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ERASMUS-Erfahrungsbericht

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und am Ende jeweils ein Essay schreibt. Die Wortanzahl liegt meistens bei circa 2000-2500<br />

Wörtern, sodass es nicht allzu viel Arbeit ist.<br />

Die Uni bietet zahlreiche Clubs an, denen man beitreten kann. Ob Surfen, Rugby oder<br />

Brettspiele – es gibt sehr viele Gruppen, die sich zu Beginn des Semesters bei einer<br />

Fresher’s Fair vorstellen und denen man auch dort direkt beitreten kann. Sportfreunde<br />

sollten auf alle Fälle eine Mitgliedschaft im PEC in Erwägung ziehen. Das ist ein<br />

hochmodernes Sportstudio, in dem man Schwimmen, Trainieren, Saunieren, Kurse<br />

besuchen (Zumba, Fight Club, Spinning etc.) und alle möglichen Sportarten ausüben kann.<br />

Ich habe einen 10 Month-Contract für 110 Pfund gemacht und das war sicherlich die beste<br />

Uni-Investition, die ich getätigt habe.<br />

Nachtleben<br />

Als <strong>ERASMUS</strong>-Student will man natürlich viel Spaß haben und das kann man in Belfast auf<br />

alle Fälle. Meistens muss man dafür nicht einmal in die Stadtmitte, sondern kann im Queen’s<br />

Quarter (dem Unistadtteil) bleiben. Hier gibt es sehr viele Pubs, die auch meistens im<br />

Obergeschoss einen eigenen Club haben. Stark empfehlen würde ich vor allem Filthy<br />

McNasty’s, The Egg, The Parlour und Lavery’s. Vor allem das Lavery’s ist an Wochenenden<br />

die beste Adresse, wenn man nach einer tollen Clubbing-Night lechzt. An Diskotheken gibt<br />

es Scratch, Rain (große Empfehlung für HipHop Freunde), Stiff Kitten und Limelight (für<br />

Rock-Freunde). Das wären grob meine Favoriten, aber man wird in den ersten Wochen so<br />

viele Pub-Crawls machen, dass man sich selbst schnell eine Meinung von den<br />

Ausgehmöglichkeiten bilden kann. Verschlägt es einen mal doch in die Stadtmitte, sollte man<br />

auf alle Fälle den Duke of York, McCracken’s und Kelly’s erleben. Das sind mit die besten<br />

Pubs direkt in der City.<br />

Für Cineasten ist Belfast ein Traumland. Im Movie House kann man Dienstags für nur drei<br />

Pfund jeden Film (auch 3D) anschauen (der reguläre Preis liegt bei vier Pfund) und die Uni<br />

besitzt ein eigenes Kino, das Queen’s Film Theatre, wo man viele Independent und Arthouse<br />

Film anschauen kann (sehr zu empfehlen und mit 4 Pfund auch sehr günstig). Ich bin fast<br />

jede Woche mindestens ein Mal im Kino und werde dieses „Ritual“ in Deutschland<br />

schmerzlich vermissen, da man es sich in Deutschland einfach nicht leisten kann.<br />

Ein kleines Absatz zu dem nordirischen Akzent: keine Angst, am Anfang ist es selbst als<br />

Anglistik-Student normal, dass man nichts versteht. Die Nordiren reden sehr schnell und<br />

haben eine sehr „interessante“ Aussprache und sehr viele Proverbs, die man jedoch nach<br />

wenigen Wochen lieben lernen wird und selbst ein wenig „irishness“ übernimmt.<br />

Reisen<br />

Paul Schütz<br />

Queen’s University Belfast<br />

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