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NEXUS_News-2-2013 - Nexus AG

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NEWS<br />

1 / <strong>2013</strong><br />

*<br />

<strong>NEXUS</strong> Im Echtbetrieb, Seite 2<br />

<strong>NEXUS</strong>-Lösungen Produkthighlights auf der conhIT, Seite 3<br />

Neuigkeiten Aus der <strong>NEXUS</strong>-Produktwelt, Seite 4<br />

<strong>NEXUS</strong> / KIS Das freiburger spital entscheidet sich für <strong>NEXUS</strong> / KIS, Seite 6<br />

Presse Clippings, Seite 8<br />

PatientenSiegel Schmerztherapie Webbasierte Zertifizierung, Seite 10<br />

<strong>NEXUS</strong> in Zahlen Geschäftsbericht 2012, Seite 11<br />

<strong>NEXUS</strong> VOR ORT Termine <strong>2013</strong>, Seite 12


2 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />

<strong>NEXUS</strong><br />

Im Echtbetrieb<br />

Gemeinsam mit unseren Kunden ist es uns gelungen, eine Vielzahl von<br />

Projekten termingerecht zu realisieren und die Vorteile einer modernen<br />

Software zu den Anwendern zu bringen. Somit arbeiten viele hundert<br />

Mitarbeiter folgender Kliniken und Praxen als neue User mit den <strong>NEXUS</strong>-<br />

Lösungen und werden in ihrer täglichen Arbeit durch <strong>NEXUS</strong> unterstützt.<br />

In den Echtbetrieb gingen in den vergangenen drei Monaten:<br />

+ Universitätsklinikum Aachen, Aachen<br />

+ Alters- und Pfl egeheim, Adliswil (CH)<br />

+ Centre Clinical Soyaux, Angoulême (F)<br />

+ Schussental-Klinik, Aulendorf<br />

+ ZfP Südwürttemberg, Bad Schussenried<br />

+ Domicil Schwabgut, Bern (CH)<br />

+ Pfl egedienst Rolf Hansen, Düsseldorf Micura<br />

Pfl egedienst, Bremen<br />

+ Stiftung Phönix Schwyz, Buttikon (CH)<br />

+ Diakonie-Krankenhaus Harz, Elbingerode<br />

+ Salem, Ennenda (CH)<br />

+ Marien-Hospital, Euskirchen<br />

+ Alterszentrum am Etzel, Feusisberg (CH)<br />

+ Alters- und Pfl egeheim Gelterkinden, Gelterkinden<br />

+ Betagtensiedlung D‘r Heimä, Giswil (CH)<br />

+ amedes Gruppe, Standorte Göttingen / Einbeck<br />

+ La Vita, Goldach (CH)<br />

+ Seniorenhaus Maiengrün, Hägglingen (CH)<br />

+ Krankenhaus Oranienburg, Hennigsdorf Oberhavel<br />

+ Mathilden Hospital, Herford<br />

+ Seniorenzentrum Schweizerhof, Kandersteg (CH)<br />

+ Heim Ibenmoos, Kleinwangen (CH)<br />

+ Privatklinik Dr. Amelung, Königstein im Taunus<br />

+ Bethesda Pfl egeresidenz, Küsnacht (CH)<br />

+ Eyhuis Lungern, Lungern (CH)<br />

+ Vorwerker Diakonie, Lübeck<br />

+ Senesca und Spitex, Maienfeld (CH)<br />

+ Universitätsfrauenklinik, Mainz<br />

+ Klinikum Memmingen, Memmingen<br />

+ Minden Mühlenkreiskliniken, Minden<br />

+ Gemeinschaftspraxis Dr. Dienemann / Dr. Hölzl /<br />

Fr. Dr. Eisenlohr, München<br />

+ Alters- und Pfl egeheim Glarus Nord, Näfels (CH)<br />

+ Polyclinique St. Augustin, Nantes (F)<br />

+ Pfl egeheim Neuenhof, Neuenhof (CH)<br />

+ Haus zur Heimat, Olten (CH)<br />

+ Oberhavel Kliniken, Oranienburg<br />

+ Polyclinique de Poitiers, Poitiers (F)<br />

Fokussiert: <strong>NEXUS</strong>-Lösungen sind auf die medizinischen und<br />

pfl egerischen Arbeitsabläufe fokussiert. In der Pfl ege wird<br />

somit Zeit für den Patienten gewonnen und Administrationsarbeit<br />

*<br />

erleichtert.<br />

+ EVK Rheinland (2 Kliniken)<br />

+ Helios Kliniken, Rottweil<br />

+ Altersheim Castelsriet, Sargans (CH)<br />

+ Med. Versorgungszentrum Kloster Paradiese, Soest<br />

+ Polyclinique de L’Atlantique, St Herblain (F)<br />

+ St. Annaheim, Steinerberg<br />

+ Bergheim Uetikon, Uetikon am See (CH)<br />

+ Alterszentrum Frohmatt, Wädenswil (CH)<br />

+ Gen. Im Spilhöfl er Uitikon, Waldegg (CH)<br />

+ Harz-Klinikum Wernigerode-Blankenburg GmbH,<br />

Standorte Wernigerode / Quedlinburg<br />

+ ThurVita <strong>AG</strong>, Will (CH)<br />

+ Spitex Willisau, Willisau (CH)<br />

+ Universitätsklinikum Würzburg, Würzburg<br />

+ 10 Häuser der SeneCura-Gruppe in Österreich


<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 3<br />

<strong>NEXUS</strong>-Lösungen<br />

Produkthighlights auf der conhIT <strong>2013</strong> in Berlin<br />

<strong>NEXUS</strong> präsentiert auf der conhIT <strong>2013</strong> eine Reihe neuer Module, Funktionen und Erweiterungen<br />

der Software, die das Produktportfolio am Markt noch attraktiver machen.<br />

<strong>NEXUS</strong> / KIS: einfach – fokussiert - schnell<br />

Das <strong>NEXUS</strong> / KIS ist grundsätzlich auf Einfachheit und Anwenderfreundlichkeit<br />

ausgerichtet und auf neuestem technologischem Stand. Durch die<br />

„One-Click to Information“-Philosophie kommt das Klinikpersonal mit<br />

einem Klick zur benötigten Information.<br />

Die neue Generation klinischer Informationssysteme ermöglicht einen<br />

noch schnelleren Zugriff auf Patientendaten – durch den Einsatz mobiler<br />

Lösungen hat das Klinikpersonal jederzeit alle relevanten Informationen<br />

vollständig zur Hand. Benutzerdefi nierte Apps für Medizin und Pfl ege<br />

erleichtern den Klinikalltag und sind systemweit redundant.<br />

<strong>NEXUS</strong> / RIS: Effizienzsprung in<br />

der Radiologie<br />

Das neue Radiologie-Informations-System <strong>NEXUS</strong> / RIS basiert auf<br />

einer modernen Softwarearchitektur, die schnelle Abläufe und kurze Wege<br />

ermöglicht. Die Erfahrungen aus vielen hundert Installationen sind in<br />

modernste Technologie gefl ossen; mit einem Ziel: Zeit sparen!<br />

Es ist die neueste Generations-Software, die <strong>NEXUS</strong> zu bieten hat. Mit<br />

dem neuen <strong>NEXUS</strong> / RIS gelang ein großer Fortschritt in Ergonomie und<br />

