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Blatt 2 - Institut für Angewandte und Experimentelle Mechanik

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<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> <strong>Mechanik</strong><br />

Technische <strong>Mechanik</strong> I<br />

ZÜ 2.1<br />

Aufgabe 2.1<br />

a<br />

⃗F 4 a<br />

O<br />

a<br />

⃗F 1<br />

⃗F 3<br />

z<br />

y<br />

x<br />

⃗ F2<br />

In den Kanten einer gleichseitigen Pyramide wirken<br />

4 Kräfte gemäß nebenstehender Skizze. Für<br />

die Beträge der Kräfte gilt:<br />

F 1 = F 3 = F 4 = F , F 2 = 2F<br />

a) Geben Sie die Komponenten der Kräfte im<br />

x,y,z-Koordinatensystem an.<br />

b) Berechnen Sie die resultierende Kraft <strong>und</strong><br />

das Moment bezüglich des Punktes O.<br />

Aufgabe 2.2<br />

z<br />

C<br />

⃗F A<br />

In den Punkten A(0, 3a, a) <strong>und</strong> B(2a, a, −a)<br />

greifen die Kräfte<br />

⎛ ⎞ ⎛ ⎞<br />

1<br />

1<br />

⃗F A = ⎝ 2 ⎠F <strong>und</strong> FB ⃗ = ⎝ 3 ⎠F an.<br />

3<br />

k<br />

x<br />

a<br />

a<br />

B<br />

O<br />

a<br />

⃗F B<br />

A<br />

y<br />

a) Berechnen Sie die resultierende Kraft als<br />

Funktion des Parameters k.<br />

b) Bestimmen Sie den resultierenden Momentenvektor<br />

⃗ M<br />

(O)<br />

bezüglich des Ursprungs O<br />

als Funktion der Parameter a, k.<br />

c) Bestimmen Sie den resultierenden Momentenvektor<br />

M ⃗ (C)<br />

bezüglich des Punktes<br />

C(0,0,3a) alsFunktionderParameter a, k.<br />

Aufgabe 2.3<br />

⃗F<br />

Eine ebene Scheibe in Form eines gleichseitigen Dreiecks<br />

wird durch eine Kraft ⃗ F beansprucht, die an der<br />

Mitte einer Seite angreift.<br />

Zerlegen Sie die Kraft in drei Teilkräfte, die an den<br />

Kanten des Dreiecks angreifen <strong>und</strong> deren Wirkungslinien<br />

in Richtung der Kanten zeigen. Die Beträge der<br />

Teilkräfte sind so zu bestimmen, dass deren Wirkung<br />

äquivalent zur Kraft ⃗ F ist.<br />

Führen Sie dazu ein Koordinatensystem ein.


<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> <strong>Mechanik</strong><br />

Technische <strong>Mechanik</strong> I<br />

ZÜ 2.2<br />

Lösung zur Aufgabe 2.1<br />

⃗F 4<br />

B<br />

C<br />

⎡ ⃗F 1<br />

⎢<br />

⃗r A = ⎣<br />

E<br />

⃗F 3 A<br />

z<br />

y<br />

x<br />

⃗ F2<br />

− a 2<br />

a<br />

2<br />

0<br />

⎤<br />

⎥<br />

⎦ ⃗r B =<br />

⎡<br />

⎢<br />

⎣<br />

D<br />

− a 2<br />

− a 2<br />

0<br />

⎤<br />

a) Zur Bestimmung der Kräftevektoren werden<br />

zunächst die Eckpunkte der Pyramide<br />

im Koordinatensystem O angegeben. Dabei<br />

werden die Eckpunkte wie in nebenstehender<br />

Skizze bezeichnet. Die Höhe der Pyramide<br />

kann durch zweifache Anwendung des<br />

SatzesvonPythagoraszuh = √ 1<br />

2<br />

aberechnet<br />

werden. Die Punktkoordinaten ergeben sich<br />

damit zu:<br />

⎥<br />

⎦ ⃗r C =<br />

⎡<br />

⎢<br />

⎣<br />

a<br />

2<br />

− a 2<br />

0<br />

⎤<br />

⎥<br />

⎦ ⃗r D =<br />

⎡<br />

⎢<br />

⎣<br />

a<br />

2<br />

a<br />

2<br />

0<br />

⎤<br />

⎥<br />

⎦ ⃗r E =<br />

⎡<br />

⎢<br />

⎣<br />

0<br />

0<br />

√1<br />

2<br />

a<br />

⎤<br />

⎥<br />

⎦<br />

Die Kraft F ⃗ 1 zeigt nun in Richtung der Pyramidenkante EC. Vektoriell kann diese Kante<br />

durch⃗r C −⃗r E beschriebenwerden.DaderKraftvektordenBetragF besitzt,dieKantejedoch<br />

dieLängeaergibtsichfürdenKraftvektor F ⃗ 1 = F(⃗r a C−⃗r E ).DieübrigenKraftvektorenlassen<br />

sich ebenso berechnen <strong>und</strong> ergeben sich durch Einsetzen der Punktkoordinaten zu:<br />

