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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg – Durham University

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<strong>Ruprecht</strong>-<strong>Karls</strong>-Universität <strong>Heidelberg</strong> – <strong>Durham</strong> <strong>University</strong><br />

ERASMUS 2011/12<br />

David Kirchgeßner<br />

d.kirchgessner@stud.uni-heidelberg.de<br />

<strong>Durham</strong> – Ein absoluter Geheimtipp und eine Top Uni<br />

Wenn du diesen Bericht liest hast du davor sicherlich schon einige Überlegungen angestrengt in<br />

welche Stadt es mit Erasmus gehen soll. Da die absoluten Elite-Unis Oxford und Cambridge leider<br />

nicht zur Auswahl stehen, gehen die ersten Überlegungen wie man das Meiste aus dem Erasmus-<br />

Jahr herausholen kann bei den meisten Kommilitonen wohl erst mal in Richtung der London Unis<br />

oder der anderen Großstädte – Hauptsache richtig Party machen und so viele geile Indie-Konzerte<br />

wie möglich abfeiern. Um ehrlich zu sein war meine Vorgehensweise bei der Wahl meiner Wunsch-<br />

Uni grundsätzlich recht ähnlich. Nach dem beschaulichen <strong>Heidelberg</strong> schien es mir hochinteressant<br />

und an der Zeit in die lebendige Vielfalt und den Urbanen Lebensstil einer britischen Großstadt wie<br />

Manchester oder London einzutauchen. Das macht ja auch schon rein nominell mehr her als<br />

„<strong>Durham</strong>“, wenn man den Leuten erklärt wo man sein Auslandsjahr verbringen wird. Außerdem<br />

möchte man ja nicht diesen furchtbaren nordenglischen Akzent annehmen, und möglichst weit<br />

südlich die im Sprachlabor erarbeitete RP perfektionieren. Aber ich möchte hier trotzdem eine<br />

Lanze für meinen absoluten Geheimtipp im Nord-Osten Englands und seine herausragende<br />

Universität brechen!<br />

Vielleicht hast du einfach mal alle Städte auf der Liste im Anglistischen Seminar auf der Landkarte<br />

gesucht (zumindest die unbekannteren Namen) oder dich anhand diverser Uni-Rankings durch die<br />

Liste gekämpft. Bei letzterer Methodik wird die Universität <strong>Durham</strong> mit recht hoher<br />

Wahrscheinlichkeit eine der besten Unis auf unserer Liste sein. Das hat zwar nicht immer sehr viel<br />

zu bedeuten und sollte für die endgültige Entscheidung nicht maßgeblich sein, ist aber schon ein<br />

erster Hinweis darauf was <strong>Durham</strong> zu bieten hat.<br />

Im von wirtschaftlicher Brache und relativ hoher Arbeitslosigkeit geprägten Nord-Osten Englands<br />

ist das nahe Newcastle und Sunderland gelegene Städtchen <strong>Durham</strong> eigentlich eine „kleine<br />

Nummer“. Durch die ausgezeichnete Uni, die auch einer der wichtigsten Arbeitgeber ist, wie auch<br />

die mehreren staatlichen Behörden die hier ihren Hauptsitz haben, und das außerhalb gelegene<br />

Hochsicherheitsgefängnis, ist <strong>Durham</strong> trotz der geringen Größe ein wichtiges Zentrum. Viele<br />

Pendler nehmen weite Strecken in Kauf um im beschaulichen <strong>Durham</strong> wohnen zu können, das hier<br />

mit seiner niedrigen Kriminalitätsrate und einer großen Zahl an guten Schulen (z.B. eine Schule die


Tony Blair zeitweise besuchte) punktet.<br />

Neben den Akademikern und Studenten besteht <strong>Durham</strong> vor allem in den Semesterferien<br />

hauptsächlich aus Familien und älteren Menschen. Die „Locals“ nennen sich entweder „Geordies“<br />

(tendenziell Newcastle United Fans) oder „Mackems“ (eher die Sunderland Fans), wobei sich für<br />

den Außenstehenden diese weder in ihrem schwer verständlichen Slang noch im stereotypischen<br />

Auftreten unterscheiden. Alleine die Beschreibung der „Geordies“ und der Erfahrungen mit diesem<br />

„Völkchen“ würde den Rahmen dieses Berichts sprengen. Insgesamt sind die Leute hier sehr nett<br />

und freundlich. Während der Semesterzeit ist der Unterschied zwischen „Locals“ und Studenten<br />

jedoch sowohl sichtbar und hörbar (die meisten Studenten kommen aus Südengland und sprechen<br />

also „gutes Englisch“) als auch teilweise spürbar. So gibt es gewisse Clubs und Pubs die man als<br />