Funktionsstärke, das bestätigen Radiologen und MTAs. Aus Sicht der<br />

Anwender wurde es Zeit: Der Markt hat seit über einem Jahrzehnt kein<br />

vollständig neues, die Technologiestärke ausnutzendes RIS mehr herausgebracht.<br />

Entsprechend begeistert sind die Kunden, wenn sie die neuen<br />

Möglichkeiten intensiv testen können.<br />

Besonders augenfällig ist die vorkonfi gurierbare Befundung von<br />

Untersuchungen. Diese bietet Radiologen und Ärzten eine wertvolle<br />

Unterstützung bei der Gestaltung der Arbeitsabläufe und spart Zeit.<br />

<strong>NEXUS</strong> liefert hierfür eine neuartige, vollständig auf den Anwender abgestimmte<br />

Oberfl äche – den <strong>NEXUS</strong>-Workspace. Darüber hinaus garantieren<br />

Plugins einen modularen Aufbau.<br />

<strong>NEXUS</strong> / PDMS: Geräteintegration in<br />

der Intensivmedizin<br />

Ein Patientendatenmanagementsystem darf heute keine Insellösung mehr<br />

sein, sondern muss sich hinsichtlich Funktionalität und Ergonomie ins<br />

KIS integrieren. Darum ist <strong>NEXUS</strong> / PDMS als fester Bestandteil des<br />

<strong>NEXUS</strong> / KIS entwickelt worden – inklusive Geräteanbindung.<br />

<strong>NEXUS</strong> / PDMS ist dabei nicht nur ein Informations-, sondern auch<br />

ein Kommunikationssystem. Die Prozesse der Intensivmedizin werden<br />

vollumfänglich abgebildet: So sind die Medikamentenverordnung, die<br />

Pfl egeprozessplanung, die Leistungserfassung, die Abrechnung und die<br />

Darstellung der Patientenkurve unter Einbezug der Standardmodule der<br />

<strong>NEXUS</strong> / KIS-Lösung realisiert. Der Vorteil: Ärzte und Pfl egende fi nden sich<br />

leichter zurecht, da auf der Station und in der Intensivmedizin die gleichen<br />

Anwendungen genutzt werden. Mit Verlegung von der Intensivabteilung<br />

bleibt der Zugriff auf die Patientenkurve erhalten. <strong>NEXUS</strong> hat mit<br />

diesem innovativen Ansatz die über Jahre bestehende Trennung zwischen<br />

Intensivlösungen und KIS aufgebrochen.<br />

Etablierte Softwarelösung unterstützt<br />

die ZSVA: modern – lückenlos – bewährt<br />

Die anwenderfreundliche Software <strong>NEXUS</strong> / SPM unterstützt die kostenintensive<br />

und hygienekritische Sterilgutversorgung durch die ZSVA. Die<br />

Transparenz und Effi zienz in der zentralen Sterilgut Versorgungsabteilung<br />

(ZSVA) ist fi nanziell und qualitativ enorm wichtig.<br />

Die <strong>NEXUS</strong>-Lösung für den Sterilisierungsprozess unterstützt und leitet<br />

das Personal via Touch-Bedienung bei der Bewältigung ihrer Aufgaben.<br />

Ein detailliert vorgegebener Ablauf in <strong>NEXUS</strong> / SPM steuert dabei<br />

vollumfänglich den Reinigungs-Workfl ow in der ZSVA und dokumentiert<br />

qualitätsgerecht und durchgängig die Aufbereitung der Instrumente - auf<br />

Wunsch patientenbezogen.<br />

Die benutzten Instrumente werden mit Barcodes, Datamatrix, QR-Codes<br />

oder RFID-Transponder in den zugewiesenen Sieben aus dem OP-Bereich<br />

zur ZSVA geschickt. Die Software „empfängt“ die Siebe zur Primärwäsche<br />

und hält den Ablauf instrumentenbezogen fest.


4 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />

Neuigkeiten aus der <strong>NEXUS</strong>-Produktwelt<br />

Clinic WinData<br />

Clinic WinData ist das Kernprodukt der neuen <strong>NEXUS</strong>-Tochter E&L medical systems GmbH. Die intelligente Befundungssoftware<br />

ermöglicht es Ärzten aus den Bereichen Endoskopie, Kardiologie, Sonographie oder anderen befundungsi ntensiven diagnostischen<br />

Abteilungen, Befunde schnell und qualitativ hochwertig zu erstellen. Die Stärke der Lösungen liegt in der intelligenten<br />

Befundungsunterstützung für den Arzt und in der Geräteintegration. Funktionen, die das Produkt CWD zum Marktführer in diesem<br />

Bereich gemacht haben. Heute arbeiten mehr als 400 Kliniken mit CWD. Das Produkt wird als eigenständige Marke innerhalb der<br />

<strong>NEXUS</strong>-Gruppe geführt und auch unabhängig vom <strong>NEXUS</strong> / KIS vermarktet. Ein Kooperationsverhältnis mit anderen Marktteilnehmern,<br />

wie es E&L heute bereits pfl egt, wird damit immer mehr auch zum Model der <strong>NEXUS</strong>-Gruppe.<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

+ Volle Integration mit bidirektionaler Schnittstelle in IS-H med<br />

+ Volle Integration mit bidirektionaler Schnittstelle in <strong>NEXUS</strong> / KIS<br />

+ Einführung einer Lösung für Tumorzentren<br />

+ Einführung einer Lösung für das Herzkatheter-Labor<br />

<strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE<br />

Das Modul steuert die Prozesse in der Pathologie von<br />

der Materialerfassung bis hin zur A brechnung. In über<br />

350 Instituten und Kliniken ist <strong>NEXUS</strong> / PATHOLOGIE im<br />

<strong>NEXUS</strong> / KIS integriert oder als eigenständige Lösung im<br />

Einsatz.<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

+ Erleichterte Anbindung von Kapseldruckern zur automatischen<br />

Fallnummernzuordnung<br />

+ Zeichenerkennung beim Einlesen von Über weisungsscheinen<br />

+ Erweiterung der Versandarten von Befunden an die Zuweiser<br />

<strong>NEXUS</strong> / PDMS<br />

Das <strong>NEXUS</strong> / PDMS ist eine im KIS komplett integrierte<br />

Intensivpfl egelösung mit allen Funktionen, die auf der<br />

I ntensivabteilung benötigt werden. Der Vorteil: Alle<br />

Intensiv-Informationen bleiben im KIS und die gewohnte<br />

Softwarebedienung bleibt erhalten.<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