⎡ ⎤ ⎡ ⎤ ⎡ ⎤ ⎡ ⎤<br />

F<br />

F<br />

2<br />

0<br />

2<br />

−F<br />

⎢ ⃗F 1 = ⎣ − F ⎥<br />

2 ⎦ , F2 ⃗ ⎢ ⎥<br />

= ⎣ 2F ⎦ , F3 ⃗ ⎢<br />

= ⎣ − F ⎥<br />

2 ⎦ , ⃗ ⎢ ⎥<br />

F4 = ⎣ 0 ⎦<br />

−√ F 2<br />

0<br />

F√<br />

2<br />

0<br />

b) Die resultierende Kraft ist gegeben durch<br />

⎡<br />

0<br />

4∑<br />

⃗F = ⃗F i = F ⃗ 1 + F ⃗ 2 + F ⃗ 3 + F ⃗ ⎢<br />

4 = ⎣ F<br />

i=1<br />

0<br />

<strong>und</strong> das Moment bezüglich O durch<br />

⃗M (O) =<br />

Anmerkung<br />

4∑<br />

⃗r i × F ⃗ i =⃗r C × F ⃗ 1 +⃗r C × F ⃗ 2 +⃗r A × F ⃗ 3 +⃗r B × F ⃗ 4<br />

i=1<br />

⎤<br />

⎥<br />

⎦<br />

⎡<br />

(<br />

=⃗r C × ⃗F1 + F ⃗ )<br />

2 +⃗r A × F ⃗ 3 +⃗r B × F ⃗ ⎢<br />

4 = aF ⎣<br />

In dieser Aufgabe wird nur in einem Koordinatensystem gerechnet. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wird<br />

bei der Berechnung der Vektoren die verkürzte Schreibweise verwendet, bei der die Basisvektoren<br />

bzw. das Koordinatensystem nicht explizit angegeben werden.<br />

√<br />

2<br />

2<br />

√<br />

2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

⎤<br />

⎥<br />


<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> <strong>Mechanik</strong><br />

Technische <strong>Mechanik</strong> I<br />

ZÜ 2.3<br />

Lösung zur Aufgabe 2.2<br />

a) resultierende Kraft:<br />

⃗F res = ∑ i<br />

⃗F i =<br />

⎛<br />

⎜<br />

⎝<br />

1<br />

2<br />

3<br />

⎞<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠F + ⎝<br />

1<br />

3<br />

k<br />

⎞<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠F = ⎝<br />

2<br />

5<br />

k +3<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠F<br />

b) resultierendes Moment bzgl. O:<br />

⃗M (O) = ∑ i<br />

⎛<br />

=<br />

=<br />

⎜<br />

⎝<br />

⎛<br />

⎜<br />

⎝<br />

⃗r i ×⃗a i =⃗r A × ⃗ F A +⃗r B × ⃗ F B<br />

0<br />

3a<br />

a<br />

⎞<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠× ⎝<br />

10+k<br />

−2k<br />

2<br />

⎞<br />

1<br />

2<br />

3<br />

⎟<br />

⎠aF<br />

⎞<br />

c) resultierendes Moment bzgl. C:<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠F + ⎝<br />

allgemein:<br />

⃗M (P) = ⃗r PO ×⃗a+ ⃗ M (O)<br />

⃗M (C) = ⃗r CO × F ⃗ res + M<br />

⎛ ⎞ ⎛<br />

⃗ (O)<br />

0 2<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

= ⎝ 0 ⎠× ⎝ 5<br />

−3a k +3<br />

⎛ ⎞<br />

=<br />

⎜<br />

⎝<br />

25+k<br />

−6−2k<br />

alternativer Lösungsweg:<br />

⃗M (C) = ∑ i<br />

⎛<br />

=<br />

=<br />

⎜<br />

⎝<br />

⎛<br />

⎜<br />

⎝<br />

2<br />

⎟<br />

⎠aF<br />

2a<br />

a<br />

−a<br />

⎞<br />

⎞<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠× ⎝<br />

⎟<br />

⎠F +<br />

⃗r i ×⃗a i =⃗r CA × ⃗ F A +⃗r CB × ⃗ F B<br />

0<br />

3a<br />

−2a<br />

⎞<br />

25+k<br />

−6−2k<br />

2<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠× ⎝<br />

⎞<br />

1<br />

2<br />

3<br />

⎟<br />

⎠aF<br />

⎞<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠F + ⎝<br />

2a<br />

a<br />

−4a<br />

⎞<br />

⎛<br />

⎜<br />

⎝<br />

1<br />

3<br />

k<br />

⎞<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠F = ⎝<br />

10+k<br />

−2k<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠× ⎝<br />

2<br />

1<br />

3<br />

k<br />

⎞<br />

⎞<br />

7<br />

1<br />

−3<br />

⎞<br />

⎟ ⎜<br />

⎠aF = ⎝<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠F = ⎝<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠aF + ⎝<br />

⎛<br />

13<br />

−2<br />

−3<br />

15<br />

−6<br />

0<br />

⎞<br />

⎞<br />

k +3<br />

−1−2k<br />

5<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠aF + ⎝<br />

⎛<br />

⎟ ⎜<br />

⎠aF + ⎝<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠aF<br />

10+k<br />

−2k<br />

2<br />

k +12<br />

−4−2k<br />

5<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠aF<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠aF


<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> <strong>Mechanik</strong><br />

Technische <strong>Mechanik</strong> I<br />

ZÜ 2.4<br />

Lösung zur Aufgabe 2.3<br />

Die Kraft ⃗ F soll durch drei Kräfte ⃗ F 1 , ⃗ F 2 , ⃗ F 3 ersetzt<br />

werden, die in den Seiten des Dreiecks liegen. Die<br />

Richtung der Kräfte ist also vorgegeben, gesucht sind<br />

Betrag <strong>und</strong> Orientierung. Die Wirkung der 3 Kräfte<br />

soll äquivalent zu der von ⃗ F sein, d.h. die resultierenden<br />

Kräfte <strong>und</strong> Momente müssen gleich sein.<br />

Diese müssen berechnet <strong>und</strong> gleichgesetzt werden.<br />

Dazu werden die Kräfte ⃗ F 1 , ⃗ F 2 <strong>und</strong> ⃗ F 3 im eingezeichneten<br />

xyz-Koordinatensystem dargestellt (Es kann<br />

auch jedes andere Koordinatensystem zur Lösung der<br />

Aufgabe verwendet werden).<br />

Die Kräfte lauten dann:<br />

⎡ ⎤ ⎡ ⎤<br />

F F 1<br />

⃗F = ⎣0⎦ , F1 ⃗ = ⎣ 0 ⎦ ,<br />

0 0<br />

⎡ ⎤ ⎡<br />

−F 2 cos60 ◦ − 1F ⎤ ⎡ ⎤ ⎡<br />

⃗F 2 = ⎣ F 2 sin60 ◦ √2 2 −F 3 cos60 ◦ − 1F ⎤<br />

⎦ = ⎣ 3<br />

F ⎦<br />

2 2 , F3 ⃗ = ⎣−F 3 sin60 ◦<br />

2 3<br />

⎦ = ⎣− √ 3<br />

F ⎦<br />

2 3 ,<br />

0 0 0 0<br />

wobei F 1 , F 2 , F 3 noch unbekannt sind.<br />

Nun wird ⃗ F mit der Summe der Kräfte ⃗ F 1 , ⃗ F 2 , ⃗ F 3 gleichgesetzt:<br />

y<br />

z<br />

60 ◦<br />

x<br />

⃗F 3<br />

⃗F 2<br />

60 ◦<br />

⃗F 1<br />

⃗F<br />

F = F 1 − 1 2 F 2 − 1 2 F 3 , (1)<br />

√ √<br />

3 3<br />

0 = 0+<br />

2 F 2 −<br />

2 F 3 . (2)<br />

Das Gleichgewicht der resultierenden Momente kann bezüglich eines beliebigen Bezugspunktes<br />

aufgestellt werden. Hier wird der Koordinatenursprung O als Bezugspunkt gewählt. Die Wirkungslinien<br />

von F ⃗ 1 <strong>und</strong> F ⃗ 3 gehen durch O, d.h. diese Kräfte üben kein Moment auf O aus. Die<br />

