<br />
sind Werteverlust, Betriebskosten<br />
– etwa für Benzin, Öl und<br />
anderes -, außerdem Versicherung,<br />
Werkstatt und Verschleiß berücksichtigt.<br />
Für <strong>die</strong> Berechnung selbst<br />
sollten nun Start- und Zielpunkt<br />
festgelegt werden - für zwei verschiedene<br />
Strecken, einmal mit<br />
und einmal ohne Tunnelfahrt.<br />
Die jeweilige Kilometeranzahl<br />
wird mit den Gesamtkosten multipliziert<br />
– für jede der beiden<br />
Strecken. Bei der einen muss der<br />
Maut-Betrag ad<strong>die</strong>rt werden.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis kann der Autofahrer<br />
dann selbst bewerten:<br />
Steht <strong>die</strong> Strecken- bzw. Kostenersparnis<br />
mit Tunnel im guten Verhältnis<br />
zur Maut? Welchen Stellenwert hat<br />
<strong>die</strong> Zeitersparnis durch den Tunnel?<br />
Können mit dem Warnowtunnel vielleicht<br />
sogar Zeit und Strecke gutgemacht<br />
werden?<br />
Ergebnis<br />
Vollkosten mulipl.<br />
mit km plus Maut<br />
= 2 x 3 + 1<br />
7,25 €<br />
7,20 €<br />
Ergebnis<br />
Vollkosten mulipl.<br />
mit km plus Maut<br />
= 2 x 3 + 1<br />
€<br />
€<br />
FahrZeit<br />
Minuten<br />
18<br />
29<br />
FahrZeit<br />
Minuten<br />
Bringt es Vorteile, beispielsweise nur<br />
eine Strecke durch den Tunnel zu<br />
fahren, weil zu <strong>die</strong>ser Zeit <strong>die</strong> andere<br />
Strecke staugefährdet ist?<br />
Kurz: Ist <strong>die</strong> Tunnelstrecke <strong>die</strong> bessere<br />
Verbindung?<br />
Kurzinfos<br />
WARNOWTUNNEL<br />
Warnowquerung<br />
GmbH & Co. KG<br />
Zum Südtor 8<br />
18147 <strong>Rostock</strong><br />
Kundentelefon<br />
(0381) 63 722-31<br />
info@warnowtunnel.de<br />
www.warnowtunnel.de<br />
vergleich?<br />
Welche Strecke ist<br />
besser?<br />
A oder B<br />
Hier fast identische<br />
Kosten, aber weniger<br />
Kilometer und 11<br />
Minuten gewonnen<br />
Tipps<br />
• Die aufladbare OSCARD gibt<br />
es rund um <strong>die</strong> Uhr in der<br />
Kassiererspur.<br />
• Auch das Kundencenter teilt <strong>die</strong><br />
Vollkosten aller KFZ mit.<br />
vergleich?<br />
Welche Strecke ist<br />
besser?<br />
A oder B<br />
Tunnel<br />
ja / nein ?<br />
Ja<br />
Tunnel<br />
ja / nein ?
22<br />
Aktion<br />
Ausgabe 3 • April 2008<br />
Serie<br />
23<br />
Bunte PHantasien<br />
und Tipps von Profis<br />
Hinter <strong>Rostock</strong>er Fassaden (3)<br />
<strong>Das</strong> Falckhaus<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Heinr. Hünicke<br />
GmbH & Co. KG<br />
Schutower Ringstr.1<br />
18069 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon 0381 / 778 00-0<br />
Fax 0381 / 778 00-77<br />
rostock@buerokompetenz.de<br />
www.buerokompetenz.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Fachgeschäft<br />
Mo. - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 - 13.00 Uhr<br />
TERMIN<br />
25. und 26. April<br />
Festival der Farben<br />
Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00 - 16.00 Uhr<br />
„11. Festival der Farben“ bei Heinr. Hünicke<br />
Ein weißes Blatt Zeichenpapier,<br />
Stifte, ein Stück Zeichenkohle<br />
oder eine Leinwand und Acrylfarben:<br />
Es bedarf nicht vieler Utensilien,<br />
um der eigenen Kreativität<br />
freien Lauf zu lassen. Wer in <strong>die</strong>sen<br />
Tagen das Bedürfnis danach<br />
hat, der ist im Kreativfachmarkt<br />
Heinr. Hünicke gut aufgehoben.<br />
Denn am 25. und 26. April findet<br />
hier bereits zum 11. Mal das „Festival<br />
der Farben“ statt.<br />
Insgesamt erwarten <strong>die</strong> Besucher<br />
über 13 Vorführungen und Workshops.<br />
Der Künstler und Bestsellerautor<br />
Martin Thomas präsentiert<br />
feine Acrylfarben auf Leinwand.<br />
Aquarellmalerei XXL wird <strong>die</strong><br />
Besucher ebenfalls begeistern. Ein<br />
wahres Farbfest versprechen <strong>die</strong><br />
Gouachefarben aus der Schweiz.<br />
„Außerdem erwarten <strong>die</strong> Besucher<br />
feine Stoffträume mit kreativen<br />
Ideen für ein schöneres<br />
Zuhause“, verspricht<br />
Annett Gläsel, <strong>die</strong> Ansprechpartnerin<br />
für den<br />
Hobby- & Künstlerbedarf<br />
in <strong>Rostock</strong>. Wer lieber<br />
betrachten und genießen<br />
möchte, den erwartet <strong>die</strong><br />
Lounge-Ecke mit Bildern<br />
und Kunstdrucken auf<br />
Leinwand und Papier.<br />
Weitere Highlights der<br />
Veranstaltung sind eine<br />
Pigment-Bar und <strong>die</strong><br />
Aquarell Creative Box.<br />
Richtung<br />
Warnemünde<br />
B 105<br />