+ Fortführung der Stationskurve auf Intensiv und zurück auf<br />

Station in einem System<br />

+ Integration der Intensivpfl egeprozessplanung<br />

+ Neue Verordnungsformen in der Flüssigkeitsverordnung<br />

<strong>NEXUS</strong> / MEDIKATION<br />

Der Medikationsprozess ist einer der wesentlichen<br />

Klinikprozesse und wird durch <strong>NEXUS</strong> / MEDIKATION<br />

umfänglich unterstützt: Verordnen, Prüfen, Bereitstellen,<br />

Kontrollieren. Das Modul ist im <strong>NEXUS</strong> / KIS integriert und<br />

bietet eine berufsübergreifende Sicht auf die Medikation<br />

eines Patienten.<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

+ Neue Verordnungsformen für Infusionstherapien und Therapiepläne<br />

+ Erweiterte Anbindung von Unit-Dose-Systemen<br />

+ Neue Bearbeitungsmöglichkeiten der Medikation aus der<br />

Patientenkurve<br />

<strong>NEXUS</strong> / MAWI: Die<br />

Materialwirtschaft für<br />

das Gesundheitswesen<br />

<strong>NEXUS</strong> / MAWI deckt alle Funktionen eines modernen<br />

Krankenhauslagers und einer Krankenhaus apotheke ab<br />

und sorgt im Krankenhaus für eine optimale Versorgung.<br />

Die Apothe kenfunktionen sind dabei von zentraler<br />

Bedeutung in der Medikationsversorgung.<br />

Vorteil auf einen Blilck:<br />

+ Lückenlose Integration in <strong>NEXUS</strong> / MEDIKATION<br />

+ Dezentrale Lagerverwaltung mit Kommissionslager<br />

+ E-Response zur Vereinfachung der Bestell kommunikation


<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 5<br />

<strong>NEXUS</strong> / HEIM<br />

<strong>NEXUS</strong> / Heim steht für ein komplettes Heim- Informations-<br />

System, das die Funktionen Finanzen, Bewohner verwaltung,<br />

Pfl egemanagement und Personaleinsatzplanung beinhaltet.<br />

Bereits heute arbeiten fast 400 Altenheime mit dem System.<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

+ <strong>NEXUS</strong> / HEIM mit erster Installation auf dem deutschen<br />

Markt<br />

+ Verbesserte und automatisierte Pfl egeeinsatz planung im Altenheim<br />

+ Unter dem Namen VITA-IT eine Kommunikationsplattform für<br />

Bewohner im Altenheim<br />

<strong>NEXUS</strong> / STERILISATION:<br />

Transparenz in allen<br />

Sterilisationsprozessen<br />

<strong>NEXUS</strong> hat mit der Software <strong>NEXUS</strong> / SPM eine Lösung<br />

entwickelt, die den kompletten Ablauf der Sterilgutversorgung<br />

unterstützt und eine hohe Quali tät und Prozesssicherheit<br />

garantiert. Die Lösung ist mittlerweile in über 200<br />

Krankenhäusern installiert.<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

+ Integration des Instrumentenmanagements in <strong>NEXUS</strong> / SPM<br />

+ Touch-Screen-Unterstützung im Gesamtprozess<br />

+ Schnittstellenkommunikation mit dem <strong>NEXUS</strong> / OP-System<br />

<strong>NEXUS</strong> / REHA: Die Komplettlösung<br />

von der Aufnahme bis zur<br />

Entlassung<br />

<strong>NEXUS</strong> / REHA unterstützt den gesamten Behandlungsverlauf<br />

eines Rehabilitationsaufenthaltes. Eine enge Ver netzung<br />

der medizinisch therapeutischen und der administrativen<br />

Prozesse ist ein Kernelement der Lösung.<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

+ Therapiekomplexpauschalenmonitor zur MDK-konformen<br />

Einhaltung der Pfl egestandards<br />

+ Integration der medizinischen Dokumentation in die<br />

<strong>NEXUS</strong> / REHA-Lösung<br />

+ Duale-Abrechnung in Neurorehabilitation in allen Phasen<br />

Das neue <strong>NEXUS</strong> / RIS / PACS:<br />

Effi zienzsprung in der Radiologie<br />

Mit der neuen <strong>NEXUS</strong>-Radiologie-Lösung – eine integrierte<br />

RIS / PACS-Lösung – haben wir den Markt sehr positiv<br />

beeindruckt. Maximal anwenderfreundlich, extrem Zeit<br />

sparend und voll auf die Abläufe in Radiologien abgestimmt.<br />

Über 200 Bestandskunden in der Radiologie bietet<br />

<strong>NEXUS</strong> mit diesem Produkt einen Innovationssprung.<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

+ Freigabeliste auf iPAD<br />

+ Nahtlose Integration ins <strong>NEXUS</strong> / KIS<br />

+ Ausbau der Plug-In-Technologie zur ergonomischen<br />

Bedienung des <strong>NEXUS</strong> / RIS<br />

<strong>NEXUS</strong> / GEBURTSHILFE<br />

Eine Geburtshilfe-Software mit kompletter Dokumentation<br />

vom ersten Tag der Schwangerschaft bis zur Entlassung aus<br />

der Geburtsklinik. Das Modul als eigenständige Lösung oder<br />

im <strong>NEXUS</strong> / KIS integriert ist in über 300 Kliniken im Einsatz.<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

