KW 28 | 13.07.2013 - Der Lokalanzeiger

OKALANZEIGER 

13. Juli 2013 •Woche 28 •5.Jahrgang •Auflage 72.300 

am Wochenende 

Nicht jeder Schuss ist 

gleich ein Treffer 

Schützenverein präsentiert 

das erste Schießkino 

in der Region S.2 

Globus eröffnet Markt 

mit großem Knall 

Am Freitag wurde 

das symbolische Band 

durchgeschnitten S.4 

Bilderbuch-Abschied 

für Einricher Partyband 

Rainbow schmiss 

eine Mega-Sause 

auf Hof Schauferts S.5 

„Führungs-Tandem“ 

hat Ferien für immer 

Schulleiterduo und zwei 

Lehrer der Realschule Plus 

Salz verabschiedet S.6 

„Wir wollen hier keine 

48 000 Fahrzeuge“ 

Gegner der Alttrasse 

schlagen Pflöcke ein 

und demonstrieren S.11 

hier sind wir zu Hause. 

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Limburg-Weilburg 

Rad- und Wanderweg erschlossen 

OBERTIEFENBACH/OBERWEYER. Gemeinsam mit vielen 

Bürgern konnte Bürgermeister Michael Ruoff und 

Ortsvorsteher Heribert Jeck den neuen, nun komplett 

erschlossenen Rad- und Wanderweg von Oberweyer 

nach Obertiefenbach eröffnen. Der neue Rad- 

/Wanderweg hat auf Hadamarer Seite eine Länge von 

1km. Die veranschlagten Baukosten laut Angebot betragen 

151 000 Euro. Mit den Planungen für diesen 

Weg wurde bereits im Jahre 2006 begonnen, jedoch 

verzögerte sich immer wieder die Bewilligung von Zuschüssen. 

Erst in 2011 und 2012 wurden der Stadt 

Hadamar dann Zuschüsse in Höhe von insgesamt 

121 500 Euro bewilligt. Bei der Eröffnung wurde der 

kombinierte Rad- und Wanderweg von Pfarrer Andreas 

Fuchs eingesegnet. Pfarrer Fuchs wies die Anwesenden 

darauf hin, dass es sich hier auch um einen Pilgerweg 

zur Wallfahrt nach Beselich handele. -ea-/Foto: pr 

Hockey-Mädchen erfolgreich 

LIMBURG. Mit Lina Dzierzawa und Franka Wolf wurden 

zwei Limburger Spielerinnen der Mädchen-A- 

Mannschaft (U14) für den 18-köpfigen Kader der Hessenauswahl 

nominiert und gewannen Ende Juni den 

Hans-Jürgen-Pabst-Pokal. Austragungsort des Turniers 

war die Anlage des SC 1880 Frankfurt. Nach 

Siegen gegen Rheinland-Pfalz/Saar (4:2), Baden- 

Württemberg (6:3) und Bayern (1:0) wurde im Finale 

erneut das Team aus Bayern mit 2:0 geschlagen. Unser 

Foto zeigt die Turniersiegerinnen mit den Limburger 

Spielerinnen Lina (stehend 2.te von links) &Franka 

(Torhüterin liegend, rechts). -mba-/Foto: pr 

Wer spendet für neues Schulpflaster? 

ELZ. Auch in diesem Jahr will der Schulverein der Oranienschule 

Elz, der sich rührend um die Beschaffung 

und Verwaltung von Spenden bemüht, wieder einen 

Beitrag zur Verbesserung der Ausstattung leisten. So 

will man eine neue Rutsche anschaffen und dem 

Schulhof bzw. dem Außengelände einen neuen Anstrich 

verpassen. Dazu sollen vier verschiedene Symbole 

wie z.B. ein Labyrinth und ein Hickelhäuschen auf 

dem Pflaster des Hofs aufgebracht werden. Diese Arbeiten 

soll eine Fachfirma mit Hilfe eines speziellen 

Verfahrens vornehmen, wodurch eine hohe Haltbarkeit 

der Bodenmalereien garantiert wird. Allerdings 

sind diese Arbeiten auch mit einem hohen Kostenaufwand 

verbunden. Wer sich an den Kosten mit einer 

Spende beteiligen möchte, kann sich gerne an Nicole 

Courtial, Oranienstra0e 47, 65604 Elz wenden. Bankverbindung: 

KSK Limburg, Kto. 130 340 482, BLZ: 

511 500 18. Eine Spendenquitting wird gerne ausgestellt. 

Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Verschönerung 

des Außengeländes“ an. -mba- 

So erreichen Sie uns: 

Lokalanzeiger Lahn-Post 

Geschäftsstelle: 

Ste.-Foy-Straße 27 -65549 Limburg 

Telefon 06431/9133-0 

Telefax 06431/23458 

E-Mail: lahn-post@der-lokalanzeiger.de 

Internet: www.der-lokalanzeiger.de 

Zum Wallmeroder Bahnhofslauf anmelden 

WALLMEROD. Jedes Jahr am ersten Sonntag im September (1. September ab 9.40 Uhr) veranstaltet der TuS 1894 Wallmerod 

seinen Internationalen Volkslauf mit Nordicwalking &Walking /Straßenlauf mit diversen Disziplinen für Jung und Alt über die 

Halbmarathonstrecke beziehungsweise 10 Kilometer. Alle Läufe finden auf dem Rad- und Wanderweg (alte Bahnstrecke) zwischen 

Wallmerod und Westerburg statt und sind Wendepunktstrecken. Start und Ziel ist der alte Bahnhof in Wallmerod. Eine Onlineanmeldung 

bis 27. August sowie nähere Infos sind unter www.tus-wallmerod.de möglich. 

-ate-/Foto: pr 

Erster Bauabschnitt 

der Industriestraße ist fertig 

Zwischen Limburg und Diez wird weiter gebaut 

-flu- LIMBURG/DIEZ. Die 

Industriestraße, nach der 

Diezer Straße die am häufigsten 

genutzte Verbindung 

zwischen Limburg 

und Diez, wird seit Anfang 

Februar für 1,6 Millionen 

Euro umfassend erneuert. 

Kürzlich war sie wegen 

Asphaltierung teilweise 

für den Verkehr gesperrt. 

Unter anderem wurde an 

der Einmündung der Werner-von-Siemens-Straße 

ein Kreisverkehr fertiggestellt. 

Wegen der hohen 

Belastung der Straße 

wurde Asphaltbeton aufgetragen. 

13 000 Fahrzeuge verkehren 

täglich über die Hauptverkehrsader 

dieses 

Diez/Limburger Gewerbegebiets, 

darunter ungezählte 

Autofahrer aus dem Kreis 

Limburg-Weilburg. Bisher 

gerieten sie von dem vor drei 

Jahren vorbildlich ausgebauten 

Limburger Teilstück unmittelbar 

hinter der Landesgrenze 

auf eine ausgefahrene 

Schlaglochpiste. Die 

durch den Frost der beiden 

letzten Jahre teils gefährlichen 

Löcher wurden jeweils 

notdürftig geflickt. 

Das soll nun anders werden. 

Seit der ersten Juliwoche arbeitet 

man am zweiten, an 

Limburg angrenzenden 

Bauabschnitt, der noch einmal 

drei Monate Bauzeit in 

Anspruch nehmen wird. Neu 

verlegt werden in einem 

Aufwasch Wasser-, Gas-, 

jetzt reinklicken auf... 

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Sie finden uns auch auf 

Strom- und Telekomleitungen. 

Die komplette Fertigstellung 

der Industriestraße 

bis zur Stadt- und Landesgrenze 

Limburg ist für das 

Frühjahr 2014 vorgesehen. 

Bei der stark befahrenen 

Straße mit sehr viel Lkw- und 

Kundenverkehr handelt es 

sich um keine einfache Baustelle. 

Eine komplette Sperrung 

kommt wegen der dort 

ansässigen zahlreichen Gewerbebetriebe 

nicht in Frage, 

so dass eine Ampelregelung 

installiert werden 

muss, die den Autofahrern 

Immer die aktuellsten News, 

Veranstaltungen, Umfragen und 

vieles mehr aus Ihrer Region. 

Der neue Kreisverkehr in der Industriestraße zwischen Limburg und Diez ist an der 

Einmündung der Werner-von-Siemens-Straße (links) fertiggestellt. Die neue Fahrbahn 

wurde am Montagmorgen freigegeben. Rechts ist deutlich der neu Rad- und 

Gehweg zu sehen. Hinter der Limburger Stadtgrenze gleicht die Straße einem Flickenteppich. 

Fotos: Fluck 

bereits in den zurückliegenden 

Monaten sehr viel Geduld 

und Missliebigkeiten 

auf der staubigen Schotterpiste 

abverlangt hat. 

Ein Rat: Wer dort nicht unbedingt 

fahren muss, sollte 

der ausgeschilderten Umleitung 

durch das Gewerbegebiet 

folgen oder am besten 

die Industriestraße gänzlich 

meiden. 

Zusammen mit der Straße 

wird ein Rad- und Gehweg 

gebaut. Bisher war der von 

Hessen kommende Radweg 

an der Grenze zu Ende. Er 

Aktuelle 

Polizeimeldungen 

aus ihrer Region 

wird nun auf der linken Seite 

in Fahrtrichtung Diez fortgeführt. 

Vor dem neuen Kreisel 

an der Einmündung Siemens-Straße 

wird für den 

Radfahrer eine Querungshilfe 

gebaut, weil der Radweg 

dort auf die rechte, die 

Bahnseite, verlegt werden 

muss. 

Dort wird der Weg zwischen 

der Industriestraße und den 

Bahngleisen bis zur alten 

Limburger Straße geführt, 

um die Anbindung zu dem 

bereits bestehenden Radwegenetz 

herzustellen. 

Sendelizenz für Koblenz1 

TVM/WWTV schließt Lücke am Rhein 

REGION. Die Landeszentrale 

für Medien und Kommunikation 

(LMK) Rheinland- 

Pfalz in Ludwigshafen hat 

die Zulassung zur Veranstaltung 

digital verbreiteter 

TV-Regionalprogramme 

erteilt. Die Lizenz für 

Koblenz1 wurde dabei dem 

erfahrenen TV-Veranstalter 

TVM/WWTV Lizenzund 

Produktions GmbH 

mit Sitz im Medienhaus in 

Urbar übertragen. 

Lizensiert wurde die Veranstaltung 

eines Fernsehprogramms 

mit lokalen Inhalten 

im digitalen Kabelverbreitungsgebiet 

Koblenz-Neuwied. 

Der neue regionale TV Sender 

Koblenz1 gehört zur 

Senderfamilie der TVM/ 

WWTV und wird im Spätsommer 

seinen Sendebetrieb 

aufnehmen. Die beiden 

Medienmacher und Geschäftsführer 

der TVM/ WW- 

Rhein-Lahn 

Westerwald 

Känguru-Test bestanden 

WALLMEROD. 

Auch in diesem 

Schuljahr nahmen 

wieder alle 

Dritt- und Viertklässler 

der 

Grundschule am 

Eichberg am 

Känguru-Wettbewerb 

teil und stellten sich den mathematisch anspruchsvollen 

Aufgaben. Das Startgeld für die Schüler 

übernahm der Förderverein der Schule. Alle Teilnehmer 

erhielten eine Urkunde und ein kleines Knobelspiel. 

Platz 3Schule belegte Etienne Schmidt mit 

63,25 Punkten, Platz 2Valentina Schardt mit 67,5 

Punkten (beide Klasse 4). Platz 1mit 68,25 Punkten 

belegte Giuseppa Maddi (Klasse 4). Siegerin des größten 

Kängurusprunges (möglichst viele Aufgaben hintereinander 

richtig zu rechnen) gewann mit 7Sprüngen 

ebenfalls Valentina Schardt und erhielt als 

Hauptpreis das Känguru-T-Shirt. -ate-/Foto: pr 

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SchlickwirtimLungau/Österreich 

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TV, Christian Opitz und Normann 

Schneider, gewährleisten 

für das Rheinland einen 

weiteren wichtigen Beitrag 

zur aktuellen journalistischen 

Grundversorgung im 

Regionalfernsehen. Damit 

produziert die TVM/WWTV 

Lizenz- und Produktionsgesellschaft 

bereits das dritte 

regionale TV-Programm für 

das nördliche Rheinland- 

Pfalz. 

Neben den Regionalprogrammen 

TV-Mittelrhein und 

wwtv schließt Koblenz1 die 

Lücke in der lokalen Berichterstattung 

in Koblenz und 

Neuwied. Zusammen erreichen 

die drei Regionalsender 

jetzt mehr als 660 000 Kabelhaushalte. 

Die beiden anderen 

Sender sind auch über 

Astra Satellit unter dem Kürzel 

L-TV/TVM zu empfangen. 

Die TVM/ WWTV ist damit 

der größte regionale Fernsehanbieter 

in Rheinland- 

Pfalz. 

-hel- 

Musical sorgt für funkelnde Augen 

FLACHT. Mit einem 

sehr lebendigen 

Gottesdienst 

hat die evangelische 

Kirchengemeinde 

Flacht an 

die Gründung ihrer 

Kindertagesstätte 

„Unterm Sternenzelt“ 

vor 40 Jahren erinnert. In der proppenvollen Kirche 

erlebten die Besucher eine erfrischend gestaltete Stunde, 

die für funkelnde Augen bei Groß und Klein sorgte. Vor 

allem die Musik des Gottesdienstes riss die Besucher mit, 

etwa das mit Pfarrer Daniel Cremers an der Gitarre begleitete 

„Hohoho-sianna“ entfachte seine Ohrwurm-Qualitäten. 

Schafe, Kamele, Kühe und Ziegen bevölkerten das 

Kirchenschiff und warteten auf ihren großen Auftritt: Das 

Musical „Unterwegs unterm Sternenzelt“. Die Kinder 

spielten die Geschichte von Abraham nach, der mit Frau 

und Volk als bunte Karawane durch die Kirchenreihen 

zog. Wie die für die derzeit 74 Kinder zwischen ein und 

sechs Jahren der Ganztagseinrichtung aussieht, erlebten 

die Festgäste anschließend in der Einrichtung. -ks- 

XW-1

Aus der Region 

Mietfahrräder in Limburg? 

-flu- LIMBURG. Die Stadtverordnetenversammlung 

hat den Magistrat um Prüfung gebeten, inwieweit der 

Aufbau eines Systems mit Mietfahrrädern als Ergänzung 

des ÖPNV für Bürger und Touristen sinnvoll wäre. 

Über den Stadtlinienbetrieb sollte mit Hilfe von 

Sponsoren erreicht werden, dass ein solches Modell 

kostenneutral funktioniert. Diesen von der CDU gestellten 

Prüfantrag fanden alle Stadtverordneten gut 

und stimmten ohne Diskussion einstimmig zu. In der 

Begründung weist Dominique Huth auf die in Limburg 

ständig steigenden Touristenzahlen hin. Um die Nutzer 

am besten erreichen zu können, sollte das System 

hauptsächlich an den ÖPNV-Knotenpunkten eingerichtet 

werden, zum Beispiel am Stadtbahnhof und am 

ICE-Bahnhof. „Robuste Fahrräder in einer markanten 

Farbe und dazu ein Leihsystem, das über eine App 

funktioniert, das müsste auch bei uns in Limburg möglich 

sein“, ist Huth zuversichtlich. 

70 Wehrleute in Villmar im Einsatz 

VILLMAR. Zu einem Einsatz in Villmar rückten jüngst 

die Feuerwehren Villmar, Weyer, Aumenau (in Bereitstellung), 

Runkel und Niederbrechen, um den Brand in 

einer Feldscheune zu löschen. Besondere Schwierigkeit 

war die Bereitstellung größerer Wassermengen 

am Einsatzort, welches durch die Tanklöschfahrzeuge 

gut gelang. Im Pendelverkehr wurden diese immer 

wieder zwischendurch aufgetankt, so dass ununterbrochen 

gelöscht werden konnte. Mit einem Radlader 

–unter Atemschutz –wurde das Heu anschließend 

auf einem benachbarten Feld auseinandergezogen, 

um es ablöschen zu können. Insgesamt beteiligt waren 

70 Einsatzkräfte. Peter Ehrlich, foto-ehrlich.de 

Gute Noten für katholische Schulen 

LIMBURG. Die fünf katholischen Schulen im Bistum 

Limburg bekommen von Schülern, Lehrern, Eltern und 

Verwaltungsmitarbeitern gute Noten. Von einer guten 

Qualität des Unterrichts, der der Kernbereich einer 

Schule ist, sind zwischen 94 und 98 Prozent der Befragten 

überzeugt. Dies ist das zentrale Ergebnis einer 

Befragung an den katholischen Schulen im Bistum 

Limburg. Für die Evaluation wurden im Auftrag der St. 

Hildegard-Schulgesellschaft im Jahr 2012 und zum 

Jahresbeginn 2013 Schüler, Lehrer, Eltern und Verwaltungsmitarbeiter 

an der Marienschule in Limburg, 

an der St. Angela-Schule und der Bischof-Neumann- 

Schule in Königstein, an der St. Ursula-Schule in Geisenheim 

und am Johannes-Gymnasium in Lahnstein 

mit einem mehrseitigen Fragebogen zu verschiedenen 

Aspekten des Schullebens befragt. -ea- 

Erfolg für Realschule plus Hahnstätten 

MAINZ/HAHNSTÄTTEN. Die Hahnstätter Realschule plus 

ist, wie MdL Frank Puchtler mitteilt, beim nächsten Schüler-Landtag 

in Mainz dabei. Für den im Dezember stattfindenden 

Schüler-Landtag hatte sich die Klasse 10 aunter 

der Leitung von Lehrerin Ilka Schmidt bei der Landtagsverwaltung 

in Mainz beworben. Puchtler: „Die Schüler 

werden in den kommenden Monaten auf den Schüler- 

Landtag vorbereitet. Der zuständige Mitarbeiter der 

Landtagsverwaltung wird die Realschule plus besuchen, 

um in den Schüler-Landtag einzuführen und Tipps zu geben.“ 

Der Schüler-Landtag wird im Dezember bereits zum 

29. Mal vom Landtag Rheinland-Pfalz durchgeführt. 

Beratung für 

Versicherte 

VILLMAR. In Kooperation mit 

der örtlichen Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung 

(KAB) 

„St. Matthias“ bietet der Versichertenberater 

der Deutschen 

Rentenversicherung 

Bund, Raimund Friedrich, am 

Mittwoch, 24. Juli (14 bis 18 

Uhr), Am Kissel 34 in Villmar, 

Sprechstunden an. Er berät 

die Versicherten zu allen Fragen 

der gesetzlichen Rentenversicherung 

der Arbeiter und 

Angestellten und hilft bei Kontenklärungen 

und beim Ausfüllen 

von Rentenanträgen. Termine 

zur Sprechstunde können 

unter ☎ (06482) 1834 

vereinbart werden. -ks- 

LokalAnzeiger 

13. Juli 2013 XW 

I M P R E S S U M 

Verlag und Herausgeber: 

Wochenblatt-Verlag Limburg GmbH &Co. KG 

Ste.-Foy-Straße 27 

65549 Limburg 

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Markus Dillmann 

René Kuhmann 

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Lahn-Post am Wochenende 72 300 

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Haushalte im Verteilungsgebiet. 

