Gemeindezeitschrift der Jahreslosung 2013 - Landeskirchliche ...
Gemeindezeitschrift der Jahreslosung 2013 - Landeskirchliche ...
Gemeindezeitschrift der Jahreslosung 2013 - Landeskirchliche ...
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Ausgabe Nr. 75 Dezember 2012 / Januar <strong>2013</strong><br />
<strong>Gemeindezeitschrift</strong><br />
<strong>der</strong><br />
<strong>Jahreslosung</strong> <strong>2013</strong><br />
Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />
son<strong>der</strong>n die zukünftige suchen wir.<br />
Hebräer 13,14<br />
Foto: Rainer Le<strong>der</strong>hofer<br />
Augsburg<br />
Neues vom Hort<br />
Violau<br />
Gesicht zum Glauben<br />
Augsburg<br />
ALPHA-Kurs startet<br />
Brasilien<br />
Lebenszeichen<br />
11 12 13 6
2 Aufgefallen … Blick:punkt Dezember 2012 / Januar <strong>2013</strong> www.lkg-augsburg.de<br />
Vorgemerkt 3<br />
Bilanz ziehen –<br />
Sieger o<strong>der</strong> Verlierer?!<br />
„Gott aber sei Dank, <strong>der</strong> uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus.“<br />
1. Korinther 15,57<br />
Die <strong>Jahreslosung</strong> <strong>der</strong> Gemeinde<br />
2012. Ganz ehrlich: Sie ist mir lange<br />
nicht aufgefallen. Ich habe sie lange<br />
nicht präsent gehabt. Vor Kurzem habe<br />
ich dann aber eine Andacht zu <strong>der</strong> allgemeinen<br />
<strong>Jahreslosung</strong> (Christus spricht:<br />
„Meine Kraft ist in den Schwachen<br />
mächtig“ 2. Korinther 12,9) und <strong>der</strong><br />
<strong>Jahreslosung</strong> unserer Gemeinde in Live-<br />
Time, unserem Teenkreis, gehalten.<br />
Es ist doch interessant, wie sich diese<br />
beiden Verse ergänzen.<br />
In <strong>der</strong> allgemeinen <strong>Jahreslosung</strong> wird<br />
mir zugesprochen, dass ich nicht für alles<br />
Kraft haben muss, dass meine Kraft<br />
auch nicht immer ausreicht – aber dass<br />
Jesus mir zur Seite steht, mich ermutigt,<br />
herausfor<strong>der</strong>t, unterstützt … und ich so<br />
eben doch eine Menge erreichen kann.<br />
Und die <strong>Jahreslosung</strong> <strong>der</strong> Gemeinde<br />
spricht mir zu: Jesus hilft uns nicht<br />
nur in unserer Schwachheit, son<strong>der</strong>n er<br />
schenkt uns auch den Sieg.<br />
Den Sieg – worüber den?! Nun, im<br />
Kapitel 15 des 1. Korintherbriefes geht<br />
es vor allem um den Sieg über den Tod<br />
durch die Auferstehung Jesus. Ein Sieg,<br />
zu dem wir nun wirklich nichts beitragen<br />
können –aber den wir für uns in<br />
Anspruch nehmen dürfen. Wir Menschen<br />
haben alle eine große Schwäche:<br />
Wir werden eines Tages sterben (wenn<br />
wir nicht die Generation sind, in <strong>der</strong><br />
Jesus sein Versprechen einlöst und<br />
wie<strong>der</strong>kommt). Bei <strong>der</strong> Weihestunde<br />
unserer EC-Arbeit im Juli haben wir<br />
im Gedenken an Helmut Luther eine<br />
Schweigeminute eingelegt – um so sein<br />
Leben auch für den EC in Augsburg zu<br />
würdigen – und auch um uns klarzumachen,<br />
dass er nun wirklich zu Hause angekommen<br />
ist. Der Sieg Jesus über den<br />
Tod ist nun sein Sieg über das Leben hier<br />
auf <strong>der</strong> Welt hinaus.<br />
Leben wir denn mit dieser Gewissheit,<br />
dass wir eines Tages diese scheinbare<br />
Nie<strong>der</strong>lage unseres Lebens hinnehmen<br />
müssen – aber Gott sei Dank Sieger sein<br />
dürfen?! Also, zumindest wenn wir uns<br />
diesen Sieg von Jesus Christus geben<br />
und schenken lassen. Auf welcher Seite<br />
wirst du stehen?! Mit Jesus und vielen<br />
an<strong>der</strong>en auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Gewinner?!<br />
O<strong>der</strong> eben auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite?! Triff<br />
deine Entscheidung!<br />
Nun aber mal abgesehen von diesem<br />
endgültigen Sieg Jesus über den Tod –<br />
wo erleben wir sonst seine Kraft und<br />
seinen Sieg?! Wo hast du das dieses Jahr<br />
erlebt?!<br />
Mir wurde es deutlich bei so manchen<br />
Taufen im Kuhsee – wenn Teenager zum<br />
Ausdruck bringen: „Wir glauben an Gott<br />
und wir wollen, dass er unser Leben bestimmt!“<br />
Das sind für mich Momente des<br />
Sieges. Genauso, wie wenn Paare sich bei<br />
<strong>der</strong> Trauung versprechen, einan<strong>der</strong> treu<br />
zu sein und sich zu vergeben, wie Christus<br />
ihnen vergibt und sich gegenseitig<br />
zu unterstützen und zu helfen. Auch das<br />
sind Momente des Sieges – über diese<br />
Welt, die sich viel zu oft nur um mich<br />
und meinen Egoismus dreht …<br />
Dann erlebe ich den Sieg Christus natürlich<br />
auch in so manchen Gesprächen<br />
mit einzelnen Menschen, die Schritte im<br />
Glauben an Jesus wagen und erleben,<br />
wie er ihr Leben anpackt und sich mit<br />
ihnen auf den Weg macht.<br />
Und ich erlebe den Sieg von Jesus<br />
über Hölle, Tod und Teufel in den Momenten,<br />
in denen ich einer Versuchung<br />
wi<strong>der</strong>stehen kann – und ich freue mich<br />
über diese Siege – und über die Größe<br />
und Macht unseres tollen Gottes,<br />
<strong>der</strong> sich in unserer Schwachheit stark<br />
macht und<br />
uns den Sieg<br />
gibt.<br />
Halleluja!<br />
Euer<br />
Thomas<br />
Sames<br />
Aktuelle Infos<br />
Weihnachten<br />
In den Gottesdiensten an Heiligabend<br />
um 15.00 und um 17.00<br />
Uhr werden die Besucher durch<br />
das Krippenspiel <strong>der</strong> Jugendlichen<br />
mit hinein genommen in<br />
die Weihnachtsgeschichte. Das<br />
Krippenspiel wurde von einigen<br />
Jugendlichen auf dem Hintergrund<br />
des Berichts aus Lukas 2<br />
selbst geschrieben und umgesetzt.<br />
Nutzen Sie doch diesen<br />
festlichen Gottesdienst als Auftakt<br />
zur Geburtstagsfeier von Jesus.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Unseren Weihnachtsgottesdienst<br />
feiern wir am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
abends um 18.30 Uhr.<br />
Miteinan<strong>der</strong> wollen wir ansehen,<br />
was Gott uns durch Jesus<br />
geschenkt hat. (Es findet kein<br />
Regenbogenland statt).<br />
Silvester<br />
Wie seit vielen Jahren Tradition,<br />
schauen wir in unserm Gottesdienst<br />
an Silvester (31.12.12 um<br />
17 Uhr) zurück auf das vergangene<br />
Jahr und danken Gott für alles<br />
Gute, das darin lag. Ebenso laden<br />
wir ein, das Schwere loszulassen<br />
und es in Gottes Hand zu<br />
legen. Unter <strong>der</strong> Überschrift „Was<br />
bleibt?“ hören wir die Predigt<br />
über Hebr. 13,8+9).<br />
Auch wenn kein Regenbogenland<br />
stattfindet, gibt des dennoch<br />
parallel zum Gottesdienst<br />
ein Angebot für die Kin<strong>der</strong>.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Gebetsnacht<br />
… „und er blieb die Nacht über im Gebet zu Gott.“ Lk. 6,12<br />
esus Christus, <strong>der</strong> Sohn Gottes, hat<br />
J die Stille <strong>der</strong> Nacht genutzt, um seinen<br />
himmlischen Vater zu suchen und<br />
im Gebet die intensivste Gemeinschaft<br />
mit Gott zu haben, die auf dieser Erde<br />
möglich ist.<br />
Wir folgen seinem Vorbild und laden<br />
herzlich ein zur vorweihnachtlichen<br />
Gebetsnacht vom Freitag, 7. bis<br />
zum Samstag, 8. Dezember 2012.<br />
Wir starten am Freitag mit einem<br />
Anbetungsgottesdienst starten um<br />
19.30 Uhr. Ab 21.00 Uhr bis 7.00 Uhr<br />
am Samstag haben wir stündliche Gebetseinheiten.<br />
Zu je<strong>der</strong> vollen Stunde<br />
kann man kommen und gehen - o<strong>der</strong><br />
natürlich die ganze Nacht bleiben. Ein<br />
7<br />
DEZEMber<br />
fortlaufen<strong>der</strong> Bibeltext begleitet uns<br />
durch die Nacht. Die Gebetsnacht ist<br />
eine wun<strong>der</strong>bare Möglichkeit, sich<br />
wachend und betend auf das Christfest<br />
und das Kommen unseres Herrn<br />
Jesus Christus einzustimmen und innerlich<br />
vorzubereiten.<br />
„Wie die zarten Blumen<br />
willig sich entfalten<br />
und <strong>der</strong> Sonne stille halten:<br />
Lass mich so<br />
still und froh<br />
deine Strahlen fassen<br />
und dich wirken lassen.“<br />
(aus dem Lied „Gott ist gegenwärtig“)<br />
Eure Doro Hopfer<br />
Seelsorge Basiskurs<br />
ab11<br />
Eine herzliche Einladung vom übergemeindlichen Seelsorgenetzwerk<br />
Vielen Menschen<br />
steht bildlich gesprochen das Wasser bis zum Hals, o<strong>der</strong> es schlägt Ihnen etwas<br />
auf den Magen. Um ihnen seelsorgerlich beistehen zu können, brauchen Helfer<br />
Zurüstung und Horizonterweiterung.<br />
Deshalb<br />
bieten wir dieses Seminar für Laien an, die am seelsorgerlichen Dienst interessiert<br />