Student an manchen Abenden eher meiden sollte (wobei ich noch nie Probleme diesbezüglich<br />

hatte), da gerade die jüngeren Locals gerne mal tiefer ins Glas schauen. Diese Konfliktlage ist<br />

meiner Meinung nach auch dem immer noch sehr strikten Klassensystem in England mit geringer<br />

sozialer Mobilität und der relativ einseitigen Zusammensetzung der Studentenschaft aus der<br />

wohlhabenden (weißen) Middle-Upper-Class geschuldet, die dann auf extrem unterqualifizierte und<br />

unzfriedene, perspektivlose junge Menschen trifft. Der Konflikt zwischen Süd- und Nordengland<br />

allgemein, und die Rolle der Akzente ist ebenso ein Thema das in England öfters kontroverse<br />

Debatten auslöst. So wird der soziale und gesellschaftliche Status auch durch den Akzent<br />

ausgedrückt. Allerdings ist <strong>Durham</strong> ein sehr sicheres Pflaster mit kaum vorhandener<br />

(nennenswerter) Kriminalität, und wenn man sich benimmt wohl mit einer der angenehmsten und<br />

sichersten Orte um in England zu studieren.<br />

Multikulti existiert hier nicht wirklich, einzig die zahlreichen Asiaten bringen etwas „Farbe ins<br />

Spiel“. In dieser Hinsicht ist <strong>Durham</strong> sehr verschieden von Unis wie Manchester oder Liverpool,<br />

die deutlich durchmischter sind was Ethnie und Soziale Herkunft angeht.<br />

<strong>Durham</strong> hat eine der schönsten und einstmals bedeutendsten Kathedralen Englands (Drehort u.a. für<br />

Harry Potter), und kann auf eine stolze Geschichte zurückblicken. Zusammen mit dem Castle thront<br />

die Kathedrale auf einem Hügel auf einer Halbinsel, umflossen vom Fluss Wear, und bildet das<br />

optische Zentrum. Gerade im Herbst und Frühling ergibt sich hier ein malerischer Anblick von<br />

besonderer Schönheit, die einem schon beim morgendlichen Gang in die Uni verzaubert. Mit den<br />

zahlreichen Bootshäusern und Brücken entspricht <strong>Durham</strong> auch rein optisch dem was man sich<br />

unter einer alt-ehrwürdigen englischen Universitätsstadt vorstellt. Quasi eine englische Version von<br />

<strong>Heidelberg</strong>. Die Räumlichkeiten des Castles sind mittlerweile eine Art Studentenwohnheim und<br />

beherbergen eines der Colleges der Universität (<strong>University</strong> College, das älteste), rein optisch könnte<br />

man sich auch hier Szenen von Harry Potter vorstellen und die Ähnlichkeit zu den Speisesälen in


Oxford und Cambridge ist extrem.<br />

Doch nicht nur optisch, sondern auch akademisch ist <strong>Durham</strong> mit <strong>Heidelberg</strong> vergleichbar. Die Uni<br />

betrachtet sich als Nummer drei nach Oxford und Cambridge (je nach Ranking und Fach trifft das<br />

auch zu). Die Uni ist in vielen Fächern eine Art Auffangbecken für alle „Oxbridge-Rejects“, also<br />

Leute die zwar Top A-Levels hatten, es aber letztendlich doch nicht in eine der beiden Elite-Unis<br />

geschafft haben. Allerdings gehen viele Leute auch direkt nach <strong>Durham</strong>, oder machen dann einen<br />

Master in Oxbridge. Man sollte sich also von dem relativ unbekannten Namen nicht abschrecken<br />

lassen! Auch durch das College System, wodurch jeder Student einem College zugeordnet ist (einer<br />

Art Studentenverbindung oder Studentenwerk für alle, mit einen Wohnheimen und Sportteams und<br />

Facilities) hat <strong>Durham</strong> als einzige Uni mit den beiden Elite-Unis gemeinsam. Das war für mich ein<br />

Grund hierher zu kommen. Durch die Gemeinschaft und die zahlreichen Angebote die im College<br />

geschaffen werden, ist man immer Teil einer tollen Gruppe und hat die Möglichkeit sich jeden Tag<br />

in verschiedenste Aktivitäten zu stürzen. Es ist aber jedem freigestellt sich hier einzubringen und<br />

die Angebote zu nutzen oder nicht.<br />

Jedes College hat einen eigenen „College Spirit“ und Charakter. Zwischen manchen Colleges<br />

herrscht eine gewisse (sportliche) Rivalität, und jedem College werden entsprechende Klischees<br />

und Stereotypen zugeordnet, auf welche ich nun kurz und extrem überspitzt eingehen will:<br />