Für Anzeigen gilt die Preisliste Nr. 22 

vom 1. Januar 2013 

Gezeichnete Artikel geben die Meinung 

des Verfassers wieder. Vom 

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nicht andersweitig verwendet 

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durch unabhängige 

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nach den Richtlinien 

von BDZV und BVDA 

BEILAGENHINWEIS 

Unserer heutigen Ausgabe 

liegt ein Prospekt folgender 

Firma bei: 

Müllerland, Görgeshausen 

•••••••••••••••• 

Einem Teil unserer heutigen 

Ausgabe liegen Prospekte 

folgender Firmen bei: 

Metzgerei Raab, Limburg 

Rolli SB Möbelmarkt, Elz 

Maxeiner GmbH, Nastätten 

Rewe 

Edeka 

Real 

Toom 

am Wochenende Wochenende 

Nicht jeder Schuss ist 

gleich ein Treffer 

Limburger Schützenverein präsentiert das erste Schießkino in der Region 

Von Katja Schwickert 

LIMBURG. Wer bisher seine 

Schießkünste nur an 

der Kirmesbude unter 

Beweis stellen konnte, 

wird sich freuen. Denn 

seit Februar dieses Jahres 

besteht beim Schützenverein 

Limburg auch für 

Hobbyschützen außerhalb 

des Vereins die Möglichkeit, 

die Treffsicherheit 

zu testen. 

Das Schießkino besteht aus 

einer Papierleinwand in der 

Größe eines modernen 

Flachbildschirms (1 x1,30 

m), die auf einer schusssicheren 

Platte angebracht 

ist. Auf deren Rückwand sind 

vier Mikrofone angebracht, 

die messen, ob ein Treffer 

erzielt wurde. Ein Beamer 

wirft das Bild vom PC auf die 

Leinwand. An diesem haben 

die Schützen die Möglichkeit, 

individuell zu wählen, 

auf was und wie sie schießen 

wollen. Man kann sich im 

Limburger Schießkino nämlich 

nicht nur zwischen einer 

kleinen Auswahl an „Sportspielen“ 

(Tontauben schießen, 

Schießbude, etc.) entscheiden, 

sondern auch, ob 

man lieber mit- oder gegeneinander 

über die 6-Meter- 

Distanz schießen möchte. 

Geschossen werden darf 

wahlweise mit einem Luftgewehr 

oder einer -pistole. 

Sind alle Einstellungen vorgenommen, 

heißt es nur 

noch: Waffe laden, Ziel visieren 

und Schuss. 

Dass hier aber nicht jeder 

Schuss gleich ein Treffer ist, 

muss auch Daniel Schmitz 

beim ersten Besuch im 

Schießkino feststellen. Zwar 

konnte der Hobbyschütze 

schon den ein oder anderen 

kleinen Erfolg an der 

Schießbude auf der Kirmes 

feiern, ansonsten verfügt er 

aber über keinerlei Erfahrung 

in Sachen Schießsport. 

Im Duell gegen den Schützen 

Dennis Möller vom Limburger 

Schützenverein zeigt 

sich Daniel zwar optimistisch, 

sieht aber nach den 

ersten Schüssen ein: „Ganz 

so einfach wie es aussieht, 

ist es gar nicht. Ein wenig 

werde ich wohl noch üben 

müssen“. „Hauptsache es 

macht Spaß“, findet Andreas 

Göbel, 2. Vorsitzender des 

Schützenvereins, und erklärt 

weiter: „Das allein ist die Intention 

hinter dem 

Schießkino, das nebenbei 

bemerkt, das einzige in der 

am 

Dennis Möller vom Limburger Schützenverein (links) und Hobbyschütze Daniel 

Schmitz (rechts) messen ihre Schießkünste auf der Leinwand des Schießkinos. Es 

ist bislang das einzige in der Region. 

Foto: Schwickert 

Region ist. Wir wollen Menschen, 

die sonst nichts 

nichts mit dem Schießsport 

zu tun haben, die Möglichkeit 

geben, ein paar amüsante 

Stunden am Schießstand 

zu verbringen. So können 

z.B. Kegel- und Fußballvereine 

oder Stammtische vorbei 

kommen und ihre Kräfte im 

Schießen messen. Auch Ungeübte 

können mitmachen 

und werden schnell merken, 

dass es nach ein paar 

Schuss schon besser läuft.“ 

Und siehe da, auch bei Hobbyschütze 

Daniel klappt es 

nach einer kurzen Eingewöhnungsphase 

schon richtig 

gut und er landet die ersten 

Treffer. Übung macht 

eben doch den Meister. 

Und wem das Glück nach 

den ersten Schüssen noch 

immer nicht hold ist, der 

kann im eigenen Wirtschaftsbetrieb 

der Schützen 

einen großen Schluck Zielwasser 

zu sich nehmen. 

Das Schießkino mieten 

Wer das Schießkino gerne 

selbst mit seinem Verein 

oder Freunden ausprobieren 

möchte, kann bei Andreas 

Göbel unter ☎ (06431) 

94 67 67 einen Termin vereinbaren 

und das Schießkino 

für 6Euro die Stunde mieten. 

Luftpistolen oder -gewehre 

werden vom Verein gestellt, 

lediglich die Munition muss 

vor Ort für einen kleinen 

Obolus gekauft werden. Zu 

finden ist das Vereinsheim 

der Limburger Schützen im 

Eduard-Horn-Park, gleich 

hinter der Einfahrt zur Musikschule 

Limburg links im 

Wald (Abzweig von der 

Wiesbadener Straße). 

Komitee für Nothilfe schickt 

den Flutopfern Hilfe 

Erster Warentransport ging nach Sachsen-Anhalt /Sachspenden gefragt 

Von Dieter Fluck 

LIMBURG. Der Aufruf des 

Limburger Komitees für 

Nothilfe (KfN) zur Unterstützung 

in Not geratener 

Opfer der überfluteten 

Dörfer im Salzlandkreis 

(Sachsen-Anhalt) hat bei 

der Bevölkerung in der 

Region große Resonanz 

gefunden. 

Lothar Leinz, Bernhard Henn und Carlo Catania (von 

links) beladen beim Komitee für Nothilfe den Kleintransporter 

mit Hilfsgütern für Flutopfer im Salzlandkreis. 

Foto: Fluck 

Bürger halfen mit Sachspenden 

aus, die jetzt an Ort 

und Stelle gebracht werden. 

Auch ein Spendenbetrag 

über 1000 Euro wurde in 

zuverlässige Hände übergeben. 

Am Sonntagmorgen 

starteten der Zweite Vorsitzende 

des Komitees, Lothar 

Leinz, und Vorstandsmitglied 

Bernhard Henn nach 

Groß Rosenburg, einem 

Ortsteil der Stadt Barby. In 

dem Dorf von 3500 Eigentümern 

herrschte bis vor 

wenigen Tagen der Ausnahmezustand. 

Das Dorf gehört zum Elbe- 

Saale-Winkel, liegt aber von 

den namengebenden Flüssen 

einige Kilometer entfernt. 

Und doch bekam auch 

Groß Rosenburg das Hochwasser 

mit verheerenden 

Folgen zu spüren. Die Einwohner 

des Ortes mussten 

evakuiert werden und konnten 

erst in der vergangenen 

Woche in ihre Häuser zurückkehren. 

Dort erwarteten 

sie Schäden in einem nie 

gekannten Ausmaß. 

Tief beeindruckt berichtete 

Lothar Leinz nach seiner 

Rückkehr: „Es ist ein trostloser 

Anblick. Teilweise stehen 

dort die Keller noch unter 

Wasser. Es stinkt bestialisch, 

die Felder sind nicht 

mehr zu gebrauchen, die 

Kartoffelernte ist vernichtet. 

Als wir eintrafen, waren sofort 

15 helfende Männer zur 

Stelle. Die Leute waren für 

unsere Lieferung sehr dankbar. 

Alle eintreffenden Hilfsgüter 

werden in der ehemaligen 

Grundschule eingelagert. 

Dorthin kommen die 

Bewohner und versorgen 

sich mit dem Nötigsten.“ 

Der Kleintransporter der 

Limburger Nothelfer war bis 

unter das Dach mit Hilfsgütern 

beladen, die nach einem 

Aufruf durch das Komitee 

in der Walter-Bröckers- 

Halle in der Limburger Rudolf-Schuy-Straße 

6 abgegeben 

worden waren. In 

zahlreiche Kisten wurden 

vor allem Kleidung und 

Schuhe, Bettwäsche, Handtücher 

und Haushaltsgegenstände 

verpackt. Auch 

ein Babybettchen und zwei 

Küchenherde zählten zu 

dem ersten Transport. 

Einwohner in der Region 

Limburg-Weilburg-Diez hatten 

über 700 Euro gespendet, 

die vom KfN auf 1000 

Pflegehelferkurs beim DRK-Limburg 

Euro aufgestockt wurden. 

Weitere 700 Euro stellten 

die Schüler der Limburger 

Theodor-Heuss-Schule aus 

dem Erlös aus ihrem Schulfest 

für die Flutopfer zur Verfügung. 

Das Geld wird in 

Kürze ebenfalls seine Empfänger 

erreichen. 

Lothar Leinz und Bernhard 

Henn wollen in einigen Wochen 

eine zweite Tour fahren. 

Aus eigener Anschauung 

werden insbesondere 

noch Herde, Waschmaschinen, 

Kühlschränke und Spülen 

mit Unterschränken benötigt. 

Das Komitee für Nothilfe 

bittet um diese Sachspenden. 

Nothilfe-Nummern 

Da das Komitee für Nothilfe 

(KfN) in den ersten drei Wochen 

der Sommerferien eine 

Pause einlegt und deshalb 

nicht erreichbar ist, aber in 

absehbarer Zeit ein zweiter 

Transport starten soll, werden 

Interessierte gebeten, 

sich mit den KfN-Vorstandsmitgliedern 

Bernhard 

Henn, ☎ (0173) 3264957 

oder Lothar Leinz, 

☎ (06433) 4612, direkt in 

Verbindung zu setzen. Beide 

kennen die Not aus eigener 

Anschauung und werden 

auch den zweiten Transport 

nach Sachsen-Anhalt fahren. 

LIMBURG. Der Pflegehelfer ist eine anerkannte Ausbildung, die den späteren Einsatz im Bereich der Alten- und Krankenpflege 

oder ähnlichen Berufsbildern, z.B. Pflegedienste, ermöglicht. Sie setzt sich zusammen aus fünf Theoriewochen, 

einem Erste-Hilfe-Wochenendkurs, einem 100-Stunden-Praktikum und einem Abschlusstag mit Abschlussprüfung. 

Beginn ist der 23. September, der Abschlusstag der 16. Dezember. Interessant ist dieser Kurs für alle, die zur 

Zeit in der beruflichen Neuorientierung sind, oder sich weiterqualifizieren möchten –auch eine tolle Idee für Quereinsteiger. 

Ausbildungsort ist der DRK-Kreisverband Limburg e.V. in der Senefelderstr. 1inLimburg. Der Kurs kostet 350 

Euro. Anmeldungen: Horst Weigel, ☎ (06431) 91900 oder horst.weigel@drk-limburg.de. Weitere Infos: 

www.DRK-Limburg.de. Wer sich für das Pflegethema interessiert, dem sei auch der Kurs empfohlen „Pflege für zu 

Hause“. Der nächste Kurs startet am 19. August und geht bis 16. September. Kursort: DRK-Kreisverband, montags 

von 17 bis 20 Uhr. Die Kursgebühren werden von der Krankenkasse übernommen. 

-ehp- 

Zwischenruf 

Plötzlich und unerwartet 

Heute wollte ich eine Kolumne 

zum Thema Plastikmüll, Dosenpfand 

und Umweltschutz 

schreiben. Darüber, dass man 

in Italien selbst in Restaurants 

Cola und Limo in Dosen serviert 

bekommt und es dort 

nach wie vor keine Pfandflaschen 

und kein Dosenpfand 

gibt. Darüber dass in nahezu allen Restaurants Plastikstühle 

und Tische vor der Tür stehen und das obwohl 

mir vor kurzem sogar eine Grundschülerin erklärt 

hat, wie schädlich Plastik für die Umwelt ist. Und 

dann ist mir noch eingefallen, dass ich neulich im 

Fernsehen den Selbstversuch einer Familie gesehen 

habe, ein Jahr lang ganz auf Plastik im Alltag zu verzichten. 

Inklusive aller Lebensmittel, die in Plastik 

verpackt sein können. Ein nahezu unmögliches Unterfangen. 

Doch während ich so über die Kolumne nachdenke, 

blättere ich in der Zeitung und plötzlich bleiben 

meine Augen bei einer Todesanzeige hängen. 

Eine ehemalige Kollegin von mir, eine junge Frau, gerade 

einmal zwei Jahre älter als ich, die wie ich früher 

als freie Journalistin bei einer Lokalzeitung in der Region 

gearbeitet ist, ist tot. Ich sehe ihr Foto, aber auch 

ohne dieses hatte ich in meinem Kopf sofort ein Bild 

von ihr. Ich weiß nicht, warum mich diese Anzeige so 

aus meinen Gedanken reißt, aus dem was ich gerade 

tun wollte und gedacht habe. Ich hatte mit ihr nie wirklich 

viel zu tun. Wir kannten uns nicht einmal richtig. 

Ich hatte keine Ahnung, dass sie krank war, hatte keine 

Idee, was aus ihr geworden ist und ob sie überhaupt 

noch hier in der Gegend gewohnt hat. Ich wusste 

so gut wie nichts über sie, in der Redaktion hat man 

sich gegrüßt, wenn einer vom Außentermin rein kam 

oder man in der Dunkelkammer zum Entwickeln der 

Fotos Schlange gestanden hat. Ich wusste nicht viel 

von ihr, aber trotzdem hatten wir etwas gemein. Die 

Leidenschaft, zu schreiben. Worte zu Papier zu bringen, 

Gedanken und Eindrücke mit anderen Menschen 

zu teilen. Und sie war etwa in meinem Alter, viel zu 

jung, um zu sterben.Vor wenigen Wochen ist der Vater 

eines Mädchens gestorben, die einige Jahre bei mir 

getanzt hat. Auch er war viel zu jung und starb plötzlich 

und unerwartet. Ich bin kein Pfarrer, keiner, der je 

an einer Trauergruppe teilgenommen oder in der Kirche 

den Rosenkranz vorgebetet hat. Ich bin Journalistin 

und mir fehlen in diesen Momenten einfach 

die Worte.Ich weiß nichts Passendes zu sagen, nicht 

einmal zu denken. Ich möchte und kann keine 

Ratschläge geben, nichts Schlaues über das Leben 

und den Tod formulieren, keine tröstenden Worte für 

Familie und Angehörige finden. Und dennoch musste 

ich einfach darüber schreiben. Petra Lahnstein 

Herrchen gesucht 

Der Tierschutzverein Limburg-Weilburg sucht für 

folgende Tiere ein neues Zuhause. 

Struppi musste leider im 

Alter von 10 Jahren in's 

Tierheim. Der wunderbare 

Hund versteht die Welt 

nicht mehr. Er ist ein Lagotto-Mischling, 

frei von 

jeglicher Aggression, liebt 

Katzen, mag Hunde, Kinder, 

absolut vorbehaltlos. 

Struppi ist auch kastriert 

und frisch geschoren. 

Ben ist ein winziger 

Zwergpinscher. Der kleine 

Rüde ist etwa 5 Jahre alt, 

mag seine Artgenossen 

und ist ein ganz pfiffiges 

Kerlchen. Ben wurde in 

Hadamar-Niederzeuzheim 

aufgegriffen. 

Kontakt zum Tierheim unter ☎ (06432) 801-455; 

www.tierheim-limburg.de. 

-ks- 

Notfalldienst 

Industrie Straße 22 ·65589 Hadamar 

Bereitschaftsdienst vom 

13. bis 14. Juli 

■ Krankenhäuser 

Limburg: Tel.: (06431) 29 

20; Weilburg: Tel.: (06471) 

31 30; Diez: Tel.: (06432) 

5060. 

Liegend en 

d·Tragestuhl ·Rollstuhl 

Kein Rettungsdienst 

■ Ärzte 

Lbg.-Wlbg.: Ab Fr, 19 Uhr, 

bis Mo 7Uhr, an Feiertagen 

vom Vorabend, 18 Uhr: 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 

Limburg, Senefelderstr. 

1, Tel.: (06431) 33 

44 und 33 45. Weilburg, In 

der Hessenklinik, Tel.: 

(06471) 70 31. 

Katzenelnbogen & 

Hahnstätten: Bereitschaftspraxis 

Nastätten, 

Tel.: (0180) 5112089. 

Diez: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 

Limburg, Senefelderstr. 

1, Tel.: 

(06431) 3344. 

■ Apotheken 

06433 · 2222 

13. Juli: Rathaus-Apotheke, 

Limburg, Tel.: (06431) 

6483. Apotheke am Markt, 

Hadamar, Tel.: (06433) 

2226. Einrich-Apotheke, 

Katzenelnbogen, Tel.: 

(06486) 1808. Lahntal- 

Apotheke, Weilburg, Tel.: 

(06471) 918975. 

14. Juli: St.-Martin- Apotheke, 

Frickhofen, Tel.: 

(06436) 1891. DocMorris 

Apotheke, Limburg, Tel.: 

(06431) 584320. Taunus- 

Apotheke, Taunustein, Tel.: 

(06128) 44021. Engel- 

Apotheke, Weilmünster, 

Tel.: (06472) 8310958 

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Eis mit Früchten – 

ein sommerliches Dream-Team 

bofrost* und LokalAnzeiger suchen frische Rezeptideen für Desserts 

WESTERBURG. bofrost* 

bietet in dieser Saison 

wieder innovative Eisspezialitäten, 

die das Herz 

von Dessert-Liebhabern 

höher schlagen lassen. 

Wer Spaß daran hat, sich 

ein fruchtig-süßes Sommerdessert 

ganz individuell 

zusammenzustellen, 

kann aus dem Vollen 

schöpfen. 

„Wir rufen alle Leserinnen 

und Leser auf, ihrer Kreativität 

mit unseren Produkten 

freien Lauf zu lassen und 

neue Dessert-Kreationen 

aus Eis und Früchten zu 

entwickeln“, erklärt Ralf 

Sinne, Leiter der bofrost* 

Niederlassung Westerburg, 

zum Rezept-Wettbewerb von 

bofrost* und dem LokalAnzeiger. 

Ab sofort können Eis- 

Feinschmecker ihre Rezeptideen 

bis zum 24. Juli bei der 

Redaktion einreichen. Die 

drei kreativsten Ideen werden 

eine Woche später veröffentlicht 

und mit einem 50 

Euro-Gutschein von bofrost* 

prämiert. 

