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Bio - Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG

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<strong>Bio</strong>saatgut<br />

für die Landwirtschaft


<strong>Bio</strong>-Saatgut<br />

Für bestes, natürliches Futter<br />

<strong>Bio</strong> wächst weiter<br />

Die gestiegene Nachfrage nach BIO-<br />

Lebensmitteln und die Zunahme der<br />

biologisch bewirtschafteten Flächen<br />

führen zu steigendem Bedarf an ökologisch<br />

erzeugtem Futterpflanzensaatgut.<br />

Inzwischen ist es uns gelungen, nahezu<br />

100 % des Bedarfes an ertragreichen<br />

und empfohlenen Sorten aus ökologischer<br />

Produktion abzudecken. Unsere<br />

Mischungen werden laufend optimiert<br />

und den Ansprüchen der Praxis angepasst.<br />

In den EG-Öko -Verordnungen<br />

Nr. 834-2007 und 889-2008 ist der Einsatz<br />

von ökologisch erzeugtem Saatund<br />

Pflanzgut geregelt. Für alle Ökolandwirte<br />

ist somit die Verwendung<br />

von Öko-Saatgut vorgeschrieben. Nur<br />

wenn kein geeignetes Ökosaatgut verfügbar<br />

ist, kann der Landwirt eine Ausnahmegenehmigung<br />

bei seiner Kontrollstelle<br />

beantragen und ungebeiztes<br />

Saatgut aus konventioneller Erzeugung<br />

einsetzen. Es wird aber künftig weitere<br />

Veränderungen geben: So werden entsprechend<br />

der Beschlüsse der Länder-<br />

Arbeitsgemeinschaften (LÖK) und der<br />

Fachausschüsse zukünftig für bestimmte<br />

Arten keine Ausnahmegenehmigungen<br />

mehr erteilt. Es handelt sich dabei<br />

um Arten, von denen nach Ansicht des<br />

Fachausschusses ausreichend ökologisch<br />

produziertes Saatgut verfügbar ist<br />

und vermehrt werden kann. Der Start für<br />

den sogenannten ‚Annex‘ erfolgt 2013<br />

mit Gelbsenf. Weitere Arten sind in der<br />

Diskussion und werden folgen.<br />

2<br />

Grünland 10 kg<br />

<strong>Bio</strong> - Dauerweide 1<br />

Neuansaat<br />

Für frische und feuchte Standorte bei extensiver<br />

Nutzung und vorwiegender Schnittnutzung<br />

<strong>Bio</strong> - Dauerweide 2<br />

Neuansaat mit Weißklee<br />

Universell einsetzbare Gräser mischung mit Weißklee<br />

für die Neuansaat. Geeignet für die Beweidung und<br />

Silage- oder Heubereitung. Der Weißkleeanteil dient<br />

der Stickstoffversorgung der Gräser.<br />

<strong>Bio</strong> - Dauerweide 2<br />

Neuansaat ohne Klee<br />

In der Zusammensetzung wie links, wobei die Anteile<br />

des Weißklees dem Deutschen Weidelgras zugeschlagen<br />

sind. Individuell können dieser Mischung noch<br />

andere Kleearten beigemischt werden.<br />

3,0 % Deutsches Weidelgras früh<br />

3,0 % Deutsches Weidelgras mittel<br />

