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Erster Ansprechpartner für Betriebsinhaber - Handwerkskammer Dortmund

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Deutsches Handwerksblatt<br />

Donnerstag, 4. März 2010<br />

AUSGABE DER HANDWERKSKAMMER DORTMUND Nr. 5<br />

KURSANGEBOTE<br />

EDV<br />

Lexware Buchhalter<br />

8.3.-11.3., Mo.-Do., 9-16 Uhr,<br />

Geb.: 250 Euro<br />

AUTOCAD – Aufbaulehrgang<br />

12.4.-12.5., Mo. u. Mi., 17:30-20:45 Uhr,<br />

Geb.: 280 Euro<br />

Betriebswirtschaft<br />

Betriebswirt/-in (HWK) für Friseure<br />

und Gesundheitsberufe<br />

19.4.10-2.3.11, Mo.-Sa., 9-17 Uhr,<br />

Geb. 2.895 Euro<br />

Fachkaufmann/-frau (HWK)<br />

(Teil III der Meisterprüfung)<br />

16.4.10-5.2.11, Fr., 17:30-20:45 Uhr, u. Sa.,<br />

8-13 Uhr, Geb.: 1.450 Euro<br />

Personalführung<br />

Ausbildung der Ausbilder nach der AEVO<br />

(Teil IV der Meisterprüfung)<br />

16.4.-3.7., Fr., 17:30-20:45 Uhr, u. Sa.,<br />

8-13 Uhr, Geb.: 460 Euro<br />

Technische Lehrgänge/<br />

Umwelt<br />

DVS 2212-1 – Grundlehrgang<br />

8.3.-10.3., Mo.-Mi., 8-16 Uhr,<br />

Geb.: Nach Aufwand<br />

DVS 2212-1 – Verlängerungsprüfung<br />

16.3., Di., 8-16 Uhr, Geb.: Nach Aufwand<br />

Qualitätssicherung erdverlegter PE-Rohre<br />

und Fittinge im Gas- und Wasserbereich<br />

9.3.-10.3., Di. u. Mi., 8-16 Uhr,<br />

Geb.: 285 Euro<br />

Schweißen von Rohren und<br />

Rohrleitungsteilen aus PE in der<br />

Abwasserentsorgung<br />

8.3.-10.3., Mo.-Mi., 8-16 Uhr, Geb.: Nach<br />

Aufwand<br />

Fahrzeugklima I – Sachkundenachweis<br />

17.3., Mi., 8:30-16:30 Uhr, Geb.: 160 Euro<br />

18.3., Do., 8:30-16:30 Uhr, Geb.: 160 Euro<br />

AU Kraftrad Erstschulung<br />

24.3., Mi., 8-16 Uhr, Geb.: 195 Euro<br />

Herstellerqualifikation<br />

12.3., Fr., 15-19 Uhr, Geb.: 108 Euro<br />

DVS-IIW Richtlinienlehrgänge<br />

– alle Schweißverfahren<br />

9.3., Mo., Di., Do., 16:45-21 Uhr,<br />

Geb.: Auf Anfrage<br />

Meistervorbereitung<br />

Augenoptiker – Teile I + II<br />

Beginn: 15.4., Do., 8:30-15:45 Uhr,<br />

Geb.: 7.740 Euro<br />

Augenoptiker – Teile I + II<br />

(blended learning – Internetschulung)<br />

Beginn: 14.4., Mo. u. Do., 18:30-20:45 Uhr,<br />

Präsenz: 19 Wochenblöcke in Vollzeitform,<br />

8:30-17:30 Uhr, Geb.: 7.740 Euro (inklusive<br />

Bücher)<br />

Auskunft unter Tel.: 0231/ 54 93-602<br />

REGIONALREDAKTION<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Reinoldistr. 7 - 9, 44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: 0231/ 54 93-0<br />

Fax: 0231/ 54 93-115<br />

E-Mail: presse@hwk-do.de<br />

Verantwortlich:<br />

Dipl.-Vw. Klaus Yongden Tillmann<br />

Thomas Sommer M.A.<br />

Tel.: 0231/ 54 93-112<br />

<strong>Erster</strong> <strong>Ansprechpartner</strong><br />

für <strong>Betriebsinhaber</strong><br />

GEBALLTES WISSEN: Die Betriebsberatung der <strong>Handwerkskammer</strong> stellt sich vor<br />

Keine Frage ist ihnen zu kompliziert: Das Beraterteam rund um HWK-Hauptabteilungsleiter Dietmar Barfuss (4.v.l.)<br />

VON THOMAS SOMMER<br />

Herzlich Willkommen im Zentrum<br />

der Deutschen Wirtschaft!“ Mit<br />

diesen Worten begrüßte Dietmar<br />

Barfuss, Hauptabteilungsleiter der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> (HWK) <strong>Dortmund</strong> und<br />

Leiter der Betriebsberatung, Mitte Februar<br />

zahlreiche Handwerker im Bildungszentrum<br />

Ardeystraße. Anschließend stellte sich jeder<br />

der kammereigenen Betriebsberater den<br />

Handwerksbetrieben kurz und knapp vor und<br />

umriss überdies die von ihnen betreuten<br />

Arbeitsgebiete.<br />

Früher habe ein Berater im Grunde alle<br />

wichtigen Themenbereiche abdecken können.<br />

Das sei heute aufgrund der gestiegenen<br />

Komplexität der Fragestellungen<br />

schlichtweg nicht mehr möglich, so Barfuss.<br />

Kein Wunder: Die Berater der HWK<br />

<strong>Dortmund</strong> begleiten die Handwerker<br />

schließlich in allen nur erdenklichen Phasen<br />

der betrieblichen Entwicklung.<br />

Die Beratungsleistung der Kammer<br />

reicht grundsätzlich von der Gründung des<br />

Betriebs, über Fragen zum alltäglichen Geschäft<br />

bis hin zur möglichen Betriebsübergabe.<br />

Barfuss ist sich sicher, dass sich die<br />

Handwerker bei den Betriebsberatern in<br />

guten Händen wissen können. „Alle sind<br />

ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet<br />

und freuen sich, ihr Know-how für das heimische<br />

Handwerk zur Verfügung zu stellen.“<br />

Die Probe aufs Exempel konnten die<br />

Kampagne für eigene Werbezwecke nutzen<br />

Die Imagekampagne des Deutschen Handwerks ist in vollem Gange. Viele Handwerker beteiligen<br />

sich bereits aktiv und haben beispielsweise den Aufkleber „Wenn die Arbeit ruft,<br />

kaum zu bremsen.“ an ihre Firmenwagen angebracht. Auf immer mehr Internetseiten sind<br />

das Onlinebanner und das Logo der Kampagne zu finden. Anzeigenmotive schmücken die<br />

ersten Schaufenster, Verkaufsräume und Werkstätten. Handwerker, die ebenfalls dabei sein<br />

wollen oder sich einfach für weitere Werbematerialien interessieren, können das extra eingerichtete<br />