Es gibt traditionellere Colleges, vornehmlich in der Altstadt situiert (vgl. Verbindungen in HD, z.B.<br />

am Schlossberg), in denen tagsüber gerne Segelschuhe, rote Hosen, Polo- und Rugbykleidung,<br />

sowie Abercrombie & Fitch Sportbekleidung (Jogginghose in der Uni ist Standard!!) etc. getragen<br />

wird, bei formellen Abendveranstaltungen jedoch Anzug/Black Tie bzw. Abendkleid und die<br />

obligatorische Gown (schwarze Robe, siehe Harry Potter und Oxbridge) Pflicht sind. In<br />

Deutschland wären diese Jungs und Mädels vornehmlich unter Juristen, VWLer/BWLer und<br />

dazugehörige Perlen-Paulas, bzw. Verbindungsstudenten, zu finden. Barbour Jacken und andere<br />

Kleidungsstücke die jeder ordentliche Preppy und Country Style Fan besitzen sollte sind in <strong>Durham</strong><br />

allgemein häufig anzutreffen. Hier erfüllen sich die Klischees vom Middle-Upper Class Studenten,<br />

der eine Privatschule besucht hat, und nun in Doxbridge an seiner Karriere arbeitet.<br />

Es gibt aber auch Colleges (eigentlich die Mehrzahl) die weniger auf Traditionelles setzen, und<br />

deren Mitglieder man nicht auf den ersten Blick erkennt, diese sind meiner Meinung nach aber oft<br />

auch recht langweilige Colleges ohne echten „Spirit“ und in pseudo-modernden und leblosen<br />

Gebäuden auf einer Art Campus außerhalb der Stadt angesiedelt. Auch wenn man nicht dort wohnt


hat man dort stets zutritt und kann die Einrichtungen (Bar, Fitnessraum etc.) nutzen. Die meisten<br />

Colleges haben eine eigene Bar, in denen Getränke um einiges günstiger sind als in den Clubs und<br />

die beliebte Treffpunkte sind.<br />

Insgesamt vereint die meisten Colleges dass sie mehrere Teams für jede Sportart haben. So hat mein<br />

College (Hatfield – yeah – we're so posh and everyone hates us, but we are the best!) alleine 5<br />

Fußballteams, von denen die ersten beiden in einer ziemlich starken Liga spielen. Vor allem die<br />

Ruder und Rugby Teams der Uni und der Colleges sind sportlich auf einer Eben mit den Teams von<br />

Cambridge und Oxford, in der 1. Mannschaft der Uni Fußballer spielt ein ehemaliger ManU Spieler.<br />

Dies hängt natürlich damit zusammen, dass viele der Studenten hier Privatschulen besucht haben,<br />

an denen Sport (und besonders die traditionellen englischen Sportarten wie Rugby) auf einem sehr<br />

hohen Niveau betrieben wurde.<br />

Zur Anreise wurde eigentlich schon alles gesagt, wobei diese immer individuell je nach Heimatort<br />

geplant werden muss. Ich habe mir einige Sachen per Paket schicken lassen, das ist die beste<br />

Lösung um Klamotten etc. zu transportieren. Wohnungssuche sollte so früh wie möglich gestartet<br />

werden, ich empfehle entweder einen von den Leuten die aktuell in <strong>Durham</strong> sind zwecks<br />

Übernahme der Wohnung zu kontaktieren, oder über die diversen Portale (studentpad, clubeasy,<br />

etc.). Lebenshaltung und Miete sind etwas höher als in <strong>Heidelberg</strong>, und man sollte nicht vergessen<br />

dass man ja auch etwas Reisen will. Hier lohnt sich vor allem eine Railcard 16-25, und das Buchen<br />

von Zugtickets im Voraus (am besten mehrere Wochen).<br />

Neben den zahlreichen Angeboten durch das College und die Societies kann man in <strong>Durham</strong> und<br />

Newcastle (15 Min. mit dem Zug, und 2-3 Pfund für ein Ticket) einiges unternehmen. Sowohl in<br />

die Natur mit Küste, Moorlandschaften, Hügeln, Schottland, Edinburgh und die Highlands, Lake<br />

District etc. kommt man schnell und günstig, als auch in das urbane Newcastle, wo man auch mal<br />

die Nacht durch feiern und morgens mit dem ersten Zug zurück fahren kann. Meiner Meinung nach<br />

ist aber auch in <strong>Durham</strong> mehr als genug geboten um das Nachtleben zu genießen. Sowohl mehrere<br />

kleinere und mittelgroße Clubs und Bars wie auch Pubs und die College Bars bieten reichlich<br />

