Bachelorarbeiten im Wintersemester 2013-‐14 - WiWi
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<strong>Bachelorarbeiten</strong> <strong>im</strong> <strong>Wintersemester</strong> <strong>2013</strong>-<strong>‐14</strong> <br />
Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik I (Prof. Dr. Peter F. E. Sloane) <br />
1. Betreuungskonzept <br />
<strong>Bachelorarbeiten</strong> am Lehrstuhl von Professor Dr. Sloane werden bezogen auf <br />
Rahmenthemen geschrieben, die jeweils von einer Gruppe gemeinsam bearbeitet werden. <br />
Für alle Arbeiten ist eine Online-‐Bewerbung über das Fakultätsportal erforderlich. Die <br />
Festlegung der Themen und die Anmeldung der Arbeit erfolgt nach dem Termin <strong>im</strong> <br />
Kolloquium. Zur Unterstützung des Schreibprozesses finden verpflichtende <br />
Präsenztermine statt, bei denen die Studierenden in kollaborativen Gruppen <br />
zusammenarbeiten. <br />
2. Bewerbungsverfahren <br />
Bachelor-‐Kandidaten, die ihre Abschlussarbeit <strong>im</strong> <strong>Wintersemester</strong> <strong>2013</strong>-<strong>‐14</strong> schreiben <br />
wollen, müssen sich fristgerecht bis zum 29.07.<strong>2013</strong> online bewerben. Den Link zum <br />
Anmeldeformular finden Sie hier: <br />
http://wiwi.uni-paderborn.de/studierende/studienorganisation/pruefungswesen/abschlussarbeiten/zent<br />
rales-‐vergabeverfahren-‐und-‐bewerbung/ <br />
Zu der Bewerbung gehört neben einem Lebenslauf und einer aktuellen <br />
Notenbescheinigung über Ihr Studium auch ein 2-‐ bis 3-‐seitiges Exposé zu einer konkreten <br />
Themenstellung, mit der Sie sich <strong>im</strong> Rahmen Ihrer Bachelorarbeit auseinandersetzen <br />
möchten. Diese Themenstellung sollten Sie innerhalb eines der Rahmenthemen (siehe <br />
Punkt 13) einordnen. <br />
3. Zeitlicher Ablauf <br />
Datum Raum Veranstaltung/Frist <br />
15.-‐29.07.<strong>2013</strong> <br />
Mi, 16.10.<strong>2013</strong> <br />
16.00-‐18.00 Uhr <br />
Mi, 23.10.<strong>2013</strong> <br />
16.00-‐18.00 Uhr <br />
Bewerbung über das zentrale Vergabeverfahren der <br />
Fakultät (Direktlink siehe oben) <br />
N4.319 Informationsveranstaltung zum Ablauf der Bachelorarbeit <br />
und Verteilung der Einzelthemen. <br />
N4.319 Blockveranstaltung zum wissenschaftlichen Arbeiten <br />
tba <br />
Bibo Ebene 5, <br />
Raum BI 5.103 <br />
Einführung in die Datenbankrecherche (Workshop der <br />
Universitätsbibliothek) <br />
Mi, 30.10.<strong>2013</strong> <br />
16.00-‐18.00 Uhr <br />
Mi, 13.11.<strong>2013</strong> <br />
13.00-‐18.00 Uhr <br />
N4.319 Austausch-‐ und Beratungsforum innerhalb der einzelnen <br />
Rahmenthemen <br />
Q 1.113 Kolloquium: Präsentation der individuellen <br />
Forschungsfragen, des Aufbaus der Arbeit und erste <br />
Forschungsergebnisse <br />
<br />
-‐ 1 -‐
Im Anschluss an <br />
das Kolloquium <br />
Dez./Jan. (nach <br />
Vereinbarung) <br />
kein <br />
Präsenztermin <br />
Festlegung des endgültigen Titels und Anmeldung der <br />
Arbeit be<strong>im</strong> Prüfungssekretariat <br />
2 Pflichtberatungstermine mit den Betreuenden. Dazu 1 <br />
weiterer freiwilliger Termin. <br />
Januar 2014 Sollte eine mündliche Prüfung Bestandteil der <br />
Prüfungsordnung sein, wird diese individuell <strong>im</strong> Januar <br />
vereinbart. <br />
3 Monate nach <br />
Anmeldung <br />
kein <br />
Präsenztermin <br />
Abgabe der Arbeit (Mitte bis Ende Februar 2014, je nach <br />
individuellem Anmeldezeitpunkt) <br />
4. Zur Informationsveranstaltung <br />
Während der Informationsveranstaltung werden Gruppen zu den einzelnen <br />