4,0 % Deutsches Weidelgras spät<br />

17,0 % Wiesenlieschgras<br />

47,0 % Wiesenschwingel<br />

10,0 % Rotschwingel<br />

10,0 % Wiesenrispe<br />

6,0 % Weißklee<br />

Aussaatstärke: 30 – 40 kg /ha<br />

Art.-Nr. 47117<br />

13,0 % Deutsches Weidelgras früh<br />

17,0 % Deutsches Weidelgras mittel<br />

17,0 % Deutsches Weidelgras spät<br />

20,0 % Wiesenschwingel<br />

17,0 % Wiesenlieschgras<br />

10,0 % Wiesenrispe<br />

6,0 % Weißklee<br />

Aussaatstärke: 30 – 40 kg /ha<br />

Art.-Nr. 47123<br />

13,0 % Deutsches Weidelgras früh<br />

20,0 % Deutsches Weidelgras mittel<br />

20,0 % Deutsches Weidelgras spät<br />

20,0 % Wiesenschwingel<br />

17,0 % Wiesenlieschgras<br />

10,0 % Wiesenrispe<br />

Aussaatstärke: 30 – 40 kg /ha<br />

Art.-Nr. 47128


3<br />

<strong>Bio</strong> - Dauerweide 5<br />

Nachsaat<br />

Reine Weidelgras-Mischung für die Nachsaat geschädigter<br />

Grünlandnarben. Dichte Grünlandnarben<br />

sichern hohe Erträge, unterdrücken unerwünschte<br />

Beikräuter wie z.B. Disteln und sind trittfester.<br />

25,0 % Deutsches Weidelgras früh<br />

25,0 % Deutsches Weidelgras mittel<br />

50,0 % Deutsches Weidelgras spät<br />

<strong>Bio</strong> - Dauerweide 5<br />

Nachsaat mit Weißklee<br />

Nachsaatmischung mit Weißklee für die Nachsaat<br />

geschädigter Grünlandnarben. Der Weißklee gewährleistet<br />

die Stickstoffversorgung der Gräser, sodass<br />

weniger Lücken entstehen und höhere Erträge erzielt<br />

werden.<br />

20,0 % Deutsches Weidelgras früh<br />

20,0 % Deutsches Weidelgras mittel<br />

50,0 % Deutsches Weidelgras spät<br />

10,0 % Weißklee<br />

Aussaatstärke: 20 kg/ha oder 3 x 8 kg/ha und Jahr<br />

Art.-Nr. 47158<br />

Aussaatstärke: 20 kg/ha oder 3 x 8 kg/ha und Jahr<br />

Art.-Nr. 47153


Ackerfutterbau 10 kg<br />

<strong>Bio</strong> - Süd 1<br />

Dauerwiese Intensiv<br />

Neuanlagemischung für hohe Schnittnutzungsintensität,<br />

hoch wachsender Weißklee aus dipl. und tetr.<br />

Sorten Dt. Weidelgras, optimale Zusammensetzung<br />

der Reifegruppen, bei Dt. Weidelgras vielfältige<br />

Mischung<br />

<strong>Bio</strong> - Süd 2<br />

Wiesennachsaat Intensiv<br />

(weidelgrassichere Lagen)<br />

Nachsaatmischung unter Verwendung von Dt.<br />

Weidelgras der späten Reifegruppe, große Ernteflexibilität<br />

<strong>Bio</strong> - Süd 5<br />

Luzerne - Kleegras<br />

Konservierungsmischung mit hohem Leguminosenanteil,<br />

äußerst ertragreich im Feldfutterbau, hochwachsende<br />

Sorten bei Rot- und Weißklee, optimale<br />

Zusammensetzung der Reifegruppe bei Deutschem<br />

Weidelgras<br />

5,0 % Weißklee<br />

10,0 % Wiesenrispe<br />

20,0 % Wiesenlieschgras<br />

3,0 % Wiesenfuchsschwanz<br />