sind und es in praxisnahen Übungen einmal ausprobieren wollen. Für bereits<br />
aktive Seelsorger soll dieses Seminar an Grundsätzliches erinnern.....<br />
Wir wollen Seelsorger in ihrem Dienst ermutigen und sie in ihrer Kompetenz<br />
stärken. Dazu greifen wir Grundlagen <strong>der</strong> Seelsorge auf und vertiefen die Themen<br />
in Referaten, sowie in Kleingruppen.<br />
Dabei ist die Bereitschaft <strong>der</strong> Teilnehmer zur SelbstrefIektion erfor<strong>der</strong>lich. Wir<br />
wollen unsere eigenen Möglichkeiten des Helfens in den Blick nehmen und natürlich<br />
auch mit Gottes Möglichkeiten rechnen.<br />
Wer sind wir:<br />
Antje Brandhorst, Franz Ostermeier, Dimitra Weidinger und Edith Schlosser, jeweils<br />
Seelsorge-Bereichsleiter von Freien Evangelischen Gemeinden.<br />
Januar<br />
Themen:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung <strong>der</strong> Seelsorge im Gemeindealltag<br />
• Seelsorge als normale Lebensäußerung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
• Gott ins Gespräch bringen<br />
• Richtiges und falsches Helfen<br />
• Probleme lösen<br />
• Beichte und Sündenvergebung in <strong>der</strong> Seelsorge<br />
• Begleitung bei Krankheit, bei Schwerstkrankheit und im Sterbeprozess<br />
Männertag<br />
in Gunzenhausen<br />
Am Samstag, 23. Februar, ist in Gunzenhausen<br />
<strong>der</strong> Männertag <strong>2013</strong>.<br />
Hauptreferent ist <strong>der</strong> Evangelist und<br />
Pianist Waldemar Grab www.musikevangelist.de<br />
Von <strong>der</strong> Männerarbeit-LKG Augsburg,<br />
planen wir diesmal auch einen<br />
Kommunikationsstand und möchten<br />
mit an<strong>der</strong>en Männern ins Gespräch<br />
über die Männerarbeit vor Ort kommen.<br />
Bitte den Flyer beachten. Fahrgemeinschaften<br />
werden organisiert.<br />
Kontakt:<br />
Christoph Noller<br />
christophnoller@onlinehome.de<br />
Mehr Informationen<br />
23<br />
Februar<br />
erhalten Sie bei Antje Brandhorst<br />
E-Mail: seelsorge@lkg-augsburg.de<br />
Start<br />
11.– 13. 01.<strong>2013</strong> auf dem Forggenhof<br />
Weiterführung:<br />
<strong>Landeskirchliche</strong> Gemeinschaft<br />
Max-Gutmann-Str.5 in Augsburg<br />
Jeweils Dienstags um 19.30<br />
22.01. + 29.01.<strong>2013</strong><br />
19.02. + 26.02.<strong>2013</strong><br />
Kostenaufwand:<br />
Übernachtung mit Vollpension,<br />
einschl. Abendessen am Freitag<br />
und Mittagessen am Sonntag<br />
95,00 €.<br />
(Bettwäsche kann für 5,00 € ausgeliehen<br />
werden)<br />
Seminar: kostenfrei<br />
Bitte beachten: nur beschränkte<br />
Teilnehmerzahl möglich
4 Vorgemerkt<br />
Blick:punkt Dezember 2012 / Januar <strong>2013</strong> www.lkg-augsburg.de Vorgemerkt<br />
5<br />
Allianzgebetswoche <strong>2013</strong><br />
Christsein ist kein Zustand, son<strong>der</strong>n eine Reise<br />
Januar<br />
–<br />
20<br />
14<br />
Januar<br />
5. Ankündigung <strong>der</strong> Gemeindefreizeit <strong>2013</strong><br />
Jesus sehen, Menschen dienen, Gemeinschaft leben.<br />
Ankündigung<br />
Team Thema Vorfreude Anmeldung letzte Chance<br />
Die nächste Allianzgebetswoche findet<br />
vom 13.-20. Januar <strong>2013</strong> statt.<br />
Das Motto zur internationalen „Gebetswoche<br />
für die Einheit <strong>der</strong> Christen“<br />
für <strong>2013</strong> lautet auf Englisch „Walking<br />
with God“ und bezieht sich auf Micha<br />
6, Vers 8. Dort wird Gottes Volk aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
„demütig mit Gott zu wandeln“.<br />
An den Abenden werden verschiedene<br />
Themen und Texte zur Allianzgebetswoche <strong>2013</strong><br />
Tag Datum Thema Texte Ort<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
14.01.<br />
20.00 Uhr<br />
15.01.<br />
20.00 Uhr<br />
16.01.<br />
20.00 Uhr<br />
17.01.<br />
20.00 Uhr<br />
18.01.<br />
20.00 Uhr<br />
18.01.<br />
19.00 Uhr<br />
19.01.<br />
11.00 Uhr<br />
20.01.<br />
11.00 Uhr<br />
Weil er sich gedemütigt hat<br />
Weil er ruft<br />
Weil er uns liebt<br />
Hochachtung Respekt<br />
Weil er befreit<br />
Weil er uns zusammenführt<br />
All4theOne<br />
Jugend-Gebetsabend<br />
Weil er Grenzen überwindet<br />
Weil er Freude macht<br />
Aspekte des Themas „Unterwegs mit<br />
Gott“ beleuchtet und wir sind aufgerufen,<br />
in den unterschiedlichen Gemeinden<br />
<strong>der</strong> Evangelischen Allianz Augsburg mit<br />
auf dem Weg zu gehen, aktiv zu werden,<br />
um für die Einheit <strong>der</strong> Christen weltweit<br />
zu beten und buchstäblich Schritte aufeinan<strong>der</strong><br />
zu zu gehen.<br />
Die Orte und Termine (Stand bei Re-<br />
Micha 6,6-8<br />
Phil. 2,5-11<br />
1. Sam. 3,3-10<br />
Mt. 4,18-20<br />
Jeremia 31,2-7<br />
Lk. 10,25-37<br />
2. Mose 1,15-22<br />
Joh. 4,4-26<br />
Psalm 133<br />
Eph. 2,13-16 (-22)<br />
Ruth 4,13-18<br />
Mt. 15,21-28<br />
Neh. 8,9-12<br />
Lk. 1,46-55<br />
Evangelisch-Methodistische<br />
Kirchengemeinde, Lauterlech<br />
Arche,<br />
Gögginger Straße 7<br />
FeG Süd<br />
LKG<br />
Erlöserkirche im Bärenkeller<br />
Noch offen<br />
St. Jakob<br />
daktionsschluss) <strong>der</strong> Treffen sind in <strong>der</strong><br />
Tabelle zu finden. Herzliche Einladung!<br />
Mehr Informationen zur „Allianzgebetswoche“<br />
sind auf <strong>der</strong> Homepage<br />
<strong>der</strong> Evangelischen Allianz Deutschland<br />
www.ead.de zu finden. Schaut doch<br />
mal vorbei!<br />
Dorothea Hopfer<br />
Ev. Heilig Kreuz<br />
Heilig-Kreuz-Straße 7, 86152 Augsburg<br />
Augsburg<br />
A96 Abfahrt Aichstetten:<br />
Hiermit melde ich folgende Personen verbindlich zu <strong>der</strong><br />
Richtung Altmannshofen;<br />
LKG-Gemeindefreizeit vom 30.5.<strong>2013</strong> bis 2.6.<strong>2013</strong> an: In Seibranz die Oberdorfstraße<br />
B 17<br />
verlassen, rechts halten auf<br />
Persönliche Angaben:<br />
Kartäuserweg (2,6km);<br />
Rechts abbiegen Unterhub 1<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
Wohnort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Geb.-Datum<br />
Anmeldung<br />
weitere im gleichen Haushalt wohenende Personen:<br />
(2. Person) Name, Vorname, Geb.-Datum<br />
(3. Person) Name, Vorname, Geb.-Datum<br />
4. Person) Name, Vorname, Geb.-Datum<br />
(5. Person) Name, Vorname, Geb.-Datum<br />
bitte wenden!<br />
#<br />
Bad<br />
Wurzach<br />
Anfahrt<br />
10<br />
Memmingen<br />
A 96<br />
Landsberg<br />
am Lech<br />
Unterhub 1, 88410 Bad Wurzach; 119 km von <strong>der</strong> LKG<br />
Jetzt<br />
anmelden!<br />
Max-Gutmann-Str. 5<br />
86159 Augsburg<br />
www.lkg-augsburg.de<br />
Gemeindefreizeit <strong>2013</strong><br />
Jesus sehen. Gemeinschaft leben. Menschen dienen.<br />
Unterwegs<br />
zum Ziel<br />
30. Mai bis 2. Juni <strong>2013</strong><br />
An alle LKGler und Freunde: Anmeldung jetzt!!! Eilt!!!<br />
Inzwischen hat es sich ja schon herumgesprochen:<br />
Gemeindefrei-<br />
die Jugendlichen aufs „chillen“ ohne<br />
Erwachsenen freuen sich ebenso wie<br />
zeit <strong>2013</strong> vom 30. Mai bis 2. Juni Alkohol. Es wird viel Raum geben<br />
<strong>2013</strong> (Fronleichnamswochenende für den Plausch am Kaffeetisch o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Pfingstferien). Für alle: Familien,<br />
Paare, Singles, Alte, Junge, Frauen,<br />
Männer, Hauptamtliche …<br />
Anmeldeschluss ist <strong>der</strong> 31. März<br />
<strong>2013</strong>, allerdings läuft die Anmeldung<br />
schon seit Oktober. Es sind<br />
noch ein paar wenige Plätze frei.<br />
Möglicherweise müssen wir auch<br />
anfragen, ob <strong>der</strong> ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
seinen Campingwagen mitnimmt<br />
o<strong>der</strong> seine Hängematte (Waldrabatt<br />
auf Teilnahmepreis J!), o<strong>der</strong> auf 2014<br />
vertrösten (schon in Planung). Die<br />
Flyer liegen seit Oktober aus und<br />
angesagt wurde auch schon. Anmeldungen<br />
werden nach Eingangsdatum<br />
<strong>der</strong> Anzahlung berücksichtigt.<br />
Also: Anmeldung und Anzahlung<br />
nicht versäumen! Die schriftliche<br />
Anmeldung (Abrissseite des Flyers)<br />
kommt in das Fach von Christian<br />
Möller, die Anzahlung auf das Konto,<br />
das auf dem Flyer angegeben ist<br />
(Kto. 54 10 25 18 90, bei <strong>der</strong> ING-<br />
DIBA-AG, BLZ: 500 105 17; Kontoinhaber:<br />
am Lagerfeuer. Außerdem freuen wir<br />
uns auf das gute Essen, die Gemeinschaft<br />
in <strong>der</strong> Küche und das Musikmachen.<br />
Die Kin<strong>der</strong> freuen sich auf<br />
Spiele ganz ohne Konsole (am besten<br />
zu Hause lassen) und ohne Computer.<br />