Rahmenthemen gebildet. Auf Grundlage der thematischen Orientierung in den Exposés <br />
werden die einzelnen Bachelorarbeitsthemen vergeben. Die Anforderungen, die an eine <br />
Bachelorarbeit gestellt werden, werden vorgestellt und diskutiert. <br />
5. Zur Blockveranstaltung zum wissenschaftlichen Arbeiten <br />
Zur Vorbereitung auf den Schreibprozess während der <strong>Bachelorarbeiten</strong> werden die <br />
Techniken zum wissenschaftlichen Arbeiten, die aus dem Mentoring bekannt sein sollten, <br />
selbstständig wiederholt. Dazu werden bei der Informationsveranstaltung Kleingruppen <br />
gebildet, die sich jeweils mit einem Teilthema wissenschaftlichen Arbeitens <br />
auseinandersetzen. Dieses Thema wird dann von der jeweiligen Gruppe bei der <br />
Blockveranstaltung zum wissenschaftlichen Arbeiten präsentiert. Basisliteratur hier ist: <br />
Disterer, Georg (2009): Seminar-‐, Bachelor-‐, Master-‐ und Diplomarbeiten in den <br />
Wirtschaftswissenschaften, 5. Aufl., Berlin und Heidelberg: Springer. Volltext <strong>im</strong> Uni-‐Netz <br />
unter: <br />
http://www.springerlink.com/content/m27w61/ <br />
Teilthemen Kapitel Kleingruppe Dauer <br />
Wissenschaftliches Arbeiten Kap. 3 2-‐3 Personen 30 Min. <br />
Erarbeitung einer Fragestellung Kap. 4 2 Personen 30 Min. <br />
Erschließung der Fachliteratur Kap. 5.1 2 Personen 30 Min. <br />
Zitation Kap. 5.2 2 Personen 30 Min. <br />
Formales und Arbeitsschritte einer <br />
Bachelorarbeit <br />
Kap. 6 2 Personen 30 Min. <br />
6. Zur Datenbankschulung <br />
Die Datenbankschulung ist ein externes Angebot, das von der Universitätsbibliothek für <br />
Wirtschaftspädagogen konzipiert wurde. Die Teilnahme wird sehr dringend empfohlen, <br />
weil hier wichtige Skills erworben werden, die für einen erfolgreichen Abschluss der <br />
<br />
-‐ 2 -‐
Bachelorarbeit unbedingt erforderlich sind. Der Termin wird zu Beginn des Semesters <br />
bekanntgegeben. <br />
7. Zum Austausch-‐ und Beratungsforum <br />
Diese Präsenzveranstaltung zu Beginn des Semesters soll Ihnen helfen, eine erste <br />
literaturbasierte Orientierung zu Ihrem jeweiligen Rahmenthema zu erhalten. Dabei sollen <br />
Sie sich innerhalb Ihrer Gruppe in die relevante Literatur einarbeiten. Darüber hinaus <br />
wird Hilfestellung zur Formulierung einer wissenschaftlichen Fragestellung für die <br />
individuellen Arbeiten gegeben. Die Formulierung der spezifischen Fragestellung soll bis <br />
zum Kolloquium und der anschließenden Anmeldung abgeschlossen sein. <br />
8. Zum Kolloquium <br />
Das Kolloquium dient der Vorstellung der individuellen Bachelorarbeitsthemen. Alle <br />
Bachelor-‐Kandidaten sollen an dem gesamten Kolloquium teilnehmen. Für jede Arbeit <br />
stehen etwa 20 Minuten zur Verfügung. Davon sind 10 Minuten für Ihren Vortrag <br />
reserviert und weitere 10 Minuten für die Rückmeldung von Prof. Dr. Sloane bzw. den <br />
Mitarbeitern. Dieser Termin stellt keine Prüfungsleistung dar, sondern ist als <br />
Rückmeldungsformat konzipiert, um vor der Anmeldung Ihrer Arbeit sicherzustellen, dass <br />
das Thema bearbeitbar ist. <br />
9. Zur Anmeldung der Arbeiten <br />
Für die Anmeldung der Bachelorarbeit muss in PAUL ein Anmeldebogen erstellt werden. <br />
Nähere Informationen hier: http://www.zv.uni-‐paderborn.de/index.php?id=206701 <br />
Dieser Anmeldebogen wird <strong>im</strong> Anschluss an das Kolloquium von Prof. Dr. Sloane <br />
unterschrieben. <br />
10. Zu den Beratungsterminen <br />
Um eine adäquate Betreuung zu sichern, muss jeder Bachelor-‐Kandidat zwei Termine mit <br />