10,0 % Dt. Weidelgras früh, t.<br />

25,0 % Dt. Weidelgras mittel, t.<br />

14,0 % Dt. Weidelgras spät, d.<br />

13,0 % Dt. Weidelgras spät, t.<br />

8,0 % Weißklee<br />

15,0 % Dt. Weidelgras früh, d.<br />

30,0 % Dt. Weidelgras mittel, t.<br />

22,0 % Dt. Weidelgras spät, d.<br />

25,0 % Dt. Weidelgras spät, t.<br />

10,0 % Luzerne<br />

8,0 % Weißklee<br />

18,0 % Rotklee, t.<br />

22,0 % Wiesenlieschgras<br />

15,0 % Dt. Weidelgras früh, d.<br />

15,0 % Dt. Weidelgras mittel, t.<br />

12,0 % Dt. Weidelgras spät, d.<br />

4<br />

4<br />

Aussaatstärke: 36 kg /ha<br />

Art.-Nr. 47605<br />

Aussaatstärke: 25 kg /ha<br />

Art.-Nr. 47615<br />

Aussaatstärke: 30 kg/ha<br />

Art.-Nr. 47655<br />

<strong>Bio</strong> - Ackerfutterbau 1 <strong>Bio</strong> - Ackerfutterbau 3 <strong>Bio</strong> - Ackerfutterbau 3<br />

Plus S<br />

Diese Mischung besteht nur aus Sorten des Welschen<br />

Weidelgrases mit hoher Ertragsleistung im 1. und<br />

2. Hauptnutzungsjahr<br />

2- bis 3-jährige Nutzung (für 2 Hauptnutzungsjahre) 2- bis 3-jährige Nutzung (für 2 Hauptnutzungsjahre)<br />

für die überwiegende Schnittnutzung mit Rotklee<br />

100 % Wel. Weidelgras 40,0 % Dt. Weidelgras mittel<br />

30,0 % Wel. Weidelgras<br />

30,0 % Bastardweidelgras<br />

29,0 % Dt. Weidelgras<br />

21,0 % Wel. Weidelgras<br />

21,0 % Bastardweidelgras<br />

29,0 % Rotklee<br />

Aussaatstärke: 40 kg/ha<br />

Art.-Nr. 47317<br />

Aussaatstärke: 35 kg/ha<br />

Art.-Nr. 47331<br />

Aussaatstärke: 35 kg/ha<br />

Art.-Nr. 47334


<strong>Bio</strong> - Ackerfutterbau 7<br />

Pferdeweide<br />

<strong>Co</strong>mpense <strong>Bio</strong><br />

Artenreiche Kleegrasmischung zur mehrjährigen<br />

Schnitt- und Weidenutzung mit hoher Nutzungselastizität<br />

durch vornehmliche Verwendung der<br />

bevorzugten Arten aus dem Dauergrünland<br />

20,0 % Dt. Weidelgras mittel<br />

20,0 % Rotklee<br />

33,0 % Wiesenschwingel<br />

10,0 % Weißklee<br />

17,0 % Wiesenlieschgras<br />

Aussaatstärke: 30 kg/ha<br />

Art.-Nr. 47377<br />

Diese Mischung zeichnet sich durch die Zusammensetzung<br />

Fruktan reduzierter Gräser aus. Neben<br />

der gesundheitsunterstützenden Weideleistung ist<br />

<strong>Co</strong>mpense auch hervorragend für die Heu- und<br />

Silagebereitung geeignet.<br />

10,0 % Deutsches Weidelgras früh<br />

10,0 % Rohrschwingel<br />

25,0 % Wiesenlieschgras<br />

25,0 % Wiesenschwingel<br />

15,0 % Wiesenrispe<br />

10,0 % Rotschwingel<br />

5,0 % Weißes Straußgras<br />

Aussaatstärke: 35 kg /ha<br />

Art.-Nr. 47706<br />

5<br />

5<br />

<strong>Bio</strong> - Luzernegras <strong>Bio</strong> - Rotkleegras <strong>Bio</strong> - Landsberger<br />