+ Neues Partogramm und automatisierte Qualitätsdokumentation<br />

+ Verbesserte Darstellung der CTGs im Schwesternzimmer<br />

+ Engere Verzahnung zwischen niedergelassenem Gynäkologen<br />

und geburtshilfl icher Klinik


6 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />

<strong>NEXUS</strong> / KIS<br />

Das HFR entscheidet sich für <strong>NEXUS</strong> / KIS<br />

Im Jahr 2007 haben sich unter dem Dach<br />

des freiburger spitals (HFR) insgesamt<br />

sechs Spitäler im Kanton Freiburg zusammengeschlossen.<br />

Das Leistungsspektrum<br />

reicht von akut-somatischer Behandlung bis<br />

hin zu Rehabilitationseinrichtungen.Vereint<br />

werden die Standorte nicht nur durch ihren<br />

organisatorischen Zusammenschluss:<br />

Vom HFR Billens über das HFR Châtel-St-<br />

Denis, das HFR Freiburg - Kantonsspital,<br />

das HFR Meyriez-Murten und HFR Riaz bis<br />

hin zum HFR Tafers - alle Ärzte und das<br />

Pfl egepersonal arbeiten mit der multilingualen<br />

Software: dem <strong>NEXUS</strong> / KIS.<br />

Ein Teil des Projektteams zur KIS-Einführung im<br />

freiburger spital (v.l.n.r.): Dr. Renato Scognamiglio,<br />

Leitender Arzt Innere Medizin; Alexia Jordi,<br />

Informatik- und Projektverantwortliche; Sarah Sengler,<br />

Projektleiterin<br />

Das mit seinen 346 Betten grösste Spital des Verbundes – das HFR<br />

Freiburg – Kantonsspital – übernahm die Vorreiterrolle und installierte als<br />

erstes der sechs Häuser das Klinik-Informationssystem von <strong>NEXUS</strong>. Bis<br />

zum Ende dieses Jahres werden Behandlungsprozesse und Dokumentation<br />

nun auch beim sechsten und letzten Standort des Verbundes durch das<br />

KIS elektronisch abgebildet. Über 150.000 Patientinnen und Patienten<br />

betreuen die Kliniken mit ihrem umfassenden Leistungsspektrum jedes<br />

Jahr.<br />

„Vorher hatten wir nur ein rein administratives System im Einsatz“,<br />

erinnert sich Dr. Renato Scognamiglio, der das ICT-Projekt als Leitender<br />

Arzt der Inneren Medizin mitbetreut hat. Jetzt verfüge man mit dem <strong>NEXUS</strong><br />

/ KIS über ein System, „das weit über die simple Dokumentation von<br />

Patientendaten hinausgeht“, so Dr. Scognamiglio.<br />

Chronologische Darstellung des Behandlungsverlaufs<br />

In den Spitälern werden für die rund 2.000 User sowohl medizinische als<br />

auch administrative Prozesse auf einer modular aufgebauten und intuitiv<br />

zu bedienenden Oberfl äche abgebildet: Auf den Arbeitsalltag zugeschnitten<br />

unterstützt die Software des Healthcare-Spezialisten Ärzte und<br />

Pfl egepersonal. Der Behandlungsverlauf wird dokumentiert, Behandlungen<br />

und Pfl ege unterstützt und die vielfältigen klinischen Prozesse gesteuert.<br />

Von der Patientenaufnahme bis hin zur Leistungserfassung sowie<br />

Abrechnung gemäss SwissDRG werden ein Grossteil der Workfl ows<br />

integriert abgebildet. Sämtliche Informationen sind überall und jederzeit<br />

abrufbar. Die „One-Click to Information“-Philosophie steht dabei für kurze<br />

und einfache Wege innerhalb der Software. „Es war ein aufwändiger Weg,<br />

bis das HFR da war, wo wir jetzt stehen“, räumt Projektleiterin Sarah<br />

Sengler ein. Ein Aufwand, der sich jedoch gelohnt habe:<br />

Die hohe Modulvielfalt im <strong>NEXUS</strong> / KIS sorgt dafür, dass hochspezialisierte<br />

Abläufe in einzelnen Fachabteilungen abgebildet werden können. Eine<br />

Vielzahl verschiedener Module aus dem Hause <strong>NEXUS</strong> sind im freiburger<br />

spital zur Unterstützung der Prozesse im Einsatz. Die einheitlichen<br />

Oberfl ächen in allen Modulen und die Nutzung der bekannten Werkzeuge<br />

vereinfachen dem Anwender das Arbeiten und schaffen eine vertraute<br />

Arbeitsumgebung.<br />

„Mit dem <strong>NEXUS</strong> / KIS steht uns heute eine<br />

einheitliche Patientenakte Verfügung, mit der<br />

echter Mehrwert generiert wird.“<br />

Sarah Sengler, Projektleiterin HFR


<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 7<br />

Mehr Sicherheit und Transparenz -<br />

die Medikation<br />

Besonderes Augenmerk hatte die Projektgruppe DPI der Kliniken<br />

gemeinsam mit den <strong>NEXUS</strong>-Projektleitern auf das Medikationsmodul gelegt.<br />

„Ein sensibler Bereich“, wie Dr. Renato Scognamiglio betont. Mittels des<br />

Medikationsmoduls wird nun der Medikationsprozess innerhalb des Klinik-<br />

Informationssystems von der Verordnung bis zur Medikamentenabgabe<br />

komplett elektronisch dokumentiert und überwacht.<br />

Die Verordnung des Medikaments erfolgt durch den Arzt. Ein<br />

mehrstufi g einschränkbares Berechtigungssystem erlaubt jedoch auch<br />

anderen Berufsgruppen die Vorbereitung der Medikation, die Freigabe<br />

erfolgt dann über den Arzt. Mit einem Klick können innerhalb der<br />

<strong>NEXUS</strong>-Software mögliche Wechselwirkungen der Substanzen geprüft<br />

werden, die Verlaufsanzeige gibt jederzeit einen Überblick, zu welchem<br />

Zeitpunkt und in welcher Dosierung die Medikamente verabreicht wurden.<br />

„Früher hatte ich als Arzt bis zu fünf unterschiedliche Dokumente<br />

mit Medikationsangaben für einen Patienten, so z.B. die<br />

Medikamentenkarte, ein Rezept oder die Angaben von der<br />

Patientenkurve“, so der Internist. Hierbei den Überblick zu behalten,<br />

gestaltete sich oft schwierig. Durch schwer leserliche Handschrift<br />

konnten sich zudem leicht Fehler einschleichen.<br />

Dies hat sich durch das Medikationsmodul erheblich verbessert: Die<br />

einheitliche Medikationsliste, die aus dem Medikationsmodul heraus<br />

gezogen werden kann, fungiert als single source of truth und ist<br />

absolut verbindlich. Alle sechs Spitäler des HFR verfügen nun über<br />

eine standardisierte Medikationliste mit einheitlichen Formularen,<br />

die in der elektronischen Patientenakte schnell auffi ndbar ist und<br />

dort abgerufen werden kann. Für den Austrittsbericht können die<br />

Informationen automatisch übernommen werden.<br />

Komplette Übersicht zu jeder Zeit -<br />

die Patientenkurve<br />

Ebenfalls standardisiert und jederzeit zugriffsbereit ist mit der Einführung<br />

des <strong>NEXUS</strong> / KIS nun auch die Patientenkurve des einzelnen Patienten. Mit<br />

den elektronischen Kurven unterstützt die innovative Software die Erfassung<br />