„Brand Management“ im Internet nutzen. Einfach unter http://brandmanagement.handwerk.de<br />

anmelden und loslegen! Logo für das eigene Briefpapier herunter laden,<br />

Wallpaper für den Computer einrichten und die Imagekampagne in die Welt tragen.<br />

Handwerker gleich im Anschluss der Veranstaltung<br />

machen und Beratungstermine<br />

vereinbaren. „Wir sind für Sie da!“ So die<br />

eingängige Botschaft. Und das Beste: Trotz<br />

der großen Themenspanne handelt es sich<br />

bei der Betriebsberatung um eine kostenfreie<br />

Serviceleistung für Handwerksbetriebe.<br />

Wer Fragen hat oder sich einfach für das<br />

umfangreiche Beratungsangebot der HWK<br />

<strong>Dortmund</strong> interessiert, erreicht die Betriebsberater<br />

zentral unter Tel.: 0231/ 54<br />

93-200. Erste Informationen gibt es ebenfalls<br />

auf der Homepage der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Dortmund</strong> unter dem Menüpunkt<br />

„Beratung“.<br />

www.hwk-do.de<br />

Für den Erfolg:<br />

Aus der Masse am<br />

Markt herausragen<br />

Manchmal heißt es im Leben: Lieber klotzen<br />

statt kleckern. „Sie müssen am Markt<br />

wie eine Giraffe unter den vielen Zebras<br />

herausragen und so den eigenen geschäftlichen<br />

Erfolg steigern“, betont die Marketingberaterin<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

(HWK) <strong>Dortmund</strong> Katrin Moskopp. Wie<br />

das geht, soll bei der Informationsveranstaltung<br />

„Die Giraffe unter den Zebras –<br />

Ihr Unternehmensprofil als Erfolgsfaktor“<br />

in der Reihe „Z-Impuls“, zu der die HWK<br />

<strong>Dortmund</strong> am Dienstag, 23. März, von 16<br />

bis 18 Uhr in die Kreishandwerkerschaft<br />

(KH) Hellweg (Sedanstraße 13) einlädt,<br />

gezeigt werden. Erläutert werden die, auch<br />

für Handwerksunternehmen so wichtigen<br />

Alleinstellungsmerkmale wie beispielsweise<br />

besondere Produkte oder Dienstleistungen,<br />

eine zukunftsorientierte Förderung<br />

der Mitarbeiter oder das Engagement<br />

auf Auslandsmärkten. Geboten wird ein<br />

Mix aus theoretischen Vorträgen und Berichten<br />

von Unternehmen aus der Praxis.<br />

Weitere Informationen zu dieser und anderen<br />

Z-Impuls-Veranstaltungen gibt es<br />

bei HWK-Marketingberaterin Katrin Mos -<br />

kopp, Tel.: 0231/ 54 93-415, E-Mail:<br />

katrin.moskopp@hwk-do.de.<br />

Foto: Sommer<br />

HWK-INFO<br />

Z-Fit<br />

Marathon für<br />

Handwerker<br />

Die Zukunfts-Initiative Handwerk<br />

(ZIH) lädt alle Handwerker ein, am<br />

Sonntag, 2. Mai, mit Staffeln am<br />

Metro Group Marathon Düsseldorf<br />

teilzunehmen. Bis zu vier Läufer teilen<br />

sich bei der Aktion „Z-Fit“ die<br />

42,195-Kilometer-Distanz. Weitere<br />

Informationen gibt es auf der Internetseite<br />

des ZIH (Rubrik: Düsseldorf-<br />

Marathon).<br />

www.zih-nrw.de<br />

Betriebsbörse<br />

Den richtigen<br />

Nachfolger finden<br />

Unternehmen, die bislang noch keinen<br />

geeigneten Nachfolger gefunden<br />

haben, kann die HWK-Betriebsbörse<br />

weiterhelfen. Alle, die ihren<br />

Betrieb in der nächsten Zeit an einen<br />

Nachfolger übergeben möchten,<br />

sollten sich jedoch so schnell wie<br />

möglich in die Betriebsbörse eintragen<br />

lassen, denn es wird immer Zeit<br />

benötigt, bis der passende Betriebsnachfolger<br />

gefunden ist. Der Eintrag<br />

und die Vermittlung gehören zu den<br />

Serviceleistungen der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Dortmund</strong> und sind somit<br />

für die Betriebe grundsätzliche kos -<br />

tenfrei. Entsprechende Unterlagen<br />

gibt es bei HWK-Mitarbeiterin Ilka<br />

Berg unter Tel.: 0231/ 54 93-423,<br />

E-Mail: ilka.berg@hwk-do.de. Einen<br />

aktuellen Auszug aus der Betriebsbörse<br />

gibt es auf der Homepage der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> unter dem Menüpunkt<br />

„Service“.<br />

www.hwk-do.de<br />

Startercenter NRW<br />

Hilfe für Gründer<br />

Das Startercenter NRW „Westfälisches<br />

Ruhrgebiet“ der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

(HWK) <strong>Dortmund</strong> ist die ers -<br />

te zentrale Anlaufstelle für Gründungswillige<br />

in der Region – sowohl<br />

für angehende Unternehmer aus<br />

dem Handwerk als auch für solche<br />

aus Industrie, Handel und sämtlichen<br />

anderen Wirtschaftsbereichen. Statt<br />

bei zeitraubenden Behördengängen<br />

können hier alle Formalitäten ganz<br />

bequem an einem Ort und aus einer<br />

Hand erledigt werden. Informationen<br />

gibt es bei Regina Heyn vom Startercenter-Team<br />

der HWK <strong>Dortmund</strong>,<br />

Tel.: 0231/ 54 93-444, E-Mail:<br />

startercenter@hwk-do.de.<br />

Anzeige


Do 2 HANDWERKSKAMMER DORTMUND<br />

Donnerstag, 4. März 2010 Deutsches Handwerksblatt Nr. 5<br />

Stodollick bei Dämmerschoppen ausgezeichnet<br />

Anfang Februar lud die Kreishandwerkerschaft (KH) <strong>Dortmund</strong> und Lünen zum alljährlichen<br />