<strong>Rostock</strong>er Stadtautob.<br />
<br />
Barnst. Ring<br />
An d. Jägerbäk<br />
Schutower Straße<br />
Richtung<br />
Innenstadt<br />
Ein besonderes Highlight wird<br />
sicherlich <strong>die</strong> Präsentation der<br />
neuen SMART-Schreibgeräte und<br />
- accessoires. Zusammen mit dem<br />
SMART-Center <strong>Rostock</strong> können<br />
<strong>die</strong> Besucher <strong>die</strong> trendigen<br />
Schreibgeräte und Fahrzeuge erleben.<br />
Infos: 0381 778 00-22, Ansprechpartnerin:<br />
Annett Gläsel<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Schutower<br />
Ringstraße<br />
Hamburger Str.<br />
buerokompetenz.de<br />
<br />
<br />
<br />
Wer kennt das nicht: Man ist an einem schönen<br />
Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat<br />
vielleicht auch ab und an bewundernd den Blick<br />
über das Bauwerk schweifen lassen. Aber was<br />
genau sich hinter den Mauern verbirgt, welche<br />
Geschichte sie erzählen könnten - davon weiß<br />
man rein gar nichts. In <strong>die</strong>ser Serie wollen wir<br />
einige Türen öffnen und hinter Fassaden blicken.<br />
Teil 3 führt in das sogenannte Falckhaus am Doberaner<br />
Platz.<br />
„Ein Musterbeispiel der Neorenaissance“,<br />
schwärmt Stadtkonservator Peter Writschan<br />
mit Blick auf <strong>die</strong> über und über mit Stuckelementen<br />
verzierte Fassade und <strong>die</strong> verspielten<br />
Erker, deren mittlerer mit einer Zwiebelhaube<br />
versehen ist. Diese für <strong>die</strong> Gründerzeit typische<br />
Prächtigkeit sei in <strong>Rostock</strong>, wo <strong>die</strong> Geldbörsen<br />
schon damals etwas schmaler waren, nur sehr<br />
selten anzutreffen. <strong>Das</strong>s man sie bis heute bestaunen<br />
kann, ist Eckhard Stoyke und seiner<br />
Frau Helga, geborene Falck, zu verdanken.<br />
Insgesamt rund 1,5 Millionen DM haben sie<br />
in <strong>die</strong> Sanierung des Bauwerks gesteckt. Denn<br />
<strong>die</strong> Villa ist für sie weit mehr als nur irgendein<br />
Gebäude.<br />
„2009 sind es genau 100 Jahre, <strong>die</strong> das Haus in<br />
Familienbesitz ist“, berichten <strong>die</strong> beiden nicht<br />
ohne Stolz. Helga Stoykes Großvater, Johann<br />
Falck, dessen Name noch immer groß über<br />
dem Eingang steht, hatte zunächst auf einem<br />
Hinterhof zwei Häuser weiter angefangen,<br />
Strandliegen zu bauen. Später, kurz nachdem<br />
er <strong>die</strong> heutige Falck-Villa erworben hatte, erfand<br />
er den Strandkorb. Sein Modell Nummer<br />
18 setzte sich von Müritz und Brunshaupten<br />
über <strong>die</strong> gesamte Ostseeküste bis an <strong>die</strong> Nordsee<br />
durch. Die prunkvolle Villa am Doberaner<br />
Platz war bis Anfang der 30er Jahre noch etwas<br />
anders aufgebaut als heute: Nach vorne heraus<br />
hatte sie gleich drei Eingänge, und anstelle des<br />
großen Balkons gab es zwei kleinere.<br />
Eckhard Stoyke geht über den Hinterausgang<br />
des Hauses auf den Hof, den es sich mit dem<br />
benachbarten Greifenbad teilt. „Hier war früher<br />
mal <strong>die</strong> Klärgrube. Da wurden unter anderem<br />
<strong>die</strong> Nachttöpfe ausgeleert.“ Und mit<br />
einem Nicken zum Vorderhaus ergänzt er: „In<br />
hochherrschaftlichen Zeiten gab es in jeder<br />
Etage nur eine Wohnung.“ Auf jeweils etwa<br />
160 Quadratmetern lebten Offiziere, Häusermakler<br />
und andere besser betuchte <strong>Rostock</strong>er,<br />
im hinteren Flügel waren Küche und Personal<br />
untergebracht.<br />
<strong>Das</strong> Falckhaus damals<br />
(o.) und heute (li.)<br />
Re.: Korbflechter bei<br />
der Arbeit<br />
Neben dem Korbwarengeschäft zog 1933 <strong>die</strong><br />
Firma Hontschik ein und blieb dort bis zum<br />
Jahr 1992. Doch was nach entspannter Kontinuität<br />
klingt, war eine abenteuerliche Reise<br />
durch wechselvolle Zeiten. Vor allem in der<br />
DDR hatten es <strong>die</strong> beiden Familienbetriebe<br />
nicht leicht. Korbwaren, <strong>die</strong> teuer importiert<br />
werden mussten, wichen zugunsten von Kinderwagen<br />
und Spielzeug. Vor allem aber erinnert<br />
sich Eckhard Stoyke mit Grauen an <strong>die</strong><br />
Probleme, das große, alte Haus einigermaßen<br />
zu erhalten.<br />
„Man bekam ja keine Handwerker. Die wurden<br />
einem zugewiesen, wenn <strong>die</strong> Stadtbaudirektion<br />
es für richtig hielt.“ Als Helga Stoyke 1976<br />
Geschäft und Haus übernehmen sollte, war sie<br />
drauf und dran, das schwere Erbe abzulehnen.<br />