Cremig-frische Grundlage 

Als hochwertige Basis für 

Sommerdesserts bietet das 

aktuelle bofrost* Eisprogramm 

beispielsweise das 

„Von Meisterhand Sommer- 

Duett Vanille Brombeere“, 

das erfrischendes 

Fruchtsorbet und feine Vanilleeiscreme 

in einer Dose 

kombiniert. Hochwertigste 

Vanille verleiht der Eiscreme 

einen unvergleichlichen Geschmack. 

Zusammen mit 

dem Fruchtsorbet aus besten 

Brombeeren bietet das 

„Von Meisterhand Sommer- 

Duett“ vielfältige Möglichkeiten 

für kreative Dessert- 

Ideen. Obstmischungen von 

Immobilien 

Das „Von Meisterhand 

Sommer-Duett Vanille 

Brombeere“ kombiniert 

erfrischendes Fruchtsorbet 

und feine Vanilleeiscreme. 

Foto: bofrost* 

bofrost* sind ideale Begleiter 

für alle Eisspezialitäten, 

da sie neben der 

fruchtigen Komponente 

für den Vitaminkick sorgen. 

„Unser Obst wird – 

genauso wie unser Gemüse 

–unmittelbar nach der 

Ernte bei bis zu minus 70 

Grad schockgefrostet. 

Dadurch bleiben Vitamine 

und Nährstoffe über viele 

Monate optimal erhalten 

und das Lebensmittel verliert 

auch beim Auftauen 

nicht an Qualität und Konsistenz“, 

erklärt Ralf Sinne. 

-ate- 

➩ Produktideen für Ihre 

Dessert-Rezepte finden 

Sie auf www.bofrost.de. 

Ihr Rezept senden Sie 

bitte bis zum 24. Juli an 

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Wandern auf Lahnwanderweg 

REGION/VILLMAR. Zu einer zwölf Kilometer langen und etwa 

vierstündigen Wanderung auf dem Lahnwanderweg 

durch die Heimat des Lahn-Marmors am Sonntag, 14. Juli, 

lädt der BUND-Kreisverband Limburg-Weilburg Mitglieder 

und Interessierte ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am 

Bahnhof Villmar zur gemeinsamen Bahnfahrt nach Aumenau. 

Nähere Informationen und Anmeldung beim BUND- 

Wanderwart Philippe Trapp, ☎(06431) 44873. -mba- 

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Stellenmarkt 

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Globus eröffnet neuen Markt 

mit einem großen Knall! 

Am Freitag war es soweit: Das symbolische Band wurde durchschnitten 

Von MIRKO BADER 

LIMBURG. Es war wie bei 

einem Raketenstart: Viele 

Wochen lang hatten Verbraucher 

unserer Region 

auf den Moment gewartet, 

dass der neue Globus- 

Markt erstmals seine Pforten 

öffnet. Viele Berichte in 

der lokalen Presse hatten 

Lust auf mehr gemacht! Am 

Freitag war es nun so weit: 

Das Band zum Globus-Eingang 

wurde feierlich 

durchschnitten und Hunderte 

Kunden stürmten das 

Gebäude. 

Begleitet von einem mexikanischen 

Gitarrenspieler und 

gelenkigen Pantominen warteten 

sie geduldig, bis das 

symbolische Band von Bürgermeister 

Martin Richard, 

Globus-Geschäftsführer 

Franz Schmitt, Geschäftsleiter 

Klaus Piroth sowie Götz 

Bechtholsheimer (Enkel des 

Massa-Gründers) durchschnitten 

wurde. Dann gab's 

kein Halten mehr! 

Schon einige Tage vorher 

konnten sich Pressevertreter 

ein Bild von den Bauarbeiten 

und den zukünftigen Angeboten 

machen. Ein Bild wie aus 

einem Ameisenhaufen: Überall 

Globus-Mitarbeiter und 

Helfer beim Einräumen der 

rund 50.000 Waren! Ein logistisches 

Meisterwerk, bis ins 

Detail ausgearbeitet und von 

tüchtigen Händen umgesetzt. 

Fast 300 Helfer seien mit 

dem Bestücken der Regale 

beschäftigt, erklärte ein erstaunlich 

ruhiger Geschäftsleiter 

Kurt Piroth. Piroth hat 

bereits Erfahrung beim Aufbauen 

und Führen von Globus-Märkten. 

Doch auch er 

sagt: „Jeder Markt ist anders, 

bedarf einer eigenen Wege- 

Planung und verfügt über eine 

Auswahl aus Produkten direkt 

aus der jeweiligen Region.“ 

Das ist in Limburg nicht 

anders. Bereits 20 Zulieferer 

aus dem Umland habe man 

gewinnen können, weitere 

werden sicher folgen. 

Was beim ersten Rundgang 

deutlich wurde, ist der hohe 

Standard an Beratung. Das 

offenbart sich nicht nur an 

der schieren Größe und der 

Wir stellen sofort ein: 

Impressionen von der Eröffnung, von oben links nach unten rechts: Feierlich wurde 

das Band durchschnitten, ein Ananas-Turm soll auch noch in der Eröffnungswoche 

zu bestaunen sein, Blick in die Obst- und Gemüseabteilung. Selbst Queen Elizabeth 

II. ließ es sich nicht nehmen, dem Markt einen Besuch abzustatten und war „very 

amused“. Ihre Majestät hatte es auf das Sonderangebot der frischen Ananas abgesehen 

und ließ sich von ihrem Scot Guard Woldemar Eissrich ein schönes Exemplar 

anreichen. 

Fotos: Bader/Fluck 

hohen Zahl an Mitarbeitern 

beispielsweise an der 

Fleischtheke oder im Bäckereiverkauf. 

Insgesamt wolle 

man den Kunden bei seinem 

Einkauf unterstützen. Wer 

den passenden Wein zum 

perfekten Dinner suche, kann 

sich vertrauensvoll an den 

Weinfachverkäufer wenden. 

Zahlreiche Verkostungsstände 

laden überall zum Verweilen 

ein -davon kann man sich 

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kommenden Eröffnungswoche 

ein Bild machen. 

Drei Wochen lang hatte das 

neue Globus-Team Zeit, das 

alte Real-Gebäude komplett 

zu entkernen, neue Leitungen 

und Rohre zu verlegen, alles 

großflächig zu säubern und 

neue Regale aufzustellen, die 

dann innerhalb von fünf Tagen 

gefüllt werden mussten. 

Es bleibt ein Wehmutstropfen, 

denn innerhalb einer so 

kurzen Zeit ist es nicht möglich, 

wirklich alle Globus-Konzepte 

umzusetzen. So müssen 

aktuell noch Theken aus 

dem Real-Sortiment verwendet 

werden; die neuen Theken, 

länger und größer, 

kommen Zug um Zug hinzu. 

Bis Ende des Jahres wird man 

rund 13 Millionen Euro verbaut 

haben! Nicht gerade billig 

ist auch der Einbau der 

neuen Metzgerei und Meisterbäckerei, 

die Lebensmittel 

direkt vor Ort und Stelle zubereiten 

-ein wichtiges Qualitätskriterium 

in der Globus- 

Philosophie. Die nächsten 

Schritte sehen wie folgt aus: 

■ Im August folgt die Eröffnung 

einer umfangreichen 

Käsetheke und Salatbar,an 

der man sich seinen Salat von 

Globus-Mitarbeitern persönlich 

zusammenstellen lassen 

kann. 

■ Im Oktober soll die Metzgerei 

ihre Arbeit aufnehmen, 

in der Fleisch- und Wurstwaren 

frisch zubereitet werden. 

■ Im November soll die 

Meisterbäckerei fertig gestellt 

sein, in der auch Konditorprodukte 

hergestellt werden. 

Mit einem Abschluss aller 

Bauarbeiten dieser ersten 

Phase rechnet Kurt Piroth bis 

Dezember. In dieser Zeit soll 

sich auch die Einkaufsstraße 

(Mall) im Eingangsbereich 

verwandelt haben (größer 

und teilweise mit neuen Geschäften 

bestückt). 

Ein großes Lob hatte Piroth 

für seine eifrigen Mitarbeiter 

übrig. Alle Real-Kräfte wurden 

bekanntlich übernommen, 

viele weitere wurden (und 

werden noch) angestellt, so 

dass man auf eine stolze Zahl 

von derzeit 187 Personen blicken 

kann. „Die Mitarbeiter 

sind alle offen und motiviert“, 

freute sich Piroth. Aber auch 

den Limburgern machte Piroth 

ein Kompliment: „Wir 

wurden überall offen und 

herzlich empfangen. Der Umgang 

mit der Stadt war vertrauensvoll 

-das erlebt man 

nicht überall!“ 

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Besichtigung des Wasserschlosses Mespelbrunn, eine 

Schiffsrundfahrt auf dem Main sowie ein Spaziergang durch 

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die Busfahrt, das Eintrittsgeld für das Wasserschloss Mespelbrunn 

sowie die Kosten für die Schiffsrundfahrt auf dem 

Main. Wer Interesse an der Tagesfahrt hat, kann sich gerne 

noch bis 21. Juli bei Ursula Gratzl, ☎ (06483) 918457 und 

Heike Lehr, ☎ (06483) 6821 anmelden. 

-ks- 

XW-4

XW 

Von MIRKO BADER 

SCHÖNBORN. Bisweilen 

konnte man es etwas 

glitzern sehen in den Augenwinkeln 

von Friedhelm 

(Friedo) Gemmer, 

Schlagzeuger und Gründer 

der Band Rainbow. 

Doch trotz Wehmut ließ 

er es sich nicht nehmen, 

zum großen Abschiedskonzert 

mit seiner Frau 

Inge, dem „singenden 

Fahrlehrer“ Uli Butzbach 

und als Schlagzeug-Talent 

Christoph Groß, 

nochmal richtig Gas zu 

geben. Das Festzelt im 

Schauferts-Hof bebte! 


Bilderbuch-Abschied für Einricher Partyband 

Rainbow schmiss Mega-Sause auf Hof Schauferts /Für guten Zweck! 

Wenn die „Rainbows“ aufspielen, 

heißt es Mitsingen, 

Tanzen, Feiern. Die ersten 

beiden Lieder kamen noch 

recht gemütlich daher, 

schon ab dem dritten Lied 

füllte sich die Tanzfläche zusehends, 

ab dem fünften 

Song erwies sie sich fast 

schon als zu klein bemessen. 

Als dann als Überraschungsgäste 

die befreundeten 

Wolpertinger Buam 

(Ralf Neumann sowie das 

ehemalige Rainbow-Mitglied 

Stefan Jung) mit einem zünftigen 

Medley auftraten, hielt 

es nur noch wenige auf den 

Sitzen. Und als die beiden 

„Wolpertinger“ das Zepter 

wieder an Rainbow übergaben, 

schäumte die Stimmung 

über (was sicher nicht 

nur am Inhalt der Biergläser 

lag). Getanzt wurde wo Platz 

war: vor der Bühne, außerhalb 

des Zeltes, im Mittelgang, 

sogar auf den Bänken! 

Viele, viele Freunde aus Nah 

und Fern waren gekommen, 

um sich nach bester Party- 

Manier von den lieb gewonnenen 

Rainbows zu verabschieden 

(und manche, um 

eine Spende mitzubringen). 

Befreunde Musiker, Fans, 

ganze Kirmesgesellschaften 

füllten das Zelt. Und wo das 

Herz der Zuschauer lag, 

machte die Kerbegesellschaft 

Oberlibbach klar: 

„Rainbow ist die geilste 

Band der Welt“, skandierten 

sie immer wieder. Bis halb 

Sieben in der Früh habe die 

Party gedauert, war aus gut 

unterrichteten (aber übermüdeten) 

Kreisen am Folgetag 

zu vernehmen. Auch am 

Sonntag, zum Braufest des 

Hof Schauferts, sorgte 

Rainbow in kleinerer Formation 

für Gaudi. Ein Wunder, 

wie Inge Gemmer und Uli 

Butzbach diesen musikalischen 

Marathon stemmten 

und scheinbar nie aus der 

Puste gerieten! Friedhelm 

Gemmer oblag es, vielfachen 

Dank auszusprechen. 

Viele Freunde rief er zu sich 

auf die Bühne, bedankte 

Autobahnunfälle machen 

Pläne und Gesetze zunichte 

Von Dieter Fluck 

LIMBURG. Die Limburger 

sind es leid. Die durch Unfälle 

oder Baustellen verursachten 

Staus auf der 

A3 konfrontieren einheimische 

Autofahrer immer 

wieder mit chaotischem 

Umleitungsverkehr, der 

die ohnehin stark belasteten 

Straßen der Innenstadt 

lahm legt. Zuletzt 

war das am vergangenen 

Mittwoch über mehrere 

Stunden der Fall. Auslöser 

war ein Lkw-Auffahrunfall 

zwischen Limburg-Nord 

und Diez. 

Von der Unfallstelle am Fuße 

des Elzer Berges in 

Fahrtrichtung Köln bildete 

sich ein Rückstau bis zu zehn 

Kilometer weit über Limburg 

hinaus nach Süden. Was 

dies in der Ferienzeit bedeutet, 

das erfuhren die Verkehrsteilnehmer 

aus Limburg 

und der Region ab 11 

Uhr bis in den späten Nachmittag. 

Abgesehen von der 

Sommerhitze kommt niemand 

mehr rechtzeitig am 

Zielort an. 

Die Auswirkungen: Zahlreiche 

Pkw- und Fernfahrer, die 

aus Richtung Frankfurt 

kommend im Verkehrsfunk 

von dem Stau erfahren, weichen 

schon in Bad Camberg 

auf die ausgeschilderte Umleitungsstrecke 

aus und verstopfen 

die B8. Über Selters, 

Brechen und Lindenholzhausen 

kommen sie schließlich 

am Anschluss Limburg- 

Süd an und treffen auf die 

dortigen Abfahrer. 

Folglich ist die Frankfurter 

Straße in Limburg dicht, im 

Schiedtunnel und auf der 

Schiede geht nichts mehr. 

Es staut sich der Verkehr auf 

dem Zubringer Richtung 

Staffel; denn erst der Anschluss 

Diez bei Görgeshausen 

verspricht eine ordnungsgemäße 

Weiterfahrt 

auf der A3. 

Bis dahin herrscht der Ausnahmezustand. 

Die Zufahrt 

aus der Eisenbahnstraße 

zum Schiedetunnel ist blockiert. 

Der Rückstau zieht 

sich in die Industriestraße 

und die Holzheimer Straße 

in Richtung Blumenrod. Aus 

der Diezer Straße läuft der 

Verkehr über die Schiede 

stadtauswärts über die Baustelle 

der Lichfieldbrücke 

Nach einem Verkehrsunfall auf der A3. Diese Aufnahme 

zeigt nur einen kleinen Teilbereich, den ganz normalen 

Stau auf der B8 vor dem Schiedetunnel aus 

Richtung Limburg-Süd. 

Foto. Fluck 

nicht ab. Aus dem Eschhöfer 

Weg fließt nichts mehr ab, 

da auch dieser Weg verstopft 

ist. Die betroffenen 

Kreuzungen stehen voll und 

belasten die Umwelt mit 

Schadstoffen, die bei den 

hohen Temperaturen zu einem 

gravierenden Gesundheitsrisiko 

werden. 

Obwohl diese Situation seit 

vielen Jahren bekannt ist, 

immer wieder eintritt und in 

jüngster Zeit zweimal erlebt 

werden konnte, gibt es dafür 

offenbar keine Lösung. In 

solchen Fällen wünschen 

sich Autofahrer und Fußgänger, 

die mitunter wie 

scheues Rehwild über die 

Kreuzungen jagen, das Eingreifen 

ordnender Hände. 

Da es diese Möglichkeit offenbar 

nicht gibt und niemand 

eine Idee hat, wartet 

Limburg geduldig auf den 

angestrebten Verkehrsleitrechner, 

der den Verkehrsfluss 

überwachen und durch 

eine intelligente Verteilung 

abmildern soll. 

Doch davon ist die Stadt 

noch mindestens zwei Jahre 

Bis 4Uhr morgens spielte Rainbow im Festzelt, die eigentliche Party dauerte noch 

Stunden länger: Ein würdiges Abschiedsgeschenk für eine Band, die sich selbst als 

echte Partyband bezeichnet und für jeden Geschmack und jedes Alter treffsicher 

die richtige Musik im Gepäck hatte. 

Fotos: Bader 

entfernt; denn das zuständige 

Hessen Mobil Straßenund 

Verkehrsmanagement 

ist abhängig von den Geldern, 

die von Bund und Land 

erwartet werden und noch in 

den Sternen stehen. Hinzu 

kommt, dass es die personelle 

Ausstattung von Hessen 

Mobil derzeit nicht erlaubt, 

sich mit dem Limburger 

Vorhaben beschleunigt 

zu befassen, wie es Harald 

Wilke, Leiter des Dezernats 

Verkehr Westhessen von 

Hessen Mobil, unlängst im 

Rathaus darstellte. 

Von den Vorgaben und 

strengen Kriterien des 

Luftreinhalteplans, wie ihn 

die EU für Limburg vorschreibt 

und vom Land Hessen 

eingefordert wird, ist bei 

diesen chaotischen Zuständen 

ebenso wenig die Rede 

wie von einem Lärmaktionsplan. 

Wenn sich auf der A3 

bei Limburg ein Verkehrsunfall 

mit Staufolgen ereignet, 

dann sind alle Gesetzesvorgaben 

mit einem Schlag außer 

Kraft gesetzt und sogar 

widerlegt. 

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sich mit u.a. mit einem großformatigen, 

gerahmten 

Rainbow-Abschiedsfoto. Er 

berichtete von den Anfängen 

im Jahr 1990, den Auftritten 

bei 780 Veranstaltungen 

und machte natürlich 

Werbung für die gute 

Sache. Denn wie man weiß, 

sammelte das Ehepaar 

Gemmer auch immer wieder 

Spenden für die Mukoviszidose-Hilfe. 

Über 25.000 Euro 

waren u.a. durch Benefizkonzerte 

zusammengekommen, 

das Abschlusskonzert, 

das ebenfalls im 

Dienste des guten Zwecks 

stand, erhöhte den Spenden-Pott 

nochmal um satte 

10 165 Euro. Als Dank für 

die wertvolle Hilfe überreichte 

Stefan Weniger, Vorsitzender 

der AG Selbsthilfe 

im Mukoviszidose e.V. Bonn 

ein Plakat, das Inge und 

Friedo Gemmer als „Schutzengel“ 

auszeichnete. Im 

Verlauf das Abends übergab 

Friedo Gemmer seine Drumsticks 

symbolisch an seinen 

Verwandten Christoph Groß 

(Springen), der sich als souveräner 

Nachfolger am 

Schlagzeug erwies. Leider 

konnte der ehemalige Rainbow-Bassist 

Roger Müller 

nicht anwesend sein -erhätte 

die Riege der sechs befreundeten 

Musiker komplett 

gemacht. Immerhin 

bleibt ein Silberstreifen am 

Horizont, denn die Band 

Megapart, der u.a. Christoph 

Groß und Uli Butzbach 

angehören, wird sicher viele 

Traditionen der Rainbow- 

Zeit fortsetzen und eigene 

Akzente setzen. 

