Manuela Qach (36), seit einem Jahr im Firmenkundenvertrieb ... - DGQ
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Warum sind Sie heute noch hier? Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?<br />
Zunächst einmal harmoniere ich mit meiner Teamkollegin sehr gut, das ist wie<br />
Pingpongspielen. Gemeinsam haben wir schon sehr viel bewegt. Wir haben in Absprache mit<br />
der Geschäftsführerin den Bereich Inhouse-Vertrieb strukturiert und aufgebaut und sogar ein<br />
Mini-CRM-Tool in unser bestehendes EDV-System <strong>im</strong>plementiert. Inzwischen sind noch zwei<br />
erfahrene Kollegen dazugekommen. Ganz wichtig war es uns, die Zusammenarbeit mit<br />
unseren internen Schnittstellen emotional aufzuwerten. Das ist uns sehr gut gelungen – die<br />
Menschen kommen jetzt gerne hier vorbei. Anderer<strong>seit</strong>s haben wir noch viel zu tun und das<br />
reizt mich wieder. Dieses „Früchte ernten“ auf der einen Seite und dieses „neue, unlösbar<br />
wirkende Herausforderungen stemmen und mit dem arbeiten, was da ist“ auf der anderen.<br />
Wichtig sind mir allerdings auch die für mich opt<strong>im</strong>alen Rahmenbedingungen: Teilzeit-Arbeit<br />
mit inhaltlichem Anspruch, Überstundenabbau, wenn meine Kinder krank sind oder die Kita zu<br />
hat, flexible Arbeitszeiten. Ich bin hier nicht die überqualifizierte Teilzeitkraft, sondern kann<br />
leistungsorientiert und inhaltlich anspruchsvoll arbeiten.<br />
Was hat Ihr persönlicher Lebensweg mit Qualität zu tun, wieso arbeiten Sie<br />
ausgerechnet bei einer Qualitätsorganisation?<br />
In <strong>einem</strong> vorherigen Unternehmen, in dem ich sehr lange war, habe ich mich bereits intensiv<br />
mit Qualitätsmanagement beschäftigt. Ich habe mitgeholfen ein Qualitätsmanagement-System<br />
aufzubauen und mit Leben zu füllen. Danach erfuhr ich in <strong>einem</strong> Unternehmen das Gegenteil.<br />
Nichts war nichts definiert, jeder arbeitete nach s<strong>einem</strong> individuellen Standard. Das hat mich<br />
nicht befriedigt. Bei der <strong>DGQ</strong> dachte ich dann: „Wenn die es nicht können, wer denn dann?“<br />
Ich musste jedoch lernen, dass hier auch nur Menschen sitzen und nicht alles reibungslos<br />
oder absolut durchstrukturiert läuft.<br />
Was war bisher ihre größte Herausforderung bei der <strong>DGQ</strong>?<br />
In einer Aufbauphase sind strukturelle und menschliche Veränderungen unumgänglich. Dies<br />
ist in der Praxis nicht <strong>im</strong>mer ganz so einfach. Eine sehr nette Kollegin hat uns in dieser Zeit<br />
verlassen, es war nicht das Richtige für sie. Für mich war vor allem schwierig, dass ich sie<br />
menschlich sehr mochte und ihr nicht helfen konnte.<br />
Wie fühlt sich das Arbeiten bei Ihnen <strong>im</strong> Team an, wie würden Sie das <strong>einem</strong><br />
Außenstehenden beschreiben?<br />
Meine Kollegin und ich arbeiten sehr eng zusammen. Mit den beiden anderen<br />
Teammitgliedern wachsen wir gerade zusammen. Auch hier gilt wieder das Motto und das<br />
Vertrauen unserer Geschäftsführerin „Ihr macht das schon!“<br />
Womit beschäftigen Sie sich gern, wenn Sie nicht in der <strong>DGQ</strong> sind?<br />
Da sind meine beiden Jungs an erster Stelle. Momentan basteln wir eine Biene-Maja-Laterne<br />
für den Martinsumzug.