Die stolzen Hausbesitzer: Helga und Eckhard<br />
Stoyke<br />
Fotos: Illing und Stoyke<br />
Doch ein Glücksfall zur rechten Zeit hielt sie<br />
davon ab: Ihr Mann nämlich hatte es geschafft,<br />
<strong>die</strong> Villa mit ins städtische Sanierungsprogramm<br />
für <strong>die</strong> Wismarsche Straße zu bekommen.<br />
„Damit konnten wir 1982 wenigstens <strong>die</strong><br />
Fassade und das Dach in Ordnung bringen. Es<br />
hatte ja schon fast bis ins Erdgeschoss durchgeregnet.“<br />
Die lang erhoffte Sanierung indessen entpuppte<br />
sich schnell als ein weiteres Problem. Die sozialistische<br />
Stadtplanung nämlich schlug kurzerhand<br />
alles ab, was in ihren Augen eine Gefahr<br />
für <strong>die</strong> öffentliche Sicherheit darstellte. Vasen<br />
und Giebelverzierungen, <strong>die</strong> Spitzen der Gauben...<br />
Eckhard Stoyke redete mit Engelszungen<br />
und durfte so wenigstens einen Teil des alten<br />
Hausschmucks wieder vom Schuttberg holen.<br />
Erst nach der Wende wurde es möglich, das<br />
Prunkstück der Neorenaissance wieder rundherum<br />
herauszuputzen. 1992 nahmen <strong>die</strong><br />
Stoykes Kredite auf und begannen bei voller<br />
Besetzung der neun Wohnungen<br />
mit der Innensanierung.<br />
Anschließend nahmen<br />
sie sich wieder einmal<br />
der Dächer an, deren erste<br />
Sanierung von 1982 sich<br />
als wenig dauerhaft erwiesen<br />
hatte. Und schließlich<br />
konnte auch <strong>die</strong> Fassade<br />
liebevoll nach alten Vorbild<br />
hergerichtet werden.<br />
Seit 1996 erstrahlt <strong>die</strong> Villa<br />
wieder im alten Glanz. Im Erdgeschoss betreibt<br />
<strong>die</strong> Familie wie eh und je ein Korbwarengeschäft.<br />
Und Junior Kai Stoyke ist fest entschlossen,<br />
es in vierter Generation weiter zu führen.<br />
Obwohl er eigentlich Elektriker ist, hat er sich<br />
inzwischen auch das Handwerk des Korbflechtens<br />
angeeignet.<br />
<strong>Das</strong> Falckhaus in der Wismarschen Straße 5<br />
wurde 1902 von dem Kaufmann Heinrich<br />
Höppner errichtet. Kurz darauf erwarb ein<br />
Architekt das Wohn- und Geschäftshaus, um<br />
es 1909 an den jungen Korbmacher Johann<br />
Falck zu verkaufen. Seitdem ist <strong>die</strong> prächtig<br />
verzierte Villa ununterbrochen in Familienhand<br />
geblieben.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
24<br />
Wohnungswirtschaft<br />
April 2008 • PR-Anzeigen PR-Anzeigen • April 2008<br />
Wohnungswirtschaft<br />
25<br />
Angenehmes Zuhause<br />
für Jung und Alt<br />
Wohnungsunternehmen mit vielfältigem Service<br />
Fides – aus dem Lateinischen für<br />
„zu treuen Händen“ - das ist das<br />
Motto der Wohnungsgesellschaft,<br />
<strong>die</strong> in <strong>Rostock</strong> fast 2500 Wohnungen<br />
betreut. Sie sind modern<br />
saniert, bieten zum Teil Aufzüge<br />
und in jedem Fall kostendämmende<br />
Heizsysteme.<br />
Ein ruhiges und angenehmes Zuhause<br />
ist ein Zufluchtsort vom täglichen<br />
Alltagsstress. Deshalb hat<br />
sich <strong>die</strong> Fides Immobilia den Komfort<br />
für ihre Mieter auf <strong>die</strong> Fahnen<br />
geschrieben. Und das können jüngere<br />
und ältere Menschen,<br />
größere oder kleinere Familien<br />
sein. Die Auswahl unter<br />
den Fides-Wohnungen reicht<br />
vom Single-Appartment bis<br />
Umbauten. Denn Veränderungen<br />
nach den Wünschen der Mieter<br />
sind möglich, solange <strong>die</strong> Statik<br />
es zulässt. Kleine Mängel werden<br />
innerhalb eines Tages behoben.<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
FIDES IMMOBILIA<br />
Immobilien-Verwaltungs<br />
GmbH & Co. KG<br />
Komfortables Wohnen<br />
mit Wasserblick<br />
Häuser in der Neptunallee werden weitergebaut<br />
Die Kräne drehen sich wieder<br />
auf dem Gelände der ehemaligen<br />
Neptunwerft. Hier errichtet <strong>die</strong><br />
gleichnamige Baugenossenschaft<br />
86 Wohnungen. Bis Ende 2007<br />
verlief <strong>die</strong> bauliche Entwicklung<br />
des Neubauvorhabens an der Warnow<br />
planmäßig. Bis dahin waren<br />
das Kellergeschoß des ersten Baukörpers<br />
errichtet und <strong>die</strong> Gründungsarbeiten<br />
für das zweite Haus<br />
So wie in <strong>die</strong>sem Modell (o.) werden <strong>die</strong> Häuser in der Neptunallee<br />
einmal aussehen.<br />
Fotos: BG Neptun<br />
beendet. Aufsichtsrat und Vorstand<br />
haben <strong>die</strong> Zügel für <strong>die</strong>ses<br />
Bauvorhaben fest im Griff, und<br />
auch <strong>die</strong> finanzierende Bank begleitet<br />