Der LokalAnzeiger Lahn- 

Post war gerne bereit gewesen, 

das Abschlusskonzert 

zu präsentieren und somit 

indirekt auf die Mukoviszidose-Hilfe 

aufmerksam zu 

machen. Schon seit Jahren 

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13. Juli 2013 

die Band nicht nur bei deren 

Auftritten, sondern auch, um 

die Tätigkeiten des Bonner 

Hilfsvereins 

(www.muko.info) vorzustellen. 

Eine Tatsache, deren 

Ursache allein in der Energie 

und Beharrlichkeit eines 

Friedo Gemmer begründet 

liegt. Die Ära „Rainbow“ ist 

vorbei. Was wohl die Oberlibbacher 

Kerbe-Jungs und 

-Mädchen dazu sagen würden? 

Wahrscheinlich „Rainbow 

war die geilste Band der 

Welt“. 

Spende im 5-stelligen Bereich 

KATZENELN- 

BOGEN. Sage 

und schreibe 

10 165 Euro 

brachte die 

große Abschiedsparty 

der Band Rainbow 

auf dem Hof 

Schauferts ein 

(wir berichteten). 

Geld, das 

im vollem Umfang 

dem Bonner Hilfsverein Mukoviszidose e.V. 

übergeben wird. Einen entsprechenden Spendenscheck 

übergaben jüngst Inge und Friedhelm Gemmer 

an den Katzenelnbogener VG-Bürgermeister Harald 

Gemmer, der als Schirmherr der Abschiedsparty 

aufgetreten war. Die Lahn-Post findet: Eine reife Leistung, 

Rainbow! 

-mba-/Foto: Weidner 

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In den Jahren von 2001 

bis 2011 konnte daher 

auch ein stetiger Anstieg 

des Goldpreises 

beobachtet werden. 

Lediglich unterbrochen 

von einem leichten 

Rückgang nach der 

Wirtschaftskrise 2008, 

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Landrat Michel bestätigt 

-flu- LIMBURG-WEILBURG. 

Die Mitgliederversammlung 

des Hessischen Tourismusverbandes 

e.V. (HTV) hat in 

Gießen den bisherigen Vorsitzenden 

Landrat Manfred 

Michel einstimmig im Amt 

bestätigt. In seinem Rückblick 

auf die vergangenen vier 

Jahre hob Michel die Bedeutung 

des Verbandes als zentrale 

Interessenvertretung aller hessischen Tourismusorganisationen 

hervor. Während seiner Amtszeit 

sei immer darauf geachtet worden, dass pragmatische 

Lösungen gefunden wurden; gerade dort, wo 

parteipolitische oder touristisch-ideologische Ansätze 

nicht weiterhalfen, betonte Michel. Breite Zustimmung 

der Mitglieder erhielt Michel dafür, dass sich 

der HTV bei der Ablehnung der Bettensteuer an die 

Seite des Hotel- und Gaststättenverbandes Hessen 

e.V. gestellt habe. Es gebe durchaus andere und bessere 

Modelle zur Finanzierung der Tourismusorganisationen. 

Foto: Fluck 

„Schmidt'jes Schorsch“ ist 85 

ELZ. Er ist und 

bleibt ein Elzer Original: 

Georg 

Schmidt, genannt 

Schmidt'jes“ 

Schorsch“, der am 

Mittwoch, 3. Juli, in 

erstaunlicher Frische 

seinen 85. 

Geburstag feiern 

kann. Es vergeht 

kein Elzer Fest, bei 

dem Georg 

Schmidt nicht präsent 

war. Schon 

71 Jahre singt der 

Jubilar im Elzer Kirchenchor. Es ist nicht von der Hand 

zu weisen, dass diese Gemeinschaft der Sängerinnen 

und Sänger im Dienste der Musica sacra ihm besonders 

an Herz gewachsen ist. Wenn man in der Chronik 

des Kirchenchores blättert, so ist das kein Wunder. 

Als 14-Jähriger trat er im Kriegsjahr 1942 in den Chor 

ein und steht noch heute in den Reihen des Tenors. 

Schon in den jungen Jahren wurde er in den Vorstand 

berufen. Als „Ehrenpräsident“, wie er gern genannt 

wird, nimmt er noch regelmäßig an den Vorstandssitzungen 

teil. Dem kulturellen Leben der Gemeinde war 

Georg Schmidt schon immer zugetan, was sich in den 

Mitgliedschaften der kulturtreibenden Vereine wie 

MGV „Frohsinn“, Musikverein „Elzer Musikanten“, 

Mandolinenclub und Kulturkreis ausdrückt. 

Willibald Schenk 

Steffen Kaiser 

dominiert Rennen 

30. DMV Moto Cross in Kettenbach 

KETTENBACH. Bei der 

30. Auflage zum DMV 

Moto Cross Hessencup 

in Aarbergen-Kettenbach 

dominierte der 

18-jährige Steffen Kaiser 

aus Berghausen in 

der Klasse MX2. Er 

konnte sich in zwei packenden 

Wertungsläufen 

mit einem 2. und 1. 

Platz den Tagessieg sichern. 

In der Meisterschaftswertung 

baute Steffen so 

seine Führung auf 234 

Punkte gegenüber seinem 

Konkurrent Yannis 

Appel mit 170 Punkten 

aus. In den beiden vergangenen 

Jahren holte 

sich der Youngster bereits 

den Hessenmeistertitel 

und gilt auch in diesem 

Jahr als heißer Titelaspirant. 

Auch im neu 

eingeführten Hessenpokal 

führt Kaiser die Meisterschaft 

an. 

Bereits ein „alter Hase“ 

ist Frank Bremser aus 

Heidenrod-Grebenroth. 

Der selbstständige 

Estrichleger konnte sich 

bei den Senioren ab 35 

Jahre mit zwei Siegen in 

den einzelnen Wertungsläufen 

den Gesamtsieg 

sichern. In der Meisterschaft 

liegt Frank derzeit 

auf dem 7. Platz. Viel 

Pech hatte dagegen Phillip 

Kloos. Er ging bei einer 

anderen Moto Cross Veranstaltung 

an den Start 

und zog sich bei einem 

Sturz eine Unterarm- 

Fraktur zu. Somit konnte 

er nicht für den MSC an 

den Start gehen. 

➩ Weitere Infos: www.ms 

c-michelbacherhuette.de 

und 

www.mx-hessencup.de. 

Text: Frank Behrendt/ 

Foto: TH. Eisert/ 

Teisert.DE 

Hadamar: Wie lange dauert 

der Findungsprozess? 

Fußball-Hessenliga: Trainer Walter Reitz im Interview 

HADAMAR. Der SV Rot- 

Weiß Hadamar steht vor 

seiner dritten Hessenliga- 

Saison. Einfach wird es 

nicht, da die Liga an Qualität 

gewonnen hat und es in 

der Fürstenstadt zahlreiche 

personelle Veränderungen 

gab. Trainer Walter 

Reitz erklärt im Interview, 

was er im kommenden 

Jahr von seinem Team erwartet. 

Zahlreiche Spieler haben 

den Verein verlassen, 13 

neue wurden verpflichtet. 

Was bedeutet dieser Umbruch 

für das Team? 

Walter Reitz: Die vielen 

Wechsel machen es für uns 

natürlich nicht einfach. Es 

muss uns gelingen, eine homogene 

Mannschaft zu formen. 

Wenn das nicht klappt, 

stehen uns keine einfachen 

Zeiten bevor. Aber es ist gut, 

dass diese Situation allen 

Spieler bewusst ist. Bis dieser 

Findungsprozess abgeschlossen 

ist, wird es einige 

Zeit dauern. Ich denke, dass 

wir in der Rückrunde eine 

richtig gute Mannschaft haben. 

Es wäre natürlich umso 


13. Juli 2013 XW 

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„Führungs-Tandem“ hat 

jetzt Ferien für immer 

Schulleiterduo und zwei Lehrer der Realschule Plus Salz verabschiedet 

SALZ. Unter dem Motto 

„Ferien für immer“ fand 

am letzten Schultag vor 

den Sommerferien an der 

Realschule plus in Salz 

für Rektor Richard Kremer, 

Konrektor Friedhelm 

Stöhr sowie für die beiden 

Lehrer Gerhard Burgner 

und Wolfgang 

Michalak eine gemeinsame 

Abschiedsfeier statt. 

„Heute geht hier eine Ära zu 

Ende“, äußerte sich der Bürgermeister 

der Verbandsgemeinde, 

Klaus Lütkefedder, 

als Vertreter des Schulträgers. 

In seiner Rede machte er 

deutlich, wie die vier Pädagogen, 

die in den Ruhestand 

verabschiedet wurden, 

sich über die Jahre hinweg 

für die Schule engagierten 

und sie entscheidend 

geprägten. „Ihr habt aus den 

Schülern in vielerlei Hinsicht 

hervorragende Leistungen 

herausgekitzelt“, lobte der 

Bürgermeister. Die Salzer 

Bildungseinrichtung werde 

von rund 500 Schülern aus 

50 Gemeinden besucht. 

„Qualität spricht sich eben 

rum“, äußerte sich Lütkefedder 

im Hinblick auf die 

„sehr gut geführte Schule 

und die weit über das Maß 

engagierten Lehrer“. Nicht 

unerwähnt blieben die sportlichen 

Erfolge (die dank der 

neuen Sportanlage weiter 

gefördert werden), sowie die 

Medienkompetenz (Dreiviertel 

der Klassen sind mit 

Smart-Boards bestückt). 

Besonderes Lob galt Richard 

Kremer und Friedhelm 

Von links: Regierungsschuldirektor Dietmar Winhold 

und VG-Bürgermeister Klaus Lütkefedder verabschiedeten 

die Lehrer Wolfgang Michalak und Gerhard Burgner 

sowie Rektor Richard Kremer und Konrektor 

Friedhelm Stöhr in die „Ferien für immer“. Foto: pr 

Stöhr, die Lütkefedder als 

„perfektes Führungs-Tandem“ 

bezeichnete und die 

für ihre Nachfolger nun 

„große Fußstapfen hinterlassen“. 

Zu den zahlreichen Festgästen 

gehörte neben den Familien, 

Kollegen und Weggefährten 

der vier Lehrer auch 

Regierungsschuldirektor 

Dietmar Winhold von der 

ADD, der sich bei den beiden 

Schulleitern für die angenehme 

Zusammenarbeit 

bedankte. In seiner Rede 

ging er unter anderem auf 

die Faszination des Berufs 

Lehrer ein, der von manchen 

auch als „Höllenjob“ angesehen 

werde. „Eine Feier in 

dieser Form habe ich noch 

nicht erlebt“, sagte Winhold 

in Bezug auf die vielen herzlichen 

Worte und das unterhaltsame 

gramm. 

Rahmenpro- 

Steffen Moritz (links) soll für Hadamarer 

Tore sorgen. Die Vereinsführung 

sucht aber noch einen Nebenmann 

für den Angreifer. 

Foto: sport11.info 

besser, wenn es schon früher 

klappt. 

Wie charakterisien Sie die 

neuen Spieler? 

Reitz: Fast alle Spieler sind 

sehr jung, der Großteil ist in 

den 90er Jahren geboren. 

Sport aktuell 

Den Startschuss gab Richard 

Kremer, der zunächst 

die Anwesenden mit den 

Worten „Guten Morgen, bitte 

setzen“, willkommen 

hießt und der statt seiner ursprünglich 

angedachten 

zwölfseitigen Rede doch lieber 

seinen ersten Ranzen 

mit Fibel und Tafel präsentierte 

und an die guten alten 

Zeiten erinnerte. Nun hatte 

er die ehrenvolle Aufgabe, 

seine drei Kollegen in den 

Ruhestand zu verabschieden. 

Mit Fleiß, Eifer, Engagement 

und Herz hätten sie 

ihren Job ernst genommen. 

So bestand seine letzte 

Amtshandlung als Schulleiter 

darin, Wolfgang Michalak 

(Öffentlichkeitsarbeit), Gerhard 

Burgner (sportliches 

Urgestein der Schule) und 

Friedhelm Stöhr (Ratgeber 

in allen Lebenslagen) zu verabschieden, 

bevor Winhold 

Lesesommer –Endlich geht es los! 

WALLMEROD. Unter dem Motto 

„Abenteuer beginnen im Kopf“ 

startete der Lesesommer 2013. 

Die Gemeindebücherei Wallmerod 

hat auch in diesem Jahr wieder viele 

neue Bücher angeschafft und 

ein tolles Angebot für jedes Alter 

bereitgestellt. Jeder zwischen 6 

und 16 Jahren, der sich anmeldet, 

erhält einen Club-Ausweis und 

kann exklusiv aus dem neuen Angebot 

zwei Bücher ausleihen. Zu 

jedem gelesenen Buch füllen die 

Club-Mitglieder eine Bewertungskarte aus und beantworten 

in einem kurzen Gespräch einige Fragen zum Buch. Die 

ausgefüllten Bewertungskarten nehmen nach Abschluss 

Fußballerisch 

brauchen wir 

keine Angst zu 

haben, da haben 

alle einiges 

drauf. Eine wichtige 

Rolle wird 

Dennis Leopold 

spielen, der als 

erfahrenster Akteur 

eine Art 

Leitwolf sein soll. 

Wir freuen uns, 

ihn zu haben und 

er freut sich auf 

diese Aufgabe. 

Können die Abgänge 

von zum 

Beispiel Jura 

Gros, Hüsni Tahiri 

oder Alexander 

Rosin 

ausgeglichen 

werden? 

Reitz: Ich denke 

wir haben die Abgänge größtenteils 

gut ersetzt und können 

diese kompensieren. Allerdings 

fehlt uns noch ein 

Nachfolger für Alexander 

Rosin, der da hingeht, wo es 

weh tut. Da befinden wir uns 

noch auf der Suche nach einem 

passenden Mann. 

und Lütkefedder auch ihn offiziell 

in den Ruhestand 

entließen. 

Für ihre Darbietungen ernteten 

auch die Schüler und 

Lehrer reichlich Beifall. Die 

Moderation lag in den Händen 

von Heike Florian und 

Christoffer Wolf vom Personalrat. 

So trugen Schülern 

der Klassen 5 und 6 verschiedene 

Lieder vor, das 

Instrumenten-Quartett (7. 

und 8. Klasse) präsentierte 

den „Canon in Peace“ und 

Antonia Sauer (Querflöte) 

wurde von Katharina 

Brockamp bei „Morgenstimmung“ 

am Klavier begleitet, 

bevor Letztere gemeinsam 

mit ihren Kolleginnen 

Eva Häfflinger, Gabi 

Kreß und Franziska Schmidt 

ein Ständchen sangen und 

Lehrer Lämpel (Stephanie 

Wahrheit) als „Ehrengast“ 

seinen Auftritt hatte. Reichlich 

Lacher lieferte der 

Sketch „Alles Enter oder 

was?“, bei dem Wilbert Stahl 

und Albert Meder ihre Fähigkeiten 

am PC unter Beweis 

stellten. 

Abschließend bedankte sich 

Richard Kremer bei allen 

Anwesenden für die schöne 

Feier, die vielen Geschenke 

und die guten Wünsche. 

Sein Dank galt auch den 

Mitwirkenden und den Schülern 

der 10. Klassen, die den 

Sektempfang übernommen 

hatten. Wie die Vier die anstehenden 

„Ferien für immer“ 

gestalten, ist recht unterschiedlich 

und doch hatten 

alle den Wunsch, mehr 

Zeit mit der Familie zu verbringen. 

-ate- 

des Lesesommers an einer 

Tombola teil. Außerdem nehmen 

sie an einer landesweiten Verlosung 

mit tollen Preisen teil. Alle 

die mindestens drei Bücher gelesen 

haben, erhalten nach den 

Sommerferien auf einem Abschlussfest 

ein Zertifikat. Mitmachen 

lohnt sich also in jedem 

Fall! Wir freuen uns auf die 

fleißigen Leserinnen und Leser! 

Anmelden kann man sich in der 

Gemeindebücherei Wallmerod 

auch nur für den Lesesommer. Die Bücherei ist während der 

Sommerferien am Montag und Freitag schon ab 15 bis 18 

Uhr geöffnet. 


Wie lautet das Ziel des SV 

Hadamar in der neuen Saison? 

Reitz: Es wird sehr schwer, 

eine so erfolgreiche Saison 

wie die vergangene zu wiederholen. 

Wenn man betrachtet, 

dass die Hessenliga 

durch die Absteiger aus der 

Regionalliga, aber auch 

durch den Aufstieg des sehr 

ambitionierten SV Wiesbaden 

deutlich an Qualität gewonnen 

hat, wird es zunächst 

einmal darum gehen 

die Klasse zu halten -natürlich 

darf es gerne auch mehr 

sein. Die Qualität meines 

Teams ist auf jeden Fall gut 

genug für Hessenliga, aber 

der große Umbruch macht es 

schwer. 

Wie läuft die Vorbereitung 

bislang? 

Reitz: Sehr gut. Es macht 

richtig Spaß, mit den Jungs 

zu arbeiten, die voller Eifer 

bei der Sache sind. Die ersten 

Trainingsarbeit waren 

sehr intensiv, wir gehen bis 

an die Grenzen. Aber das ist 

keinem zu viel. 

sport11.info 


Mitglieder werben Mitglieder 

REGION. Im Jubiläumsjahr „150 Jahre Deutsches Rotes 

Kreuz“ hat der DRK-Kreisverband Limburg e.V. eine 

besondere Mitgliederwerbeaktion ausgelobt, bei 

der jetzt die ersten beiden Mitglieder mit einem City- 

Ring-Gutschein beglückwünscht wurden: Horst Weigel 

aus Dauborn (die gute Seele im DRK-Kreisverband 

Limburg) und Uwe Eufinger aus Niederbrechen (Bereitschaftsleiter 

im DRK-Ortsverein Niederbrechen 

und als solcher für die Betreuung der aktiven Arbeit in 

einem der insgesamt sechs im Kreisgebiet verteilten 

Ortsvereine zuständig). Beide haben mit ihrer Arbeit 

überzeugt und damit auch die Arbeit für neue Mitglieder 

interessant gemacht. Beate Ginko von der Mitgliederverwaltung 

und Kreisgeschäftsführer Ulrich 

Schreiner überreichten beiden die Gutscheine –verbunden 

mit einem Dank an den CityRing Limburg, der 

die Aktion in diesem Jahr unterstützt. Mehr Informationen 

zur Arbeit des DRK-Kreisverbandes Limburg 

e.V. unter: www.DRK-Limburg.de Peter Ehrlich 

www. 

leichtperücke 

.de 

Ein Zeichen gegen Kollektivstrafe 

BRECHEN-NIEDERBRECHEN. Während andernorts 

die Abschlussfeier aufgrund ausgearteter Schulstreichaktionen 

abgesagt wurde, setzte Bernd Steioff, 

der Leiter der Schule im Emsbachtal ein Zeichen. So 

konnten die Schüler mit ihren Eltern sich nach einer 

sehr emotionalen Besinnungsstunde in der katholischen 

Kirche St. Maximin über einen tollen Empfang 

in der schön geschmückten Kulturhalle freuen. Bernd 

Steioff hält nichts von Kollektivstrafen, die Unbesonnen 

seien ausgeschlossen worden, die Unschuldigen 

dürfe man nicht mit bestrafen, wie er in seiner Rede 

betonte –verbunden mit der inständigen Hoffnung, 

dass sich solche Aktionen nicht wiederholen mögen. 