Gemenge<br />

Eine für den mehrjährigen Ackerfutterbau geeignete<br />

Mischung mit hohem Luzerneanteil. Geeignet für die<br />

Silierung und Heubereitung<br />

Eine für den Ackerfutterbau geeignete, kleereiche<br />

Mischung für die Silagebereitung, Heuwerbung oder<br />

Frischfütterung. Gleichzeitig dient der Rotklee der<br />

Stickstoffanreicherung im Boden und steht nachfolgenden<br />

Hauptfrüchten zur Verfügung<br />

Eine Winterzwischenfrucht für die Nutzung des ersten<br />

Schnittes im folgenden Frühjahr<br />

70,0 % Luzerne (2 Sorten)<br />

20,0 % Wiesenschwingel<br />

10,0 % Wiesenlieschgras<br />

40,0 % Welsches Weidelgras tetraploid<br />

20,0 % Welsches Weidelgras diploid<br />

8,0 % Rotklee tetraploid<br />

32,0 % Rotklee diploid<br />

25,0 % Welsches Weidelgras diploid<br />

25,0 % Welsches Weidelgras tetraploid<br />

20,0 % Inkarnatklee<br />

30,0 % Winterwicken<br />

Aussaatstärke: 25 – 30 kg/ha<br />

Art.-Nr. 47407<br />

Aussaatstärke: 25 – 30 kg/ha<br />

Art.-Nr. 47417<br />

Aussaatstärke: 60 – 70 kg/ha<br />

Art.-Nr. 47497


Krautige<br />

Mischungen für den<br />

Zwischenfruchtanbau<br />

TERRA GOLD 25 kg<br />

TG-1 Humus <strong>Bio</strong> TG-3 Solara <strong>Bio</strong> TG-6 Ölrettichmix <strong>Bio</strong><br />