das Vorhaben nach wie vor<br />
und sieht das Projekt sehr positiv.<br />
„Die Finanzierung hat an keiner<br />
Stelle in Frage gestanden“, betont<br />
Cornelia Verch, geschäftsführender<br />
Vorstand der BG Neptun.<br />
Bereits auf dem 50-jährigen Unternehmensjubiläum<br />
im Jahre 2004<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Baugenossenschaft<br />
Neptun e.G.<br />
Goethestraße 3<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon:<br />
0381 - 24 20 222<br />
0163 - 24 20 222<br />
Internet: www.bg-neptun.de<br />
Mail: info@bg-neptun.de<br />
Vermietungsabteilung:<br />
0381 - 24 20 222<br />
oder 24 20 231<br />
Foto: André Illing<br />
wurde das Projekt vorgestellt. „Die<br />
Baugenossenschaft wurde hier auf<br />
der Werft gegründet“, erinnert<br />
Cornelia Verch. „So kehren wir<br />
jetzt zu unseren Wurzeln zurück.“<br />
Ein Jahr später erwarb <strong>die</strong> BG Neptun<br />
das Gelände, seit dem vergangenen<br />
Sommer wird gebaut. Ende<br />
Februar setzte <strong>die</strong> Firma Hanseat<br />
Bau GmbH aus <strong>Rostock</strong> <strong>die</strong> Bauarbeiten<br />
fort. Spätestens Anfang<br />
2009 können <strong>die</strong> ersten Mieter<br />
einziehen. Es gibt bereits 37 Interessenten.<br />
Direkt an der Warnow<br />
entstehen attraktive Zwei- bis<br />
Vier-Zimmer-Wohnungen in Größen<br />
zwischen 70 und 100 Quadratmetern.<br />
Die Grundrisse sind<br />
vielfältig. Jede Wohnung hat uneingeschränkte<br />
Wassersicht – und<br />
große Fenster, um den Ausblick<br />
auch genießen zu können. Es gibt<br />
windgeschützte Südwest-Balkons<br />
und Schlafzimmer zum ruhigen<br />
Innenhof.<br />
Alle Gebäude haben barrierefreie<br />
Aufzüge. Auch <strong>die</strong> Wohnungen<br />
in der ersten Ebene sind ohne<br />
Hindernisse zu erreichen. Eine<br />
separate Parkgarage macht allen<br />
Parkplatzproblemen ein Ende.<br />
Erhöhter Schallschutz spielt bei<br />
Planung und Ausführung eine<br />
besondere Rolle. Geparkt wird auf<br />
drei Ebenen, <strong>die</strong> über Hebebühnen<br />
erreicht werden können. Auf<br />
dem Gelände gibt es einen Wohnweg,<br />
der für den Individualverkehr<br />
nicht genutzt werden darf.<br />
Die Lage der Neptunallee 6 und 7,<br />
wie später <strong>die</strong> Adresse lauten wird,<br />
ist ebenfalls günstig: <strong>Das</strong> Einkaufscenter,<br />
dessen Richtfest am<br />
28. Januar stattfand, mit seinen<br />
vielen kleinen Geschäften befindet<br />
sich in unmittelbarer Nähe,<br />
<strong>die</strong> Anbindung an <strong>die</strong> öffentlichen<br />
Verkehrsmittel ist ideal. <br />
Die Fides-Mitarbeiter kümmern<br />
sich um <strong>die</strong> Wohnungen. Fotos: Fides<br />
Auflösung Kreuzworträtsel<br />
Hro live bedankt sich<br />
für <strong>die</strong> grosse beteiligung<br />
<strong>Das</strong> Lösungswort der Ausgabe 2 vom März 2008 lautet:<br />
„Rathaus“<br />
Je einen der drei prall gefüllten Präsentkörbe<br />
haben gewonnen:<br />
Torsten Bernhard, 18069 <strong>Rostock</strong><br />
E. Pettirsch, 18069 <strong>Rostock</strong><br />
Klaus Wruck, 18107 <strong>Rostock</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
zur Mehrzimmerwohnung. Wohnungen<br />
im vierten oder fünften<br />
Stock in Häusern ohne Aufzug<br />
sind besonders günstig und deshalb<br />
vor allem bei jungen Leuten<br />
beliebt. Mehrere Stadtteilbüros<br />
mit insgesamt drei Hausmeistern<br />
garantieren schnelle Hilfe bei kleinen<br />
Reparaturen oder größeren<br />
Die Notfallbereitschaft ist rund<br />
um <strong>die</strong> Uhr besetzt. Die Mitarbeiter<br />
der Abteilung Vermietung sind<br />
an sieben Tagen in der Woche erreichbar.<br />
Termine für Wohnungsbesichtigungen<br />
können flexibel<br />
vereinbart werden, auch abends.<br />
Wer sich für eine Fides-Wohnung<br />
entscheidet, kann einen Monat<br />
Herrmann-Flach-Str. 40<br />
18109 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon: 0381 - 121 94 81<br />
Telefax: 0381 - 121 90 41<br />
fides.immobilia@infocity.de<br />
Internet:<br />
www.fides-wohnen.de<br />
lang mietfrei wohnen oder sich<br />
den Umzug bezahlen lassen. <strong>Das</strong><br />
gilt für Drei- bis Fünf-Raumwohnungen.<br />
Wenn ein Fides-Mieter<br />
einen neuen wirbt, wird er ebenfalls<br />
mit einem Bonus in Höhe<br />
einer Monatsmiete belohnt. Die<br />
Muttergesellschaft hat ihren Sitz<br />
in Sonthofen im Allgäu und verwaltet<br />
seit über 50 Jahren Mietwohnungen.<br />
Gewinnen Sie einen von drei<br />
Präsentkörben, prall gefüllt<br />
mit Produkten der<br />