und Darstellung von Vitalwerten, die Erstellung der Flüssigkeitsbilanz und<br />

integriert Daten aus den Modulen Medikation und Pfl egemassnahmen in<br />

einer einheitlichen Sicht.<br />

„Die graphische Darstellung der Patientenkurve<br />

hat die Interaktion zwischen Arzt und<br />

Pfl ege deutlich verbessert. Die unmittelbare<br />

Verfügbarkeit der wichtigsten und teils lebensentscheidenden<br />

Patientendaten bringt<br />

uns in unserem Arbeitsalltag einen erheblichen<br />

Schritt vorwärts“.<br />

Dr. Renato Scognamiglio, Leitender Arzt Innere<br />

Medizin und mitverantwortlich für die KIS-Einführung<br />

Durch die Patientenkurve im <strong>NEXUS</strong> / KIS können laufende Änderungen<br />

beispielsweise der Pfl egemassnahmen oder Medikamentengabe sofort<br />

kommuniziert werden. Auffällige Werte z.B. aus dem Labor können am<br />

Patientenbett kontrolliert und während der Visite besprochen werden.<br />

Die Patientenkurve kann je nach individueller Anforderung des Kunden<br />

auch durch zusätzliche Komponenten wie Infusionen, Katheter oder<br />

Beatmung erweitert werden.<br />

Darstellung des Richtens und Verabreichens<br />

in der Medikation<br />

Verordnungen automatisch generieren<br />

Neben der benutzerfreundlichen Arztbriefschreibung, dem Berichtswesen<br />

und den Ausfallkonzepten ist ein wesentlicher Baustein des KIS das<br />

Verordnungsmodul, das im freiburger spital im Einsatz ist. „Unser Ziel war<br />

es, dass alle Verordnungen in einem einzigen Formular erfolgen“, erläutert<br />

Alexia Jordi vom Projektteam. Bei der Aufnahme eines stationären Patienten<br />

werden sämtliche Anordnungen, die dieser während seines Aufenthalts im<br />

Klinikum erhält, in das System eingegeben. Ob Physiotherapie, Anfragen<br />

zu Untersuchungen oder andere Behandlungen – fast alle Verordnungen<br />

werden festgehalten, mittels eines automatischen Workfl ows die jeweilige<br />

Fachabteilung informiert und ein Termin vergeben.<br />

„Früher hat der Arzt eine Anordnung auf Papierformularen<br />

festgehalten, diese musste dann von der Pfl ege in die<br />

Patientenkurve übertagen werden und durch eine Person bis<br />

zum Empfänger gebracht werden“, berichtet Alexia Jordi. Mit<br />

dem Verordnungsmodul sei nun eine deutliche Zeitersparnis<br />

sowie eine bessere Auslastung der medizinischen Geräte<br />

erreicht worden. Mögliche Fehlerquellen können ebenfalls<br />

deutlich minimiert werden.<br />

Visualisierung der Vitalwerte inkl. Medikamentengabe


8 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />

SPEZIALKLINIK KLOSTER PARADIESE<br />

nutzt <strong>NEXUS</strong> / ZERT-Portal<br />

Mit dem neuen <strong>NEXUS</strong> / ZERT-Portal werden<br />

erstmals die Integration externer<br />

Beratungskompetenz in die KTQ®-<br />

Berichtserstellung und der systematische Aufbau<br />

des QM-Handbuches zielgerichtet unterstützt.<br />

Mit der „vernetzten KTQ ® -Zertifi zierung“ ist es möglich, Einrichtungen unterschiedlicher<br />

Versorgungsformen zertifi zieren zu lassen. Die Einrichtungen<br />

(MVZ, Krankenhaus) erreichen gemeinsam den Zertifi zierungsstatus und<br />

erhalten ein Zertifi kat pro Versorgungsform.<br />

Die Klinik Kloster Paradiese in Soest ist eine Spezialklinik zur Behandlung von<br />

Krebserkrankungen. Ein ehemaliges Dominikanerkloster beherbergt heute<br />

die hochmoderne Klinik und die Praxis und Tagesklinik für Hämatologie und<br />

Onkologie. Die fachübergreifende Schwerpunktpraxis Kloster Paradiese vereinigt<br />

die Bereiche Hämatologie, Onkologie und Allgemeinmedizin unter einem<br />

Dach. Das Management von Kloster Paradiese hat sich für die „vernetzte<br />

KTQ ® -Zertifi zierung“ und für die <strong>NEXUS</strong>-Lösung entschieden, weil sowohl<br />

höchste Transparenz fachübergreifend im eigenen Verbund als auch eine<br />

optimale Einbindung externer Beratung über die mpP Group erreicht werden.<br />

Der entscheidende Benefi t im KTQ ® -Zertifi zierungsprozess ist die Integration<br />

und Verknüpfung relevanter Dokumente des QM-Handbuches in die KTQ ® -<br />

Berichtserstellung. Dies führt dazu, dass auch künftig im QM-Handbuch<br />

jederzeit die Zertifi zierungsrelevanz in der <strong>NEXUS</strong>-Dokumentenlenkung und<br />

das Feedback der Visitoren abrufbar bleiben.<br />

Über das <strong>NEXUS</strong> / ZERT-Portal steht erstmals sowohl dem Kloster Paradiese<br />

als auch dem beteiligten Beratungsunternehmen mpP Group ein Zugriff auf<br />

einen gemeinsamen Informationspool zur Verfügung. Zeitliche und lokale<br />

Einschränkungen gibt es nicht mehr. Mitarbeiter im Kloster Paradiese können<br />

jederzeit auf den Informationspool zugreifen, es gibt keine Festlegung auf eine<br />

limitierende Hardware. In der <strong>NEXUS</strong>-Lösung kann von jedem PC, Notebook<br />

und auch von jedem Tablet-PC oder Smartphone Information eingegeben oder<br />

abgerufen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Kloster Paradiese selbst<br />

keine Hard- oder Software bereitstellen muss, da das Portal auf einem <strong>NEXUS</strong>-<br />

Server installiert ist. Es gibt keinen administrativen Aufwand in der Einrichtung<br />

und beim Beratungsunternehmen. Änderungen und neue Daten stehen in<br />

Echtzeit allen Projektpartnern sofort zur Verfügung. Der Projektfortschritt<br />

wird damit erheblich verbessert. Der bisher oftmals praktizierte Transfer von<br />