Peter Ehrlich, foto-ehrlich.de 

Landesmeisterschaft 

im Rollkunstlauf 

DIEZ/HÖHR-GRENZHAUSEN. Mit über 20 Sportlern war 

der ERC Diez bei der rheinland-pfälzischen Landemeisterschaft 

und den Landesvergleichswettbewerben im 

Rollkunstlauf in Höhr-Grenzhausen wieder einmal einer 

der teilnehmerstärksten Vereine. Die wochenlange Vorbereitung 

im Training unter Anleitung von Claudia Pfeifer, 

Ina Heuser und Janina Straub wurde mit Platz zwei in der 

Gesamtwertung belohnt. Am Morgen standen zunächst 

die Pflichtwettbewerbe an, bei denen die Rollkunstläufer 

auf verschiedenen Bögen zeigen mussten, dass sie das 

Kantenlaufen und Drehen mit einer guten Haltung und 

Körperspannung beherrschen. Am Nachmittag kamen 

die Kürwettbewerbe an die Reihe, die zusammen mit den 

Pflichtresultaten den Gesamtsieger ermitteln. Eine Ausnahme 

hiervon bilden die Wettbewerbe der Anfänger. 

Diese Kinder stehen erst seit kurzem auf Rollschuhen und 

zeigen zur Musik, vorwärts Übersetzen verbunden mit 

Hüpfern und Figuren. Die Freiläufer haben bereits eine 

Kunstlaufprüfung abgelegt und zeigten in der Kür die ersten 

Sprünge und Pirouetten. Das Highlight des Tages bildete 

die leistungsstärkste Gruppe der Inline-Artisten. 

Hier bekamen die Zuschauer neben schnellen Pirouetten 

und verschiedenen Doppelsprüngen auch besonders 

elegante Küren zu sehen. Claudia Pfeifer setzte sich gegen 

Johanna Müller durch. Mit dieser herausragenden 

Leistung wurden Claudia und Johanna als einzige Rheinland-Pfälzer 

für die Süddeutschen Meisterschaften Mitte 

Juli in Winnenden nominiert. 

-ks-/Foto: pr 

XW-6

XW 

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Kirche im Kino zeigt 

„Quellen des Lebens“ 

-flu- LIMBURG/RUNKEL. Das Evangelische Dekanat Runkel 

lädt in der Reihe „Kirche im Kino“ für Sonntag, 14. Juli (12 

Uhr), in das Limburger Cineplex ein. Gezeigt wird der Film 

„Quellen des Lebens“. Alle sind bei einem ermäßigten Eintritt 

von fünf Euro willkommen. Der Film spielt 1949. Der 

Zweite Weltkrieg ist beendet und die Soldaten kehren heim. 

So auch Erich Freytag (Jürgen Vogel), der sein Land nicht 

mehr wiedererkennt; denn die sehr junge Bundesrepublik 

schert sich nicht um ihre ehemaligen Kriegshelden. Erich 

wird mit seiner neu gegründeten Gartenzwergfabrik Teil des 

Wirtschaftswunders. Doch die Idylle hält nicht lange. Seine 

Frau hat eine Affäre mit der Nachbarin und sein Sohn Klaus 

teilt auch nicht die Interessen des Vaters. Einige Jahre später 

ist Klaus (Moritz Bleibtreu) Dichter und verliebt sich in 

Gisela Ellers (Lavinia Wilson). Nach einer stürmischen Liebesnacht 

ist Gisela schwanger und Klaus endlich wieder Teil 

einer intakten Familie. Doch auch dieser Friede ist nicht von 

langer Dauer; denn Gisela feiert große Erfolge als Autorin 

und kümmert sich nicht mehr um ihren gemeinsamen kleinen 

Sohn Robert. Jahre später trifft Robert (Leonard Scheicher) 

das Nachbarsmädchen Laura Werner (Lisa Smit) wieder. 

Es ist die Zeit der freien Liebe und Robert hat nur Augen 

für Laura. Platzreservierungen sind im Cineplex unter 

☎ (06431) 2811128 möglich. Nach der Vorstellung besteht 

Gelegenheit, in kurzen moderierten Runden miteinander 

ins Gespräch zu kommen. 

Ursula Vogel aus Hadamar 

inspiriert Menschen 

-flu- LIMBURG. „Inspirationen“ heißt der Titel einer 

Gemäldeausstellung, die Ursula Vogel aus Hadamar- 

Steinbach in der Eingangshalle des St. Vincenz-Krankenhauses 

zeigt. Bis zum 19. Juli bietet sich Patienten, 

Bediensteten und Besuchern die Gelegenheit, ihre 

Werke der bekannten LahnArtists-Künstlerin in Augenschein 

zu nehmen. Auffallend schön wie ideenreich 

ist zum Beispiel die dominierende Bilder-Trilogie 

„…der rote Faden“, in der sie unscheinbar kleine Meeres-Schnecken 

durch überdimensionale Größe zur 

Geltung bringt und dadurch faszinierenden Formen 

sichtbar macht. Daneben gibt es die so lebensnah 

wirkenden Motive aus Venedig und Boote im Hafen. 

Foto: Fluck 

Qualifizierungskurs 

für Hospizmitarbeiter 

LIMBURG/HADAMAR. Ehrenamtliche leisten in der Hospizarbeit 

einen wichtigen Beitrag. Schwerkranke, Sterbende 

und deren Angehörige erfahren durch ihre Begleitung 

eine wichtige Unterstützung. Deshalb bildet der Caritas 

Hospiz- und Palliativdienst St. Anna in Zusammenarbeit 

mit der Katholischen Familienbildungsstätte Limburg 

schon zum fünften Mal ehrenamtliche Hospizberater aus. 

Wer sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe interessiert, 

sollte ca. 15 Stunden pro Monat an freier Zeit mitbringen 

und dazu bereit sein, sich auf sich selbst und andere 

einzulassen. Der Qualifizierungskurs beginnt am 24. 

August und endet am 14. Dezember mit einem Abschlussgottesdienst 

und einer Feierstunde mit Zertifikatsverleihung. 

Insgesamt umfasst er 50 theoretische 

und 30 praktische Stunden. Verschiedene Referenten 

vermitteln den Teilnehmern die Grundlagen der Hospizarbeit 

von medizinischen und juristischen Aspekten bis hin 

zur Auseinandersetzung mit Abschied und Trauer. Die 

Kosten für den Kurs betragen 45 Euro. Er wird in den 

Räumen der Caritas Sozialstation St. Anna, Franz-Gensler-Str. 

7inHadamar durchgeführt. Alle angemeldeten 

eilnehmer erhalten im Vorfeld ein detailliertes Kursproramm 

sowie die Einladung zu einem Gespräch mit der 

ursleiterin. Weitere Infos und Anmeldung (bis 10. Auust): 

Tina Sandhöfer, ☎ (06433) 819213 oder 

.sandhoefer@caritas-limburg.de 

-ks- 

-Anzeige- 

Tickets gewinnen 

6. Kultschlagernacht in Eppenrod 

LIMBURG. Über 2500 

begeisterte Schlagerfans 

in fünf Jahren haben 

gezeigt, das Event 

in Eppenrod hat eine 

Welle losgeschlagen, 

die immer öfter kopiert 

und nachgemacht wird. 

Wer aber einmal in der 

Hasel in Eppenrod war, der weiß, dass diese Mischung 

aus Open Air, Kult-Schlagern, Tanz-Vergnügen und 

Unterhaltung einfach unschlagbar ist in der Umgebung. 

Und am Samstag, 20. Juli, ist es zum 6. Mal 

wieder so weit: Die Kultschlagernacht in Eppenrod 

wird in 2013 noch größer und schöner gefeiert. Ein 

Höhepunkt ist der Auftritt von Markus Falk, bekannt 

aus dem ZDF-Fernsehgarten und RTL II-Sendungen. 

Ab 20 Uhr wird mit Schlagern der 60er, 70er und 80er 

und von heute gefeiert 

-ea-/Foto: Veranstalter 

Der LokalAnzeiger verlost 3x2Eintrittskarten für 

die 6. Kultschlagernacht. Um zu gewinnen, rufen Sie 

einfach am Dienstag, 16. Juli, 11 Uhr bis 11.05 Uhr, 

unsere Gewinnhotline ☎ (06431) 23458 an. Die ersten 

Anrufer erhalten je 2Freikarten an der Abendkasse. 

Viel Glück! (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, 

Barauszahlung der Gewinne nicht möglich!) 


Circus Krone hat ein Herz für die sozial Schwachen 

LIMBURG. Circus Krone, der größte Circus Europas, hat dem Sozialamt der Stadt Limburg ein Geschenk gemacht. Christel 

Sembach-Krone (Foto), die Direktorin des Münchner Circusunternehmens, ließ 400 Freikarten für Sozialbetreute und 

Heimkinder überreichen. Die Ehrenkarten, deren Ausgabe nur über die Sozialbehörden erfolgt, haben in der Nachmittags- 

Vorstellung des 22. Juli Gültigkeit. Circus Krone wird, wie bereits berichtet, von Samstag bis Mittwoch, 20. bis 24.Juli auf 

dem Festplatz in Limburg gastieren und täglich zwei Vorstellungen geben. Die Vorstellungen finden jeweils um 15.30 und 

20 Uhr statt, sonntags um 14 und 18 Uhr. Karten gibt es unter der Hotline ☎ (01805) 24 72 87 (Kartenpreise von 15 bis 40 

Euro). Der Krone-Zoo und die Cassa sind täglich ab 10 Uhr geöffnet. Der LokalAnzeiger verlost 10 x2Eintrittskarten für 

die festliche Abendpremiere am Samstag, 20. Juli (20 Uhr). Um zu gewinnen, rufen Sie einfach am Dienstag, 16. Juli, 

12 Uhr bis 12.05 Uhr, unsere Gewinnhotline ☎ (06431) 23458 an. Die ersten Anrufer können sich je 2Freikarten in 

der Geschäftsstelle der Lahn-Post, Ste.-Foy-Str. 27 in Limburg abholen. Viel Glück! (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Barauszahlung 

der Gewinne nicht möglich!) 

Pinocchio ’90 versprüht 

quietschbuntes „Hairspray“ 

Neues Musicalprojekt /Kartenvorverkauf beginnt 

Bei „Hairspray“ geht’s auf der Bühne fetzig zu. Solisten, Tanz-Szenen und Chorauftritte 

wechseln wie auch das neue Bühnenbild. „Pinocchio ’90“ lüftete den Vorhang 

der Stadthallenbühne für eine akustische wie optische Kostprobe. Foto: pr 

-flu- HADAMAR. Nach dem 

großen Erfolg des Musicals 

AIDA, das mit 15 000 

Besuchern das erfolgreichste 

Musical der Vereinsgeschichte 

wurde, 

startet die internationale 

Theatergruppe „Pinocchio 

‘90“ zu ihrem neuen Projekt 

durch. Dem Verein um 

seinen Vorsitzenden Peter 

Kirchberg ist es gelungen, 

die Rechte für die Aufführung 

des preisgekrönten 

Broadway-Musicals „Hairspray“ 

zu erwerben, das 

dort mit mehr als 2.500 

Vorstellungen zuletzt 

2009 zu sehen war. 

Wer die Qualitäten des Ensembles 

„Pinocchio ‘90“ 

kennt, der kann erahnen, 

was die Zuschauer erwartet, 

die sich im Oktober und November 

auf sechs Vorstellungen 

im Musicalhaus 

Stadthalle Hadamar freuen 

dürfen. Seit 13. Januar wird 

geprobt, der Kartenvorverkauf 

hat ebenfalls begonnen. 

„Wir freuen uns auf das 

Publikum“, sagte Kirchberg 

in einer Präsentation mit 

Verantwortlichen und Mitwirkenden. 

„AIDA war eine anrührende 

Geschichte mit viel Tragik, 

die sich vor 3000 Jahren zugetragen 

hat, jetzt lassen wir 

die 1969er Jahre aufleben 

und so richtig krachen. Hairspray 

ist ein quietschbuntes 

Musical für die ganze Familie, 

das aus mitreißenden 

Liedern besteht, Fröhlichkeit 

und Witz versprüht, uns 

aber auch vor große Herausforderungen 

stellt“, sagte 

Kirschberg. Diese Produktion 

koste den Verein über 

50.000 Euro. Ohne Gage für 

die knapp 70 Mitwirkenden, 

versteht sich, die mit Leib 

und Seele in den Proben 

sind. Der Vorsitzende dankte 

den Sponsoren, allen voran 

der Nassauische Sparkasse, 

die ein solches Ereignis 

erst möglich machten. 

Kirchberg: „Hairspray ist ein 

Stück, das die Möglichkeit 

bietet, unsere ganze künstlerische 

Vielfalt auszuspielen 

und alle Altersklassen 

auf die Bühne zu bringen.“ 

Die für die Gesamtleitung 

verantwortliche Nicole Jost 

stellte das Musical vor, das 

1962 in Baltimore im US- 

Bundesstaat Maryland 

spielt. Es ist die Geschichte 

der pummeligen charmanten 

Außenseiterin Tracy 

Turnblad, die davon träumt, 

in der angesagten Corny Collins 

Show neben ihrem 

Schwarm Link Larkin mitzutanzen. 

Tracy setzt sich 

durch, hat Erfolg und wird 

über Nacht zum Star. 

Neben den Hauptrollen lebt 

das Stück von vielen Szenen, 

100 tollen Kostümen, Lichteffekten 

und einem neuen 

Bühnenbild mit 15 Variationen, 

die von Dietmar Wingenbach 

anhand eines Modells 

erläutert wurden. Es 

wird ein eigenes Orchester 

aus elf Musikern unter der 

Leitung von Matthias Müller 

(Einstudierung Walter Born) 

geben. Der Pinocchio-Chor 

unter Hubertus Weimer tritt 

in Szene, mehrere mitreißende 

Tanzgruppen, die professionell 

von Marco Fischer 

trainiert werden, wirbeln 

über die Bühne. Erfreulich: 

Ein Casting Mitte Januar hatte 

der Pinocchio-Familie 30 

neue Talente zugeführt. 

Inzwischen reicht das Vereinsheim 

in Limburg-Offheim 

bei weitem nicht mehr 

für die Proben aus. Deshalb 

wurden neue Räumlichkeiten 

angemietet. Über 20 

Mitwirkende, die in ihren 

Funktionen vor und hinter 

der Bühne Verantwortung 

tragen, können gar nicht alle 

genannt werden. Bürgermeister 

Michael Ruoff 

sprach von einer großen Ehre 

und Freude, dass seine 

Stadt einmal mehr Gastgeber 

und Musical-Hauptstadt 

der Region sein darf. Vorsitzender 

Kirchberg dankte ihm 

und Ernst Schuster für die 

vielfältigeUnterstützung. 

Aufführungen 

und Vorverkauf 

Aufführungen sind an den 

Samstagen 19. und 26. Oktober 

sowie am 2. November 

jeweils um 20 Uhr; sonntags 

am 27.10. und 3.11. jeweils 

um 17 Uhr; am Freitag, 1. 

November, um 20 Uhr. – 

Karten gibt es im Vorverkauf 

in Hadamar in der Stadthalle, 

bei Büro- und Schulbedarf 

Dutell, bei der Buch- und 

Spielwarenhandlung Hämmerer, 

in den Naspa-Filialen 

Hadamar, Elz und Limburg 

Neumarkt sowie im Internet 

auf der Homepage 

www.Pinocchio90.de 

Zusatztermin in 

Gedenkstätte 

HADAMAR. Aufgrund der 

großen Nachfrage öffnet die 

Gedenkstätte Hadamar am 

Sonntag, 21. Juli (14 bis 17 

Uhr) ihre Türen. Für alle interessierten 

Besucher findet 

um 14.30 Uhr eine öffentliche 

Führung statt, die von 

Olaf Neumann, ehrenamtlicher 

Mitarbeiter des Vereins 

zur Förderung der Gedenkstätte 

Hadamar e.V., geleitet 

wird. Die Gedenkstätte Hadamar 

erinnert an die Opfer 

der nationalsozialistischen 

Euthanasie-Verbrechen. Der 

Eintritt ist frei. -mba- 

JETZT 

x 

13. Juli 2013 

IN DEUTSCHLAND. WWW.MEDIMAX.DE 

65549 Limburg, MEDIMAX Electronic Handel Limburg GmbH, 

Neben Kaufland, Westerwaldstraße 111-113, Telefon 06431/9193-0 

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XW-7


13. Juli 2013 XW 

Mit den Sternen durch die Woche 

Widder 

21. 3.–20. 4. 

Stier 

21. 4.–20. 5. 

Zwillinge 

21. 5.–21. 6. 

Krebs 

22. 6.–22. 7. 

Löwe 

23. 7.–23. 8. 

Jungfrau 

24.8.–23. 9. 

Ein kleiner Flirt macht das Leben 

doch erst so richtig interessant. 

Aber Sie sollten darauf 

achten, wann Schluss ist. 

Schließlich ist es sonst kein Flirt 

mehr! 

Worauf warten Sie eigentlich 

noch? Wollen Sie das, was Sie 

draufhaben, immer nur vor dem 

Spiegel zeigen? Damit kommen 

Sie auch nicht einen Schritt weiter! 

Von Ihren beruflichen Plänen 

sollten Sie sich auch durch 

scheinbar schlechte Prognosen 

nicht abbringen lassen. Gute 

Kollegen stehen unterstützend 

an Ihrer Seite. 

Jemand macht Ihnen ein sehr interessantes 

Angebot, das Ihre 

Lage mit einem Schlag verbessern 

könnte. Doch Sie durchschauen 

rasch, was diese Person 

wirklich im Sinn hatte. 

Wieder einmal betreten Sie Neuland: 

Lassen Sie die Dinge in aller 

Ruhe an sich herankommen 

und stellen Sie Ihren Mut unter 

Beweis. Sie werden es nicht bereuen! 

Gleich zu Wochenbeginn wartet 

eine Bewährungsprobe auf Sie. 

Ob Sie es glauben oder nicht: 

Wenn Sie die Sache gut bewältigen, 

kann Ihnen in nächster Zeit 

nichts mehr geschehen. 