<strong>Rostock</strong>er Wurst- und<br />
Schinkenspezialitäten GmbH<br />
Torsten Bernhard bekommt seinen Gewinn von Silke Rönick (K-Verlag)<br />
überreicht.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
26<br />
Handel · NahVerkehr<br />
April 2008 • PR-Anzeigen<br />
PR-Anzeigen • April 2008<br />
Automarkt<br />
27<br />
Kurzinfos<br />
Motorrad<br />
Spass und Sicherheit<br />
auf zwei Rädern<br />
Motorradshop seit 17 Jahren in der Friedrichstraße<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Friedrichstraße 27<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
Tel./Fax: 492 30 75<br />
Internet:<br />
www.meys-motorradshop.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr.<br />
9.00-12.00 & 14.00-18.30 Uhr<br />
Sa. 9.00-12.00 Uhr<br />
Anmeldung für das Sicherheitstraining<br />
bis zum 15. Mai<br />
direkt im Shop oder unter<br />
i.karsten@infocity.de<br />
Tag der offenen Tür<br />
5. April 10.00-17.00 Uhr<br />
Probefahrten und Präsentation<br />
neuer Modelle<br />
Regionalverkehr<br />
Mobil und pünktlich<br />
auch ohne Auto<br />
Anschlüsse im Regionalverkehr garantiert<br />
Die Stadt <strong>Rostock</strong>, <strong>die</strong><br />
Landkreise Bad Doberan<br />
und Güstrow<br />
gehören zusammen -<br />
auch für <strong>die</strong> DB Regio,<br />
den größten Anbieter<br />
des schienengebundenen<br />
Personennahverkehrs<br />
in MV. Alle<br />
Eisenbahnstrecken in<br />
<strong>die</strong>sem Gebiet sind<br />
im Verkehrsverbundes<br />
Warnow (VVW) zusammengefasst.<br />
Hier<br />
verkehren Regionalbahnen,<br />
Regional-Express-Züge<br />
sowie S-Bahnen. Die Züge fahren<br />
nach abgestimmten Fahrplänen<br />
und gewährleisten Anschlüsse an<br />
den Stadt- und Regionalbus sowie<br />
im Stadtgebiet der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
auch an <strong>die</strong> Straßenbahnen.<br />
Vor den großen Schaufensterscheiben<br />
bleiben oft kleine Jungen<br />
stehen und bewundern <strong>die</strong> großen<br />
Maschinen. Manchmal sind<br />
es auch größere Jungen oder<br />
Männer. Sie finden hier alles,<br />
was mit dem Motorradfahren<br />
zusammenhängt: außer den<br />
Maschinen auch Bekleidung,<br />
Helme, Sonnenbrillen und alles<br />
andere „vom Ersatzteil bis<br />
zum Verbandspäckchen“, wie<br />
Gernot Mey, der Inhaber, sagt.<br />
In seiner Werkstatt arbeiten<br />
drei Mechaniker. „Die Jungs<br />
sind unbezahlbar“, weiß Anja<br />
Mey, <strong>die</strong> Chefin. „Ohne <strong>die</strong> würde<br />
es nicht gehen.“ In der Werkstatt<br />
werden <strong>die</strong> Motorräder komplett<br />
betreut – von der Inspektion bis<br />
zum Reifen<strong>die</strong>nst. „Wir machen<br />
aber auch spezielle Umbauten und<br />
Lackierungen“, sagt Gernot Mey.<br />
Motorradshop in der Friedrichstraße Foto: A. Illing<br />
Spaß und Lebensfreude wollen <strong>die</strong><br />
Meys ihren Kunden vermitteln.<br />
„Motorrad fahren ist wie eine angenehme<br />
Sucht, sagen mir manche“,<br />
erzählt Anja Mey. „Freiheit,<br />
frische Luft, Fahrspaß.“<br />
Aber bei allem steht <strong>die</strong> Sicherheit<br />
ganz oben. Dazu gehört auch <strong>die</strong><br />
richtige Bekleidung, <strong>die</strong> den Fahrern<br />
bei einem Unfall viel Leid<br />
Mit der S-Bahn bis Güstrow Foto: DB<br />
So ist <strong>die</strong> DB Regio im Nordosten<br />
für alle, <strong>die</strong> auch ohne Auto mobil<br />
sein wollen, eine gute Alternative<br />
oder eine sinnvolle Ergänzung<br />
zum eigenen Pkw. Derzeit nutzen<br />
ca. 22 000 Fahrgäste pro Tag <strong>die</strong><br />
<strong>Rostock</strong>er S-Bahn. Drei S-Bahnlinien<br />
gibt es – sie verbinden<br />
<strong>Rostock</strong> und Warnemünde, Güstrow<br />
und Warnemünde, wobei<br />
<strong>die</strong> Stadt Schwaan an der Strecke<br />
liegt, und <strong>die</strong> Stadt <strong>Rostock</strong> mit<br />
dem Seehafen. Diese Linien bilden<br />
das Rückgrat für den Berufs-<br />
ersparen kann.„Die Biker wissen,<br />
dass sie eine sehr verwundbare<br />
Größe im Verkehr sind“, sagt Anja<br />
Mey. „Meist sind sie unschuldig,<br />
wenn Unfälle passieren.<br />
Die Autofahrer passen nicht<br />
genügend auf <strong>die</strong> Motorräder<br />
auf - gerade beim Rückwärtsausparken,<br />
beim Abbiegen<br />
oder Überholen.“<br />
Um für alle Situationen gut gerüstet<br />
zu sein, organisiert Meys<br />
Motorradshop jedes Jahr ein<br />
Fahrsicherheitstraining. Am<br />
7. und 8. Juni trainieren rund<br />
80 Fahrer auf den ehemaligen<br />