Dämmerschoppen in das Ringhotel am Stadtpark in Lünen ein. Kreishandwerksmeister Peter<br />

Burmann (3.v.r.) berichtete, dass die Zahl der Ausbildungsplätze im Handwerk in <strong>Dortmund</strong> und<br />

Lünen um 1,3 Prozent gesteigert worden ist. In Lünen beschäftigt das Handwerk in rund 600<br />

Betrieben 3.900 Mitarbeiter und über 500 Lehrlinge. Zum Ende des Dämmerschoppens zeichnete<br />

Burmann den Lüner Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick (3.v.l.) mit der Goldenen<br />

Ehrennadel der KH aus. „Der Bürgermeister ist dem Handwerk immer zugetan. Er hat immer<br />

geholfen und immer ein offenes Ohr“, sagte Burmann.<br />

Energiekosten runter und<br />

den Geldbeutel schonen<br />

SANIEREN: Kostenfreie Broschüre der KH Herne<br />

Der Winter neigt sich in vielen Teilen des<br />

Landes langsam dem Ende entgegen. Fest<br />

steht schon heute, dass er sicherlich als einer<br />

der längsten, schneereichsten und kältesten<br />

Winter in die Geschichte eingehen<br />

wird. Spätestens mit der nächsten Nebenkostenabrechnung<br />

werden daher viele Verbraucher<br />

feststellen können, wie sehr dieser<br />

Rekordwinter letztlich den eigenen Geldbeutel<br />

belastet hat. Viele Verbraucher wollen<br />

sparen und heizen weniger. Das ist an<br />

nasskalten Tagen jedoch nicht nur ungemütlich,<br />

sondern kann überdies die Bildung<br />

von Schimmel fördern und<br />

schlimmstenfalls sogar krank machen.<br />

Wohl dem, der in einem energetisch sanierten<br />

Haus wohnt. Für alle anderen hat<br />

die Kreishandwerkerschaft (KH) Herne,<br />

Eußem & Lönes GmbH<br />

Warmlufterzeuger<br />

Kondenstrockner<br />

Mietheizungen<br />

Fachbetrieb nach § 19 l WHG.<br />

Werkskundendienst-Vertragshändler<br />

41066 Mönchengladbach<br />

Telefon 0 21 61 / 66 24 21<br />

www.eussem-loenes.de<br />

Castrop-Rauxel, Wanne-Eickel Anfang Februar<br />

einen neuen Flyer zum Thema „Sanieren<br />

mit Energievorteil“ vorgestellt.<br />

„Wir wollen die Leute wach machen und<br />

Denkenanstöße geben“, so Joachim Drath,<br />

Kreishandwerks-Vorstandsmitglied. Der<br />

Flyer hält Informationen über Energieverschwender,<br />

Einsparmöglichkeiten und Sanierungszuschüsse<br />

bereit. Zusätzlich erreichen<br />

Immobilienbesitzer, die über eine<br />

energetische Gebäudesanierung nachdenken,<br />

über eine neu eingerichtete Hotline<br />

den für sie richtigen Experten.<br />

Wer Interesse an dem Flyer „Energiekosten<br />

runter. Sanieren mit Energievorteil!“<br />

hat, kann diesen kostenfrei bei der Kreishandwerkerschaft<br />

(im „Haus des Handwerks“,<br />

Hermann-Löns-Str. 46) bestellen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hallen aller Art mit Holzleim-Binder F30*<br />

Nach Standard oder angepasst, mit Statik + farbiger Bedachung,<br />

mit und ohne Montage – bundesweit – alle Größen<br />

z.B. Typ Lombard Standard (Lastzone II, 250m ü. NN.) Br. 15,00 m,<br />

Lg. 24,00 m, Tr. 4,50 m DN 10° – ab Werk 19.250,-€ + MwSt.<br />

Reithallentypen 20 / 40 + 20 / 60 m besonders preiswert !<br />

Typ Lombard *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B<br />

Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau<br />

59174 Kamen | Tel. 02307-4484 | Fax 02307-40308<br />

www.hallenbau-timmermann.de | E-Mail: info@hallenbau-timmermann.de<br />

NEU!<br />

LKW-Lift T 450<br />

Arbeitshöhe bis 45 m<br />

Die Mietstation am Airport <strong>Dortmund</strong><br />

Wilhelmstraße 10, 59439 Holzwickede<br />

Tel. 02301 94 03 83, www.liftverleih.de<br />

Foto: KH <strong>Dortmund</strong> und Lünen<br />

Mit Mitte 50 noch den<br />

Gesellenbrief gemacht<br />

AUSBILDUNG: Uwe Fischer drückte im fortgeschrittenen Alter<br />

nochmals die Schulbank<br />

Die praktische Arbeit liegt Uwe Fischer im Blut: Mit dem Gesellenbrief in der Tasche kann er seine<br />