Ausgewogene Mischung für getreide-, mais- und<br />

rapsreiche Fruchtfolgen. Sie friert ab und kann<br />

somit auch für die Mulchsaat genutzt werden. Stark<br />

durchwurzelnd.<br />

Für Kartoffel-Fruchtfolgen ausgelegte Mischung mit<br />

Bitterlupinen, Buchweizen u.a. Arten. Früh gesät können<br />

die in der Mischung enthaltenen Leguminosen<br />

noch Stickstoff für die Folgefrucht sammeln.<br />

Doppelt-resistente Ölrettich-Mischung mit überzeugender<br />

Wirkung gegen eine Vielzahl von Nematodenarten,<br />

wie Rüben- oder gallenbildende sowie<br />

freilebende Nematoden.<br />

6<br />

15,0 % Futtererbse<br />

15,0 % Alexandrinerklee<br />

15,0 % Serradella<br />

15,0 % Phacelia MS<br />

20,0 % Buchweizen<br />

20,0 % Sommerwicken<br />

40,0 % blaue Bitterlupine<br />

20,0 % Buchweizen<br />

20,0 % Ölrettich<br />

10,0 % Futtererbse<br />

5,0 % Phacelia MS<br />

5,0 % Alexandrinerklee<br />

80,0 % Ölrettich Terranova<br />

20,0 % Ölrettich Doublet<br />

Aussaatstärke: 30 – 40 kg/ha<br />

Aussaat: Mitte August<br />

Art.-Nr. 47161<br />

Aussaatstärke: 30 – 40 kg/ha<br />

Aussaat: März bis Juli<br />

Art.-Nr. 47163<br />

Aussaatstärke: 20 – 25 kg/ha<br />

Aussaat: März bis Juli<br />

Art.-Nr. 47166


Der ökologische<br />

Landbau...<br />

...ist eine Bereicherung unserer Natur. In<br />

Kreisläufen zur wirtschaften ist umweltverträglich.<br />

Die Tiere fressen das für die<br />

Menschen nicht genießbare Gras und<br />

liefern natürlichen Dünger für unsere<br />

Pflanzen und Milch und Fleisch als gesunde<br />

Lebensmittel. Im biologischen<br />

Anbau braucht man eine vielseitige<br />

Fruchtfolge um Schädlingen und Pilzen<br />

möglichst selten dieselbe Wirtspflanze<br />

zu bieten. Zwischenfrüchte halten die<br />

Nährstoffe und sind gut für die Bodenfruchtbarkeit.<br />

Eine Bedeckung durch<br />

Pflanzen hält die Erde gesund und fördert<br />

das Bodenleben.<br />

Leguminosen in der Fruchtfolge machen<br />

für Pflanzen den Stickstoff aus der Luft,<br />

über die Knöllchenbakterien, verfügbar.<br />

Eiweißfuttermittel kommen aus eigener<br />

Erzeugung. Kurz: Wir Bauern sind unabhängiger<br />

von Zukäufen von außerhalb<br />

des Betriebes. Wir müssen uns natürlich<br />

einen eigenen Markt für unsere Produkte<br />

suchen. Wir müssen den Verbrauchern<br />

erklären, warum wir so wirtschaften. Aus<br />

Liebe zur Umwelt, zum Klima, zur Artenvielfalt,<br />

für gesunde Lebensmittel und<br />

für natürliche Lebensgrundlagen. Wir<br />

Bauern und sicherlich auch Bäuerinnen<br />

kämpfen dafür, unsere Höfe zu erhalten.<br />

Dafür benötigen wir Verbraucher, die für<br />

unsere Erzeugnisse einen Preis bezahlen,<br />

der unsere Kosten deckt und unsere<br />

Arbeit entlohnt. Dazu ist Transparenz auf<br />

den Höfen erforderlich. Die Menschen<br />

wollen sehen, wie die Lebensmittel hergestellt<br />

werden und wie die Tiere gehalten<br />

werden.<br />

Autor: Josef Jacobi,<br />

<strong>Bio</strong>landwirt aus<br />

Borgentreich-Körbecke<br />

8


Vermehrer gesucht!<br />

Unser <strong>Bio</strong>saatgut erfreut sich immer größerer Nachfrage.<br />

Gründe hierfür sind die stetige Zunahme der biologisch<br />

bewirtschafteten Flächen. Um den steigenden Saatgutbedarf<br />

decken zu können, suchen wir Landwirte, die für uns im<br />

Vertragsanbau Gräser und Leguminosen vermehren.<br />

<strong>Feldsaaten</strong> <strong>Freudenberger</strong><br />

<strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Magdeburger Straße 2<br />

47800 Krefeld<br />

Tel.: 02151 - 44 17 - 0<br />

Fax: 02151 - 44 17 - 533<br />

info@freudenberger.net<br />

Sprechen Sie uns an, wenn Sie die Möglichkeit sehen,<br />

dies in Ihre Fruchtfolgen einzubauen.<br />

Selbstverständlich stehen wir Ihnen bei allen Fragen rund um<br />

die Vermehrung sowie der Auswahl der für Sie geeigneten<br />

Vermehrungsarten und Sorten zur Seite.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Unseren zuständigen Mitarbeiter, Herrn Bernhard Kaffill,<br />

erreichen Sie unter:<br />

b.kaffill@freudenberger.net<br />

Tel. 02151/4417-155<br />

9


Verfügbare<br />

Komponenten<br />

Futtergräser Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Aussaatstärke<br />