dem entsprechenden Betreuer wahrnehmen. Diese Termine werden individuell <br />
vereinbart. Im Bedarfsfall kann ein weiterer Termin eingeräumt werden. Zur Vorbereitung <br />
dieser Beratungstermine sollen erste Arbeitsergebnisse vorab per E-‐Mail versendet <br />
werden (z. B. ein Exposé, die Ausformulierung der Einleitung, eine kommentierte <br />
Gliederung, die Rohfassung eines Theorie-‐ oder Methodenkapitels). <br />
11. Zur mündlichen Prüfung <br />
Falls die Prüfungsordnung eine mündliche Prüfung vorsieht, wird dazu ein individueller <br />
Prüfungstermin vereinbart. Die mündliche Prüfung dauert ca. 20 Minuten. Prüfer ist Prof. <br />
Dr. Peter F. E. Sloane. Der jeweilige Mitarbeiter n<strong>im</strong>mt als Protokollant teil. <br />
12. Zur Abgabe der Arbeit <br />
<br />
-‐ 3 -‐
Die Abschlussarbeit ist – zusätzlich mit einer CD-‐ROM versehen in hart gebundener Form <br />
– fristgerecht <strong>im</strong> Prüfungssekretariat abzugeben. <br />
13. Rahmenthemen <br />
Im <strong>Wintersemester</strong> <strong>2013</strong>-<strong>‐14</strong> werden Bachelorarbeitsthemen innerhalb von drei <br />
Rahmenthemen vergeben. <br />
Rahmenthema 1: Konzeption unternehmerischer Kommunikationsstrategien <br />
EINGRENZUNG DES RAHMENTHEMAS: Unternehmen sehen sich mit der Herausforderung <br />
konfrontiert, betriebswirtschaftliche Entscheidungen, Maßnahmen und Kennzahlen zu <br />
kommunizieren. Die Darstellung betriebsspezifischer Sachverhalte wird von den <br />
Stakeholdern rezipiert. Zu den Stakeholdern gehören Eigentümer, Investoren, Kunden, <br />
Arbeitnehmer, Gewerkschaften, Zulieferer sowie Journalisten. Diese Personengruppen <br />
sind z. B. durch ihre Investitions-‐ und Kaufentscheidungen an dem Erfolg des <br />
Unternehmens maßgeblich beteiligt. Dies verweist auf die Bedeutung einer geeigneten <br />
unternehmensspezifischen Kommunikationsstrategie. In dem Rahmenthema sollen <br />
unternehmerische Kommunikationsprobleme resp. -‐anlässe als Ausgangspunkt gewählt <br />
werden, um kommunikations-‐ und lerntheoretisch begründete Analysen und modellhafte <br />
Lösungen umzusetzen. <br />
MÖGLICHE THEMENSTELLUNGEN FÜR EINZELNE BACHELORARBEITEN: Innerhalb der einzelnen <br />
<strong>Bachelorarbeiten</strong> sollen unternehmerische Kommunikationsvorhaben theoriebasiert <br />
analysiert und prototypisch gelöst werden: <br />
• Unternehmensinterne Kommunikation: Kommunikation einer strategischen <br />
Neuausrichtung an die Mitarbeiter <br />
• Produktkommunikation: Markteinführung innovativer Produkte (Elektroautos, <br />
kl<strong>im</strong>aneutraler Strom, SB-‐Kassensysteme usw.) <br />
• Kommunikation in Unternehmenskrisen: Korruption <strong>im</strong> Vorstand, <br />
Umweltkatastrophen, Rückruf gesundheitsgefährdender Produkte usw. <br />
• Kommunikation für Regionen: Internationale Image-‐Kampagne für OWL als <br />
Wirtschaftsstandort <br />
• Wirtschaftspolitische Kommunikation: Kommunikation eines Förderprogramms <br />
zur Schaffung von betrieblichen Ausbildungsplätzen, Integration von <br />
Einwanderungsgruppen ins Erwerbsleben usw. <br />
RELEVANTE AUSGANGSLITERATUR ZUM RAHMENTHEMA: <br />
Bentele, Günter/Fröhlich, Romy/Szyszka, Peter (Hrsg.) (2005): Handbuch der Public <br />
Relations. Wissenschaftliche Grundlagen und berufliches Handeln. Mit Lexikon. <br />
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. <br />
Burkart, Roland (2002): Kommunikationswissenschaft. Wien u. a.: Böhlau. <br />
Sloane, Peter F. E. (1999): Situationen gestalten. Von der Planung des Lehrens zur <br />
Ermöglichung des Lernens. Markt Schwaben: Eusl. <br />
