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Pädagogisches Konzept - Stadt Dormagen

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Jahrgang<br />

8<br />

Projekt / Unterrichtsreihe<br />

Sexualkunde, zeitlich<br />

begrenzte Trennung der<br />

Lerngruppen zur geschlechterhomogenen<br />

Bearbeitung der Themen<br />

Fächer<br />

Biologie<br />

8 Gesundheitsförderung AG / Projekt<br />

9 / 10 Girls´- und Boys´ Day<br />

Wirtschaft /<br />

BWO<br />

Methoden<br />

Jungenberatung / Mädchenberatung<br />

Geschlechterspezifische<br />

Aktivitäten zu den Themen<br />

Auspowern, Bodybuilding,<br />

gesunde Ernährung, Lebensführung<br />

Geschlechterpezifischer<br />

Praktikumstag<br />

Interkulturelles Lehren und Lernen<br />

Die Sekundarschule <strong>Dormagen</strong> ist geprägt durch das Miteinander der Kulturen.<br />

Die Vielfalt der Kulturen bereichert und fördert das Lernen und Lehren an der Sekundarschule<br />

<strong>Dormagen</strong>.<br />

Die Schülerinnen und Schüler lernen in unterschiedlichsten Unterrichtszusammenhängen<br />

Kultur und Sprache ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler kennen. Dies können<br />

Schüleraustausche mit Partnerschulen im Ausland (z. B. Frankreich, Spanien, Türkei,<br />

Südamerika) sein. In Projektarbeit stellen die Schülerinnen und Schüler das Leben in<br />

ihren Ursprungsländern vor – Sprache / Essen / Religion / Musik …<br />

Wichtig ist das Kennenlernen des Anderen, es fördert die gegenseitige Wertschätzung<br />

und Toleranz. „Anderssein“ bildet nicht nur den Reichtum unserer gemeinsamen Lernkultur,<br />

sondern bereitet vor auf die Erfordernisse globalisierter Wirtschaftsabläufe.<br />

In diesem Zusammenhang hat die Sekundarschule <strong>Dormagen</strong> das langfristige Ziel,<br />

auch das Angebotsspektrum für die 2. Fremdsprache zu erweitern. Neben Französisch<br />

könnten Türkisch, Russisch oder Spanisch als zweite Fremdsprache angeboten<br />

werden.<br />

Der Unterricht in der zweiten Fremdsprache muss einer zunehmend National-, Kulturund<br />

Sprachgrenzen überschreitenden Lebenswirklichkeit der heute Heranwachsenden<br />

Rechnung tragen. Vielfältige Sprachkenntnisse erleichtern den Schülerinnen und<br />

Schülern die Bewältigung interkultureller Begegnungssituationen. Sie erleichtern das<br />

gegenseitige Verstehen, die Verständigung sowie das Kennenlernen und die Kooperation<br />

miteinander.<br />

Durch die Verknüpfung interkulturellen Lehrens und Lernens auf vielen Ebenen des<br />

Wissens- und Fertigkeitenerwerbs begegnen die Schülerinnen und Schüler Neuem<br />

und stellen Ähnlichkeiten mit der eigenen Lebenswelt, aber auch Unterschiede zu<br />

Gewohntem fest. Sie erwerben Wissen, entwickeln Einstellungen, lernen Perspektiven<br />

zu wechseln und mit Menschen verschiedener Kulturen in Kontakt zu treten und gemeinsam<br />

zu handeln. Das gilt für die Teilnahme an interkulturellen Begegnungen, z. B.<br />

im Rahmen von Schulpartnerschaften, Lerntandems, Brieffreundschaften, E-Mail-<br />

Kontakten oder Klassenkorrespondenzen. Außerdem führen sie Projekte oder Recherchen<br />

zu interkulturellen Themen durch.<br />

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