pdf mission_02_13_Tansania - Berliner Missionswerk

TANSANIA
Fotos: Reinhard Kees (3)
„Inzwischen haben sie sich an mich gewöhnt“
Ein Freiwilligenjahr in Tansania
Von Frauke Fehlandt
Frauke Fehlandt bei der Arbeit.
Sie betreut vor allem die kleineren
Kinder im Huruma-Centre.
Frauke Fehlandt lebt seit Oktober 2012 als ökumenische
Freiwillige des Berliner Missionswerks in Tansania. Im Huruma-Centre,
einem Waisenhaus für Straßenkinder, hilft sie
bei der Betreuung der Kinder. Von ihren Eindrücken und Erlebnissen
erzählt sie in ihren Rundbriefen, die wir hier in
kurzen Auszügen wiedergeben.
Dezember 2012: Als wir nach sechs Stunden in Iringa ankamen,
wurden wir bald von Felix, einem Freiwilligen des Leipziger
Missionswerks, und Mama Chilewa, meiner Vorgesetzten,
herzlichst empfangen. An diesem Tag ging ich früh ins Bett, um
am nächsten Morgen gewappnet für mein neues Leben zu sein.
Am meisten habe ich mit den sieben jüngeren Kindern zu tun,
da diese sehr viel Zeit bei mir verbringen. Vor ein paar Wochen
habe ich begonnen, ein wenig Englisch und Mathematik mit
ihnen zu üben. Das mit dem Englisch war dann doch ziemlich
schwierig – da mangelt es bei mir an den Kiswahili Kenntnissen.
Deshalb können sie jetzt ‚nur‘ einzelne Wörter, die sie immer
noch mit Begeisterung rausposaunen wenn ich mal wieder
nachfrage.
Bitte beachten Sie auch unseren
Spendenaufruf für die Arbeit
im Huruma-Centre auf der Rückseite
dieses Heftes.
Ich glaube, inzwischen haben sie sich an mich gewöhnt. Wenn
Feiertag ist oder keine Schule, dann warten viele von ihnen bereits
auf mich und stürmen mir entgegen, sobald ich durch das
Tor gehe. Eines von den jüngeren Mädchen, Shukuru, kommt
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