1991-Sdh Weichen - Spur O - mein Hobby!

Eine andere Variante: Die Weichen der TEA
steht allS einem 3 Olm dicken Eisenblech, das
Blech kann auch etwas dünner sein, und einem
Holzbrett, wenn möglich Hartholz (siehe Foto Nr.
1). Mil Klebeband kleben wir die Zeichnung an
den Enden auf das Hartholzbrett, das ca. 20 mm
dick ist. Nun kann die eigentliche Bohrarbeit beginnen.
Das Breit dient als Grundlage, allf welche
die Schwellen geklemmt werden. Die Schwellen
werden mit 3 Nägeln ohne Kopf festgehalten. Der
vierte Nagel dient als Anschlag am einen Ende
der Schwelle. Auf Foto Nr. "2 ist deutlich sichtbar.
\\'ie die Nägel ungeordnet werden mUssen. wobei
die Nägel nicht so hoch wie die Schwellen sein
sollten. An beiden Enden des Brettes bohren wir
noch je ein Loch von 5 Olm, das wir für den Zu·
sammenball mit der eigentlichen Schweltenbohr·
lehre verwenden. Sind alle Löcher gebohrt, losen
wir die Zeichnung wieder sorgfältig ab und schIa·
gen die Nägel ohne Kopf ein. Mit dieser Arbeit ist
der eine Teil unserer Bohrlehre fertig.
Jetzt wenden wir uns der eigentlichen Schwellen·
bohrlehre zu. Sie besteht aus dem bereits erwähn'
ten Eisenblech. das die gleiche Größe aufweist
wie das HolzbreIt. Die Zeichnung, die wir vorhin
zum Bohren auf dem Holzbretl verwendet haben,
kleben wir nun :luf das Eisenblech. Mit einem
Körner schlagen wir sämtliche eingezeichneten
Löcher für die Schienennägel durch die Zeichnung
auf das Blech. Auch die Positionen der bei·
den Fiinrungslöcher an beiden Enden des Bleches
müssen gekennzeichnet werden. 151 diese Arbeit
beendet, nehmen wir die Zeichnung weg und
bohren mit einem M l~Bohrer sämtliche Löcher.
Das ist eine strenge Arbeit \lnd e~ lohnt sich zwi·
schenhinein. mal eine Pau~e einzuschalten. Wenn
an heiden Enden des Bleches die beiden Löcher 5
mm gebohrt sind, ist unsere Weichenbaulehre fer·
tig. Wir beginnen mit dem eigentlichen Weichenball.
Es 1!