10<br />

Welsches Weidelgras – Lolium multiflorum italicum<br />

Einjähriges Weidelgras – Lolium multiflorum westerwoldicum<br />

Bastardweidelgras – Lolium hybridum<br />

Deutsches Weidelgras – Lolium perenne<br />

Knaulgras – Dactylis glomerata<br />

Rotschwingel, ausläufertreibend – Festuca rubra rubra<br />

Wiesenlieschgras – Phleum pratense<br />

Wiesenrispe – Poa pratensis<br />

Wiesenschwingel – Festuca pratensis<br />

Festulolium – Festulolium (Festuca ssp. X Lolium ssp.)<br />

Rohrschwingel – Festuca arundinacea<br />

Hülsenfrüchte<br />

Ackerbohne<br />

Futtererbsen – Pisum sativum<br />

Lupinen, blau – Lupinus angustifolius<br />

Lupinen, gelb – Lupinus luteus<br />

Lupinen, weiß – Lupinus albus<br />

Sommerwicken – Vicia sativa<br />

Pannonische Wicke – Vicia pannonica<br />

Winterwicken – Vicia villosa<br />

Winterfuttererbse<br />

40 kg/ha<br />

45 kg/ha<br />

40 kg/ha<br />

25 kg/ha<br />

25 kg/ha<br />

25 kg/ha<br />

15 kg/ha<br />

15 kg/ha<br />

25 kg/ha<br />

35 kg/ha<br />

40 kg/ha<br />

200 kg/ha<br />

180 kg/ha<br />

180 kg/ha<br />

160 kg/ha<br />

210 kg/ha<br />

120 kg/ha<br />

100 kg/ha<br />

100 kg/ha<br />

180 kg/ha


Legende<br />

ungünstig<br />

weniger günstig<br />

günstig<br />

zur Körnernutzung<br />

Ölsaaten Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Aussaatstärke<br />

Gelbsenf – Sinapis alba<br />

Ölrettich – Raphanus sativus<br />

Winterfutterraps – Brassica napus<br />

Sonnenblumen<br />

20 – 25 kg/ha<br />

20 – 30 kg/ha<br />

15 – 20 kg/ha<br />

6 – 8 kg/ha<br />

Kleesaaten<br />

Luzerne – Medicago sativa<br />

Rotklee – Trifolium pratense<br />

20 – 30 kg/ha<br />

20 – 25 kg/ha<br />

11<br />

Weißklee – Trifolium repens 15 kg/ha<br />

Schwedenklee – Trifolium hybridum 20 kg/ha<br />

Perserklee – Trifolium resupinatum 20 kg/ha<br />

Alexandrinerklee – Trifolium alexandrinum 35 kg/ha<br />

Inkarnatklee – Trifolium incarnatum 30 kg/ha<br />

Hornklee – Lotus corniculatus 20 kg/ha<br />

Bokharaklee 30 kg/ha<br />

Gelbklee – Medicago lupulina 20 kg/ha<br />

Esparsette – Onobrychis viciifolia 120 kg/ha<br />

Serradella – Ornithopus sativus 40 kg/ha<br />

Andere Arten<br />

Buchweizen – Fagopyrum esculentum<br />

Phacelia<br />

Waldstaudenroggen<br />

50 – 70 kg/ha<br />

15 – 20 kg/ha<br />

110 kg/ha


<strong>Bio</strong>-Mantelsaat®<br />

Ohne Chemie!<br />

Der <strong>Bio</strong>mantel wird den Ansprüchen eines<br />

nachhaltigen und ökologischen Anbaus<br />

gerecht. Jedes einzelne Saatkorn wird mit<br />

schützenden Schichten umhüllt, die das<br />

Korn und den jungen Keimling vor biotischen<br />

und abiotischen Einflüssen schützen.<br />

Der <strong>Bio</strong>mantel enthält nur Zuschlagsstoffe,<br />

die eine entsprechende <strong>Bio</strong>zulassung haben.<br />

Diese wirken direkt am Korn und müssen<br />

nicht großflächig ausgebracht werden.<br />