Fähigkeiten nun auch schwarz auf weiß dokumentieren<br />

Auch mit Mitte 50 ist es noch nicht zu spät,<br />

im Arbeitsleben voll durchzustarten. Die<br />

Außerbetriebliche Ausbildungsstätte der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> (HWK) <strong>Dortmund</strong><br />

präsentierte Ende Januar ein Beispiel, das<br />

vielen anderen sicherlich Mut machen<br />

wird.<br />

Nach 14 Jahren Berufstätigkeit im Bereich<br />

Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik<br />

verlor der heute 54-jährige Uwe Fischer<br />

unverschuldet seinen Arbeitsplatz. Das<br />

Problem: Fischer verfügt über keinen Berufsabschluss.<br />

Trotzdem ließ er sich nicht<br />

entmutigen und ging einen für sein Alter,<br />

nicht alltäglichen Weg und bewies, dass er<br />

noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehört.<br />

Gefördert mit einem unbürokratisch<br />

und schnell bewilligten Bildungsgutschein<br />

BETRIEBSBÖRSE<br />

Die <strong>Handwerkskammer</strong> (HWK) <strong>Dortmund</strong><br />

veröffentlicht Angebote und<br />

Nachfragen aus ihrer Betriebsbörse. Bei<br />

Interesse wenden Sie sich bitte an die<br />

HWK <strong>Dortmund</strong>, Ardeystraße 93-95,<br />

44139 <strong>Dortmund</strong>, Ilka Berg oder Michaela<br />

Daske, Tel.: 0231/ 54 93-423, -424.<br />

Angebote<br />

der Agentur für Arbeit hat er nochmals die<br />

Schulbank gedrückt, um seine jahrelang gewonnenen<br />

beruflichen Erfahrungen mit einem<br />

anerkannten Berufsabschluss formal<br />

belegen zu können.<br />

Innerhalb von sechs Monaten hat sich Fischer<br />

in der Außerbetrieblichen Ausbildungsstätte<br />

der HWK <strong>Dortmund</strong> und mit<br />

begleitender Unterstützung des Robert-<br />

Bosch-Berufskollegs auf die Gesellenprüfung<br />

vorbereitet und am Ende mit einer guten<br />

Bewertung abgeschlossen. Seine Ausbilder<br />

sind mit seinen Leistungen mehr als zufrieden<br />

und sehen optimistisch in Fischers<br />

berufliche Zukunft. Mit dem Gesellenbrief<br />

in der Tasche und der nicht unerheblichen<br />

Berufserfahrung sollte der Weg zurück in<br />

den Arbeitsmarkt zu schaffen sein.<br />

Börsen-Nr.: A 10908<br />

In <strong>Dortmund</strong> (Citylage) besteht die Möglichkeit,<br />

einen Damen- und Herrensalon zu übernehmen.<br />

Die Größe des Salons beträgt 50<br />

qm und verfügt über fünf Plätze und zwei<br />

Rückwärtsbecken. Der Salon wird von gehobener<br />

Stammkundschaft besucht. Einrichtung<br />

und Ausstattung sind gut.<br />

Börsen-Nr.: A 01710<br />

In einem Wohngebiet von <strong>Dortmund</strong> besteht<br />

ab sofort die Möglichkeit, einen alteingesessenen<br />

Dachdeckerbetrieb (Gerüstbau) zu<br />

übernehmen. Fahrzeuge, Aufzug, Gabelstapler,<br />

Gerüst (Stahl/Layher), Maschinen und<br />

Warenbestand können auch käuflich erworben<br />

werden.<br />

Börsen-Nr.: A 01810<br />

Aus Altersgründen steht ab sofort ein Heizungs-Sanitär-Betrieb<br />

in einem Gewerbegebiet<br />

von Bochum zum Verkauf bzw. zur<br />

Miete oder Pacht an. Die Gesamtfläche inklusive<br />

Grundstück beträgt ca. 2.800 qm (Lager:<br />

360 qm, Ausstellungsraum: 90 qm, Büroraum:<br />

25 qm etc.). Stammkundschaft ist<br />

vorhanden. Die technische Einrichtung und<br />

die Ausstattung sind zeitgemäß. Eine Einarbeitungszeit<br />

des Nachfolgers durch den Inhaber<br />

ist vorgesehen.<br />

Börsen-Nr.: A 01910<br />

In <strong>Dortmund</strong> (Citylage – belebte Einkaufsstraße)<br />

besteht die Möglichkeit einen Friseursalon<br />

(langjähriger Kundenstamm) zu übernehmen.<br />

In dem ca. 100 qm großen Ladenlokal<br />

(mit Aufenthaltsraum) befinden sich zehn<br />

Bedienungsplätze. Der Salon wird vom Inhaber<br />

aus gesundheitlichen Gründen verkauft –<br />

die Betriebsimmobilie ist angemietet. Die<br />

technische Einrichtung und Ausstattung befindet<br />

sich in einem guten bis zeitgemäßen<br />

Zustand. Eine Einarbeitungszeit des Nachfolgers<br />

durch den Inhaber ist vorgesehen.<br />

Börsen-Nr.: A 02010<br />

Ein seit 1979 vom Inhaber geführter Kfz-Betrieb<br />

in <strong>Dortmund</strong> (Wohngebiet) wird aus Altersgründen<br />

ab sofort zur Übergabe auf Kaufbasis<br />

angeboten. Werkstatt: 500 qm, Büroräume:<br />

100 qm, Lager: 800 qm. Ausstattung<br />

und Einrichtung sind gut. Eine Einarbeitungszeit<br />

durch den Inhaber kann erfolgen.<br />

Börsen-Nr.: A 02110<br />

Aus privaten Gründen (Umzug des Inhabers)<br />

wird ein 65 qm großer Friseursalon in Gevelsberg<br />

in einem Wohngebiet/ Citylage zum<br />

Kauf angeboten. Der Salon verfügt über neun<br />

Bedienungsplätze und wurde im Jahr 2001<br />

komplett renoviert (Olymp-Einrichtung).<br />

Börsen-Nr.: A 02210<br />

In <strong>Dortmund</strong> wird ein 200 qm großer Friseursalon<br />

aus privaten Gründen zum Verkauf angeboten.<br />

Der Salon verfügt über sieben Bedienungsplätze,<br />

liegt in einem Wohngebiet<br />

und wird von Stammkunden besucht. Eine<br />

Einarbeitung durch den Inhaber kann nicht erfolgen.<br />

Einrichtung und Ausstattung sind gut.<br />

Börsen-Nr.: AI 02410<br />

Im Gewerbegebiet von <strong>Dortmund</strong> wird ein<br />

4.300 qm großes Grundstück mit Wohnhaus<br />

(230 qm) zum Kauf oder zur Miete angeboten.<br />

Das Grundstück ist komplett eingezäunt.<br />

Nutzung durch nahezu alle Gewerke denkbar.<br />