13. bis 19. Juli 2013 

Grundsatzdiskussionen hinsichtlich 

der Partnerschaft sollten 

Sie nicht an diesem Wochenende 

führen: Könnte sein, dass 

sonst ein handfester Streit entsteht! 

Sie sind fest davon überzeugt, 

mehr zu wissen als die anderen. 

Ob das tatsächlich der Fall ist, 

wird sich an diesem Wochenende 

bei einigen Telefonaten herausstellen! 

Mehr als sonst hängen Ihre 

Erfolgsaussichten von Ihrem eigenen 

Verhalten ab und nicht 

von dem Ihrer Gegenspieler. 

Greifen Sie durch und halten 

Sie Linie! 

Legen Sie die Karten ruhig offen 

auf den Tisch und warten Sie die 

Reaktionen der anderen ab. 

Nicht jeder, der einmal Ihr Verbündeter 

war, ist es auch jetzt 

noch. 

Klamottenkiste war Großereignis 

Waage 

24. 9.–23. 10. 

Die brenzlige Situation, mit Sie Skorpion 

am Arbeitsplatz konfrontiert 

werden, hat auch ihr Gutes. Sie 

brauchen die Herausforderung, 

um zu Ihrer Höchstform zu gelangen. 

24.10.–22. 11. 

Wenn Sie jetzt Klartext reden, Schütze 

werden Ihre Gesprächspartner 

das zu schätzen wissen. Ein weiteres 

Rum-Eiern würden sie sich 

auch nicht gefallen lassen! 

23.11.–21. 12. 

Steinbock 

22. 12.–20. 1. 

Wassermann 

21.1.–19. 2. 

Fische 

20. 2.–20. 3. 

VILLMAR. Nach dem Motto „Von 

Frauen für Frauen“ fand erstmalig 

eine Klamottenkiste statt. 

Der Müttertreff Villmar lud zum 

Stöbern in die König-Konrad- 

Halle ein und lockte viele Besucher 

in den Marktflecken. Angeboten 

wurden neben gebrauchter 

Damenkleidung auch eine 

Vielzahl von Vintage-Kram, 

Schuhen, Schmuck und Accessoires. 

Der Zulauf zum Basar war 

gar so groß, dass aufgrund der 

Anmeldungen sogar die Fläche im Keller des Bürgerhauses als Präsentationsfläche 

genutzt werden musste. Insgesamt war es eine sehr erfolgreiche Veranstaltung, was 

den Müttertreff dazu bewegte, die Klamottenkiste in den Planungen für 2014 aufzunehmen. 

Mit den Einnahmen konnten Geldspenden verteilt werden an: Kindergrippe 

St. Agatha (200 Euro), Kindergarten St. Agatha (200 Euro), Kindergarten Villa Kunterbunt 

(200 Euro), Bücherei Villmar (200 Euro), Gemeinde Villmar (200 Euro). Nächste 

Basartermine: 15. September –Herbstbasar in der KKH Villmar. 8. November –Basar 

für „Kommunionskleidung &Zubehör“. Anmeldungen zu den beiden Basaren nimmt 

Jennifer Gabb, ☎(0 64 82) 94 15 49, entgegen. 

-ea-/Foto: pr 

Landsenioren waren in Runkel auf Tour 

-flu- LIMBURG-WEILBURG. Einmal im Jahr ist es ein schöner Brauch, dass sich die Landsenioren aus den früher selbständigen Kreisen Limburg und Oberlahn 

zu einem gemeinsamen Ausflug treffen. Dabei geht es freilich nicht ganz ohne Landwirtschaft; denn auch im Alter wollen die Bauern über neue Entwicklungen 

und Maschinen auf dem Laufenden bleiben. Lernten sie im vergangenen Jahr Vorzüge und Funktion einer Biogasanlage kennen, so erkundeten 

sie dieses Mal die Landwirtschaft eines Lohnbetriebes. Der gemeinsame Tag begann am Vormittag mit einer Stadtführung durch Runkel. Dabei erfuhren 

die Teilnehmer so manche historische Begebenheit, die ihnen bisher noch nicht bekannt war. Im Anschluss machte der „Hof Wernersruh“ seinem 

Namen alle Ehre; denn unter dem isolierten Dach eines umgebauten Kuhstalles durften sich die Senioren bei einem Grillfest verwöhnen lassen. Der Hof 

Wernersruh wird von Bernd Eckert, dem Sohn des Oberlahn-Landsenioren-Vorsitzenden Philipp Eckert, bewirtschaftet. Der Diplom-Agraringenieur hat 

sich mit dem Techniker Klaus Jung-König vom benachbarten Hof 1998 zu einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zusammengeschlossen. Die beiden 

Betriebsleiter bewirtschaften neben dem eigenen Anbau von 150 Hektar Zuckerrüben und Getreidefrüchten gemeinsam mit einem halben Dutzend 

Aushilfskräften Ländereien anderer Landwirte bis zu einem Umkreis von 40 Kilometern als Lohnunternehmen. Seit nunmehr über 20 Jahren ist Eckert bereits 

im Lohnbetrieb tätig. Die GbR übernimmt den Mais- und Zuckerrübenanbau von der Aussaat bis zur Ernte. Die Seniorengäste staunten über die große 

selbstfahrende Arbeitsmaschine, einen so genannten Feldhäcksler für Mais und Gras und inspizierten den Mähdrescher für die Getreideernte. „Unsere 

beiden Betriebe waren zu klein, um im Hauptgewerbe bestehen zu können“, sagte Bernd Eckert. Daraus sei die Idee der GbR entstanden. Heute sei ihr Betrieb 

das größte Lohnunternehmen im Kreis Limburg-Weilburg. Die Landsenioren unter ihren Vorsitzenden Philipp Eckert (Oberlahn) und Norbert Hanson 

(Limburg) gibt es seit nunmehr 21 Jahren. Sie pflegen den Zusammenhalt der älteren Generation, unterstützen sich, wo es erforderlich ist, unternehmen 

Ausflüge und feiern zusammen: Das nächste Mal beim Erntedankfest im September in Beselich-Schupbach. 

Foto: Fluck 

„Goldener Meisterbrief“ für Helmut Peuser 

REGION.„Dass ein Abgeordneter 

einen Goldenen 

Meisterbrief erhält, hat 

mehr als Seltenheitswert“, 

betonte Kreishandwerksmeister 

Uhe 

anlässlich der Verleihung 

des Goldenen Meisterbriefes 

an den CDU-Landtagsabgeordneten 

Helmut 

Peuser. 

„Ich bin sehr stolz auf diese 

Auszeichnung“, betonte 

Peuser, der sich noch sehr 

gut an den Tag vor 50 Jahren 

erinnert, als er vor der 

Handwerkskammer Wiesbaden 

nach zwei anstrengenden 

Jahren mit Abendund 

Samstagskursen mit 

erheblicher zeitlicher Belastung 

die Meisterprüfung im 

Schreinerhandwerk bestanden 

hatte. „Der Meisterbrief 

hat mir für meine weiteren 

Lebenswege viele Tore geöffnet 

und Wege geebnet“. 

Immer –soPeuser –war die 

Ausbildung zum Meister und 

auch die Reputation des 

Handwerksmeisters wichtig, 

um im Leben voran zu 

kommen. 

Peuser kommt aus einer 

Handwerkerfamilie mit einer 

langjährigen Tradition. Sein 

Vater war schon vor dem 

Zweiten Weltkrieg Betriebsinhaber 

eines großen Sattler- 

und Polsterhandbetriebs. 

Nach dem Krieg ab 

1945 war er zeitgleich 

selbstständiger Handwerksmeister 

und Bürgermeister 

von Erbach. Ihm 

wurde ebenfalls die Goldene 

Von links: Stefan Laßmann, Bernhard 

Mundschenk, Helmut Peuser und Wolfram 

Uhe. 

Foto: pr 

Ehrennadel des Handwerks 

und der Ehrentitel Altmeister 

verliehen. „Mein Vater“, 

so Helmut Peuser, „war 

mein Leben lang mein 

großes 

Vorbild“. 

Peuser forderte 

in 

seiner Dankesrede 

das Handwerk 

und 

den Mittelstand 

auf, 

sich politisch 

stärker 

zu engagieren. 

Die Handwerker, 

so 

Peuser, mischen 

zu 

wenig mit bei den Entscheidungen, 

die in Kommunal-, 

Landes- oder Bundesparlamenten 

fallen, und es gibt zu 

viele in der Politik, die vom 

Kreißsaal über den Hörsaal 

in den Plenarsaal kommen 

und vom beruflichen und 

tatsächlichen Leben keine 

Ahnung haben. Handwerker, 

Mittelständler und auch 

Freiberufler hätten es zwar 

aus zeitlichen Gründen 

schwer, sich zu engagieren, 

da der Betrieb darunter leide, 

trotzdem führe kein Weg 

an politischem Engagement 

vorbei. 

Peuser bedankte sich bei 

den zahlreich bei der Verleihung 

anwesenden Obermeistern 

und dem stellvertretenden 

Hauptgeschäftsführer 

der Handwerkskammer 

Wiesbaden, Bernhard 

Mundschenk, für die hervorragende 

Berufsausbildung, 

die das Handwerk leiste. -ks- 

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oder bummeln auf der berühmtenAllee „Unter den Linden“,zum Berliner Dom. 


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abholen oder Sie lassen sich den Gutschein von uns bequem per Post oder 

E-Mail nach Hause schicken. Der Gutschein ist i. d. R. 3Jahre lang gültig, frei 

übertragbar und nicht kombinierbar. Druckfehler vorbehalten. Alle Angebote 

solange der Vorrat reicht.Vertragspartner ist nur das jeweilige Hotel. 

Der Verlag ist ausschließlich als Reisevermittler der NWD –Medien- und 

Verlagsdienste,Humboldtplatz 4, 48429 Rheine tätig. Alle Entgelte werden 

in fremdem Namen und auf fremde Rechnung vereinnahmt. 

Gutscheinverkauf: 

4* PARKHOTEL LUISENHÖHE IN BOMLITZ 

Das „Parkhotel Luisenhöhe“ liegt in der Gemeinde Bomlitz und ist perfekt 

in die wunderschöne Landschaft der Lüneburger Heide eingebettet. 

Der berühmteVogelparkWalsrode ist nur einen Katzensprung vom Hotel 

entfernt. Eine Fußgängerbrücke bringt die Gäste bequem in den beliebten 

Park. Direkt durch Bomlitz fließt die Böhme, einer der größeren Flüsse, 

die durch die Südheide fließen. Die Gemeinde liegt übrigens imDreieck 

von Hamburg, Bremen und Hannover. Das Highlight des Hauses ist der 

Wellnessbereich. Sauna und Dampfbad laden nach einem erlebnisreichen 

Taginder Lüneburger Heide ebenfalls zum Entspannen ein. 


• 2Übernachtungen in einem Doppelzimmer für 2Personen 

• 2mal Frühstück vom Buffet für 2Personen 

• 1Begrüßungsgetränk pro Person 

• 2Flaschen Mineralwasser auf dem Zimmer 

• kostenlose Nutzung des Wellnessbereiches 

• kostenlose Benutzung des Parkplatzes 

Art.-Nr.: N10172 


159¤ 


QUALITY HOTEL DRESDEN WEST IN KESSELSDORF 

Das „Quality Hotel Dresden West“ verspricht einen gelungenen Dresden- 

Aufenthalt. Ruhig und verkehrsgünstig liegt das Hotel am Rande der Kunstund 

Kulturmetropole Dresden.Das erst 1994 eröffneteHotel liegt westlich 

des Zentrums, ca. 10 km vom Zwinger und der Frauenkirche sowie rund 8 

km vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt. 


• 1Welcomedrink am Anreisetag für Sie und Ihre Begleitung 

• 3Übernachtungen in einem Doppelzimmer sowie 3mal 

Frühstück vom Buffet für 2Personen 

• Nutzung der hoteleigenen Sauna und des Fitnessbereiches 

für 2Personen 

• Kostenfreies Parken auf dem Hotelparkplatz (solange 

Vorrat reicht, gilt nicht für die Tiefgarage) 

• Späte Abreise auf Wunsch und nach Verfügbarkeit 

bis 15 Uhr möglich 

Termine sind je nachVerfügbarkeit frei buchbar! 

Art.-Nr.: N10083 


169¤ 


3* FERIENDORF GLASGARTEN IN RÖTZ 

Im idyllischen Naturpark Oberer Bayerischer Wald, direkt am Eixendorfer 

See und am Golfplatz gelegen, sind unsere gemütlichen Ferienwohnungen 

ein idealer Ausgangspunkt für viele Freizeitaktivitäten, wie Wandern, Golfen, 

Reiten,Angeln, Radeln oder Segeln. Die behaglich eingerichtete 25 qm 

große Wohnung verfügt über Balkon oder Terrasse,Wohn-Schlafraum mit 

Doppelbett, SAT-TV mit Radio,Sitz- und Essecke,gut ausgestattete Kitchenette 

mit 2-Platten-Herd, Kühlschrank, Spülbecken,Wasserkocher,Ess- und 

Kochgeschirr, Besteck, Badezimmer mit Badewanne oder Dusche,WC, Fön. 


• 2Übernachtungen im Apartment TypD-ca. 25 qm für 2Personen 

• Frühstück ist für derzeit 6,50 ¤pro Person /Tag buchbar 

• inkl. Erstausstattung mit Bettwäsche und Handtüchern 

• 2Flaschen Mineralwasser auf dem Zimmer 

• 1Begrüßungsgetränk pro Person 

• inkl. Endreinigung 

• kostenlose Benutzung des Parkplatzes 

Art.-Nr.: N10176 


119¤ 


Telefonische Bestellung: 

0261/92817620 

...oder Sie kommen in unsere Geschäftsstellen: 

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XW-8

BEAUTY &WELLNESS 

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Glücksformel für Schönheit 

-mba- DIETKIRCHEN. 

Viele Frauen und Männer 

möchten frischer, 

jünger, gepflegter und 

attraktiver aussehen, 

dabei auf keinen Fall 

aber unterspritzt und 

erst recht nicht geliftet 

werden. Es gibt andere 

Wege, und natürliche 

Schönheit braucht kein 

Messer. 

Bei der Sommer-Beauty-Anti-Aging-Therapy 

wird in vier 

Stufen die Haut-Uhr spürund 

sichtbar zurückgedreht. 

Falten, Trockenheit, schuppige 

oder unreine Haut gehören 

der Vergangenheit 

an. Die Sommer-Beauty-Anti-Aging-Therapy 

exakt nach 

Alter und Haut abgestimmt, 

lässt das Hautbild optisch 

um Jahre jünger erscheinen. 

Diese neue Sommer-Beauty-Anti-Aging-Therapy 

klärt 

deutlich Hautunreinheiten, 

entfernt sehr sanft belastende 

Verhornungen –alles, 

Sommer-Beauty-Anti-Aging-Therapy in 

ausgezeichnetem Beauty Concept Studio 

was stört, kommt runter. 

Zum Vorschein kommt ein 

strahlendes feines Hautrelief, 

schon jetzt um Jahre jünger 

wirkend. Als nächstes 

werden die müde gewordenen 

Konturen mit vitalisierendem 

Sauerstoff aktiviert 

und hautaktive Wirkstoffe 

appliziert. Das Gesicht entfaltet 

pralle Schönheit. 

Zum Abschluss 

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und Fältchen 

mit Hyaluron 

und einem biologischem 

Wirkstoffcocktail 

mittels des 

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Liftings direkt 

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der Falten unterfüllt 

und das 

völlig schmerzfrei. 

Immer 

mehr Männer 

bekunden 

großes Interesse an Anti- 

Aging-Behandlungen, denn 

auch sie wissen, wie wichtig 

gutes und gepflegtes Aussehen 

für Beruf und Karriere 

ist. Hautpflege ist immer ein 

Zeichen der Selbstachtung 

und Schätzung, nicht der Eitelkeit. 

An der Grenze zur 

Medizin begeistert das 5 

Sterne Institut in Dietkir- 

Kosmetiktipps für Krebspatientinnen 

chen durch innovative, exclusive 

Behandlungen, 

gründliche Hautanalyse sowie 

individuelle Beratung. 

Schönheit für Jahrzehnte, 

ganz biologisch. So wie wir 

uns heute pflegen, so werden 

wir in 10 oder 15 Jahren 

aussehen, das haben Bianca 

und Christel Schneider als 

Experten in ihrer jahrelangen 

Praxis erkannt und erfahren. 

Die Ergebnisse ihrer 

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Das Beauty Concept Studio 

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Ein weiterer Sprung auf der Karriereleiter 

LIMBURG. Er ist Friseur aus 

Leidenschaft: Antonio Argentiero 

war schon mit 

knapp 19 Jahren Meister und 

hat seit mehr als vier Jahren 

seinen eigenen Friseursalon. 

Jetzt ist ihm ein weiterer 

Schritt auf der Karriereleiter 

gelungen. Judith Schmitt, 

Geschäftsführerin von Trinity 

Haircare übergab ihm die 

Urkunde zum internationalen 

Fachtrainer für Friseure – 

Er ist der einzige im Raum 

Limburg! Bundesweit gibt 

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Gartenweg 10 

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Antonio Argentiero ist internationaler Fachtrainer für Friseure 

Antonio Argentiero 

nun für Friseure Trinity 

Haircare-Seminare, 

in denen er sie 

hinsichtlich Farbe 

und Techniken 

schult. Ab nächstem 

Jahr wird er sogar auf 

internationaler Ebene 

Vorträge halten. 

Zudem ist der Friseurmeister 

seit kurzem 

in einem neuen, 

noch schöneren Salon 

am Bischofsplatz 

6zufinden, für den er noch 

Friseure sucht. Wer ebenso 

zielstrebig ist wie er und 

neue kreative Wege über 

den Friseuralltag hinaus gehen 

möchte, kann sich gerne 

bei Antonio Argentiero 

melden. 

-ks-/Foto:Schwickert 

■ Kontakt 

Friseur Antonio Argentiero 

Bischofplatz 6, Limburg 

☎ (06431) 58 40 210 

www.friseur-antonio.de 

Tag des Mädchenfußballs begeisterte 

KATZENELNBOGEN. Voller 

Begeisterung waren die 

Schülerinnen der dritten und 

vierten Klasse der Grundschule 

im Einrich sowie der 

fünften und sechsten Klasse 

der Realschule Plus Katzenelnbogen 

beim diesjährigen 

Tag des Mädchenfußballs 

des Fußballkreises Rhein- 

Lahn auf dem Sportgelände 

des Schulzentrums Katzenelnbogen 

am Start. Der Tag des Mädchenfußballs ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil 

im Terminkalender des Deutschen Fußballbunds (DFB). Dieser Tag, der jeweils gemeinsam 

vom Fußballverband, von einem Verein sowie mindestens einer Schule organisiert 

wird, soll insbesondere diejenigen Mädchen ansprechen, die bisher noch nicht in einem 

Verein aktiv sind. Diese sollen am Tag des Mädchenfußballs die Möglichkeit erhalten, die 

Sportart Fußball einmal ganz ungezwungen kennenzulernen und erste Bewegungserfahrungen 

mit dem Ball am Fuß zu sammeln. In diesem Jahr nun hatten Angelika Fischer und 

Klaus Föhrenbacher vom TuS Katzenelnbogen-Klingelbach 1896/1946 unterstützt durch 

den Referenten für Mädchenfußball des Fußballkreises Rhein-Lahn, Werner Sloykowski, 

zusammen mit Grundschule und Realschule das Mädchenfußballevent organisiert. Da auch 

das Wetter mitspielte, gab es am Ende eines sportreichen Vormittages ausschließlich zufriedene 

Gesichter. 

