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D)<br />
:: Rückblick 09: Globale Probleme bleiben ungelöst<br />
Biodiversitätsverlust, Klimawandel, Durst und Hunger bereiten Sorgen.<br />
31.12.2009<br />
Die größten Probleme der Erde sind auch in diesem Jahr nicht gelöst worden.<br />
Immer noch verhungern Menschen, obwohl in der industrialisierten <strong>Welt</strong> mehr<br />
Nahrungsmittel denn je weggeworfen werden. Die Grüne Gentechnologie<br />
hat es nicht geschafft, die Menschen satt zu machen. Da<strong>für</strong> haben Forscher<br />
gezeigt, dass gentechnisch veränderte Pflanzen zu großen Problemen in der<br />
Umwelt führen können (Gentechnik erhöht Pestizidverbrauch um 145.000<br />
Tonnen).<br />
Der Datendiebstahl von E-Mails der Climate Research Unit (CRU) an der<br />
britischen University of East Anglia hat dazu geführt, die Polemik rund um das<br />
Thema Klimaänderung anzuheizen. Unwissenschaftliche Kontroverse steht den<br />
tatsächlichen Veränderungen des Planeten entgegen. Schmelzende<br />
Gletscher in Zentralasien und in Europa, <strong>eine</strong> im Sommer eisfreie Nordwest-<br />
Passage und immer stärker bedrohte Korallenriffe sind nur einige Indizien der<br />
tatsächlichen Klima-Realität. Hinzu kommen bereits jetzt verschärfte Kämpfe<br />
um Trinkwasser in einigen Regionen der Erde.<br />
Biodiversitätsverlust und sterbende Meere<br />
Trotz des immer noch mangelhaften Wissens über die Vielfalt des Lebens auf<br />
der Erde - und den ehrgeizigen Bemühungen <strong>eine</strong>r weltumspannenden<br />
<strong>neue</strong>n Systematik des Tier- und Pflanzenreichs - verschwinden mehr und mehr<br />
Spezies. Die Gründe da<strong>für</strong> sind vielfältig. Der Mensch spielt jedoch bei allen<br />
<strong>eine</strong> wesentliche Rolle. Umweltorganisationen haben auch 2009 wieder vor<br />
<strong>eine</strong>m Kollaps der weltweiten Fischerei gewarnt. Der Ruf verhallte ungehört.<br />
Zu hohe Nährstoffeinträge in den <strong>Welt</strong>meeren führen zu immer größeren<br />
Todeszonen, in denen praktisch alle Lebewesen ersticken. Erstmals gab es<br />
2009 Berechnungen über das Ausmaß des größten Müllstrudels der <strong>Welt</strong> vor<br />
der US-Pazifikküste. Umweltgifte setzen nicht nur Pflanzen und Tieren, sondern<br />
auch dem Menschen zu. Vielfach wurde darüber diskutiert, ob solche Toxine<br />
auch maßgeblich an der Fettsucht - <strong>eine</strong>r immer weiter verbreiteten<br />
Erkrankung - in den Industriestaaten beteiligt sind.<br />
Schw<strong>eine</strong>grippe verursacht Hysterie<br />
Medien waren nicht unwesentlich am Hype rund um die sogenannte<br />
Schw<strong>eine</strong>grippe beteiligt. Aufregung herrschte darüber, dass sich das<br />
Erregervirus schnell über den ganzen Globus ausbreiten konnte. Zu <strong>eine</strong>r<br />
Veränderung des Virusstammes ist es jedoch nicht gekommen. Mitte