PDF-Dokument | 124 Seiten - Bundesvereinigung Kulturelle Kinder ...

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Als Fachverband für Zupfinstrumente erstrebt der BDZ die Zusammenfassung, Vertretung und
Betreuung von z. B. Gitarrenchören, Zupforchestern und Zitherspielkreisen, Spielkreisen,
Musiklehrer / innen und -student / innen, Hochschuldozent / innen, Komponist/innen und
sonstigen an Zupfmusik interessierten Kreisen. Aufgabe und Ziel des BDZ ist u. a. die kulturelle
Förderung ihrer Musik. Dabei werden alle Stilrichtungen einschließlich Volksmusik gleichrangig
gepflegt und gefördert. Ein wichtiges Anliegen ist zudem die Förderung von Kindern und
Jugendlichen, u. a. durch die Mitwirkung an der Organisation des Bundeswettbewerbs Jugend
musiziert sowie durch die Ausrichtung verschiedener Lehrgangsangebote durch die Landesverbände.
Auch die Seniorenarbeit wird nicht vernachlässigt, sodass es entsprechende
(Landes-)Orchester gibt oder spezielle Kurse angeboten werden. Ebenso vertritt der BDZ seine
Mitglieder gegenüber Verlagen, Verwertungsgesellschaften oder Behörden. Die Pflege und
Entwicklungsförderung des Solo- und Ensemble musizierens mit Gitarre und Mandoline steht
ebenfalls im Mittelpunkt der Verbandsarbeit.
Das Bayerische Landeszupforchester in der
Bayerischen Musikakademie Hammelburg
im November 2008
MuSiK AlS FESTER BESTANdTEil dES lEBENS
„Der BDZ vertritt bundesweit etwa
14.000 aktive Musiker / innen, mehrheitlich
Laien, häufig in Mandolinenund
Gitarrenorchestern organisiert,
ebenso jedoch auch Profimusiker/
innen, die sowohl kammermusikalisch
als auch solistisch aktiv sind. Der BDZ ist insbesondere
bestrebt, bundesweit die Landesverbände
im Rahmen ihrer Nachwuchsarbeit zu unterstützen,
um nachhaltig das Musizieren auf Zupfinstrumenten
zu stärken und etablieren. Ein weiteres Ziel ist, gemeinsam
mit den anderen Laienmusikverbänden
dafür zu sorgen, dass grundsätzlich das aktive eigene
Musizieren großer Bevölkerungskreise fester Bestandteil
des privaten Lebens und der Freizeitgestaltung
bleibt bzw. wird und dass die hierfür erforderlichen
finanziellen organisatorischen Rahmenbedingungen
durch die Politik bereitgestellt werden.“
Christian Weyhofen // 2. stellvertretender Präsident
55 starke Partner – Gemeinsam für Kulturelle Bildung