Der Fußballplatz am Haus ist<br />
nicht so gefährlich für die Knöchel<br />
wie die Spickelwiese, und <strong>der</strong> Teich<br />
lädt zum Bootfahren ein (wegen <strong>der</strong><br />
Größe des Teichs kommen aber wohl<br />
eher die Boote mit Fernbedienung<br />
infrage). Bil<strong>der</strong> im Internet unter:<br />
http://www.gruppenfreizeiten.de/<br />
wieshof_unterhub/#cache/images/<br />
haeuser_h2985_350x290.jpg<br />
Wir sind wirklich gespannt auf<br />
unsere erste Gemeindefreizeit seit<br />
vielen Jahren. Vier Tage, die wir miteinan<strong>der</strong><br />
verbringen werden und die<br />
auch gemeinsames Erleben und Erinnern<br />
darüber hinterlassen werden<br />
- und, so Gott will, geistliches Wachstum.<br />
Gut, wenn man dabei ist und<br />
daran An-Teil hat! Denn: Was wirksene<br />
Christian Möller; Erwach-<br />
20 Euro, für Kin<strong>der</strong> ab 2 Jahren<br />
10 Euro; Achtung! Erst anzahlen,<br />
dann abreißen, sonst ist die Kontonummer<br />
futsch).Zur Not nachfragen<br />
unter <strong>der</strong> E-Mail-Adresse: gemeindefreizeit@lkg-augsburg.de.<br />
Das Haus bietet alles, was wir brauchen,<br />
das Wetter wird perfekt sein,<br />
<strong>der</strong> Referent Ralf Mühe vom Bibellesebund<br />
wird uns mitnehmen „unterwegs<br />
zum Ziel“ mit Vorträgen und<br />
Predigten aus dem 4. Buch Mose. Die<br />
lich bleibt, sind Beziehungen und<br />
gemeinschaftliche Erlebnisse, keine<br />
Predigt- o<strong>der</strong> Referatsüberschriften<br />
o<strong>der</strong> etwa materielle Dinge. Also,<br />
dabei sein und: Gemeinschaft leben!<br />
Menschen dienen! Jesus sehen!<br />
Anette und Achim Timnik für das<br />
Organisationsteam<br />
<strong>der</strong> Gemeindefreizeit<br />
30 – 2<br />
MAI<br />
Juni
6 Lebenszeichen …<br />
Blick:punkt Dezember 2012 / Januar <strong>2013</strong> www.lkg-augsburg.de Lebenszeichen …<br />
7<br />
… aus Brasilien<br />
Raphaela Bechtel und Lisa Nie<strong>der</strong>mirtl berichten<br />
Im August starteten Raphaela Bechtel und Lisa Nie<strong>der</strong>mirtl einen kurzzeitmissionarischen Einsatz mit <strong>der</strong> Marburger<br />
Mission in Brasilien, um vor Ort in zwei Arbeitsgebieten mitzuhelfen. – Lisa in den Favelas von Curitiba und Raphaela<br />
in einem Drogenrehabilitationszentrum nahe Rolandia. Zu Ihren ersten Eindrücken und ihren Aussichten für Weihnachten<br />
haben sie uns einige Fragen beantwortet.<br />
Blick:punkt: Raphaela, Du bist nun seit<br />
drei Monaten in Brasilien. Was war Dein<br />
erster Eindruck, als Du aus dem Flugzeug /<br />
dem Flughafen kamst? – Wie geht es Dir<br />
heute?<br />
RB: Als ich aus dem Flugzeug gestiegen<br />
bin, war mein erster Eindruck, dass es<br />
wie in Filmen, die in Südamerika spielen,<br />
aussieht: Zwischen den Hochhäusern<br />
stehen Palmen; die breiten Straßen<br />
mit den breiten Inseln zur Spurtrennung<br />
sind wie leer gefegt, weil alle<br />
in <strong>der</strong> Nachmittagshitze in den kühlen<br />
Häusern sitzen; von <strong>der</strong> braunen Erde<br />
haben alle Gebäude einen leichten Rot-<br />
Stich. Alles war neu, man musste einfach<br />
überall gleichzeitig hinschauen,<br />
damit man nichts verpasst (z. B. einen<br />
Baum mit knall-lila Blättern). Mittlerweile<br />
hat man sich schon etwas dran<br />
gewöhnt, dass man eine schöne Umgebung<br />
hat und immer eine gelassene<br />
Stimmung in <strong>der</strong> Luft liegt. Ich würde<br />
aber nicht sagen, dass schon alles<br />
Routine und eingespielter Alltag ist. Es<br />
kommt jeden Tag etwas Neues, ob es<br />
nun <strong>der</strong> Wechsel <strong>der</strong> Kochgasflasche ist<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hund einfach ohne Vorwarnung<br />
davon läuft (wir haben danach<br />
erfahren, dass es hier gang und gäbe ist,<br />
die Hunde allein durch die Straßen laufen<br />
zu lassen) o<strong>der</strong> man zum kaputten<br />
Wasserhahn wechseln eben nicht den<br />
Klempner anruft, son<strong>der</strong>n ihn einfach<br />
selbst aus <strong>der</strong> Wand zieht.<br />
Wie sieht ein typischer Tag für Dich aus?<br />
RB: Ein typischer Arbeitstag: Wenn<br />
man im Casa Feminina angekommen<br />
ist (es liegt außerhalb <strong>der</strong> Stadt), frühstückt<br />
man mit den Schülerinnen. Um<br />
8 Uhr beginnt die Arbeitstherapie –<br />
die Schülerinnen sind in feste Bereiche<br />
eingeteilt, aber wir helfen meistens im<br />
Garten mit. Das umspannt neuen Salat<br />
o<strong>der</strong> auch an<strong>der</strong>e Gemüsesorten<br />
anpflanzen, Bete anlegen, Erde sieben<br />
o<strong>der</strong> Dünger-Pferdemist-Säcke von<br />
einem Ende des Gartens zum an<strong>der</strong>en<br />
zu tragen. Danach ist um 11 Uhr eine<br />
Stunde Zeit zum Duschen (was auch<br />
wirklich nötig ist), bevor es Mittagessen<br />
gibt. Jeden Tag gibt es eine Therapie-Einheit<br />
von 14 bis ca. 16 Uhr, die<br />
meistens aus einer Bibelarbeit besteht.<br />
Nur manche Mitarbeiter machen tatsächlich<br />
etwas Therapeutisches, aber<br />
es wird hier wirklich immer vermittelt:<br />
Die einzige Hoffnung und Rettung ist<br />
Gott. Ein sich täglich wie<strong>der</strong>holendes<br />
Ereignis ist das Gießen des Gartens um<br />
17 Uhr: Da hat anfangs niemand richtig<br />
Lust drauf, aber am Ende wird es doch<br />
immer spaßig. Um 20 Uhr gibt es dann<br />
noch eine letzte Bibelarbeit, bevor um<br />
22 Uhr Schichtende für Mitarbeiter<br />
und Bettruhe für Schülerinnen ist.<br />
Wie kommst Du mit <strong>der</strong> Sprache zurecht?<br />
RB: Brasilianisches Portugiesisch ist –<br />
wie alle fremden Sprachen – eine Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Eine Schülerin hat mir<br />
zwar schon Mut gemacht, indem sie<br />
meinte, dass ich nach den sechs Monaten<br />
bestimmt zu einer Brasilianerin<br />
werde, aber ganz so einfach geht das,<br />
glaub ich, nicht. Beson<strong>der</strong>s in den ersten<br />
Tagen war ich sehr froh, dass ich in<br />
Deutschland schon einige Sprachstunden<br />
bei Wera Kelm hatte und daher<br />
nicht nichts wusste. Aber es erfor<strong>der</strong>t<br />
hier wirklich Vokabeln und Grammatik<br />
lernen, wie zu Schulzeiten. Mittlerweile<br />
kann ich mich gut verständigen,<br />
auch wenn natürlich noch viele Wörter<br />
fehlen, aber mithilfe von Mimik und<br />
Gestik verstehen einen die Leute fast<br />
immer. Und man lernt so erstaunlich<br />
viel einfach dadurch, dass man mit<br />
Leuten redet. Man hört, welche Worte<br />
benutzt werden, welche verschluckt<br />
o<strong>der</strong> abgekürzt. Mir macht das sehr<br />
viel Spaß, das ist, wie Puzzle spielen.<br />
Gestern erst waren wir bei einem Mann<br />
aus <strong>der</strong> Gemeinde. Weil er nicht laufen<br />
kann, hat er tagsüber nicht so viel zu<br />
tun und er hat uns angeboten, einfach<br />
um die Sprache zu trainieren, zu ihm<br />
zu kommen und zu erzählen. Das war<br />
super! Zu sehen, was man nach einem<br />
guten Monat schon so kann.<br />
In knapp zwei Monaten ist Weihnachten.<br />
Wie wird das Christfest in Deinem Umfeld<br />
gefeiert?<br />
RB: Genaueres könnte ich natürlich<br />
schreiben, wenn ich es schon mal erlebt<br />
hätte, aber ich habe viele Leute gefragt<br />
und mir ein kleines Bild gemacht.<br />
Wenn man DE und BR (ich kürz hier<br />
jetzt mal ab) vergleicht, wird schnell<br />
klar, dass in DE einfach so viel Kultur<br />
bei diesem Fest mitschwingt. Manchmal<br />
liegt Schnee, es ist kalt, man sitzt<br />
gemütlich im warmen Haus vielleicht<br />
sogar vorm Ofen, es brennen Kerzen,<br />
es funkeln die Kugeln am Baum, die<br />
Weihnachtsgeschichte wird vorgelesen<br />
… Ein Problem für Deutsche in<br />
Brasilien: Es liegt kein Schnee, es ist<br />
nicht kalt an Weihnachten, kein Haus<br />
hat eine Heizung, geschweige denn<br />
einen Ofen, an dem man sitzen kann,<br />
Kerzen schmelzen auch ohne, dass man<br />
sie anzündet, und Tannenbäume gibt<br />
es – soviel ich weiß – auch nicht. Das<br />
sind alles Dinge, die für uns Deutsche<br />
schrecklich un-weihnachtlich klingen,<br />
aber für einen Brasilianer ganz normal<br />
sind. Der 24. wird hier nicht gefeiert,<br />
wie in den USA ist hier <strong>der</strong> 25. <strong>der</strong><br />
Festtag. Da wird die Familie eingeladen<br />
und es gibt ein großes Essen (das ist<br />
hier wirklich immer sehr wichtig: Ein<br />
Zeichen dafür, dass es einem gut geht,<br />
ist das gute Essen). Ob die Weihnachtsgeschichte<br />
vorgelesen wird, kann ich<br />
nicht sagen, weil sich das ja auch in DE<br />
in jedem Haushalt unterscheidet, aber<br />
