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NATUR + TIERE
NATUR + TIERE 21
Buchtipps!
€ 14,95 (D) / € 15,40 (A) / sFr. 21,90
128 Seiten, ab 8 Jahren
ISBN 978-3-8310-2462-9
€ 19,95 (D) / € 20,60 (A) / sFr. 28,50
304 Seiten, ab 8 Jahren
ISBN 978-3-8310-2154-3
Am Boden
Quetzalcoatlus faltete
wahrscheinlich seine Flughäute
zusammen, wenn er
am Boden Nahrung suchte.
So konnte er sich mit den
Handgelenken und den
drei kurzen Fingern
am Boden abstützen
und auf allen
vieren laufen.
Quetzalcoatlus
Dieser langhalsige Flugsaurier
lebte in der Kreidezeit
in Amerika und ist
nach dem Schlangengott
der Azteken benannt.
Seine Flügel hatten bis
zu 12 m Spannweite.
Obwohl das Tier so groß war, wog es
nur etwa 250 kg, denn es hatte viele Luftsäcke
in den Knochen. Quetzalcoatlus
jagte vermutlich an Land kleine Tiere.
Ornithocheirus
Ornithocheirus war ein
anderer riesiger Flugsaurier.
Seine Flügel spannweite
betrug schätzungsweise
10 m. Wie von Quetzalcoatlus
kennt man von
ihm nur Teile des Körpers
und weiß nicht genau, wie
er ausgesehen hat. Die
Modelle wurden nach
den Fossilien eines besser
bekannten kleineren Verwandten
aus Südamerika
gebaut: Anhanguera.
Langer Schnabel
Quetzalcoatlus war ein Flugsaurier
aus der Gruppe der Azhdarchiden.
Diese Tiere hatten sehr lange Hälse,
große Köpfe und lange, zahnlose
Schnäbel. Der Schnabel von
Quetzalcoatlus wurde 2,5 m lang!
Die Herrscher des Himmels
Riesige Flugsaurier, wie Quetzalcoatlus und Ornithocheirus, waren
in der Kreidezeit sicherlich ein beeindruckender Anblick, wenn sie am
Himmel ihre Bahnen zogen! Mit einer Flügelspannweite von ungefähr
10 Metern waren sie die größten Tiere, die jemals fliegen konnten.
Sie trugen kein Federkleid. Stattdessen
spannten sich zwischen ihren Armen
und Beinen Flughäute auf.