Abwechslung. Im Endeffekt trifft man sich doch meistens in den gleichen Locations (war jedenfalls<br />

bei mir so). So ist beispielsweise das „berühmt berüchtigte“ Klute trotz seiner relativen Schäbigkeit<br />

(mittlerweile wurde es renoviert) und der extrem schmalzigen Musik besonders in den College und<br />

Student Nights ein Publikumsmagnet, und wer partout jemanden abschleppen will und sich nicht<br />

ganz bescheuert anstellt geht hier oder im „Loveshack“ garantiert nicht alleine nach Hause.<br />

Besonders in der „Freshers Week“ wird man als etwas reiferer deutscher Student(in) fasziniert und<br />

erschreckt sein welche Energie in Sachen Party und „Liebe“ in den extrem jungen englischen


„Freshers“ steckt. Ich habe dabei Szenen erlebt die ich sonst eher in der Kategorie „14 Jährige die<br />

das erste Mal richtig saufen in der Dorfdisko“ oder „Fasching/Karneval“ verortet hätte. Die Statistik<br />

dass 60% der <strong>Durham</strong> Studenten ihren zukünftigen Lebenspartner hier finden wird in den ersten<br />

Wochen praktisch ausgetestet. Die Colleges stellen hierfür in großem Stil „Supplies“ wie<br />

Präservative, Chlamydientests etc. zur Verfügung. Auch wird gewarnt dass man sich im Klaren<br />

darüber sein sollte dass Beziehungen aus den ersten Wochen sowieso keinen Sinn machen.<br />

Das klingt jetzt etwas heftig, ist aber die Realität (sicher nicht nur in <strong>Durham</strong>), wirkt aber hier etwas<br />

seltsam, da <strong>Durham</strong> ein stark ausgeprägtes religiöses (studentisches) Leben hat. Es gibt viele<br />

verschiedene christliche Studentengemeinden (anglikanische, katholische, evangelikale usw.) und<br />

jedes College hat eine eigene „Christian Union“.<br />

Zur Studiengestaltung empfehle ich vorher zu schauen ob man unbedingt Kurse belegen will oder<br />

muss die man sich anrechnen lassen kann. Hier sollte man unbedingt vorher mit den<br />

Fachstudienberatern in HD reden! Je nach Fächerkombination funktioniert das (v.a. Deutsch),<br />

allerdings ist man etwas eingeschränkt was die Wahl an sich angeht. Man kann (offiziell) nur aus<br />

drei verschiedenen Departments Kurse wählen, wobei die Hauptzahl aus dem Department kommen<br />

muss mit dem der Austausch ist (mind. drei Stück), und darüber hinaus hat jedes Department und<br />

jeder Kurs nochmal eigene Zulassungsvorraussetzungen die es zu beachten gilt. Hierbei hilft nur die<br />

Lektüre der entsprechenden Module Handbooks auf der Homepage der Uni (bei Fragen stehe ich<br />

gerne zur Verfügung!). Das sollte jedoch nicht abschrecken, da dies wohl bei anderen Unis auch so<br />

ist, und oft kommt man durch Verhandeln mit den zuständigen Personen wirklich zum<br />

Wunschergebnis bzw. in die Nähe dessen.<br />

Die offen gesagt schwachsinnige Idee deutsche Anglistik Studenten Module in deutscher Sprache<br />

belegen zu lassen bzw dazu zu zwingen, ist meines Erachtens nach der größte Schwachpunkt am<br />

Austausch allgemein. Wem es also möglich ist der sollte sich um einen der wenigen Plätze im<br />

English Department bewerben.<br />

Wenn du fragen hast bezüglich Kurswahl, Regelungen, Bürokratie, Wohnungssuche, Sport usw.<br />

dann stehe ich gerne zur Verfügung! Meine E-Mail Adresse steht oben, und bei Facebook bin ich<br />

auch zu finden. Also keine falsche Scheu! Es gibt hier keine dummen Fragen, und ich wäre froh<br />

gewesen ich hätte damals gleich gefragt bei manchen Sachen anstatt stundenlang irgendwelche<br />

PDFs und Websiten zu durchforsten.<br />

Alles in allem ist <strong>Durham</strong> eine wunderbare Stadt und eine Top Uni, die ich allen Leuten denen nicht<br />

schon in HD die Decke auf den Kopf fällt, oder die auch mal einen Tagestrip unternehmen wollen,


empfehlen kann. Näher an den „Spirit“ von Oxford und Cambridge kommt ihr mit Erasmus nicht<br />

ran! Also mein absoluter Geheimtipp für alle die eine besondere Erfahrung machen wollen.<br />

Beste Grüße und viel Spaß und Erfolg mit Erasmus!<br />

David

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