Geschenke verschenken ist hier meines<br />
Wissens auch kein allzu großer Brauch.<br />
Was mir ein Anliegen für Weihnachten<br />
im Casa Feminina ist: Schülerinnen,<br />
die schon 2-3 Monate Therapie<br />
absolviert haben, dürfen jedes<br />
Wochenende verreisen. Das bedeutet<br />
natürlich auch, dass sie Weihnachten<br />
bei ihren Familien verbringen dürfen.<br />
Alle „jüngeren“ Schülerinnen müssen<br />
im CERVIN bleiben. Das hat zwar den<br />
Vorteil, dass sie nicht in Versuchung<br />
geraten, gerade an einem so großen<br />
Fest Alkohol zu trinken o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Drogen zu benutzen, aber sie dürfen<br />
ihre Familien nicht sehen o<strong>der</strong> Besuch<br />
empfangen. Deshalb möchte ich gerne<br />
an Weihnachten im Casa Feminina bei<br />
den Schülerinnen sein. Einfach um ihnen<br />
zu zeigen, dass ich auch nicht bei<br />
meiner Familie bin (zwar freiwilliger<br />
als sie, aber …) und sie es mir Wert<br />
sind, ohne meinen Weihnachtsbaum<br />
und Schnee und Kerzenschein das Fest<br />
<strong>der</strong> Liebe zu feiern.<br />
Auch Lisa Nie<strong>der</strong>mirtl hat uns sehr<br />
gerne berichtet.<br />
Lisa, Du bist nun seit drei Monaten in<br />
Brasilien. Was war Dein erster Eindruck,<br />
als Du aus dem Flugzeug / dem Flughafen<br />
kamst? – Wie geht es Dir heute?<br />
LN: Das Erste, das mir auffiel, als ich in<br />
die Favela (Armenviertel) kam, war <strong>der</strong><br />
viele Müll. Wo man hinsieht - überall<br />
liegt Müll! Selbst auf den Grundstücken<br />
<strong>der</strong> Familien. Die Menschen finden<br />
es nicht notwendig, ihren Müll zu<br />
entsorgen o<strong>der</strong> aufzuräumen. An je<strong>der</strong><br />
Straßenecke findet man verwahrloste,<br />
streunende Hunde. Die Kin<strong>der</strong><br />
tragen kaputte Kleidung und riechen<br />
oft streng. Anfangs dachte ich, dass<br />
es schwer für die Kin<strong>der</strong> ist, hier zu<br />
Raphaela bei<br />
<strong>der</strong> Arbeit und<br />
mit Freunden<br />
aus <strong>der</strong><br />
Gemeinde<br />
leben. Doch die Kin<strong>der</strong> kennen nur<br />
dieses Leben. Und es ist für sie normal<br />
und selbstverständlich. Die Eltern sind<br />
oft Alkoholiker o<strong>der</strong> drogensüchtig.<br />
Die Kin<strong>der</strong> bekommen wenig Aufmerksamkeit<br />
und lernen von ihren<br />
Eltern keine Grenzen. In den Familien<br />
herrscht viel Gewalt. Die Kin<strong>der</strong> erleben<br />
oft, wie die Mutter, die Geschwister<br />
o<strong>der</strong> sie selbst geschlagen werden.<br />
Einige Eltern sind in Drogengeschäfte<br />
verwickelt. Immer wie<strong>der</strong> bekommen<br />
wir mit, dass Kin<strong>der</strong> ein Elternteil wegen<br />
Drogengeschäften verloren haben.<br />
Meist wurden sie erschossen.<br />
Mein Eindruck über die Favela hat<br />
sich in den letzten 3 Monaten sehr<br />
verän<strong>der</strong>t. Problematisch sehe ich jetzt<br />
die Gewalt durch das Drogengeschäft.<br />
Die Polizei ist meist korrupt. Die Drogenbanden<br />
stehen oft im Konflikt mit<br />
<strong>der</strong> Drogenbande einer an<strong>der</strong>en Favela.<br />
So kommt es zu Schießereien. Wird<br />
Lisa,<br />
dritte von<br />
rechts
8 Lebenszeichen …<br />
Blick:punkt Dezember 2012 / Januar <strong>2013</strong> www.lkg-augsburg.de Rückblick<br />
9<br />
jemand aus einer Drogenbande getötet,<br />
wird das gerächt. Das ist in <strong>der</strong> Favela<br />
Gesetz. Dieses Rachedenken wird schon<br />
den Kin<strong>der</strong>n anerzogen. Durch kleine<br />
Jobs im Drogengeschäft können die Kin<strong>der</strong><br />
in kurzer Zeit mehr Geld verdienen,<br />
als ihre Eltern je gesehen haben. Deshalb<br />
ist es uns so wichtig, dass die Kin<strong>der</strong> in<br />
unser Projekt kommen. Damit sie ihre<br />
freie Zeit nicht auf <strong>der</strong> Straße verbringen<br />
und leichter in Drogengeschäfte,<br />
Alkohol und Gewalt verwickelt werden.<br />
Wir versuchen ihnen einfache Sachen<br />
beizubringen wie Zähneputzen, Hände<br />
waschen, Bitte und Danke zu sagen, wie<br />
man ohne Gewalt miteinan<strong>der</strong> umgehen<br />
kann. Wir versuchen sie zu för<strong>der</strong>n,<br />
z. B. im Lesen und Schreiben, einfache<br />
Rezepte miteinan<strong>der</strong> kochen, bringen<br />
ihnen Englisch bei und vieles mehr….<br />
Wie sieht ein typischer Tag für Dich aus?<br />
LN: An einem normalen Arbeitstag stehe<br />
ich um 7 Uhr auf. Ich koche Kaffee<br />
und frühstücke und gehe zu Fuß (ca.<br />
10 Minuten) ins Projekt in <strong>der</strong> Favela.<br />
Um 8 Uhr treffen sich die Mitarbeiter.<br />
Wir lesen zusammen Bibel, beten,<br />
planen den Tag und treffen Vorbereitungen.<br />
Um 9 Uhr kommen die Kin<strong>der</strong><br />
im Alter von 5- 14 Jahren. Vormittags<br />
wie nachmittags sind es ca. 18 bis 25<br />
Kin<strong>der</strong>. Die Kin<strong>der</strong>, die im Vormittag-<br />
Programm sind, haben nachmittags<br />
Schule. Die im Nachmittags-Programm<br />
sind, gehen vormittags zur Schule. Mit<br />
den Kin<strong>der</strong>n lesen wir in <strong>der</strong> Bibel und<br />
beten. Dann bieten wir verschiedenes<br />
Programm an: Bibelarbeit, Englischunterricht,<br />
Gruppenspiele, Lesen, Basteln<br />
und vieles mehr. In <strong>der</strong> Pause gibt es<br />
was zum Essen und Trinken. Natürlich<br />
erst nach dem Händewaschen und mit<br />
anschließendem Zähne putzen! Unsere<br />
„Vormittagskin<strong>der</strong>“ gehen dann in die<br />
Schule und wir haben Mittagspause.<br />
Von 2 Uhr nachmittags bis halb 5 Uhr<br />
kommen die „Nachmittagskin<strong>der</strong>“. Da<br />
findet das gleiche Programm wie am<br />
Vormittag statt. Wenn im Projekt Ruhe<br />
eingekehrt ist, räumen wir auf. Den Rest<br />
des Abends haben wir frei. Manchmal<br />
gehen wir noch Fußball spielen, bereiten<br />
neues Programm vor o<strong>der</strong> ruhen uns<br />
einfach aus.<br />
Wie kommst Du mit <strong>der</strong> Sprache zurecht?<br />
LN: Mit <strong>der</strong> Sprache komme ich ganz<br />
gut zurecht. Zweimal in <strong>der</strong> Woche<br />
habe ich Portugiesisch-Unterricht.<br />
Wir sprechen auch sehr viel mit unserer<br />
Gastfamilie portugiesisch. Über<br />
die notwendigen Dinge kann ich mich<br />
mit den Kin<strong>der</strong>n schon verständigen.<br />
Schwierig wird es, wenn sie etwas auf<br />
dem Herzen haben und ganz aufgeregt<br />
erzählen. Dann verstehe ich oft nichts<br />
mehr. Sie in ihrem Redeschwall zu<br />
bremsen, ist sehr schwierig. Es hält gerade<br />
mal ein paar Worte an. Dann sind<br />
sie wie<strong>der</strong> in ihrem Element und ich<br />
verstehe nur Bahnhof. Manchmal muss<br />
man einfach erfühlen, was sie in dem<br />
Moment brauchen. Und trotzdem ein<br />
offenes Ohr haben. Den Kin<strong>der</strong>n etwas<br />
zu erklären, z. B. wieso sie etwas nicht<br />
dürfen, fällt mir oft noch schwer. Aber<br />
es wird mit jedem Tag leichter.<br />
In knapp zwei Monaten ist Weihnachten.<br />
Wie wird das Christfest in Deinem Umfeld<br />
gefeiert?<br />
LN: Weihnachten in Brasilien ist für mich<br />
etwas ganz an<strong>der</strong>es! Allein schon das<br />
Wetter! Ich muss sogar an Weihnachten<br />
aufpassen, dass ich keinen Sonnenbrand<br />
bekomme! Meine Weihnachtsgeschenke<br />
werde ich in Flipflops auspacken. Glühwein<br />
ist unvorstellbar. Die Weihnachtsfeiertage<br />
werde ich mit Meli und Lukas<br />
(die beiden an<strong>der</strong>en Kurzzeitler aus<br />
Deutschland) in unserer Gastfamilie<br />
verbringen. Wir werden einen Familiengottesdienst<br />
im Wohnzimmer feiern.<br />
Es gibt ganz viel leckeres Essen und natürlich<br />
Geschenke. Weihnachten ist in<br />
Brasilien ähnlich wie in Deutschland.<br />
Viele Familien gehen in den Gottesdienst.<br />
In den meisten Familien geht es<br />
aber bei diesem Fest um das Essen und<br />
die Geschenke. Mit unseren Kin<strong>der</strong>n aus<br />
<strong>der</strong> Favela werden wir Weihnachtsgeschenke<br />
basteln, Plätzchen backen und<br />
ein Musical einüben. Kurz vor Weihnachten<br />
laden wir die Eltern <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
ein, um das Musical vorzuführen und<br />
gemeinsam zu feiern.<br />
Vielen Dank für Eure sehr interessanten<br />
Antworten! Das weckt die Neugier, mehr<br />
von Euch zu hören. Wir wünschen Euch<br />
von Herzen alles Gute, ein gesegnetes<br />
Christfest und noch eine sehr bereichernde<br />
Zeit in Brasilien!<br />
Begeistert und herausgefor<strong>der</strong>t<br />