Flugplatz in Peenemünde.<br />
„Auf dem Kurs fahren sie alle<br />
zweieinhalb Kilometer <strong>die</strong>selbe<br />
Kurve“, sagt Anja Mey. „Da können<br />
sie erleben, was ihr Motorrad<br />
kann und wieviel sie selbst können.“<br />
Kurzinfos<br />
Regionaler Ansprechpartner<br />
Nahverkehr<br />
01805 194195* (Taste 1)<br />
0385 750 2405<br />
* 14 Cent/Min. aus dem deutschen<br />
Festnetz, Tarif bei Mobilfunk abweichend.<br />
und Freizeitverkehr im Raum <strong>Rostock</strong>.<br />
Und das hat sich seit 1949<br />
rasant entwickelt. Beispiel S 1 von<br />
<strong>Rostock</strong> nach Warnemünde: Nach<br />
dem Krieg dauerte <strong>die</strong> Fahrt fast<br />
eine halbe Stunde, unterwegs gab<br />
es nur vier Stationen. Mitte der<br />
achtziger Jahre waren es schon nur<br />
noch 24 Minuten, und das, obwohl<br />
<strong>die</strong> Bahn unterwegs acht Mal<br />
hielt. Heute schaffen <strong>die</strong> Züge <strong>die</strong><br />
Strecke in 20 Minuten.<br />
<strong>Das</strong> Team um Niederlassungsleiter Andreas Kleinert (2.v.r.) lädt am 5. April zur außergewöhnlichen Premiere exklusiver<br />
Modelle der Marken Mercedes-Benz und Harley Davidson.<br />
Foto: Andre Illing<br />
Erlebnis kombiniert:<br />
Cars & Bikes<br />
Aktionstag bei Mercedes am 5. April<br />
Die schönsten Wünsche stehen<br />
nicht in den Sternen, sondern am<br />
5. April in der Mercedes-Benz Niederlassung<br />
<strong>Rostock</strong>. In der Tessiner<br />
Strasse 96 in Brinckmansdorf lädt<br />
Mercedes-Benz von 10 – 17 Uhr zu<br />
einem Erlebnis-Samstag der ganz<br />
besonderen Art ein.<br />
Unter dem Motto „Faszination<br />
cars & bikes“ können <strong>die</strong> Besucher<br />
an <strong>die</strong>sem Tag neben den Neuheiten<br />
von Mercedes-Benz, dem<br />
SL, SLK und CLS, exklusiv <strong>die</strong><br />
neuen Harley-Davidson Modelle<br />
Rocker TM , Rocker C TM und Cross<br />
Bones TM erleben.<br />
Ein Probefahrtteam von Harley-<br />
Davidson wird vor Ort sein, so<br />
dass <strong>die</strong> Fahrzeuge nicht nur angeschaut,<br />
sondern auch gefahren<br />
werden können. Antenne Mecklenburg-Vorpommern<br />
kommt<br />
mit dem Showtruck und begleitet<br />
<strong>die</strong> Besucher mit Musik und Moderation<br />
durch den Tag. Dabei<br />
kann sich jeder bei einem kleinen<br />
Snack von den zwei- und vierrädrigen<br />
Traumfahrzeugen begeistern<br />
lassen. Der Media Markt Brinckmansdorf<br />
und das Juwelierhaus<br />
Grabbe präsentieren an <strong>die</strong>sem<br />
Tag ausgewählte Produkte ihres<br />
umfangreichen Sortimentes.<br />
SL: Sportlich wie nie zuvor<br />
An der Spitze der neuen Mercedes-<br />
Traumwagen steht <strong>die</strong> SL-Klasse.<br />
Bis ins Detail und in einem Umfang,<br />
der weit über das übliche Maß<br />
einer Modellpflege hinausgeht,<br />
hat Mercedes-Benz den Roadster<br />
weiterentwickelt, verfeinert und<br />
verbessert. So entstand ein Automobil,<br />
bei dem sich Sportlichkeit,<br />
Sicherheit und Komfort zu einer<br />
in <strong>die</strong>ser Fahrzeugklasse unvergleichlichen<br />
Synthese verbinden.<br />
Es bietet Mercedes-Fahrkultur auf<br />
sportlichem Niveau.<br />
<strong>Das</strong> betont sportlich-souveräne<br />
Erscheinungsbild entspricht den<br />
Fahreigenschaften des Mercedes-<br />
Roadsters, der mit einer neuen Direktlenkung<br />
noch fahraktiver ist<br />
und zugleich mehr Sicherheit und<br />
Komfort bietet. Zwei neue Sechszylindermotoren<br />
runden das SL-<br />
Programm ab. Mehr Leistung bedeutet<br />
aber nicht mehr Verbrauch:<br />
Mit 9,9 Litern je 100 Kilometer ist<br />
der SL 350 0,4 Liter sparsamer als<br />
das Vorgängermodell.<br />
An der Spitze des Modellprogramms<br />
der SL-Klasse stehen<br />
weiterhin der SL 500 mit V8-Triebwerk<br />
und der Zwölfzylinder SL<br />
600. Ihre Motoren verbrauchen<br />
auf 100 Kilometer bis zu 0,4 Liter<br />
weniger Kraftstoff als bisher. Neu<br />
an Bord ist <strong>die</strong> von Mercedes-Benz<br />
erfundene Kopfraumheizung<br />
AIRSCARF. <strong>Das</strong> System steigert<br />
den Komfort beim offenen Autofahren<br />
und kann <strong>die</strong> Roadster-<br />
Saison bis in <strong>die</strong> kühle Jahreszeit<br />
verlängern.<br />
CLS: Feinschliff<br />
bis ins Detail<br />
Fotos: Daimler AG<br />
<strong>Das</strong> viertürige CLS-Coupé - Wegbereiter<br />
eines neuen automobilen<br />
Segments - wird durch gezielten<br />
Feinschliff noch attraktiver. Dazu<br />
gehören ein modifizierter Kühlergrill<br />
und neue Außenspiegel<br />
