SicherheitsProfi 4/2012 - Berufsgenossenschaft für Transport und ...
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Der Fahrensmann<br />
SPECIAL BINNENSCHIFFFAHRT<br />
Binnenschifffahrt<br />
Binnenschifffahrt<br />
Binnenschifffahrt<br />
Binnenschifffahrt<br />
Sicherheits-Check <strong>für</strong> Binnenschiffe<br />
Gütermotorschiffe, Güterschubleichter,<br />
Schubboote, Schleppboote<br />
Sicherheits-Check <strong>für</strong> Binnenschiffe<br />
Tankmotorschiffe, Tankschubleichter<br />
Sicherheits-Check <strong>für</strong> Binnenschiffe<br />
Fahrgastschiffe <strong>und</strong> Fähren<br />
BG-Information 5154 April <strong>2012</strong><br />
BG-Information 5155 April <strong>2012</strong><br />
BG-Information 5156 April <strong>2012</strong><br />
Sicherheits-Check fü<br />
Gastronomiebetriebe<br />
auf Fahrgastschiffen <strong>und</strong> Fä<br />
Sicherheits-Checks <strong>für</strong> Binnenschiffe<br />
BG-Information 5157 April 201<br />
Die aktualisierten Sicherheits-Checks <strong>für</strong> Binnenschiffe bieten Hilfestellung bei der Umsetzung der<br />
Unternehmerverantwortung <strong>und</strong> erleichtern die praktische Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung<br />
Das Arbeitsschutzgesetz sieht vor,<br />
dass <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze eine Gefährdungsbeurteilung<br />
erstellt wird, um sicherzugehen,<br />
dass die Beschäftigten sicher<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong> arbeiten können. Die<br />
BG Verkehr gibt da<strong>für</strong> Hilfestellung, unter<br />
anderem mit den jüngst überarbeiteten Sicherheits-Checks<br />
<strong>für</strong> die Binnenschifffahrt.<br />
Zuverlässig, ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> sicher<br />
Jeder Unternehmer wünscht sich einen Betrieb,<br />
der gut läuft, wirtschaftlich gewinnbringend<br />
ist <strong>und</strong> ohne Störungen arbeitet.<br />
Ein gutes Geschäftsmodell, ein zuverlässiger<br />
Maschinenpark sowie ges<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
motivierte Mitarbeiter sind da<strong>für</strong> die Voraussetzung.<br />
Verantwortlich da<strong>für</strong> ist der<br />
Unternehmer. Er hat <strong>für</strong> alle Bereiche Vorkehrungen<br />
zu treffen. Für den Bereich Sicherheit<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz bildet die<br />
Gefährdungsbeurteilung die Gr<strong>und</strong>lage zur<br />
Betrachtung des Unternehmens.<br />
Beim Erstellen einer Gefährdungsbeurteilung<br />
werden einzelne Betriebsteile angeschaut,<br />
es wird überlegt, welche Gefährdungen<br />
mit einem bestimmten Arbeitsverfahren<br />
<strong>für</strong> die Beschäftigten verb<strong>und</strong>en sein<br />
können <strong>und</strong> es werden Maßnahmen festgelegt,<br />
wie diese beseitigt werden können.<br />
Damit werden Fehlzeiten vermieden, Stillstände<br />
verringert <strong>und</strong> Störungen beseitigt.<br />
Die Gefährdungsbeurteilung ist damit ein<br />
wichtiges Instrument <strong>für</strong> den unternehmerischen<br />
Erfolg.<br />
Der Unternehmer ist mit dieser Aufgabe<br />
nicht allein. Denn die BG Verkehr hat bereits<br />
vor etlichen Jahren <strong>für</strong> die Binnenschifffahrt<br />
ein Instrument erarbeitet, das<br />
die im Arbeitsschutzgesetz geforderte Gefährdungsbeurteilung<br />
erleichtert: Die Sicherheits-Checks.<br />
Ebenso wie es verschiedene<br />
Schiffstypen gibt, gibt es auch <strong>für</strong> die<br />
verschiedenen Fahrzeugtypen spezielle Sicherheits-Checks.<br />
Der größte Teil der mög-<br />
lichen Gefährdungen auf den Wasserfahrzeugen<br />
ähnelt sich zwar, jedoch gibt es<br />
auch gravierende Unterschiede. Denn es<br />
macht schon einen erheblichen Unterschied,<br />
ob man Personen befördert, Schüttgut<br />
transportiert oder flüssige Güter geladen<br />
hat. Die Sicherheits-Checks gehen darauf<br />
ein. Sie sind so aufgebaut, dass das<br />
Gr<strong>und</strong>muster gleich ist, jedoch die spezifischen<br />
Gegebenheiten auf unterschiedlichen<br />
Fahrzeugen berücksichtigt werden.<br />
Wie funktioniert der Check?<br />
Ganz zu Beginn lohnt sich eine kurze Beschäftigung<br />
mit der „Bedienungsanleitung“.<br />
Mit gezielten Fragen werden Sie gelenkt, sich<br />
Gedanken zu machen. Unser Tipp: Wenn Sie<br />
Ihre Besatzungsmitglieder einbeziehen, sind<br />
Sie noch näher an der Praxis. Zudem wird bei<br />
Ihren Mitarbeitern das Bewusstsein <strong>für</strong> Sicherheitsfragen<br />
<strong>und</strong> sichere Verhaltensweisen<br />
geweckt. Dann kann es losgehen.<br />
22 <strong>SicherheitsProfi</strong> 4. 12