Sicher wohnen - Besser leben (pdf) - Bundesministerium für Arbeit ...
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n mindestens zwei Steckdosen pro Wand, um<br />
möglichst kurze Kabel verwenden zu können<br />
n Kabelschächte und Kabelschellen, mit denen<br />
unterschiedliche Kabel an den Wänden<br />
entlang befestigt werden und somit nicht<br />
mehr „frei“ am Boden liegen<br />
n eine ausreichend helle und blendfreie Beleuchtung<br />
durch Deckenfluter und Wandlampen,<br />
wobei gleich neben den Eingangstüren<br />
in den Wohnbereich Lichtschalter<br />
montiert sein sollten, damit der Raum nicht<br />
im Dunkeln betreten werden muss<br />
n Vorhangkarnisen zum Herunterlassen, damit<br />
man nicht auf eine Leiter steigen muss, um<br />
die Vorhänge ab- und nach dem Waschen<br />
wieder aufzuhängen<br />
n rutschfest fixierte Teppiche oder einen Parkettboden<br />
ganz ohne Teppiche.<br />
RUND UM DIE WOHNUNG:<br />
SICHERHEIT HAT VORRANG<br />
DAS PROBLEM I Nicht nur der unmittelbare<br />
Wohnbereich, auch der Weg von und zur Wohnung<br />
birgt viele Unfallgefahren. Barrieren beim<br />
Zugang zum Haus, schwer erreichbare Lichtschalter<br />
und Gegensprechanlage, viele Stufen,<br />
fehlende Handläufe und Lifte – all das macht<br />
das Umfeld der eigenen Wohnung zur Gefahrenzone<br />
<strong>für</strong> ältere Menschen. Die Ausschaltung<br />
dieser Unfallgefahren lässt sich meist nicht alleine<br />
in Gang setzen: Wenden Sie sich daher<br />
an Hausverwaltung, im Haus <strong>wohnen</strong>de Miteigentümer<br />
oder Hausvertrauenspersonen und<br />
suchen Sie sich Partner im Haus. Gleichaltrige<br />
Menschen oder Familien mit Kindern haben oft<br />
ähnliche Interessen, was ein möglichst barrierefreies<br />
und sicheres Wohnumfeld betrifft.<br />
DIE LÖSUNG I Unfallgefahren rund<br />
um’s Haus lassen sich vermeiden durch:<br />
n eine gute Beleuchtung <strong>für</strong> den Zugang zum<br />
Haus sowie <strong>für</strong> die Klingel- und Gegensprechanlage<br />
n Bewegungsmelder, die mit der Beleuchtung<br />
von Klingel- und Gegensprechanlage gekoppelt<br />
sind<br />
n eine gute Erreichbarkeit von Lichtschalter,<br />
Klingel- und Gegensprechanlage, die in einer<br />
Höhe von 85 cm bis 135 cm optimal angebracht<br />
sind<br />
n breite Eingangstüren, durch die man auch<br />
mit Einkaufswagen und Stock sicher und bequem<br />
durchgehen kann (90 cm)<br />
n einen möglichst geringen Niveauunterschied<br />
zwischen Eingangstür und Stiegenhaus<br />
(max. 2 cm) und eine entsprechende farbliche<br />
Markierung am Boden<br />
n Rampen und beidseitig angebrachte Hand-<br />
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