mit einer um 30 Prozent größeren<br />
Spiegelfläche.<br />
Mit Liebe zum Detail wurde der<br />
Innenraum aktualisiert: Ein neu<br />
gestaltetes Lederlenkrad mit Multifunktionstasten<br />
zählt ebenso<br />
dazu wie ein Kombi-Instrument,<br />
dessen weiße Zifferblätter einen<br />
abwechslungsreichen Kontrast zur<br />
ziselierten Oberfläche der Tubenplatte<br />
bilden.<br />
Daimler AG vertreten durch<br />
Mercedes-Benz Vertriebsgesellschaft<br />
mbH<br />
Niederlassung <strong>Rostock</strong><br />
Tessiner Strasse 96<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381-66 66-211<br />
Fax: 0381-66 66-112<br />
www.rostock.mercedes-benz.de<br />
Öffnungszeiten Verkauf<br />
Montag-Freitag 8-19 Uhr<br />
Samstag 9-14 Uhr<br />
Auch im CLS kommt <strong>die</strong> neue Generation<br />
der Infotainmentsysteme<br />
zum Einsatz. Die leistungsfähigen<br />
Geräte verbindet einfache Be<strong>die</strong>nung,<br />
logische Menüführung<br />
mit perfektem Entertainment.<br />
<strong>Das</strong> bedeutet unter anderem: geschwindigkeitsabhängige<br />
Lautstärkeregelung,<br />
MP3-fähiger CD- und<br />
DVD-Player sowie eine Bluetooth-<br />
Schnittstelle, <strong>die</strong> das Handy<br />
drahtlos mit der Freisprechanlage<br />
verbindet. Als neue Einstiegsmotorisierung<br />
bietet Mercedes-Benz<br />
im CLS 280 das V6-Triebwerk mit<br />
231 PS Höchstleistung.<br />
SLK: Mehr Fahrspaß<br />
bei geringerem Verbrauch<br />
Zu den wichtigsten optischen Änderungen<br />
beim SLK gehören neu<br />
gestaltete Front- und Heckpartien<br />
sowie ein modifizierter Innenraum<br />
mit neuem Kombi-Instrument und<br />
Dreispeichen-Sportlenkrad. Der<br />
V6-Sportmotor der SL-Klasse wird<br />
auch im neuen SLK 350 eingesetzt.<br />
Mit Sechsgang-Schaltgetriebe<br />
verbraucht er kombiniert nur<br />
noch 9,5 Liter pro 100 Kilometer<br />
– eine Verbrauchsreduzierung von<br />
1,1 Litern pro 100 Kilometer.<br />
Neben dem SLK 350 gehören<br />
weiterhin das Vierzylindermodell<br />
SLK 200 Kompressor und der<br />
Sechszylinder SLK 280 zum Programm<br />
des kompakten Mercedes-<br />
Roadsters.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
28<br />
Stadtgespräch<br />
April 2008 • Ausgabe 3<br />
Ausgabe 3 • April 2008<br />
Stadtgespräch 29<br />
Plattsnacker<br />
im Krahnstöver<br />
Zu einem Empfang hatte der Verein „Klönsnack-<strong>Rostock</strong>er<br />
7“ Freunde und Förderer in das<br />
historische Restaurant „Krahnstöver“ in der<br />
Östlichen Altstadt eingeladen. Der Verein pflegt<br />
das Plattdeutsche in der heutigen Zeit. Er pflegt<br />
Kontakte mit anderen plattdeutschen Vereinen<br />
und Gruppen. Außerdem bietet der Verein Unterricht<br />
in Kindergärten und Schulen, Stadtführungen<br />
und Ausflüge auf platt an.<br />
Wirtschaftsförderer<br />
mit Erfolg<br />
Foto oben: Die Präsidentin<br />
der Bürgerschaft,<br />
Liesel Eschenburg<br />
(M.), im Gespräch<br />
mit der Vereinsvorsitzenden<br />
Jutta Albertzki<br />
(li.) und dem Präsidenten<br />
Uwe Süssmilch.<br />
Christian Weiß als<br />
Hausherr begrüßte<br />
<strong>die</strong> Gäste, unter ihnen<br />
Wirtschaftsminister<br />
Jürgen Seidel (Foto<br />
unten, re.).<br />
Köpfe aus rostock<br />
Der Herr der<br />
Sparkassenkonten<br />
Wie wird man Chef einer Sparkasse?<br />
Da gibt es zwei Wege: Entweder man lernt von der<br />
Pike auf den Bankkaufmann und durchläuft dann<br />
ein Fortbildungsprogramm innerhalb der Sparkasse.<br />
Oder man stu<strong>die</strong>rt Betriebswirtschaft oder Jura<br />
und wird Seiteneinsteiger. Bei mir war es der erste<br />
Weg. Ich bin mit 15 in <strong>die</strong> Lehre gegangen, und<br />
der Rest hat sich dann so entwickelt. Schon mit 26<br />
wurde ich Vorstandsmitglied bei der Kreissparkasse<br />
in Bützow – sehr jung. Irgendwie habe ich einfach<br />
genügend Naivität und Größenwahn gleichermaßen<br />
besessen, um mich für den Job zu bewerben.<br />
Und als 1994 <strong>die</strong> OSPA aus fünf Sparkassen gebildet<br />
wurde, kam ich als Vorstandsmitglied nach <strong>Rostock</strong><br />
und bin seit 2003 Vorsitzender.<br />
Zu DDR-Zeiten hatten alle Leute ihr Konto bei<br />
der Sparkasse. Wie hat sich das Bild gewandelt?<br />
Damals war es ja gut sortiert: Größere Firmen hatten<br />
ihr Geld bei der Staatsbank, und <strong>die</strong> Privatkunden<br />
waren bei der Sparkasse. Die Staatsbank durfte<br />
gar keine Privatkonten führen. Damals war alles<br />
hier etwas verwaltungsorientiert, ruhig und gesetzt.<br />
Heute steht der Kunde immer mehr im Mittelpunkt,<br />
