Ausgabe - SP Medienservice
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8 Entente Florale<br />
Bundeswettbewerb Entente Florale:<br />
eine Chance für mehr Reichtum der besonderen Art<br />
Der Bundeswettbewerb Entente Florale 2013, der mit der Preisverleihung am 27. August in Mainz wieder<br />
seinen Höhepunkt erreicht hat, ist das Instrument schlechthin für nachhaltige Grünentwicklung, für soziales<br />
Engagement, für liebens- und lebenswerte Städte und Gemeinden. 19 Teilnehmerkommunen waren<br />
die Gewinner. Befragt nach den positiven Auswirkungen des Wettbewerbs resumierten einige Teilnehmerssinn<br />
wie folgt:<br />
Arnsberg<br />
Bürgermeister Hans-Josef Vogel<br />
„Aufgrund des Wettbewerbs haben wir verstärkt<br />
über das Zusammenspiel von Stadtentwicklung,<br />
Grünflächenmanagement, Naturund<br />
Umweltschutz nachgedacht, Strategien<br />
zur künftigen Entwicklung und bürgerschaftliche<br />
Aktionen angeregt. Die Auszeichnung ist<br />
ein Ansporn und zeigt: Wenn Bürger, Betriebe<br />
und Stadt zusammenarbeiten, ihre jeweiligen<br />
Stärken aktiv einbringen, lässt sich<br />
viel bewegen.“<br />
Bad Dürrenberg<br />
Bürgermeister Árpád Nemes<br />
(2. von rechts)<br />
„Wir haben in der Stadt nicht nur sämtliche<br />
Plätze und Parkanlagen neu gestaltet, sondern<br />
auch Blumenkästen und andere Anlagen,<br />
die nicht unbedingt mit Blumen zu tun<br />
haben. Dazu haben wir versucht, die Bevölkerung<br />
mit einzubeziehen. Und sie hat aktiv mitgemacht.<br />
Wir haben das erste Mal teilgenommen<br />
und werden sicher nicht aufhören,<br />
uns weiterhin für mehr Grün in unserer Stadt<br />
zu engagieren. Das schafft auch Popularität.“<br />
Bad Füssing<br />
Bürgermeister Alois Brundobler<br />
„Entente Florale ist inzwischen eine Marke –<br />
seit rund zehn Jahren – und die Auszeichnungen<br />
haben inzwischen einen guten Ruf in<br />
ganz Deutschland. Ich kann nur jedem empfehlen<br />
teilzunehmen. Die Jury ist nicht eine Jury,<br />
die nur bewertet, sondern auch hilfreich<br />
und unterstützend zur Seite steht. Wir haben<br />
durch die Jury so viele Anregungen bekommen,<br />
wofür wir sehr dankbar sind. Wir sind<br />
sicherlich wieder dabei.“<br />
Bad Soden<br />
Claudia Neumann,<br />
Sodener Kunstwerkstatt e.V.<br />
„Unsere Stadt ist wesentlich grüner geworden.<br />
Wir haben sehr viel Blumenzuwachs<br />
bekommen – vom Gewerbe und von den Hotels.<br />
Für unsere Stadt hat das ganz viel gebracht.<br />
Es ist so sichtbar, dass die Bürger uns<br />
fragen, ob das nächstes Jahr fortgeführt wird.<br />
Ich kann den Wettbewerb nur empfehlen,<br />
denn das ist ein Projekt, das ganz stark den<br />
Gemeinsinn prägt und dazu aufruft, Eigeninitiative<br />
für das Stadtgrün zu ergreifen.“<br />
Eschborn<br />
Thomas Ebert, Stadtrat<br />
„Wir haben durch den Wettbewerb viel in<br />
die grüne Achse Westerbach, die Eschborn<br />
und den Stadtteil Niederhöchstadt miteinander<br />
verbindet, investiert. Dabei hat die Bevölkerung<br />
aktiv mitgezogen. In Zukunft werden<br />
wir unsere Parkanlagen erweitern beziehungsweise<br />
erneuern. Unser sehr schönes<br />
Straßenbegleitgrün soll zu einem Gesamtkonzept<br />
zusammengefasst werden. Unser großes<br />
Projekt ist die Arboretumserweiterung.“<br />
Hagenbach<br />
Stadtbürgermeister<br />
Franz Xaver Scherrer<br />
„Der Wettbewerb hat mit vielen Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen ein Wir-Gefühl unter den<br />
Bürgerinnen und Bürgern hervorgerufen. Sie<br />
haben sich in den unterschiedlichsten Bereichen<br />
eingebracht, angefangen bei den<br />
Vereinen mit der Pflege der Blumenbeete, mit<br />
Initiativen, mit einem Arbeitskreis und vielen<br />
Vorschlägen. Ich würde anderen Kommunen<br />
den Wettbewerb dringend weiterempfehlen,<br />
weil er zeigt, was bewegt werden kann.“<br />
GARTENBAU REPORT 10/2013