<br />
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Rahmenthema 2: Kommunales Lernen <br />
EINGRENZUNG DES RAHMENTHEMAS: Dieses Rahmenthema behandelt Teilaspekte des <br />
Forschungs-‐ und Entwicklungsprojekts ‚Transport’, in dem es um den Transfer von <br />
Bildungsinnovationen <strong>im</strong> Programm ‚Lernen vor Ort’ geht. Projekt-‐Homepage: <br />
http://wiwi.uni-‐paderborn.de/department5/forschung/lehrstuhl-‐prof-‐dr-‐peter-‐f-‐e-sloane/<br />
<br />
MÖGLICHE THEMENSTELLUNGEN FÜR EINZELNE BACHELORARBEITEN: Aus folgenden <br />
Forschungsansätzen können <strong>Bachelorarbeiten</strong> entwickelt werden: <br />
• Analyse von ‚Good Practices’ in den Modellkommunen zum Bildungsmanagement <br />
• Auswertung von Expertengesprächen zu Gelingensfaktoren des Transfers <br />
• Kommunikations-‐ und lerntheoretische Begründung eines Konzepts für <br />
Transferagenturen <br />
RELEVANTE AUSGANGSLITERATUR ZUM RAHMENTHEMA <br />
Euler, Dieter (1996): Denn sie tun nicht, was sie wissen – Über die (fehlende) Anwendung <br />
wissenschaftlicher Theorien in der wirtschaftspädagogischen Praxis. Zeitschrift für <br />
Berufs-‐ und Wirtschaftspädagogik (ZBW), Heft 4, 92. Band, 350-‐365. <br />
Euler, Dieter & Kutt, Konrad (1995): Transfer von Modellversuchsergebnissen: <br />
Bedingungen und Hinweise für die Gestaltung des Transferprozesses. In: Benteler, Paul <br />
u. a.: Modellversuchsforschung als Berufsbildungsforschung. Köln: Botermann, 269-‐<br />
293. <br />
Euler, Dieter & Sloane, Peter F. E. (1998): Implementation als Problem der <br />
Modellversuchsforschung. In: Unterrichtswissenschaft. Zeitung für Lernforschung. 26. <br />
Jahrgang. Heft 4, 312-‐326. <br />
Sloane, Peter F. E. (2005): Modellversuchsforschung. In: Rauner, Felix (Hrsg.): Handbuch <br />
Berufsbildungsforschung. Bielefeld: Bertelsmann. <br />
Rahmenthema 3: Neugestaltung von Lernprozessen an Berufskollegs (NegeL) <br />
EINGRENZUNG DES RAHMENTHEMAS: Berufskollegs sehen sich mit einer heterogenen <br />
Zielgruppe und steigenden Anforderungen konfrontiert. Dies erfordert innovative Lehr-‐ <br />
und Lernkonzepte, durch die z. B. der individuelle Berufswahl-‐ und -‐orientierungsprozess <br />
gestaltet werden kann. <br />
MÖGLICHE THEMENSTELLUNGEN FÜR EINZELNE BACHELORARBEITEN: Folgende Projektteile bieten <br />
Ansatzpunkte für individuelle <strong>Bachelorarbeiten</strong>: <br />
• Konzeption und Implementation eines Gesundheitschecks für Berufsschulpersonal <br />
• Förderung der Diagnosekompetenz von Lehrkräften <br />
• Journaltechnik <br />
• Entwurf von Leitideen für das Konzept ‚Kultur der Inklusion’ <br />
• Entwurf von Leitideen für das Konzept ‚Gesunde Schule’ <br />
RELEVANTE AUSGANGSLITERATUR ZUM RAHMENTHEMA <br />
Dilger, Bernadette / Sloane, Peter F. E. / Tiemeyer, Ernst (2005) (Hrsg.): Selbstreguliertes <br />
Lernen in Lernfeldern. Band I: Konzepte, Positionen und Projekte <strong>im</strong> Bildungsgang <br />
Einzelhandel. Beiträge <strong>im</strong> Kontext des Modellversuchs segel-‐bs, NRW. Paderborn: Eusl. <br />
<br />
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Dilger, Bernadette / Sloane, Peter F. E. / Tiemeyer (2007) (Hrsg.): Selbstreguliertes Lernen <br />
in Lernfeldern. Band II: Konzepte und Module zur Lehrkräfteentwicklung. Paderborn: <br />
Eusl. <br />
Sloane, Peter F. E. (2005): Wissenschaftliche Begleitforschung. Zur wissenschaftlichen <br />
Arbeit in Modellversuchen. In: Zeitschrift für Berufs-‐ und Wirtschaftspädagogik (ZBW), <br />
Heft 3, Band 101, 2005, 321-‐ 348. <br />
<br />
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