Blickpunkt interviewte „unsre Neue“ Julia Wirth, Referentin für Kin<strong>der</strong>- und<br />
Flüchtlingsarbeit, über ihre ersten 100 Tage in <strong>der</strong> LKG<br />
Blick:punkt: Liebe Julia, wenn du die erste<br />
Zeit in <strong>der</strong> LKG mit einem Wort zusammenfassen<br />
müsstest, welches wäre das?<br />
JW: Herausfor<strong>der</strong>nd. Das Tolle ist,<br />
dass man mit den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
wächst. Ich hatte bis jetzt eine echt wun<strong>der</strong>schöne<br />
Zeit und wurde sehr herzlich<br />
aufgenommen.<br />
Was waren deine Eindrücke in den ersten<br />
Wochen in <strong>der</strong> LKG?<br />
JW: Ich war total begeistert. Anfangs<br />
hatte ich viele Besprechungen und ich<br />
habe viele Leute kennengelernt und jeden<br />
Tag freue ich mich mehr, dass ich<br />
hier sein kann. Ich habe gemerkt: Das ist<br />
auch wirklich mein Platz, ich bin genau<br />
richtig hier. Das hat sich dann auch immer<br />
durch Kleinigkeiten bestätigt.<br />
Wurdest du gleich hineingeschmissen in<br />
die Arbeit?<br />
JW: Also, mein erster Arbeitstag war ein<br />
Feiertag (lacht). An meinem ersten offiziellen<br />
Arbeitstag hatten wir Hauptamtlichen-Treffen.<br />
Da hatte ich anschließend<br />
mit Manfred ein Gespräch. Wir<br />
haben eine Einführung gemacht und<br />
dann durfte ich schon selbstständig arbeiten.<br />
Bei Rückfragen konnte ich mich<br />
immer an Manfred und Bärbl und die<br />
vielen an<strong>der</strong>en Leute wenden. Das habe<br />
ich auch gemacht. Ich bekomme viel<br />
Unterstützung.<br />
Welche Aufgaben haben dir bis jetzt beson<strong>der</strong>s<br />
viel Freude bereitet?<br />
JW: Was mein Herz immer wie<strong>der</strong> höher<br />
schlagen lässt, ist <strong>der</strong> Kontakt mit den<br />
Menschen und vor allem die Zeit mit<br />
den Kin<strong>der</strong>n. Ich lieb’s einfach, Zeit mit<br />
den Kin<strong>der</strong>n zu verbringen. Die Flüchtlingskin<strong>der</strong><br />
hole ich zum Beispiel immer<br />
ab. Und auf dem Weg hierher in die<br />
LKG, da erzählen sie aus ihrem Leben<br />
und wie es ihnen geht. Ich freu mich darüber,<br />
wenn sich die Kin<strong>der</strong> öffnen und<br />
sich wohlfühlen.<br />
Also du bist in <strong>der</strong> Flüchtlingsarbeit und<br />
im Kin<strong>der</strong>bereich?<br />
JW: Ja. Meine Aufgaben umfassen alle<br />
Kin<strong>der</strong> von 0-12 Jahren bzw. in <strong>der</strong><br />
Flüchtlingsarbeit ist die älteste 17 Jahre<br />
alt. Ich bin auch im Regenbogenland<br />
dabei. Die Kin<strong>der</strong>stunde leite ich übergangsweise,<br />
bis wir jemand finden, <strong>der</strong><br />
die Leitung übernimmt. Jemand, <strong>der</strong> ein<br />
Herz für Gott und die Kin<strong>der</strong> hat und<br />
das auch organisatorisch handhaben<br />
kann. Wobei ich gerade auch viel mit<br />
den Jugendlichen mache, um sie ken-<br />
nenzulernen. Ich fahre auf Face2Faith<br />
mit und bin jetzt auch im Vorstand<br />
vom EC. Das hat sich aufgrund meines<br />
Amtes so ergeben, und mal sehen, was<br />
da noch so passiert. Ich habe auch Kontakt<br />
zu Anke vom Spatzennest und zu<br />
den Hortleuten, da versuche ich so ein<br />
bisschen, die Beziehungen noch enger<br />
zu knüpfen.<br />
Wow, das ist ganz schön viel.<br />
JW: Ja, meine Zeit ist gut ausgefüllt. Ich<br />
versuche mir nicht alles zu verplanen,<br />
sodass ich noch spontan und flexibel<br />
sein kann.<br />
Was steht in den nächsten Wochen an?<br />
JW: Jetzt fängt ja langsam die Weihnachtszeit<br />
an, und wir wollen in den<br />
Gruppen die Weihnachtsfeiern planen<br />
– es soll auch eine Weihnachtsfeier für<br />
die Flüchtlingskin<strong>der</strong> geben. Und <strong>der</strong><br />
St.-Martins-Umzug steht bald an. Da<br />
bin ich gerade in Kontakt mit dem Kin<strong>der</strong>garten,<br />
um zu klären, ob wir da mitlaufen<br />
und mitmachen dürfen. Laternen<br />
basteln, Weihnachtsplätzchen backen<br />
und Adventsfeiern vorbereiten, das fasse<br />
ich in <strong>der</strong> nächsten Zeit ins Auge. In<br />
sechs Wochen ist ja schon Advent!<br />
Wir freuen uns, dass du hier bist. Danke für<br />
das Gespräch und viel Spaß bei den Weihnachtsvorbereitungen<br />
in den Gruppen!<br />
Interview für den Blickpunkt<br />
Marianne Schmitt<br />
Das Kin<strong>der</strong>zentrum in mitten <strong>der</strong> Favelas<br />
Womit kann man „Frau“ heutzutage<br />
zu einem Frauentag einladen, womit<br />
kann man „Frau“ begeistern? Diese<br />
Frage stellt sich <strong>der</strong> Frauenarbeitskreis<br />
(FAK) bei seinen Planungen immer wie<strong>der</strong>.<br />
Da in den letzten Jahren die Veranstaltungen<br />
an Einzeltagen guten Anklang<br />
fanden, organisierte das Team auch in<br />
diesem Herbst einen speziellen Tag für<br />
Frauen <strong>der</strong> Gemeinde. Lei<strong>der</strong> war die<br />
Resonanz etwas kümmerlich, es kamen<br />
nicht einmal 40 Interessierte. Dabei bot<br />
sich ein interessanter Tag.<br />
Alltags-Glaube<br />
Frauentag mit Christiane Rösel<br />
Auch diesmal führte uns die Referentin<br />
anhand eines Bibliologs in eine neutestamentliche<br />
Geschichte, nämlich in die von<br />
Maria und Martha. Durch die Technik<br />
des Bibliologs werden die Zuhörer zu Personen<br />
<strong>der</strong> Erzählung, fühlen sich in diese<br />
ein und geben ihnen eine bzw. viele Stimmen.<br />
So werden alle möglichen Aspekte<br />
<strong>der</strong> Geschichte real und erlebbar.<br />
Nach diesem sehr aktiven Vormittag,<br />
einem leckeren Mittagessen und genügend<br />
Freizeit, um den herrlichen Sonnentag<br />
zu genießen, brachte uns Frau Rösel<br />
viele Gedanken näher, wie wir Glauben<br />
in unserem Alltag einbauen und umsetzen<br />
können. Zwischendurch zauberten<br />
Daniela Demharter und Christoph Pesch,<br />
die das musikalische Rahmenprogramm<br />
gestalteten, immer wie<strong>der</strong> eine beson<strong>der</strong>e<br />
Atmosphäre, eine Zeit <strong>der</strong> musikalischen<br />
Anbetung. Im Saal war gleichzeitig eine<br />
Ausstellung <strong>der</strong> Künstlerin Cornelia Grzywa<br />
aufgebaut, die einige ihrer Holzskulpturen<br />
mitgebracht und arrangiert hatte.<br />
Ein Tag also, <strong>der</strong> mit viel Liebe, Können<br />
und Engagement gestaltet wurde.Wir<br />
freuen uns darauf, beim nächsten Mal<br />
wie<strong>der</strong> mehr Frauen begrüßen zu dürfen.<br />
Euer FAK-Team
10 Rückblick<br />
Blick:punkt Dezember 2012 / Januar <strong>2013</strong> www.lkg-augsburg.de<br />
Neues vom Spatzennest<br />
11<br />
Der herrliche Sonnenschein, <strong>der</strong> uns<br />
bei Ankunft auf dem Forggenhof<br />
erwartete, verhieß bereits ein gesegneter<br />
Beginn des Stillen Wochenendes<br />
mit dem verheißungsvollen Thema zu<br />
werden.<br />
Bereits am ersten Abend wurden wir<br />
Teilnehmer durch die Betrachtung <strong>der</strong><br />
Begrifflichkeit („verheißen“ = bekannt<br />
machen, etw. ankündigen, verschenken)<br />
und des Sprachgebrauchs („Verheißung“<br />
= Versprechen, Zusage) sowie beispielhafter<br />
Bibelstellen <strong>der</strong> wesentlichen<br />
Aussage des Wortes „Verheißung“ näher<br />
gebracht: Bei Verheißungen geht es um<br />
Zusagen Gottes, in denen SEINE heilvolle<br />
Intervention für unser Leben angekündigt<br />
wird. Dies wie<strong>der</strong>um bedeutet,<br />
dass Verheißungen reinigend und<br />
heiligend auf unser Leben wirken (nicht<br />
umgekehrt!).<br />
An den folgenden Tagen vertieften<br />
wir uns in das Thema. Indem wir unser<br />
Augenmerk bewusst auf Verheißungen<br />
in Gottes Wort lenkten, wurde bewusst,<br />
wie unglaublich viele Verheißungen es<br />
enthält – eine ermutigende, kraftspendende<br />
und glaubensstärkende Erkenntnis!<br />
Verheißungen sind Liebesbriefe<br />
Gottes. Sie sind an „4 V’s“ geknüpft:<br />
Verheißung, Voraussetzung, Versuchung<br />
und Verwirklichung.<br />
Manche davon sind bedingungslos<br />
und gelten allen Menschen, meist jedoch<br />
sind sie an einen Auftrag geknüpft:<br />
„Wenn du dies tust, werde ich jenes tun“<br />
(Matth.6, 33; Luk. 24, 49). Dies meint<br />
Voraussetzung bzw. Bedingung. Diese<br />
Bedingungen haben alle eines gemein:<br />
Sie betreffen unsere persönliche Beziehung,<br />
sollen IHM zum Lob sein und setzen<br />
voraus, dass ich die Verheißung für<br />
mich für gültig erkläre (=Amen)! Gott<br />
möchte so in Beziehung mit mir treten,<br />
sodass ich ihn immer besser kennenlernen<br />
kann.<br />
Die Versuchung hingegen versucht<br />
immer infrage zu stellen (vgl. Wüstenzeiten).<br />