Ergebnissen in Form von Papier, Word-Dokumenten oder Datenbanken ist<br />

Vergangenheit.<br />

ALLGEMEINES KRANKENHAUS VIERSEN<br />

bringt <strong>NEXUS</strong> / KIS zum Einsatz<br />

Die Allgemeine Krankenhaus Viersen GmbH hat<br />

sich im Rahmen einer Ausschreibung für das<br />

Klinik-Informations-System (KIS) von <strong>NEXUS</strong> entschieden.<br />

Die 340 Betten verteilen sich auf zwei<br />

Standorte, dabei legt das Haus viel Wert auf integrierte<br />

Software-Prozesse und eine einheitliche<br />

Bedienoberfläche.<br />

Das Allgemeine Krankenhaus Viersen ist ein Akut-Krankenhaus der Grundund<br />

Regelversorgung mit 340 Planbetten an zwei Standorten, Dülken und<br />

Viersen. Jährlich werden rund 15.000 Patienten stationär sowie nahezu<br />

30.000 Patienten ambulant behandelt. Mit etwa 850 Mitarbeitern zählt das<br />

AKH zu den größten Arbeitgebern in Viersen.<br />

Im Stammhaus sind die Abteilung der Inneren Medizin mit Rheumatologie,<br />

Intensivstation, internistische Endoskopie und Linksherzkathetermessplatz<br />

sowie die Frauenklinik und das Institut für diagnostische Radiologie und<br />

Neuroradiologie untergebracht. Daneben haben HNO-Belegärzte ihre<br />

Operationssäle.<br />

Im Rahmen einer KIS-Ausschreibung hat das Allgemeine Krankenhaus Viersen<br />

ein Klinik-Informations-System gesucht und sich für das <strong>NEXUS</strong> / KIS entschieden.<br />

Ziel der Einführung ist die Installation eines zukunftsfähigen Systems,<br />

das die medizinischen Prozesse optimiert, die Klinikabläufe effektiver gestaltet<br />

und sich gegebenenfalls einfach erweitern lässt. Das bestehende SAP-System<br />

verlangte eine Schnittstelle in das KIS, um durchgängige Softwareabläufe zu<br />

bekommen. <strong>NEXUS</strong> als SAP-Channel-Partner hat solche Schnittstellen bereits<br />

vielfach im praktischen Einsatz und kann die Applikationen somit sinnvoll<br />

verbinden.<br />

Ausschlaggebend für die Entscheidung war, dass <strong>NEXUS</strong> / KIS ein integriertes<br />

System mit einer einheitlichen Bedienoberfl äche für Pfl ege,<br />

Administration und Medizin ist. Durch die einfach Bedienung und die<br />

konsequente Umsetzung der «One-Click to Information»-Philosophie fi ndet das<br />

Kllinik-Informations-System bei den Anwendern breite Zustimmung und eine<br />

hohe Akzeptanz.<br />

Das Allgemeine Krankenhaus Viersen wird durch die interdisziplinären<br />

Funktionalitäten des <strong>NEXUS</strong> / KIS unterstützt. So stimmen die integrierten<br />

Module Patienten- und Behandlungsmanagement die Ressourcenplanung<br />

Termine, Personal, Geräte und Prozesse optimal aufeinander ab. Die Statistiken<br />

und Auswertungsmöglichkeiten im Management-Informations-System des<br />

<strong>NEXUS</strong> / KIS unterstützten auf Basis interner Kosten- und Leistungsdaten<br />

sämtliche Ebenen des Krankenhausmanagements in seiner planenden, steuernden<br />

und koordinierenden Tätigkeit.


<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 9<br />

KLINIKZENTRUM LIESIEUX<br />

entscheidet sich für <strong>NEXUS</strong> / OPM<br />

Nach dem Umbau des Klinikzentrums Robert<br />

Bisson in Lisieux (F) sollte auch der OP-Bereich<br />

des Krankenhauses neu organisiert und mit<br />

neuer Software ausgestattet werden. Für<br />

die Durchführung dieser Aufgabe fand eine<br />

Ausschreibung statt, die <strong>NEXUS</strong> / OPTIM gewann.<br />

Das Centre Hospitalier Robert Bisson (F) stellt über 570 Betten zur Versorgung<br />

der Patienten des Nordostens der Region Basse-Normandie zur Verfügung. Die<br />

Einrichtung bietet zudem übergreifende Dienstleistungen wie Schmerztherapie<br />

und Palliativmedizin sowei mobile geriatrische Einheiten.<br />

Der OP-Bereich besteht aus sieben multifunktionalen Operationssälen. Jeder<br />

OP-Saal ist mit einer IT-Lösung ausgestattet, die während der Operation dem<br />

Chirurgen die Bilddaten aus dem PACS, die Laborbefunde und die digitalisierte<br />

Patientenakte auf dem Bildschirm anzeigt.<br />

zu beauftragen. Das Projekt wird durch öffentliche Gelder des Fonds Hôpital<br />

mitfi nanziert.<br />

Die Möglichkeit, die Software in das bestehende Informationssystem des<br />

Krankenhauses zu integrieren, war einer der Gründe, warum sich die<br />

Klinikleitung für <strong>NEXUS</strong> / OPM entschieden hat. Durch die neue Software wird<br />

der Austausch mit der Sterilisation erleichtert. Über die Software <strong>NEXUS</strong> / SPM<br />

wird die Rückverfolgbarkeit in die ZSVA integriert abgebildet.<br />

Des Weiteren visualisiert die neue IT-Lösung die Planung und Durchführung<br />

von Operationen, dokumentiert Operationsabläufe, die Kodierung läuft überwiegend<br />

automatisiert und lässt sich in die digitale Patientenakte übertragen.<br />

<strong>NEXUS</strong> / OPM schafft zudem Transparenz in der Kostenübersicht und optimiert<br />

die Zusammenarbeit des OP-Bereiches mit der Pharmazie bei der Bestellung<br />

und dem Erhalt von Medizinprodukten.<br />

Das Klinikzentrum Robert Bisson (F) nach einer Ausschreibungszeit von<br />

mehreren Monaten entschieden, <strong>NEXUS</strong> / OPTIM mit der Restrukturierung<br />

seines OP-Bereiches sowie der Installation der neuen Software <strong>NEXUS</strong> / OPM<br />