Das Objekt kann ab sofort übernommen werden.<br />

Börsen-Nr.: AI 08509<br />

Im Gewerbegebiet von Lünen ist eine 250 qm<br />

große Gewerbehalle mit Büro, 80 qm Ausstellungsräumen<br />

und zwei Toiletten zu vermieten<br />

oder zu verkaufen. Die Halle ist in Holzbauweise<br />

gebaut und mit zwei Rolltoren (6,5 m<br />

Höhe) und Ofenheizung ausgestattet. Zehn<br />

Parkplätze sind vorhanden. Zurzeit wird das<br />

Objekt als Lager und für Holzbau genutzt. Es<br />

gibt diverse Maschinen, Kreissägen und Elektrowerkzeuge,<br />

die allesamt übernommen<br />

werden können.<br />

Nachfragen<br />

Börsen-Nr.: N 00810<br />

In Hamm, Werne und Umgebung wird ein<br />

120 qm großer Friseursalon zum Kauf, zur<br />

Miete oder auf Pachtbasis gesucht. Eigenkapital<br />

ist vorhanden. Bis zu zehn Mitarbeiter werden<br />

gerne übernommen.<br />

Börsen-Nr.: N 00909<br />

Ein Augenoptiker-Meister sucht in NRW, bevorzugt<br />

Schwerte und Umgebung, einen ad-<br />

Foto: Außerbetriebliche Ausbildungsstätte<br />

Fachmesse Proform<br />

bereits zum zweiten<br />

Mal in <strong>Dortmund</strong><br />

„Herzlich willkommen zur Proform“ heißt<br />

es vom 8. bis 11. Juni in der Messe Westfalenhallen<br />

<strong>Dortmund</strong>. Bereits zum zweiten<br />

Mal findet die Kongressmesse für Verfahrensintegration<br />

von Stanz-, Dreh- und<br />

Spritzgießtechnik in der Westfalenmetropole<br />

statt. Die Fachmesse widmet sich ganz<br />

der integrierten Verarbeitung von Metall<br />

und Kunststoff in der industriellen Fertigung.<br />

Nach der erfolgreichen Premiere<br />

2008 mit mehr als 2.400 Fachbesuchern<br />

kann die Messe auch für die zweite Auflage<br />

auf das Interesse wichtiger Schlüsselbranchen<br />

zählen. Denn bereits heute werden 60<br />

Prozent aller Metallstanzteile mit Kunststoffteilen<br />

direkt oder indirekt verbunden.<br />

„Mit der Proform gibt es nun ein Messeformat,<br />

das sich diesem Thema stellt und<br />

gleichzeitig innovative Impulse gibt“, so<br />

Wolfgang Diebke, Technologieberater der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> (HWK) <strong>Dortmund</strong>.<br />

Auskünfte erteilen Kathrin Fichter, Tel.:<br />

0231/ 12 04-512, und Nina Kapitan, Tel.:<br />

0231/ 12 04-586, sowie HWK-Technologieberater<br />

Wolfgang Diebke, Tel.: 0231/ 54 93-<br />

409, E-Mail: wolfgang.diebke@hwk-do.de.<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Ausscheidende<br />

Sachverständige<br />

Gemäß § 25 der Sachverständigenverordnung<br />

gibt die <strong>Handwerkskammer</strong> (HWK)<br />

<strong>Dortmund</strong> die Namen der ausgeschiedenen<br />

Sachverständigen bekannt.<br />

Ausgeschieden sind:<br />

Dieter Michalak aus Herne für das Parkettlegerhandwerk<br />

Werner Schwienhorst aus Hamm für das<br />

Tischlerhandwerk<br />

Gerrit Tews aus Lünen für das Gebäudereinigerhandwerk<br />

Anzeige<br />

äquaten Betrieb mit maximal fünf Mitarbeitern<br />

und einer Betriebsfläche von ca. 180 qm.<br />

Übernahmeart: Kauf.<br />

Börsen-Nr.: N 02109<br />

Ein erfahrener Kfz-Meister (Titel seit 1993)<br />

sucht in <strong>Dortmund</strong> oder Bochum einen Kfz-<br />

Betrieb mit den Schwerpunkten Reparatur, Instandhaltung,<br />

Montage und Handel. Bis zu<br />

drei Mitarbeiter werden gerne übernommen.<br />

Betriebsfläche: ca. 2.000 qm. Geplanter Zeitpunkt<br />

der Übernahme: sofort. Übernahmeart:<br />

Kauf, Miete, Pacht, Teilhaberschaft oder Rentenbasis.<br />

Eigenkapital ist vorhanden.<br />

Börsen-Nr.: N 02409<br />

Eine erfahrene, bereits selbstständige Friseurmeisterin<br />

sucht ab sofort einen Friseursalon<br />

(60 qm groß) in <strong>Dortmund</strong>, Unna, Werl,<br />

Schwerte oder Lünen. Eigenkapital ist vorhanden.<br />

Personal kann gerne übernommen werden.<br />

Börsen-Nr.: N 02809<br />

Ein selbstständiger Zahntechnikermeister<br />

sucht einen weiteren adäquaten Betrieb (ca.<br />

150 qm Betriebsfläche) in NRW – bevorzugt<br />

<strong>Dortmund</strong> und Umgebung. Mitarbeiter (drei<br />

bis acht) werden übernommen. Übernahmeart:<br />

Kauf, Miete, Pacht, Teilhaberschaft oder<br />

Rentenbasis. Eigenkapital ist vorhanden.<br />

Börsen-Nr.: N 03009<br />

Eine Bestattungsfachkraft, zurzeit stellvertretender<br />

Geschäftsführer in einem Bestattungsinstitut,<br />

sucht im Raum <strong>Dortmund</strong>, Witten,<br />

Schwerte und Umgebung einen adäquaten<br />

Betrieb zur Übernahme (Kaufbasis, Teilhaberschaft,<br />

Rentenbasis). Bis zu fünf Mitarbeiter<br />

werden gerne übernommen.<br />

Börsen-Nr.: N 03409<br />

Eine erfahrene Friseurmeisterin, bereits selbstständig,<br />

sucht im Raum Bochum (Betriebsverlagerung)<br />

einen adäquaten Betrieb zur Übernahme.<br />

Kauf, Miete, Pacht, Teilhaberschaft<br />

oder Rentenbasis. Mitarbeiter werden gerne<br />

übernommen. Eigenkapital ist vorhanden.<br />

Börsen-Nr.: N 02108<br />

In Hagen, Ennepetal oder Märkischer Kreis<br />

wird ein Konditor-/ Bäckereibetrieb für einen<br />

jungen Meister gesucht. Ein bis fünf Mitarbeiter<br />

werden gerne übernommen. Übernahmeart:<br />

Miete oder Pacht. Der Betrieb sollte nicht<br />

stillgelegt sein.<br />

Börsen-Nr.: NI 00710<br />

Ein Existenzgründer sucht in Herne eine 200<br />

bis 400 qm große Kfz-Werkstatt zu mieten.<br />

Das Inventar wird gerne übernommen.