-ks-/Foto: pr 

Mandolinenklänge fallen aus 

DIEZ. Die vom Mandolinenclub „Harmonie“ Langenscheid für Sonntag, 14. Juli (14 

Uhr), in Kochs Garten geplante öffentliche Übungsstunde muss wegen eines Todesfalles 

und Krankheit von Mitgliedern leider ausfallen. 

-ks- 

Patrick 

Schäfer 

Vorfünf Jahren bist Du gegangen ohne Wiederkehr. 

Waswir mit Dir verloren, versteht so mancher nicht. 

Es gab keinen Tagohne Gedanken an Dich. 

Überall sind Augenblicke,Gefühle, Spuren Deines Lebens. 

Sie werden uns immer an Dich erinnern. 

Erinnerungen, die unsere Herzen berühren, 

das bleibt und geht nie verloren. 

Wir vermissen Dich sosehr. 

Deine Eltern Georg und Irmi Schäfer 

Dein Sohn Erik 

Deine Schwester Dayana 

Rafael, Leon und Louis Giedrowicz 

FAMILIENZEIT 

Totschlag, Brandlegung 

und Plünderei 

Schulen nutzten Angebot des Limburger Stadtarchivs 

LIMBURG. Neues Selbstwertgefühl und Lebensfreude –das erfahren Krebspatientinnen bei den speziellen Kosmetikseminaren 

von DKMS LIFE. Jährlich erkranken in Deutschland 220 000 Frauen neu an Krebs. Neben dem Bangen 

um Leben und Tod sind es vor allem die sichtbaren Folgen der Krebsbehandlung, die Gefühle von Rückzug und Isolation 

verstärken. Durch Haarausfall, Augenbrauen- und Wimpernverlust oder Hautirritationen verlieren viele Frauen 

ihr Selbstwertgefühl und fühlen sich zusätzlich von der Krankheit gezeichnet. Im Seminar lernen die Patientinnen mit 

Tipps und Tricks die Folgen der Therapie zu kaschieren und gehen so gestärkt zurück in den Alltag. Das „Freude am 

Leben“ Kosmetikseminar für Krebspatientinnen in Therapie im Sankt Vincenz-Krankenhaus in Limburg bietet DKMS 

LIFE am Donnerstag,18. Juli (15 Uhr), an. Infos und Anmeldung: Christine Neu-Reusch, ☎ (06431) 2927466. -ks- 

LIMBURG. Totschlag, 

Brandlegungen, Plünderungen 

oder Schädigungen 

jeder Art –darum ging es in 

einer Urkunde, die Graf 

Gerhard von Diez am 11. 

Mai 1306 ausstellen ließ. Es 

hatte eine Kirmesschlägerei 

gegeben, die sich zu einem 

Kriegszug auswuchs, 

so dass nicht weniger als 

fünf Adlige gebraucht wurden, 

um die Angelegenheit 

zu bereinigen. 

aktuell 


Die Klasse 7g5 der Tilemannschule Limburg verbrachten 

einige interessante Stunden im Limburger Stadtarchiv. 

Foto: pr 

Diese Urkunde bekamen zwei 

Schulklassen zu Gesicht, die 

die Zeit unmittelbar vor den 

Sommerferien nutzten, um 

dem Limburger Stadtarchiv 

einen Besuch abzustatten. Die 

Klasse 7c der Taunusschule in 

Bad Camberg mit ihren Lehrkräften 

Desiree Novian, Daniela 

Darsbach und Björn Bergmann 

kam in die Domstadt, 

um vor Ort zu erfahren, was in 

einem Archiv aufbewahrt wird 

und was man damit machen 

kann. Stadtarchivar Dr. Christoph 

Waldecker und seine 

Mitarbeiterin Monika Jung informierten 

die Schüler über 

unterschiedliche Archivalien, 

von der mittelalterlichen Urkunde 

bis zur Zeitung von heute, 

ihre Erschließung und sichere 

Aufbewahrung. 

Auch die Klasse 7g5 der Tilemannschule 

Limburg mit 

Klassenlehrerin Meike Weinbach 

und Geschichtslehrerin 

Barbara Rothbrust machte 

sich auf ins Limburger 

Schloss. Sie hatten wie ihre 

Bad Camberger Kollegen in 

den vergangenen Wochen im 

Unterricht das Thema Mittelalter 

behandelt. Nun nutzten 

sie die Chance, sich zu informieren, 

welche Quellen in der 

Stadt vorhanden sind und wie 

man aus ihnen Erkenntnisse 

filtert. 

Alle Schüler zeigten sich fasziniert, 

eine mittelalterliche 

Urkunde und einen Zunftbrief 

im Original ansehen zu dürfen 

oder die Zeitungen, die auf 

den Tag genau vor 50 und 100 

Jahren erschienen waren. Darin 

war etwa das Festprogramm 

zum 50-jährigen Bestehen 

des Männergesangvereins 

„Eintracht“ 1913 zu 

finden oder die Meldung, dass 

drei Turner aus Mühlen am 

Gauturnfest in Flacht teilgenommen 

hatten. Eine Führung 

durch das Magazin rundete 

den Archivbesuch ab. Die 

Schüler waren gut vorbereitet 

und hatten viele Fragen an den 

Stadtarchivar. Dazu gehörte 

auch, welche Rolle ein Archiv 

in politischen Tagesfragen 

spielen kann. Da gab es mit 

den Stolpersteinen und der 

Ehrenbürgerschaft zwei aktuelle 

Themen, an deren Beispiel 

sich dies erläutern ließ. -ks- 

1.500,- €Belohnung für den Finder 

Die entlaufene Hündin Sofie wird noch gesucht. 

50 cm groß, schwarz, hellbraune Abzeichen 

(Augen, Brust, Beine), mit Schlappohren. 

Sie ist sehr lieb zu Menschen und Tieren. 

Bitte anlocken und zufassen, sie würde niemals beißen. 

Tel. 0177 /3088574 

Sommerfest der Löschzwerge 

OBERBRE- 

CHEN. Fast 

ein Jahr 

schon gibt es 

die Löschzwerge 

in der 

Freiwilligen 

Feuerwehr 

Oberbrechen 

–Grund genug, das tolle Wetter für ein Sommerfest im 

Feuerwehrhof zu nutzen. Die Arbeit der Feuerwehr, wie 

auch das ehrenamtliche Engagement der Mütter und Väter 

im Bereich der Löschzwerge ist abhängig von Spendenzuwendungen. 

So galt es natürlich, auch die Werbetrommel zu 

rühren. Mit vielen neuen Ideen und Inspirationen kamen 

daher auch die Teilnehmer vom Kinderfeuerwehrtag in 

Mengerskirchen zurück, so dass es auch in Zukunft stets 

spannend bleiben wird. Rita Roth konnte die Löschzwerge 

mit einer Spende aus dem Erlös des Künstler- und Höfefests 

an gleicher Stelle überraschen. Bevor es zum Gruppenbild 

und der Einteilung der Gruppen für die Dorfrallye ging, boten 

die Kinder ihren Eltern noch den neuen Oberbrecher 

Chartstürmer dar: „Wir Löschzwergenkinder”. Man sollte 

ihn sich im Ohr behalten –dakönnte was draus werden! 

Weitere Infos: www.Feuerwehr-Oberbrechen.de 

Peter Ehrlich, foto-ehrlich.de 

Am Freitag, den 19. Juli 2013, 

feiere ich meinen 

90. Geburtstag 

Alle, die mir dazu gratulieren möchten, 

sind an diesem Tagab10.00 Uhr 

herzlich eingeladen in die 

Jugendfreizeitstätte nach Steeden. 

Ich freue mich auf Euch. 

Hildegard Huth 

Allen, die zum Gelingen unserer 

Gold-Hochzeit 

beigetragen haben, ob durch Besuche, Anrufe, 

Geschenke oder gute Wünsche, danken wir. 

Besonders bei allen Helfern, Pfarrer Engelbert Kaiser, 

Diakon Gemeinder und den Sängern des MGV Frohsinn. 

Alles bleibt in guter Erinnerung. 

Josef und Eleonore Kaiser 

Niederbrechen im Juli 2013 

XW-9

LokalAnzeiger 

13. Juli 2013 XW 

-flu- DIEZ. In der Region 

Diez-Limburg-Weilburg 

hat das erste Reitschulzentrum 

eröffnet. Für diese 

neue Aufgabe hat der 

Zucht-, Reit- und Fahrverein 

Diez zum 1. Juli seine 

Pferdesportanlage „Am 

Kirschenberg“andieFamilie 

Katja und Ralf Hoffmannverpachtet. 

Die Vereinsvorsitzende Gudrun 

Markeli (Limburg) sagte 

zu dem neuen Konzept: „Wir 

wollen nicht nur Reitturniere 

veranstalten, sondern auch 

einen Beitrag für die Ausbildung 

von Kindern, Jugendlichen 

und Erwachsenen leisten 

und ihnen das Erlebnis 

mitPferdenvermitteln.“ 

Für diese Zielsetzung habe 

der Verein unter drei Bewerbern 

mit Hoffmanns eine 

Familie gefunden, die den 

am Wochenende Wochenende 

Pferdesportanlage ist jetzt auch Reitschulzentrum 

Reitsport und den Umgang 

mit Pferden in der vierten 

Generation betreibe. Ihr erster 

Reiterhof liege im idyllischen 

Palmbachtal, nahe 

Ketternschwalbach im Untertaunus. 

Das seit Jahren 

dort von der Familie selbst 

erarbeitete, erfolgreich betriebene 

Konzept, habe den 

Vorstand überzeugt. Wie das 

pferdesportliche Unternehmen 

in Ketternschwalbach 

betrieben werde, so solle es 

auch in Diez laufen. 

Katja Hoffmann, Pferdewirtin, 

Trainerin und Übungsleiterin, 

berichtete von 300 

Reitschülern aller Altersgruppen, 

die dort unter idealen 

Bedingungen im Reitunterricht 

sowie in der Ausbildung, 

im Beritt und der Korrektur 

des Pferdes unterrichtet 

würden. Für den Anfang 

stünden in Diez fünf eigene 

Die neue Chefin der Reitsportanlage Diez, Katja Hoffmann, die Vereinsvorsitzende 

Gudrun Markeli und der 2. Vorsitzende Wolfgang Will (von links) stellten das neue 

Konzept der Diezer Reitanlage „Am Kirschenberg“ vor. 

Foto: Fluck 

am 

Schulpferde und Ponys zur 

Verfügung sowie ausgebildetes 

Personal. Im Schulpferdestall 

und dem angegliederten 

Pensionsbetrieb könnten 

jeweils 20 Pferde aufgenommen 

werden. 

Der Auftakt in Diez ist vielversprechend. 

Nachdem die 

neuen Pächter die Stallungen 

mitsamt Einstellboxen 

mit einem hellen, freundlichen 

Anstrich versehen hatten, 

waren Interessierte zu 

einem Schnuppernachmittag 

eingeladen. 28 Kinder 

und Jugendliche waren gekommen, 

die sich alle angemeldet 

haben. „Nach den 

Sommerferien wollen wir 

Projekte machen“, kündigte 

Katja Hoffmann an, die dafür 

in Schulen und Kindergärten 

wirbt. 

Das Reitschulzentrum betreibt 

Basisarbeit in Gruppen 

und führt die Teilnehmer auf 

Wunsch bis zum Turniersport. 

Schnupperkurse und 

Projekte gibt es für Erwachsene, 

Spät- und Wiedereinsteiger. 

Schulkinder können 

zum Beispiel das Reitabzeichen 

erwerben. Mit dem Sophie-Hedwig-Gymnasium 

in 

Diez wurde bereits eine Kooperation 

für Schulreiten in 

einer AG abgeschlossen. Das 

Konzept wird mit einer Lehrerin 

zunächst für die Dauer 

eines Jahres angelegt. Für 

das Reiten als Gesundheitssport 

hat die Familie Hoffmann 

eine besondere Auszeichnung 

in Form eines Gütesiegels 

bekommen. 

Der Diezer Reiterhof kann als 

Erlebnisraum erkundet werden. 

Dort dürfen Familien 

Kindergeburtstage feiern, 

Ponys geputzt, geschmückt 

und auf ihnen zur Schnitzeljagd 

ausgeritten werden. In 

der Reithalle stehen Reiterspiele 

auf dem Programm. Es 

gibt Voltigieren, Yoga und 

Reiten ist angedacht. Das 

renovierte Reiterstübchen 

wird gemütlich eingerichtet 

und neu eröffnet. Es soll allen 

Gästen einen angenehmen 

Aufenthalt ermöglichen. Die 

Vereinsvorsitzende Markeli 

kündigte für Ense 

September/Anfang Oktober 

ein Jugendturnier an. 

Kontakt 

Der Reiterhof ist über die 

Mobilnummer von Katja 

Hoffmann ☎ (0178) 

5383258 zu erreichen, per 

Email: info@pferdesportanla 

ge-hoffmann.de. Weitere Infos 

gibt es auch auf der Internetseite 

www.pferdespor 

tanlage-hoffmann.de 

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-flu- LIMBURG. „Hier entsteht 

demnächst der Monsterkreisel“ 

– „Sollen Ihre 

Kinder dem Lärm, dem Gestank 

und der Gefahr von 

48 000 Fahrzeugen ausgesetzt 

werden?“ –„Hier werden 

bald mehr als 1000 

Bäume abgeholzt“. –Orangefarbene 

Schilder mit diesen 

mahnenden Hinweisen 

stehen auf einem Wiesengrundstück 

entlang der 

Wiesbadener Straße 

(B 417) gegenüber dem 

Eduard-Horn-Park. Im Park 

setzt sich die Schilderdemo 

entlang des Hauptweges 

mit der Frage fort: „Wird 

hier der Eduard-Horn-Park 

bald abgeholzt?“ 

Urheber der Aktion ist der 

Verein „Bürger gegen die 

Südtangente/Alttrasse e.V.“ 


„Wir wollen hier keine 48 000 Fahrzeuge“ 

Gegner der Alttrasse schlagen Pflöcke ein und demonstrieren gegen den Beschluss der Stadtverordneten 

Mitglieder des Vereins „Bürger gegen die Südtangente/Alttrasse e.V.“ schlugen auf 

einem Wiesengrundstück entlang der Wiesbadener Straße Pflöcke für eine Schilderdemo 

gegen eine dortige Umgehungsstraße ein und befestigten weitere Hinweistafeln 

im Naherholungsgebiet Eduard-Horn-Park. 

Foto: Fluck 

Vorstand und Vereinsmitglieder 

haben die Pflöcke eingeschlagen 

und dem Mitte Dezember 

vorigen Jahres gefassten 

Beschluss der Stadtverordneten 

den Kampf angesagt. 

Das Parlament hatte der 

Variante 2.1, der so genannten 

Alttrasse durch das 

Wohngebiet, den Vorrang vor 

anderen Möglichkeiten eingeräumt. 

„Südumgehung hier? – 

Nein Danke!“ – sagen die 

Gegner. 

Der Verein hat angekündigt, 

dieses Straßenbauwerk mit 

allen zur Verfügung stehenden 

Mitteln verhindern zu wollen, 

weil es Wohngebiete zerschneide 

und mehr Probleme 

schaffe als durch den Bau gelöst 

würden. Die Alttrasse 

hatte auch der so genannte 

Lenkungsausschuss als einzig 

machbare Alternative vorgeschlagen 

und der hessischen 

Straßenbauverwaltung zur 

Anmeldung beim Bundesverkehrsminister 

für den „Vordringlichen 

Bedarf“ vorgeschlagen. 

Der Bund plant die 

Fortschreibung des Verkehrswegeplans 

mit der Einstufung 

des Projekts für 

2015. 

Die Anwohner vertreten nach 

eigenen Angaben mehr als 

230 Bürger, die durch die Alttrasse 

betroffen wären. Sie 

befürchten, dass dieser Verkehrseinschnitt 

die Zerstörung 

ihres Wohngebietes, hohe 

Belastungen für umliegende 

Einrichtungen, Lärm und 

Abgase bedeuten würde, das 

Ende für die beiden Naherholungsgebiete 

„Paradies“ in 

der Wohnstadt Blumenrod 

und Eduard-Horn-Park wie 

den Wertverlust ihrer Immobilien. 

Dies alles für eine zweifelhafte, 

niedrige Entlastung 

der Diezer Straße. 

Der Verein weist auf eine Reihe 

weiterer Kritikpunkte hin, 

die sich aus den Gutachten 

zur Südumgehung ergeben 

und noch nicht ausreichend 

untersucht worden seien. So 

werde durch den „Monster- 

Kreisel“ in der Wiesbadener 

Straße in unmittelbarer Nähe 

zur Erich-Kästner-Schule sowie 

der Goethe-Haupt- und 

Realschule ein Verkehrsknotenpunkt 

geschaffen. 

Obwohl für Limburg die 

Grundwasserproblematik bekannt 

sei, seien im Bereich 

des „Paradieses“ über eine 

Strecke von 690 Meter keine 

Grundwasserbohrungen vorgenommen 

worden. Insbesondere 

sei im Bereich der 

Tunneleinfahrt „Paradies“ mit 

13. Juli 2013 

einer größeren Grundwasserproblematik 

zu rechnen, was 

auch hydrogeologische Gutachten 

der beiden geologischen 

Landesämter in Hessen 

und Rheinland-Pfalz mehrfach 

betonten. 

Große Teile des Monster- 

Kreisels führten über die 

„Scheid-Villa“, wo ein denkmalgeschütztes 

Gebäude abgebrochen 

werden müsste. 

Das Anwesen sei von Seiten 

des Umweltschutzes überhaupt 

nicht begutachtet worden. 

Die rückläufige Bevölkerungsentwicklung 

sei nicht 

berücksichtigt, der zweifelhafte 

Kosten-Nutzen-Effekt 

nicht auf den Prüfstand gestellt 

worden, wie überhaupt 

das Kostenmanagement erhebliche 

Zweifel an den Kosten 

in Höhe von 67,5 Millionen 

Euro aufkommen lasse. 

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XW-11

Limburg 

Heinz Maibach feierte 80. Geburtstag 

-flu- LIMBURG. 

Heinz Maibach hat 

fast 40 Jahre ehrenamtlich 

das 

Limburger Stadtarchiv 

geleitet und 

maßgeblich aufgebaut. 