JUSTIZVOLLZUGSKRANKENHAUS BERLIN<br />

setzt auf <strong>NEXUS</strong> / CURATOR<br />

Aufbau eines systematischen und strategischen<br />

Qualitätsmanagements - das ist das Ziel des<br />

Justizvollzugskrankenhaus Berlin. In Zukunft unterstützt<br />

das QM-System <strong>NEXUS</strong> / CURATOR das<br />

Krankenhauspersonal bei dieser Aufgabe.<br />

Das Justizvollzugskrankenhaus Berlin (JVKB) ist seit März 2007 in Betrieb und<br />

dient der stationären Grundversorgung mit einem fachärztlich ambulanten<br />

Versorgungsauftrag für die Inhaftierten der Berliner Vollzugsanstalten.<br />

Dem Qualitätsmanagement misst das Justizvollzugskrankenhaus wachsende<br />

Bedeutung zu. Es möchte damit seine Prozessabläufe und<br />

Ergebnisse dokumentieren und stetig verbessern. Durch die Abbildung des<br />

Qualitätsmanagementhandbuches (QMH) werden die Qualität effektiver strukturiert,<br />

eine Wissensdatenbank aufgebaut und gleichzeitig alle Mitarbeiter in<br />

die unternehmerische Ausrichtung eingebunden.<br />

Im <strong>NEXUS</strong> / CURATOR ist in einer übersichtlichen, individuell und fl exibel<br />

erweiterbaren Baumstruktur die Organisationsstruktur des Kunden hinterlegt,<br />

stellt den Navigationsbaum dar und sorgt für das einfache Ablegen, Suchen<br />

und Finden aller relevanter Informationen für alle Mitarbeiter. So ist dieses<br />

Navigationswerkzeug das zentrale Steuerungsinstrument.<br />

Im <strong>NEXUS</strong> / CURATOR-Modul MELDEWESEN werden unterschiedliche<br />

Meldungen wie CIRS, Beschwerde / Lob, Vorschläge oder Störmeldungen zentral<br />

in einem System dokumentiert, verwaltet und ausgewertet. Die einzelnen<br />

Meldungsformulare und Bearbeitungsschritte können durch das rollenbezogene<br />

Berechtigungssystem fl exibel gestaltet werden. Weiterer Bestandteil ist die<br />

Anbindung an das bestehende Active Directory (ADS). Dadurch werden aus<br />

dem ADS die bestehenden Mitarbeiterinformationen (Name, Funktion, Email,<br />

etc.) und Login direkt in den <strong>NEXUS</strong> / CURATOR übernommen und automatisch<br />

und zyklisch abgeglichen.<br />

Das JVKB strebt mit dem <strong>NEXUS</strong> / CURATOR die Zertifi zierung nach<br />

KTQ an und wird dabei effektiv und weitestmöglich unterstützt.<br />

<strong>NEXUS</strong> / CURATOR stellt automatisch sämtliche Lenkungsinformationen<br />

zur Verfügung und kann diese unterschiedlichen Katalogen zuweisen.<br />

Gelenkte Dokumente, mehrstufi ge Prüfschritte, und Revisionssicherheit<br />

mit regelmäßiger Wiedervorlage bilden ein rundes Gesamtkonzept.<br />

Entscheidend für das Justizvollzugskrankenhaus war die Flexibilität<br />

dieser Lösung. Besonders überzeugte die einfache und strukturierte<br />

Dokumentenlenkung: Sie sorgt für Ordnung und Übersicht im QM-Handbuch<br />

und lässt Defi nitionsmöglichkeiten für die Workfl ow-Prozesse zu. Aufgrund der<br />

einfachen und übersichtlichen Versionierung ist außerdem immer nachvollziehbar,<br />

welche Änderungen vorgenommen wurden.


10 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />

PatientenSiegel Schmerztherapie<br />

Webbasierte Zertifi zierung<br />

Das Krankenhaus St. Josef ist ein Krankenhaus<br />

im Zentrum von Wuppertal-Elberfeld mit dem<br />

Behandlungsschwerpunkt von Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates. Mit den unterschiedlichen<br />

Kliniken der Orthopädie, Rheumatologie<br />

und der Schmerzmedizin werden Patienten ambulant<br />

und stationär behandelt. Die Diagnose<br />

und Behandlung von akuten und chronischen<br />

Schmerzen ist für das Krankenhaus St. Josef<br />

von großer Bedeutung.<br />

Mit dem Ziel, Patienten einen besseren Überblick über das Angebot und die<br />

Qualität von Schmerztherapien zu bieten, haben führende Anästhesisten<br />

und Chefärzte das PatientenSiegel Schmerztherapie ins Leben<br />

gerufen. Durch das neue Zertifi kat soll künftig Patienten, Angehörigen und<br />

Interessenten das Erkennen von nachgewiesener patientenorientierter<br />

Qualität erleichtert werden.<br />

Das Krankenhaus St. Josef ist nach KTQ / ProCumCert rezertifi ziert<br />

und entschied sich für die Zertifi zierung nach PatientenSiegel Schmerz-,<br />

Akutschmerztherapie mit Hilfe der <strong>NEXUS</strong>-Software. Benutzen statt administrieren<br />

- fi nden statt suchen: Das ist das Benefi t der mobilen Lösung<br />

<strong>NEXUS</strong> / WEBZERT.<br />

Durch eine WEB-basierte Unterstützung ist der Selbstbewertungsbericht<br />

pragmatisch und gut zu erstellen. Zur optimalen Umsetzung der hohen<br />

Zertifi zierungsanforderungen stellt <strong>NEXUS</strong> / WEBZERT über eine integrierte<br />

Dokumentenlenkung alle geforderten Nachweise als Musterlösung<br />

bereit, dies unterstützt das Einpfl egen eigener Dokumente und die<br />

Übernahme von vorgeschlagenen Dokumenten wie Schmerzmanuals,<br />

Qualitätssicherungskriterien etc. und trägt zur Arbeitserleichterung bei.<br />

Durch das moderne Konzept wird der administrative Aufwand erheblich<br />

reduziert. Die Konzentration lag vollständig auf der Planung und<br />

Durchführung des Zertifi zierungsprozesses.<br />

Der konservative Bereich der Rheumatologie, in dem auch Patienten<br />

mit akut exazerbierten Schmerzen behandelt werden, ist in die<br />

Zertifi zierung mit eingebunden. Ein großer Vorteil wurde in der Transparenz<br />

sowie der Erfassung der Strukturprozesse und der Ergebnisqualität<br />

gesehen. Die Verleihung des Zertifi kates durch eine unabhängige<br />

Zertifi zierungskommission, in der Patientenvertreter als auch Vertreter<br />

der schmerztherapeutisch bedeutenden Fachgesellschaften sowie des<br />

Zertifi zierers repräsentiert sind, bedeutet für das Krankenhaus eine unabhängige<br />