denn von ihm und seiner Zufriedenheit mit<br />
uns hängt der Erfolg des Unternehmens ab.<br />
Wir haben – je nach Geschäftsbereich – immerhin noch einen Marktanteil von 55 bis<br />
60 Prozent.<br />
„<strong>Rostock</strong> ist für mich ...<br />
eine lebenswerte Stadt,<br />
gerade auch für Familien.“<br />
Frank Berg, Vorstandsvorsitzender<br />
der OstseeSparkasse<br />
geboren 1965 in Glückstadt<br />
(Schleswig-Holstein)<br />
gelernter Bankkaufmann<br />
verheiratet, zwei Töchter, ein Hund<br />
Sie haben als Mentor einer<br />
Existenzgründerin zur Seite<br />
gestanden. Warum?<br />
Es gibt Statistiken, nach<br />
denen jeder Gründer vier<br />
bis acht neue Arbeitsplätze<br />
schafft. Und deswegen ist es<br />
in meinen Augen eine Aufgabe derjenigen, <strong>die</strong> im Management tätig sind, <strong>die</strong> zu unterstützen,<br />
<strong>die</strong> es werden möchten. Dabei geht es nicht darum, den Schlauen zu machen,<br />
sondern aus Erfahrungen zu berichten. Zu erzählen, was wir erfolgreich oder nicht so<br />
erfolgreich gemacht haben. Oder wir können auch mal eine Tür öffnen auf Grund der<br />
Verbindungen, <strong>die</strong> wir haben.<br />
Foto: DR<br />
Stichwort „Planspiel Börse“ - was verbirgt sich dahinter?<br />
<strong>Das</strong> ist <strong>die</strong> Idee, dass Gruppen von jungen Menschen ein Gefühl dafür entwickeln, wie<br />
es ist, viel Geld in der Hand zu haben und damit es zu investieren. In erster Linie geht<br />
es natürlich darum, <strong>die</strong> jungen Leute an <strong>die</strong>se Themen heranzuführen, sich zu belesen,<br />
sich mit der Wirtschaft auseinander zu setzen. Egal, ob man mal Banker wird oder nicht<br />
- Wirtschaft braucht man im richtigen Leben immer.<br />
Der neue Geschäftsführer von <strong>Rostock</strong> Business, Christian Weiß (li.), im Gespräch<br />
mit Ralf Zimlich, dem Geschäftsführer der WIRO<br />
Zur Feier des fünfjährigen Jubiläums von <strong>Rostock</strong> Business<br />
kamen Vertreter aus Wirtschaft und Politik der Stadt und des<br />
Landes. Die Bilanz: 28 Ansiedlungen mit über 4500 neu geschaffenen<br />
Arbeitsplätzen.<br />
Wenn Sie mal Freizeit haben – womit verbringen Sie <strong>die</strong>?<br />
Die ist in der Tat sehr begrenzt. Aber ich mache gern Sport, war ja früher Handballer.<br />
Jetzt laufe ich, manchmal auch mit meiner großen Tochter. Und ansonsten bin ich sehr<br />
froh, wenn ich einfach mal nur meine Familie, meinen Hund und Ruhe habe.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
30<br />
Rätsel<br />
April 2008 • Ausgabe 3<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
K – Verlag GmbH<br />
Kröpeliner-Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Geschäftsführer Sven Krukau<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich<br />
Auflage<br />
100.000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Dörte Rahming (Ltg.)<br />
www.wortlaut-rostock.de<br />
Tel. 0381/490 2677<br />
Häuserserie: Katja Bülow<br />
Anzeigen<br />
K – Werbeagentur<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
info@k-werbeagentur.de<br />
Fotos<br />
Andre Illing<br />
Wollenweber-Str. 62,<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381/1279551<br />
Mail: andreilling@yahoo.de<br />
Archiv<br />
Titelfoto: André Illing<br />
Verteilung<br />
Kostenlos in alle erreichbaren<br />
Haushalte in <strong>Rostock</strong> und<br />
Umgebung<br />
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Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur<br />
mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />
gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />
Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen oder<br />
sonstige Unterlagen übernimmt der<br />
Verlag keine Gewähr. Für <strong>die</strong> Inhalte der<br />
gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />
sind <strong>die</strong> Unternehmen selbst verantwortlich,<br />
Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR <strong>die</strong> der<br />
Verlag erstellt hat, dürfen nicht anderweitig<br />
genutzt werden.<br />
Postkarte (Adresse+Telefonnummer nicht<br />
vergessen! ) mit der richtigen Antwort bis zum<br />
18.04.2008 an: K - Verlag GmbH,<br />
Kröpeliner-Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
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HRO LIVE
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Informationen unter www.bahn.de/mecklenburg-vorpommern.<br />
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Die Bahn macht mobil.