Donnerstag, 4 März 2010 Deutsches Handwerksblatt Nr. 5<br />

HANDWERKSKAMMER DORTMUND Do 3<br />

Der demografische Wandel<br />

kann nun gerne kommen<br />

QUALIFIZIERUNG: Zehn neue Fachwirte für Beratung und Verkauf mit dem Schwerpunkt<br />

Seniorenwirtschaft erhielten Zertifikate im Bildungszentrum Ardeystraße<br />

Endlich ist es geschafft. Zehn Wochen<br />

intensiven Lernens liegen nun hinter<br />

den zehn frisch gebackenen<br />

Fachwirten für Beratung und Verkauf<br />

Seniorenwirtschaft, die Ende Februar ihr<br />

Zertifikat im Bildungszentrum Ardeystraße<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> (HWK) <strong>Dortmund</strong><br />

überreicht bekamen. „Die heute zertifizierten<br />

Experten stellen sich einem Markt, der<br />

aufgrund des sich abzeichnenden demografischen<br />

Wandels in Zukunft immer wichtiger<br />

werden wird“, weiß Detlef Schönberger,<br />

Hauptabteilungsleiter der HWK <strong>Dortmund</strong>,<br />

bei der Übergabe der Zertifikate zu berichten.<br />

Denn speziell auf die Bedürfnisse der Generation<br />

„50+“ zugeschnittene Produkte,<br />

Beratungen und Dienstleistungen seien auch<br />

für das heimische Handwerk eine bedeutende<br />

und attraktive Marktlücke.<br />

Deutschlandweit sind 33 Millionen Konsumenten<br />

älter als 50 Jahre und verfügen<br />

über 46 Prozent der gesamten Kaufkraft.<br />

„Die Kursteilnehmer haben in 100 Unterrichtsstunden,<br />

Exkursionen und im Selbststudium<br />

gelernt, wie sie eigene Produkte<br />

und Dienstleistungen auf den Markt für<br />

reifere Konsumenten abstimmen und<br />

überdies zielgruppengerecht vermarkten<br />

können“, so Schönberger.<br />

Die rechtlichen und wirtschaftlichen<br />

Grundlagen gehörten dabei ebenso zum<br />

Lern- und Prüfungsstoff, wie die Umsetzung<br />

seniorengerechter Dienstleistungen<br />

Schnappschuss<br />

gesucht: 50 Jahre<br />

Freilichtmuseum<br />

Im Mai 1960 haben die Stadt Hagen und<br />

der Landschaftsverband Westfalen-Lippe<br />

(LWL) als Träger den Bau eines Freilichtmuseums<br />

für technische Kulturdenkmäler<br />

beschlossen. Für das Publikum eröffnet<br />

wurde das Freilichtmuseum am 1. Mai<br />

1973. Im Jubiläumsjahr zeigt das LWL-<br />

Freilichtmuseum ab dem 27. Juni Fotos aus<br />

allen Jahrzehnten in der Ausstellung „Mein<br />

Freilichtmuseum“.<br />

Dazu benötigt das Freilichtmuseum die<br />

Hilfe seiner Besucher: „Schicken Sie Ihre<br />

Aufnahmen aus den vergangenen Jahrzehnten.<br />

Ob Familienaufnahmen, die<br />

Liebste vor dem Brauhaus, technische oder<br />

architektonische Motive – das Hagener<br />

LWL-Freilichtmuseum ist an Ihrer Sicht<br />

und Ihren Erinnerungen an frühe Besuche<br />

interessiert. Wir wollen die Entwicklung<br />

des Freilichtmuseums aus einer ganz privaten,<br />

individuellen Sichtweise präsentieren<br />

und sind gespannt zu sehen, wie unsere Besucher<br />

das Museum in den letzten Jahrzehnten<br />

erlebt haben“, so Julia Wilksen,<br />

die das Projekt im LWL-Freilichtmuseum<br />

Hagen betreut. „Und für die Geschichten,<br />

die sich hinter den Fotos verbergen, interessieren<br />

wir uns natürlich auch.“<br />

Wer Fotos aus den vergangenen 50 Museumsjahren<br />

hat (digital oder als Abzug),<br />

kann sie direkt an das LWL-Freilichtmuseum<br />

Hagen, Julia Wilksen, Mäckingerbach,<br />

58091 Hagen schicken oder auch<br />

gerne per E-Mail an: julia.wilksen@lwl.<br />

org.<br />

Foto: Sommer<br />

in Beratung und Verkauf sowie deren Auswirkungen<br />

auf die betrieblichen Zusammenhänge.<br />

Die Erfahrung hat gezeigt: Ist<br />

erst einmal der erste Kurs bei der Kammer<br />

erfolgreich abgeschlossen, der Prüfungsstress<br />

mit einem Zertifikat belohnt worden,<br />

kommt bei vielen Teilnehmern relativ<br />

schnell die Frage nach weiteren Fort- und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen. Handwerker,<br />

die darüber nachdenken oder sich einfach<br />

Die frisch gebackenen Experten zum Thema Seniorenwirtschaft<br />

grundsätzlich über das Kursprogramm der<br />

HWK <strong>Dortmund</strong> informieren wollen, können<br />

sich vertrauensvoll an den HWK-Weiterbildungsberater<br />

Christian Pfennig, Tel.:<br />

0231/ 54 93-432, E-Mail: christian.pfennig<br />

@hwk-do.de wenden.<br />

Einen ersten Überblick bietet die HWK-<br />

Homepage unter der Rubrik „Aus- und<br />

Weiterbildung“.<br />

www.hwk-do.de<br />

Dialog zwischen<br />

Hochschule und Praxis<br />

WISSEN: „ Der Innovationsstandort“<br />

lädt am 17. März zu<br />

Gesprächen nach Hamm ein<br />

Innovationen gelten gemeinhin als Kraftstoff,<br />

der den Motor der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung voranbringt und die Lebensqualität<br />