Anerkennung bei Verleihung des Zertifi kates.<br />

Die Vorbereitungsphase und die Softwareunterstützung<br />

– Unterstützung und<br />

Transparenz<br />

In der Vorbereitungszeit erfolgte unter Einbeziehung des kaufmännischen<br />

Bereiches ein Treffen unterschiedlicher Arbeitsgruppen sowie<br />

die Verteilung der einzelnen Kriterien auf dafür federführend zuständige<br />

Mitarbeiter. So konnte der Selbstbewertungsbericht zügig erstellt<br />

werden und bestehende Probleme in den Arbeitskreisen besprochen<br />

werden. Hier waren einige Ablaufänderungen notwendig, die zu einer<br />

Verbesserung der Patientenversorgung führen werden. Insbesondere<br />

durch die Anpassung der Patientenbefragung werden sich in der Zukunft<br />

für das Krankenhaus weitere Informationen ergeben, die sich in einem<br />

Anpassen der schmerztherapeutischen Versorgung an die Bedürfnisse der<br />

Patienten widerspiegeln.<br />

Als besonders angenehm wurde von allen Projektmitarbeitern die<br />

WEB-basierte Darstellung der <strong>NEXUS</strong>-Software und das<br />

Einsehen – auch von zu Hause aus – empfunden. Dabei<br />

war die <strong>NEXUS</strong>-Telefonhotline immer erreichbar und half<br />

bei Unklarheiten kompetent weiter.<br />

Fazit<br />

Der Zertifi zierungsprozess hat dazu geführt, dass sich<br />

alle Abteilungen und Mitarbeiter des Krankenhauses in<br />

dieses Zertifi kat eingebunden gefühlt haben und gut<br />

in der Vorbereitung zu motivieren waren. Das positive<br />

Ergebnis und die Bestätigung der bisherigen Arbeit als<br />

auch die Veränderungen, die im Rahmen der Zertifi zierung<br />

PatientenSiegel notwendig waren, ergaben einen weiteren<br />

Motivationsschub, so dass die Schmerztherapie<br />

wieder Allen präsent ist und auch nach außen von den<br />

Mitarbeitern überzeugt dargestellt wird.


<strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong> / 11<br />

<strong>NEXUS</strong> in Zahlen<br />

Geschäftsbericht 2012<br />

In 2012 konnte die <strong>NEXUS</strong> <strong>AG</strong> sowohl im<br />

Umsatz als auch im Ertrag erneut zweistellige<br />

prozentuale Zuwächse erzielen und hat<br />

damit die Entwicklung der Vorjahre fortgesetzt.<br />

Im Kerngeschäft Healthcare Software ist der Umsatz im Gesamtjahr um<br />

15,0% auf TEUR 56.921 (Vorjahr TEUR 49.492) gestiegen. Der Bereich<br />

Healthcare Service erreichte mit TEUR 5.419 einen um 34,1% erhöhten<br />

Umsatz im Vergleich zum Vorjahr (2011: TEUR 4.042). Der Auslandsanteil<br />

am Konzern-Umsatz betrug rund 44,7 % nach 45,1% im gleichen Zeitraum<br />

des Vorjahres.<br />

Der Konzernjahresüberschuss betrug TEUR 5.762 nach TEUR 4.597 in<br />

2011 (+25,3%). Das Konzernergebnis vor Ertragssteuern verbesserte<br />

sich von TEUR 4.524 in 2011 auf TEUR 5.823 (+28,7%). Das EBITDA<br />

erreichte 11.854 nach TEUR 10.762 im Vorjahr (+10,1%). Das Ergebnis<br />

pro Aktie stieg um 30,3% auf 43 Cent (2011: 33 Cent).<br />

Zum 31.12.2012 wies die Bilanz des <strong>NEXUS</strong> <strong>AG</strong> ein Eigenkapital von rund<br />

TEUR 68.113 (Vorjahr TEUR 58.057) sowie Barmittel und Wertpapiere in<br />

Höhe von TEUR 23.051 (Vorjahr TEUR 22.089) aus. Es bestehen keine<br />

wesentlichen Finanzverbindlichkeiten. Die Eigenkapitalquote belief sich<br />

auf 67,3%.<br />

<strong>NEXUS</strong><br />

intern<br />

Mitarbeiter-Struktur (inklusive Vorstände)<br />

Anzahl der MItarbeiter in der<br />

<strong>NEXUS</strong>-Gruppe jeweils zum<br />

31. Dezember (inkl. Vorstände)<br />

39 Administration<br />

55 Vertrieb/Marketing<br />

57 IT-Projektmanagement<br />

102 Customer Care Center<br />

140 Projektmanagement<br />

173 Entwicklung<br />

566<br />

Mitarbeiter insgesamt<br />

340<br />

2008<br />

355<br />

2009<br />

371<br />

2010<br />

482<br />

2011<br />

566<br />

2012<br />

Unsere größten Standorte<br />

Frankreich Grenoble<br />

Deutschland<br />

Frankfurt (Main), Ismaning, Jena, Ratingen,<br />

Singen, Villingen-Schwenningen<br />

Schweiz<br />

Altishofen, Basel, Wallisellen<br />

Österreich Wien


12 <strong>NEXUS</strong> NEWS <strong>2013</strong><br />

<strong>NEXUS</strong><br />

Termine <strong>2013</strong><br />

09. – 11. April <strong>2013</strong><br />

conhIT, Berlin<br />

09. – 11. April <strong>2013</strong><br />

Altenpfl ege, Nürnberg<br />

09. – 11. April <strong>2013</strong><br />

Journées Nationales Stérilisation, Marseille (F)<br />

09. – 12. Mai <strong>2013</strong><br />

HIT, Paris (F)<br />

09. – 12. Mai <strong>2013</strong><br />

Jahrestagung der Gesellschaft für Radioonkologie, Berlin<br />

29. – 01. Juni <strong>2013</strong><br />

Deutscher Röntgenkongress, Hamburg<br />

22. August <strong>2013</strong><br />

<strong>NEXUS</strong>-Release- und Informationsveranstaltung, Nottwil CH)<br />

19. – 20. Oktober <strong>2013</strong><br />

KTQ-Forum, Berlin<br />

30. – 01. November <strong>2013</strong><br />

IFAS Romandie, Lausanne (CH)<br />

20. – 23. November <strong>2013</strong><br />

MEDICA, Düsseldorf<br />

23. – 26. Mai <strong>2013</strong><br />

Jahrestagung der Gesellschaft für Pathologie, Heidelberg<br />

Wichtige Infos im Überblick:<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>NEXUS</strong> <strong>AG</strong>:<br />

Vertrieb: Frank Schneider, vertrieb@nexus-ag.de<br />

Healthcare Software Service:<br />

KIS: servicedesk@nexus-ag.de<br />

DIS: support.dis@nexus-ag.de<br />

QM: support.qm@nexus-ag.de<br />

Healthcare IT-Service: callentry.it@nexus-it.de<br />

Marketing: Patricia Lehmann, marketing@nexus-ag.de<br />

Bei Support Fragen:<br />

Tel. 01803 306 171 (0,09 €/Min.)<br />

Allgemeine Infos zum Unternehmen:<br />

info@nexus-ag.de<br />

Internetauftritt:<br />

www.nexus-ag.de<br />

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Tel. +49 (0)69 583004-203

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