Der Studiendirektor 

i. R. hat 

sich in vielen historischen 

Beiträgen, 

in Kommissionen, 

Beiräten und Vereinen 

um die Aufarbeitung 

und Pflege 

der Geschichte verdient gemacht und dafür hohe 

Anerkennung erfahren. Am Freitag, 12. Juli, feierte 

Maibach seinen 80. Geburtstag. Nach dem Studium 

der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der 

Goethe-Universität in Frankfurt war Maibach nach 

Zwischenstationen in Gymnasien in Wiesbaden und 

Herborn 1966 an die Limburger Tilemannschule gekommen, 

wo er als Fachbereichsleiter für Sprachen, 

Literatur und Kunst wirkte.1969 übernahm hatte er 

von Dr. Eugen Stille die ehrenamtliche Tätigkeit des 

Stadtarchivars übernommen, die er bis zur Einstellung 

eines hauptamtlichen Nachfolgers 2007 mit viel Liebe 

und Sachverstand ausübte. Auch heute noch stellt der 

rüstige Pensionär die Ergebnisse seiner Studien in 

Veröffentlichungen und Vorträgen einem interessierten 

Publikum vor. Sein Spezialgebiet ist die Geschichte 

des 19. und 20. Jahrhunderts. Sein Wissen hat Maibach 

als Gründungs- und Vorstandsmitglied des Förderkreises 

der Freunde der bildenden Kunst eingebracht 

und war damit wesentlich am Aufbau der städtischen 

Kunstsammlungen beteiligt. Bereits 1996 

dankte ihm der Staat mit dem Bundesverdienstkreuz, 

zwei Jahre später zeigte sich seine Heimatstadt mit 

der Verleihung ihrer Ehrenplakette erkenntlich und 

ehrte ihn 2010 mit dem Eintrag in das Goldene Buch, 

die zweithöchste Auszeichnung, die Limburg zu vergeben 

hat. 

Foto: Fluck 

19 000 Euro für Seniorenhillfen 

LIMBURG-WEILBURG. Im Rahmen des Interessensbekundungsverfahrens 

„Anlaufstellen für ältere Menschen“ 

des Bundesministeriums für Familie, Senioren, 

Frauen und Jugend (BMFSFJ) wurden Projekte gesucht, 

die im unmittelbaren Lebensumfeld Angebote 

fördern, die Teilhabe und Engagement, aber im Bedarfsfall 

auch Hilfe, Betreuung und Pflege ermöglichen. 

Die Bundesfamilienministerin Dr. Kristina 

Schröder hat nun dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten 

Klaus-Peter Willsch mitgeteilt, dass 

insgesamt drei Projekte aus Hohenstein, Taunusstein 

und dem Landkreis Limburg-Weilburg durch das 

BMFSFJ gefördert werden. Für den Aufbau von Senioren- 

und Generationenhilfen im Landkreis Limburg- 

Weilburg wird eine Fördersumme von 19 000 Euro zur 

Verfügung gestellt. „Es haben sich sehr viele auf die 

Ausschreibung des Familienministeriums beworben. 

Es wurden dabei aber nur solche Projekte ausgewählt, 

die sich durch eine besonders hohe fachliche Qualität, 

einen vorbildlichen Praxisbezug und gelungene innovative 

Ideen auszeichnen“, sagte Willsch. -ks- 


Limburgs Stadtgärtner 

sind Rosenkavaliere 

Anlage rund um die Pusteblume ist eine Augenweide 

13. Juli 2013 XW 

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-flu- LIMBURG. Viele Limburger 

mögen sich bereits 

daran gewöhnt haben, 

selbstverständlich ist das 

dennoch nicht: Die Anlage 

rund um die Pusteblume 

ist eine Augenweide. 

Nachdem der Platz vor dem 

Rathaus, der Josef-Kohlmaier-Halle 

und der St. Annakirche 

vor einigen Jahren neu 

gestaltet worden wr, erfreut 

dort eine vielfältig bunte 

Blumenpracht die Augen 

von Bürgern und Touristen, 

die in dieser Oase inmitten 

der pulsierenden Stadt zum 

Verweilen eingeladen werden. 

Wie das Stadtgartenamt auf 

Anfrage mitteilt, sitzen dort 

etwa 500 Edelrosen, 400 

Bodendecker- und zehn 

Hochstammrosen. Es sind 

Stiftungen darunter, Rosen 

aus Limburgs Partnerstädten, 

die an die Freundschaften 

über Grenzen hinweg erinnern. 

Daneben blühen zurzeit 

1200 Sommerflorpflanzen, 

das sind unter anderem 

Geranien und Petunien. Elf 

Pflanzschalen erblühen in 

den verschiedensten Farben 

an den Laternenmasten. 

Etliche Stauden runden das 

harmonisch abgestimmte 

Farbenspiel zwischen Rosen 

und Sommerflor ab. Einige 

Anwohner tragen mit passender 

Balkonbepflanzung 

zum sommerlich einladen- 

Ein Blick in das Rosenparadies in der Anlage rund um 

die Pusteblume im Verwaltungs- und Kulturzentrum. 

Bunter und blumiger ist eine Ruhezone inmitten einer 

pulsierenden Stadt wie Limburg kaum vorstellbar. 

Foto: Fluck 

den Gesamtbild bei. Die 

Stadtgärtner haben derzeit 

viel zu tun. Sie bepflanzen 

und pflegen Anlagen und 

Blumenrabatte sowie zahlreiche 

Bottiche im Stadtgebiet, 

so auch die Mittelinseln 

auf den Straßen, zum Beispiel 

auf der Schiede und in 

der Grabenstraße im Bereich 

zwischen Diezer Straße 

und Hospitalstraße. 

Wer von Limburg in Richtung 

Diez und umgekehrt fährt, 

sieht auf dem Kreisel das in 

den Stadtfarben Rot. Weiß 

und Blau bepflanzte Stadtwappen. 

Dort sitzen 1.000 

rote und weiße Eisbegonien 

sowie blaue Ageratum- 

Pflanzen, auch „Leberbalsam“ 

genannt. 

In diesen warmen Sommertagen 

müssen alle Beete 

freilich reichlich gewässert 

werden. Schon früh am 

Morgen sind die „Heinzelmännchen“ 

mit den grünen 

Daumen bei der Arbeit und 

helfen den Pflanzen, die Palette 

ihre bunte Pracht zu 

entfalten. 

Zur Freude und Erbauung 

der Einwohner und Stadtbesucher. 

Den Stadtgärtnern 

sei Dank! 

Wenn gelbe Schafe 

eine göttliche Party feiern 

Ev. Kirchengemeinde bietet Gottesdienste für die Allerkleinsten an 

WALLMEROD. Die Kleinen 

staunen Bauklötze, als 

der Schäfer sein 

quietschgelbes Schaf in 

die Arme schließt, statt 

es gehörig auszuschimpfen. 

Schließlich ist es 

vorher einfach aus der 

Herde ausgebüchst und 

anschließend auf einem 

Berg in ziemliche Schwierigkeiten 

geraten. Doch 

statt Schimpf und 

Schande gibt’s am Ende 

eine große Party, und die 

wohl jüngsten Gottesdienstbesucher 

im Westerwald 

haben soeben ihre 

erste „Predigt“ gehört. 

Das biblische Gleichnis vom 

verlorenen Schaf –mit knollennasigen 

Schäfern und 

knuddeligen Schäfchen 

kindgerecht aufbereitet. 

Genau richtig für den neuen 

„Kirchenmäuse-Gottesdienst“ 

in Wallmerod. 

An drei Samstagen im Jahr 

lädt die Evangelische Kirchengemeinde 

zu diesem 

ungewöhnlichen Gottesdienst 

ein, in dem sich gerade 

die Allerkleinsten wohlfühlen 

sollen: „Die Vormittage 

richten sich an Kinder 

von 0bis 4Jahre –also an 

diejenigen, die noch zu klein 

für unsere ,Kinderkirche' 

sind“, erklärt Pfarrerin Heike 

Meissner. Gemeinsam mit 

der Leiterin der Evangelischen 

Erwachsenenbildung, 

Regina Kehr, und einem 

Team der Kirchengemeinde 

hat sie die Gottesdienste 

2012 ins Leben gerufen und 

Während des neuen Kirchenmäusegottesdienstes der 

Evangelischen Kirchengemeinde Wallmerod gibt's 

immer viel zu lachen. Nicht nur die Kleinen, sondern 

auch die Eltern und Pfarrerin Heike Meissner (links) 

haben Spaß an dem turbulenten Samstagvormittag. 

betreut sie seitdem. „Wir 

haben uns im vergangenen 

Jahr überlegt, wie wir die 

Familien nach der Taufe ihrer 

Kinder begleiten können, 

damit sie in dieser Zeit keine 

geistliche Durststrecke erleben. 

Schließlich nehmen 

wir ihnen das Versprechen 

ab, dass sie die Jungen und 

Mädchen im christlichen 

Glauben erziehen. Die 

Samstage sollen Momente 

sein, in denen Eltern und 

Kinder gemeinsam eine 

schöne, entspannte Zeit erleben.“ 

Dass die Eltern entspannen 

können und nicht ständig 

nach ihren Schützlingen sehen 

müssen, liegt an der lockeren 

Atmosphäre des Kirchenmäuse-Gottesdienstes: 

Der Boden ist mit Krabbeldecken 

und Matten ausgelegt, 

es liegt reichlich Spielzeug 

herum, statt langer 

Predigten gibt’s viele Mitmach-Lieder, 

und die kurzen 

Botschaften werden in bunte 

Bilder gepackt und 

manchmal auch von Handpuppen 

erzählt. Ob der Kern 

der Geschichten bei den 

Kleinen ankommt, steht freilich 

auf einem anderen Blatt. 

„Zunächst einmal sollen sich 

die Kinder wohlfühlen und 

Kirche als etwas Schönes 

kennenlernen – als einen 

Ort, an dem man willkommen 

ist und Spaß haben 

kann“, meint Regina Kehr. 

Nicht nur die Allerjüngsten 

fühlen sich in Wallmerod 

willkommen. Auch die Eltern 

freuen sich über den entspannten 

Samstagmorgen – 

zum Beispiel Judith Huba 

aus Dreikirchen: „Ich als 

Mechanik trifft auf Zeit 

LIMBURG. Das künftige 

Science-Haus auf der ehemaligen 

Fläche des DB- 

Ausbesserungswerks hat 

einen neuen Namen bekommen. 

Unter dem Titel 

Zeitwerk Limburg werden 

im Ausstellungshaus zukünftig 

Exponate rund um 

das Kernthema „Mechanik“ 

mit dem Thema „Zeit“ 

verbunden und so direkte 

Bezüge zu Limburg als historischer 

Stadt ermöglicht. 

Der Magistrat der Kreisstadt 

Limburg a. d. Lahn 

hat sich in seiner Sitzung 

am 24. April 2013 auf die 

Mutter kann den normalen 

Gottesdienst oft nicht richtig 

genießen, weil ich ständig 

nach den Kindern schauen 

muss. Hier ist das viel lockerer.“ 

Ina Altbrod aus 

Dreikirchen hat es besonders 

der Schlusssegen des 

Gottesdienstes angetan, 

den die Teilnehmer an ihren 

Nachbarn weitergeben: 

„Wenn man sein Kind auf 

dem Arm hält und sich gegenseitig 

den Segen zuspricht, 

vermittelt das ein 

tolles Gefühl der Verbundenheit. 

Auch weil wir hier 

alle evangelisch sind, was in 

unserer Region die Ausnahme 

ist“, sagt sie. Und Christoph 

Muckenhaupt aus 

Herschbach fühlt sich mit 

den anderen Teilnehmern 

des Kirchenmaus-Gottesdienstes 

ebenfalls verbunden 

–obwohl er der einzige 

Mann in der Runde ist. „Aber 

die Atmosphäre ist hier so 

herzlich und warm, dass mir 

das mittlerweile gar nicht 

mehr auffällt“, findet er. 

Den Kindern scheint die Atmosphäre 

auch zu gefallen. 

Die kleine Agathe liebt zum 

Beispiel das gelbe Schaf 

„Wolle“. Und der dreijährige 

Levin, eine „Kirchenmaus“ 

der ersten Stunde, hat auch 

schon sein Lieblingstier gefunden, 

wie er verrät: „Ich 

mag den Gockelhahn auf 

dem Kirchdach!“ , 

Der nächste Kirchenmaus- 

Gottesdienst ist am Samstag, 

26. Oktober, um 10 Uhr 

in der Evangelischen Kirche 

Wallmerod. -ate- 

vorgeschlagene Neuausrichtung 

in Konzeption und 

Namensfindung des beauftragten 

Büros studio klv 

festgelegt. 

„Neben der gelungenen 

Verbindung von Mechanik 

und Zeit in der Ausstellungsplanung 

hat uns der 

neue Name überzeugt, weil 

er auf das Grundthema 

Mechanik hinweist und 

sich zudem Bezüge zu bereits 

bestehenden Institutionen 

wie die benachbarte 

WERStadt ziehen lassen“, 

so Bürgermeister Martin 

Richard zur Entscheidung. 

Das künftige Science-Haus 

wird in den 2. Bauabschnitt 

des Einkaufs- und Dienstleistungszentrums 

der 

WERKStadt integriert. Auf 

einer Ausstellungsfläche 

von 800 bis 1.000 Quadratmetern 

werden die Besucher 

auf zwei Geschossen 

Mitmach-Erlebnisse 

und Exponate erwarten. 

Baubeginn wird voraussichtlich 

im kommenden 

Jahr sein. Das Projekt wird 

von der EU mit 1,5 Millionen 

Euro gefördert. -ea- 

Kultursommer Rlp 

Andreas Hertel Quintett in Obernhof 

OBERNHOF. 

Normalerweise 

spielen die fünf 

Musiker des 

Andreas Hertel 

Quintetts Eigenkomposi- 

tionen des 

Bandleaders im 

modernen 

Mainstream-Jazz. In diesem Konzert jedoch werden 

Kompositionen alter europäischer Jazzgrößen erklingen. 

Immer wieder haben europäische Jazzer nicht 

nur ihre eigene, europäisch geprägte Weise Jazz zu 

spielen gefunden, sondern sie gaben auch Impulse für 

den amerikanischen Jazz. Bandleader Andreas Hertel 

wird mit Musik und auch mit Worten auf die spannende 

Wechselbeziehung zwischen Europa und Amerika 

in der Entwicklung des Jazz eingehen. Das Quintett 

setzt die stilistisch sehr verschieden geprägten 

Stücke nicht nur höchst professionell um, sondern bereichert 

sie stets um eigene Ideen und Improvisationen, 

ganz im Sinne aller kreativen Musiker aus der alten 

und neuen Welt: alles ist im steten Wandel, alles 

fließt. Termin ist Freitag, 26. Juli (20 Uhr), im Pilgersaal 

(Kloster Arnstein). Reservierungen für Karten an 

der Abendkasse bei Gaby Fischer, ☎ (02604) 

94 32 77, ☎ (0170) 27 51 86 8, info@peregriniarnstein.de. 

-sd-/ Foto: pr 

Von Beethoven ins Romantische 

BAD EMS. Der Klavierabend 

mit Vadim Palmov 

findet am 19. Juli 

(20 Uhr) im Kreishaus 

Bad Ems statt. Auf dem 

Programm stehen 

Beethoven, Schubert, 

Chopin und Brahms. 

Vadim Palmov zählt zu den renommiertesten Pianisten 

Russlands. Er ist künstlerischer Leiter des Anton- 

Rubinstein-Festivals in St. Petersburg und Dozent an 

der Musikhochschule Karlsruhe. Der empfindsame 

Stil der Klassik bevorzugte schon das Klavier als Instrument. 

Die Romantik wird dann die Zeit der großen 

Pianisten und Virtuosen. Wie kaum ein anderer kann 

Vadim Palmov diese Zeit durch seine vitale Eleganz, 

seine reiche künstlerische Fantasie und große Virtuosität 

am Flügel lebendig werden lassen. Karten gibt es 

direkt beim Staatsbad -Ticket Bad Ems (Römerstraße 

8), ☎ (02603) 97 31 20. -sd-/ Foto: pr 

Ausstellung in Kördorf verlängert 

KÖRDORF. Die Ausstellung, 

die im Rahmen 

des Kultursommerprogramms 

steinzeitliche 

Frauenstatuetten, 

Fundobjekte aus dem 

ganzen eurasischen 

Raum, die zwischen 

37 000 und 3500 Jahre 

alt sind, zeigt, ist 

aufgrund der großen 

Nachfrage noch länger 

zu sehen. Noch bis 

zum 14. Juli werden die 

Frauenfiguren, die von 

Ruth Hecker aus Singhofen gesammelt wurden, auf 

der Neuwagenmühle in Kördorf gezeigt. Die Ausstellung 

steht in einer gelungenen Kombination zu den 

zeitgenössoischen Frauenstehlen aus dem Zaun der 

Lebensfreude von Birgit Weidmann. Öffnungszeiten: 

samstags und sonntags zwischen 14 und 18 Uhr sowie 

nach Vereinbarung. Die Ausstellung ist auch für 

Schulklassen interessant. Weitere Infos: ☎ (06486) 

6686 und www.neuwagenmuehle.de. -ks-/Foto: pr 

Westerwald 

Fleißige Helfer auf dem Schulhof 

HUNDSANGEN. 

Kurz vor den Sommerferien 

stellte 

Ralf Mallm vom 

Schulelternbeirat 

Hundsangen mit 

dem engagierten 

Hausmeister Reinhard 

Endres ein 

letztes Mal ein Arbeitsteam 

zusammen, das mit Geschick und Muskelkraft 

die letzten Arbeiten am Spielplatz ausführte. 

Nachdem in den Osterferien durch die Finanzierung des 

Fördervereins der „alte“ Spielplatz in großem Stil saniert 

worden war, wurde nun noch eine räumliche Abgrenzung 

der Spielfläche mit dicken Eichenstämmen geschaffen, 

die einerseits verhindert, dass die Holzschnitzel 

überall auf dem Schulhof verteilt werden. Andererseits 

entstand so eine neue Balancierfläche für die Kinder. 

Beim Sponsorenlauf im Frühjahr erliefen die Schulkinder 

eine Spendensumme, mit der nun unter anderem 

die Holzstämme gekauft werden konnten. Ralf Mallm, 

Reinhard Endres und die Väter Michael Müller und Martin 

Gattung schälten zunächst die Rinde ab, sägten die 

Stämme auf die richtige Länge und positionierten diese 

dann mit dem Bagger. Um das Balancieren für die 

Schulkinder attraktiver zu machen, wurden auch große 

Basalt-Findlinge dazwischen eingepasst. Schulelternsprecherin 

Sandra Nilges und Schulleiterin Anja Poseck 

belohnten das Team zwischendurch mit einer deftigen 

Brotzeit! Die Erich Kästner-Schule verfügt nun über 

einen wunderschönen Schulhof mit attraktiven Spielund 

Bewegungsangeboten. 


XW-12

KW 28 | 13.07.2013 - Der Lokalanzeiger

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