der Menschen verbessert. Unternehmen,<br />

die auf eine Zusammenarbeit mit<br />

den Hochschulen setzen, bieten sich zahlreiche<br />

Chancen, denn gerade hier werden<br />

die Grundlagen für Innovationen geschaffen.<br />

„Der Innovationsstandort – Wirtschaft<br />

und Wissenschaft gemeinsam zum Erfolg“,<br />

so lautet daher auch der Titel einer Veranstaltung<br />

der Initiative „Der Innovationsstandort“.<br />

Am Mittwoch, 17. März, soll von<br />

17 bis 20 Uhr im Heinrich-von-Kleist-<br />

Forum Hamm eine Plattform für den Dialog<br />

zwischen Hochschule und Unternehmen<br />

geschaffen werden. Der Wettbewerbsfaktor<br />

Innovation soll weiter ausgebaut<br />

werden, um damit den wirtschaftlichen Erfolg<br />

der Unternehmen in der Region zu<br />

Mit staatlicher<br />

Förderung forschen<br />

wie die Großen<br />

Für kleine und mittlere Unternehmen bietet<br />

das Land Nordrhein-Westfalen Innovationsgutscheine<br />

an. Sie dienen als Eintrittskarte<br />

zu den Forschungslaboren der besten<br />

europäischen Hochschulen und Instituten.<br />

Der Innovationsgutschein ermöglicht dort<br />

die vergünstigte Nutzung von Know-how<br />

und Infrastruktur zur Entwicklung neuer<br />

Produkte, Verfahren und Dienstleistungen.<br />

Die Kosten für die externen Beratungs-,<br />

Forschungs- und Entwicklungsleistungen<br />

werden zu 50 Prozent erstattet. Jeder Gutschein<br />

hat einen Gegenwert von 3.000 bis<br />

6.000 Euro. Insgesamt stellt das Land bis<br />

2012 Gutscheine im Wert von 14,4 Millionen<br />

Euro bereit. Weitere Informationen<br />

gibt es beim TTH-Technologieberater der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> (HWK) <strong>Dortmund</strong>,<br />

Wolfgang Diebke, unter Tel.: 0231/ 54 93-<br />

409, E-Mail: wolfgang. diebke@hwk-do.de.<br />

fördern. In dem Netzwerk „Der Innovationsstandort“<br />

haben sich unterschiedliche<br />

Institutionen der Wirtschaftsförderung<br />

und Wissenschaft aus <strong>Dortmund</strong>, Hamm<br />

und dem Kreis Unna zusammengeschlossen,<br />

um den Dialog zwischen Wirtschaft<br />

und Wissenschaft zu intensivieren.<br />

Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen<br />

in <strong>Dortmund</strong> und Kamen haben Unternehmen<br />

nun in Hamm die Gelegenheit, Entwicklungsprojekte<br />

aus der Region, die in<br />

intensiver Zusammenarbeit von Wirtschaft<br />

und Wissenschaft durchgeführt werden,<br />

kennenzulernen. Die kostenfreie Veranstaltung<br />

bietet eine gute Gelegenheit, Kontakte<br />

zu knüpfen und in persönlichen Gesprächen<br />

mit Unternehmens- und Hochschulvertretern<br />

die Möglichkeit einer künftigen<br />

Kooperation auszuloten.<br />

Weitere Informationen über die Veranstaltung<br />

und über die Initiative „Der Innovationsstandort“<br />

gibt es beim TTH-Berater<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> (HWK) <strong>Dortmund</strong>,<br />

Wolfgang Diebke, Tel.: 0231/ 54 93-<br />

409, E-Mail: wolfgang.diebke@hwk-do.de<br />

und auf der Internetseite des Innovationsstandorts<br />

unter:<br />

www.der-innovationsstandort.de<br />

Zinsverbilligte<br />

Darlehen für neue<br />

Technologien<br />

Zur Finanzierung von Innovationsvorhaben<br />

in den Bereichen Forschung und Entwicklung<br />

gewährt die NRW.BANK im<br />

Hausbankverfahren kleinen und mittleren<br />

Unternehmen so genannte Innovationsdarlehen<br />

– also zinsverbilligte Kredite. Basis<br />

hierfür ist der KfW-Unternehmerkredit.<br />

Dieser Universalkredit steht mittelständischen<br />

gewerblichen Unternehmen zur Verfügung,<br />

um Investitionen zu finanzieren,<br />

die einen nachhaltigen wissenschaftlichen<br />

Erfolg in einem Technologiefeld erwarten<br />

lassen. Das Innovationsdarlehen ist für<br />

eine Gesamtlaufzeit von wahlweise fünf<br />

oder zehn Jahren fest verzinst.<br />

Weitere Informationen gibt es beim<br />

TTH-Technologieberater der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

(HWK) <strong>Dortmund</strong>, Wolfgang<br />

Diebke, unter Tel.: 0231/ 54 93-409,<br />

E-Mail: wolfgang. diebke@hwk-do.de.<br />

Für bessere Kontakte –<br />

Besuch aus Fernost<br />

AUSSENWIRTSCHAFT: Unternehmen aus Xian und Kuala<br />

Lumpur besuchen die Westfalenmetropole<br />

Es war ein ebenso ereignisreiches wie erfolgreiches<br />

Jahr für die Sparkasse <strong>Dortmund</strong>.<br />

Für 2009 präsentierte der Vorstand<br />

in der Bilanzpressekonferenz Ende Januar<br />

Steigerungen im Privat- wie auch Firmenkundenbereich.<br />

Trotz der Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise ist sich die Sparkasse ihrer<br />