Sie ist Prüfung für meinen Auftrag:<br />
was ist in meinem Herzen? (Vgl.<br />
5. Mo. 8, 2–3)<br />
Die Versuchungen kommen verborgen,<br />
durch Empfinden, Gefühle und<br />
Verheißungen Gottes<br />
Stilles Wochenende (01. – 04.11.2012)<br />
Sich-Sorgen. Somit stellt sie immer eine<br />
Weggabelung dar, die eine Entscheidung<br />
for<strong>der</strong>t: Zurückweisung o<strong>der</strong> Verführung.<br />
Gott will unsere Treue sehen –<br />
auch wenn wir ihn nicht immer fühlen.<br />
Hierfür gibt ER uns jedoch wie<strong>der</strong>um<br />
die nötige Kraft (vgl. 1. Kor. 10, 13).<br />
Tröstlich auch, dass unser Herr seine<br />
Verheißungen, denen ER treu bleibt,<br />
durch unseren Ungehorsam nicht ungültig<br />
macht. Nicht-Vertrauen hat jedoch<br />
Auswirkungen in unserem Leben<br />
und verlängert den Weg!<br />
Zahlreiche biblische Beispiele zeugen<br />
von <strong>der</strong> Anfechtung von Verheißungen.<br />
Auch wenn wir im Gehorsam leben,<br />
kann <strong>der</strong> Weg <strong>der</strong> Verheißung schwer<br />
sein!<br />
Versuchungen sind also Reifepunkte,<br />
die uns an die Wurzel unserer Schwierigkeiten<br />
führen, Verborgenes aufdecken,<br />
uns unser Wesen erkennen lassen<br />
und uns letztlich immer mehr Anteil an<br />
<strong>der</strong> göttlichen Natur schenken wollen<br />
(vgl. 2. Petr. 1, 3-11).<br />
Somit verheißt uns Gott in seinem<br />
Wort, dass dem, <strong>der</strong> überwindet, gegeben<br />
wird. In einem Bild gesprochen:<br />
Verheißungen sind wie Kastanien: außen<br />
stachelig, innen schön und glänzend,<br />
nährend und stärkend!<br />
Mit dem Bild des halbvoll gefüllten<br />
Wasserkruges, <strong>der</strong> nach und nach immer<br />
weiter aufgefüllt werden kann, wurde<br />
uns vor Augen geführt, dass Gott die<br />
Erfüllung seiner Verheißungen in Ansätzen,<br />
manchmal sogar erst Generationen<br />
später erfüllt (vgl. die Verheißung an<br />
Abraham bzw. die Väter, Röm. 4,19 ff.).<br />
Auch bei den persönlichen Verheißungen,<br />
die Gott irgendwann in unser<br />
Leben und unser Herz hineingesprochen<br />
hat, kommen wir immer wie<strong>der</strong><br />
ins Grübeln darüber, ob denn die Verheißung<br />
bereits erfüllt o<strong>der</strong> doch noch<br />
nicht vollständig erfüllt ist (war`s das<br />
schon o<strong>der</strong> kommt noch etwas nach?).<br />
Gerade die Heilsankündigungen, die<br />
in Jesus Christus und seiner Wie<strong>der</strong>kunft<br />
verwirklicht werden, weisen in<br />
eine noch ausstehende Zukunft.<br />
Verheißungen, die in <strong>der</strong> Schrift stehen,<br />
gelten unwi<strong>der</strong>ruflich! (Nicht aber<br />
prophetische Worte, die keine Verheißungen<br />
sind: Deren Bedeutungen sind<br />
oft nicht eindeutig und deshalb genauestens<br />
zu prüfen!)<br />
Dennoch gilt es, auch eine Verheißung<br />
immer zu prüfen: In welchem Kontext<br />
steht sie (AT o<strong>der</strong> NT) und an welchen<br />
Adressaten ist sie gerichtet? Wem gelten<br />
welche Verheißungen? Sind sie auf<br />
eine konkrete Situation bezogen – und<br />
warum dann uns? Ist die Verheißung<br />
erfüllt? Ist sie in Jesus erfüllt? Steht noch<br />
etwas aus? Was ist schon jetzt und was<br />
noch nicht (vgl. Wasserkrug!)?<br />
Nicht alle Verheißungen in Gottes<br />
Wort gelten zu je<strong>der</strong> Zeit für uns. Vielmehr<br />
gibt Gottes Geist unserem Geist<br />
Zeugnis!<br />
An den Nachmittagen hatten wir dann<br />
ausreichend Zeit für Stille, in <strong>der</strong> wir unsere<br />
persönlichen Fragen und Anliegen,<br />
mit denen wir angereist waren, vor unseren<br />
Herrn bringen und Antwort von<br />
ihm erwarten konnten.<br />
Aber es war auch ausreichend Zeit,<br />
die Herrlichkeit des Herrn in <strong>der</strong> großartigen<br />
Bergwelt sowie in <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
zu erleben. Im Austausch über<br />
das Gehörte und Erlebte durften wir<br />
aufs Neue Gottes liebende und heilsame<br />
Gegenwart erfahren - insbeson<strong>der</strong>e in<br />
einem feierlichen Zusammensein am<br />
letzten Abend, an dem wir einan<strong>der</strong><br />
eine kleine Gabe sowie eine persönliche<br />
Verheißung o<strong>der</strong> einen Segensspruch<br />
schenken durften. Hier durften wir<br />
schon ansatzweise Gottes Verheißung<br />
erleben, wie es ist, wenn ER wie<strong>der</strong>kommt!<br />
Und <strong>der</strong> Wasserkrug ist noch<br />
lange nicht gefüllt …!<br />
Nach einem gemeinsam gestalteten<br />
Gottesdienst verabschiedeten wir uns<br />
am Sonntagnachmittag von <strong>der</strong> herrlich<br />
sonnengetränkten Bergkulisse mit<br />
dem Auftrag, verheißungsorientiert<br />
zu leben und <strong>der</strong> Gewissheit im Herzen,<br />
Gottes Verheißungen vertrauen zu<br />
können.<br />
„Verheißungen Gottes sind wie große<br />
Steine, über die ich den Fluss des Lebens<br />
überqueren kann.“<br />
Jeanette Wamsler<br />
…<br />
<strong>der</strong> Herbst ist da, mit seinen bunten<br />
Blättern, den stürmischen Herbstwinden<br />
und den tollen sonnigen Tagen,<br />
an denen die bunten Blätter noch bunter<br />
in allen Herbstfarben leuchten. Das<br />
neue Kita-Jahr hat begonnen und mit<br />
dem Beginn sind viele Hortkin<strong>der</strong> bei<br />
uns neu dazugekommen. Die Genehmigung<br />
für den Betrieb erreichte uns,<br />
GOTT sei gedankt, genau zum richtigen<br />
Zeitpunkt, so dass wir den Betrieb mit<br />
den aktuell gerade 43 Hortkin<strong>der</strong>n aufnehmen<br />
konnten.<br />
Die Hortkin<strong>der</strong> kommen, je nach<br />
Schulschluss, zwischen 11.30 Uhr und<br />
13.30 Uhr im Hort an und gehen dann<br />
zunächst in das Gemeindezentrum, wo<br />
sie im Foyer von einem bzw. einer MitarbeiterIn<br />
empfangen werden. Dort checken<br />
sie dann ein, manche sagen, „wie im<br />
Hotel“. Damit alle den Überblick haben,<br />
wo sich jeweils die einzelnen Kin<strong>der</strong> aufhalten,<br />
hat jedes Kind einen Magnetbutton<br />
mit einem Portraitfoto und seinem<br />
Namen. An bestimmten Stellen stehen<br />
bzw. hängen Magnettafeln mit Raumbezeichnungen.<br />
Die Kin<strong>der</strong> hängen ihren<br />
Button dorthin, wo sie sich aktuell aufhalten.<br />
Die maximale Personenzahl für den<br />
Raum ist mit dieser Methode auch aufgemalt,<br />
so dass es z.B. von außen schon klar<br />
ist, ob es gerade noch einen freien Platz<br />
im Hausaufgabenbereich gibt.<br />
Empfangsbereich mit Check-in und einer Magnettafel<br />
Wieso, weshalb, warum?<br />
Die erste Zeit im vergrößerten Hort<br />
Danach gehen die Kin<strong>der</strong> zum Essen.<br />
Der kleine Saal wird jeden Montag<br />
von den HortmitarbeiterInnen in<br />
einen Speisesaal verwandelt und die<br />
Tische sind immer liebevoll dekoriert<br />
und laden zum gemütlichen Essen ein.<br />
Die MitarbeiterInnen sitzen mit an den<br />
Tischen, so dass kleine Essensgemeinschaften<br />
entstehen.<br />
Nach dem Essen gehen die meisten<br />
Kin<strong>der</strong> in die zwei Hausaufgabenräume<br />
und beginnen mit ihren Hausaufgaben.<br />
Zwei MitarbeiterInnen betreuen jeweils<br />
einen Hausaufgabenraum, in dem eine<br />
echte Lernatmosphäre herrscht und<br />
auch nur geflüstert wird. Die Kin<strong>der</strong>,<br />
die schon länger im Hort sind, schätzen<br />
diese Lernumgebung und achten bei den<br />
Jüngeren mit darauf, dass auch diese leise<br />
sind.<br />
Für ein paar Kin<strong>der</strong> ist es hilfreicher,<br />
wenn sie sich nach <strong>der</strong> Schule erst ausruhen<br />
bzw. austoben können, deswegen<br />
machen diese Kin<strong>der</strong> ihre Hausaufgaben<br />
erst später und gehen nach dem Essen<br />
erst in die Freispielzeit.<br />
Und sollten Sie einmal ein Kind im hohen<br />
Tempo einmal o<strong>der</strong> mehrmals den<br />
Innenhof umrunden sehen, so ist das<br />
keine Strafaktion, son<strong>der</strong>n sind das die<br />
Kin<strong>der</strong>, die erhöhten Bewegungsdrang<br />
haben und darum bitten, während <strong>der</strong><br />
Hausaufgaben einmal rennen zu dürfen.<br />
Speisesaal im kleinen Saal<br />
Danach setzen sie sich wie<strong>der</strong> ruhiger<br />
und ausgeglichener an ihre Arbeit.<br />
Unsere Hortkin<strong>der</strong> haben „ihre“ Räume<br />
erobert und fühlen sich wohl im<br />
Gemeindezentrum und im Spatzennest.<br />
Und sie machen „ihren“ BetreuerInnen<br />
das größte Kompliment, wenn, wie letztens<br />
geschehen, zwei Jungs zu den BetreuerInnen<br />
sagen, dass sie sie lieb haben<br />
und es hier so schön ist. Ja, die Kin<strong>der</strong><br />