Ortsvektoren der Kraftangriffspunkte von F ⃗ <strong>und</strong> F ⃗ 2 zu dem Bezugspunkt O sind identisch <strong>und</strong><br />

sind aus folgender Skizze ersichtlich:<br />

a<br />

h<br />

⃗F 2<br />

Wird dieSeitenlängedesDreiecks als aangenommen,<br />

so lautet die Höhe des gleichseitigen Dreiecks<br />

√<br />

) 2<br />

√<br />

1 3<br />

⃗F h = a −( 2 2 a =<br />

2 a.<br />

60 ◦


<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> <strong>Mechanik</strong><br />

Technische <strong>Mechanik</strong> I<br />

ZÜ 2.5<br />

Die Momente der Kräfte bezüglich O lassen sich nun vektoriell bestimmen. Werden die resultierenden<br />

Momente gleichgesetzt, erhält man<br />

⃗r 2 × ⃗ F =⃗r 1 × ⃗ F 1 +⃗r 2 × ⃗ F 2 +⃗r 3 × ⃗ F 3 .<br />

Die Vektoren vom Bezugspunkt O zu den Wirkungslinien der Kräfte lauten<br />

⎡ ⎤<br />

⃗r 1 =⃗r 3 =⃗0, ⃗r 2 = ⎣<br />

3a<br />

4<br />

h<br />

2<br />

0<br />

3a<br />

4<br />

h<br />

2<br />

0<br />

⎦ ,<br />

<strong>und</strong> somit ergibt sich<br />

⎡ ⎤ ⎡ ⎤ ⎡ ⎤ ⎡<br />

F 0<br />

⎣ ⎦× ⎣0⎦ = ⎣0⎦×<br />

⎣<br />

0 0<br />

was sich vereinfacht zu<br />

⎡ ⎡<br />

0<br />

⎣ 0 ⎦ = ⎣<br />

− √ 3<br />

4 aF ⎤<br />

0<br />

0<br />

√<br />

3<br />

2 aF 2<br />

⎤<br />

F 1<br />

0<br />

0<br />

⎤<br />

⎡<br />

⎦+ ⎣<br />

⎤<br />

3a<br />

4<br />

h ⎦×<br />

2<br />

0<br />

⎡<br />

− 1F ⎤ ⎡ ⎤ ⎡<br />

√2 2 0 − 1F ⎤<br />

2 3<br />

⎣ 3<br />

F 2 2<br />

⎦+ ⎣0⎦×<br />

⎣− √ 3<br />

F ⎦<br />

2 3 ,<br />

0 0 0<br />

⎦ , bzw. − √ 3<br />

4 aF = √ 3<br />

2 aF 2 . (3)<br />

Mit den 3 Gleichungen (1) – (3) lassen sich nun die 3 Unbekannten F 1 , F 2 , F 3 bestimmen. Aus<br />

(3) folgt:<br />

F 2 = − 1 2 F (4)<br />

Gleichung (4) in (2) eingesetzt:<br />

√<br />

3<br />

0 =<br />

(− 1 ) √<br />

3<br />

2 2 F −<br />

2 F 3 =⇒ F 3 = − 1 2 F . (5)<br />

Setzt man nun (4) <strong>und</strong> (5) in (1) ein, erhält man<br />

F = F 1 − 1 (− 1 )<br />

2 2 F − 1 (− 1 )<br />

2 2 F =⇒ F 1 = 1 2 F . (6)<br />

Die gesuchten Kräfte lauten also<br />

F 1 = 1 2 F F 2 = − 1 2 F F 3 = − 1 2 F .<br />

Anmerkung<br />

Die Momente der Kräfte bezüglich O lassen sich bei ebenen Systemen auch über skalare Größen<br />

bestimmen. Die Formel hierfür lautet M = l·F, wobei der Hebelarm l den senkrechten Abstand<br />

zwischen der Wirkungslinie der Kraft F <strong>und</strong> dem Bezugspunkt O darstellt.


<strong>Institut</strong> für <strong>Angewandte</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Experimentelle</strong> <strong>Mechanik</strong><br />

Technische <strong>Mechanik</strong> I<br />

ZÜ 2.6<br />

r<br />

a<br />

h<br />

F 2<br />

Wird wiederum die Seitenlänge des Dreiecks als a angenommen,<br />

ergibt sich für den Abstand r<br />

F r = h √<br />

3<br />

2 = 4 a.<br />

60 ◦<br />

Nun wird das aus F resultierende Moment bezüglich O mit dem aus F 1 , F 2 , F 3 resultierenden<br />

gleichgesetzt, Momente werden in z-Richtung positiv angenommen:<br />

−r ·F = 0·F 1 +h·F 2 +0·F 3 .<br />

Dies entspricht Gleichung (3).

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