Ausgabe 12: 2/2013 - Juni/Juli/August (pdf-Dokument)

Im Zeichen der Mission
Beauftragung ernst genommenunsere
Misssionsbeauftragte
erzählt von Ihrem Treffen in
Neuendettelsau.
Matthäus 28, 18-20
Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen:
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und
auf Erden. Darum gehet hin und machet zu
Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen
des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes und lehret sie halten alles,
was ich euch befohlen habe. Und siehe,
ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt
Ende.
Arbeitskreistreffen PPO
“Zu Gast in Bayern“ lautete das diesjährige
Thema des Arbeitskreises Papua-
Neuguinea, Pazifik und Ostasien (PPO)
vom 19./20. April 2013 in der Tagungsstätte
Mission EineWelt in Neuendettelsau.
Unter den rund 50 Teilnehmern befanden
sich auch die Familien von Nawi Philip
und Walon Kumer (beide sind Pfarrer aus
Papua-Neuguinea und ökumenische Mitarbeiter
in Kitzingen und Geltendorf) sowie
die Frauen Hofagao Kaia Hauth und Kiri
Simon Hamberger, um von ihren ersten Erlebnissen
und Eindrücken bei uns in Bayern
zu berichten.
So konnte Hofagao Kaia Hauth bei ihrer
Ankunft an einem kalten Morgen am Frankfurter
Flughafen anfangs nur staunen, als
plötzlich viele kleine weiße Wölkchen aus
ihrem Mund kamen.
Nie zuvor hatte sie ihren Atem auf diese
Weise sehen können. Außerdem erzählte
sie, dass in PNG das Prinzip „Land heißt
Leben“ gelte. Wer Land besitzt, kann im
Garten genügend Früchte für die Familie
anbauen. Damit ist das Leben in PNG gesichert.
In Deutschland herrsche das Prinzip „Geld
heißt Leben“. Ein Leben ohne Geld sei
bei uns in Deutschland kaum möglich. Es
folgte außerdem ein Praxisbericht des Dekanats
Kitzingen. Ihnen war es gelungen,
in den Jahren 2011 und 2012 einen erfolgreichen
Jugendaustausch zu organisieren.
Zunächst besuchten sechs Jugendliche
aus Deutschland für vier Wochen sechs
Jugendliche in PNG. Ein Jahr später kamen
dann dieselben sechs Jugendlichen
aus PNG für vier Wochen zu Besuch nach
Deutschland. Für beide Seiten stellte dies
eine aufregende Zeit dar.
Abgerundet wurde das Arbeitskreistreffen
mit der Vorstellung von neuem PNG-Unterrichtsmaterial,
viel Zeit für Gespräche,
einer zum Thema passenden Bibelarbeit
(Apg 10, 1-23) und Liedern in Tok Pisin.
Wenn Sie noch mehr wissen möchten,
vielleicht auch neugierig auf einen Sprachkurs
in „Tok Pisin“ sind, sich für eine Begegnungsreise
interessieren oder für ein
Jahr etwas ganz anderes machen möchten
(Internationaler Evangelischer Freiwilligendienst),
dann können Sie sich gerne an
mich wenden:
kerstin.hausleitner@gmx.de
Kerstin Hausleitner
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