wachsen - trotz <strong>der</strong> großen Gruppengröße<br />
- mehr und mehr zu einer Gruppe<br />
zusammen und lernen sich gegenseitig<br />
wahrzunehmen und zu unterstützen.<br />
Der wertschätzende, liebevolle Umgang<br />
<strong>der</strong> BetreuerInnen mit den Kin<strong>der</strong>n<br />
zeigt Früchte und es herrscht eine tolle,<br />
angenehme Atmosphäre in <strong>der</strong> Falkengruppe,<br />
wie <strong>der</strong> Hort nun heißt.<br />
Ich bin dankbar für das großartige<br />
Team, das die organisatorischen und<br />
logistischen Herausfor<strong>der</strong>ungen toll<br />
gelöst hat, z. B. den wöchentlichen Umbau,<br />
und bei alledem individuell auf die<br />
Bedürfnisse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> eingeht. Und<br />
ich bin dankbar für alle Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Gruppen, die unter <strong>der</strong> Woche im<br />
Gemeindezentrum sind und die Bereitschaft<br />
haben, den Umbauaufwand so<br />
gering wie möglich für die MitarbeiterInnen<br />
zu halten. Vielen Dank!<br />
Anke Theunissen
12 EC/Konfirmanden<br />
Blick:punkt Dezember 2012 / Januar <strong>2013</strong> www.lkg-augsburg.de ALPHA-Kurs<br />
13<br />
19<br />
Weihestunde im Oktober<br />
Wow, <strong>der</strong> EC Augsburg hat (wie<strong>der</strong>?!)<br />
Fahrt aufgenommen. Im<br />
Oktober haben wir die dritte Weihestunde<br />
gefeiert. Dabei haben wir uns<br />
intensiver mit dem 2. Grundsatz des EC<br />
beschäftigt: „Verbindliche Zugehörigkeit<br />
zur örtlichen Gemeinde“. Kai hat zu<br />
diesem wichtigen Punkt einige Impulse<br />
weitergegeben. Außerdem haben wir<br />
drei neue Mitglie<strong>der</strong> aufgenommen: Leonie<br />
und Marilú Keller und Julia Wirth.<br />
Nachdem wir noch über die Bedeutung<br />
<strong>der</strong> Hauskreise gesprochen haben, wurde<br />
dann <strong>der</strong> Vorstand des EC für ein<br />
Januar<br />
News aus <strong>der</strong> Jugend<br />
Jahr gewählt. 1. Vorsitzende ist Kai. Sein<br />
Stellvertreter wurde Max. Den Kassierer<br />
haben wir uns schon ausgesucht, müssen<br />
ihn aber noch fragen B. Und wir<br />
haben zwei Schriftführer, die sich ihren<br />
Job teilen: Theresa und Basti. Vielen<br />
Dank an euch, dass ihr diese Aufgaben<br />
übernommen habt! Gott segne euch mit<br />
Freude, Weisheit und Kraft für euren<br />
Dienst! Die nächste Weihestunde wird<br />
am 19. Januar um 19.00 Uhr in <strong>der</strong> LKG<br />
sein. Die nächste Mitglie<strong>der</strong>aufnahme<br />
ist im April möglich. Bei Fragen wendet<br />
euch bitte an Kai o<strong>der</strong> Thomas.<br />
Silvesterfreizeit<br />
Vom 29. Dezember bis 2. Januar machen<br />
wir eine Silvesterfreizeit für Jugendliche<br />
ab 16 Jahren. Wir fahren in die Berge –<br />
in ein schnuckeliges Freizeitheim nach<br />
Windischgarsten in Österreich. Ein paar<br />
Eindrücke kannst du dir hier schon mal<br />
holen: www.freizeitheim.at.<br />
Weitere Infos und die Anmeldung<br />
dazu gibt´s auf einem extra Flyer. Antworten<br />
und Infos bekommst du bei Thomas<br />
Sames.<br />
Euer Kai Le<strong>der</strong>hofer<br />
30 – 2<br />
Dezember<br />
Januar<br />
Für alle, die es noch nicht wissen:<br />
Der Alphakurs ist ein zehnwöchiger<br />
Kurs, bei dem man als Teilnehmer:<br />
• viel über den christlichen Glauben<br />
erfährt<br />
• Gott kennenlernen und erleben kann<br />
• zu leckerem Essen eingeladen wird<br />
• nette Menschen aus unserer Gemeinde<br />
trifft und Gemeinschaft erlebt<br />
• einen ganz neuen Blick auf sein eigenes<br />
Leben bekommen kann ...<br />
Alle Jahre wie<strong>der</strong> ...<br />
… startet im Frühjahr unser Alphakurs<br />
Als Mitarbeiter wirst Du<br />
• viel über den christlichen Glauben erfahren<br />
• Gott besser kennenlernen und erleben<br />
• zu leckerem Essen eingeladen<br />
• nette Menschen aus unserer Gemeinde<br />
treffen und Gemeinschaft erleben<br />
• einen ganz neuen Blick auf Dein eigenes<br />
Leben bekommen<br />
• neue Glaubensschritte gehen<br />
• Jüngerschaft leben ...<br />
Der Alphakurs findet immer mittwochs<br />
um 19.00 Uhr in unserem<br />
Gemeindezentrum statt.<br />
Mi 20.02. Was ist Glaube?<br />
Mi 27.02. Wer ist Gott?<br />
Mi 06.03. Wer ist Jesus?<br />
Mi 13.03. Wer ist <strong>der</strong> Heilige Geist?<br />
Mi 20.03. Welche Rolle spielt die Bibel?<br />
Mi 10.04. Welche Rolle spielt beten<br />
und wie kann ich es lernen?<br />
Fr-So 12.04.–14.04.<br />
Alpha-Wochenende am Forggensee<br />
Wie werde ich Christ?<br />
Was bewirkt <strong>der</strong> Heilige<br />
Geist?<br />
Mi 17.04. Heilt Gott heute noch<br />
Krankheiten?<br />
Mi 24.04. Dem Bösen wi<strong>der</strong>stehen<br />
Mi 08.05. Als Christ leben<br />
Sa 11.05. Abschluss-Gottesdienst<br />
Mi 15.05. Welche Rolle spielt die<br />
Kirche und "Parole Weitersagen"<br />
Bitte ladet den Postboten, die nette Verkäuferin<br />
im Geschäft um die Ecke, Eure<br />
Arbeitskollegen, Freunde, Verwandten<br />
und natürlich auch alle An<strong>der</strong>en ein.<br />
Natürlich dürft Ihr Euch auch selbst anmelden!<br />
Die Flyer liegen aus.<br />
Euer Alphateam<br />
ab20<br />
Februar<br />
viele Gesichter (faces) –<br />
nur ein Glaube (faith)!<br />
Es war wie<strong>der</strong> soweit! Vom 27. bis<br />
31. Oktober fand unsere alljährliche<br />
Freizeit „Face to Faith“ (= Gesicht zum<br />
Glauben) in Violau statt. Fast 30 Jugendliche<br />
<strong>der</strong> LKG, mitunter die Konfirmanden,<br />
waren dabei. Gleich am ersten Abend<br />
fand ein toller Spieleabend statt. Auch an<br />
den folgenden Tagen wurde (neben leckeren<br />
Buffets) viel geboten. So konnten alle<br />
an verschiedenen Workshops zu Themen<br />
Face to faith:<br />
Blick Richtung Glaube!<br />
FACE 2 FAITH 2012<br />
Teenager-Highlight im Herbst<br />
f2f – und Action!<br />
wie „Selbstwert“, „Gebet“, „Wechselbad<br />
<strong>der</strong> Gefühle“ usw. teilnehmen. Auch die<br />
Aktiven kamen beim „Hip Hop“ o<strong>der</strong><br />
„Überlebenstraining“ nicht zu kurz. Ein<br />
großes Highlight war sicherlich das Musical<br />
„All That Glitters“, das von einer<br />
Gruppe junger Leute aus Neuseeland<br />
vorgeführt wurde. Auch Lobpreis konnte<br />
man so ziemlich rund um die Uhr hören.<br />
Viele Teilnehmer haben sich segnen lassen,<br />
waren tief berührt von neuen Erfahrungen<br />
mit Gott und haben sich wie<strong>der</strong><br />
neu für IHN entschieden. Auch in den<br />
Kleingruppen fanden innige Gespräche<br />
über Gott und den Glauben statt. Alles in<br />
allem waren diese Ferientage „Feiertage“<br />
für die Seele und haben mich persönlich<br />
in meinem Glauben sehr gestärkt.<br />
Eure Laura Bergner<br />
Gemeinde-Bergtour 2012<br />
Am 13. Oktober machte sich in <strong>der</strong><br />
Dämmerung eine 20 Personen<br />
starke Expedition von Augsburg auf,<br />
den Wächter des Allgäus zu bezwingen.<br />
Bei tief hängenden Wolken und Nebel<br />
machte sich die Gruppe auf den steilen<br />
Weg. Nach vielen Wan<strong>der</strong>ungen ohne<br />
Jugendliche hatten sich dieses Mal wie<strong>der</strong><br />
ein paar dazu überwunden, so früh<br />
die Natur zu genießen. Nach ca. 80 Minuten<br />
trennten sich die Wege <strong>der</strong> Gruppe.<br />
Ein Teil ging über einen schmalen Grat zu<br />
einem kleinen vorstehenden Gipfel. Der<br />
Weg konnte nur mithilfe eines Stahlhalteseiles<br />
bezwungen werden. Der zweite Teil<br />
machte sich direkt auf, den Gipfel zu erobern.<br />
Dort stieß dann auch <strong>der</strong> erste Teil<br />
wie<strong>der</strong> zu ihnen. Auf dem Gipfel war es<br />
sehr windig und alle waren froh über ihre<br />
Jacken und so manchen Handschuh. Aber<br />
die Aussicht zwischen den Wolken entschädigte<br />
für die Kälte. Der Abstieg war<br />
dann eine lustige Rutschpartie. Fast je<strong>der</strong><br />
begab sich einmal von <strong>der</strong> senkrechten in<br />
die waagrechte Position und beschmutzte<br />
dabei seine Hose. Am Fuße des Berges<br />
wurde die erfolgreiche Expedition dann<br />
mit Germknödel, Palatschinken und Kuchen<br />
gefeiert. Gegen 15 Uhr machten sich<br />
alle wie<strong>der</strong> auf den Heimweg.<br />
Wir danken Gott für diesen coolen Tag.<br />
Andreas Luther
14 Gemeindeleben<br />
Blick:punkt Dezember 2012 / Januar <strong>2013</strong> www.lkg-augsburg.de<br />
Termine<br />
15<br />
Aus dem Leben <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Termine Dezember / Januar<br />
Wer ist wann nicht da?<br />
Abwesenheit / Anliegen zur Fürbitte<br />
unserer hauptamtlichen Mitarbeiter:<br />
Julia Wirth<br />
16.12.<br />