Der <strong>Bio</strong>mantel enthält keine Farbstoffe und<br />

ist frei von Chemie. Die Ummantelung ist<br />

so konzipiert, dass die Keimung und die Jugendentwicklung<br />

der Pflanzen ohne Streuverlust<br />

direkt gefördert wird.<br />

<strong>Bio</strong>mantel – Schichten:<br />

✓ Äußerer Schutzmantel<br />

(natürlich ohne Farbe)<br />

✓ Saatkorn + Pflanzenstärkungsmittel<br />

+ Huminsäure + Bakterien<br />

✓ Innerer Schutzmantel<br />

Mantelsaat®:<br />

✓ Verbesserte Nährstoffaufnahme<br />

✓ Schnellere Keimung<br />

✓ Schnellere Etablierung<br />

✓ Unterstützte Wurzelentwicklung<br />

Aussaatverluste werden<br />

deutlich reduziert.<br />

12<br />

Pflanzenstärkungsmittel:<br />

✓ Vitalität<br />

✓ gesunder Keimling<br />

✓ Geringe Anfälligkeit gegenüber<br />

Krankheiten<br />

✓ Huminsäure als Bestandteil der<br />

Bakterien:<br />

✓ Saatgutimpfung kleinkörniger<br />

Leguminosen zur Knöllchenbildung<br />

und Fixierung des Luftstickstoffs<br />

Einfache Aussaat<br />

<strong>Bio</strong> - Dauerweide 5<br />

Mantelsaat® Nachsaat<br />

<strong>Bio</strong> - Dauerweide 5<br />

Mantelsaat® Nachsaat mit Klee<br />

Schutz vor Vogelfraß<br />

Nachsaatmischung zur Erhaltung leistungsfähiger<br />

und Verbesserung lückiger Grünlandnarben<br />

Nachsaat mit Klee<br />

30,0 % Dt. Weidelgras früh<br />

30,0 % Dt. Weidelgras mittel<br />

40,0 % Dt. Weidelgras spät<br />

30,0 % Dt. Weidelgras früh<br />

30,0 % Dt. Weidelgras mittel<br />

30,0 % Dt. Weidelgras spät<br />

10,0 % Weißklee<br />

Schutz vor Wind<br />

Aussaatstärke: 20 kg/ha<br />

Art.-Nr. 47159<br />

Aussaatstärke: 20 kg/ha<br />

Art.-Nr. 47154<br />

Sichere Keimung


Kalkschicht<br />

Huminsäure<br />

Zweite<br />

Nährstoffschicht<br />

Erste<br />

Nährstoffschicht<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Innerer<br />

Schutzmantel<br />

Äußerer<br />

Schutzmantel<br />

6<br />

Saatkorn<br />

+ Huminsäure<br />

+ Pflanzenstärkungsmittel<br />

13<br />

So wird ausgesät:<br />

Striegel- und Obenaufsaat<br />

Für die mengenmäßig exakte Ausbringung der<br />

MG 500 ist die Maschine jeweils abzudrehen.<br />

Füllen Sie den Säkasten mit Mantelsaat und<br />

drehen Sie die Maschine nach den Vorgaben des<br />

Herstellers entsprechend ab.<br />

Schneckenkornstreuer<br />

Mit dem Schneckenkornstreuer ist die Ausbringung<br />

der MG 500 bis zu 9 m möglich. Dazu wird<br />

der obere Rührfinger aus dem Gerät entnommen<br />

und der untere um 1 cm eingekürzt.<br />

Düngerstreuer<br />

Bei den im Markt befindlichen Düngerstreuern<br />

gibt es sehr detaillierte Beschreibungen zur<br />

Geräteeinstellung für die exakte Ausbringung<br />

von Düngern. Mit der MG 500-Mantelsaat ist<br />

deshalb so zu verfahren wie etwa mit Kalkammonsalpeter.<br />

Ein Abdrehen des Düngerstreuers ist<br />

unumgänglich.