Leistungsfähigkeit sicher: „Wir sind aufgestellt<br />

für eine noch intensivere Betreuung<br />

unserer Kunden“, so der Vorstand.<br />

Nachdem die Sparkasse mit ihrer Bilanzsumme<br />

2008 bereits die 7-Milliarden-<br />

Euro-Grenze knacken konnte, erreichte sie<br />

nun eine erneute Steigerung um 241 Millionen<br />

Euro (+ 3,4 Prozent) auf rund 7,3<br />

Milliarden Euro. Das addierte Geschäftsvolumen<br />

– aus Brutto-Kreditvolumen und<br />

Kundeneinlagen – wuchs innerhalb eines<br />

Jahres um 377 Millionen Euro (+ 3,6 Prozent)<br />

auf rund elf Milliarden Euro. Die<br />

Im Rahmen des Asia Invest-Projekts „Peace“<br />

(Project to establish European and Asian<br />

Cooperations of small and medium sized<br />

Enterprises) werden vom 16. bis 20. März<br />

Unternehmen aus Malaysia und China<br />

<strong>Dortmund</strong> besuchen. Das von der Europäischen<br />

Union geförderte Projekt unterstützt<br />

Kooperationen zwischen europäischen und<br />

asiatischen Unternehmen und wird von den<br />

<strong>Handwerkskammer</strong>n (HWK) <strong>Dortmund</strong><br />

und Münster sowie von den Industrie- und<br />

Handelskammern (IHK) zu <strong>Dortmund</strong> und<br />

Nordwestfalen durchgeführt.<br />

Kontakte, die im Juni und Oktober des<br />

vergangenen Jahres geknüpft wurden, sollen<br />

vertieft werden, und gegebenenfalls<br />

kann schon eine Kooperationsvereinbarung<br />

unterschrieben werden. Neben Betriebsbesuchen,<br />

der Besichtigung der Deutschen<br />

Arbeitsschutzausstellung (DASA) sowie<br />

Sehenswürdigkeiten der Kulturhauptstadt<br />

Ruhr.2010 steht am Mittwoch, 17.<br />

März, um 17.30 Uhr im Bildungszentrum<br />

Hansemann der HWK <strong>Dortmund</strong> ein<br />

China-Stammtisch auf dem Programm.<br />

Die chinesischen und malaysischen Gäste<br />

berichten hier über die aktuelle Wirtschaftslage<br />

in ihren Ländern und freuen<br />

sich auf einen regen Austausch mit deutschen<br />

Unternehmen.<br />

Weitere Informationen zum Asia Invest-<br />

Projekt „Peace“, dem China-Stammtisch<br />

und zum Besuch der Gruppe gibt es bei<br />

HWK-Außenwirtschaftsberaterin Gabriele<br />

Röder-Wolff, Tel.: 0231/ 54 93-406, E-Mail:<br />

gabriele.roeder-wolff@hwk-do.de.<br />

Spaß und Anerkennung<br />

als Brücke zum Beruf<br />

INTERNET: Nachwuchs-Kampagne 2010 des Tischler- und<br />

Schreinerhandwerks<br />

Nicht nur das gesamtdeutsche Handwerk<br />

startete in diesem Jahr eine groß angelegte<br />

Kampagne. Mitte Februar begann auf der<br />

Community-Plattform SchülerVZ der<br />

große Wettkampf „Tischler gegen Schreiner“<br />

– ein gemeinsames Projekt der Bundesorganisation<br />

des deutschen Tischlerhandwerks<br />

und seiner Landesverbände. Je<br />

ein Tischler- und ein Schreiner-Team treten<br />

hier in verschiedenen Disziplinen gegeneinander<br />

an. Per Video-Clip werden die<br />

so genannten Challenges übertragen. Im<br />

Vorfeld des Wettkampfs stimmen Werbe-<br />

Spots und Plakate in den Schulen die Jugendlichen<br />

auf die Kampagne ein.<br />

„Um die Zielgruppe anzusprechen,<br />

mussten wir uns natürlich etwas Besonderes<br />

einfallen lassen“, erklärt Obermeister<br />

Alfred Jacobi und zugleich Sprecher des<br />

Tischlerhandwerks. „Wir setzen auf Kreativität,<br />

Witz und Teamgeist, wenn wir den<br />

Schülern unser Handwerk präsentieren.“<br />

Der Wettkampf zeige bewusst nicht die<br />

klassische Arbeit von Tischlern und Schreinern.<br />

„Es sind schon ungewöhnliche Herausforderungen,<br />

die auf die beiden Teams<br />

warten“, so Jacobi.<br />

Zum Beispiel „Schrankpunkt“: Bei dieser<br />

Challenge geht es darum, aus einem alten<br />

Schrank ein Schrankmobil zu bauen. Oder<br />

„Hundehütting“: Beide Teams sollen eine<br />

angemessene Behausung für First Dog Bo<br />

bauen, den Hund des US-Präsidenten<br />

Obama. Nach jeder Challenge stimmen die<br />

Nutzer von SchülerVZ ab, wer die Aufgaben<br />

besser gelöst hat.<br />

Die Nachwuchs-Kampagne soll den Jugendlichen<br />

auf witzige und unkonventionelle<br />

Weise Einblicke in das Gewerk vermitteln.<br />

Sie soll veranschaulichen, dass der Beruf<br />

modern ist, Spaß macht und Anerkennung<br />

bringt.<br />

<strong>Dortmund</strong>er Sparkasse<br />

bleibt auf Erfolgsspur<br />

BILANZPRESSEKONFERENZ: Die Kunden schätzen die<br />

Sicherheit. „ Einen Kreditengpass wird es nicht geben“.<br />

Der Vorstandsvorsitzende Uwe Samulewicz verzeichnet ein erfolgreiches Jahr 2009<br />

Einlagen konnte die Bank um 266 Millionen<br />

Euro (+ 4,6 Prozent) auf erstmals über<br />

sechs Milliarden Euro steigern. „Mittlerweile<br />

haben die Privat- und Firmenkunden<br />

erkannt, dass es riskant ist, vermeintlich<br />

hohen Renditen hinterherzujagen“, so die<br />

Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden<br />

Uwe Samulewicz.<br />

Im Kreditgeschäft setzte sich das Volumenwachstum<br />

mit einem Plus von 142<br />

Millionen auf 4,6 Milliarden Euro fort.<br />

„Wer, wenn nicht die Sparkasse, steht auf<br />

Dauer für die Zusage, die Kreditversorgung<br />

des Mittelstandes zu leisten und wo immer<br />

möglich noch auszubauen?“ kommentierte<br />

Vorstandsmitglied Norbert Wolf die Zuwächse.<br />

„Allen vertretbaren Kreditwünschen<br />

kommen wir unverändert nach! Einen<br />

Kreditengpass wird es in <strong>Dortmund</strong><br />

nicht geben.“

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