24.12. – 26.12.<br />
31.12. – 04.01.<br />
24.01. – 27.01. „Neues wagen“,<br />
Gnadauer Zukunftskongress, Erfurt<br />
Thomas Sames<br />
29.12. – 02.01. Jugendfreizeit LKG in Windischgarsten<br />
24.01. – 27.01. „Neues wagen“,<br />
Gnadauer Zukunftskongress, Erfurt<br />
Manfred Kreis<br />
06.12. Treffen Verbands-Ltg.-Landeskirche,<br />
München<br />
27,12.– 29.12. Urlaub<br />
01.01. – 06.01. Urlaub<br />
16.01. HGV-Vorstand, Gunzenhausen<br />
24.01. – 27.01. „Neues wagen“,<br />
Gnadauer Zukunftskongress, Erfurt<br />
Trauungen<br />
Am 15.09.2012 wurden Margarethe und Markus Buchberger<br />
kirchlich getraut. Wir wünschen dem Paar auch für die<br />
weiteren Ehejahre Gottes reichen Segen.<br />
Taufen<br />
Am 21.10.2012 wurde Mateus Tomé Sames getauft.<br />
Geburtstage<br />
Einen beson<strong>der</strong>en Geburtstag feiern im Dezember/Januar:<br />
Anyfandi, Stamatina 03.12.52<br />
Vogler, Roland 25.12.62<br />
Messauh, Francois 01.01.63<br />
Wrensch, Martin 08.01.63<br />
Kolb, Hilde 10.01.33<br />
Noller, Christoph 14.01.53<br />
Hauswurz, Ingeborg 15.01.31<br />
Künstner, Karl 19.01.38<br />
Tillmann, Renate 21.01.42<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!<br />
Gottesdienste<br />
Tag Zeit Hinweis Thema<br />
02.12. 10.30 Familiengottesdienst mit<br />
Kleinkin<strong>der</strong>n (Lukas 1, 39 – 45)<br />
02.12. 17.00 Advent im Wald<br />
07.12. 19.30 Anbetungs-Gottesdienst mit<br />
anschl. Gebetsnacht<br />
09.12. 10.00 R G Eine atemberaubende Perspektive<br />
18.30 (Jesaja 35, 3 – 10)<br />
16.12. 10.00 R A G Auswirkungen einer kleinen<br />
18.30 A Wurzel (Römer 15, 4 – 13)<br />
23.12. 10.00 Kein Gottesdienst<br />
18.30<br />
24.12. 15.00 Christvesper<br />
17.00<br />
25.12. 18.30 Gott ist bei uns<br />
(Johannes 3, 31 – 36)<br />
30.12. 10.00 R G Der Tag danach<br />
(Matthäus 2, 13 – 18)<br />
Veranstaltungen<br />
Tag Zeit Veranstaltung<br />
07.12. 19.30 Anbetungs-Gottesdienst<br />
mit anschließen<strong>der</strong> Gebetsnacht<br />
06.12. 19.00 Männer im Wald<br />
13.12. 19.30 Mitglie<strong>der</strong>stunde<br />
14.12. 16.00 Familiengottesdienst<br />
Spatzennest<br />
13. – 20.01. Allianz-Gebetswoche<br />
(siehe auch Flyer)<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
9.00 Tägliches Gebet<br />
9.00 Tägliches Gebet<br />
9.00 Tägliches Gebet<br />
9.00 Mutter-Kind Hauskreis, 14-tägig<br />
(außer in den Ferien)<br />
19.00 Tägliches Gebet<br />
Karin Böhm (Stiftung Marburger Medien, Gebietsleiterin Bayern)<br />
07. – 09.12. Adventskonferenz, Gunzenhausen<br />
08. 12. Frauenfrühstück, Oberstdorf<br />
12.12. – 16.12. Berlin<br />
17.12. – 18.12. Marburg<br />
25.01. – 27.01. Leben finden-Wochenende, Rettenbach<br />
„Mache dich auf, werde Licht;<br />
denn dein Licht kommt,<br />
und die Herrlichkeit des Herrn<br />
geht auf über dir!“<br />
Jesaja 60,1<br />
31.12. 17.00 R Was bleibt? (Hebräer 13, 8 + 9)<br />
01.01. 18.30 <strong>Jahreslosung</strong> „Wir haben hier<br />
keine bleibende Stadt, son<strong>der</strong>n<br />
die zukünftige suchen wir.“<br />
(Hebräer 13,14)<br />
06.01. 10.00 R G Charakterfestigkeit durch<br />
18.30 Glauben (2. Petrus 1, 3 – 10)<br />
Fr<br />
19.30 Bibelkreis (Max-Gutmann-Str. 5),<br />
am 2., 4. und 5. im Monat<br />
16.00 Foyercafé<br />
16.00 Kin<strong>der</strong>stunde (5–8 J.)<br />
Mädchen-/Bubenjungschar (9–13 J.)<br />
(außer in den Ferien)<br />
18.30 Live-Time (ab 13 Jahre)<br />
Urlaub <strong>2013</strong><br />
Jedes Jahr die gleiche Frage …<br />
13.01. 10.00 R A G Weise Sprüche: Weisheit im<br />
Umgang mit mir selbst –<br />
für wachsendes Gottvertrauen<br />
(Sprüche 3,1 – 8)<br />
Sa<br />
So<br />
19.00 Tägliches Gebet<br />
19.30 S.W.A.T. (ab 16 Jahre)<br />
9.30 Gebet vor dem Gottesdienst<br />
Gibt es Termine unserer Gemeinde, bei denen ich besser Urlaub<br />
nehme? Zur besseren Planung kommt hier die Übersicht<br />
<strong>der</strong> jetzt schon bekannten Freizeittermine. Überraschungen<br />
sind allerdings nicht ausgeschlossen, da bei uns ja viel los ist.<br />
Datum<br />
Freizeit<br />
03.05. – 05.05.<strong>2013</strong> Frauenwochenende<br />
30.05. – 02.06.<strong>2013</strong> Gemeindefreizeit<br />
05. 07.– 07.07.<strong>2013</strong> Vater-Kind-Zelten<br />
03.08. – 09.08.<strong>2013</strong> Kin<strong>der</strong>freizeit<br />
27.09. – 29.09.<strong>2013</strong> Männerwochenende<br />
15.11. – 17.11.<strong>2013</strong> Gemeinde- und Bereichsleiterwochenende<br />
Die neue Homepage ist online …<br />
Surf rein – es lohnt sich …<br />
13.01. 18.30 A Anbetungs-Gottesdienst<br />
20.01. 10.30 Familien-Gottesdienst mit<br />
Kleinkin<strong>der</strong>n<br />
20.01. 11.00 Abschluss-Gottesdienst<br />
Allianzgebetswoche in <strong>der</strong><br />
Heilig-Kreuz-Kirche<br />
27.01. 10.00 R G Fette Beute (Lukas 5, 1 – 11)<br />
18.30<br />
Erklärungen<br />
R = Regenbogenland – Gottesdienst für Kin<strong>der</strong> von 3–13 Jahren<br />
A = mit Abendmahl<br />
G = Segnungs- und Gebetsangebot nach dem Gottesdienst<br />
Jeden 1. und 3. Mwontag im Monat<br />
18.00 Leben finden<br />
Jeden 26. im Monat<br />
20.00 – 22.00 Wächtergebet<br />
(Ansprechpartner: Manfred Eschey)<br />
Jeden letzten Dienstag im Monat<br />
14.30 Seniorenkreis<br />
Alle aktuellen Termine und Veranstaltungen<br />
finden Sie unter www.lkg-augsburg.de<br />
Wir bitten um Verständnis, dass wir nur Veranstaltungstermine<br />
veröffentlichen können, die uns zum Redaktionsschluss bekannt sind.
16 Impressum/Kontakt<br />
Gemeindeleitung<br />
Service-Team<br />
Büro<br />
Manfred Kreis<br />
(Pastor)<br />
Telefon<br />
0821 / 448 16 97<br />
m.kreis@<br />
lkg-augsburg.de<br />
Andreas<br />
Chaloupka<br />
Mobil<br />
0151 / 61 10 19 63<br />
ach@<br />
muehleonline.de<br />
Hauptamtliche Mitarbeiter<br />
Julia Wirth<br />
(Referentin für<br />
Kin<strong>der</strong>- und Flüchtlingsarbeit)<br />
Telefon<br />
0821 / 80 73 95 09<br />
j.wirth@<br />
lkg-augsburg.de<br />
Armin Bechtel<br />
(Techn. Leitung<br />
und Hausmeister)<br />
Mobil<br />
0160 / 88 38 739<br />
Renate Pohland<br />
Mobil<br />
0176 / 24 08 74 74<br />
renate@<br />
pohlands.de<br />
Manfred Popp<br />
Mobil<br />
0175 / 410 89 51<br />
mp@<br />
poppmedia.de<br />
Thomas Sames<br />
(Jugendpastor)<br />
Mobil<br />
0172 / 57 34 750<br />
thomas.sames@<br />
lkg-augsburg.de<br />
Corina Sirch<br />
(Hauswirtschaftsleitung)<br />
Telefon<br />
0821 / 88 50 515<br />
Mobil<br />
0170 / 87 59 174<br />
Max-Gutmann-Straße 5<br />
86159 Augsburg<br />
Telefon (Büro) 0821 / 597 47 - 50<br />
Telefax (Büro) 0821 / 597 47 - 51<br />
www.lkg-augsburg.de<br />
Bankverbindungen<br />
Hensoltshöher Gemeinschaftsverband<br />
Stadtsparkasse Augsburg<br />
BLZ 720 500 00<br />
Kto 364 000<br />
Baukonto<br />
Hensoltshöher Gemeinschaftsverband<br />
Stadtsparkasse Augsburg<br />
BLZ 720 500 00<br />
Kto: 2 358 075<br />
Wir sind Mitglied im Hensoltshöher<br />
Gemeinschaftsverband e.V.<br />
Hensoltstrasse 58<br />
91710 Gunzenhausen<br />
Telefon 09831 / 507 - 205<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätte/ Hort Spatzennest<br />
Max-Gutmann-Straße 3<br />
86159 Augsburg<br />
Telefon/Fax (Büro) 0821 / 597 47 - 42<br />
Matty<br />
Todesko<br />
(Büro)<br />
Telefon<br />
0821 / 597 47 - 50<br />
info@<br />
Lkg-augsburg.de<br />
Bürozeiten<br />
dienstags von<br />
9.00–12.00 Uhr<br />
und<br />
freitags von<br />
15.00–17.00 Uhr<br />
Kontaktvermittlung zu Kleingruppen<br />
Renate und Dietmar Lindauer: Tel. 0821 / 42 07 11 0<br />
E-Mail: hauskreise@lkg-augsburg.de<br />
Der Blick:punkt erscheint 2-monatlich<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28.12.2012<br />
E-Mail: redaktion@lkg-augsburg.de<br />
Aktuellste Informationen und den Blickpunkt in Farbe<br />
finden Sie auf unserer Homepage: www.lkg-augsburg.de<br />
Studentenwohnheim<br />
<br />
Tengelmann<br />
LKG<br />
<br />
Ernst-Lehner-Str.<br />
Max-Gutmann-Str.<br />
➠<br />
Parken<br />
Parkmöglichkeiten auf den Parkplätzen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
und des Gemeindezentrums in <strong>der</strong> Ernst-Lehner-<br />
Straße, sowie in <strong>der</strong> Tiefgarage, wochentags ab 19 Uhr, und<br />
Sonntags ganztägig (außer Parkplätze mit Vermerk „rund<br />
um die Uhr freihalten“)<br />
<br />
Parkplatz Kin<strong>der</strong>garten<br />
Parkplatz LKG-Gemeindezentrum<br />
Tiefgarage Prinz-Karl<br />
Mo–Sa nach 19 Uhr<br />
So ganztägig<br />
(außer 2 Parkplätze mit<br />
Vermerk"rund um die Uhr<br />
freihalten")<br />
Forum<br />
Prinz-Karl<br />
Schertlinstraße<br />
Prinz-Karl<br />
Palais<br />
www.poppmediaservice.de