Rhizobien für<br />

mehr Stickstoff<br />

geschützt im <strong>Bio</strong>mantel<br />

Luzerne und Klee sind nur mit Hilfe der<br />

natürlich vorkommenden Knöllchenbakterien<br />

in der Lage, Bodenluftstickstoff<br />

in pflanzenverfügbaren Stickstoff<br />

umzuwandeln. Das Saatgut wird vor der<br />

Ummantelung mit spezifischen Bakterienstämmen<br />

geimpft, um entsprechende<br />

Knöllchen ausbilden zu können. Eine<br />

Symbiose zwischen Bakterien und Pflanze<br />

kann nur dann eingegangen werden,<br />

wenn spezifische Bakterienstämme verwendet<br />

werden. Im <strong>Bio</strong>mantel kommen<br />

8 Rhizobienstämme aus unterschiedlichen<br />

Regionen zum Einsatz, die für<br />

eine Knöllchenbildung sorgen und die<br />

natürliche Symbiose unterstützen. Die<br />

Symbiose zwischen Pflanze und Bakterien<br />

sorgt für eine effizientere Stickstoffnutzung<br />

und fördert die Ertragssteigerung.<br />

Die geimpfte Mantelsaat®<br />

ist im Saatgutlager 12 Monate lagerfähig,<br />

ohne dass die Lebensfähigkeit<br />

der Bakterien verloren geht. Der <strong>Bio</strong>mantel<br />

schützt die Bakterien vor starker<br />

Sonneneinstrahlung und hohen<br />

Temperaturen. Ein zusätzlicher Arbeitsschritt<br />

der Saatgutimpfung ist nicht<br />

erforderlich, Mantelsaat® ist geimpft<br />

und saatfertig. Die eingesetzten Bakterienstämme<br />

sind von der LACON <strong>Bio</strong>zertifiziert.<br />

Bei der Umstellung von Flächen<br />

auf den ökologischen Landbau ist<br />

die geimpfte Mantelsaat® von hohem<br />

Nutzen. An den Wurzeln der Pflanzen lagern<br />

sich die Rizobien in den Knöllchen<br />

an, und Binden den Luftstickstoff. Dies<br />

gilt auch für Flächen, auf denen lange<br />

oder nie zuvor Klee bzw. Luzerne gestanden<br />

hat.<br />

14<br />

Möglichkeiten der Stickstoff-Fixierung<br />

durch Kleearten pro Jahr<br />

Art<br />

Klee<br />

Ackerbohne<br />

Luzerne<br />

Erbse<br />

Lupine<br />

Buschbohne<br />

Stickstofffixierung<br />

in kg N/ha und Jahr<br />

45 – 670<br />

100 – 450<br />

90 – 340<br />

50 – 500<br />

140 – 200<br />

40 – 100<br />

Durchschnitt<br />

kg N/ha<br />

250<br />

200<br />

150<br />

150<br />

150<br />

70<br />

Quelle: verschiedene Autoren<br />

1<br />

3<br />

2<br />

1. Rhizobien-geimpftes Saatkorn<br />

2. Innere sterile Schutzhülle<br />

3. Äußerer Mantel ohne Farbstoffe


Rhizobienstämme<br />

sind <strong>Bio</strong>zertifiziert<br />

m<br />

i t<br />

R h<br />

i e n<br />

i z o b<br />

15<br />

Sichtbare Knöllchenbildung<br />

einer geimpften und ummantelten<br />

Luzerne 3 Monate nach<br />

der Aussaat.


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02151-470880<br />

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<strong>Feldsaaten</strong><br />

<strong>Freudenberger</strong><br />

<strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Postanschrift:<br />

Postfach 111104<br />

47812 Krefeld<br />

Verwaltung und<br />

Produktion:<br />

Magdeburger Straße 2<br />

47800 Krefeld<br />

Versandlager:<br />

Saalestraße 12 a<br />

47800 Krefeld<br />

Gewerbegebiet<br />

Krefeld-Bockum-Nord<br />

Tel.: +49 (0)2151 - 44 17 - 0<br />

Fax: +49 (0)2151 - 44 17 - 433<br />

info@freudenberger.net<br />

Geschäftsführung:<br />

Manfred <strong>Freudenberger</strong><br />

Stefan te Neues<br />

Ansprechpartner <strong>Bio</strong>-Saatgut:<br />

Axel Naumann<br />

Dipl.-Ing. agr.<br />

Tel.: 0 21 51 / 44 17 177<br />

Mobil: 0160 / 2 82 65 96<br />

a.naumann@freudenberger.net<br />

Thomas <strong>Freudenberger</strong><br />

Tel.: 0 21 51 / 44 17 266<br />

Fax: 0 21 51 / 47 08 80<br />

t.freudenberger@freudenberger.net<br />

Weitere Information finden Sie unter: www.freudenberger.net

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